Prozess gegen Dr. Murray/ Diskussionsthread zum Prozess

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  • Zitat Dr. Nguyen: "We wanted Mr. Jackson to depart with dignity and respect, so we decided to end our efforts. "


    Wir wollten, das Mr. Jackson mit Würde und Respekt "fortgehen" konnte, deshalb beschlossen wir unsere Bemühungen zu beenden.


    Das sagte Dr. Nguyen, nachdem sie über eine Stunde alles versucht hatten, obwohl Michael von Anfang an auf nichts mehr reagierte. :wimmer:


    Ich finde diesen Satz so wunderschön und so schmerzvoll zugleich. :rotz::herz::rotz:


    Danke dafür Dr. Nguyen!!! :flowers:



    P.S.: Shi, könnten wir den Gedanken von gestern Abend im Chat aufgreifen und uns alle gemeinsam in irgendeiner Form bei Dr. Nguyen und Dr. Cooper für ihre Bemühungen bedanken ? Ich hab sosehr das Bedürfnis, auch wenn es leider ohne Erfolg war. Aber dafür können die Beiden ja nun wirklich nichts! :tztz:

  • ..ich weigere mich gerade zu glauben, dass Michael normalerweise Nachts zu einem "alten Mann" mutierte und mit so einem Katheter im Bett liegen musste...das Bild geht überhauptgarnicht, da krieg ich das kalte Grausen..Tagsüber tanzt er durch die Gegend (sorry)..und nachts wird er zum Pflegefall..ne, da kann ich nicht folgen.. :wimmer::traurig1:tüte:


    Ja, das find ich auch komisch... Kann mir das auch nicht recht vorstellen :was:

  • Dr. Cooper und Dr. Nguyen waren ganz große Klasse..gestern, beim Verhör und genauso damals..im UCLA.. Sie haben alles gewissenhaft und richtig gemacht, sie haben gezeigt, dass es so der Normafall sein müsste, so gewissenhaft mit seinen Patienten umzugehen. Und sie haben sich auch nichts unterjubeln lassen, beim Verhör..sie waren sehr taff, und liessen sich nicht in die Irre führen. Kein Wunder, sie haben nichts zu verbergen und wissen, wie man es richtig macht...man hat richtig gemerkt, wie entsetzt sie eigentlich über diese ganze Sache sind..und über das ganze Verhalten von Murray, was bisher bekannt ist.


    Ich dachte schon gestern als ich sie anhörte, es gibt so viele sehr gute und gewissenhafte Ärzte..und Michael gerät ausgerechnet an Murray.. :traurig2:


    ..und wenn Murray, dieser Feigling, Michael wenigstens sofort ins Krankenhaus hätte bringen lassen..dort waren allemal die kompetenteren Menschen..vielleicht hätte er eine Chsnce gehabt. Aber Murray musste es ja erst selbst probieren..vielleicht, damit es niemand merkt, dass er Mist gebaut hat..vielleicht dachte er, dass er es selbst hinbekommt..und dann würde es garniemand mit bekommen..dass was schief lief, bei seiner "Behandlung" von Michael..nur als es wirklich völlig zu spät war, da rief er um Hilfe..blieb ihm ja auch sonst nichts mehr übrig...


    :wimmer::stuhl: "wenn" und "vielleicht"..jetzt nutzt das alles nichts mehr.. :rose:

  • da muss ich dir aber widersprechen, donna. eine vergrößerte prostata führt dazu, dass das wasserlassen zunehmend schwer wird. das ist keinesfalls zu verwechseln mit inkontinenz, eher das genaue gegenteil! hier kannst du das nachlesen: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Pros…erung/Symptome/


    Hallo Titania,
    folgenden Link hatte ich gepostet.

    Zitat
    http://www.meduniqa.at/Medizin/Behandlun…Vergroesserung/Die Prostata (Vorsteherdrüse) ist normalerweise kastaniengroß. Sie sitzt wie ein breiter Ring um die Harnröhre zwischen dem Blasenboden (unterer Teil der Blase) und dem äußeren Blasenschließmuskel, der für die Fähigkeit wichtig ist, den Urin willentlich zu halten (Kontinenz). Die Prostata bildet ein Sekret, das einen großen Anteil des Spermas ausmacht. Entsteht ein Prostataadenom (Vergrößerung), so wuchert vor allem der innen liegende Teil der Prostata. Der äußere Teil der Prostata wird zusammengedrängt und bildet dann die so genannte Prostatakapsel. Im Rahmen einer Harnröhren- und Blasenspiegelung kann beurteilt werden, welcher Anteil der Prostata besonders stark in die Harnröhre hineinreicht. Man unterscheidet vor allem seitlich vergrößerte (Seitenlappenadenom) oder in der Mitte vergrößerte (Mittellappenadenom) Drüsen.


