Michaels Religion

  • Hey Leute :gruß:


    Vielleicht kann sich der eine oder andere noch dran erinnern, am 1. März habe ich im mjackson.net einen thread eröffnet mit dem selben namen.
    Seit damals ist aber viel passiert, und für viele hat sich die Sicht auf Michael seitdem auch verändert, und zudem sind hier so viele Leute, die damals nicht dabei waren.
    wie man in sky´s thread "Michael und die ZJ´s" sieht, liegen die Themen sehr nahe beieinander, bzw greifen ineinander, die Grenze verläuft fließend, aber dennoch finde ich das dem hier ein eigener thread gebührt.
    Es beschäftigt mich schon lange, habe auch schon öfter überlegt ob ich ihn quasi hier reloaden soll, denn es interessiert mich einfach was ihr JETZT über dieses thema zu sagen habt, denn wie gesagt, alle haben sich persönlich verändert, und die sicht auf michael hat sich auch verändert - demnach bin ich gespannt was jetzt dabei herrauskommt.


    I love you all :love:
    Tova :victory:

  • Liebe Tova, das stimmt, es hat sich viel verändert seit letztem Jahr. Bis vor einem Jahr konnte ich keinen Zugang zu "Gott" finden. Durch Michael und Euch sieht es nun völlig anders in mir aus. Ich bin da so dankbar für. Endlich macht alles Sinn!
    Also ein schönes Thema, danke Tova.

  • Das klingt nach einem interessanten Thema.

    ich weiß nicht obs hier rein passt aber ich werd mir die Tage ein Buch bestellen mit dem Titel : Religiös ohne Gott: Warum wir heute anders glauben :


    Kurzbeschreibung
    Lebendig und anschaulich beschreibt Scholl einen gesellschaftlichen Trend: Einerseits werden die Kirchen immer leerer, andererseits verstehen sich viele Menschen als religiös. Der Autor untersucht neue Formen der Religiosität außerhalb der Kirchen und zeigt, inwiefern in Kunst und Natur ein Ersatz für religiöse Gefühle gesucht und gefunden wird.Gott ist tot es lebe die Religiosität? Ausgehend von der Beobachtung, dass die Kirchen immer leerer werden, aber eine große Zahl von Menschen nach wie vor von sich behauptet, religiös bis sehr religiös zu sein, begibt sich Norbert Scholl in seinem neuen Buch auf eine spannende Spurensuche: Welche Formen von Religiosität außerhalb der Kirchen sind heute zu beobachten, woran glauben die Menschen, wonach suchen sie, wenn sie sich aus verschiedenen religiösen und esoterischen Strömungen, aber auch aus Elementen der Kunst und der Naturerfahrung ihre individuelle Religiosität zusammenstellen? Was ist Religiosität überhaupt, worauf beruht sie und welche Voraussetzungen und Bedingungen hat sie? Lebendig und mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag beschreibt der Autor neue Formen und Ausdrucksweisen von Religiosität.


    Über den Autor
    Norbert Scholl, geboren 1931, war von 1969 - 1996 Professor für katholische Theologie und Religionspädagogik in Heidelberg.




    und ich bin gespannt ob ich mit darin wiederfinde......

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Danke für den Thread Tova!
    Für mich hat sich durch Michael nicht viel an meinem Verhältnis zu Gott bzw. meinem Glauben geändert. Denn den Glauben hatte ich schon davor.
    Doch ich habe durch ihn und an seinem Beispiel gelernt, was möglich ist, wenn man fähig ist bedingungslos zu lieben.
    Man könnte sagen, er ist meine tägliche Erinnerung an L.O.V.E.
    Kennt ihr das nicht, dass man richtig gestresst ist und einen eigentlich alle ankotzen.... Aber dann besinnt man sich auf die Liebe und zack! geht alles besser.
    Das gelingt mir nicht zuletzt durch den Gedanken an Michael mehr und mehr.

  • Ja Zoey, das kenne ich auch. Wenn ich kurz vor einem Zoff stehe, dann aber ein Michael von Michael ansehe, sprüre ich auf einen schlag soviel LIEBE, dass ein Zoff gar nicht mehr möglich ist. :love:

  • Für mich hat sich, bei diesem Thema, nichts wirklich verändert. Ich glaube nach wie vor, dass Michael einen starken Glauben hatte, sich aber nie an irgendeine Religion binden wollte (was vielleicht an seiner Vergangenheit mit den Zeugen Jehovas liegen könnte). Michael hat an Gott geglaubt, das hat er ja recht oft betont und das glaube ich ihm auch.


    Für mich hat sich, meinen Glauben betreffend, allerdings nichts geändert.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Ich habe schon immer an Gott geglaubt nur nicht an Kirchliche Institutionen. Ich bin in der Kindheit schon früh mit dem Tod und dem Leben danach Konfrontiert gewesen. Also stellte ich auch mir auch früh die fragen, woher komme ich, wer bin ich und wohin gehe ich. In meiner Größten lebensphase übrwogen meine Zweifel so sehr das ich fast den Faden zu mir selbst verlor, trotz meiner Einstellung das es egal ist wie man das höhere selbst nun nennen mag oder wer an welcher Religion glaubt, am ende ist es das gleiche, aber in der Zeit lernte ich von Michael sehr viel über Gott, Glauben und die Welt, es hat mich entscheident geprägt.
    Er hat an Gott geglaubt und er hat an die Macht der Liebe geglaubt, er wußte wie großartig sie ist. Wie heilend und berührend. Wenn wir erst einmal die Grenzen die wir uns selbst in den bereich setzten gesprengt haben, wird sich das in jedem von uns Zeigen.

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
    fs_anon_999471_1463138222.jpg

  • Liebe Tova, danke für den Thread!kiss.gif
    Ich kann mich noch erinnern an das Thema ....zum Glück nur dunkel... Was hast Du gleich für einen Gegenwind einstecken müssen!
    Also meinen Hintergrund kennt ihr ja. Eigentlich ist es schön 'diese' Gemeinsamkeit mit Michael zu haben..


    Also was hat sich geändert, bei mir? Hmh.. meine Auseinandersetztung mit dem Thema ist ja durch den Impuls der Erziehung nach den Werten der JZ ein persönliches Lebensthema...und ich habe 'viele' Phasen durchlaufen um irgendwann zu der Erkenntnis zu kommen die ja Michael so wunderbar in DTD ausdrückt.


    Gott
    Es ist merkwürdig, dass Gott (Sie oder Er?) nichts dagegen hat, sich in allen Religionen der Welt auszudrücken, während die Menschen immer noch an ihrer Vorstellung hängen, ihre Religion sei die einzig Wahre.
    ...
    Für mich ist die Form, die Gott hat oder annimmt nicht wichtig.
    ...
    Aber für mich hat der süßeste Kontakt mit Gott keine Gestalt. Ich schließe meine Augen, schaue in mich, und befinde mich in tiefer Stille. Die Unendlichkeit von Gottes Schöpfung umarmt mich. Wir sind eins. *MJJ DTD GOD*


    Es ist egal wie wir es nennen. Seit dem Austausch im Forum kann ich wieder den Begriff 'Gott' verwenden, ohne Wenn und Aber. Vorher schien mir dieser Begriff mit zuvielen Beschränkungen behaftet und zog immer den Gedanken an Kirche nach sich. Das tut es bei mir nicht mehr. Das hat sich verändert.
    Und viel entscheidender ist, dass Michael als er mich gefunden und be-rührt hat, meinen Herzpanzer gesprengt hat. Es ist nicht zu beschreiben was DAS für mich bedeutet und verändert hat. Es geht um LIEBE. Um die große alles umfassende, grenzenlose, nicht wertende Liebe. Dafür hat sich mein Herz geöffnet und es ist herrlich!
    Und LIEBE- GOTT- MANITOU-ALLAH- ES- DIE QUELLE...das ist alles EINS...Wir sind alle EINS.. DAS nicht nur zu WISSEN, sonder zu FÜHLEN, das hat sich verändert und herz.gifMichael war und ist der Vermittler. Ein Botschafter der Liebe.herz.gif Danke Michael :herz:
    Love you, Sky*gruppenk.gif

  • Liebe Tova, ein interessantes aber auch sehr schwieriges Thema. Das Thema Gott ist - denke ich - nicht für jeden dasselbe, ja noch nicht mal das gleiche. Der eine glaubt gar nicht an Gott, der andere um so intensiver. Der eine glaubt an jenen Gott, der anderen an einen anderen. Einige glauben sogar an Götter (Hindu beispielsweise). Michael glaubte an Gott, das behaupte ich jetzt einfach mal. Aber der Glaube ist sehr individuell. Ich denke nicht, daß es zwei Menschen auf der Welt gibt, die auf dieselbe Art und Weise an Gott glauben.


    Ich persönlich halte es auch eher wie LadyMichael oben beschrieben hat: Durch Michael hat sich an meinem Glauben oder auch Nichtglauben an Gott nichts verändert. Die kurze Buchvorstellung " Religiös ohne Gott: Warum wir heute anders glauben" von Norbert Scholl, die tanzmaus angeführt hat, finde ich persönlich z. B. auch sehr interessant. Denn so lange es Menschen gibt, sind sie immer auf der Suche nach etwas, das ihr Dasein erklärt, irgendwas (irgendwer) muß wohl noch höher, über dem Menschen stehend, sein.


    Aber ich kann mich an einen Satz meiner früheren Religionslehrerin (katholisch) erinnern, der mich damals zumindest sehr beeindruckt (wenn auch nicht zum Glauben an Gott geführt) hat:


    "Gott ist Liebe! Und Liebe ist überall!"


    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von vema () aus folgendem Grund: deutsche Sprache, schwere Sprache ;-)

  • Ganz vorweg: Vor Michaels Tod, wusste ich nicht mal, dass Michael an Gott glaubte.
    Ich habe seit meiner frühesten Jugend seine Lieder gehört. Vor allem "Will You Be There" war mein absoluter Seelentröster. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir allerdings nicht die Mühe gemacht, irgendwie auf den Text zu achten. Es war einfach nur so, dass dieses Lied mich zur Ruhe kommen lies, es tröstet mich und ich fühlte mich nicht mehr einsam.
    Als ich vor über einem Jahr zum ersten Mal die Übersetzung lass, war ich geschockt, dann erstaunt und schließlich einfach nur glücklich.
    Diese Lied hatte mich so viele Jahre "unbewusst" begleitet, aber Gott hat es mir bewusst geschenkt. Erst vor einem Jahr war ich bereit zu Glauben, das Gott auch in Trauer, Schmerz und Leid bei mir ist, weil er in meinem Herzen wohnt. So wie Michael am Schluß sagt:


    In meiner Qual und meinem Schmerz
    Durch meine Freude und meine Sorgen
    In dem Versprechen auf ein weiteres
    Morgen Ich lasse dich niemals gehen
    Denn du bist immer in meinem Herzen.


    So wie er in diesem Lied seinen Kampf, seine Ohnmacht und seine bedingungslose Liebe zu Gott beschreibt, das hat mich tief beeindruckt. Mehr noch, es hat mir selbst die Augen geöffnet auch so an Gott zu glauben. Bedingungslos und voller Vertrauen.


    Danke Michael

  • genau das ist es lil....


    Zitat

    So wie er in diesem Lied seinen Kampf, seine Ohnmacht und seine bedingungslose Liebe zu Gott beschreibt, das hat mich tief beeindruckt. Mehr noch, es hat mir selbst die Augen geöffnet auch so an Gott zu glauben. Bedingungslos und voller Vertrauen.


    tut mir leid das ich mich nicht mehr weiter geäußert habe zu dem thema, der anstoß es wieder zu eröffnen war der thread ZJs... und jetzt fehlen mir irgendwie die Worte dazu...


    Love you all :love:
    Tova :victory:

  • Ich finde die Beiträge zu diesem Thema durch die Bank gut! Danke Euch dafür!


    Ich bin mir (auch) sicher, dass Michael fest an Gott glaubte. Sonst hätte er doch all die Verunglimpfungen gar nicht aushalten können. Immer wieder fiel er auf die Beine!


    Die Kraft dazu hat er sich bestimmt aus seinem Glauben geholt. Wobei ich (auch) denke, dass sein Glaube konfessionslos war, also ohne die Bindung an eine bestimmte Glaubensrichtung.

  • an "etwas" habe ich immer geglaubt, das war aber konfus, nicht benennbar und hatte mit "kirche" nichts zu tun. damit ging es mir gut und "etwas" und ich haben uns gut arrangiert. dann kam michael und dieses "etwas" hatte begonnen, sich raum in meinem leben zu schaffen. michael war für mich die anbindung, das glied in der kette, das immer gefehlt hat. die erkenntnis, dass ich damit auch michael in eine "göttliche" hebe, hat mir anfangs unheimlich zugesetzt. mittlerweile bin ich sehr dankbar dafür, denn jetzt habe ich etwas greibares, ein gesicht, einen "engel" mit dem ich sprechen kann. diese neue anbindung ans "göttliche allgemein" bereichert mich sehr. wenn ich von michael also als "engel" schreibe, meine ich das immer im wörtlichsten sinn.


    so geht es wohl einigen, wenn nicht gar vielen. für meine begriffe ist das nur möglich, weil michael sehr viel glauben transportiert und durch sich schenkt. das kann nur jemand, der aus ganzem herzen selber glaubt und der so offen gegenüber jedem gott und jeder religion ist, wie michael das ist. folglich bringt mich nichts von der überzeugung weg, dass michael sogar einen außergewöhnlich starken glauben hatte und aufgrund dessen auch "auserwählt" war.

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • für meine begriffe ist das nur möglich, weil michael sehr viel glauben transportiert und durch sich schenkt. das kann nur jemand, der aus ganzem herzen selber glaubt und der so offen gegenüber jedem gott und jeder religion ist, wie michael das ist.


    Da gehe ich vollkommen mit dir konform Tita. Ich möchte nur gern etwas anfügen, wenn du es nicht schon selbst getan hast und ich es überlesen habe:


    Mir sind sowohl die Bibel im engeren Sinne als auch der Glaube als solcher immer sehr abstarkt erschienen. Alles war auslegungsbedürftig und mit Metaphern und vor allem auch Gleichnissen nur so gespickt. Dadurch wirkten der Glaube und auch die Bibel im engeren Sinne für mich immer unantastbar, nicht greifbar, irgendwie abgehoben und sehr idealisiert. Der Inhalt hatte für mich kein Gesicht. Selbst Jesus konnte mir dieses Gesicht nicht geben, da auch er meiner Meinung nach zu sehr idealisiert dargestellt wird und daher für mich schon gar nicht mehr richtig Mensch war.
    Michael dagegen hat mir dieses Gesicht, oder auch, die du so schön sagtest, die Verbindung zum Glauben - das fehlende Zwischenstück - gegeben. Der Glaube als solches, nicht mal deren Inhalt, wurde für mich durch Michael konkret und greifbar und bekam, wie schon gesagt, ein Gesicht.
    Er verkörpert, gerade wegen seiner menschlichen Schwächen, die auch er zweifellos hatte, das praktische Beispiel, als Mensch glauben zu können nach den Grundsätzen, wie sie uns in der Bibel oder auch in jedem anderen Buch(Koran z.B.) vermittelt werden.
    Für mich vermittelt er damit noch nicht einmal ein praktisches Beispiel dessen, was in einzelnen Sätzen dieser Glaubensbücher steht. Vielmehr verkörpert er für mich diesen roten Faden, den Knackpunkt, den uns alle diese Glaubensbücher zu vermitteln versuchen. Versteht wer, was ich meine? Die Schlussfolgerungen all dessen, das Wesentliche, die eigentliche Aussage. Natürlich lege ich hierbei meine eigenen Auslegungen zugrunde. Aber genau so sehe ich Michael.
    Und dadurch wird er für mich nicht zum Heiligen, denn ein Heiliger ist für mich ein Extrem. Ganz im Gegenteil. Er wird für mich vollkommen. Er versucht auf der Basis seiner eigenen menschlichen Schwächen und mit eben dieser Note die heiligen Schriften in die Tat umzusetzen und wird dadurch zum Verbindungsstück beider Extreme, also sowohl Heiliger, als auch Mensch, der sich gar nicht um Glaubensschriften schert, sondern sich nur in seiner aus seiner Sicht natürlichen und nicht verhinderbaren menschlichen Unzulänglichkeit sonnt. Genau das macht für mich auch Vollkommenheit bei einem Menschen aus.
    Ich hoffe, dass mein Kauderwelsch verstanden wurde. :schrank: Ich schreibe hier so selten.......... :grins2:


    edit: ich hab gerade gesehen, dass Tita das auch mit dem Gesicht erwähnte. Manchmal ist es doch tatsähclich besser, wenn ich einen Post mal richtig lese und nichts überlese und vor allem: Zuendelese :schäm: Aber ein paar andere Aspekte stehen ja Gott sei Dank auch drin :wd: Hoffe ich doch :ibd:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

    5 Mal editiert, zuletzt von Billie ()

  • jaaaaaa genau das ist es! Billie, Tita, ihr seid Wahnsinn :kiss: heute vormittag haben mir noch die Worte gefehlt und derweil schreibt ihr so einfach locker flockig das runter was ich einfach nicht "fassen" kann, nicht in Worte fassen kann.


    Für mich war es immer sinnlos Jesus nacheifern zu wollen, ich dachte mir immer: "Als ob ich jemals Blinde heilen könnte... wers glaubt wird seelig. Da brauch ich doch gar nicht erst anzufangen."
    Michael hat diese gesamte Sichtweise nun revolutioniert. Er hat mir gezeigt das es sich sehr wohl lohnt, diesen Prinzipien nachzueifern (mal abgesehen davon das ich das mit den blinden heilen früher etwas falsch verstanden habe :grins: ) und er gibt mir fixe Anhaltspunkte, an denen ich mich orientieren kann.


    Danke Michael :kiss:


    Love you all :love:
    Tova :victory:

  • Eine Frage, die ich mir immer wieder stelle:,,welche Religion hatte Michael?"
    Ich weiß, dass er die Zeugen Jehovas irgendwann verlassen hat, in der Presse ist immer wieder aufgetaucht, dass er ein Armband trage, dass ein Symbol des Judentum sein soll, und wieder andere, darunter sogar sein Bruder Jermaine behaupten, er sei vor einigen Jahren zum Islam gewechselt!
    Was stimmt wirklich? Was ist Gerücht? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung! :schulter: Und deshalb habe ich diesen Thread hier erstellt. Er soll Platz für Fragen und Disskusionen rund um Michaels Religion bieten und ich denke, auch vor allem Marion wird uns hier mit ihrem Wissen helfen können! :Tova:
    Alle die im Bezug auf Michaels Religion auch nicht recht Bescheid wissen und die jenigen, die mit ihrem Wissen einfach mal helfen wollen, sind hier an der richtigen Adresse! :lolrunde:


    Edit von SHi:
    In Verbindung stehende Threads: Michael und die ZJs
    Michael Jackson wollte Moslem werden - sagt Bruder Jermaine

  • hallo Skywriter,


    ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen und ein wenig gezögert zu schreiben da es ein sehr persönliches Thema jedes Menschen ist.


    Ich weis nicht ob Michael einer Religion angehört, ich vermute für ihn ist Jesus mit seiner Botschaft das was er gelebt hat und weitergeben möchte.
    Jesus` Botschaft ist die Liebe, welche wir in jeder Religion als Grundlage finden und jedem Menschen mitgegeben wurde, also in jedem von uns
    Menschen vorhanden ist. Vielleicht hat er in verschiedenen Religionen diesen Teil, den der Liebe, für sich gefunden? Gott in Jesus ist überall.
    Um Jesus nahe zu sein kann ich überall sein, in einer Kirche, Moschee oder aber in der Natur um zu beten oder zu fühlen.


    Ich glaube Michael lebte diese Liebe, das ist es was ich bei ihm selbst und seinen Liedern wahrnehme, deswegen ist seine Musik so wichtig für mich.
    Denke das geht den meisten Menschen die ihn lieben so.
    Ob und wie dies bei Michael ist weis ich nicht wirklich, ich kann nur meine Wahrnehmung mitteilen.


    liebe Grüße :)

    If you enter this world knowing you are loved and you leave this world knowing the same,
    then everything that happens in between can be dealt with

  • darunter sogar sein Bruder Jermaine behaupten, er sei vor einigen Jahren zum Islam gewechselt!


    Über dieses Gerücht kannst du hier >> http://www.islamreligion.com/de/articles/90/viewall/ nachlesen, was Jermaine genau gesagt hat.

    Zitat

    dass er ein Armband trage, dass ein Symbol des Judentum sein soll,


    wenn dieser rote Wollfaden gemeint sein soll

    dieses "rote Bändchen gegen den bösen Blick" ist/war bei vielen Stars wohl "Hip" :schulter:
    Geht wohl von diesem selbsternannten Guru Philip Berg (Kabbalah Centre in Los Angeles) aus,
    der mit der Vulgarisierung der komplexen Kabbala zu einer universellen Lebenshilfe, (behauptet die DNA des Universums entschlüsselt zu haben) `nen Reibach macht.

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~