Jacksons gegen AEG: Diskussionsthread

  • Hallo Mädels !!!!! :gruß::blume:


    @maja: ich finde es toll, dass du so ironisch sein kannst :kicher::clapping:


    "Die frage ist nicht vorwurfsvoll gemeint.[/quote]"Zitat forever mj


    Ich bin diesem Prozess gegenüber natürlich auch ambivalent eingestellt. Aber ich glaube immer noch nicht, dass Paris Selbstmordversuch überwiegend mit dem Prozess zu tun hat. Sondern mit der insgesamten völlig überfordernden Situation für sie siet dem Tod ihres Vaters, und der neuen Beziehung zu ihrer Mutter und dem Zerrissensein, :ohnoo: und auch wegen WADE ROBSEN :schock:
    Ob der sein Theater nicht auch ohne den Prozess abziehen würde ?? Weil er einfach so gekränkt ist wütend ist, weil er die Choreografische Leitung bei Immortal nicht bekommen hat ???


    "Ich kann auch nicht feststellen, dass in den Medien nun wirklich nur schlimme „Michael-Jackson-Junkie“.... Stories zu lesen waren. " Zitat maja


    Ich hab zwar sowas schon gelesen, aber nicht mehr als vorher auch.


    Ich bin nach wie vor für diesen Prozess, allerdings halte ich die hohen Forderungen von Katherine auch für völlig überzogen.


    Auf meinem T-Shirt würde stehen:Ja, ich möchte, dass AEG zahlen muss und zwar viel und ich bin sicher, dass Michaels Kinder ihre Entschädigung für den Bau von Kinderkrankenhäusern einsetzen werden.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


    2 Mal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Meine Güte kann man sich einfach mal weiter ums Thema an sich kümmern anstatt immer um dieses Mimimi Du verstehst mich nicht,Du willst mich nicht verstehen und überhaupt ärger wen anderes.Manchmal hab ich das Gefühl das man hier teils ohne diesen Mist gar nicht mehr aus kommt.


    Das man hier... ist eine Aussage, die nicht gut ankommt. Genau so ist es bei den Meinungen, die dabei eine andere Meinung als falsch oder unakzeptabel hinstellen.


    Wichtig ist doch wirklich nur, dass jeder seine Meinung äußert, dass wir hier viele Meinungen und Denkanstöße lesen können - ohne das dabei eine andere Sichtweise schlecht gemacht, oder plattgedrückt wird. Aber das ist wohl Wunschdenken meinerseits :stuhl:


    Es ist anscheinend wirklich eine Kunst Meinungen als solche bestehen zu lassen, die eigene Meinung zu äußern und dabei nicht alles andere in den Dreck zu ziehen - Schade.


    ..ich glaube, ich folge auch gerade keinem Mainstream. :) ich ertrinke ja geradezu im Gegenstrom...


    Es gibt in dieser Sache keinen Mainstream, im Grunde gibt es für kein einziges Thema einen Mainstream, weil Du bei JEDEM Thema Menschen finden wirst, die das anders sehen, als Du. Das ist auch ganz gut so, denn ansonsten würden wir in eine Diktatur abrutschen, in der nur EINE Meinung gilt, denn für die freie Meinungsäußerung haben unsere Vorfahren lange kämpfen müssen.


    Die Fundamentalisten beider Camps nebeneinander.


    Ich sehe hier keine Camps, ich sehe hier nur Fans von Michael, die sich unterschiedliche Gedanken machen, die unterschiedliche Überlegungen haben und unterschiedliche Vorstellungen haben.........welche nun die Richtige ist :schulter:


    Auf meinem T-Shirt würde stehen:Ja, ich möchte, dass AEG zahlen muss und zwar viel und ich bin sicher, dass Michaels Kinder ihre Entschädigung für den Bau von Kinderkrankenhäusern einsetzen werden.


    Auf meinem T-Shirt würde stehen :ILYM:

  • Mich macht das wirklich zusätzlich sehr sehr traurig und stellenweise auch wütend .

    Ich stimme Dir da voll und ganz zu liebe Maike. Das ganze ist eine Phase auf Michaels Person, hätte Katherine es ruhen lassen oder aber verlangt, dass eben diese Zeugen, die nicht aufgerufen wurden, aussagen müssten, käme man bestimmt der Sache etwas näher. :verzweifelt: :ILYM: forever



    Mich macht das wirklich zusätzlich sehr sehr traurig und stellenweise auch wütend .

  • Und ich sehe dabei eben nicht an erster Stelle nur eine geldgierige Familie – und beurteile alles andere dann durch diesen Filter

    Ich habe es auch nicht durch den Filter einer geldgierigen Familie gesehen. Ich habe mich versucht als Mutter in Katherine hineinzuversetzen. Da bin ich zu dem Schluss gekommen: Niemals hätte ich es als Mutter zu gelassen, dass mein Sohn so vor der Öffentlichkeit "ausgezogen" wird!!!!!! Niemals!!!!!!! ....


    Denn das, was beim Prozess herauskam, war Katherine bereits bekannt. Sie wusste, was auf sie zukommt und hat es zugelassen!!!! Wenn sie nur gewollt hätte, dass die Welt weiß, wie AEG Michael behandelt hat, hätte es definitiv andere Wege gegeben. Somit steht für mich das Argument Geld herauszuschlagen an nun erster Stelle.
    So bin ich zu meiner Meinung gekommen.

    Und wie ich schon schrieb, es hatte für mich in der Gesamtheit – unterm Strich – eben nicht diesen negativen Effekt, der hier von anderen gesehen wird.

    Ich habe für MICH auch einige "positive"( wenn man es überhaupt so ausdrücken kann) Dinge herausgezogen, aber das zeigt sich nicht im Öffentlichkeitsbild und wiegt das Negative nicht auf. Positiv ist es eigentlich nicht- Ich verstehe Michael in vielen Dingen noch besser.

    Dieser Versuch, sich das Leben zu nehmen hat sicherlich viele Gründe, und die beginnen am 25.6.2009. Aber hier den Prozess anzuführen, als wäre das der Haupt-Grund, ist für mich etwas einfach gedacht.

    Nein, das stimmt, der Hauptgrund war es eventuell nicht. Aber ich würde sagen, es war vielleicht der Auslöser- der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
    Einfach denkt hier wohl keiner . :victory:

    Einmal editiert, zuletzt von Maike ()

  • , das stimmt, der Hauptgrund war es eventuell nicht. Aber ich würde sagen, es war vielleicht der Auslöser- der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.


    :danke: und natürlich leiden Kinder unheimlich,wenn sie ein Elternteil verlieren.und bei Michael's Kindern kam ja noch erschwerend hinzu,dass es ja als bezugsperson nur ihn gab.da war ja keine Mutter und aus diesem Grund kamen sie zur oma-in ein völlig neues Umfeld.ALLES hatte sich verändert. Und dann wird so eine klage eingereicht,als Paris gerade mal 12 Jahre alt war,OHNE mit ihnen darüber VOR klageeinreichung zu sprechen.Kinder können in diesem alter noch gar nicht überblicken,welche psychischen folgen so eine zeugenaussage bzw so ein Prozess für sie hat.da ist der erwachsene gefordert das Kind zu beobachten,behutsam vorzufühlen.
    Aber welche liebende Mutter bzw Oma würde ihren Kindern bzw Enkeln so einen Prozess aussetzen?
    Bei Paris war es definitiv zu früh und das wurde nicht gesehen,oder war vielleicht auch egal-man will ja schliesslich Geld.
    Michael wird und wurde in diesem Prozess verraten und verkauft.

  • Eigentlich habe ich alles gesagt und wollte nichts mehr dazu schreiben.
    Und jetzt tu ich's doch - aber nicht, um hier zu streiten oder rechthaben zu wollen, sondern nur, weil ich versuchen möchte noch etwas zu erklären.


    Ich stelle dem Post jetzt extra vorraus: Ich respektiere eure Meinung und eure Sicht, es geht mir nicht darum euch eure Meinung und Sichtweise abzusprechen, oder irgendwen zu beleidigen oder was man mir sonst noch vorwarf. Falls was falsch ankam, tut es mir leid.



    Zitat Maike

    Zitat

    Ich habe mich versucht als Mutter in Katherine hineinzuversetzen. Da bin ich zu dem Schluss gekommen: Niemals hätte ich es als Mutter zu gelassen, dass mein Sohn so vor der Öffentlichkeit "ausgezogen" wird!!!!!! Niemals!!!!!!! ....


    Zitat forever mj

    Zitat

    Und dann wird so eine klage eingereicht,als Paris gerade mal 12 Jahre alt war,OHNE mit ihnen darüber VOR klageeinreichung zu sprechen.


    Ich möchte nur auf diese Zitate oben eingehen. (sie sind jetzt natürlich Personenbezogen - aber es sind nur Beispiele der Art, wie ich es öfter - auch von anderen lese und meine Erklärung ist deshalb auch mehr allgemein zu verstehen)


    Maike, du schreibst, dass du versucht hast, dich als Mutter in Katherine hinein zuversetzen, und zu dem entsprechenden Schluss kamst, dass DU als Mutter das alles niemals zugelassen hättest. Soweit ist das völlig ok. Ich nehme jetzt an, du bist selbst Mutter und kannst von dieser, deiner Rolle als Mutter versuchen, Paralellen zu Katherine zu ziehen. Soweit ist das alles klar und verständlich und auch für mich nachvollziehbar.
    Aber dann kommt das, was ich nicht verstehe. Du überträgst dann aber deine gedachte Vorgehensweise als Mutter auf Katherine. Du würdest als Mutter dieses und jenes tun, also muss Katherine das genauso tun, da sie ja auch Mutter ist. Muss sie das? Muss jede Mutter so empfinden wie du? Kannst du Katherine danach beurteilen, dass sie in ihrer Mutterrolle Dinge genauso handhabt wie du? Du als Mutter hättest es nicht zugelassen – Katherine als Mutter hat es zugelassen. Und das hier ist nicht dein Kind, sondern Katherines Kind. Es geht also darum, was Katherine zulassen kann – und warum sie das kann, und weniger darum, was du bei deinem Kind zulassen könntest. Das ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann.
    Ich verstehe, dass du es von deinem Standpunkt anders tun würdest, aber ich verstehe nicht, dass du voraussetzt, dass dein Standpunkt 1:1 auf Katherine übertragbar ist. Und das tust, zumindest nach meinem Verständnis.
    Es geht hier nicht darum, dass jeder natürlich aus seinen eigenen Erfahrungen versucht, die Handlungen anderer zu verstehen, sondern darum, dass man dann aber seine eigenen Erfahrungen oder den eigenen Umgang mit Dingen als RICHTIGER bewertet, als das, was andere in einer bestimmten Situation tun. Es ist dieser Unterschied, ob ich nur sage „ich als Mutter hätte das anders gemacht“ oder ob ich sage: “ich hätte es anders gemacht, und weil sie es nicht so tut wie ich, ist sie wohl eine schlechtere Mutter.“
    Ich hoffe, ihr versteht , worauf ich raus will. :Tova: Es geht nicht gegen dich, Maike – es ist allgemein zu verstehen.



    Dann zum Zitat von forever mj
    Du schreibst „OHNE mit ihnen darüber VOR klageeinreichung zu sprechen.“ Ich verstehe so was nicht. Wie kannst du sowas behaupten, als wärst du dabei gewesen, als wüßtest du, über was in dieser Familie gesprochen wird, und über was nicht. Du setzt solche Dinge als tatsachen vorraus, und begründest darauf deine Meinung. Aber es ist keine Tatsache. Du – ich – keiner weiß, über was dort gesprochen wurde, und über was nicht. Keiner weiß, wie dort über den Prozess mit den Kids gesprochen wird und wurde. Keiner war dabei. Und deshalb kann finde ich solche Aussagen in dieser Form einfach unangebracht.Nämlich dann, wenn sie genau so formuliert sind, als wäre das ein Fakt.

  • forever mj  
    Ok..ich hatte das nicht in Erinnerung, dass sie das sagte – aber ich habs auch gerade nochmal (Katherine Aussage, Teil 1 . S. 58)nachgelesen.Dann entschuldige ich mich bei dir, insofern, dass du es als Fakt vorrausgesetzt hast, dass sie nie mit ihren Kindern und Enkeln über die Klageeinreichung sprach – vorher. :Tova:
    Bemerkenswert dabei ist dann aber, dass sie auch nicht mit ihren Kinden sprach, sondern sagt auf die Frage:


    Putnam: „So it was your decision alone“
    Katherine: Yes.
    Putnam: Did you ever discus it with any of your children prior to bringing the lawsuit?
    Katherine: After
    .


    Katherine hat also demnach ganz alleine und unabhängig entschieden, diese Klage einzureichen. Ohne dass ihre Kinder sie dazu gebracht hätten....oder sonst wer.
    Demnach gab es auch niemand, ausser Katherine selbst, der zu dem Zeitpunkt hätte denken können, dass diese Klage vorallem Geld bringt. Aber ging es Katherine um Geld?


    Kann ich voraussetzen, dass du alles, was Katherine aussagt, glaubst? Oder gibt es Dinge, die du glaubst, und Dinge die sie aussagte, und die du nicht glaubst? Gibt es Dinge, die du beurteilst, ob sie für dich stimmiger – wahrscheinlich er richtig sind, und Dinge, die du für nicht wirklich „wahr“ hälst?


    Ich frage das, weil du auch geschrieben hast:

    Zitat

    Bei Paris war es definitiv zu früh und das wurde nicht gesehen,oder war vielleicht auch egal-man will ja schliesslich Geld.


    Es ist wieder dieser Satz, mit dem Geld....Geld als der Grund, warum die Klage eingereicht wurde, so verstehe ich ihn. Verbessere mich, wenn ich es falsch verstehe.
    und hier ist das, was Katherine – auch vor Gericht – sagt:


    Panish: And Why is it that you're here to testify today?
    Katherine: Because I want to know what really happened to my son, and that's Why I'm here.


    Ich kann also jetzt ihrer Aussage entnehmen, dass Katherine ganz alleine entschied, diese Klage einzureichen und dass sie es tat, weil sie wissen wollte was wirklich mit ihrem Sohn passierte, aus dem Grund steht sie dort, und sagt aus. – ich kann nicht entnehmen, dass sie diese Klage einreichte, um Geld zu bekommen.


    http://teammichaeljackson.com/archives/9022

  • Ich hoffe das passt hier... gerade bei FB sehr Interessante Artikel gefunden...


    Kauf“ von Stars bald schon Geschichte?


    Aus strafrechtlicher Sicht ist der Tod von Michael Jackson am 25. Juni 2009 abgehakt: Jacksons Leibarzt Conrad Murray verabreichte dem medikamentensüchtigen Sänger eine Überdosis des Anästhetikums Propofol und verbüßt deshalb eine Strafe wegen fahrlässiger Tötung. Nun steht jedoch das Urteil in einem Zivilprozess an, der die Bedeutung des Schuldspruchs gegen Murray verblassen lässt.


    Michael Jacksons Mutter hatte schon im Jahr 2011 Klage gegen den letzten Konzertveranstalter des „King of Pop“, die Firma AEG Live, eingebracht. Allein der Kampf darum, ob der Prozess überhaupt stattfindet, wurde zu einer juristischen Materialschlacht - und das nicht ohne Grund: Es geht nicht nur um Schadenersatzforderungen in der Höhe von Hunderten Millionen Dollar, sondern indirekt darum, wie die Verträge von Stars künftig aussehen werden.


    Verkauft und verraten?
    Bis jetzt ist es gang und gäbe, dass Veranstalter einen Star „im Paket“ kaufen: Der Künstler verpflichtet sich zu einer bestimmten Anzahl von Konzerten und bekommt einen Fixbetrag im voraus. Das Risiko - aber auch die Chance zu weit größerem Profit - bleibt beim Veranstalter. Der Star wiederum „gehört“ während dieser Zeit de facto dem Veranstalter, bis hin zum brancheninternen Fachbegriff des „Micro Managements“: In diesen Vereinbarungen gibt es Regeln für fast jeden Bereich des Privatlebens - bis hin zu festgelegten Schlafzeiten.



    Jackson hatte einen solchen Vertrag mit AEG: Das Haus, in dem er zu seinem Lebensende wohnte, war vom Veranstalter angemietet. Sogar die Möbel waren von AEG bereitgestellt. Rund um die Uhr waren Mitarbeiter des Promoters an der Seite des Sängers und gaben ihm seinen Tagesablauf minutiös vor. Genau das könnte für AEG nun zum Bumerang werden: Wer das Leben von jemandem bis ins Detail bestimmt, müsse auch für dessen unnatürlichen Tod mitverantwortlich sein, argumentierten die Anwälte des Jackson-Clans.


    In Summe 1,3 Milliarden gefordert
    Eingebracht wurde die Klage von Katherine Jackson, der 83-jährigen Mutter des Sängers, die die Obsorge über seine drei minderjährigen Kinder Prince, Paris und Blanket hat. Sie forderte für jedes der Kinder 85 Millionen Dollar Schadenersatz wegen des erlittenen Leids und für sich selbst aus demselben Grund 35 Millionen. Macht in Summe 290 Millionen Dollar (215 Mio. Euro). Das ist jedoch nichts im Vergleich zur separaten Forderung nach Ersatz von entgangenen Einkünften, die bei ungefähr einer Milliarde Dollar angesetzt wurde.


    Die Größe der Schadenssumme führt gemäß US-Recht dazu, dass der Zivilprozess vor einer Geschworenenjury verhandelt wird, bei der neun von zwölf Stimmen für einen Schuldspruch reichen. Bewusst spielte der Jackson-Clan in dem Prozess deshalb mit Gefühlen und schilderte in emotionalen Zeugenaussagen, wie AEG den Star unter Druck gesetzt habe - mit dessen gesamtem Vermögen, darunter die Rechte an all seinen eigenen Aufnahmen als Besicherung für die Tourpläne.


    Stars müssen umlernen auf Eigenverantwortung
    „Jeder Anwalt“ aus der Branche warte gespannt auf das Urteil, sagte Uniprofessor John Nockleby gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Jeder in der Unterhaltungsindustrie hat persönliche Assistenten, und das umfasst auch medizinische Betreuung.“ Kollegin Jody Armour pflichtet bei: „Die gesamte Industrie“ sehe sich „sehr genau an, wie sich das entwickelt“ - möglicherweise hin zu einem „abschreckenden Effekt“ darauf, „wie aggressiv Firmen ihre Entertainer dazu drängen, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen“.


    Die bekannte Promi-Vermarkterin und Buchautorin Jo Piazza sieht schon jetzt wegen des Rechtsstreits einen „Umdenkprozess“ in der Industrie. Immerhin gehe es um „Millionen und Milliarden von Dollar“. Die noch vorherrschenden „gigantischen Multi-Millionen-Dollar-Vorauszahlungen“ würden sich in Zukunft wohl zu einem „Gewinnbeteiligungsmodell“ hinentwickeln. Künftig würden Stars „mehr Verantwortung“ tragen müssen und „genau so viel Geld machen, wie ihre Vorstellung wert ist“, glaubt Piazza.


    Links:


    http://orf.at/stories/2200142/2200144/

  • Oh nein maja, das behaupte nicht ICH, sondern katherine hat es so SELBST in ihrer zeugenaussage vor Gericht gesagt.


    Das hat sie gesagt und wenn man den Aussagen von Meserau glauben kann ich dies bzgl. der Kommuinkatin mit ihren eigenen Kinder und wer die Klage initiert hat eine Lüge vor Gericht.


    Denn Meserau erzählte in Interviews das Randy Jackson ihn wegen einer mögl. AEG- Klage ansprach und er Randy Jackson die Kanzlei Panish empfohlen habe. Es gab dann ein Treffen mit Treffen mit Meserau, Randy, Janet und Panish in Janets Haus über die Klage. Erst danach haben sie Kathrine hinzugezogen.
    Meserau ist offizieller Vermittler der Anwaltskanzlei Panish an die Famile und als dieser theoret. auch provisionsberechtigt im Falle eines gewonnenen Falles, so besagen es zumindest die Regelungen auf der Kanzleiseite Panish.

    2 Mal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • @maja,dass katherine nicht mit ihren Enkeln gesprochen hat,glaube ich ihr.es war eine ungeschickte aussage,die sie in keinem guten licht dastehen lässt.warum sollte sie sagen,sie habe ihre Enkelkinder vorher nicht informiert und sich damit also selbst schlecht darstellen,wenn es dazu keinen Grund gäbe?


    Dass sie mit ihren Kindern nicht vorher über die klage sprach,glaube ich ihr nicht.diese aussage machte sie meiner Meinung nach,weil sie um den Vorwurf vieler Fans weiss,es ginge ihr nur ums Geld.
    Zu beginn des Prozesses liess eine Enkelin von katherine verlauten,es ginge nicht ums Geld,sondern die klage wurde aufgrund neuerer Erkenntnisse eingereicht,was ich persönlich für Unsinn halte,da die klage im September 2010 eingereicht wurde.es ist nachzurecherieren,dass Randy hinter dieser klage steckt.


    Ich bin niemand,der pauschal verurteilt,da mache ich auch bei katherine keine Ausnahme.

  • natürlich geht es der mutter um geld!!


    warum wurde aeg dann einen vergleich angeboten??


    ausserdem wird sie sicherlich keine geld probleme haben. katherine bekommt bis zum lebendende eine rente. und die kinder brauchen das geld nicht. sie haben ausgesorgt.


    gerechtigkeit sieht bei mir anderes aus.. es wurde jede menge müll über mike ausgekippt... das ist alles...

    ich habe dich nicht verloren.
    ich sehe dich noch immer vor mir.
    ob es
    eine ilusion ist glaube ich nicht.
    du bist da ,
    ich sehe dich immer in
    meinem herzen
    R.I.P

  • Achtung: Spekulation!!!!Also, ich könnte mir vorstellen, dass Katherine vielleicht im Sommer 2012 sogar einen Rückzieher gemacht hätte, weil die Anklagepunkte zusammengestrichen wurden( Passt das in die Zeit?) oder die Vergleichsangebote von AEG abgelehnt wurden? Vielleicht hat sie in der Zeit auch ihre Enkelkinder über den Prozess informiert und diese waren damit nicht einverstanden. Könnten da dann ihre Kinder ins Spiel kommen und Oma/Mutter entführt haben, um sie zu bearbeiten? Und darum durften PPB auch nicht ihre Oma sprechen? Das würde für mich jetzt einen Sinn ergeben.
    Katherine wurde in Arizona bearbeitet und eventuell zu eine Unterschrift "genötigt". Als alles in Sack und Tüten war, ging es nach Hause.


    Und @Maja, was die Mutterrolle betrifft, magst du recht haben. Ich sehe es definitv anders als Katherine. Für mich hat Katherine ein Kind geopfert, um den Rest ohne viel Arbeit ein angenehmes Leben zu bescheren. Aus ihrer Sicht denkt sie bestimmt sozial, denn Michael ist ja tot, dem nützt das Geld nix mehr.
    Würde ich die gleiche Ansicht haben, würde ich bestimmt eine andere Meinung zu diesem Prozess haben. I-wie stellt man doch selbst Maßstäbe für seine Meinungsbildung auf. In dem Falle war ich selber der Maßstab...ein anderes Mal ist es vielleicht etwas anderes. Wie machst du denn das? Stellst du selbst keine dieser Entscheidungen in Frage, weil es deinen Maßstäben oder Ansichten nicht entspricht? Tolerierst du es einfach wertfrei?
    Dann Hut ab :hut: (DAS meine ich zutiefst ernst.) Dann kann ich noch viel von dir lernen. Also, mach bitte weiter. Ich finde deine Sicht der Dinge sehr interessant, auch wenn es manchmal im Magen grummelt. :sonne:

  • Also ich seh das so Kathrine war nie eine Gute Mutter, welche mutter schau zu wenn ihr Kind vom Vater geshlagen wird.? da hat sie schon versagt. alle denken immer Kathrine die Gute aber das ist sie nicht. MJ war für sie nur Mittel zum Zweck. Durch ihn kam sie zu Reichtum und Wohlstand . In meinen Augen hat sie Michael immer nur ausgenützt, sie hat sich ihre Liebe teuer Zahlen lassen. Er musste die Ganze Sippe Finanzieren seiner Mom zu liebe. Nee diese Frau ist meiner meinung nach Geldgierig eiskalt und geht im wahrsten sinne des wortes Über leichen. der Prozess hat MJs ansehen mehr geschadet als genützt. Alle Welt weiss die intimsten sachen von ihm. alle sprechen nur noch vom Freak Drogenabhängigem superstar aber was für ein begnateter Sänger tänzer Performer er wahr das kommt ganz zum schluss.das hat nieman anderer als Kathrine zu verantworten. die hat ja nicht al geschnallt was mit Paris los ist.

  • Zitat Maike

    Zitat

    Und @Maja, was die Mutterrolle betrifft, magst du recht haben. Ich sehe es definitv anders als Katherine. Für mich hat Katherine ein Kind geopfert, um den Rest ohne viel Arbeit ein angenehmes Leben zu bescheren. Aus ihrer Sicht denkt sie bestimmt sozial, denn Michael ist ja tot, dem nützt das Geld nix mehr.
    Würde ich die gleiche Ansicht haben, würde ich bestimmt eine andere Meinung zu diesem Prozess haben. I-wie stellt man doch selbst Maßstäbe für seine Meinungsbildung auf. In dem Falle war ich selber der Maßstab...ein anderes Mal ist es vielleicht etwas anderes. Wie machst du denn das? Stellst du selbst keine dieser Entscheidungen in Frage, weil es deinen Maßstäben oder Ansichten nicht entspricht? Tolerierst du es einfach wertfrei?
    Dann Hut ab (DAS meine ich zutiefst ernst.) Dann kann ich noch viel von dir lernen. Also, mach bitte weiter. Ich finde deine Sicht der Dinge sehr interessant, auch wenn es manchmal im Magen grummelt.


    Ich versuche, es nicht zu sehr aus meiner Sicht zu sehen. Ich versuche nicht zu urteilen -vorallem zu verurteilen -, aufgrund von Dingen, die ich meine zu wissen, oder die ich deshalb für „falsch“ halte, weil es nicht meinen Entscheidungen entspricht, die ich, wenn ich versuche mich in eine entsprechende Situation zu begeben, treffen würde. Natürlich kann ich mir überlegen, was würde ich tun in Katherines Situation. Aber ist es mir wirklich möglich, mich nur ansatzweise in ihre Situation zu versetzen? Das glaube ich nicht. Und ich habe es deshalb auch nie wirklich versucht, es von dieser, meiner Perspektive, zu sehen. Sie hat ein völlig anderes Leben, wie ich, sie haben eine eigene Familien-Geschichte, Beziehungen zueinander, die ich überhaupt nicht wirklich beurteilen kann – weil ich viel zuwenig darüber weiß. Und aus dem Grund möchte ich nicht Leute VERurteilen. Es ist ja nicht so, dass ich keine Meinung dazu habe – aber ich möchte nicht Menschen etwas schlechtes unterstellen was nach meiner Ansicht auf zu viel individueller Interpretation und unvollständigem Wissen beruht. Ich weiß nicht, ob ich Dinge wertfrei sehe – aber ich möchte nicht -aus og. Gründen – negativ werten.


    Und ich lese jetzt den post über mir. :stuhl: .. ich weiß nicht, wie ich sowas beschreiben soll... aber ich finde solche Aussagen,vorallem in dieser Formulierung und Ansammlung einfach nur furchtbar. Vielleicht liegt es auch nur an mir – ich schäme mich für sowas fremd, und kann damit nicht umgehen. Ein solcher Post, in dem Ton, macht mich einfach traurig. Aber das ist wohl auch nur mein individuelles Befinden.

  • Katherine als Mutter hat es zugelassen. Und das hier ist nicht dein Kind, sondern Katherines Kind.


    „Hätte uns Joe die Waffe an den Kopf gehalten und russisches Roulette gespielt, Mom hätte stillgehalten“, ist ein entlarvender Satz von Michael Jackson Anfang der neunziger Jahre. "Wir waren gehorsam. Das ist in schwarzen Familien so", erinnerte sich seine Schwester Janet Jackson in einem Interview 2008. "Du gehorchst deinen Eltern, wenn sie dir etwas auftragen, und stellst es das nicht in Frage. Du tust es einfach. Und sitzt auf dem Sofa, ohne einen Mucks von dir zu geben."


    http://www.tagesspiegel.de/wel…-matriarchin/1572116.html


    “ich hätte es anders gemacht, und weil sie es nicht so tut wie ich, ist sie wohl eine schlechtere Mutter.“


    Ich denke, hier sollte man differenzieren, denn selbstverständlich gibt es für jeden Menschen Werte, die er erlebt und beigebracht bekommen hat und wenn eine Mutter, oder ein Vater sein Kind schlägt, es vernachlässigt usw. wird es ebenfalls durch die Wertvorstellung eines Jeden gesehen. Einer verurteilt einen Klaps auf den Po, ein anderer befürwortet es und je nach Wertvorstellung wird ein Verhalten abgelehnt, oder befürwortet, ob wir nun die Personen persönlich kennen, oder nicht. Man sitzt z. B. mit ein paar Leuten zusammen und es wird aus der Nachbarschaft eine Mutter herangezogen, die wegen eines anderen Mannes ihren Ehemann und die Kinder verlassen hat..........ein paar sind sich einig, niemals die Kinder verlassen zu können und andere sind sich einig, dass es dafür vielleicht ein paar Gründe gegeben haben wird.........welche Wertvorstellung ist jetzt die Richtige? Jeden Tag fällen wir für UNS selber unsere "Urteile", auch Du wirst mit Sicherheit über einige User hier, obwohl Du sie nicht persönlich, sondern nur ihr geschriebenes Wort kennst, Dein "Urteil" gefällt haben. Warum also sollte man es bei der Jackson Familie nicht "dürfen"? Sie gehen in die Öffentlichkeit, geben Interviews usw. d. h. jeder kann daraus seine EIGENEN Schlüsse ziehen und daher bleibt es auch jedem überlassen, ob er es in Ordnung findet, wie sie handeln, oder eben nicht, wenn die Jackson Familie, oder ihr Handeln, nicht in der Öffentlichkeit "bewertet" werden soll, dann sollten sie eine andere, privatere, Lösung finden. Doch da sie fast alles in die Öffentlichkeit tragen, müssen sie auch damit rechnen, dass es Menschen gibt, die mit ihrer Handlungsweise nicht einverstanden sind.

  • :danke: , da habe ich wohl noch einen weiten Weg vor mir, dies zu lernen.

    Ich versuche nicht zu urteilen -vorallem zu verurteilen -,

    Darum bemühe ich mich auch. Leider gelingt es mir in der Regel bisher nur, wenn ich emotional nicht so betroffen bin. Bei Michael hört es da auf....Ich steige sofort in eine Beschützerposition, und wenn es gegen seine eigene Mutter ist. :schäm: Ich glaube, das wird meine größte Herausforderung und ich weiß gar nicht, ob ich das wirklich kann. :tauch:

  • Leider gelingt es mir in der Regel bisher nur, wenn ich emotional nicht so betroffen bin. Bei Michael hört es da auf....Ich steige sofort in eine Beschützerposition, und wenn es gegen seine eigene Mutter ist.


    Das mit der emotionalität ist ein guter Punkt. Bin generell ein emotionaler empfindsamer Mensch und Michael weckt auch oft den beschützerinstinkt in mir.
    Vielleicht bin ich auch nicht ab gehärtet genug gewisse Vorkommnisse die aktuell geschehen an mir ab prallen zu lassen,oder als gegeben hinzunehmen.aber ich möchte das auch gar nicht.ich würde damit meine eigenen ideale verletzen.


    Noch was zum Punkt 'gegen seine Mutter'. Ich nenne diesen Punkt für mich anders,nämlich 'für Michael'