Let's Make Love - 'Kunstsäule' München (Bubbles Denkmal)

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  • Kopie des Post von Marion

    dieses denkmal für den affen , das ist für mich auch keine kunst


    Für mich ist es auch keine Kunst, aber Kunst und Schönheit liegt im Auge des Betrachters :zl: ich kann mir gut vorstellen, was die Stadt damit bezwecken möchte. Sie sehen Fans, die darum kämpfen für Michael ein Denkmal zu bekommen, sie wollen aufklären über ihn, dort ihre geschlossenen Freunschaften und Gedanken pflegen. Es wird dennoch viele Münchner geben, denen dieses Denkmal ein Dorn im Auge ist, also gehen sie zum Gegenangriff über. Michael Fans "verlangen" für das Denkmal, für ihren Star Toleranz, auch die Nichtfans sollen dieses Denkmal dulden, auch die, die ihn nicht als größten Entertainer unserer Zeit ansehen, sollen das Denkmal dulden........also testet die Stadt mit diesem Bubbles "Denkmal" die Toleranz der MJ Fans, nach dem Motto: Wie weit gehen die Fans, dulden SIE andere auch, tolerieren SIE andere auch, gibt es auch für andere einen Platz?


    Ich finde, man sollte das nicht so verbissen sehen und eventuell der Stadt und damit diesem "Denkmal" nicht mit Hass begegnen, sondern mit Humor, warum nicht auch eine Kerze für Bubbles aufstellen, warum nicht auch dort einen Brief niederlegen, in dem wir uns bei Bubbles für seine treuen Begleitung und lange Liebe gegenüber seinem Herrchen bedanken :zl: Es ist nur dann eine Provokation, wenn WIR sie darin sehen. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass, je mehr dagegen gewettert wird und je mehr Hass versprüht wird, desto wahrscheinlicher wird es sein, dass Michaels Denkmal dann auch bald verschwindet.



    :vbm:
    ich habe die Beiträge bezüglich Frau N. in den entsprechenden Thread verschoben: http://www.mjjackson-forever.c…d&threadID=3825&pageNo=16

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

    Einmal editiert, zuletzt von Blaue Blume ()

  • 19. Apr. 2013


    Riesiger Zoff um Denkmal für Michael Jacksons Affen


    Seit dem Tod von Michael Jackson pflegen Fans in München ein Denkmal für den "King of Pop". Die fühlen sich nun veräppelt: Ein Künstler hat eine zweite Stele errichtet – für Jacksons Affen "Bubbles".


    Das Denkmal für Michael Jacksons Affen "Bubbles"

    Der Künstler David Shrigley hat in München einen Schrein für den Affen des verstorbenen Popstars Michael Jackson erschaffen


    Einst war der "Bayerische Hof" am Promenadeplatz das Münchner Lieblingshotel von Pop-Superstar Michael Jackson. Seit seinem Tod vor vier Jahren haben Fans vor der Luxus-Herberge ein Denkmal für ihn errichtet. Ob Blumen oder Bilder – bis heute pflegt der Verein "MJ's Legacy" das Andenken des verstorbenen "King of Pop".


    Doch nun gibt es Ärger: Nur wenige Meter weiter hat der schottische Künstler David Shrigley ein zweites Denkmal errichtet – für "Bubbles", den Affen von Michael Jackson. Genau wie beim Original gibt es Kerzen, Plüschtiere, Blumen, Fotos – und zusätzlich Plastikbananen.


    Die Fans sind erbost. "Das Bubbles-Denkmal ist eine Beleidigung für Michael – und für uns", schimpfte Nena Snezana Akhtar vom Vereinsvorstand des "MJ's Legacy" laut einem Bericht der Tageszeitung "Münchner Merkur" vom Freitag.


    Passanten halten Fans für verrückt


    "Jahrelang haben wir dafür gekämpft, dass man uns ernst nimmt", beklagte sie die Situation. Viele Passanten glaubten nun, die Fans würden auch dem Affen huldigen. "Die tippen sich an die Stirn und sagen: Werdet Ihr jetzt dann auch noch dem Vieh von Justin Bieber ein Denkmal bauen?"


    Künstler Shrigley dürfte die Aufregung freuen – hat er das "Bubbles"-Denkmal doch im Rahmen des Großprojekts "A Space Called Public/Hoffentlich Öffentlich" errichtet, das bis Herbst den öffentlichen Raum in München mit Objekt- und Performance-Kunst durchdringen will.


    So nehmen die Michael-Jackson-Fans genau an den Fragen Anstoß, die Shrigley wichtig sind: Wer bestimmt über die Erinnerung im öffentlichen Raum? Welches Gedenken ist angemessen?


    "Das ist keine Kunst"


    Das Münchner Kulturreferat stellt sich daher auch hinter die Aktion des Schottens. Shrigley wolle sich nicht lustig machen, hieß im "Münchner Merkur". Vielmehr wolle er zum Nachdenken über Kunst anregen – "jenseits von Jackson und Bubbles".


    Davon wollen die Fans nichts wissen. "Das ist keine Kunst", sagt Akhtar. "Das ist nicht mal schön aufgebaut."


    Die Nachricht, dass das "Bubbles"-Denkmal im September verschwinden wird, tröstete sie nicht. "Michael ist der größte Künstler unserer Zeit – den kann man nicht mit einem Affen vergleichen. Nicht mal mit seinem eigenen."


    http://www.welt.de/regionales/…chael-Jacksons-Affen.html

  • Also ich finde das Affen-Denkmal ist eine einzige Provokation. Natürlich. So hat der Typ sich das auch vorgestellt, dieser Shrigley. Die ganze Aufregung allerdings bewirkt leider nur eines: Nun will jeder wissen wer er ist, was sein schmutziges Gedankengut ist etc. etc. Das hat er erreicht. Ich finde wir sollten drüber lächeln und warten bis endlich der September kommt. :bored:

  • Alles, was mit diesem Affenprojekt zusammenhängt, sollte man am besten ignorieren! Wir erwarten doch auch, dass man "unsere" Gedenkstätte akzeptiert und tolieriert und das, obwohl es nicht genehmigt sondern nur gedulet wird. Lasst euch doch nicht provozieren! Genau das soll doch damit bewirkt werden! Sicher, es ist schwer, hier Toleranz walten zu lassen, aber genau das fordern wir doch auch ein!!!!! Bitte, keine unüberlegten Handlungen, keine Entfernungen am "Affentempel" etc...... Versucht, ruhig zu bleiben und ggf. vor Ort die Passanten - wenn möglich - darüber zu informieren. Mehr können und sollten wir nicht tun, um unsere Gedenkstätte nicht zu gefährden. Wer auf uns Fans nicht gut zu sprechen ist, ist es auch ohne diese Provokation nicht!

  • :Tova:

    Für Michaels Denkmal kommt das wohl garnicht gut... :stuhl:

    überhaupt nicht..

    Und ich denke schon, dass man Shrigleys Einstellung gegenüber Michael mitberücksichtigen sollte, wenn man dieses Kunstwerk beurteilt.

    ja!

    Ich finde wir sollten drüber lächeln und warten bis endlich der September kommt. :bored:

    nein!


    ich bin jetzt wirklich nur drübergeflogen..über die beiträge...(nicht böse sein, wenn ich jemanden nicht berücksichtigt habe)


    aber für mich ist dies keine kunst ...sondern wie so oft bei den britischen medien eine reine provokation..


    was ich mich frage:
    was hat der kulturdezernent von münchen mit der bewilligung dieses schwachsinns im sinn gehabt..


    ich denke, er will das denkmal loswerden und die münchener gemüter durch diesen unsinn aufstacheln...


    meine meinung...


    von daher finde ich ein entsprechendes anschreiben an ihn angebracht..was meint ihr?


    :blume:

  • Ich hatte das jetzt schon teilweise im Nena-Thread gepostet, weil hier erst später gesehn...


    ich finde diese Bubbles Denkmal schon eine ganz schön schräge Geschichte :boese: .....was soll das :isis5:

    Zitat

    Jenny Becker vom Kulturreferat betont, Shrigley wolle sich nicht lustig machen, er wolle zum Nachdenken über Kunst anregen – „jenseits von Jackson und Bubbles“.

    Wenn der Künster zum Nachdenken über Kunst anregen will muß er das ja nicht mit einer Provokation machen, neben einer Gedenkstätte, die überhaupt nicht als Kunst aufgefasst wird und auch nicht soll. Ist ja nicht das was wir, die Fans, damit bezwecken wollen. Und für mich ist es reine Provokation was dieser sogenannte Künstler dort tut, auch wenn drüber nachgedacht werden soll, wem man ein Denkmal widmet und wem nicht. Wenn er seine Frage ernst meint, weiß ich nicht warum er Bubbles dazu misbraucht, schließlich lebt dieser noch :nix: und so kann es nur eine Provokation sein. Erst recht, wenn ich mir seine Bilder ansehe. Die MJ Fans solln mal wieder als "Bekloppte" hingestellt werden, weil sie einem "Bekloppten" (Sicht des Künstlers) huldigen und genau das schafft er damit in der Öffentlichkeit :wand:
    Shrigley hätte ja auch was anderes machen können um jenseits von Michael und Bubbles über Kunst nachzudenken :punch: ...meinetwegen einen anderen verstorbenen Künstler ein Denkmal aufbauen, dann wäre diese ganze Sache eine andere Geschichte. ...keiner von uns hätte Anstoß daran genommen. Aber so kann man sich nur verarscht fühlen.

    "Das ist nicht mal schön aufgebaut."

    Das ist allerdings Müll, den Nena da abläßt. Keine Objektivität mehr vorhanden. Es ist nicht nicht schön aufgebaut, wenn man es denn vergleichen will.

    was hat der kulturdezernent von münchen mit der bewilligung dieses schwachsinns im sinn gehabt..


    ich denke, er will das denkmal loswerden und die münchener gemüter durch diesen unsinn aufstacheln...

    das frag ich mich auch, was dieser Schwachsinn soll und du könntest mit deiner Vermutung, dass man das Denkmal los werden will nicht ganz unrecht haben :dd:

  • hallo,ich war schon lange nicht mehr hier,doch der "Zoff" wegen dem Bubbles-Denkmal hat mich dazu gebracht wieder einmal hier reinzuschauen...und just in diesem Moment kommt auf RTL Radio "Heal the World"....äh,ich glaub zwar nicht so an Überirdisches aber irgendwie sollte das jetzt so sein....also,in Michael Sinne denken und handeln indem man gelassen und tolerant der neuen Gedenkstätte gegenüber ist ...solange die Stadt München still hält ist alles gut

  • Ich finde schon, dass wir uns davon abgrenzen sollten, denn Leute, die die Hintergründe nicht kennen, glauben sicher, diese Bubblestätte ist auch von MJ Fans aufgebaut.
    Aber man sollte ihm mit Ironie und Humor antworten. Ihr wisst ja, ich schlage gerne die Leute mit ihren eigenen Waffen.
    Man könnte z.B. ein Denkmal für Shrigley errichten und es mit faulen Eiern, Tomaten und Zitronen verzieren und draufschreiben: "Für David Shrigley, den Möchtegernkünstler, dessen Tod niemand bemerken wird und um den auch keiner trauern wird".
    Oder so ähnlich :lecker::-D


    Das Memorial ist auch ein Beispiel dafür, wie man Plätze und Orte „positiv“ besetzen kann – ohne Randale und Vandalismus – einfach nur durch Hingabe und Engagement und mit der einfachen Botschaft LOVE.


    In diesem Fall ist das aber auch Wunschdenken, maja, denn genau an dieser Gedenkstätte hat sich von Anfang an die deutsche MJ Fangemeinde gespalten und ist es noch, bzw. eine bestimmte Person nutzt es, um sich zu profilieren und dadurch entsteht eine befremdliche Atmosphäre, ich war gerade vor zwei Wochen dort.


    Die eine sehen es als Kunst für andere ist es Schrott ud sollte am besten so schnell wie möglich wieder weg .Wieviele Münchener denken das über die gedenkstätte an sich???? es geht ihnen darum Fragen aufzuwerfen wer hat ein denkmal verdient und wo,wieso ,weshalb warum. in den letzten Tagen habe ich viel geört und gelesen und es ist erschreckend wie engstirnig viele Fans doch tatsächlich sind in Bezug auf Michael aber jeden überzeugen wollen.das passt für mich einfach nicht zusammen.Er wollte provozieren und das ist ihm gelungen....hatt Michael nicht auch ab und an mal etwas provoziert?


    Die ursprüngliche Gedenkstätte ist keine Kunst und soll es auch nicht sein, sie ist einfach ein Ausdruck von Liebe für Michael Jackson.
    Und das können Viele nicht verstehen, bzw sind neidisch darauf, wie überhaupt der Neid immens groß und zerstörerisch ist. Auch dieser David Shrigley ist neidisch auf MJ, denke ich. Auf ihn als Künstler und auch darauf, dass er immer noch so geliebt wird. Nach Shrigleys Tod wird ihn sicher keiner vermissen (außer seinen Freunden und Angehörigen).


    Ich frage mich, warum man Fragen aufwerfen muss, OB ein Künstler ein "Denkmal" verdient hat, oder nicht....


    Das wird schon ein Thema sein in München, und unsere Petition haben sie da eindeutig abgelehnt, MJ bekommt kein eigenes Denkmal in München.
    Es wird lediglich geduldet, dass das bestehende für Orlando di Lasso umgewidmet wird .
    Das finde ich eine schöne Geste und dürfte eigentlich keinem wehtun, diese Provokation ist einfach nicht nachzuvollziehen, außer man will MJ und seinen Fans bewusst schaden.
    So sehe ich das.
    Michael hat auch provoziert und er hat auch Leute verarscht, das hat ihm sogar besonders Spaß gemacht, aber er hat es immer mit Liebe getan, und genau die vermisse ich hier.


    .aber für mich war es immer wie auf einem "Friedhof".


    Ja,für mich auch, Forest Lawn in Deutschland.

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    you faced the fear.


    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Zitat

    ber man sollte ihm mit Ironie und Humor antworten. Ihr wisst ja, ich schlage gerne die Leute mit ihren eigenen Waffen.
    Man könnte z.B. ein Denkmal für Shrigley errichten und es mit faulen Eiern, Tomaten und Zitronen verzieren und draufschreiben: "Für David Shrigley, den Möchtegernkünstler, dessen Tod niemand bemerken wird und um den auch keiner trauern wird".


    ...das wäre etwas, was ich NICHT unterschreiben würde :nt: ....dann würde es endgültig zu einem Kampfplatz dort...




    Zitat

    In diesem Fall ist das aber auch Wunschdenken, maja, denn genau an dieser Gedenkstätte hat sich von Anfang an die deutsche MJ Fangemeinde gespalten und ist es noch, bzw. eine bestimmte Person nutzt es, um sich zu profilieren und dadurch entsteht eine befremdliche Atmosphäre, ich war gerade vor zwei Wochen dort.

    ...nein, es ist kein Wunschdenken. Weil dieser Ort trotz den Dingen, die im Hintergrund abgehen, und sicher nicht schön sind, weiter besteht, und zwar friedlich - und er sagt auch trotz all diesen ProvilierungsVersuchen (von vorallem einer Person) immer noch das aus, wozu er errichtet wurde, auch wenn es manchmal schwer ist mit diesen Dingen im Hintergrund, zurecht zukommen, bzw. sie einfach nicht zu sehr zu Gewichten, dass es sich auf das ganze Denkmal überträgt.

  • Das mit einem "Gegendenkmal" ist nur ein Beispiel, ich meine einfach, man sollte ihm ironisch antworten, denn einfach ignorieren finde ich auch iwie feige.


    Ich habe mich sehr komisch gefühlt, als ich letztens da war. Diese beiden Seiten von Nena waren ziemlich aufwändig dekoriert, und da ich aber wusste, von wem es ist, konnte ich es nicht wirklich lieben, und iwie hatte ich ein befremdliches Gefühl. Trotzdem habe ichmein Bild aufgestellt und meine Blumen und eine Kerze angezündet.


    Aber Nena ist einfach extrem präsent dort. Auf ihren beiden Seiten steht ein Schild, auf dem der MJ Legcy Verein sich für die Duldung des Denkmals bedankt usw.

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  • Also ich finde das Affen-Denkmal ist eine einzige Provokation. Natürlich. So hat der Typ sich das auch vorgestellt, dieser Shrigley.


    Es ist halt so billig, so armselig. Gegen Michael gerichtet. Gegen die Fans gerichtet. Kiga in Reinkultur.
    Ich wette, wenn es ein "richtiges" MJ Denkmal gäbe, eine Büste oder so, hätte er seinen kindischen "Affenschrein" gar nicht dahin gepflanzt.

    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)

  • "unsere" Gedenkstätte ist eben nicht "nur" ein Denkmal für Michael,
    sondern auch der "Beweis" dafür, dass er für viele Menschen mehr war als nur ein begnadeter Künstler.
    Es ist eine Gedenkstätte für eine LIEBE die entstehen und weitergegeben werden kann,
    wenn man "Ohren hat zu hören und Augen zu sehen".
    Es zeigt jedem, der es sehen will, unsere Treue zu diesem außergewöhnlichen Menschen mit dem großen Herzen und beinhaltet gleichzeitig in sichtbares Zeichen unserer Hoffnung, dass sich weitere Menschen davon berühren lassen.


    All das, hat dieses Bubblesdenkmal nicht.
    Mir erscheint es das Werk eines Menschen zu sein, der das auch niemals begreifen können wird.
    Er kann einem eigendlich nur leidtun.




    und die Tatsache, dass ich ein christliches Zitat benutze, sagt in diesem Zusammenhang schon sehr viel über meine Gemütsverfassung aus. .... :schief:

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  • Ich kann das auch nicht verstehen, aber ich glaube eben, dass es Neid ist, was ihn antreibt.
    Viele finden aber die Engel und Bilder etc einfach kitschig.


    Trotzdem finde ich, spricht sehr viel Liebe aus all diesen Gaben, die Intellektuellen nennen das aber "Projektion".


    Es ist einfach schade, dass wir dort keine eigene Stätte errichten dürfen, denn das wäre wesentlich würdevoller.

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  • Zitat

    hatt Michael nicht auch ab und an mal etwas provoziert?

    Das mag sein, aber hat Michael damit auch andere Menschen beleidigt? (Ich meine die seltsamen Bilder mit den Krakeleien).


    Aber Nena ist einfach extrem präsent dort. Auf ihren beiden Seiten steht ein Schild, auf dem der MJ Legcy Verein sich für die Duldung des Denkmals bedankt usw.

    Wenn ich schon lese "...auf ihren beiden Seiten...". IHR gehört dieses Denkmal nicht. Sie ist eine Wichtigtuerin, die nicht verstanden hat, was Michael uns Jahrzehnte lang gepredigt hat. Wenn die Stadt München wüsste, was da im Hintergrund abläuft, würden sie das Denkmal sofort räumen lassen. Vielleicht sollte ich mal einen Brief verfassen...



    Ich gehe schon seit Jahren nicht mehr hin, weil ich mich mit dieser Art "Denkmal" nicht identifizieren kann. Das was da abgeht, hat mMn nichts, absolut GAR NICHTS mit Michael zu tun. Anfangs war es ja noch richtig "nett" dort und es war wirklich emotional, aber seit diese Nena sich das unter den Nagel gerissen hat, ist der ganze Zauber verflogen, die Todestage werden mit soviel Kitsch und Peinlichkeit zelebriert. Vielleicht sehe ich das zu eng, ich weiß es nicht, aber mit MICHAEL hat das nichts zu tun. Michael würde das auch nicht gefallen. :traurig2:

  • :Tova:

    Ich kann das auch nicht verstehen, aber ich glaube eben, dass es Neid ist, was ihn antreibt.

    ich weiss auch nicht, was ihn antreibt...
    dazu habe ich mich -ehrlich gesagt- noch nicht näher mit diesem menschen befasst...und werde das auch auch nicht tun..(so von wegen negativer energie...die sofort herüberschwappt..)


    es gibt ja auch so 'geborene' zyniker, die alles, was mit gefühl etc. zu tun haben, aus i-welchen gründen lächerlich machen müssen..


    (ich erinnere mich grad an dieses hochgelobte buch, das ich vorschnell bestellt und dann wieder ganz flott, nachdem ich maja f-k. post gelesen hatte, storniert habe..verzeiht mir, dass ich den titel grad nicht präsent habe...)


    von daher bin ich momentan hin- + hergerissen...


    zwischen ignorieren/abwarten / alles den tapferen mädels in münchen zu überlassen und einschreiten...


    vom kopf (und den diversen artikeln ) her sehe ich, dass die reaktionen auf dieses kunstwerk schon bei den verantwortlichen angekommen sind...wobei die reaktionen auch sehr unterschiedlich sind...einer wusste nicht, was der künstler ausstellen wird..(?)..eine andere fand diese art der darstellung gerade anregend zur diskussion über öffentliche kunst in städten..


    ich hab keine quintessenz...
    etwas ratlos


    :blume:


    (nachtrag:
    hab das angesprochene buch gefunden und den thread
    «Pulphead» von John Jeremiah


    Michael Jacksons Ururgrossvater (Artikel im Sammelband «Pulphead» von John Jeremiah))

    Einmal editiert, zuletzt von komet13 () aus folgendem Grund: Buchtitel recherchiert

  • wenn dieser Shrigley nicht vorher schon MJ verunglimpft hätte, würden wir ja auch ganz anders reagieren.
    Aber ich finde halt, dass es von Stil zeugt, gerade beim Thema MJ auf Spott zu verzichten, und ich nehme ihm die Absicht einfach nicht ab,die er vorgibt.
    Mag ja sein, dass das Kulturdezernat München wirklich die Absicht verfolgt über Denkmäler im Allgemeinen zu sinnieren und was Kunst ist etc.

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    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • :Tova:


    mir gehts, glaube ich zumindest, genauso so wie dir...


    weil wir so richtig nichts tun können...


    es gibt einen künstler, der gemacht hat, was er wollte...
    ist eben kunst...
    es gibt kulturdezernenten, die das bewilligt haben...
    kunst auf öffentlichen plätzen..


    alles nichts ungesetzliches...


    eigentlich könnten wir nur ihm unsere meinung sagen...


    kann jetzt nicht mehr antworten, bin bei meiner nachbarin eingeladen..
    :dietop:

  • Ich habe gerade eine Idee bekommen: man könnte einfach mitmachen, ein paar weitere Fotos von Bubbles und MJ mit Bubbles dazu kleben, Informationsmaterial ebenso, eine große gelbe Plastikbanane hinlegen mit Namen drauf (unseren Nicknamen) und so in Kommunikation zu treten . :frech3:

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  • je mehr Hass versprüht wird, desto wahrscheinlicher wird es sein, dass Michaels Denkmal dann auch bald verschwindet.


    ................das sehe ich genauso - und dann würde genau das passieren, das der "Künstler" mit seiner Provokation des "Bubbles -Denkmals" in meinen Augen beabsichtigt..........die Fans "flippen aus", wehren sich - verständlicherweise - und die Stadt hat ne Handhabe zu verfügen, dass das Michaels Denkmal abgebaut werden muss...............Ich hab irgendwie das Gefühl (mag falsch sein) ,dass das Ganze irgendwie "gesteuert" ist - vom wem auch immer :klapper: ...........Für mein Dafürhalten wärs besser besonnen zu reagieren und zu agieren :hkuss: gd

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    Dickes Dankeschön ans Blümchen

    Einmal editiert, zuletzt von Blaue Blume () aus folgendem Grund: Name im Zitat berichtigt (ist nicht von mir)