Bürgerinitiative gegen Freihandelsabkommen TTIP

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  • Das hatten wir glaub ich noch nirgends, sonst gern verschieben!


    Bitte unterstützt die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA


    "Die EU-Kommission wollte unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA nicht zulassen – mit fragwürdiger Begründung.
    Wir sagen: Jetzt erst recht!


    Demokratie entsteht aus gesellschaftlicher Einmischung und Teilhabe an politischen Prozessen und ist nichts, was uns von Brüssel aus gewährt werden müsste. In einem breiten Bündnis mit mehr als 250 Organisationen aus 21 EU-Ländern haben wir die EBI nun selbständig organisiert und fordern: Verhandlungsmandat für TTIP aufheben, CETA nicht abschließen!" (s. http://www.attac.de/ttip)


    Unterschriften können elektronisch hier abgegeben werden:


    https://www.attac.de/ebi


    Kurzer und unterhaltsamer "Erklärfilm" dazu:
    Ljxv-yFBPQ8


    Insbesondere zum Thema Fracking wiederholte der Sender Arte aus aktuellem Anlass erst kürzlich den mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm "Gasland" (2010):
    mmf_JYrEhyw

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Oki da muss ich mich erst einlesen bevor ich mich zu diesem Thema äussere, da ich da gerade mal null Plan von habe.
    Ich werde mich erstmal durch googlen.
    Nicht das du den Eindruck bekommst dein Thema wird unter gehen.
    Sobald ich Luft zum atmen habe und keine spontanen Termine um meine Ohren gehauen werden wie der 25.10. in Stuttgart, der überraschend für mich kam, werde ich mich deinem Thema anschliessen, mich schlau drüber machen und dann mich auch dazu äussern. :shi:

  • Nochmal zur meiner Ansicht nach wahren Bedrohung unserer Werte, die in solch konkreten Formen wie dem Freihandelsabkommen auf uns zukommt: Die Ökonomisierung des Abendlandes der ganzen Welt


    KM0cYNiV0rI


    Don't keep calm! Bitte aktiv werden! :bad:


    Was kann ich tun? :gdh: http://know-ttip.eu/was-kann-ich-tun/

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Geheime TTIP-Papiere enthüllt: USA üben Druck auf EU aus


    Aktualisiert am 02. Mai 2016, 14:58 Uhr



    Seit fast drei Jahren verhandeln USA und EU über TTIP. Vor allem in Deutschland ist der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen groß. Jetzt kündigt Greenpeace die Veröffentlichung brisanter Details an.
    Die US-Regierung setzt Europa bei den Verhandlungen über das transatlantische Handelsabkommen TTIP deutlich stärker und weitreichender unter Druck als bisher bekannt. Das geht aus Abschriften geheimer Verhandlungsdokumente hervor, die "Süddeutscher Zeitung", WDR und NDR vorliegen.
    Das Material von insgesamt 240 Seiten stellte Greenpeace zur Verfügung. Die Umweltschutzorganisation kündigte an, das Material an diesem Montagvormittag zu veröffentlichen. Sie kritisierte am Sonntagabend, dass Europa durch das Handelsabkommen deutlich schwächere Umweltstandards drohten.





    Das bislang in Europa geltende Vorsorgeprinzip, das Produkte nur erlaubt, wenn sie für Mensch und Umwelt nachweislich unschädlich sind, drohe durch das in den USA angewandte Risikoprinzip ersetzt zu werden.
    Dadurch dürften in Europa auch hoch umstrittene und bislang in vielen Ländern nicht zugelassene genmanipulierte Pflanzen und Lebensmittel so lange angebaut und konsumiert werden, bis ihre Schädlichkeit nachgewiesen sei.
    Albtraum könnte Realität werden
    "Was bislang aus diesen Geheimverhandlungen an die Öffentlichkeit drang, klang wie ein Albtraum. Jetzt wissen wir, daraus könnte sehr bald Realität werden", sagt Greenpeace-Handelsexperte Jürgen Knirsch.
    Mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen bestätigten den Medien, dass es sich bei den vorliegenden Dokumenten um aktuelle Papiere handelt. Greenpeace ist nach eigenen Angaben im Besitz der Originale.
    Nach Informationen der "Süddeutsche Zeitung" droht Washington damit, Exporterleichterungen für die europäische Autoindustrie zu blockieren, um im Gegenzug zu erreichen, dass die EU mehr US-Agrarprodukte abnimmt.
    Die Dokumente offenbaren den Angaben zufolge zudem, dass sich die USA dem dringenden europäischen Wunsch verweigern, die umstrittenen privaten Schiedsgerichte für Konzernklagen durch ein öffentliches Modell zu ersetzen. Sie haben stattdessen einen eigenen Vorschlag gemacht, der bisher unbekannt war.


    USA bestehen auf Geheimhaltung
    Mit der Veröffentlichung der TTIP-Unterlagen würden die Bürger erstmals ungefiltert Einblick in die Verhandlungen zwischen den USA und Europa erhalten, schreibt die Zeitung weiter.
    Seit Beginn der Gespräche vor knapp drei Jahren ist die Öffentlichkeit vor allem auf Vermutungen angewiesen, worüber beide Seiten wirklich reden. Auch deshalb wachse der Widerstand gegen TTIP. Während die EU ihre Vorschläge veröffentlicht, beharren die USA auf Geheimhaltung ihrer Positionen.


    TTIP: Greenpeace enthüllt geheime US-Papiere
    Die USA zielten auch auf gentechnisch veränderte Lebensmittel, die in Europa weitgehend verboten sind. "Es ist sehr interessant zu sehen, was die USA fordern", zitiert die Zeitung Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, zu den Dokumenten.
    "Es bestätigen sich in den Texten bisher so ziemlich alle unsere Befürchtungen bezogen auf das, was die US-Amerikaner bei TTIP in Bezug auf den Lebensmittelmarkt erreichen wollen", sagte Müller.


    Barack Obama: TTIP sei für Europa wichtig
    US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatten bei ihrem Treffen in Hannover am Sonntag vergangener Woche zur Eile bei den TTIP-Verhandlungen gemahnt.
    Merkel betonte, das Freihandelsabkommen sei aus europäischer Perspektive sehr wichtig für das Wirtschaftswachstum in Europa. Obama brachte zwar seine Hoffnung zum Ausdruck, bis Anfang 2017 die Verhandlungen zu beenden. Er ging aber nicht von einer Ratifizierung des Abkommens aus. Das liege auch am US-Wahlkampf. Einen Tag vor dem Besuch Obamas hatten in Hannover Zehntausende gegen TTIP demonstriert. © dpa

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer