Prozess gegen Dr. Murray/ Nur Presseartikel keine Diskussion

  • Murrayas Anwälte gaben eine Studie in Auftrag, mit Beagle Hunden, um festzustellen, wieviel Propofol geschluckt werden muss, damit es tödlich wirkt.. es ist nicht bekannt, ob die Hunde dabei starben...oder sonstwie zu Schaden kamen


    Michael-Jackson-Prozess: PETA schaltet sich ein


    Der Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt des verstorbenen Musiker Michael Jackson hat jetzt die Tierschützer auf den Plan gerufen.


    Die Anwälte von Dr. Conrad Murray haben nämlich die Wirkung des Narkosemittels Propofol an mindestens zwei Hunden testen lassen. Wie die “Bild”-Zeitung berichtet, wollte die Verteidigung damit beweisen, dass das Medikament nicht tödlich wirkt und Jackson nicht daran gestorben ist.


    Ingrid Newkirk, eine Sprecherin der Tierschutzorganisation PETA sagte dazu: “Wenn die Verteidigung damit beweisen wollte, dass Propofol erst ab einem gewissen Grad tödlich ist, ist davon auszugehen, dass mehrere Hunde verendet sind.” Ihre Organisation fordere deshalb eine Freiheitsstrafe für Murray und seine Anwälte. Die Aktivistin weiter: “Die Folgen von Propofol sind sehr gut dokumentiert, dazu braucht man keine Tierversuche.”


    Dr. Conrad Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Er soll Michael Jackson mit dem Narkosemittel Propofol behandelt und ihm eine viel zu hohe Dosis verpasst haben. Sollte er verurteilt werden drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Der Prozess soll noch drei bis vier Wochen andauern.


    showbiz

  • Es sieht nicht gut aus für Dr. Conrad Murray. Der frühere Leibarzt von Michael Jackson gerät im Prozess immer mehr in die Defensive. Seine Verteidiger rudern weiter zurück - auch um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen.


    Im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Popsänger Michael Jackson müssen sich jetzt die Verteidiger verteidigen. Richter Michael Pastor setzte das Verfahren vor dem Landgericht in Los Angeles gestern bis Mittwoch aus, nachdem die Staatsanwaltschaft einen zentralen Punkt der Anwälte von Dr. Conrad Murray zunichte machte. Wie berichtet, hatte Murray-Anwalt Ed Chernoff bereits zu Beginn des Verfahrens Ende September der Jury erklärt, Jacksons Tod am 25. Juni 2009 sei selbstverschuldet gewesen und gehe nicht, wie die Anklage behauptet, auf schweres Fehlverhalten Murrays zurück.


    Der Künstler habe in der Nacht vor seinem Tod auf einen Schlag erst acht Tabletten des Schlafmittels Lorezapam genommen und sich dann, in Abwesenheit Dr. Murrays, eine Überdosis des Narkose-Präparates Propofol verabreicht; wahrscheinlich habe er es getrunken. Die Behauptung der oralen Einnahme des milchigen Propofols nahmen Chertoff und seine Kompagnon Michael Flanagan bereits Ende vergangener Woche ohne weitere Angaben von Gründen zurück.


    Neue Untersuchungsergebnisse zu Michael Jacksons Blut
    Als gestern die Anklage neue amtsärztliche Untersuchungsergebnisse über die chemische Zusammensetzung des Blutes und des Mageninhalts von Jackson vorlegte – Tenor: größere Konzentrationen des Schlafmittels Lorezapam wurden nicht gefunden – ruderten die Murray-Juristen erneut zurück. Sie verlangten nach einer Unterbrechung, um die Ergebnisse studieren zu können.


    Den anfangs erhobenen Vorwurf, Staatsanwalt David Walgren spiele falsch, in dem er nachträgliche Resultate nachreiche, kassierten Chertoff und Murray kurz darauf auch ein. Am Mittwoch wird nun voraussichtlich der letzte Zeuge der Anklage gehört. Dr. Paul Shafer gilt als Propofol-Experte. Danach will die Verteidigung ihre Entlastungszeugen präsentieren, darunter ehemalige Patienten Murrays.
    Quelle: derwesten.de / Ghosts of Neverland

  • Trial of Michael Jackson's doctor postponed
    By Martin Kasindorf, Special for USA TODAY


    Defense Attorney J. Michael Flanagan will have more time to find the team's own expert opinions to support cross-examination of Steven Shafer, the next witness to be called by the prosecution. The manslaughter trial of Conrad Murray will resume on Wednesday.


    Superior Court Judge Michael Pastor said he was putting off trial testimony for two reasons: giving Steven Shafer of New York, the witness, more time to handle family matters, and allowing defendant Conrad Murray's lawyers to obtain experts' response to a new toxicology test the coroner's office performed for the prosecution.


    At a sometimes ill-tempered hearing with Murray and the jury absent Monday, defense lawyers Ed Chernoff and J. Michael Flanagan objected to prosecution plans to present the new test on Jackson's stomach contents when they resume questioning Shafer, an anesthesiologist.


    Pastor gave the defense more time to find its own expert opinions to support cross-examination of Shafer. The judge scheduled another hearing for Tuesday afternoon to discuss the status of the defense's preparation.


    Murray, 58, is accused of negligently causing Jackson's death in 2009 through an overdose of the surgical anesthetic propofol, which, according to the coroner's autopsy report, combined with the sedative lorazepam to stop Jackson's breathing. Murray, a cardiologist, has pleaded not guilty to a charge of involuntary manslaughter. His lawyers say Jackson ingested lethal doses of drugs himself when the doctor was out of the room.


    Prosecutor David Walgren said Monday that his office had requested that Jackson's stomach contents be retested for lorazepam. This, he said, was in response to a defense-commissioned toxicology report on lorazepam that Flanagan presented to the jury last week during cross-examination of the coroner's toxicologist, Dan Anderson.


    The defense's lab report enabled Flanagan to say there was enough lorazepam in the singer's stomach to prove that he had swallowed eight 2-milligram tablets of lorazepam, "enough to put six people to sleep."


    By contrast, the new report that Walgren ordered says there was much less lorazepam than the defense claims.


    In addition to questioning Shafer on the coroner's latest test, Walgren will recall Anderson to testify to his office's new report, he said.


    The hearing grew tense after defense lawyers accused the prosecution of violating a September 2010 court order forbidding new tests on medical evidence without specific permission from the judge. Walgren said the order related only to syringes and other medical supplies, not to "biological evidence" such as stomach contents.


    The defense ultimately agreed and apologized. "We're sorry, David," Chernoff said in a tone of sarcasm. "You did not violate a court order."


    The judge interrupted. "His name is not David," Pastor said, implying that Chernoff should have addressed his opponent more formally.


    Pastor ended the spat by saying, "There was an allegation the facts do not support, and there's an apology by the defense."


    Chernoff said that having until Wednesday to study Anderson's new report "may rectify the problem." He had suggested not allowing Walgren to offer the report until the prosecution's rebuttal case, which will follow the presentation of the defense's expected 15 witnesses. Pastor said he would prefer that the lorazepam evidence be introduced this week during the prosecution's main case.


    http://www.usatoday.com/news/nation/...ial/50805114/1
    http://www.positivelymichael.c…17-11&p=278814#post278814
    Müsste bitte jemand übersetzen, :flowers: aber gut, dass sich chernoff bei Mr.walgren entschuldigen musste. :clapping:

    3 Mal editiert, zuletzt von Thalia ()

  • Hab ich grad gefunden:


    http://www.fan-lexikon.de/musi…soll-aussagen.119080.html


    Michael Jackson: Sohn soll aussagen
    Coup: Der Sohn von Michael Jackson (+50) soll im Prozess gegen den Leibarzt seines Vaters aussagen.


    Der Sänger ('Thriller') war an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol gestorben und Dr. Conrad Murray (58) wurde deshalb wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Es soll nun ein Geheimtreffen zwischen Staatsanwalt David Walgren und Prince (14) sowie dessen Großmutter Katherine Jackson gegeben haben. Der Junge soll in den Zeugenstand berufen werden, aber seine Oma möchte ihn beschützen.


    "Walgren hat Prince und Katherine Jackson getroffen, um darüber zu sprechen, ob Prince in den Zeugenstand berufen werden soll", verriet ein Insider 'RadarOnline.com'. "Katherine möchte sicherstellen, dass Prince so gut wie möglich geschützt wird. Obwohl sie sehr dagegen ist, weiß sie auch, dass er es gerne tun würde."


    Die Verteidigung will im Prozess erklären, dass sich der King of Pop die tödliche Dosis Propofol selbst gespritzt hätte. Princes Aussage könnte der Anklage helfen, da er und seine Schwester Paris (13) im Zimmer waren, in dem Michael Jackson gestorben war.


    Der Teenager soll mehrmals gesehen haben, wie Murray seinen Vater medizinisch behandelt hat. "Prince hat Informationen, die der Jury helfen könnten. Es ist aber ein zweischneidiges Schwert, ein Kind in den Zeugenstand zu berufen. Das könnte traumatisch werden. Es gibt eine 50/50-Chance, dass er aussagt. Prince wird vorbereitet sein, wenn er aussagen muss", erklärte der Insider weiter.


    Der Prozess wird am Mittwoch wieder aufgenommen. Dr. Steven Shafer ist bislang der letzte Zeuge der Anklage und wird mit seiner Aussage fortfahren. Die Verteidigung hat 15 Zeugen vorgeladen. Es wird noch Wochen dauern, bis ein Urteil gesprochen wird, wer schuld daran ist, dass Michael Jackson gestorben ist.


    EDIT von Shi: habs mal geholt, ist schneller zu lesen :sonne:

    :herz: It's all for *L*o*v*e* :herz:


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    Ein herzliches Dankeschön an "Blaue Blume"

  • Führender Anästhesie-Experte sagt aus


    Im Prozess gegen den Leibarzt von Michael Jackson wird am (heutigen) Mittwoch ein führender Anästhesie-Experte als Zeuge der Staatsanwaltschaft aussagen. Die Anhörung Dr. Steven Shafers musste um dreieinhalb Tage verschoben.


    Grund waren neben persönlichen Gründen auch eine richterliche Anordnung, den Anwälten Conrad Murrays mehr Zeit einzuräumen, um eine gerichtsmedizinische Untersuchung der in Jacksons Blut festgestellten Lorazepam-Werte zu prüfen.


    So hatte Staatsanwalt David Walgren am Montag erklärt, die Werte seien niedriger als es die Verteidigung ursprünglich dargestellt hatte. Daraufhin beauftragten Murrays Anwälte ein unabhängiges Labor mit einer Untersuchung des Mageninhalts des Popstars auf das Beruhigungsmittel Lorazepam. Mit dem Ergebnis sei allerdings erst in einigen Tagen zu rechnen, erklärte Verteidiger Ed Chernoff.


    Der Sänger hatte Propofol, das eigentlich nur in Krankenhäusern eingesetzt wird, als Schlafmittel erhalten. Murray wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, weil er Jackson im Juni 2009 eine Überdosis des Betäubungsmittels verabreicht haben soll. Er selbst hat sich für nicht schuldig erklärt. So erklärten seine Anwälte, die Wirkung einer Einnahme des Betäubungsmittels sei unbedeutend.


    Hingegen hatten die Zeugen der Staatsanwaltschaft Murrays Behandlungsmethoden im Umgang mit Jackson kritisiert und erklärt, der Gebrauch Propofols als Schlafmittel sei nicht vorschriftsmäßig gewesen. Zudem warfen sie Murray vor, bei Jacksons Ableben nicht rechtzeitig den Notarzt alarmiert zu haben.


    Murrays Anwälte wollen am Freitag 15 Personen in den Zeugenstand rufen. Dazu gehören neben Privatdetektive auch Randy Phillips, Chef der Konzertagentur AEG Live, die für die geplante Comeback-Tour Jacksons geworben hatte. Zudem soll als Zeuge der Verteidigung Shafers Kollege Dr. Paul White aussagen.

    rp-online

  • Neuer Autopsiebericht im Prozess gegen Jacksons Leibarzt


    (AFP) – Vor 1 Tag


    Los Angeles — Der Prozess gegen den früheren Leibarzt von Michael Jackson, Conrad Murray, geht frühestens am Mittwoch weiter. Zuvor wolle die Verteidigung Murrays, der wegen fahrlässiger Tötung angeklagt ist, einen neuen Autopsiebericht studieren, teilte das Gericht in Los Angeles mit. Den Bericht über den Mageninhalt des Popstars hatte die Staatsanwaltschaft angefordert. Laut Anklage widerlegt das Dokument die These der Verteidiger, wonach Jackson ohne Wissen seines Leibarztes acht Tabletten eines Schmerzmittels genommen habe. Dieses soll nach Darstellung Murrays zum Tod Jacksons beigetragen haben.


    Für Dienstagnachmittag waren Verteidigung und Anklage vorgeladen, um zu entscheiden, ob das Verfahren am Mittwoch weitergehen kann oder nicht.


    Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, Jackson eine Überdosis des Narkosemittels Propofol gegeben und ihn dann vernachlässigt zu haben. Im Falle eines Schuldspruchs wegen fahrlässiger Tötung drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Murray hatte Jackson nach eigener Aussage nach einer schlaflosen Nacht am 25. Juni 2009 gegen 10.40 Uhr 25 Milligramm Propofol verabreicht. Rund 20 Minuten später ging er nach eigener Darstellung für "ungefähr zwei Minuten" auf die Toilette. Als er zurückkehrte, habe Jackson nicht mehr geatmet.


    http://www.google.com/hostedne…011ba88017dc22d691582.821

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • 20. Oktober 2011, 10:30 Uhr
    Prozess um Conrad Murray Anästhesist belastet Michael Jacksons Leibarzt
    Conrad Murray wurde im laufenden Verfahren um den Tod von Michael Jackson erneut belastet. Narkose-Experte Steven Shafer machte dem Arzt schwere Vorwürfe, er habe beim Umgang mit dem Arzneimittel Propofol medizinische Standards nicht beachtet.



    Der Anästhesie-Experte Steven Shafer trat am Mittwoch im Verfahren gegen den Hausarzt des verstorbenen Michael Jackson in den Zeugenstand. Die Gerichtsmediziner bestätigten bereits, dass der Popstar an einer akuten Propofol-Vergiftung starb. Zudem erklärten sie, dass in seinem Körper auch das Medikament Lorazepram gefunden wurde.
    Shafer hat die grundsätzliche Verwendung Propofols nun verteidigt, das Medikament sei von Conrad Murray jedoch falsch angewendet worden. "Propofol ist ein außergewöhnliches Medikament. Ich möchte, dass die Menschen verstehen, dass es ein gutes Medikament ist, wenn es von jemandem verabreicht wird, der etwas davon versteht." Was in Michael Jacksons Fall passiert sei, habe nichts mit einer normalen Propofol-Behandlung zu tun. "Jeden Tag sage ich den Patienten im Operationssaal, was ich machen werde, und jeden Tag werde ich gefragt: 'Geben sie mir das Medikament, das Michael Jackson umgebracht hat?'"


    Er sei der Meinung, dass Murray immer wieder gegen die gängigen Standards bei der Verwendung des Mittels verstoßen habe. Auch sei der ehemalige Leibarzt des Sängers eher ein Angestellter als ein Arzt des Musikers gewesen und hätte ihm deshalb aus medizinischer Sicht das Mittel gar nicht verabreichen dürfen.


    Murray drohen vier Jahre Haft
    Anschließend bekamen die Geschworenen ein Video vorgeführt, in dem gezeigt wurde, wie Propofol im Tagesgeschäft eines Krankenhauses eingesetzt wird. Durch die Aufnahmen wurde deutlich, wie wichtig es ist, bei Auffälligkeiten sofort Hilfe zu rufen. Murray wird jedoch vorgeworfen, dass er 20 Minuten lang telefoniert habe, nachdem er festgestellt hatte, dass sein Patient nicht mehr atmete.


    Sollte der Leibarzt für schuldig befunden und wegen fahrlässiger Tötung verurteilt werden, könnte Murray für vier Jahre lang ins Gefängnis wandern.


    stern.de


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    In seiner Überprüfung von Murrays Verhalten bezeugte Dr. Shafer 17 gravierende Verletzungen der Med. Standards, die zum Tode des Sängers führten.
    TMZ


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    Leibarzt war äußerst nachlässig


    Im Prozess gegen Michael Jacksons früheren Leibarzt Conrad Murray hat ein Mediziner den Arzt als äußerst nachlässig kritisiert. Der Popstar habe vor seinem Tod jede Nacht nach dem Narkosemittel Propofol verlangt und Murray habe es ihm, ohne zu zögern, verabreicht.


    Das sagte der Anästhesist Steven Shafer am Mittwoch (Ortszeit) vor einem Gericht in Los Angeles. "Ein Arzt hätte gesagt: 'Ich gebe dir nichts, du hast eine Schlafstörung.'"


    Murray hingegen habe sich wie ein "folgsamer Angestellter" verhalten, statt das Wohl seines Patienten vorn anzustellen. "Seine medizinische Urteilskraft hat er nicht angewandt", sagte Shafer über Murray.


    Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, Jackson eine Überdosis Propofol gegeben und ihn dann vernachlässigt zu haben, was zum Tod des King of Pop geführt habe.


    Im Falle eines Schuldspruchs wegen fahrlässiger Tötung drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Bereits vor einigen Tagen hatte ein Herzspezialist dem Mediziner Versagen vorgeworfen und vor Gericht erklärt, der Sänger hätte bei richtigem Verhalten seines Leibarztes gerettet werden können.


    Shafer bezeichnete Murrays Verhalten vor Gericht als "ungeheuerlich und skrupellos". Einer der größten Fehler des Arztes sei es gewesen, Jackson bedingungslos jeden Wunsch zu erfüllen. Zudem habe er sich mit der genauen Wirkung des Narkosemittels nicht gut genug ausgekannt.


    Propofol sei bei richtiger Anwendung ein "hervorragendes Medikament", sagte der Anästhesist. Murray hingegen habe für Jackson in den 80 Tagen vor seinem Tod rund 15,5 Liter des Mittels besorgt. Das sei eine "außergewöhnlich" hohe Medikamentenmenge für einen einzelnen Patienten.
    rp-online

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

    2 Mal editiert, zuletzt von Blaue Blume () aus folgendem Grund: TMZ Artikel angefügt + einen Artikel rp-online

  • Karen Faye, MJ’s Makeup artist the Conrad Murray defense star witness?


    Karen Faye’s testimony is expected to be the key to the Conrad Murray defense. Michael Jackson fans had better be ready for a bombshell at the Conrad Murray Trail Manslaughter case when the defense for the doctor gets underway. Disclosed on Wednesday that the makeup artist of Michael Jackson is expected to be one of the key witnesses, the world is looking at the inner circle connections with the superstar.


    Karen Faye has testified in the past that she felt the entertainer wasn’t ready to perform. This key bit of information will help discredit the prosecution’s allegations of manslaughter. While this could be anyone’s opinion, since Faye was one of the few allowed in Michael Jackson’s inner circle and even was in the bedroom where Jackson died, her opinion matters. And the jurors are expected to hear a lot of the inner workings surrounding Michael Jackson.


    In addition to Karen Faye, others who are expected to hit the stand include a police officer who was at the scene, another propofol expert to discuss the drug and several of Dr. Murray’s patients. While the defense could call others, the most likely star witness will be the makeup artist.


    The Conrad Murray Trial is live on Wednesday, off on Thursday and expected to start the defense on Friday. The case is expected to be handed to the jury next Friday.


    examiner :flöt:

  • Experte sieht Schuld bei Murray
    Es ist ein Duell der Ärzte, das gerade im Gerichtssaal in Los Angeles zu bestaunen ist. Dabei geht es um die Frage: Wer ist schuld am Tod von Popstar Jackson? Der vermutlich letzte Zeuge der Anklage im Jackson-Prozess wirft dem Arzt Murray schwere Fehler vor. Die Verteidigung wird in Kürze selbst ihre Zeugen auffahren.


    http://www.n-tv.de/panorama/Ex…urray-article4583126.html

  • Michael Jackson Manslaughter Trial: Judge Gags Defense Witness After Media Outburst


    21. Oktober 2011 - 12:45 von Natalie Finn and Baker Machado


    UPDATE 4 p.m.: Court adjourned for the day and Pastor ordered everyone to report back Monday at 8:45 a.m.


    UPDATE 2:40 p.m.: The defense immediately got to challenging Shafer's conclusions pertaining to Jackson's death, that it was most unlikely he took as much lorazepam as Murray contended and that he most certainly did not give himself propofol. "That's a bold claim, isn't it?" Chernoff questioned him. "That's what I think happened," Shafer responded. "Everything you've said is an opinion," Chernoff said, to which Shafer replied, slamming Murray, "It might be the position that I have as a physician. To say that one should not lie to UCLA Medical Center is my opinion."


    Noting that he purchased the propofol and equipment that was used in yesterday's demo, Shafer quipped, "I hope to be reimbursed."


    UPDATE 1 p.m.: Before testimony began today, Pastor admonished White for yesterday's outburst, giving him a "clear and unequivocal order" prohibiting him from discussing his thoughts on counsel or any witnesses with the media. Pastor read White's remarks to E! News back to him and White admitted that he made the published comments. White said he could not remember whether he used the word "scumbag" inside the courtroom, however. A hearing has been set for Nov. 16 to determine whether White's behavior amounts to contempt of court.


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    Well, that was exciting!


    We mean the abrupt end to yesterday's testimony from anesthesiologist Steven Shafer, who's been on the stand testifying for several days for the prosecution. Toward the end of the afternoon, Deputy District Attorney David Walgren presented Shafer with an infusion machine and asked him to demonstrate how Dr. Conrad Murray most likely set up a propofol drip for Michael Jackson.


    The demo had a rough effect on the defendant, who whispered loudly to his friend and potential defense witness Dr. Paul White, "Can you believe that?" And White turned to the media present and said, "What a scumbag" as L.A. Superior Court Judge Michael Pastor summoned counsel into a meeting, called for a break and ultimately adjourned for the day.


    Who's the "scumbag"? It's unclear exactly who White was referring to, but later he told E! News that he found Walgren's evidence presentation "unethical" and that his view of Shafer was forever changed. So it's anybody's guess!


    In the meantime, the defense has yet to begin its cross-examination of Shafer, so there's pretty much no way Ed Chernoff and Michael Flanagan will be kicking off their case until next week.


    eonline

  • Es wird erwartet, daß Karen Fayes Aussage entscheidend für Conrad Murrays Verteidigung sein wird. Michael Jackson Fans sollten besser auf eine Bombe im Conrad Murray-Prozess gefasst sein, wenn die Verteidigung des Arztes in Gang kommt. Am Mittwoch wurde veröffentlicht, Michael Jacksons Maskenbildnerin sei eine der wichtigsten Zeugen, und die Welt werde einen Einblick in die Zusammenhänge im engsten Kreis des Superstars erhalten.


    Karen Faye hat bereits in der Vergangenheit ausgesagt, sie habe gespürt, daß der Künstler nicht dazu bereit war, aufzutreten. Diese Schlüsselinformationen könnten dazu beitragen, der Anklage der Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung zu schaden. Da Faye eine der wenigen war, die sich in Michael Jacksons engstem Umfeld aufhielten und die sogar in dem Schlafzimmer war, wo Jackson starb, könnte man zu dem Schluß kommen, daß ihre Ansicht von Bedeutung sei. Und die Jury wird voraussichtlich eine Menge von den Funktionsweisen und Abläufen rund um Michael Jackson zu hören bekommen.


    Neben Karen Faye werden ein Polizist, der am Tatort war, ein weiterer Propofol-Experte, der das Medikament erläutern wird und mehrere von Dr. Murrays Patienten im Zeugenstand erwartet. Auch wenn die Verteidigung noch weitere Zeugen benennt, wird die Maskenbildnerin höchstwahrscheinlich die Hauptzeugin sein.


    Der Conrad Murray-Prozess wird am Mittwoch übertragen, pausiert am Donnerstag und wird voraussichtlich am Freitag mit dem Start der Verteidigung weitergehen. Es wird erwartet, daß der Fall am Freitag nächster Woche der Jury übergeben wird.
    examiner.com
    Übersetzung von Pearl << :danke:

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Michael Jackson: Dr. Murray zweifelt Zeugen an
    22.10.2011 | 12:28 Uhr | Autor: Carmen Meyer


    Die Verteidiger von Dr. Conrad Murray (58) stellen die Ehrlichkeit des Zeugen Dr. Steven Shafer in Frage. Der Leibarzt von Michael Jackson (†50) konnte am Freitag mit der Verteidigung im Prozess gegen ihn wegen fahrlässiger Tötung des Superstars beginnen.


    Seine Verteidiger nahmen sich mit Dr. Shafer einen Zeugen der Anklage vor. Der Mediziner hatte am Mittwoch in seinem Statement Dr. Conrad Murray scharf angegriffen.
    Der Amerikaner, der die Packungsbeilage zu Propofol geschrieben hat, dem Betäubungsmittel, an dessen Überdosis Michael Jackson gestorben ist, nannte Murrays Verhalten “skrupellos”. Er kam zu der Erkenntnis, dass der Musiker deshalb gestorben sei, weil sein Arzt für ungeheuerliche Verstöße gegen die medizinische Praxis verantwortlich sei.


    Shafer wollte dann einige Behauptungen der Verteidigung widerlegen. Er sagte, dass es nicht wahrscheinlich sei, dass Jackson sich die tödliche Dosis selber verabreicht habe, während Murray für kurze Zeit aus dem Raum gegangen sei. Er behauptet, dass der Angeklagte “keine Ahnung” von den medizinischen Geräten hatte und er außerdem nicht das Equipment gehabt hätte, um seinen Patienten sicher zu beaufsichtigen.


    Shafer nahm dann an, dass Murray dem Star mehr Propofol gegeben habe, als er 2009 gegenüber der Polizei zugegeben habe – Jackson hatte 25 Milligramm mehr in seinem System als der Mediziner angegeben hatte. Der Zeuge fand es ebenso unwahrscheinlich, dass der King of Pop an acht Tabletten von Lorazepam gestorben sei, die er hinter dem Rücken seines Arztes eingenommen haben soll. Der Anteil von Lorazepam, der bei der Autopsie im Körper gefunden sei, wäre zu gering gewesen, um zum Tod zu führen.


    Murrays Verteidiger Ed Chernoff griff daraufhin Shafner an: “Das ist eine kühne Behauptung, nicht wahr?” “Es ist ein ehrliches Statement”, gab Shafer zurück.


    Nachdem er stundenlang von der Verteidigung in die Mangel genommen wurde, gab der Mediziner zu, dass es “möglich” gewesen sei, dass Jackson seinen Tod herbeigeführt hätte, dass er aber immer noch glauben würde, dass es Murrays Fahrlässigkeit gewesen sei, die zu dem tragischen Ereignis geführt hätte.


    Nächste Woche wird Dr. Paul White als Zeuge der Verteidigung aufgerufen werden. Er ist seit 30 Jahren ein Kollege von Dr. Shafer. White wurde von der Verteidigung beauftragt, eine eigene Propofol-Studie zu machen. Das Mittel wurde an Beagle getestet und bewies, dass man nicht daran stirbt, wenn man es oral zu sich nimmt.


    Deshalb hatte die Verteidigung diese These auch wieder fallen gelassen und behauptet nun, dass Jackson sich das Mittel selber gespritzt hätte. Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Landwirtschaftsbehörde Beschwerde gegen Dr. White wegen Tiermisshandlung eingereicht.


    Der Prozess gegen Dr. Conrad Murray wird am Montag fortgesetzt.


    Showbiz.de

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  • Prozess gegen Conrad Murray Verschwörungstheorien an der Temple Street


    Zur Halbzeit des Prozesses gegen Michael Jacksons Arzt Conrad Murray ist nichts entschieden. Ein Narkosearzt hat den Angeklagten schwer belastet. Doch auch die Verteidigung fährt schwere Geschütze auf.


    Der schmale Bürgersteig vor dem Gericht an der Temple Street ist seit Tagen das am bittersten umkämpfte Terrain in Los Angeles. Während sich der Kardiologe Conrad Murray im neunten Stock des grauen Betonbaus gegen die Staatsanwaltschaft wehrt, die ihm die fahrlässige Tötung des Popsängers Michael Jackson vorwirft, zieht Beatrice Fakhrian vor der Tür verzweifelt gegen die Anhänger des „King of Pop“ zu Felde.


    Mit ihren selbstgebastelten Plakaten „Verurteilt Dr. Murray nicht, er ist unschuldig“ und „Dr. Murray muss freigesprochen werden“ steht die Fernsehagentin aus Beverly Hills seit Prozessbeginn vor drei Wochen jeden Tag hinter den gelben Absperrbändern, um für den angeklagten Mediziner Sympathien zu gewinnen. „Ich bin mit ihm befreundet. Er ist ein feiner Mensch mit einem großen Herzen, der ein faires Verfahren verdient hat“, sagt Fakhrian. „Dr. Murray darf erst verurteilt werden, wenn alle Fakten auf dem Tisch sind.“
    Narkosearzt belastet Conrad Murray


    Die Anfeindungen der Fans des im Juni 2009 verstorbenen Jackson, die immer wieder in Rangeleien um den besten Platz vor dem Gerichtsgebäude ausarten, kann sie dabei von Tag zu Tag schwerer ertragen. „Die Nerven liegen inzwischen bei allen blank“, sagt Fakhrian. „Aber ich weiß, dass sich der Einsatz lohnt. Wenn die Fakten ans Licht kommen, wird Dr. Murray freigesprochen.“


    Selbst die „facts“, die Staatsanwalt David Walgren den Geschworenen am Donnerstag durch seinen letzten Zeugen präsentieren ließ, können die Hoffnungen der Fünfundvierzigjährigen nicht trüben. Wie der Anästhesie-Fachmann Steven Shafer aussagte, hat der Angeklagte seinem berühmten Patienten unmittelbar vor dessen Tod etwa 40 Mal mehr Propofol verabreicht, als Murray damals bei der Polizei zugegeben hatte.
    „Dass es so war, ist zweifelsfrei durch Fakten belegt“


    Nach dem Obduktionsbericht war Jackson in seiner Villa oberhalb des Sunset Boulevard an einer Überdosis des besonders starken Narkosemittels in Kombination mit anderen Medikamenten gestorben. Anstelle der behaupteten 25-Milligramm-Dosis soll der Arzt dem Sänger eine ganze Flasche mit 1000 Milligramm des Narkosemittels gegeben haben, das zudem vermutlich weiter aus einem Tropf in Jacksons Körper lief, als der Fünfzigjährige längst aufgehört hatte zu atmen. „Dass es so war, ist zweifelsfrei durch Fakten belegt“, sagte Shafer den Geschworenen.


    Am Vortag hatte Shafer, Professor an der Columbia University in New York, ausgesagt, Murray habe aus Eigennutz gehandelt und mehrmals „ungeheuerlich“ gegen die Regeln der ärztlichen Kunst verstoßen. Er trage die Schuld an Jacksons Tod. So habe Murray den Patienten trotz der Gabe von Propofol offenbar nicht wie üblich ständig beobachtet. Die Ermittler konnten nachweisen, dass der mit monatlich 150000 Dollar honorierte Arzt die letzte Stunde seines Patienten fast ausschließlich am Handy verbrachte und seine Praxis sowie diverse Freundinnen anrief.


    Fans glauben weiterhin an Murrays Unschuld


    Beatrice Fakhrian lässt sich dennoch nicht beirren. „Dr. Murray und Michael Jackson hatten ein sehr gutes Verhältnis. Er ist ein großartiger Arzt, der auch meine Angehörigen behandelt hat.“ Seit die Agentin den Arzt vor einigen Jahren in der Gemeinde der „Church of God in Christ“ der afroamerikanischer Pfingstbewegung am Crenshaw Boulevard traf, spielen die beiden angeblich zusammen Golf und treffen sich zum Abendessen. „Wenn ein Freund in Not ist, bleibe ich doch nicht in meinem hübschen Büro am Camden Drive und lasse ihn allein“, sagt Fakhrian.


    Ähnlich geht es Willie Hampton, der Murray vor 30 Jahren in seiner texanischen Heimatstadt Houston traf. Seit Prozessbeginn verbringt der Immobilienmakler jede Woche mindestens zwei Tage an der Temple Street und hält Plakate für Murray hoch. „Ich glaube nicht, dass er an Jackos Tod schuld ist. Vielleicht wollte jemand in Hollywood die ,This Is It’-Tour verhindern, die ja bevorstand“, rätselt der Fünfzigjährige. Er habe auch das Gerücht gehört, dass Jackson Murray verboten habe, viele Apparate in der Villa in den Holmby Hills aufzustellen. „Michael wollte nicht wie in einem Krankenhaus leben“, sagt Hampton, dem Murray angeblich auch von der Dickköpfigkeit des Stars berichtete.
    Jackson-Fans: „Murray hat ihn umgebracht“


    Einige der Jacksons-Fans, die jeden Tag vor dem Gericht Plakate ihres Idols hochhalten und Murray in Sprechchören als „Mörder“ beschimpfen, verdächtigen Murrays Anhänger der Käuflichkeit: „Wir haben gehört, dass sie sich bezahlen lassen“, flüstert Sandy Burns, eine ehemalige Flugbegleiterin. Wie Dutzende andere Anhänger findet sich die Zweiundfünfzigjährige seit drei Wochen jeden Tag neben den Fernsehkameras an der Temple Street ein. Sie will das Bild des „King of Pop“ zurechtzurücken: „Im Gericht wird er doch nur als Drogensüchtiger dargestellt, der sich seinen Tod selbst zuzuschreiben hat.“ In ihrer Handtasche trägt sie selbstverfasste Protokolle der Verhandlungstage mit sich. Mit Zitaten des Staatsanwalts versucht sie, Murrays Verteidiger ad absurdum zu führen: Nie und nimmer habe sich Jackson das Propofol selbst verabreicht. „Murray hat ihn umgebracht. Warum hätte er sich sonst so lange Zeit gelassen, bevor er den Notarzt alarmierte? Und warum ließ er erst das Propofol und die anderen Arzneiflaschen verschwinden?“


    All diese Fragen werden wohl auch an den kommenden Prozesstagen ohne Antwort bleiben. Staatsanwalt Walgren, der vor zwei Jahren Roman Polanski in der Schweiz verhaften ließ, hat 33 Zeugen gegen den Angeklagten ins Feld geführt, jetzt ist die Verteidigung an der Reihe. Murrays Anwalt Ed Chernoff hatte schon zu Beginn des Verfahrens insinuiert, auch der Dermatologe Arnold Klein habe Jackson vor dessen Tod mit starken Medikamenten versorgt und trage zumindest eine Mitschuld. Ein gerade in Kalifornien verabschiedetes Gesetz verringert die Haftzeiten von „Ersttätern“ drastisch, auch das ist eine gute Nachricht für Murray. Ohnehin müsste er selbst von einer möglichen Höchststrafe von vier Jahren höchstens die Hälfte im Hausarrest absitzen - denn die Gefängnisse des Bundesstaats sind überfüllt.


    quelle: http://www.faz.net/aktuell/ges…mple-street-11500484.html

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
    fs_anon_999471_1463138222.jpg

  • Michael Jackson: Dr. Murray’ Anwälte kommen nicht miteinander klar


    24.10.2011 | 16:29 Uhr | Autor: Carmen Meyer


    In der Verteidigung des Michael-Jackson-Arztes hat Rechtsanwalt Ed Chernoff die Führung; er soll sehr unzufrieden damit sein, wie ein anderer Anwalt, Michael Flanagan, einige der Zeugen befragt hat.


    Der Texaner Chernoff wohnte zunächst während der Gerichtsverhandlungen bei Flanagan, soll jedoch jetzt in ein Hotel gezogen sein. Diese Woche soll das Verteidigerteam sein Plädoyer vorbringen, doch die Stimmung zwischen den Juristen wird immer frostiger.


    “Ed gefiel nicht, wie Michael die Zeugen der Anklage behandelt hat. Ed hatte das Gefühl, dass Michael seine Fragen zu aggressiv und sarkastisch formulierte, und dass er den Zeugen dabei half, offene Punkte zu klären, die eher der Anklage als der Verteidigung halfen.Die Lage wurde sehr angespannt und Ed ist in ein Hotel in Santa Monica gezogen”, verriet ein Insider ‘Radar.Online.com’.


    Murray war der persönliche Arzt von Michael Jackson (†50), als der 2009 an einer Überdosis Propofol starb. Der Mediziner wurde daraufhin wegen Totschlags angeklagt. Das Mittel wird normalerweise benutzt, um OP-Patienten im Krankenhaus zu betäuben, aber Jackson bekämpfte damit seine Einschlafprobleme. Murray bestreitet, ihm die tödliche Dosis verabreicht zu haben.


    Vergangene Woche wurde der Anästhesist Dr. Steven Shafer in den Zeugenstand gerufen. Er schrieb die Packungsbeilage für Propofol und vertrat die Ansicht, Jacksons Tod sei durch Murrays “ungeheuerliche Verstöße” gegen die gängige medizinische Praxis eingetreten. Er nannte Murray “ahnungslos” und lehnte die Aussage von Murrays Verteidigern, dass Jackson sich die Droge selbst verabreicht habe, vehement als “unwahrscheinlich” ab.


    Als Chernoff dann Dr. Shafer befragte, soll das für Wirbel im Gericht gesorgt haben, da Anwalt Flanagan sich viele Monate auf diese Befragung vorbereitet haben soll: “Michael war gründlich vorbereitet und wartete nur darauf, Widersprüche in Dr. Shafers Aussagen in der vorangegangenen Befragung aufzudecken”, verriet der Augenzeuge. “Als Ed Michael sagte, dass er Dr. Shafer selbst befragen werde, fühlte der sich, als habe man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen … Ed und Michael reden jetzt kaum noch ein Wort miteinander. Michael wurde im Grunde erst einmal kaltgestellt.”


    Janet Jackson, die am Mittwoch, Donnerstag und Samstag in Melbourne auftreten sollte, ließ derweil verkünden, dass sie einige Shows ihrer Australien-Tour in den November verschiebt, um bei der Gerichtsverhandlung gegen Dr. Conrad Murray anwesend sein zu können.


    http://www.showbiz.de/2011/10/…n-nicht-miteinander-klar/

  • USA
    Jackson-Prozess: Sänger wollte früher intravenöses Schlafmittel
    25. Oktober 2011 09:36


    Erstmals Zeugenaussage zugunsten des Leibarztes von Michael Jackson


    Bereits zwei Monate vor seinem Tod im Juni 2009 hat Michael Jackson einen Arzt nach dessen eigenen Angaben um ein intravenöses Schlafmittel angebettelt. Der US-Popstar habe nicht geglaubt, dass oral verabreichte Medikamente gegen seine Schlaflosigkeit helfen könnten, berichtete Allan Metzger am Montag (Ortszeit) im Prozess gegen gegen Jacksons früheren Leibarzt Conrad Murray.


    Der Sänger habe ihm von seiner "Angst" vor der Comeback-Tour "This is it" erzählt, sagte Metzger weiter aus, der Jackson nach eigenen Angaben jahrelang wegen Schlafstörungen und anderer Leiden behandelt hatte. Allerdings habe sein berühmter Patient kein spezielles Schlafmittel gefordert, sondern lediglich von "Saft" gesprochen. Metzger versicherte, dem Popstar nie etwas gespritzt zu haben.


    Der Arzt sagte als erster Zeuge der Verteidigung aus. Murrays Anwälte vertreten die These, dass sich der verstorbene US-Popstar die tödliche Überdosis des Narkosemittels Propofol selbst injiziert haben könnte, um endlich Schlaf zu finden. Die Staatsanwaltschaft dagegen wirft Murray fahrlässige Tötung vor - sie ist überzeugt, dass der Leibarzt Jackson die Überdosis Propofol gegeben hat, die zum Tod des King of Pop führte. Es wird erwartet, dass die Verteidigung 15 Zeugen aufrufen wird, darunter Mediziner und Polizisten. Im Fall eines Schuldspruchs drohen dem 58-jährigen Murray bis zu vier Jahre Haft. (APA)


    http://derstandard.at/13191811…ntravenoeses-Schlafmittel

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  • Michael Jackson: Dr. Murray will seine Unschuld beweisen


    25.10.2011 | 09:31 Uhr | Autor: Carmen Meyer


    Die Anwälte von Dr. Conrad Murray haben begonnen, im Prozess um den Tod von Sänger Michael Jackson die Verteidigung aufzubauen.


    Dr. Murray | Bild: Cover Media
    Die Verteidiger haben die ersten Zeugen aufgerufen, die im Prozess um den Tod des Musikers Michael Jackson (†50) für seinen Leibarzt sprechen sollen, nachdem die Staatsanwaltschaft ihre Beweisaufnahme abgeschlossen hat.
    Zuletzt war der Mediziner von einem Kollegen, dem Anästhesisten Dr. Steven Shafer, scharf angegriffen worden.


    Der hatte ausgesagt, es sei unmöglich, dass der Star (‘Billy Jean’) sich selbst getötet habe, wie von Murray behauptet. Der Experte machte deutlich, dass der Musiker am 25. Juni 2009 nur an einer Propofol Vergiftung sterben konnte, weil das Medikament intravenös verabreicht wurde. Jackson habe sich das nicht selbst zuführen können, da er zu dem Zustand schon zu sediert gewesen wäre.


    Der Fachmann behauptete weiter, das Medikament sei immer noch in den Körper gelaufen, als sein Herz schon aufgehört hatte zu schlagen und der berühmte Patient habe eine 40 Mal höhere Dosis Propofol erhalten, als sein Arzt gegenüber den Behörden zugegeben hatte.


    Im Kreuzverhör musste Shafer jedoch zurückrudern und gab auf genaue Fragen des Anwalts der Verteidigung Ed Chernoff zu, dass er nur spekulieren könne, was genau nach dem Tod des Künstlers passiert sei, denn Dr. Murray habe keine Patientenakte geführt.


    “Sie waren nicht in der Lage ein Szenario zu erstellen, dass die Blutwerte erklärt und das Selbstspritzen in Betracht zieht?” fragte der stellvertretende Staatsanwalt David Walgren Dr. Shafer und der antwortete: “Korrekt.”


    Die Anklage hatte in den letzten vier Wochen 33 Zeugen aufgerufen, darunter auch viele Ärzte und Fachleute, die dem Leibarzt von Michael Jackson alle vorwarfen, er habe unprofessionell und verantwortungslos gehandelt.


    Die erste Zeugin der Verteidigung war die Angestellte der Polizei von Beverly Hills, Donna Norris, die über die genauem Details des Notfrufs aus dem Haus des Stars sprach.


    Dann wurde der Überwachungsspezialist der Polizei von Los Angeles, Alex Suppall aufgerufen. Der hatte nur wenige Minuten der Aufnahmen aus den Überwachungskameras vom Anwesen sichergestellt, auf denen man sieht, wie der Künstler gegen 12:45 Uhr am Morgen seines Todestages nach Hause kam. Die Verteidigung betonte, dies sei Schlamperei gewesen, denn man hätte die Bänder komplett kopieren müssen, bevor wichtige Daten überschrieben würden. Die Aufnahmen werden offensichtlich immer nur für 24 Stunden gespeichert und jetzt kann nicht mehr festgestellt werden, wer sonst noch am fraglichen Tag das Haus betrat und Zugriff auf das Hab und Gut des Musikers gehabt hätte.


    Außerdem ging es noch einmal um die Aussage des Bodyguards Alberto Alvarez, zu der die beiden Polizisten Dan Myers und Orlando Martinez befragt wurden. Alvarez hatte bei der ersten Befragung nicht gesagt, dass der Arzt ihn angewiesen habe, Propofol-Flaschen und Infusionsbeutel wegzuräumen, bevor der Rettungsdienst eintraf, wie er in einer späteren Aussage behauptete. Martinez kann sich vorstellen, dass der Bodyguard erst nach seiner ersten Aussage durch Presseberichte beeinflusst wurde.


    Dem Leibarzt von Michael Jackson, Dr. Conrad Murray, drohen wegen fahrlässiger Tötung vier Jahre Gefängnis und der Entzug seiner Approbation.


    http://www.showbiz.de/2011/10/…-seine-unschuld-beweisen/

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  • http://www.washingtonpost.com/…/25/gIQAX1cqEM_story.html


    Jackson doctor’s defense to highlight plea for anesthetic, consequences of failure of concerts
    Text Size PrintE-mailReprintsBy Associated Press, Updated: Tuesday, October 25, 9:54 AM
    LOS ANGELES — Jurors hearing the case against the doctor charged in Michael Jackson’s death are getting another look at the singer’s life as defense attorneys try to portray him as desperate for sleep and eager to obtain the powerful anesthetic that authorities say killed him.


    The panel will hear Tuesday from Cherilyn Lee, a nurse practitioner who has said Jackson repeatedly asked her for propofol to help him sleep, but she refused. Lee began her testimony Monday, the sixth witness that Dr. Conrad Murray’s attorneys called to try to shift the blame for Jackson’s death to the singer himself.


    Murray’s team plans Tuesday to call other witnesses who they think may support that theory, including Randy Phillips, the president and CEO of concert promoter AEG Live, and Jackson’s makeup artist and hairstylist, Karen Faye. They will also call several expert witnesses who will try to rebut the testimony of prosecution experts who said Murray was reckless and at fault in Jackson’s unexpected death on June 25, 2009.


    Murrays Team plant am Dienstag noch andere Zeugen aufzurufen, die diese Theorie unterstützen (..Dass MJ sich selbst eine tödliche Dosis verabreichte.) , darunter R. Phillips und Karen Faye. Sie rufen auch noch mehrere Experten auf, um die Aussagen der Zeugen der Anklage zu widerlegen, die sagten, dass Murray rücksichtslos und schuldig war, an MJs Tod


    Murray has pleaded not guilty to involuntary manslaughter.


    The defense’s case now appears to hinge on their claim that Jackson gave himself a fatal dose of propofol. In a court filing Monday, Murray’s attorneys argued that they should be allowed to show jurors the agreement between Jackson and AEG Live to show that Jackson had much to lose if he couldn’t perform 50 comeback concerts planned for London’s O2 arena.


    Anscheinend will die Verteidigung jetzt alles von der Behauptung abhängig machen, dass Jackson sich selbst die fatale Dosis Propofol gab. In einer Eingabe bei Gericht am Montag sagten Murrays Anwälte, dass man ihnen erlauben solle, den Juroren die Vereinbarungen zwischen Jackson und der AEG zu zeigen, um zu zeigen, dass MJ viel zu verlieren hatte wenn er nicht im Stande wäre die 50 Shows zu performen.


    AEG would have been allowed to recoup its investment in the shows and advances paid to Jackson if he couldn’t perform, the filing states.


    Superior Court Judge Michael Pastor will consider whether to allow the agreement and testimony about it by Phillips, although he has previously excluded any evidence of Jackson’s financial hardships.


    Die AEG hätte alle ihre Investitionen in die Show und Vorrauszahlungen, die sie Jackson zahlten, wiederbekommen, wenn er nicht auftreten könne, sagt die Eingabe.
    Richter Pastor überlegt, ob er die Vertrags-Vereinbarung und die Aussage dazu von Phillips erlauben will, obwohl er zuvor jeden Beleg zu Jacksons finanzieller Notlage ausschloss.


    “This evidence directly supports the defense theory of the case — that Mr. Jackson self-administered propofol due to the enormous pressure and stress placed on him pursuant to the agreement,” the defense filing states. “Mr. Jackson’s mental state on June 25, 2009 is highly relevant to the defense in this case.”


    "Dieses Beweismittel unterstütz direkt die Theorie der Verteidigung - dass MJ sich das Propofol selbst verabreichte, wegen seinem enormen Druck und Stress, unter dem er wegen dieses Vertrages stand" sagt die Eingabe der Verteidigung. "Mr. Jacksons Gemütszustand am 25.6ist in diesem Fall sehr relevant für die Verteidigung"


    Murray’s attorneys expect Faye will testify that Jackson was distraught about completing the comeback shows.


    Murrays Anwälte erwarten, dass Faye aussagen wird, dass Jackson verzweifelt darüber war, die Comeback Shows zu vollenden


    One of the initial defense witnesses, Dr. Allan Metzger, supported prosecutors’ contentions that Murray acted recklessly by giving Jackson propofol as a sleep aid and that the singer was looking forward to the show.


    “He was excited,” Metzger said of Jackson’s demeanor during conversations and a house call in the months before the singer’s death. “He was talking to me about some creative things that he was thinking about. He spoke to me about his excitement and his fear about the tour.”


    Metzger said Jackson felt the shows were a big obligation and he wanted to deliver stellar performances.


    The doctor, who knew and treated Jackson for more than 15 years, testified the pop superstar asked him about IV medications during his house call.


    On cross-examination, Metzger said he told Jackson that using any IV drugs or anesthetics to sleep was unsafe.


    “You explained to him that it that was dangerous, life-threatening and should not be done outside of a hospital, correct,” prosecutor David Walgren asked the doctor.


    “That’s correct,” he replied.


    “Was there any amount of money that would have convinced you to give him intravenous propfol in his house?” Walgren asked.


    “Absolutely not,” Metger said.


    Lee was similarly against Jackson taking propofol to help him sleep. She told The Associated Press in 2009 that the singer repeatedly asked for the drug while she was treating him for nutrition and sleep issues.


    “I said, ‘Michael, the only problem with you taking this medication’ — and I had a chill in my body and tears in my eyes three months ago — ‘the only problem is you’re going to take it and you’re not going to wake up,’” she recalled telling Jackson.


    Lee kept detailed notes of her treatments on Jackson, which she flipped through repeatedly while testifying Monday.


    According to prosecutors, Murray kept no notes on his treatments on Jackson after signing on as his personal physician for the London shows.


    Defense attorneys expect to conclude their case Thursday, but even if they do, jurors won’t begin deliberations until next week. A judge told attorneys that he would give them the weekend to craft their closing arguments and finalize jury instructions.

  • abc7MurrayTrial ABC7 Murray Trial
    #BREAKINGNEWS: Judge Michael Pastor has rejected the defense motion to introduce #MichaelJackson's contract with AEG as exhibit into trial.

    ..dass man den Vertrag als Beweismittel zulässt ist wohl abgelehnt...

  • Michael Jackson wollte mit Konzerten Rekord brechen




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    Michael Jackson wollte mit Konzerten Rekord brechen"King of Pop" wollte mit 50 Konzerten ins Guinnes-Buch
    Der
    US-Popstar Michael Jackson hat nach Aussage eines Zeugen geplant, mit
    den kurz vor seinem Tod geplanten Konzerten in London ins Guiness Buch
    der Rekorde zu kommen. Das gab Randy Phillips in Los Angeles im Prozess
    gegen den früheren Jackson-Leibarzt Conrad Murray an und verwies auf
    Gespräche mit Jackson. Phillips' Firma AEG Live sollte die 50
    London-Konzerte des "King of Pop" ab Mitte Juli 2009 veranstalten.
    Phillips'
    Angaben zufolge waren ursprünglich 31 Konzerte geplant, zehn mehr als
    Prince in der Londoner O2 Arena gegeben hatte. Der Kartenvorverkauf sei
    aber so gut gelaufen, dass AEG Live vorgeschlagen habe, 50 Konzerte zu
    veranstalten. Jackson habe unter zwei Bedingungen zugestimmt: Erstens
    sollten am Abend des 50. Konzerts Vertreter des Guinness-Buchs der
    Rekorde der Show beiwohnen und zweitens sollte außerhalb Londons eine
    Fläche mit Bächen und Pferden für seine Kinder bereitgestellt werden,
    damit sie nicht im Hotelzimmer eingesperrt wären.
    Jacksons
    ehemaliger Leibarzt Murray muss sich derzeit wegen fahrlässiger Tötung
    vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der
    Mediziner dem US-Sänger eine Überdosis des Schlafmittels Propfol
    gegeben hat, die zum Tod des "King of Pop" führte. Murrays Anwälte
    vertreten die These, dass sich Jackson die tödliche Dosis selbst
    injiziert haben könnte, um Schlaf zu finden. Im Fall eines Schuldspruchs
    drohen dem 58-jährigen Murray bis zu vier Jahre Haft.
    26.10.2011 - 16:30 Uhr
    © AFP Agence France-Presse GmbH 2011
    http://www.123recht.net/Michae…rd-brechen-__a103919.html



    unie

    Kinder ( Menschen ) haben das Recht dass einem zugehört wird ohne das man interessant sein muss