    Durch die Vergrößerung der Prostata entstehen typische Symptome wie vermehrtes Wasserlassen mit schwachem Strahl, verzögerter Beginn des Wasserlassens und gehäuftes nächtliches Wasserlassen.


    Die Beschwerden können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein !
    s. auch hier:


    Ob nun 100% die vergrößerte Prostata der Grund für den Kondomkatheter war, können wir freilich nicht sagen, jedoch wäre der Kondomkatheter wg. einer angeblichen Schlaf "Narkose" nicht wirkungsvoll gewesen, da hätte es einen Blasenkatheter sein müssen ( wg. dem Schließmuskel).
    ;(

  • :wimmer: Wenn Murray wenigstens jetzt zu seinem Versagen stehen würde. ABER NEIN! Er besteht auf seine Unschuld und mutet den Kindern, den Eltern, den Geschwistern und den Fans diesen Prozess zu. Hier hätte er MICHAEL seine Würde lassen können. Nun wird ihm alles genommen: sein letztes Stück Privatsphäre und vorallem Intimsphäre.
    Ich finde das so abartig und traurig, aber das schrieb ich schon mal. :stuhl:

  • ..ich weigere mich gerade zu gleuben, dass Michael normalerweise Nachts zu einem alten Mann mutierte und mit so einem Katheter im Bett liegen musste...das Bild geht überhauptgarnicht, da krieg ich das kalte Grausen..Tagsüber tanzt er durch die Gegend (sorry)..und nachts wird er zum Pflegefall..ne, da kann ich nicht folgen.. :wimmer: :traurig1 :tüte:


    da sträubt sich in mir auch alles dagegen ... und langsam ist es schon so, dass ich dieses scheiß Bild (sorry) von Michael nicht mehr aus dem Kopf bekomm. :pomp:


    Liebe Glockenblume,
    ich meine, deine Mutmaßungen gehören eher in die Verschwörungstheorienecke :zwinker:

    gehören nicht eher, nein liebes Blümchen, sie gehören dahin :daumen:

    Mich irritiert es , wenn ich mich erst durch Posts, die nach meinem Verständnis nix mit dem Threadthema zu tun haben, lesen muß. :ibd:

    fällt mir auch extremst schwer, von daher möchte ich alle bitten SPEKULATIUS hier raus zuhalten. Auch wenn der Prozeß jetzt einige Dinge, die wir gern dort gesehen hätte, nicht berücksichtig, es geht in erster Linie erst einmal darum Murray jetzt die Fahrlässigkeit nachzuweisen. Ein Mord hätte bewiesen werden müssen. Wäre er dort aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden, hätte man ihn nicht mal für die fahrlässige Tötung mehr anklagen können. Meserau hat das glaub auch schon mehrere Male verdeutlicht. Also spielen alle Dinge, die mit einer Verschwörung und am Ende einem Mord in zusammenhang stehen könnten, hier jetzt erstmal keine Rolle.
    Ich hab nur keine Ahnung, ob eine Anklage ihm nachhinein geändert werden kann, oder ein neues Verfahren angehängt werden kann, sollten Dinge zu tage treten, die eine Untersuchung wegen Mordes rechtfertigen könnten. :schulter:

  • P.S.: Shi, könnten wir den Gedanken von gestern Abend im Chat aufgreifen und uns alle gemeinsam in irgendeiner Form bei Dr. Nguyen und Dr. Cooper für ihre Bemühungen bedanken ? Ich hab sosehr das Bedürfnis, auch wenn es leider ohne Erfolg war. Aber dafür können die Beiden ja nun wirklich nichts! :tztz:


    Ist zwar grad absolut :ot: Aber ich bin dafür :daumen: Vielleicht sollten wir da mal einen Thread im Mitgliederbereich eröffnen :zwinker:


    Ob nun 100% die vergrößerte Prostata der Grund für den Kondomkatheter war, können wir freilich nicht sagen, jedoch wäre der Kondomkatheter wg. einer angeblichen Schlaf "Narkose" nicht wirkungsvoll gewesen, da hätte es einen Blasenkatheter sein müssen ( wg. dem Schließmuskel).


