Freddie Mercury

  • Vor mehr als 20 Jahren starb Freddie Mercury - jetzt werden einige verschollene Aufnahmen der Musiklegende veröffentlicht. Auf dem von seiner Band angekündigten Album „Queen Forever“ soll unter anderem ein Duett mit Michael Jackson zu finden sein.
    Ein neues Album der Rockband Queen mit dem Titel "Queen Forever" kommt im November auf den Markt. Dies teilte die Band am Freitag auf ihrer Webseite mit. Enthalten sein werden auch drei bisher unveröffentlichte Songs, die der 1991 verstorbene Sänger Freddie Mercury mit Queen aufgenommen hat.
    Ein Highlight für Fans könnte das Duett "There Must Be More to Life Than This" mit Michael Jackson sein. Zu hören ist Mercurys Stimme auch in "Let Me In Your Heart Again" und in einer Balladenversion von "Love Kills".
    Weitere Hits der Band sollen auf dem Album genauso enthalten sein wie Neuaufnahmen bekannter Songs. Queen-Gitarrist Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor hatten vor einigen Monaten bereits angekündigt, Aufnahmen der Band mit Mercury veröffentlichen zu wollen.



    http://www.focus.de/kultur/mus…e-mercury_id_4145699.html

  • .. hatten wir das schon ? ... kurzer Ausschnitt aus der Doku 'Days of our lives' die der BBC sendete ...


    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Queen Forever bringt neue Songs von Freddie Mercury und Michael Jackson:


    Am 10. November 2014 erscheint das neue Album „Forever“ der britischen Band Queen. In der Tracklist finden sich neben Queen Hits und Neuaufnahmen bekannter Lieder auch drei bislang unveröffentlichten Songs. So gibt es das lang erwartete „There Must Be More Life Than This“ von Queen und King of Pop Michael Jackson, den Freddie Mercury und Queen Song „Let Me In Your Heart Again“ und die Ballade „Love Kills“ – Mercurcys Solohit aus einer Zusammenarbeit mit Giorgio Moroder. Brian May: „Wir hatten da was in unserer Konservendose, mit dem wir in unseren Köpfen lange Zeit herumspielten. Damit hatten wir ein paar Songs, mit denen wir arbeiteten. Freddies Sound klingt so frisch wie gestern.“ Und Roger Taylor ergänzt: „Wir haben großartige neue Tracks, die noch nie gehört wurden, und es gibt eine interessante Auswahl älteren Materials.“


    Das Duett zwischen Queen und Michael Jackson „There Must Be More to Life Than This“ begann bei den Arbeiten von Freddie Mercury zu dem Queens Album „Hot Space“ aus 1981. Der unvergleichbare Mercury besuchte Michael Jackson in seinem Studio in Los Angeles, wo sie Jackson für eine unvollendete Version aufgenommen haben. Doch diese gemeinsame Aufnahme fand nie Eingang in ein Album. Nur 1985 gab es eine Solo-Version von Freddie Mercury auf dessen ersten Solo-Album „Mr. Bad Guy“. Die neue, von William Orbit (arbeitete auch für Madonna und Robbie Williams) produzierte und gemischte Fassung der machtvollen Ballade verschmilzt den fantastischen Background von Queen mit den unverkennbaren Stimmen von Freddie Mercurcy und Michael Jackson. Orbit: „Als ich das Stück zum ersten Mal in meinen Studio spielte, war es, als ob ich einen Quell der Freude gefunden habe. Einen Quell der größten Musiker. Michael Jacksons Stimme zu hören war bewegend. So lebendig, so cool und ergreifend, es war, als ob er im Studio live singt. Mit Freddies Sologesang am Mischpult wurde meine Wertschätzung seines Talents noch höher.“


    Der Track „Let Me In Your Heart Again“ von Brian May wurde erstmals für das Album „The Works“ vor 30 Jahren aufgenommen und damals nicht fertiggestellt worden – es geriet in Vergessenheit. Wie die unvergesslichen „Radio Ga Ga“ und „I Want To Break Free“ zeigt dieser niemals zuvor gehörte Song die Größe Freddie Mercurys zeitloser Stimme. Die Aufnahme auf „Forever“ wurde angereichert mit neu aufgenommenen Gitarren-Stücken und neuen Backgroundstimmen von Brian May und Roger Taylor.


    Der dritte neue Track „Love Kills“ wurde von Freddie Mercurcy und dem deutschen Produzenten und Songwriter Giorgio Moroder für den Soundtrack zu Moroders restaurierten Fassung von Fritz Langs Filmklassiker Metropolis aus 1927 komponiert. „Love Kills“ ist eine hochelektrisierende Dance-Version jenes Songs, mit dem Freddie Mercury 1985 seinen ersten Solo-Hit landete.


    Queens „Forever“ bringt den strahlenden Glanz einer einzigartigen Band und ihres Frontmanns Freddie Mercury. Die Tracks bekannter und bislang unveröffentlichter Songs zeigen, das Queen mehr als die erfolgreichste britische Musikgruppe ist – sie sind ein Meilenstein der Musikgeschichte und ein Idol, das an jahrzehntelanger Attraktivität und atemberaubender Faszination nicht verloren hat … eine bunt schillernde, nicht enden wollende Fontäne zeitloser, unsterblicher Magie der Musik.


    http://www.musik-schlagzeile.d…-und-michael-jackson.html

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • boaahh..ich habe gerade deinen Link angeklickt und was kam........einfach schön......im November kaufe ich mir mein erstes Queen-Album :daumen:


    Moderatorin meinte danach. Sie ist sicher, der Song wird der ganz große Hit vom Album.

  • .... hab vorhin Deinen link angeklickt und gewartet bis sie den song spielen, hat mich wirklich sehr bewegt die beiden nun endlich im Radio zu hören :hut1:


    vielen vielen Dank :victory:


    und liebe Grüße

    If you enter this world knowing you are loved and you leave this world knowing the same,
    then everything that happens in between can be dealt with

  • Zwar haben Freddie Mercury, ehemals Leadsänger von Queen, und Michael Jackson, der King of Pop, beide schon das Zeitliche gesegnet - bald sind sie aber trotzdem mit einer neuen Single zu hören, und das sogar im Duett. Das Material, aus dem der Song entstanden ist, stammt aus den 80er Jahren, als die beiden befreundeten Sänger gemeinsam einige Lieder aufnahmen. So richtig zufrieden mit den Aufnahmen können die beiden nicht gewesen sein - die Tonspuren verschwanden für Jahre im Archiv.


    Nun haben sich die übrigen Queen-Mitglieder Brian May und Roger Taylor der Tontracks angenommen und veröffentlichen das Duett "There Must Be More To Life Than This" auf ihrem neuen Album "Forever". Ob das den beiden Perfektionisten Mercury und Jackson gefallen hätte, wird von Musikexperten eher bezweifelt - viele sehen kommerzielle Hintergedanken am Werk. Die Meinung von hr1-Musikredakteur Maik Fischer über das Duett aus dem Jenseits können Sie hier hören.



    7 November ? :blöd:



    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_53063657

  • Queen und Michael Jackson – There must be more than this …eine Enttäuschung!


    http://www.rollingstone.de/new…s-eine-enttaeuschung.html


    Drei bisher unveröffentlichte Songs sollen das Kernstück der kommenden Compilation „Queen Forever“ sein. Der erste Track ist leider eine Enttäuschung.


    Drei Songs nahmen Mercury und Jackson Anfang der 80er auf: „ State Of Shock“, „Victory“ und „There Must Be More To Life Than This“. Eine offizielle Veröffentlichung der Stücke gab es allerdings nie. „State Of Shock“ landete als Duett mit Mick Jagger auf dem Jacksons-Album„ Victory“ und „There Must Be More To Life Than This“ auf dem Soloalbum Mercurys, „Mr. Bad Guy“. Queen-Fans finden Bootlegs der Aufnahmen schon seit Jahren im Netz – und müssen nun erkennen, nachdem „ There Must Be More...“ Premiere auf BBC2 feierte, dass die vermeintliche Originalversion um einiges besser war als das, was Queen nun mit dem Madonna-Produzenten William Orbit herausgeben.
    Das dezente, wenn auch kitschige Arrangement aus den 80ern wird nun regelrecht zugekleistert: Brian May stapelt die Gitarren, obwohl das Stück einst hervorragend mit einem Klavier als einzig führendem Instrument funktionierte. Vielleicht hätte May besser das eine oder andere Solo in eine instrumentale Passage eingestreut. Dass er die Zurücknahme und dezenten Einsatz beherrscht, zeigte er u.a. auf „Hot Space“ von 1982.
    Auch die häufigen Wechsel und die Harmonien, die Jackson und Mercury im Bootleg präsentierten, sind nicht zu entdecken. Das hier zu hörende Abwechseln erscheint artig – was das Zusammenspiel zweier der großartigsten Stimmen der 1980er marginalisiert. Nun ließe sich sagen, dass unveröffentlichte Nummern zu recht unveröffentlicht seien. Aber „There must be more...“ ist durchaus eine gelungene Ballade, wie auch „Is This The World We Created?“ – also durchaus Albummaterial, was ja bereits die Veröffentlichung auf „Mr. Bad Guy“ bewies.
    So ist es eher dem neuen Arrangement zuzuschreiben, dass die Sensation, die ein solches Duett darstellt, ausbleibt. Und der Queen-Fan darf darauf hoffen, dass irgendwann ein Remaster des Originals veröffentlicht wird. Wäre "There Must Be …" in der Neuversion ein Film, die Bearbeitung erinnere unweigerlich an den Änderungswahn eines George Lucas, der Regisseur, der seinen "Krieg der Sterne" in nachträglichen Bearbeitungen immer mehr verschandelte.


    Auch die weiteren Nummern dürften weder überraschen noch begeistern, wie zum Beispiel die neue Version der von Giorgo Moroder produzierten Mercury-Solonummer "Love Kills". So dürfte nur das von May geschriebene "Let Me in Your Heart Again" aus den "The Works"-Zeiten für Spannung sorgen, welches 1987 von Anita Dobson, der Ehefrau Mays, veröffentlicht wurde.
    Immerhin bleibt so die Vermarktung des Backkatalogs weiterhin interessant. Wir wünschen uns auf jeden Fall eine ordentliche B-Side-Compilation. Aber bitte mit dezenter Nachbearbeitung!

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • :Tova:


    ich hab 'damals' schon nicht auf bewertungen vom rolling stone geachtet..
    ( so wie ich auch, als leseratte, mich gerade von den im spiegel veröffentlichten besprechungen nicht abschrecken lasse..ich weiss, anderes thema)
    was sich bis heute nicht geändert hat.. :-D


    ich kauf mir die cd auf jeden fall.....weil ich 'es' hören möchte.. :jubel:


    :flirty:

  • auf Anntene Niedersachsen lief er auch schon mehrmals - mit positiven Kritiken. :perfect:

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Die erste Kritik :oops:


    http://www.laut.de/Queen/Alben/Forever-94691


    Das Duett von Freddie und Michael Jackson ist eine kaum fassbare Frechheit.
    Review von Michael Schuh
    Es müssen ausgezeichnete Argumente gewesen sein, mit denen Queen-Nachlassverwalter Brian May 2011 beim Michael Jackson-Clan vorgesprochen hat. Denn nach Hause kam der Gitarrist mit der Erlaubnis, Demos von Jackson und Freddie Mercury aus den frühen 80er Jahren umarrangieren und veröffentlichen zu dürfen und das alles auch noch auf einem Queen-Album.
    So entstand bereits vor drei Jahren das Konzept von "Forever", das eine abermalige Hitsammlung der berühmten Rockband darstellt und drei unveröffentlichte Songs enthält. Letztlich hat es jedoch nur ein Duett von Mercury und Jackson auf das Album geschafft, ursprünglich war von drei Songs die Rede, an denen die beiden gearbeitet haben sollen.
    Gesicherte Fakten um dieses Treffen der Megastars sind selbstverständlich rar gesät. Man weiß eigentlich nur: Mercury traf Jackson ein einziges Mal in dessen Studio im kalifornischen Encino im Jahr 1983. Dort arbeitete das Duo an drei Songs. Die Ergebnisse befand hernach weder der eine noch der andere für veröffentlichungswürdig. Der Jackson-Clan erklärte dies einmal mit Terminschwierigkeiten und der damals hohen Belastung beider Musiker.
    Von Queen-Manager Jim Beach hörte man dagegen, dass Mercury mit Jacksons Eigenarten überhaupt nicht klargekommen sei. So habe sich bei besagter Session auch ein Lama im Studiokomplex aufgehalten. Mythen der Musikgeschichte, mit denen der Weltverbesserungssong "There Must Be More To Life Than This", den Mercury schon 1981 während der "Hot Space"-Sessions schrieb, nun konfrontiert wird.
    Und machen wir es kurz: Das Duett ist eine kaum fassbare Frechheit und eine Verhöhnung der in Frieden ruhenden Toten. Zunächst beginnt alles noch ganz stimmig: Der bereits von Mercurys Soloalbum aus dem Jahr 1985 bekannte Song führt Akustikgitarren und Streicher zusammen, bevor Mercurys volles Organ den Song an sich reißt. Er singt zwei Strophen und die "Why is this world so full of hate"-Bridge und bis dahin ist es natürlich nichts anderes als ein ganz normaler, pathetischer Queen-Song.
    Dann Auftritt Jackson: Der King Of Pop, ganz im Balladenmodus, säuselt mit gefühlt halber Lautstärke die dritte Strophe und bestätigt binnen Sekunden die düstere Vorahnung, dass nicht alle Weltstimmen zwingend für ein Duett geeignet sind. Naja, wird zum Refrain hin sicher noch lauter, der gute Jacko, denkt man noch, da ist plötzlich schon alles vorbei. Eine Strophe, fertig. Jackos Auftritt in dem als Weltsensation verkauften Duett dauert 21 Sekunden.
    Nach einem überkandidelten May-Solo kommt dann zwar noch ein zweistimmiger, wieder sehr kurzer Part, in dem man Mercurys Stimme aber so leise gedreht hat, damit von Jacko überhaupt was zu hören ist - was trotzdem kaum gelingt. William Orbit, der seinen Namen für diesen Soundpfusch hergibt, schafft es schließlich noch, ein völlig unpassendes Break ans Ende zu setzen, auf das Brian May selbstverständlich wieder schichtenweise Quietscheriffs stapelt, um den Song mit Ach und Krach über die Drei-Minuten-Marke zu wuchten.
    Man darf getrost behaupten, dass weder Mercury noch Jackson solch einer Version jemals ihren Segen gegeben hätten, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Mercury hätte sich wohl an der fehlenden Magie gestört und selbst Jackson hätte eine solch dünne Tonspur maximal seinem Affen zum Lunch vorgespielt.
    Queen-Fans kommen dafür bei "Let Me In Your Heart Again" auf ihre Kosten. Der Song stammt aus den "The Works"-Sessions 1984, wurde von May geschrieben, damals aber nicht fertiggestellt. Interessanterweise klingt der dramatische Midtempo-Song weniger nach dem "The Works"-Album, als nach "Made In Heaven", das May, Roger Taylor und John Deacon 1995 als posthumes Queen-Album veröffentlichten.
    "Love Kills", das Mercury mit Giorgio Moroder komponierte und 1985 als Dance-Song in die Charts schickte, ist hier als Ballade konzipiert und macht auch eine gute Figur. Gerade in den sehr reduziert gehaltenen Strophen kommt Mercurys Stimmvermögen voll zur Geltung.
    Je nachdem, welche CD-Version man sich kauft, erhält man zu diesen drei Tracks noch 15 oder auf der Doppel-CD 33 weitere, bekannte Queen-Tracks. Und hier muss man vor May und Taylor den Hut ziehen: Anstatt ein weiteres Mal die bekanntesten Radio-Hits abzuspulen, pflückten die alten Herren Songs aus ihren etlichen Tracklists, die man auf derlei Compilations nie erwartet hätte. Mercurys frühes Balladen-Highlight "Nevermore", sein sublimster Moment "You Take My Breath Away" oder der göttliche Schmachtfetzen "Jealousy": Mercurys Kunst zeigte sich eben gerade nicht nur auf den "Greatest Hits"-Alben.
    John Deacons Pop-Zertifikat "You're My Best Friend" folgte 1975 als Single auf die "Bohemian Rhapsody"-Oper: Wohl nie klangen in der Musikhistorie zwei aufeinanderfolgende Singles so unterschiedlich. "Forever" listet Songs aus allen Schaffensphasen der Band, selbst von "Made In Heaven" schaffen es "Mother Love", "A Winter's Tale" und der Titeltrack auf die Doppel-CD. Dass mit "Somebody To Love", "Crazy Little Thing Called Love" oder "Play The Game" auch bekanntes Hitmaterial dabei ist, geschenkt. Unbekannte Perlen wie Mays Akustikstück "'39" oder die sträflich unterschätzte Single "Spread Your Wings" von 1977 machen dies alles wieder wett. Übrigens auch Ausfälle wie Roger Taylors Hardrock-Gegniedel "Drowse", das schon auf "A Day At The Races" überflüssig war.
    Das bekannte Material auf "Forever" stellt also das traurige Jackson-/Mercury-Duett in den Schatten. Dass das Produkt genau mit diesem Song beworben wird, stört in diesem Fall allerdings überhaupt nicht. Der Käufer bekommt hier genug gute Musik für sein Geld geboten.

  • :Tova:


    hi liebe margarethe,


    ehrlich gesagt, mich interessiert mittlerweile nicht mehr, was i-jemand (oder sollte man michael schuh kennen?) zu musik
    beurteilt..


    heute morgen wurde in hr1 die cd auch angekündigt..und das war sehr schön...einfach, weil dadurch die beiden unvergleichlich und ausserordentlichen persönlichkeiten niemals in vergessenheit geraten werden.. :herz:


    ich hoffe auf eine single-auskoppelung


    :flirty: