Prozess gegen Dr. Murray/ Diskussionsthread zum Prozess

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  • via ERIN JACOBS/Justice4MJ "I found out that Judge Pastor will be accepting letters from fans that will be taken into consideration for sentencing. Please keep you letter 1 page or less, or it won't be read. Check spelling, grammar, and content. Make this the shortest but most powerful letter you can write. Don't send gifts, cards etc.. only letters. Make a good impression, we are smart thoughtful people." Address it to Michael Pastor Clara Shortridge Foltz Criminal Justice Center, 210 West Temple St. Los Angeles, CA 90012


    Da steht, dass Judge Pastor auch Briefe von Fans für dieses "Sentencing" in Betracht zieht, die dann verlesen werden im Gericht. Der Brief darf höchstens eine Seite lang sein und man muss halt auf Ausdruck, Grammatik und Inhalt achten. Wäre das nicht was für unsere echten Englischgenies hier? Und dann zusammengelegt und den Brief in die Staaten geschickt. Wäre doch cool, wenn ein Brief von uns verlesen werden würde.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Zitat

    Was mir gegen den Strich geht ist, dass hier so getan wird, als wäre dieser Prozess vollkommen sinnlos gewesen


    Kannst du einen einzigen Nick nennen, der das behauptet hat? :bishi:


    Zitat

    Aber für eine Verschwörung ist mit dass alles zu dünn und diletantisch.


    Hätte man nicht von mehr als fahrlässige Tötung ausgehen können? WIESO nicht? Mesereau hat das mit der Anklage sehr gut erklärt.


    Aber Mesereau führte keine Ermittlungen durch und er wusste von vornherein nicht, welche und wie viele Fragen sich noch im Gerichtssaal ergeben können, die sich aber alle schon längst bei Ermittlungen ergeben haben, aber die fein juristisch gesehen, nie beantwortet werden dürfen, falls man es so dreht, dass die Anklage nur auf fahrlässige Tötung hinausläuft. -->>
    Und genauso (!) hat man es „gedreht“. Denn genau bei den Ermittlungen wird dann auch besprochen, was für eine Anklage erhoben wird.


    Aber wer glaubt jetzt im Nachhinein, der sich selber - sogar als Laie - während dieses Prozesses solche offenen Fragen gestellt hat, dass die Ermittler sich alle diese Fragen nie im Vorfeld gestellt haben, bei denen man wusste, dass genau diese Fragen bei der Anklage nur auf fahrlässige Tötung von vornherein verboten sind? .. Und so was nennt man hier dilettantisch? Ich würde sagen:
    Im Gegenteil: Das ist von vorne bis hinten konstruiert.


    Zitat

    Aber ich schließe nunmal auch nicht aus, dass man ermittelt hat und dass es keinen Hinweis auf Dritte gab. Und möglicherweise gab es sie einfach tatsächlich nicht. Aber das kommt ja nicht in Frage..


    Richtig: So was kommt ja nicht mal in Frage, weil der Fall so ein juristisches Konstrukt ist, dass die Anklage nur auf fahrlässige Tötung -->> die Stellung solcher unbequemen Fragen von vornherein verbietet.


    Darin kann ich persönlich nichts Dilettantisches erkennen. Umgekehrt: Hier geht es nicht ohne perfekte Kenntnisse juristischer Gesetze und aller feinen juristischen Nuancen und Zusammenhänge für die Seite, für die es sehr profitabel ist, den Fall exakt so stehen zu lassen: mit offenen, ungelösten und juristisch einwandfrei sich verbietenden Fragen und auf völlig legalem Wege.


    Deshalb riecht hier jeder, dass an dem ganzen Prozess „etwas oberfaul“ ist. Dass es eine Farce/Show ist: Weil er ein Konstrukt ist:


    Ein Verurteilter ohne bewiesenes Motiv, Verschleierungsaktionen /man weiß nicht, wer f. Murray Kaution gezahlt hat, seltsame Zahlungen an White, sich wiedersprechende Zeugen, kein Eid.., teilweise sehr leienhafte Antworten einiger Ermittler, nicht unterschriebener Arbeisvertrag zw. Murray u. AEG... / noch vieles mehr und alles, worauf nicht näher eingegangen werden durfte, weil es eben nur die Anklage auf fahrlässige Tötung war.


    Ich habe erwartet, dass Murray festgenommen u. verurteilt wird, bei all dem, was wenigstens rauskam.
    Alles Andere wäre ehrlich gesagt kriminell.


    Zitat

    Und es ist ja ein Marketingvorgehen bei allen Stars, dass sie Skandale inszenieren, um im Gespräch zu bleiben und gerade bei MJ hat auch die negative Publicity immer auch viel Liebe bewirkt und das wusste er auch.


    LOL. :lache: Nein. Skandale brauchen nur Idioten. :flitz: Weltsensation im positiven Sinne - ja. Aber das ist was ganz Anderes als Skandale:


    ..) MJ: Es wird soviel Unsinn und viel Quatsch über mich geschrieben, das ist alles nicht wahr, es sind Lügen und das sind Dinge über die ich reden möchte. Die Presse hat so viele schlimme Geschichten über mich verbreitet, die ganz schlimm sind, völlig unakzeptabel sind und so weit von der Wahrheit entfernt sind und ich habe erkannt, wie häufiger man eine Lüge wiederholt, je häufiger man eine hört, desto eher glaubt man sie. Wenn es oft genug gesagt wird, dann fängt man an tatsächlich daran zu glauben. Es ist wirklich schlimm die Sachen, die über mich gesagt geworden sind und die sind völlig falsch.
    Oprah: Das Gerücht lautete, dass du dich in diese Kammer legen würdest, um nicht zu altern!


    MJ: Das ist Blödsinn, völliger Blödsinn, frei erfunden. Mir ist das peinlich. Ich bin bereit zu vergeben, zu verzeihen, ich bin bereit jedem zu verzeihen. Man hat mir beigebracht, andere Menschen zu lieben und ihnen zu verzeihen. Ich trage diesen Wunsch, ihnen zu verzeihen, in meinem Herzen. Aber glaubt bitte diese verrückten, schrecklichen Geschichten nicht.


    Oprah: Gut, dann lassen wir das. Hast du Knochen des Elefantenmenschens gekauft, oder versucht zu kaufen?
    MJ: Nein, das ist wieder eine so dumme Geschichte.
    Ich liebe diese Geschichte des Elefantenmenschen. Sie erinnert mich sehr an mich selbst. Ich konnte mich darin wieder finden und ich habe darüber auch geweint, denn ich habe mich in dieser Geschichte auch selbst wieder erkannt. Aber ich habe mich nie um die Knochen des Elefantenmenschen bemüht, was sollte ich denn schon damit anfangen?

    Oprah: Wo kommt dann die Geschichte her?


    MJ: Jemand denkt sich das aus und andere sollten das glauben. Und wenn man eine Lüge oft genug erzählt, dann fängt man an, daran zu glauben.


    Michael Joseph Jackson, Interview mit Oprah. Source:
    ab 00:52 -->>
    http://www.youtube.com/watch?v=Yl72c0reLv4&feature=related
    ____________


    Zitat

    Diese Doku (Anm. Film von Murray) wurde bereits vor zwei Jahren mit Hilfe der Verteidiger (somit auch sicherlich rechtl. abgeklopft und nach allen Seiten abgesichert und voraussichtl. alle Schuld an Michael weitergebend) in Auftrag gegeben!


    Na so was.. :oops: Wagener muss dafür Spender suchen. Und Murray kann selber daran verdienen.. WOW! Er hat schon von vornherein seine Spender...Wenn das nicht super interessant ist.
    .. WER finanziert denn von vornherein alle Produktionskosten? -

    Wir sind doch nicht naiv? --

    Zitat

    Und ich habe auch nicht vergessen, was Michael einst sagte – conspiracy – sie sind zu mächtig.


    Danke dir. :Tova: Wie kann man das vergessen? Und.. wer ist schon für Michael Jackson so... zu mächtig (?) als nicht die mulitmilliardenschweren Zeitgenossen, die immer wieder so um MJ herumschwirren? -


    Mir fallen gerade so zufällig -- > sehr bekannte, sehr mächtige Namen ein, die in Film- u. Kinobranche super etabliert sind und die "zufällig" bei der This Is It-Tour sich immer an MJs Rücken rieben, an MJs Tod am meisten Geld verdienen... Es immer noch zu wenig haben, so dass sie dreist an MJ noch durch Murrays Film verdienen wollen.. Keine schlechte Geschäftsidee, noch mal mit MJJs Namen Geld zu scheffeln..


    http://de.wikipedia.org/wiki/Sony_Pictures_Entertainment


    http://de.wikipedia.org/wiki/Regal_Entertainment_Group
    http://www.sonypictures-tv.de/


    ______________________________


    Zitat


    Die Akte Michael Jackson ist geschlossen – eventuelle Mitschuldige können sich beruhigt zurücklehnen, denn der Schuldige wurde ermittelt, verurteilt und abgeführt. Und damit sage ich nicht, dass es Murray nicht war.
    Ich will Walgrens Engagement keineswegs schmälern, behaupte nicht, dass das LAPD nicht in alle Richtungen ermittelt hat und ich sage auch nicht – nur weil es Michael Jackson war, muss eine Verschwörung dahinter stecken. (…das ist Schwachsinn..)
    Aber ich habe auch nicht vergessen, was ich bislang an Ungereimtheiten, Lügen, Verleumdungen etc. behört und gelesen habe. Und ich habe auch nicht vergessen, was Michael einst sagte – conspiracy – sie sind zu mächtig.


    Danke. Dagegen kann niemand etwas sagen, weil das die Wahrheit ist. london2005happy65enasbxh2.jpg
    ____________________
    :gruppenk:

  • Also remember, du beeindruckst mich echt immer wieder. Wenn man dich so liest, dann hat man das Gefühl, du weißt alles ganz genau. Für dich ist alles eine ausgemachte Sache und es kann gar nicht anders sein. Keiner hier hat vergessen, dass Michael immer wieder sagte, dass man hinter ihm und seinem Katalog her ist und keiner hier schließt zu 100% aus, dass da was nicht mit rechten Dingen zugegangen ist am 25. Juni 2009. Aber es gibt eben auch Menschen die sich nicht vollkommen darauf versteifen, dass es eine Verschwörung gewesen sein muss. Dass genau dieser Vorfall am 25. Juni der letzte Streich von Michaels Feinden gewesen ist. Das kann sein, muss aber nicht. Du kannst glauben, dass es das war. Du kannst glauben, dass der Prozess nur eine Show war, aber du weißt es nicht und das ist auch ein Fakt. Mal so ganz nebenbei, wenn ich von etwas behaupte, dass es nur eine Farce/Show war, dann sage ich damit auch, dass es nicht wirklich einem Sinn und Zweck diente. Außer deiner Meinung nach irgendwelche Hintermänner zu decken. Aber der Prozess war ja dann in sofern sinnlos weil die mysteriösen Hintermänner nie aufgedeckt wurden und werden. Ich habs schon mal gesagt; bei manchen kann es einfach nicht sein, dass es keine Hintermänner gab in diesem Fall sondern Murray tatsächlich alleine schuld ist. Dass er nicht mutwillig Michaels Leben beendet hat, aber durch pure Arroganz und Selbstüberschätzung. Und dass das Geld, das geflossen ist, möglicherweise von Quellen kommt, von denen wir nichts wissen und die nichts mit Michaels Tod zu tun haben. Nein, Michael sagte, dass es eine Verschwörung um ihn herum gibt und weil er das sagte muss genau dieser tragische Tag der Höhepunkt dieser Verschwörung gewesen sein.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • :danke: Lady, wenn dus jetzt nicht gerade geschrieben hättest bezgl. remembers Post, hätt ich das jetzt geschrieben..... ne quatsch ich mach das jetzt auch noch :-D



    Nebenbei meinte ich mit "Michael Jackson kann nicht einfach so gestorben sein" nicht das, was du verstanden hast. Natürlich wurde von Murray nachgeholfen. Aber ich meinte, dass Michael offenbar nicht einfach wegen einem verantwortungslosen, selbstverliebten Arzt gestorben sein kann, der so von sich selbst überzeugt war, dass er einfach dachte, es wird schon nichts passieren (die Wochen vorher wars ja auch gutgegangen und Lorazepam in dieser Nacht hin oder her, es hätte die Wochen vorher schon böse enden können). Da muss mehr dahinter sein. Da müssen Michaels Feinde ihre Hände im Spiel haben. Da muss eine Verschwörung dahinter sein, weil sonst alles keinen Sinn ergibt. Aber vielleicht liegt genau da der Knackpunkt. Vielleicht gibt es einfach keinen Sinn! Dieser Tod war sinnlos. Und vielleicht war es auch die Art und Weise, wie Michael gestorben ist. Ohne Mordabsicht, ohne Hintermänner die die dicken Scheine raus holen, damit Michael Jackson stirbt.


    Wie gesagt, ich schließe Mord nicht aus.

    dass ich dir zustimm, hast du sicherlich schon mitbekommen :-D , bis auf deinen letzten Satz hier ... denn ich (für mich) schliese Mord mittlerweile aus. Zumindest Mord 1. Grades.


    remember weil du mich zitiert hast ....ich meinte nicht der Prozeß war diletantisch, sondern die Vorgehensweise von Murray war es. Das vertuschen wollen seiner Handlungen, war für mich in höchstem Maße diletantisch.
    Ich sehe das so: Murray hat Michael einfach vergessen, während er mit anderen Dingen wie telefonieren :devil: beschäftigt war. Er kam zurück und Michael war tot :wäh: . Das war nicht geplant. Er war sich seiner Handlungen soooo sicher, weil es hat ja Wochen lang bestens funktioniert und dann passiert DAS ....und jetzt mußte er zusehn, wie er aus dieser beschissenen Situation einigermaßen wieder herraus kommt :stern: ... hat so getan, als wollte er Michael retten, der aber einfach nicht mehr zu retten war und hat sich diese Geschichte zurecht gelegt. Wie die aussah, brauch ich ja nun nicht beschreiben, kennt ja jeder. Nur so kann ich mir erklären warum er nicht sofort 911 angerufen hat, warum er gehandelt hat wie er es tat, warum er 2 Tage verschwunden war, denn sich so ein Lügenkonstrukt aufzubauen braucht Zeit, das schüttelt man nicht eben mal aus dem Ärmel.
    Mag sein, dass es ein Verschwörung um Michael gab, nur hat die nichts mit diesem Arzt zu tun. Wenn, dann lief die unabhängig von dem was am 25.6.09 passiert ist. Wenn es wirklich ein Verschwörung gab, dann kamen die Verschwörer zu spät.




    Da steht, dass Judge Pastor auch Briefe von Fans für dieses "Sentencing" in Betracht zieht, die dann verlesen werden im Gericht. Der Brief darf höchstens eine Seite lang sein und man muss halt auf Ausdruck, Grammatik und Inhalt achten. Wäre das nicht was für unsere echten Englischgenies hier? Und dann zusammengelegt und den Brief in die Staaten geschickt. Wäre doch cool, wenn ein Brief von uns verlesen werden würde.

    dann setzt doch mal einen auf :zahn: ich mach dann Korrektur :fg:


    :herz: :herz: :herz: OOI HOPE YOU WILL STILL DANCINGOO:herz: :herz: :herz:

    2 Mal editiert, zuletzt von Cosima ()

  • Wäre doch cool, wenn ein Brief von uns verlesen werden würde.


    dann setzt doch mal einen auf :zahn: ich mach dann Korrektur :fg:


    Aber dann bitte auf unserem Forumsbriefpapier (gibt es bei mir :hmhm: ) geschrieben! :wd:

    ____________
    z.cdbutn6w8aa469pibul9.jpg


    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Und hier wäre auch gleich die Adresse von Pastor dazu: :brille:


    The Honorable Michael Edward Pastor
    Los Angeles County Superior Court
    Clara Shortridge Foltz Criminal Justice Center
    Department 107
    210 West Temple Street
    Los Angeles, CA 90012-3210

  • Ich kann zwar die Sprache, aber da steht extra dabei, dass man auf die Grammatik und so achten muss. Wäre doch was für unsere richtigen Englischtalente! :-D
    Den Brief müsste man dann allerdings per Eilpost schicken, sonst glaub ich nicht, dass der rechtzeitig ankäme.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Ja fände ich auch cool, habe am Wochenende Zeit und werde man was aufsetzten, nicht vergessen: Erin hat auch noch geschrieben wir sollen einen guten Eindruck machen, dass wir kluge Menschen sind, also keine Beleidigungen !!!!


    Zu Remembers Post: Ich bin ja noch nie ein Anhänger von der Verschwörungstheorie gewesen, aber ich finde trotzdem,dass man das immer auch als Möglichkeit sehen sollte.
    denn dass im Musikgeschäft die Mafia mitdrinsteckt stammt nicht aus billigen Krimis, sondern das ist definitiv so.


    Und bei der Anklage Involuntary manslaughter wird danach natürlich nicht gefragt und da wird Murray auch keine Aussage machen, die andere belasten könnte, denn das Strafmaß ist
    so gering, dass er eigentlich Purzelbäume schlagen müsste.


    nochmal zu biba: 1. Eine Bitte: könntest du auch einen kurzen Brief vielleicht aufsetzen den wir nach LA zum Richter schicken könnten ??
    2. Ich finde nicht, dass MJ den Prozess 2005 musikalisch aufgearbeitet hat, denn es ist danach nichts dergleichen erschienen, es wäre vielleicht noch gekommen.
    Aber ich glaube , dass dieser Prozess ihn doch sehr im Innersten angegriffen hat.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Mal noch was aus dem Kuriositätenkabinett von Dr. Paul White, was mir einfach nicht aus dem Kopf geht:
    Ich hab mir gestern Abend mal noch eine Zusammenfassung seines Kreuzverhöres durchgelesen, in der auch einzelne Punkte hervorgehoben wurden. Unter anderem natürlich auch die Modelle von Dr. Onalis, mit denen Dr. White absolut nichts am Hut hatte und von denen er vor allen Dingen keine Ahnung hatte. Ich muss zugeben, dass ich stellenweise durch den Chat ein bisschen abgelenkt war, vor allem auch weil ich dieses medizinische Gerede meist nur halb verstanden habe und so ist mir bei dem Modell für das Lorazepam echt der größte Knüller entgangen. Nicht nur, dass Dr. Onalis falsche Daten für ihre Modelle genommen hat, nein. Für das Lorazepammodell, das ja von Dr. White als die ultimative Lösung präsentiert wurde, hat die einfach mal eben eine neue Gegebenheit erfunden! Denn dieses Modell, in dem Michael 8 Tabletten Lorazepam um 7 Uhr genommen haben soll funktioniert nur dann, wenn Michael vorher fünf Tage lang jeden Tag 5 Lorazepamtabletten geschluckt hat! Also 10 mg täglich! Hat er das nicht getan, dann erreicht man mit den 8 Tabletten, die er angeblich an seinem Todestag genommen haben soll nicht das Blutlevel, das bei seiner Autopsie im Körper gefunden wurde. Schon wenn Michael nur einen Tag 4 statt 5 Tabletten genommen hätte, würde dieses Modell nicht mehr funktionieren. Dennoch war es erst Walgren, der darauf hinwies und es war White, der nicht darauf einging (logisch, ne). Ich meine, Shafer hat ja auch irgendwelche Szenarien gemacht um zu gucken, ob man damit das Propofollevel im Blut erreichen könne, aber er hat eben nur gesagt, er hat das ohne besonderen Grund gemacht, einfach um zu sehen, ob man so das Blutlevel erreichen könne. Das Modell von Onalis, in dem sie einfach mal vorausgesetzt hat, dass Michael 5 Tage lang jeweils 5 Lorazepamtabletten geschluckt hat, wurde aber, wie gesagt, als ultimative Lösung dafür präsentiert, dass Michael das Lorazepam durchaus geschluckt haben kann. Ich hatte das während dem Kreuzverhör wirklich nicht mitbekommen und hab gestern echt gedacht mein Schwein pfeift.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • 1. Eine Bitte: könntest du auch einen kurzen Brief vielleicht aufsetzen den wir nach LA zum Richter schicken könnten ??


    2. Ich finde nicht, dass MJ den Prozess 2005 musikalisch aufgearbeitet hat, denn es ist danach nichts dergleichen erschienen, es wäre vielleicht noch gekommen.


    Aber ich glaube , dass dieser Prozess ihn doch sehr im Innersten angegriffen hat.

    zu 1.: ich möchte es sehr gerne versuchen
    zu 2.: es wäre GANZ SICHER gekommen :brille: Ich kann nichts anderes glauben. Sicher hat ihn der Prozess besonders empfindlich verletzt, man hat es ihm angesehen.
    Aber wie wir alle selbst noch den Tonbandaufnahmen im Prozess entnehmen konnten, wurde er deswegen nie seiner Träume, Ziele und Hoffnungen für die
    Zukunft beraubt.

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • @Lady:

    Zitat

    Also remember, du beeindruckst mich echt immer wieder. Wenn man dich so liest, dann hat man das Gefühl, du weißt alles ganz genau. Für dich ist alles eine ausgemachte Sache und es kann gar nicht anders sein. Keiner hier hat vergessen, dass Michael immer wieder sagte, dass man hinter ihm und seinem Katalog her ist und keiner hier schließt zu 100% aus, dass da was nicht mit rechten Dingen zugegangen ist am 25. Juni 2009. Aber es gibt eben auch Menschen die sich nicht vollkommen darauf versteifen, dass es eine Verschwörung gewesen sein muss


    Ich habe hier nirgends von irgendjemandem herauslesen können, dass irgendeine These als Fakt dargestellt wurde. Man tut seine Meinung kund und man stellt kritische Fragen und man zählt Fakten auf, bringt diese in einen Zusammenhang und daraus erwächst eine These oder eine Fragestellung. Ich sehe nicht, dass Remember oder jemand sonst irgendwas als unumstößliche Tatsache dargestellt hat. Ja, es mag sein, dass man nicht bei jedem Post schreibt "meiner Meinung nach" oder "ich glaube, ich vermute, etc..." Aber das macht hier keiner. Der allgemeine Konsens ist der, dass jeder weiß, dass hier nur Meinungen geäußert werden.


    Was ich aber feststelle ist, dass man leicht als eine Art Schwarzseher, Verschwörungstheoretiker oder einfach nur Störenfried empfunden wird, wenn man diese kritischen, hinterfragenden Postings schreibt. Das ist jetzt mein ganz persönliches Empfinden, es ist mir des Öfteren aufgefallen und ich würde das gerne einfach mal ansprechen. Immer wieder kommen nach hinterfragenden Postings Kommentare, bei denen man sich irgendwie in diese Ecke gedrängt fühlt, nur weil man nicht dem im Moment vorherrschenden Mainstream folgt, sondern total kritisch und vielleicht unbequem Fragen stellt oder Dinge zu bedenken gibt.
    Ich finde es aber gerade sehr wichtig, auch in völlig andere, vielleicht sogar abwegige Richtungen zu denken, Dinge in Frage zu stellen, die Augen auf Ungereimtheiten zu richten, und immer wieder kritisch zu sein.
    Wenn das niemand wäre, was wäre dann, Lady? Dann hätten wir einen sehr harmonischen Thread, in dem man gemütlich Kaffee trinken würde und sich gelegentlich gemeinsam über Handschellenfotos freut. Das wäre auch wirklich das Richtige, WENN es denn nicht all diese offenen Fragen gäbe. DANN könnte man sich jetzt wirklich entspannt zurück lehnen.


    Ich kann das aber nicht, und das liegt daran, dass es mehr offene Fragen gibt, als es beantwortete Fragen gibt. Ich stelle die Dinge in Frage, weil zuviele Sachen in diesem Fall einfach zu undurchsichtig und verdächtig wirken. Es wäre bequem und einfach, das Urteil jetzt so hinzunehmen und die Version vom dummen, fahrlässigen Murray zu glauben. Aber das liegt mir einfach nicht, das ist nicht meine Natur.
    Mir ist völlig klar, dass meine kleinen einsamen Überlegungen absolut nichts ausrichten werden oder gar etwas ans Licht bringen werden. Ich stelle diese Fragen hauptsächlich für mich selbst. Aber weil das hier ein Forum ist, stellen wir sie eben auch öffentlich. Vielleicht einfach, damit das nicht vergessen wird.
    Ich hoffe, dass das auch möglich ist, ohne dass man hier deswegen als so eine Art Spielverderber angesehen wird. Ja, es KANN sein, dass Michael starb, weil Murray nur fahrlässig gehandelt hat. Aber es gibt mehr als nur einen Hinweis, dass es auch andere Gründe gegeben haben könnte und auch für diese Überlegungen muss hier Platz sein.


    Zitat

    Ein Verurteilter ohne bewiesenes Motiv, Verschleierungsaktionen /man weiß nicht, wer f. Murray Kaution gezahlt hat, seltsame Zahlungen an White, sich wiedersprechende Zeugen, kein Eid.., teilweise sehr leienhafte Antworten einiger Ermittler, nicht unterschriebener Arbeisvertrag zw. Murray u. AEG... / noch vieles mehr und alles, worauf nicht näher eingegangen werden durfte, weil es eben nur die Anklage auf fahrlässige Tötung war.


    DANKE!!!
    DAS ist eine perfekte Zusammenfassung der größten Ungereimtheiten in diesem Fall. Und es ist genau das, was mich von Anfang an so stutzig machte und mich immer wieder zwingt, zu hinterfragen.
    Wenn Murray fahrlässig gehandelt hat, dann nicht nur in einer Sache. Er hat nicht nur in einem oder zwei oder drei Punkten fahrlässig gehandelt, sondern in 17! Siebzehn gravierende Fehler binnen weniger Stunden! Mutwillige Vertuschung von Propofolgabe. Mutwillige Verwischung von Spuren. Ein Arzt, der 911 vergisst. Ein Arzt, der auf Teufel komm raus alles daran setzt, Michael im Krankenhaus für tot erklären zu lassen, damit die Polizei nicht direkt im Haus mit Ermittlungen beginnt. Ein Arzt, der für 150000$ Monatsgehalt seinen Patienten narkotisiert alleine lässt, weil er sich der Gefahr nicht bewusst gewesen sein will?
    Das ist nicht mehr grob fahrlässig. Das ist nicht mehr einfach nur unachtsam. Das ist nicht mehr einfach nur dumm. Das ist Absicht.
    Aber Murray, alleine, hat kein erkennbares Motiv. Das Gegenteil ist der Fall, denn er hat die Hand abgehackt, die ihn ernährt hat. Es sei denn, er wurde von einer ganz anderen Hand genährt.
    Frage: Wer nährte den "fahrlässigen" Arzt?


    Das sind die Fakten und die Überlegungen dazu:
    Ein Verhalten, das als fahrlässig verhandelt wurde, aber aller Logik nach als Absicht betrachtet werden muss und dazu ein fehlendes Motiv für die Absicht: Ergo -> die Dinge sind nicht so, wie sie dargestellt werden.


    EDIT: Der absolute Gipfel des Ganzen ist, dass aus dem Tod von Michael nun noch Kapital geschlagen wird, indem man die Gunst der Stunde nutzt, eine vollkommen verlogene Doku zu drehen, die einfach ein reines Brechmittel ist. Und meine ganz persönliche Überlegung ist jetzt die: Was auch immer am 25.6.2009 stattfand, ob eine Verschwörung oder nicht, es führte unweigerlich zu der nächsten Verschwörung, die gerade jetzt stattfindet: Eine mediale Verschwörung, aufgebaut aus Lügen und Betrug.

  • Ich schreibe auch nicht immer "das ist nur meine Meinung". Darum gehts gar nicht. Aber gut, lassen wir dieses Thema.


    Noch mal zum kritisch hinterfragen...
    Ich hab schon gesagt, dass ich keinerlei Problem mit den Fragen habe. Unangenehm sind mir die Fragen auch nicht. Ich schließe einen Mord auch nicht komplett aus. Schon gar nicht mehr nach den gigantischen Propofolwerten im Urin. Ja, es kann Mord gewesen sein, es muss aber nicht.
    Was mich stört ist und bleibt, dass dieser Prozess als nutzlos hingestellt wird. Und bitte sag jetzt nicht, das macht keiner. Wenn man diesen Prozess als Farce und Show bezeichnet, dann sagt man durchaus, dass er doch nutzlos war, weil er keine Fragen beantwortet hat (die wir übrigens auch nicht beantwortet bekommen, auch wenn man noch so oft kritisch hinterfragt) und weil ohnehin nur Murray als Bauernopfer verurteilt worden ist, obwohl da ja wohl noch Leute dahinter stehen vermutlich, die alles bezahlt haben.
    Es ist Fakt, dass man sich mit dieser Verschwörungstheorie momentan schlicht im Kreis dreht. Und das bringt auch nichts. Vielleicht kommt irgendwann was Neues raus. Vielleicht packt Murray irgendwann sowas wie ein Gewissen und er spricht endlich ehrlich darüber, was am 25. Juni 2009 geschehen ist. Vielleicht gab es Hintermänner, vielleicht gab es sie nicht. Vielleicht wollten diese Hintermänner Michaels Tod, vielleicht nicht. Vielleicht wars ein Auftragsmord, vielleicht war er es nicht. Dass der Prozess diese Fragen nicht beantworten würde, war klar. Dieser Prozess war dazu da um ein Urteil gegen Murray zu finden. Ja, fahrlässige Tötung und vier Jahre Gefängnis ist zu wenig, auch in meinen Augen. Aber man hätte ihm eben eine Absicht beweisen müssen, wenn man mehr gewollt hätte und das wäre bei der Jury womöglich nicht durchgegangen. Und dann? Dann hätte er gar nichts bekommen. Auch keine vier Jahre. Das wäre auch nicht besser gewesen.



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  • Das wäre der Hammer Bridge!
    Wäre doch echt geil, wenn unser Brief vorgelesen werden würde!
    biba hat ja gesagt, dass sie sich gerne am Brief versuchen würde. Versuchen kann mans ja mal! :-D



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  • Zitat

    Was mich stört ist und bleibt, dass dieser Prozess als nutzlos hingestellt wird. Und bitte sag jetzt nicht, das macht keiner. Wenn man diesen Prozess als Farce und Show bezeichnet, dann sagt man durchaus, dass er doch nutzlos war, weil er keine Fragen beantwortet hat (die wir übrigens auch nicht beantwortet bekommen, auch wenn man noch so oft kritisch hinterfragt) und weil ohnehin nur Murray als Bauernopfer verurteilt worden ist, obwohl da ja wohl noch Leute dahinter stehen vermutlich, die alles bezahlt haben.

    Ach so, jetzt verstehe ich dich.
    Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis. Wenn ich sage, dass ich den Prozess als Farce sehe, dann meine ich damit NICHT, dass ich ihn als nutzlos betrachte. Nützlich war er absolut, in mehrerer Hinsicht. Zum Einen ist Murray veruteilt worden und das hat er durchaus mehr als verdient. Zum anderen sind auch einige Dinge ans Licht gekommen und man hat ein wenig Einblick gewinnen können. Außerdem hat man, auch wenn es paradox klingt, durchaus einen Nutzen davon, dass viele weitere Fragen aufgekommen sind, denn so kann man vielleicht erkennen, dass es ein Muster gibt, man kann noch mehr hinterfragen und den Finger auf die ein oder andere Ungereimtheit legen.
    Und last but not least war der Prozess insofern gut, als er zumindest gerichtsmedizinisch klargestellt hat, dass Michael kein abhängiges Wrack war.


    Das Ganze hat jedoch auch eine Kehrseite: Es ist NUR Murray verurteilt worden und NUR wegen fahrlässiger Tötung, was zur Folge hat, dass weitere Fragen überhaupt nicht verhandelt wurden, nicht einmal gestellt werden konnten. Das Ende dieses Prozesses markiert auch gleichzeitig das Ende jeglicher Ermittlungen, sodass man einfach die Akte schließen wird und damit hat es sich dann.
    Dass eine Menge neuer Fragen aufgeworfen wurden, die absolut nicht mehr thematisiert werden wie z.B. die schlampige Arbeit der Polizei, fragwürdige und widersprüchliche Aussagen von Zeugen, alle möglichen Ungereimtheiten.... Das macht mir Gedanken und lässt mich nicht gerade in Feierlaune geraten. Und natürlich ist es schön, dass der gute Gerichtsmediziner klarstellte, dass MJ kein Junkie war, aber das heißt nicht, dass die Medien und die Öffentlichkeit diese Wahrheit auch geschluckt haben. Tatsache ist, dass der Prozess auch in der Öffentlichkeit für die Assoziation "Michael + Propofol + gebettelt" gesorgt hat, egal wie sehr sich Walgren ins Zeug gelegt hat.


    Beim Betrachten dieser beiden Seiten komme ich einfach zu dem Schluss, dass der Prozess nicht nutzlos aber auch nicht das non plus ultra war und dass dieses GUILTY für mich kein Grund zu feiern ist, sondern ich es einfach zur Kenntnis nehme, ohne die Geschichte "Fahrlässigkeit" unkritisch zu glauben.


    Ich habe den Prozess als Farce betrachtet, weil es von Anfang an sehr klar gewesen ist, dass alleine die Frage nach Fahrlässigkeit verhandelt werden würde und andere Fragen aufgrund der Form der Anklage unter den Tisch fallen gelassen würden. Der Prozess selbst war in Ordung, die Art der Fragestellung war die Farce, eben weil damit auf den Fall der Deckel kommt und das war es dann. Weitere Fragen werden nicht mehr gestellt werden.
    Du sagst, es ist besser als nichts und da stimme ich dir zu. Ich sage aber auch, dass eventuell genau das beabsichtigt war: Der Öffentlichkeit einen Schuldigen präsentieren, damit man die Akte schließen kann.
    Und weil ich mich einfach nicht gerne mit sowas abspeisen lasse, stelle ich mir weiterhin Fragen, egal ob das was bringt oder nicht. Das ist einfach mein Charakter, ich kann nichts dafür ;-)


    Ich sehe Murray auch nicht als Bauernopfer, weil er kein Opfer ist. Er ist ein Täter und als solcher gehört er auch bestraft. Für mich ist er nur nicht der einzige Täter, ich sehe da zuviele Ungereimtheiten und zuviele fragwürdige Indizien, um ihn als alleinigen Schuldigen zu erkennen.


    Vielleicht haben wir dieses Missverständnis jetzt klären können. Ich verstehe jetzt jedenfalls deine Argumentation wesentlich besser, danke für die Erklärung! :Tova:

  • Den Brief müsste man dann allerdings per Eilpost schicken, sonst glaub ich nicht, dass der rechtzeitig ankäme.


    Jo, ich hatte es schon zitiert und wollte schreiben: Das drücken wir XXX aufs Auge :-D da meldet sich das Schätzchen freiwillig :jubel:


    Jetzt muss Blümchen Dir nur noch das Briefpapier zukommen lassen und dann gehts los - ich würde mich riesig freuen, wenn ausgerechnet Fans aus einem deutschen Forum verlesen werden. :cheerlead:


    Vielleicht sollten wir nicht nur mit dem Forum unterschreiben, sondern einen Zusatz wie auf dem USA Flug-Banner - das hieß "USA and the World" - dann können wir auch "MJJackson-Forever.com and the World" schreiben - oder?

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • es führte unweigerlich zu der nächsten Verschwörung, die gerade jetzt stattfindet: Eine mediale Verschwörung, aufgebaut aus Lügen und Betrug.


    1000000% unterschreib - für mich tötete Murray damit Michael ein 2. Mal - und ein 2. Mal gehen unsägliche Presseartikel und alte Anschuldigungen wieder durch den Äther - und die TVs, auf Kosten von Michael.


    Ich könnte nur noch heulen, so dermaßen zieht mich das runter, und es geht mir so schlecht, wie schon lange nicht mehr. Nichts kann mich momentan aufbauen. Und gleichzeitig habe ich einen abgrundtiefen Zorn in mir.
    Und ich schrieb auch noch: "...kostete im Prinzip 2 Menschenleben..." Eigentlich meinte ich damit: Michael starb durch die Hand des Arztes und dieser ruiniert sich somit sein eigenes Leben. Wie konnte ich nur so denken :was::schraube:
    Aber ich glaube, niemand von uns hat geglaubt, dass an dieser ersten Pressemeldung mit einer Doku was dran ist - und wenn, dass das sowieso untergeht, wenn der verurteilt wird.
    Wie konnte das so lange geheim gehalten werden? Es scheint also absolut Möglichkeiten zu geben, dass die Presse NICHT alles erfährt.

  • Ich sehe das so: Murray hat Michael einfach vergessen, während er mit anderen Dingen wie telefonieren :devil: beschäftigt war.

    Also das anzunehmen (fettgedruckt), ist mir einfach zu naiv. Dafür gibt es wirklich viel zu viel Ungereimtheiten, über die es sich lohnt nachzudenken. Mit dem "Guilty" ist für mich der Fall nicht abgeschlossen.


    Und das hat er dann wohl auch vergessen:


    1) Fehlen von wesentlichem Atemwegs-Equipment
    2) Fehlen von fortgeschrittenem Atemwegs-Equipment.
    3) Fehlen der Infusionspumpe, ungeheuerliche Abweichung.
    4) Fehlen eines Pulsoximeters
    5) Fehlen einer Blutdruckmanschette
    6) Fehlen von EKG
    7) Fehlen von Kapnographie
    8) Fehlen von Notfallmedikamenten
    9) Fehlen von Aufzeichnungen
    10) Fehlen der Aufrechterhaltung der Patient-Arzt-Beziehung
    11) Fehlen von "informierter Zustimmung"
    12) Notwendigkeit, den mentalen Zustand staendig zu beoboachten
    13) Unterbrochene Kontrolle und Beobachtung
    14) Fehlen von ununterbrochener Dokumentation
    15) 911 nicht rechtzeitig anrufen
    16) Dr. Shafer spricht ueber die Irrefuehrung der Sanitaeter und der Aerzte im UCLA und die Nichterwaehnung von Propofol
    17) Walgren fragt, was Polypharmazie ist. Shafer erklaert, das bedeutet, viele Medikamente gleichzeitig zu geben



  • :hülfe::huch: Hey Leute,
    auf t-online steht gerade, dass CM sich ungerecht behandelt fühlt mit der Verurteilung. MJ wollte am Anfang nur dass er sich um seine kinder kümmern sollte, wenn sie krank seien und sollte sich um die ernährung kümmern, zwecks infektionen. dann sollen forderungen gekommen sein und CM konnte dann nicht mehr raus. Hat der nen Lattenschuß? der meint doch tatsächlich er kann nichts dafür.