    Öhm.. nö, nicht unbedingt :bettel:
    Urin oder Stuhlgang während einer Narkose sind zwar äußerst selten, kommen aber vor. Dabei ist nicht außer acht zu lassen, dass Patienten (sind es ja im Normalfall) vor der Narkose weder essen noch trinken.
    Michael hingegen wurde Flüssigkeit in Form von Kochsalzlösung sogar noch zugeführt.
    Ach menno - gar nicht so einfach, weil ja so absurd alles :snüf:
    Also, ich meine (muss nicht richtig sein), Michael ißt und trinkt und bekommt sogar noch Flüssigkeit per IV. Wenn dann Murray tatsächlich bei dem enormen Propofolverbrauch, Michael 6-8 Stunden unter Narkose hält, dass da ein Urinieren wohl häufiger aufkommt, als bei einer gewollten und vorbereiteten (OP)-Narkose, wo die Patienten vorher nichts mehr zu sich nehmen dürfen.


    Ich möchte noch ein paar Auszüge einstellen. Sie haben zwar mit OPs zu tun - doch geht es um die Narkose. Als Schlafhilfe ist sowas im www von mir grad nicht zu finden - daher bitte die kleine Abweichung übersehen :zwinker:
    Diese Auszüge passen zu den Aussagen der Ärztinnen.


    Zitat

    Zur Narkose erhält jeder Patient eine Venenkanüle mit Infusion sowie eine EKG-, Blutdruck- und Sauerstoffüberwachung. Erst dann wird das Einschlafmittel gespritzt. Ist der Patient eingeschlafen, wird er mit Sauerstoff künstlich beatmet, bei längeren Eingriffen über einen in die Luftröhre eingeführten Kunststoffschlauch (Tubus). Diese sog. Intubation sorgt für sichere Zufuhr von Sauerstoff und Narkosegasen und verhindert zuverlässig, dass Erbrochenes, Speichel oder Blut in die Lunge gelangen und diese schädigt (Aspiration). Ist die korrekte Lage des Tubus überprüft, wird der Patient vom Narkosegerät künstlich beatmet. Alternativ setzen wir bei bestimmten kürzeren Operationen auch die Kehlkopfmaske zur Beatmung ein, die durch ihre besondere Lage den Kehlkopf und die Stimmbänder schont.


    Während der gesamten Narkose ist immer ein Narkosearzt beim Patienten, der ihn betreut und überwacht. Seine Aufgaben sind:


    lückenlose Überwachung der lebenswichtigen Funktionen mittels EKG, Puls, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Lungenfunktion, Temperatur und anderen Verfahren (Monitoring s. Bild Narkosearbeitsplatz)
    Aufrechterhalten der Narkose mit Medikamenten und Narkosegasen sowie ständige Überprüfung der Narkosetiefe
    Erkennen und Behandeln von eventuellen Störungen der Herz- Kreislauf und Lungenfunktion
    Zufuhr von Infusionslösungen, Blutersatzmitteln und falls erforderlich von Blut und Blutprodukten.


    Zitat

    Häufige Befürchtungen


    Narkosen sind heutzutage sicherer denn je. Ernste Komplikationen sind selten, selbst bei Risikopatienten mit Vorerkrankungen. Dafür sorgen Vorbereitungsmaßnahmen, die umfangreiche Narkoseüberwachung und der immer anwesende Narkosearzt.


    Narkosemittel beeinflussen die Atemfunktion und erfordern deshalb künstliche Beatmung. Herz und Kreislauf werden kaum betroffen - es kommt nicht wie oft angenommen zu einem Herzstillstand!


    @ Blümchen - schieb hier raus was Deiner Meinung nach nicht reingehört - Du kannst es :sonne:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • ich bin auch der Meinung, daß Michael sich nicht freiwillig für eine Sucht entschieden hat, besonders nach der Mexikosache 1993. Es würde meiner Meinung nach nicht zu seinen sonstigen Werten und Botschaften passen


    Also liebe Glockenblume, bei aller Liebe, aber da schwillt mir der Kamm : Wieviel Ahnung hast du von Sucht ???? Es bibt nicht einen einzigen Suchtkranken, der sich "freiwillig" für eine Sucht
    entscheidet , Sucht ist eine KRANKHEIT, die man sich niemals aussucht, man kann sie zwar behandeln,aber der Erfolg hängt auch dabei nicht vom freien Willen ab, sondern von viel
    mehr Faktoren.
    Du meinst wahrscheinlich, dass Ärzte Michael "abhängig" gemacht haben, ja, das kann sein, es kann aber auch sein, dass er gar nicht abhängig war.


    Was das "he became dangerous " angeht, glaube ich auch, dass damit eher andere Leute gemeint sind als die NOI, für die er gefährlich wurde, das kann ich aber auch nicht belegen.


    Zum Thema Kondomkatheter : Mädels, lasst euch davon nicht so irritieren, den hatte Michael mit Sicherheit nur während der Narkose dran, die Prostata war nur geringfügig vergrößert, was bei
    sehr vielen Männern der Fall ist.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Also spielen alle Dinge, die mit einer Verschwörung und am Ende einem Mord in zusammenhang stehen könnten, hier jetzt erstmal keine Rolle.
    Ich hab nur keine Ahnung, ob eine Anklage ihm nachhinein geändert werden kann, oder ein neues Verfahren angehängt werden kann, sollten Dinge zu tage treten, die eine Untersuchung wegen Mordes rechtfertigen könnten. :schulter:


    Das ist richtig, dass die Threads übersichtlich bleiben!!! Sonst steigt keiner mehr durch. :flag:
    Ich habe aber beim PROZESS die Bedenken, dass, wenn dort die anderen Fragen ausgeklammert werden, später, wenn Murray verantwortlich / sprich schuldig gesprochen würde, niemand mehr danach fragt, was da noch gewesen sein könnte... Es sind dann alle zufrieden und man hat einen Schuldigen gefunden. :stuhl:


    So habe ich es in meinem Beitrag # 476 auch geschrieben, dass ich es nicht auf den Thread beziehe :

    Hmm, find ich schwierig. Wenn man versucht herauszufinden, woran Michael gestorben ist, kann man doch nicht aus formalen Gründen Dinge ausblenden, sozusagen der Ordnung und Übersichtlichkeit halber. Also das beziehe ich jetzt nicht auf den Thread, sondern auf den Prozess. Denn wenn man Dinge ausblendet, dann kommt man zu einem vielleicht unvollständigen oder falschen Ergebnis, welches hinterher nicht mehr angezweifelt wird, wenn ich das richtig sehe.

  • Zum Thema Kondomkatheter : Mädels, lasst euch davon nicht so irritieren, den hatte Michael mit Sicherheit nur während der Narkose dran, die Prostata war nur geringfügig vergrößert, was bei
    sehr vielen Männern der Fall ist.


    Nochmals: Es gibt keine Narkose mit Kondomkatheter - nur mit Blasenkatheter und nur dann, falls es die Art und Dauer der OP verlangt !
    Wäre eine längere Narkose ohne chirugischen Eingriff geplant, jedoch mit Flüssigkeitszufuhr ( s. Shi's Hinweis zur Kochsalzlösung ) dann wäre ein Blasenkatheter gelegt worden. Das war aber nicht der Fall ! Es war ein Kondomkatheter. Im Grunde beweist der Kondomkatheter sogar, dass zumindest an diesem Tag keine längere "Propofol-Schlaf-Narkose" geplant war !


    Edit: Einzige Ausnahme: Der Schließmuskel hat nicht mehr richtig funktioniert, dann hätte man hier auch einen Kondomkatheter verwenden können.


    -> Blasenkatheter werden dann benutzt wenn die Person definitiv und für einen langen Zeitraum keine Kontrolle über die Blasenentleerung hat wie bei beatmetet Patienten. Blasenkatheter innerlich, da Schließmuskel funktioniert.
    -> Kondomkatheter werden hauptsaächl. benutzt, bei bettlägerigen Patienten, wo es mit der Blasenentleerung nicht so richtig klappt und wo man noch auf eine Windel verzichten möchte. Kondomkatheter äußerlich, da Schließmuskel nicht funktioniert.

  • Könnte es vielleicht auch sein, dass der Kondomkatheter als Mittel zweiter Wahl deshalb verwendet wurde, weil eine häufige Verwendung eines Blasenkatheters zu Infektionen führt, da er das Gewebe reizt. Ich weiß ja nicht, wie oft Murray seine "sogenannten Behandlungen" angewendet hat. Ich vermute, es ist schmerzhaft, öfters hintereinander einen Blasenkatheter gelegt zu bekommen. Es könnte ja vielleicht auch ein Hinweis auf die Häufigkeit der Propofolanwendungen in den letzten Tagen sein, auch wenn ich das nicht hoffe :bettel:

  • wenn ein sehr einfach anzulegender Kondomkatheter unter Narkose "funktionieren" würde, dann gäbe es keine OP's mehr mit einem viel umständlicher einzuführenden Blasenkatheter. Es ist egal ob häufig oder nicht -> Kondomkatheter ist nichts für eine Narkose.


    Also, ich meine (muss nicht richtig sein), Michael ißt und trinkt und bekommt sogar noch Flüssigkeit per IV. Wenn dann Murray tatsächlich bei dem enormen Propofolverbrauch, Michael 6-8 Stunden unter Narkose hält, dass da ein Urinieren wohl häufiger aufkommt, als bei einer gewollten und vorbereiteten (OP)-Narkose, wo die Patienten vorher nichts mehr zu sich nehmen dürfen.


    Mich würde es sehr interessieren, wann und was Michael bei den Proben zuletzt gegessen und getrunken hat. Warum wird das nicht gefragt ?


    Zitat

    Bis zu sechs Stunden vor Beginn der Narkose dürfen leichte, kleine Mahlzeiten wie Weißbrot mit Marmelade gegessen oder ein Glas Milch getrunken werden.
    Klare Flüssigkeit wie Wasser, Kaffee oder Tee ohne Milch können in kleinen Mengen (z.B. bis zu zwei Gläser Mineralwasser) bis zwei Stunden vor der Operation getrunken werden. Tabletten dürfen zu jeder Zeit mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Wird auf diese Nüchternperiode verzichtet, muss unter Umständen die Operation verschoben werden, weil die Gefahr zu groß ist, dass während der Bewusstlosigkeit Nahrungsbestandteile oder Flüssigkeiten in die Luftröhre geraten und die Lunge schädigen können!

  • Zitat

    Ich habe aber beim PROZESS die Bedenken, dass, wenn dort die anderen Fragen ausgeklammert werden, später, wenn Murray verantwortlich / sprich schuldig gesprochen würde, niemand mehr danach fragt, was da noch gewesen sein könnte... Es sind dann alle zufrieden und man hat einen Schuldigen gefunden. :stuhl:


    Also nochmal :alteschachtel:
    Es kann über alles und jedes diskutiert werden!!
    Aber bitte :bettel: nicht :ot: !!!
    und das ist es HIER, wo es um MURRAY geht :wd: ... :heuldoch: ... :kicher:
    Es kann in dem dafür vorgesehenem Forum ein entsprechender Thread aufgemacht werden :bh:


    Zitat

    @ Blümchen - schieb hier raus was Deiner Meinung nach nicht reingehört - Du kannst es :sonne:





    Ich hab` grad keine Lust (und Zeit) zum putzen43kllZJY03.gif

    ____________
    z.cdbutn6w8aa469pibul9.jpg


    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Im Grunde beweist der Kondomkatheter sogar, dass zumindest an diesem Tag keine längere "Propofol-Schlaf-Narkose" geplant war !


    Wieso denn?

    Könnte es vielleicht auch sein, dass der Kondomkatheter als Mittel zweiter Wahl deshalb verwendet wurde, weil eine häufige Verwendung eines Blasenkatheters zu Infektionen führt, da er das Gewebe reizt. Ich weiß ja nicht, wie oft Murray seine "sogenannten Behandlungen" angewendet hat. Ich vermute, es ist schmerzhaft, öfters hintereinander einen Blasenkatheter gelegt zu bekommen. Es könnte ja vielleicht auch ein Hinweis auf die Häufigkeit der Propofolanwendungen in den letzten Tagen sein, auch wenn ich das nicht hoffe


    Ja genau so denke ich auch.


    Kondomkatheter ist nichts für eine Narkose.


    Nein natürlich nicht, aber Propofol ist auch nichts für zuhause oder? Also der Diletantismus kann auch diesen Kondomkatheter mit einbeziehen. Sicher wollte er nicht jeden Tag einen Blasenkatheter schieben, mal abgesehen davon dass er das vielleicht auch nicht konnte.


    Ich bin mal die :ks: erin:
    und das ist meine Theorie dazu:


    Eine Narkose, also auch das Propofol, hat neben der erwünschten Schmerzfreiheit auch immer die ebenfalls erwünschte Wirkung, die Muskulatur erschlaffen zu lassen.
    Sonst könnte man ja keine OP durchführen. Deshalb ist auch die Beatmung nötig, denn die Muskulatur brauchts auch zum Atmen.
    Genauso betroffen sind die Blasenfunktion und auch der Schließmuskel, der normalerweise den Stuhl zurück hält.


    Ist eine längere Narkose vorgesehen, erhält der Pat. ein Klistier vor der Op, damit es nicht zum Malheur während der Op auf dem Tisch kommt und dann erhält man häufig auch einen Blasenkatheter.

    Bei kurzen Narkosen wie z. B. bei endoskopischen Eingriffen ist das aber nicht nötig, da wird man vorher auf die Toilette geschickt um die Blase zu entleeren und das reicht. Denn die Blase kann ja ein gewisses Urin Volumen erst mal auffangen, bevor sie wieder entleert werden muss.


    Daher spricht meiner Meinung das Kondomurinal dafür, dass cm Michael längere Zeit unter Narkose halten wollte und nicht nur 10 Minuten, wie er jetzt behauptet. Mit der Prostata hat das für mein Verständnis gar nichts zu tun, sondern es ist ein wie ich finde ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass cm plante Michael einige Stunden mit Propofol zu betäuben . Hätte er das nicht vorgehabt, bräuchte es dieses Urinauffangsystem ja nicht. Selbst wenn er die Kochsalzlösung bekommen hat, er war ja angeblich dehydriert, also wäre auch die Urinproduktion nicht so rasant schnell gewesen. :schulter:


    Ich denke auch, es war das einfachste und bequemste Mittel mit dieser häuslichen Situation umzugehen.

  • Aber in der Regel kann man während einer Narkose nicht unter sich machen, daher wäre auch der Kondomkatheter sinnlos. Narkotisierten wird ein Blasenkatheter gelegt, damit der Urin ohne über den Muskel abgelassen zu werden, in den Beutel abgeht. Der Muskel hält den Urin während einer Narkose.


    Also alles ein in der Regel und normalerweise....


    Aber was ist in diesem unfassbaren Fall noch normal :stuhl:

    "Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen." Albert Einstein


    Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.

  • Aber in der Regel kann man während einer Narkose nicht unter sich machen


    Doch das kann man, wenn man nicht entsprechnd vorbereitet wird.

    Narkotisierten wird ein Blasenkatheter gelegt, damit der Urin ohne über den Muskel abgelassen zu werden, in den Beutel abgeht.


    Stimmt, aber nur bei längeren Narkosen.

    Der Muskel hält den Urin während einer Narkose.


    Nein, eben nicht, deshalb brauchts ja einen Blasenkatheter.

  • Zitat von »Destiny_«
    Der Muskel hält den Urin während einer Narkose.



    Nein, eben nicht, deshalb brauchts ja einen Blasenkatheter.



    Während einer Narkose bleibt die Funktion des Blasenmuskels erhalten.
    Den Blasenkatheter braucht es, weil die Blase ja sonst immer und immer voller wird.... So wird der Blasenmuskel umgangen, der den Urin halten würde.
    Ich würde behaupten es kommt nur zu einer Spontanentleerung der Blase während einer Narkose wenn die Blase übervoll ist.


    Habe noch was rausgesucht...
    Hier mal ein Link auf die Schnelle... http://www.onmeda.de/foren/for…e-blase/1110071/read.html


    Ich hatte schon etliche Narkosen inkl. Spinale für den Kaiserschnitt..... Gerade beim Kaiserschnitt merkt man es, die Hebamme hat mich immer kathetisiert. Ich habe zwar gemerkt das meine Blase voll war, konnte aber beim besten Willen kein Wasser lassen.

    "Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen." Albert Einstein


    Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.

  • Ich denke wir machen eine großen Fehler...
    Wir wollen OP-Narkosen, die ja der Normalfall sind und sein sollten - mit dem Dilettantismus der Schlafnarkose von Murray vergleichen - da können wir uns hier wohl dusselig dikutieren und finden kein Ergebnis, denn Murray zu verstehen, in all seinem Handeln :traurig1 ich glaub das geht uns hier abhanden, weil unmöglich für den normalen Menschenverstand.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Stimmt Shi..wir versuchen hier logische Erklärungen für völlig unlogisches Verhalten zu finden..das kann ja garnicht gehen :tztz: