Flugzeug von Germanwings in Frankreich abgestürzt

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  • Flugzeug von Germanwings vom Typ A320 in Frankreich abgestürzt


    OMG! ... meine Anteilnahme den Angehörigen ... :kerze:


    ..vermutlich eine ganze Schulklasse mit 16 Schülern unter den Opfern ... dafür gibt es keine Worte ... :stuhl:


    http://web.de/magazine/panoram…esseldorf-4u9525-30529848

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Here is crash area of GermanWings in the french alps "les trois évêchés".
    Das ist der Crashbereich von Germanwings in den Französisch Alpen "les trois Évêchés".



    Crash German Wings : la zone du crash dans le massif des trois évêchés


    Picture of debris found at crash-side (via Le Dauphine Libere).
    Bild vom gefundenen Schutt auf der Crash-Fläche (über Le Dauphine Liebere).





    http://www.airlive.net/2015/03…-of-a320-in-south-of.html

  • Das größte Geheimnis ist das Leben,
    das tiefste Geheimnis ist die Ewigkeit,
    das schönste Geheimnis ist die Liebe -
    ein Geheimnis, dem selbst der Tod
    machtlos gegenübersteht.


    :kerze: Meine aufrichtige Anteilnahme den Angehörigen der Opfer. Ich wünsche ihnen Kraft und Zuversicht, in diesen schweren Stunden. :kerze:



  • Meine aufrichtige Anteilnahme an die Angehörigen und Freunde der Opfer :kerze:
    Ich wünsche ihnen viel Kraft in diesen schweren Stunden :rose:


    badgirl5st1wvickg.jpg
    Vielen Dank liebes Blümchen!
    "Der Preis des Ruhms kann hoch sein. Ist er den Preis wert?
    Man bedenke, daß man wirklich kein Privatleben mehr hat."

    Michael Jackson (Moonwalk)

  • weitere schockierende Nachrichten vom Flugzeugabsturz >


    Flugzeugabsturz Germanwings: Ermittler: 28 Jahre alter Co-Pilot Andreas L. leitete absichtlich Sinkflug ein


    Aktualisiert am 26. März 2015, 13:56 Uhr


    Dramatische Wende in der Untersuchung des Flugzeugabsturzes des Germanwings-Airbus in Frankreich: Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler befand sich zum Zeitpunkt des Absturzes der Co-Pilot Andreas L. alleine im Cockpit der verunglückten Maschine und hat den Sinkflug des Flugzeugs absichtlich eingeleitet. Zuvor hatte der Kapitän das Kommando an seinen Co-Piloten übergeben und das Cockpit verlassen. Die aktuelle Entwicklung bei uns im Liveblog.


    +++ Beim Absturz befand sich nur der Co-Pilot Andreas L. im Cockpit +++


    +++ Kapitän hatte zuvor Kommando an ihn übergeben und das Cockpit verlassen +++


    +++ Co-Pilot Andreas L. hat den Airbus absichtlich in den Sinkflug geleitet +++


    +++ Es gibt keine Anzeichen für einen terroristischen Hintergrund +++


    +++ Angehörige in Südfrankreich gelandet +++


    Liveblog


    13:55 Uhr: Verkehrspiloten werden nach Einschätzung des Luftverkehrsexperten Gerold Wissel nur zu Beginn ihres Berufslebens intensiv auf ihre psychische Eignung und Stabilität getestet. Später folgten regelmäßige medizinische Checks, in denen auch Gespräche über die allgemeine Lebenssituation der Piloten geführt würden, sagt Wissel. Regelmäßige Persönlichkeitstests gebe es aber nicht. Es gebe bei der Lufthansa wie auch bei anderen Fluggesellschaften klare Vorgaben an die Crews, auffälliges Verhalten bei Kollegen zu melden, was auch anonym geschehen könne, berichtet der Experte. Die Beschäftigten seien gehalten, schon bei kleinsten Anzeichen etwa von Alkoholismus, Depressionen oder psychischer Instabilität Alarm zu schlagen. "Das geschieht auch. Selbst beim Briefing vor dem Start kann der Kapitän noch jedes Besatzungsmitglied vom Flug ausschließen, wenn es sich auffällig verhält." Auch habe der Co-Pilot das Recht, den Kapitän abzulehnen. Nach seiner Kenntnis gebe es bei Lufthansa in dieser Beziehung sehr hohe Sicherheitsstandards, sagte Wissel. Das Unternehmen müsse aber nachweisen, dass dies in gleicher Weise auch für die Tochtergesellschaften gelte.


    13:48 Uhr: Germanwings äußert sich nach der Pressekonferenz via Twitter:http://www.gmx.net/magazine/pa…s-lubitz-ursache-30537206




    13:38 Uhr: Der Fliegerverein LSC Westerwald hatte bereits am Mittwoch eine Traueranzeige für den Co-Piloten Andreas L. im Netz geschaltet. "Er konnte sich seinen Traum erfüllen, den Traum, den er jetzt so teuer mit seinem Leben bezahlte", heißt es darin. Am Donnerstagnachmittag war die Webseite nur schwer zu erreichen.


    13:34 Uhr: Vor dem Haus der Familie des Co-Piloten stehen Polizisten.


    13:23 Uhr: Die Pressekonferenz ist jetzt vorbei.


    more >


    http://www.gmx.net/magazine/pa…s-lubitz-ursache-30537206

  • +++ Co-Pilot Andreas L. hat den Airbus absichtlich in den Sinkflug geleitet +++


    wenn es wirklich so war, ist das sowas von ungeheuerlich
    was müssen sich für dramen abgespielt haben, als die menschen begriffen was da vor sich geht
    warum tut ein mensch so was grässliches, das ist nicht zu fassen, das kann kein normales hirn begreifen.
    die armen kleinen baby´s, keine chance fürs leben
    was ging in diesem co-piloten vor sich?
    warum wurde er überhaupt pilot?
    wie müssen sich die angehörigen des co-piloten fühlen?
    es muß furchtbar für sie sein zu wissen,daß ein massenmörder aus ihrer familie stammt
    trotzdem haben auch sie mein mitgefühl

  • die Pressekonferenz ist bereits beendet >


    Liveblog


    14:46 Uhr: "Fliegen ist die sicherste Art des Transport", sagt Spohr.


    14:45 Uhr: Es gebe zwar regelmäßige Überprüfungen der Piloten. Aber psychologische Tests gebe es nicht mehr.


    14:44 Uhr: Der Co-Pilot hatte seine Ausbildung zum Piloten unterbrochen. Den Grund wollte Lufthansa nicht nennen. Das sei der Schweigepflicht geschuldet.


    14:42 Uhr: Laut Spohr gibt es für die Tür einen erweiterten Code, der den Zugang erlaubt, falls ein Pilot im Cockpit bewusstlos wird. Doch dieser Code kann ausgehebelt werden, etwa indem jemand im Cockpit den Hebel manuell auf geschlossen (Lock) stellt.


    14:41 Uhr: Was den Copiloten zu seiner Tat bewegt hat, ist laut Spohr noch unklar: "Wir können wenige Stunden nachher über Motive nur spekulieren."


    14:41 Uhr: Bei Lufthansa habe immer das Credo gegolten: safety first. "Dass das ausgerechnet uns passiert, tut uns einfach nur leid."


    14:40 Uhr: "Solch ein Einzelereignis lässt sich leider nicht ausschließen."


    14:38 Uhr: Der Konzern habe absolutes Vertrauen in seine Piloten. "Sie gehören zu den besten der Welt", erklärt Spohr.


    14:36 Uhr: Spohr geht auf die Ausbildung der Piloten ein. Der Co-Pilot habe alle fliegerischen Tests und Prüfungen bestanden. Er sei hundert Prozent flugtauglich gewesen. Er sei nicht auffällig gewesen.


    14:34 Uhr: Die Lufthansa geht davon aus, dass die ersten Ergebnisse den Eindruck erhärten, dass der Co-Pilot für den Absturz verantwortlich ist. "Nach der Auswertung des Voicerekorders des Unglücksflugs habe sich eine neue, sehr, sehr tragische Wendung ergeben.


    Der Lufthansa-Chef spricht vom "furchtbarsten Ereignis" in der Unternehmensgeschichte.


    Man müsse zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug vermutlich willentlich zum Absturz gebracht wurde."


    14:33 Uhr: Lufthansa-Chef Carsten Spohr zeigt sich fassungslos über die neuesten Erkenntnisse.


    14:33 Uhr: Die Pressekonferenz der Lufthansa beginnt. Die Vertreter von Lufthansa und Germanwings sind einheitlich in schwarzer Trauerkleidung gekommen


    14:24 Uhr: Nach dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen sind die Zufahrten in Richtung Unglücksort gesperrt worden. Die Gendarmerie riegelte die Wege in die Täler ab. Es soll wohl verhindert werden, dass Unbefugte zur Absturzstelle in unwegsamem Gelände steigen.


    14:19 Uhr: Deutsche Experten von der Flugunfalluntersuchung wirken dem Minister zufolge an der Auswertung des Sprachrekorders mit. Dobrindt zufolge, gehen auch die deutschen Ermittler davon aus, dass der Sinkflug absichtlich eingeleitet wurde.


    14:18 Uhr: Verkehrsminister Alexander Dobrindt spricht. "Das was heute die französische Staatsanwaltschaft dargestellt hat, ist in der Tat erschütternd."



    14:06 Uhr: Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy meldet sich auf Twitter zu Wort: "Ich bin erschüttert über die letzten Informationen der Ermittler. Erneut eine innige Umarmung für die Angehörigen der Opfer."



    14:01 Uhr: Der Co-Pilot, der die Germanwings-Maschine über Frankreich zum Absturz brachte, hatte laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière kein terroristisches Motiv. Es gebe nach derzeitigem Erkenntnisstand "keine Hinweise auf einen irgendwie gearteten terroristischen Hintergrund", sagt der CDU-Politiker.



    http://www.gmx.net/magazine/pa…s-lubitz-ursache-30537206

  • wenn es wirklich so war, ist das sowas von ungeheuerlich



    der Lufthansa Chef war wirklich sehr betroffen und sagte u.a., dass er von so einem Vorfall in seiner gesamten bisherigen Praxis bei der Lufthansa (er ist selbst auch Pilot) noch nie
    etwas gehört habe .. :traurig2:



    aus der Pressekonferenz >

    14:33 Uhr: Lufthansa-Chef Carsten Spohr zeigt sich fassungslos über die neuesten Erkenntnisse.



    zu der Entwicklung, in diesem Fall, fehlen mir einfach die Worte ... es ist so unvorstellbar ... :kerze:

  • unfassbar, bei FB wurden unzählige Accounts mit dem Namen Andreas Lxxxxx eröffnet ... u. a. auch mit dem Zusatz Killer, Mörder usw. ... und bei RTL wird weiterhin der vollständige Name genannt ...
    in den Nachrichten habe ich gerade gehört, dass die Eltern vom Co-Piloten zwar auf dem Weg zum Unglücksort waren, aber nun, nach Bekanntgabe der Ereignisse, ein anderes Ziel haben, da sie den Angehörigen, der vielen Opfer, nicht begegnen wollen ...



    Flugzeugabsturz von Germanwings: Wer war der Co-Pilot Andreas L.?


    Aktualisiert am 26. März 2015, 14:48 Uhr


    Die Tragödie des Flugzeugabsturzes des Germanwings-Airbus in Frankreich hat eine tragische Wendung genommen. Wie die Staatsanwaltschaft in Marseille mitteilte, hat der Co-Pilot des Airbus A320 den Sinkflug absichtlich eingeleitet. Die Hintergründe sind weiter unbekannt. Das wissen wir über Andreas L..


    Die Germanwings-Maschine, die am Dienstag in Frankreich auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf verunglückt ist, wurde absichtlich zum Absturz gebracht. Das teilte der Staatsanwalt von Marseille, Brice Robin, auf einer Pressekonferenz zum Stand der Ermittlungen des Flugzeugabsturzes mit. Der Co-Pilot Andreas L. hatte demnach die Cockpit-Tür verriegelt und den Sinkflug eingeleitet. Pilot Patrick S. sei aus der Kabine ausgesperrt gewesen. "Es sieht so aus, als ob der Co-Pilot das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz gebracht und so zerstört hat", sagte Robin. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe es bislang nicht.


    Co-Pilot Andreas L. war seit September 2013 bei Germanwings angestellt und hatte bisher 630 Flugstunden absolviert. Der 28-Jährige lebte bei seinen Eltern in Montabaur in Rheinland-Pfalz und soll auch eine Wohnung in Düsseldorf gehabt haben.


    Ein "eher ruhiger" Mann


    L. war langjähriges Mitglied im Fliegerverein seines Heimatortes. In der Traueranzeige, die der Verein nach dem Absturz der Germanwings-Maschine auf seiner Webseite veröffentlichte, heißt es: "Als Jugendlicher wurde Andreas Mitglied im Verein, er wollte seinen Traum, das Fliegen, verwirklicht sehen".



    Die Traueranzeige vom Luftsportclub Westerwald, in dem Andreas L. Mitglied war. © Screenshot (Webseite des Luftsportclub Westerwald)


    Zum religiösen Hintergrund von Andreas L. machte die französische Staatsanwaltschaft keine Angaben.


    Er habe keine Anzeichen von Depressionen gezeigt, berichten Bekannte des Co-Piloten der amerikanischen Nachrichtenagentur "Associated Press" (AP). "Er war glücklich, dass er den Job bei Germanwings hatte und es ging ihm gut", sagte ein Mitglied des Segelflugklubs, in dem Andreas L. Mitglied war, der Agentur. Er beschreibt L. als einen "eher ruhigen", aber freundlichen jungen Mann.


    Die Federal Aviation Administration (FAA) hatte L. im September 2013 eine besondere Ehre zuteil werden lassen und ihn in die prestigeträchtige "FAA Airmen Certification Database" aufgenommen. L. habe die Erwartungen in seiner Ausbildung an der "Lufthansa Flight Acadamy" in Bremen übertroffen und sei ein Aushängeschild der Pilotenzunft.


    Wie auf der Pressekonferenz von Lufthansa und Germanwings bekannt wurde, hatte L. seine Ausbildung vor sechs Jahren allerdings für mehrere Monate unterbrochen. Dies sei laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr allerdings nicht ungewöhnlich. Gründe für die Unterbrechung nannte Spohr nicht.


    http://www.gmx.net/magazine/pa…-pilot-andreas-l-30538376

  • Nach dem Flugzeugabsturz von Germanwings: Zweifel an bisheriger Theorie bei "Maybrit Illner"


    Von Sabrina Kammerer
    Aktualisiert am 27. März 2015, 09:19 Uhr


    Für Maybrit Illner hatte das, was die Staatsanwaltschaft Marseille im Laufe des Tages über den tragischen Flugzeugabsturz von Germanwings bekannt gemacht hatte, in ihrer Anmoderation übernommen. Einen "149-fachen Mord und Suizid" nannte sie die Tat von Andreas L. - dem Co-Piloten, der den Absturz des Airbus A320 in Frankreich offenbar absichtlich herbeigeführt hatte. Doch in ihrer Talkshow regen sich Zweifel, inwieweit die aktuelle Theorie der Prüfung überhaupt standhält.


    Die Gäste der Runde bei "Maybrit Illner" waren sichtlich um Fassung bemüht - und um einen analytischen Blick auf das, was so schwer analytisch zu betrachten ist: dass Co-Pilot Andreas L. die Germanwings-Maschine auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf wohl absichtlich in Frankreich zum Absturz brachte und 149 Menschen mit den Tod riss.


    Seither werden viele Theorien gesponnen und sie alle drehen sich um einen möglichen Suizid des Co-Piloten. Ein vorschneller Schluss, befand nicht nur Ex-Verkehrsminister Peter Ramsauer (CDU) bei Illner. "Wenn ein Staatsanwalt etwas behauptet, dann heißt es noch lange nicht, dass es definitiv so ist", gab er zu bedenken, und weiter: "Viele Staatsanwälte haben schon viel in die Welt gesetzt, die Urteile waren dann völlig anders". Nun gebe es wieder Millionen von Richtern, die genau wüssten, was war.


    "Warten, bis das Bild komplett ist"


    Auch Pilot Markus Wahl, Vorstandsmitglied bei der Pilotenvereinigung Cockpit, hinterfragte das Bild, das in der Öffentlichkeit nun von Co-Pilot Andreas L. gezeichnet wird: "War es wirklich das Drama, von dem alle ausgehen, oder warten wir, bis das Bild komplett ist?", stellte er eine rhetorische Frage in den Raum.


    Luftfahrtjournalist Andreas Spaeth zeigte sich überrascht, dass Marseilles Staatsanwalt Brice Robin bereits in der Pressekonferenz am Donnerstag derart weitreichende Theorien aufgestellt hatte. Auch dass die Chefs von Lufthansa und Germanwings, Carsten Spohr und Thomas Winkelmann, die Sicht der Staatsanwaltschaft nicht hinterfragt sondern einfach übernommen hätten, kritisierte Spaeth: "Dabei kann die Untersuchung faktisch noch nicht weit sein", gab Spaeth zu bedenken. "Wenn alle so klar wäre, wie alle jetzt behaupten, bräuchten wir diese (zweite) Box nicht mehr".


    "Voreilig, jetzt schon von Suizid zu sprechen"


    Der Luftfahrtjournalist ließ sich außerdem zu einer äußerst gewagten Aussage hinreißen: "Es gab früher Fälle, in denen Staatsanwaltschaften möglichst Schaden von Airbus fernhalten wollten". Eine Aussage, die Spaeth nach Rückfrage von Illner, gleich wieder relativieren wollte. Er sei nicht der Meinung, dass es in diesem Fall ebenfalls so sein müsse. Aber: "Ich halte es für voreilig, jetzt schon von einem Suizid zu sprechen".


    Auch wenn Maybrit Illner noch versuchte, mögliche Motive des Co-Piloten mit der anwesenden Psychotraumatologin Maggie Schauer zu thematisieren, ist nach der Sendung doch deutlich geworden: Es gibt noch viele offene Fragen zum Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen. Noch ist das Bild nicht komplett.


    http://www.gmx.net/magazine/pa…e-maybrit-illner-30540002

  • Bei all der Trauer und Bestürzung, die sicher jeder von uns empfindet, hier mal ein aufbauender Artikel über eine gefühlvolle und sehr menschliche Geste.


    So einfühlsam reagierte ein Pilot nach der Germanwings-Tragödie


    Mit mulmigem Gefühl bestieg eine Passagierin nach dem Absturz des Germanwings-Airbus ein Flugzeug der Linie. Nun hat sie sich auf Facebook bedankt - der Pilot hatte genau die richtigen Worte gefunden.


    Trauer, Fassungslosigkeit, Entsetzen. Der Absturz des Germanwings-Airbus in den französischen Alpen hat den Europäern die Gefahr einer Flugkatastrophe plötzlich wieder ganz nahe gebracht. Nichts hatte zuvor auf das Unglück hingedeutet - und auch viele, die sonst keine ausgeprägte Flugangst verspüren, gehen nun mit einem mulmigen Gefühl an Bord. Ein Germanwings-Pilot hat offenbar bei einem Flug am Tag nach dem Unglück genau richtig gehandelt: Er wandte sich vor dem Start mit einfühlsamen Worten an die Passagiere und nahm ihnen die Angst.


    Eine Passagierin beschreibt die Situation in einem Facebook-Eintrag auf der Germanwings-Seite. Der Kapitän, schreibt sie, sie noch vor dem Start zu ihnen in die Kabine gekommen, habe jeden persönlich begrüßt und eine kleine Ansprache gehalten. "Darüber, wie ihn und die Crew das Unglück getroffen hat. Darüber, dass auch die Crew ein flaues Gefühl hat, aber alle freiwillig da sind. Und darüber, dass auch er Familie hat, dass die Crew Familie hat und dass er alles dafür tut, abends wieder bei Ihnen zu sein."


    Nach kurzem Schweigen hätten alle applaudiert. "Ich möchte diesem Kapitän danken", schreibt die Nutzerin. "Dafür, dass er verstanden hat, was alle dachten. Und dafür, dass er es schaffte, dass zumindest ich danach ein gutes Gefühl bei dem Flug hatte."

    http://www.stern.de/panorama/g…er-tragoedie-2183073.html

  • .. DEN find ich gut! .. er findet die richtigen Worte zu einem weitverbreiteten Phänomen ... :daumen:


    https://www.facebook.com/video…8934960911&type=2&theater

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer