Taraborelli äussert sich zum Prozess

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  • Jackson's biographer, J. Randy Taraborrelli, told "Early Show on Saturday Morning" co-anchor Russ Mitchell it's "very important" to the Jackson family that Murray be found guilty, but, "The big question here is at what cost to Michael Jackson's reputation and to his legacy? Justice is very important and closure is very important. But nobody wants to see a character assassination of Michael Jackson. And that's something the family, the fan community and the estate are very concerned about where this trial is concerned."


    The early word, Mitchell pointed out, is that the defense will be "brutal."


    Taraborrelli, author of "Michael Jackson: The Magic, The Madness, The Whole Story, 1958-2009," said, "I think you're looking at a very desperate defense. If they're planning to show the film of Michael Jackson's press conference to demonstrate that he was depressed -- Michael Jackson looks very healthy in that film. Anybody who has seen that film will tell you that he looks like he was very capable and very ready for the tour, so that just shows you that there is a lot of desperation here.


    "You know, the fact of the matter is that Michael Jackson is not on trial. It doesn't make any difference what Michael Jackson's state of mind was. It doesn't make any difference what Michael's history was, or what his personal problems were at the time of his death. He's not on trial. Conrad Murray is on trial. And that's really what, I think, the judge has made a very strong decision to focus on in this trial."


    What about possible claims Jackson committed suicide?


    "Absolutely not. Absolutely not. There is just no indication of that by anybody who knew Michael Jackson well, as I did, (and anyone who did) knows he had such a love for his children and for his family that he just never would have done such a thing. You know, that's the kind of claim that people watching the trial who cared about Michael Jackson are concerned about, having (be) made in a court of law."


    Taraborrelli says family members have told him they're "doing fairly well. The kids are doing very well. They are in school. Paris is in acting classes. They take karate lessons. Prince is overseas now, representing one of Michael Jackson's charities. So they are pulling together. They're doing the best they can. But nobody wants to see their father dragged into another controversy."


    Ich muß um Übersetzung bitten,schon wieder, :herz: aber ich denke das Interview ist es wert. Michael hat sich nicht selbst was angetan u.a.


    Quelle lippstickalley
    CBS News

  • Taraborrelli äußert sich zum Prozess


    Jackson-Biograf J. Randy Taraborrelli sagte dem Co-Moderator der „Morgenshow am Samstag“ Russ Mitchell, es „sei sehr wichtig“ für die Jackson Familie, dass Murray verurteilt wird, doch „die große Frage ist hier, in wie fern dies auf Kosten von Michaels Ruf und Vermächtnis geht. Gerechtigkeit und ein Abschluss sind sehr wichtig. Doch niemand möchte einem Rufmord Michael Jacksons zusehen. Und das ist etwas, worüber sich die Familie, die Fangemeinde und das Estate bei diesem Prozess große Sorgen macht.“
    Das Erste, worauf Mitchell aufmerksam machte, war, dass die Verteidigung „brutal“ sein wird.
    Taraborrelli, Autor von „Michael Jackson: The Magic, The Madness, The Whole Story 1958-2009” sagte: „Ich denke, Sie sehen hier eine sehr verzweifelte Verteidigung. Wenn sie planen, den Film über Michaels Pressekonferenz zu zeigen, um zu demonstrieren, dass Michael Jackson niedergeschlagen war – Michael Jackson sah in diesem Film sehr gesund aus. Jeder, der diesen Film gesehen hat, wird Ihnen sagen, dass er so aussah, als sei er sehr wohl fähig und sehr bereit für diese Tour, das zeigt Ihnen also nur, dass hier eine Menge Verzweiflung herrscht.
    Tatsache ist, dass hier nicht Michael Jackson vor Gericht steht. Michael Jacksons Geisteszustand ist hier nicht von Belang. Es macht keinen Unterschied, welche Vergangenheit Michael Jackson hatte oder welche persönlichen Probleme er zur Zeit seines Todes hatte. Er steht nicht vor Gericht. Conrad Murray steht vor Gericht. Und der Richter hat wirklich ganz klar betont, dass man sich darauf bei diesem Prozess konzentrieren wird.“
    Was ist mit möglichen Behauptungen, Jackson habe Selbstmord begangen?
    „Absolut nicht! Absolut nicht! Darauf gibt es bei niemandem, der Michael Jackson kannte, einen Hinweis. Und jeder wusste, wie sehr er seine Kinder und seine Familie liebte. Er hätte niemals so etwas getan. Sehen Sie, das sind die Art von Behauptungen, über die sich die Menschen, die sich um Michael sorgen, beim Beobachten des Prozesses ernste Gedanken machen, dass solche Behauptungen vor Gericht erfolgen.“
    Taraborrelli sagt, dass Familienmitglieder ihm mitgeteilt haben, dass es ihnen „weitestgehend gut ginge. Den Kindern geht es sehr gut. Sie gehen zur Schule. Paris nimmt Schauspielunterricht. Die Kinder bekommen Karateunterricht. Prince befindet sich gerade in Übersee, um eine von Michaels Charitys zu repräsentieren. Sie ziehen alle am gleichen Strang. Sie geben ihr Bestes. Doch niemand möchte sehen, wie ihr Vater erneut in eine Kontroverse verstrickt wird.“


    :wave:

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    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Der Herr hat offenbar immer noch Kontakt zur Familie, und so war es stets. Er ist kein guter Bekannter oder gar Freund Michaels, und schon mal gar nicht sein Biograf. Aber es gibt einen Haufen Fans, die seine seltsamen "Biographien", die aus Klatsch und Tratsch zusammengekleht sind, gekauft haben. Das wird seinem Bankkonto gutgetan haben. Warum sollte er also was Schlechtes sagen.

  • Taraborelli, der "Jugendfreund", macht sich um Michaels Ruf in dem Prozess Sorgen? Irgendwie kann ich das nicht ganz glauben, weil ich bei dem Namen immer an Taraborellis Auftreten in Perettis "Doku" denken muss, wo er behauptete, Michael habe schon als Kind seine Familie manipuliert, und wo er (Taraborelli) die Frage, ob Michael schuldig war, eindeutig offen ließ!


    Und so einer spricht im Sinne der Familie? Zumindest scheint (oder: will) er ja guten Kontakt zur Familie haben, auch wenn das, was er aus dem Nähkästchen plaudert, jeden Fan schon vorher bekannt war.


    Was will Taraborelli eigentlich sagen? Dass es besser wäre, über viele Dinge Stillschweigen zu bewahren? Dass man besser mit einem schlampigen Prozessverlauf zufrieden sein und unbequeme Dinge unterbinden sollte, um Michaels Ansehen zu wahren - selbst auf die Gefahr hin, dass Murray dadurch freigesprochen wird? Dass der Familie ein Freispruch Murrays lieber wäre als das Wühlen in Michaels (gesundheitlicher) Vergangenheit - und dass die Fans das auf Rücksicht auf die Familie genauso sehen sollten?


    Vielleicht verstehe ich das ja alles falsch, aber das ist der Eindruck, der sich mir aufdrängt.

  • Zitat

    Was will Taraborelli eigentlich sagen? Dass es besser wäre, über viele Dinge Stillschweigen zu bewahren? Dass man besser mit einem schlampigen Prozessverlauf zufrieden sein und unbequeme Dinge unterbinden sollte, um Michaels Ansehen zu wahren - selbst auf die Gefahr hin, dass Murray dadurch freigesprochen wird? Dass der Familie ein Freispruch Murrays lieber wäre als das Wühlen in Michaels (gesundheitlicher) Vergangenheit - und dass die Fans das auf Rücksicht auf die Familie genauso sehen sollten?


    Ich lese da garnichts negatives, aus Taraborellis Aussagen. Es muss doch nicht gleich schlecht sein, nur weil es von ihm kommt. Man kann Dinge vlt. auch mal unabhängig von der eigenen Meinung , die man zu Person hat beurteilen. Und da lese ich nur genau die Sorgen heraus , die ich mir auch mache. Er stellt nur fest, dass einiges aufs Tapet kommen wird, von Seiten Murays Verteidigung, was Michael in ein schlechtes Licht rückt - das ist nunmal deren Strategie, (mangels wirklich schlagkräftiger Beweise) das Opfer schlecht zu machen, damit Murray besser da steht. Und darum sorgt sich die Familie genauso, wie die Fans. That's it.

  • Was will Taraborelli eigentlich sagen? Dass es besser wäre, über viele Dinge Stillschweigen zu bewahren? Dass man besser mit einem schlampigen Prozessverlauf zufrieden sein und unbequeme Dinge unterbinden sollte, um Michaels Ansehen zu wahren - selbst auf die Gefahr hin, dass Murray dadurch freigesprochen wird? Dass der Familie ein Freispruch Murrays lieber wäre als das Wühlen in Michaels (gesundheitlicher) Vergangenheit - und dass die Fans das auf Rücksicht auf die Familie genauso sehen sollten?
    Vielleicht verstehe ich das ja alles falsch, aber das ist der Eindruck, der sich mir aufdrängt.


    :grübel: Ich sehe das wohl mit ganz anderen Augen :zwinker:
    Ich empfinde es als ausgesprochen richtig was Taraborrelli da sagt, denn wenn die Verteidigung auch nur den leisesten berechtigten Zweifel bei den Geschworenen setzen kann, dann müssen diese Murray freisprechen. Und er hat Recht (wie viele andere u.a. Messereau auch), wenn er sagt, dass weder ein Auftritt 3 Monate vor dem Tod, noch Geldprobleme, oder andere Angelegenheiten aus der Vergangenheit hier relevant sind.
    Die Verteidung wird versuchen aus dem Täter ein Opfer zu machen und damit müssen sie aus dem Opfer einen Täter machen.
    Diese Besorgnis lese ich aus den Zeilen von Taraborrelli :zwinker:


    Vor Gericht sollte es einzig und allein um den Tatbestand gehen und nicht darum, was Michael Jahre vorher tat, getan haben soll oder was er 5 Tage vorher dachte.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Ich bin auch kein Fan von Taraborelli, aber man muss nicht grundsätzlich immer aus allem das Negative herauslesen. Wenn man das möchte, dann findet man in jeder Aussage irgendwas Negatives.
    Ob er nun ein Freund von Michael und/oder der Familie war/ist oder nicht, er hat mit dem was er sagt dieses Mal definitiv Recht. Und alleine das zählt für mich momentan bei diesen Aussagen die er tätigt.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Das sehe ich genau so wie meine Vorgängerinnen (und eventuelle Folgeposts, die der gleichen Meinung sind). Es zählt nicht, ob man bei einem bestimmten Namen vielleicht die Augenbrauen hochzieht etc. Es zählt die Aussage des Moments und was Taraborelli hier ausführt ist völlig korrekt; seine Sorge ist berechtigt - diese Gedankengänge beschäftigen auch uns.
    Ich empfinde es ziemlich anmaßend, immer irgend etwas zu unterstellen, wenn bestimmte "Namen" sich korrekt äußern oder in bestimmten Zusammenhängen mal auf der Bildfläche erscheinen.
    Sich darüber ständig als Richter aufzuspielen, ist auch unfair und unangemessen.
    :blume: Amidala