Jacksons gegen AEG: Diskussionsthread

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  • Warum hätte Michael mit irgendjemandem darüber reden sollen? Mit wem? Mit Karen Faye oder seiner Köchin? Was hätten die ihm helfen können? Mit Murray? Der wusste wohl als einziger sowieso Bescheid. Oder mit den AEG-Verantwortlichen? Was hätte ihm das gebracht? Entweder AEG hätte die Zusammenarbeit gekündigt, also alles abgeblasen, oder die Konzerte wären um ein paar Wochen verschoben worden. Und ich glaube kaum, dass er das wollte. Die Presse hätte nur einen neuen Grund gefunden, um ihn zu zerreißen nach dem Motto: "Michael Jackson ist nicht mehr fähig, ein Konzert zu geben". Er sah wohl nur die Möglichkeit, es irgendwie, mit Hilfe seines "Arztes", schaffen zu müssen.


    Und dass Michael in eine derart verzweifelte Lage gelangen konnte, ist keinesfalls nur Schuld von AEG. An Stelle der Jacksons würde ich da mal den Ball flach halten.

  • Mir kommt es vor, als sei Michael ein „Unberührbarer“ - Jeder schien zu denken, oder zu wissen? Dass er diese Frage nicht stellen durfte...

    Ich denke, so war es auch!


    Ehrlich gesagt glaube ich, dass Michael so ein Nachfragen abgeblockt hätte. Und so oberflächlich schätze ich das Vorgehen nach den Aussagen, zumindest von Ortega, nicht ein. Stand nicht auch mal irgendwo, dass Michael etwas in der Art gesagt hätte "Alles in Ordnung. Ich krieg das schon hin, ich schaffe das"? Das hört sich doch an wie die Antwort auf eine Frage wie "Ist alles okay mit dir?"


    Ich denke, so ein Abblocken entsteht aus Angst - Angst, etwas Schlimmes zu erkennen, Angst davor, eine Veränderung akzeptieren zu müssen, für die man nicht bereit ist. Michael wollte alles so machen, wie er wollte und sich da nicht reinreden lassen. Ich denke mal, er wusste, wie sehr er verstrickt war in sein eigenes System und dass er da nicht einfach so wieder rauskam. Im Grunde heißt das, er wollte sich nicht helfen lassen. :stuhl:

    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • :Tova:

    Michael wollte alles so machen, wie er wollte und sich da nicht reinreden lassen. Ich denke mal, er wusste, wie sehr er verstrickt war in sein eigenes System und dass er da nicht einfach so wieder rauskam. Im Grunde heißt das, er wollte sich nicht helfen lassen. :stuhl:

    ja schon klar, dass er sich selber bewusst war, wie er 'verstrickt' war...(obwohl ich ja nicht dabei war..)


    dennoch:
    was heisst, sich nicht helfen lassen wollen...zum sich helfen lassen können, müssen auch entsprechende menschen oder persönlichkeiten DA sein...


    die dir auch mal - gerade wenns schwer ist - contra geben etc...


    also freunde..und - sorry, die sehe ich weit und breit nicht...


    :herz:

  • Und dass Michael in eine derart verzweifelte Lage gelangen konnte, ist keinesfalls nur Schuld von AEG. An Stelle der Jacksons würde ich da mal den Ball flach halten.


    Sehe ich auch so :blume: Wenn Michael jemanden nicht sehen wollte, dann war das so :stuhl: und wenn er keine Hilfe annehmen wollte, leider genauso :stuhl: Ich denke, dass Michael auch recht ungemütlich werden konnte, wenn er der Meinung war, man mische sich in seine Privatangelegenheiten ein und vielleicht hat er auch ein paarmal unwirsch reagiert, wenn es nicht so lief, wie er es wollte, man denke an die ganzen, auch geschäftlichen On-Off-Beziehungen, dass viele sich vielleicht auch gar nicht "getraut" haben, dranzubleiben.

  • Zitat

    Ehrlich gesagt glaube ich, dass Michael so ein Nachfragen abgeblockt hätte.

    .. das halte ich auch für wahrscheinlich... und die anderen wußten das wohl, und fragten deshalb erst garnicht wirklich nach...


    Zitat

    Im Grunde heißt das, er wollte sich nicht helfen lassen.

    ... und das tut weh.... zudem auch wieder ein Hinweis, wie "einsam" er eigentlich war...



    Es kommt mir nur momentan alles so verrückt vor - wo es nochmal so im Detail aufgerollt wird. da ist ein Mensch, der einen persönlichen Arzt um sich hat, aber gleichzeitig geht es ihm immer schlechter... wo für mich schon sowieso die Tatsache, ständig einen Art da zu haben, seltsam genug wäre... aber wenn das sich dann auch noch so auswirkt, das man denkt, wozu ist der Arzt denn überhaupt da, wenn es dem "Patient" ständig schlechter geht? Es ist doch sicher keiner davon ausgegangen, dass Michael eine wirklich ernste Erkrankung hat, und deshalb einen Arzt braucht - man hätte doch davon ausgehen müssen, dass er relativ fit und grundsätzlich gesund ist, schliesslich will er 50 Konzerte geben. Natürlich könnte man denken, der Arzt gibt ihm was zum Aufbau, Vitamine oder was gegen Dehydration... aber warum gehts ihm dann trotzdem immer schlechter? Ist der Arzt so unfähig? (JA! - aber wie unfähig, konnte da ja keiner wissen..) Ich stell mir solche Fragen, und denke mir, dass doch die Leute da vor Ort sich das auch gefragt haben - -

  • Zitat von 'Marion

    Sehe ich auch so :blume: Wenn Michael jemanden nicht sehen wollte, dann war das so :stuhl: und wenn er keine Hilfe annehmen wollte, leider genauso :stuhl: Ich denke, dass Michael auch recht ungemütlich werden konnte, wenn er der Meinung war, man mische sich in seine Privatangelegenheiten ein und vielleicht hat er auch ein paarmal unwirsch reagiert, wenn es nicht so lief, wie er es wollte, man denke an die ganzen, auch geschäftlichen On-Off-Beziehungen, dass viele sich vielleicht auch gar nicht "getraut" haben, dranzubleiben.


    Ich meine eigentlich nicht Michael selber, sondern eher seine Familie, die ihn schon als kleinen Jungen zu Höchstleistungen auf der Bühne getrieben hat. Vor allem also Joe und Katherine, die ihn damals auf keinen Fall besser behandelt haben als jetzt AEG. Und natürlich auch die Geschwister, die ebenfalls auf das Geld warteten, das Michael mit This-is-it verdient hätte. Deswegen hält sich mein Mitleid mit Katherine (wenn sie jetzt beim Prozess entsetzt ist, wie schlecht es Michael bei This-is-it psychisch gegangen sein muss) auch in Grenzen, und deswegen meine ich, sie sollten den Ball flach halten.


    Und was die Tatsache betrifft, dass Michael sich wohl nicht helfen lassen wollte (was ich auch vermute), wüsste ich gern, inwieweit und vor allem wie ihm denn irgendjemand (ein ehrliches Interesse dieser Person vorausgesetzt) hätte helfen können. Ich sehe da keine Möglichkeit außer vielleicht der Option, erst einmal mit den Konzerten anzufangen und sich dann bei jedem Konzert einzureden, dass er kein weiteres mehr geben müsste, wenn er sich überfordert fühlen würde, um den Druck der hohen Zahl von 50 Konzerten abzumildern. Dazu wären allerdings nur die Oberen von AEG in der Lage gewesen (und nicht etwas Payne oder Faye), und ich glaube kaum, dass die das gewollt hätten oder auch nur das Vertrauensverhältnis zwischen Michael und ihnen groß genug gewesen wäre.
    Und durch diese Michaels Zwangslage wurde Murray in seinen Augen unentbehrlich für ihn.


    Und was das ehrlich-Reden betrifft, hätte Michael ja auch gar nicht gewusst, wer überhaupt vertrauenswürdig war. Karen Faye gehörte ja anscheinend nicht dazu (obwohl ich das immer gedacht hatte). Der Betreffende hätte auch strahlend an die Presse gehen können, und die Schlagzeile hätte dann gelautet: "MJ traut sich kein Konzert mehr zu".

  • Ehrlich gesagt glaube ich, dass Michael so ein Nachfragen abgeblockt hätte. Und so oberflächlich schätze ich das Vorgehen nach den Aussagen, zumindest von Ortega, nicht ein. Stand nicht auch mal irgendwo, dass Michael etwas in der Art gesagt hätte "Alles in Ordnung. Ich krieg das schon hin, ich schaffe das"? Das hört sich doch an wie die Antwort auf eine Frage wie "Ist alles okay mit dir?"


    Hat er wohl auch, denn wie schon häufiger zu lesen war, gab es eine "Standartantwort" in die Richtung: "Alles ok, ich bin nur so vertieft in die Arbeit, dass ich vergesse zu essen und zu trinken" Damit sagt er quasi nur aus - biete mir Essen und Trinken an und dann lass mich in Ruhe, mehr fehlt mir nicht.


    Das ihm so kalt war... Da fällt mir auch Ortega ein der sagte: "Diese Hallen sind wie Kühlschränke"... Nun, mir wird zwar beim Tanzen warm, aber ich habe auch lange nicht solch eine Kondition wie MJ. Vielleicht brauchte er länger um warm zu werden. Und dann nicht zu vergessen, dass man sich gar nicht sicher war, ob es vielleicht wirklich nur eine Art Erkältung war, weil er ja dann am 23. + 24.06. wieder wie ausgewechselt war. Ortega dachte ja nur, dass MJ möglicherweise genug Schlaf bekommen hatte und damit wieder fit wurde. Vielleicht sogar, dass ihm jemand genug zu essen und zu trinken gab, um eine Ermattung durch dieses Defizit wieder (anzufangen) auszugleichen...


    Ich weiß auch nicht :stuhl: Nach Außen der Könner, der Macher, der Pefekte Typ auf der Bühne, DER MANN... eben ohne eine Schwäche, die man ihm dann auch noch anlasten könnte :snüf: Das steckte wohl schon seit den Kinderschuhen in ihm (oder wurde ihm eingetrichtert). :stuhl:
    Wir sehen ja selber, nicht mal Karen war wirklich eine treue Seele. Mein Gott ist das alles grausam :traurig2:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • michael hatte -so weit ich es beurteilen kann - nicht einen wahren freund oder freundin...


    Also Elizabeth Taylor würde ich schon ganz und gar als wahre Freundin beurteilen.


    Zitat

    Von Heidela
    Und was die Tatsache betrifft, dass Michael sich wohl nicht helfen lassen wollte (was ich auch vermute), wüsste ich gern, inwieweit und vor allem wie ihm denn irgendjemand (ein ehrliches Interesse dieser Person vorausgesetzt) hätte helfen können. Ich sehe da keine Möglichkeit außer vielleicht der Option, erst einmal mit den Konzerten anzufangen und sich dann bei jedem Konzert einzureden, dass er kein weiteres mehr geben müsste, wenn er sich überfordert fühlen würde, um den Druck der hohen Zahl von 50 Konzerten abzumildern. Dazu wären allerdings nur die Oberen von AEG in der Lage gewesen (und nicht etwas Payne oder Faye), und ich glaube kaum, dass die das gewollt hätten oder auch nur das Vertrauensverhältnis zwischen Michael und ihnen groß genug gewesen wäre.
    Und durch diese Michaels Zwangslage wurde Murray in seinen Augen unentbehrlich für ihn.


    Das sehe ich auch so. Außerdem hätte Michael auch mit niemanden darüber reden können, dass er Propofol nehmen muss, um zu schlafen. Da wäre ja jeder Gesprächspartner entsetzt gewesen. Das war ein Geheimnis zwischen ihm und Murray. Und im Grunde genommen ging es ja ausschließlich darum. Wenn das mit dem Propofol bekannt geworden wäre, wäre gleich etwas dagegen unternommen worden.


    Zitat

    Ehrlich gesagt glaube ich, dass Michael so ein Nachfragen abgeblockt hätte. Und so oberflächlich schätze ich das Vorgehen nach den Aussagen, zumindest von Ortega, nicht ein. Stand nicht auch mal irgendwo, dass Michael etwas in der Art gesagt hätte "Alles in Ordnung. Ich krieg das schon hin, ich schaffe das"? Das hört sich doch an wie die Antwort auf eine Frage wie "Ist alles okay mit dir?"


    Genau! Das kennen wir doch von uns selbst: Wenn wir irgendwas haben, was wir mit niemanden diskutieren bzw. was wir geheim halten wollen, blocken wir natürlich auch ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael mit Ortega oder Faye über Propofol sprechen wollte.

  • Das ist ein so unheimliches Szenario: Sie leben da in dem Haus (Carolwood), und dann ist da ein Zimmer, das ist abgeschlossen, da kommt niemand rein :kalk: – niemand (nicht mal seine Kinder) außer zwei Personen: Michael und sein „Arzt“ … Was haben die da gemacht???


    Das hat was von Hitchcock. Selbst im Privaten war er so einsam. Wie anstrengend muss es sein, diese Dinge wie seine Schlaflosigkeit und ihre Behandlung geheim zu halten? Er wird immer wieder gehofft haben, dass es danach (nach TII) vorbei ist, dass er dann frei ist und endlich das Leben führen kann, das er möchte ( :traurig2: ). Mit einem Haus für sich und seine Kinder, ausreichend Geld und endlich Filme machen zu können. Das war sein Ziel, das er anders nicht erreichen konnte – das konnte er doch nicht einfach so aufgeben.

    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • Zitat

    Und dann nicht zu vergessen, dass man sich gar nicht sicher war, ob es vielleicht wirklich nur eine Art Erkältung war, weil er ja dann am 23. + 24.06. wieder wie ausgewechselt war. Ortega dachte ja nur, dass MJ möglicherweise genug Schlaf bekommen hatte und damit wieder fit wurde.


    ...ich glaube nicht, dass irgendwer noch wirklich dachte, es sei nur "eine Art Erkältung" was Michael in den Tagen vorher hatte. Nicht ernsthaft - wenn man auch vlt. noch die körperlichen Zeichen - Schüttelfrost, allgemeine Schwäche, kein Appetit... als Symptome dafür halten könnte, gibt es dazu aber auch noch die anderen Sachen, wie dass er Sätze wiederholte, verzweifelt war, Text vergass, ... ich meine solche Dinge, die Ortega dazu bewegten, einen Psychologen zu fordern, und ernsthafte Gedanken zu haben, dass die Show nicht weitergehen könne....ihn als "lost boy" beschrieb... Und ich glaube nicht, dass Ortega da etwas sah, was nicht da war, und wegen ein paar Grippeanzeichen diese Art mail schrieb, die "ein Hilfeschrei" war. Und Ortega war wohl von allen, die hier Hilfe riefen, am nächsten dran bzw. hat am meisten - auch von Michael selbst - mitbekommen, er sagt doch, dass er ihn quasi anflehte, ihn nicht im Stich zu lassen... etc. Das klingt mir schon nach relativer Verzweiflung, nicht nach Grippe. Und auch, dass einige Leute weinten, als sie Michael so erlebten...
    Und dass er dann am 23/24 wie ausgewechselt schien, war für Ortega auch ein ziemliches Wunder - auch wenn er jetzt so etwas sagt...
    Ortega über Jackson am 23.6.09: „Aus irgend einem Grund sah er plötzlich aus, als wäre er von den Toten wieder auferstanden. Es hatte eine Metamorphose.“ (er war wie verwandelt)


    und wenn er jetzt sagt, er habe sich auf wundersame Weise von "Grippe oder was immer es war" erholt... heisst das für mich trotzdem nicht, dass er ernsthaft an Grippe glaubte....es ist eher der Versuch, das zu formulieren, wovon man eben keinen Namen hat... und was ihm einfach nur rätselhaft schien, wie man von diesem Zustand (Ortega sagt, er habe Jackson nie in so einem schlechten Zustand gesehen wie in der Nacht des 19.6.09. ) sich so relativ schnell und relativ gut erholen konnte. (er sagte ja irgendwo auch mal, dass Michael nicht in Topform war - aber einfach, im Vergleich zu den Tagen vorher sehr viel besser...)

  • Zitat

    Zitat maja5809
    Und dass er dann am 23/24 wie ausgewechselt schien, war für Ortega auch
    ein ziemliches Wunder - auch wenn er jetzt so etwas sagt...


    Ortega über Jackson am 23.6.09: „Aus irgend einem Grund sah er
    plötzlich aus, als wäre er von den Toten wieder auferstanden. Es hatte
    eine Metamorphose.“ (er war wie verwandelt)



    DAS ist für mich auch ein Wunder. Was hat CM in den Tagen gemacht, dass es ihm schlagartig besser ging? Die Wochen zuvor baut Michael systematisch ab und auf einmal .... :was:


    Alles sehr sehr sehr merkwürdig. :gn:

    Zitat

    Zitat Heidela
    Und was die Tatsache betrifft, dass Michael sich wohl nicht helfen
    lassen wollte (was ich auch vermute), wüsste ich gern, inwieweit und vor
    allem wie ihm denn irgendjemand (ein ehrliches Interesse dieser Person
    vorausgesetzt) hätte helfen können.

    Ich denke, Michael war so ein Mensch, der solche Dinge mit sich selber ausmachte. Das hat er in seiner Kindheit so gelernt. Schwäche gab es da nicht und durften schon gar nicht gezeigt werden. Dazu gehören auch Schmerzen. In den späteren Jahren kam noch das wachsende Misstrauen dazu. Die Ärzte haben ihr Schweigepflicht, aber der Rest....
    Sein Leben lang hat Michael unter den unmöglichsten Bedingungen gearbeitet. Egal wie schlecht es ihm ging, er trat erhobenen Hauptes auf. Er beschwerte sich nie.
    So wird er im Laufe der Jahre eine Mauer aufgebaut haben, die für Außenstehende (auch Freunde und Verwandte) schwer bis gar nicht zu durchbrechen war. Als diese nun anfing doch zu bröckeln, das wird der Moment gewesen sein, als Ortega diesen riesen Schreck bekommen hat, wusste man nicht damit umzugehen.
    Der starke Michael sitzt ihm verzweifelt, zitternd gegenüber.... Ortega hat gehandelt, wie jeder reagieren würde. Er rief Michaels "Arzt" an und informierte die Chefs. ...Tja, was dann passierte, das weiß nur Michael und CM.

  • Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass Dileo nach Michaels Tod sagte, dass Latoya Computer mit Michaels Musik aus Carolwood mitnahm.
    Latoya bezeichnete dies in IVs als Lüge. Und siehe da. Stimmt doch was Dileo gesagt hat.


    Von unten nach oben.



    1.The music computer was given to the executors of Michael's estate, Taj said.
    1.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    2."The Estate was looking for 4 hard drives with music in it," Taj said. He thought that's what was being given to him.
    1.Taj could not access it, since he didn't have the password.
    1.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    2.Taj: I turned 1 of them on, it had music files. Turned the other one on and had log in request, with Mr. Amir's name, asking for a password
    3.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    4.Taj is still working with MJ's Estate.
    5.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    6.Taj: It was known Estate was looking for music for MJ's new album. I'm assuming Jeffrey knew I was helping Estate out in that aspect of it.
    7.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    8."He handed them to me," Taj said. They were Mac Towers. Taj is not sure whether he got the screen as well or not.
    9.ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 12h
    Jeffrey Phillips, business partner of my aunt La Toya, gave him the computers, Taj said. He was at the Hayvenhurst house.

  • habe eure postings nur kurz überflogen, also sorry falls ich was falsch wahrgenommen habe...


    das was KO als wundersame Heilung von einer Grippe beschreibt meint er sprichwörtlich
    Jedoch wurde bei Autopsie doch eine Lungenentzündung, oder so, festgestellt. Also kanns schon sein das MJ auch deshalb in den letzten Wochen abgebaut hat. Er hatte vielleicht wirklich eine Grippe die er nicht auskurieren konnte (da er den unfähigsten Arzt allerzeiten an seiner Seite hatte).
    Dazu passen auch die Symptome. Wer schonmal die richtige Grippe hatte weiß wovon ich spreche, da ist man zu nix mehr fähig und das alles kombiniert mit starken Medikamenten...

  • Ich wäre froh, Michael hätte Grippe gehabt, stinknormale Grippe... aber ich glaube, er "brauchte" für all die Symptome keine Grippe. Er hatte doch Murray, der ihn jede Nacht mit Propofol vollaufen lies... und ich glaube dann eher dem was Dr. Charles Czeisler aussagte... über die Nebenwirkungen von "keinem REM Schlaf" über Wochen... Das er 6 Wochen lang 6 von 7 Nächten Propofol bekam, ist wohl sicher - dass reicht doch, um sich irgendwie im Körper und im Hirn auszuwirken...


    Dr. Charles Czeisler:
    REM Schlaf über lange Zeit zu entziehen, führt zu Angstzuständen, Depression, der Unfähigkeit zu lernen... Man verliert das Gleichgewicht und den Appetit, die Reflexe werden 10x langsamer, emotionale Reaktionen 10x stärker. Diese Symptome sind denen ähnlich, die bei Jackson in den letzten Wochen von Zeugen und Mails im Prozess beschrieben wurden.


    Ich verstehe zumindest nicht, warum man all diese Nebenwirkungen -bzw. Symptome lieber auf Grippe zurückführen will, statt darauf, dass Michael über 6 Wochen mit einem Anästhetikum vergiftet wurde... und sich durch diesen künstlichen Schlaf ausserdem sein Körper nicht mehr richtig regenerieren konnte.

  • Ich verstehe zumindest nicht, warum man all diese Nebenwirkungen -bzw. Symptome lieber auf Grippe zurückführen will, statt darauf, dass Michael über 6 Wochen mit einem Anästhetikum vergiftet wurde... und sich durch diesen künstlichen Schlaf ausserdem sein Körper nicht mehr richtig regenerieren konnte.


    ich nehme an, dass die Leute vor Ort, diese Syptome nicht deuten konnten, weil sie ja vom Propofol nichts wußten .... :schulter:
    Warum "man", nachdem man, spätestens jetzt, um die Auswirkungen von fehlendem REM-Schlaf weiß, immer noch zweifelt was der Grund für Michaels "Zustand" war, ist mir allerdings auch unverständlich. :was:

    ____________
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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~


  • Ne, was für ein Sumpf! Und da wollen uns gewisse Leute (Namen nenn ich lieber hier nicht mehr, sonst wird einem wieder bashing vorgeworfen) erzählen, es gehe um Gerechtigkeit?
    Wer das noch glaubt...

  • DAS ist für mich auch ein Wunder. Was hat CM in den Tagen gemacht, dass es ihm schlagartig besser ging? Die Wochen zuvor baut Michael systematisch ab und auf einmal ....


    Zitat

    Von Obee
    Er hatte vielleicht wirklich eine Grippe die er nicht auskurieren konnte (da er den unfähigsten Arzt allerzeiten an seiner Seite hatte).
    Dazu passen auch die Symptome. Wer schonmal die richtige Grippe hatte weiß wovon ich spreche, da ist man zu nix mehr fähig und das alles kombiniert mit starken Medikamenten...


    Als Beispiel: Mein Mann hatte auch mal eine ganz schwere Grippe. Er lag im Bett mit Fieber und konnte noch nicht einmal zum Arzt gehen. Abends kam der Hausarzt zu uns nach Hause, untersuchte ihn und gab ihm eine Spritze. Ich sollte dann zur Notapotheke und ein paar Sachen abholen. Zu der Zeit hatte ich aber noch keinen Führerschein und die Apotheke war weiter weg. Wo ich noch so dabei war, mir Gedanken zu machen, wie ich da hinkomme, stand auf einmal mein Mann putzmunter neben mir und meinte, wir würden nun zusammen mit dem Auto zur Apotheke fahren. Gesagt - getan. Von da an ging es stetig bergauf und er konnte auch gleich den nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen. Wir wundern uns manchmal immer noch, was wohl in der Spritze drin war.

  • Man kann die Sticheleien nicht sein lassen..Traurig...



    Ich finde traurig was da so alles ans Licht kommt..Was muss er gelitten haben in der letzten Zeit.Zweifel,Ängste... Und dann noch zu merken das er selbst immer weiter abbaut,vergesslich wurde und und und.Das muss ihm selbst ja auch aufgefallen sein denke ich.Und dann wendete er sich natürlich vertrauensvoll an seinen Arzt,an wen auch sonst.Das genau das das falscheste überhaupt war kann ja keiner ahnen... :stuhl:

  • Zitat

    Man kann die Sticheleien nicht sein lassen..Traurig...


    Wenn du mich meinst, Vany , dann sag es ruhig.


    Ich stichle nicht. Ich habe immer meine Meinung hier klar und deutlich geschrieben! Man kann genau wissen, was ich denke, wenn man liest, was ich schreibe. Ich habe eine klare Meinung zur


    a) Jackson-Familie
    und
    b) zum gesamten Prozess.


    Wenn du eine andere hast, ist es okay.


    Es ist aber nun mal so, dass wenn man diese, welche meine Meinung ist, vertritt, hier nicht selten angemacht wird. Und das habe ich noch einmal deutlich gemacht, ja. Ich nenne das nicht sticheln!
    Ich kann hier ebenso meine Meinung vertreten wie andere. Ich bin meist sehr bedacht, was meine Wortwahl angeht. Selten ist mir auch schon mal die Hutschnur gerissen, ja. Aber, was ich mir nicht vorwerfen lasse, dass ich weniger "rein" im denken bin als andere. DAS!! lasse ich mir nicht nachsagen. Und zwar aus einem einzigen Grunde: Diejenige, die mir sowas hier nachgesagt hat, kennt mich nicht einen für einen Jota! Diejenige ist nicht einen Millimeter in meinen Schuhen gelaufen! Kurzum: Sie hat kein Recht, mir sagen zu müssen, wie und was ich zu denken habe!


    Danke für die Aufmerksamkeit.
    :grummel:

  • Zitat

    Und dann noch zu merken das er selbst immer weiter abbaut,vergesslich wurde und und und.Das muss ihm selbst ja auch aufgefallen sein denke ich.Und dann wendete er sich natürlich vertrauensvoll an seinen Arzt,an wen auch sonst.


    ...das ist auch so eine Frage... Michael hat sicher gemerkt, dass was nicht stimmt mit ihm - aber hat er nicht gewußt, womit das zusammenhängt? Ich frage mich immer, ob er nicht bemerkt haben muss, dass es mit Murray und Propofol zusammenhing.(oder was immer Michael dachte/wusste, was Murray ihm nachts so alles gab) Entweder wollte er das nicht wahrhaben - oder, er wußte nicht, in welchem Ausmaß er da Nachts Propofol bekam... Und wenn Murray ihm weiter versicherte, es sei alles in Ordnung - kann ich mir nicht vorstellen, das Michael das glaubte, sein Körper sagte schliesslich was anderes.
    Oder wußte er das alles? ..und wußte keine andere Lösung? :bettel: Hat er gedacht, das noch ein paar Wochen weiter tun zu können? Einfach deshalb, weil er sich letztlich immer noch "sicher" fühlte, weil er einen Arzt da hatte? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, dass er das "so bewußt" in Kauf nahm, zumindest nicht, als die "Nebenwirkungen"immer deutlicher wurden.