Murrayas Anwälte gaben eine Studie in Auftrag, mit Beagle Hunden, um festzustellen, wieviel Propofol geschluckt werden muss, damit es tödlich wirkt.. es ist nicht bekannt, ob die Hunde dabei starben...oder sonstwie zu Schaden kamen
Michael-Jackson-Prozess: PETA schaltet sich ein
Der Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt des verstorbenen Musiker Michael Jackson hat jetzt die Tierschützer auf den Plan gerufen.
Die Anwälte von Dr. Conrad Murray haben nämlich die Wirkung des Narkosemittels Propofol an mindestens zwei Hunden testen lassen. Wie die “Bild”-Zeitung berichtet, wollte die Verteidigung damit beweisen, dass das Medikament nicht tödlich wirkt und Jackson nicht daran gestorben ist.
Ingrid Newkirk, eine Sprecherin der Tierschutzorganisation PETA sagte dazu: “Wenn die Verteidigung damit beweisen wollte, dass Propofol erst ab einem gewissen Grad tödlich ist, ist davon auszugehen, dass mehrere Hunde verendet sind.” Ihre Organisation fordere deshalb eine Freiheitsstrafe für Murray und seine Anwälte. Die Aktivistin weiter: “Die Folgen von Propofol sind sehr gut dokumentiert, dazu braucht man keine Tierversuche.”
Dr. Conrad Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Er soll Michael Jackson mit dem Narkosemittel Propofol behandelt und ihm eine viel zu hohe Dosis verpasst haben. Sollte er verurteilt werden drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Der Prozess soll noch drei bis vier Wochen andauern.