Blues-Legende B.B. King ist gestorben

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  • Blues-Legende B.B. King ist gestorben


    Blues-Legende B.B. King ist im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben. Das teilte sein Anwalt am Freitag mit. Der Musiker sei am Donnerstagabend (Ortszeit) friedlich in seinem Haus in Las Vegas eingeschlafen. B.B. King litt an Bluthochdruck und Diabetes.


    Mit 85 Jahren legte er 2011 vor Fans in Deutschland wieder den legendären Hüftschwung hin und begeisterte mit seinem Blues-Feeling. So lange ihn das Publikum sehen wolle, werde er auch auftreten, versprach er bei seinen Konzerten. Fragil und gehbehindert, aber weiter sprühend vor Witz und Energie trat die Blues-Legende noch im vergangenen Herbst in den USA auf.


    Zur Gartenparty bei der Queen


    Den Durchbruch hatte King schon Ende der 60er Jahre mit seiner Erfolgsnummer "The Thrill Is Gone" geschafft. Über Nacht wollte alle Welt seinen Blues hören. King wurde zur Gartenparty der britischen Queen eingeladen, zum Empfang im Weißen Haus. Schwedens König Carl XVI. Gustaf verlieh ihm den vornehmen Polar-Musikpreis. US-Präsident Barack Obama lud die Musiklegende 2012 zusammen mit Mick Jagger und anderen Blues- und Rockgrößen in seine Washingtoner Residenz ein.


    http://www.t-online.de/unterha…-89-jahren-gestorben.html



    So wirklich präsent war er für mich bisher nicht.... aber, er scheint in seinem Metier wirklich ein ganz "Großer" gewesen zu sein.... Wenn man die angegebenen Titel über YT aufruft, sind sie einem nicht wirklich fremd....


    Ich wünsche ihm ein r.i.p.

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    Blues-Legende B.B. King gestorben


    Aktualisiert am 15. Mai 2015, 11:23 Uhr
    Las Vegas (dpa) - Verabschiedet hatte sich B.B. King schon vor zehn Jahren. In Deutschland sagte er 2005 das erste Mal Lebewohl. Ein Jahr später führte ihn seine "Final-Farewell-Tour" erneut durch ganz Europa.


    Und auch das war nicht der endgültige Abschied. Mit 85 Jahren legte er 2011 vor Fans in Deutschland wieder den legendären Hüftschwung hin und begeisterte mit seinem Blues-Feeling. So lange ihn das Publikum sehen wolle, werde er auch auftreten, versprach er bei seinen Konzerten.


    Fragil und gehbehindert, aber weiter sprühend vor Witz und Energie trat die Blues-Legende noch im vergangenen Herbst in den USA auf. Doch nun hat sich der "King of the Blues" für immer verabschiedet. Mit 89 Jahren ist der Sänger und Gitarrist, der seit vielen Jahren an Diabetes litt, in Las Vegas gestorben.


    Mit "Lucille", wie er seine Gitarren liebevoll nannte, spielte und sang der schwarze Amerikaner den Blues so, wie er ihn als Kind im Mississippi-Delta gehört hat. Nur eins übertreffe "Lucille", gestand der "König des Blues" seinem Biografen: "Richtiger Sex mit einer richtigen Frau".


    Seine beiden Ehen scheiterten, vor allem wohl, weil er immer auf Achse war. 15 Kinder soll er gezeugt haben, mit 15 verschiedenen Frauen, nicht ein einziges ehelich. "Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu den Müttern meiner Kinder - vorher, währenddessen und hinterher", prahlte der Schwerenöter.


    Obwohl Blues, die Urform des Jazz, sein Leben war, machte es ihm zu schaffen, "nur" als Bluesmusiker geschätzt zu werden. "Blues-Sänger zu sein ist so, als ob man gleich zwei Mal schwarz wäre", heißt es in seiner Biografie ("B.B. King: Ein Leben mit dem Blues"). Mit Bewunderung blicke er zu Jazz-Kollegen wie Dizzy Gillespie, Miles Davis und Charlie Parker auf. Wie sie spielen, gehe schlicht über seinen Horizont. "Blues ist eine einfache Musik", sagte er, "und ich bin ein einfacher Mann."


    Geboren wurde Riley B. King am 16. September 1925 als Sohn armer Plantagenarbeiter in Indianola (Mississippi). Sein Vater verlässt die Familie, als er vier ist. Die Mutter stirbt bald darauf. Schwere Feldarbeit hilft dem Jungen zu überleben. Er singt in Gospelchors, bringt sich selbst das Gitarrespielen bei und zieht schließlich für ein paar lausige Dollar von einer Südstaaten-Kaschemme zur anderen.


    Den kraftvollen Anschlag aus dem Handgelenk und die langen Läufe, die seine Gibson zum Jauchzen bringen, hatte King schon ganz gut drauf, als er Ende der 40er Jahre nach Memphis ging. Dort engagierte man ihn als den "Blues Boy" für eine Radio-Show. Aus "Blues Boy" wurde B.B. - King hieß er ja sowieso schon.


    Und den Titel "The King of the Blues", den er sich selbst mit einem gleichnamigen Album zulegt, macht ihm spätestens seit 1987 keiner mehr streitig: 62-jährig erhielt B.B. King den Lebenswerk-Grammy. Dass er sein Repertoire auch ein Vierteljahrhundert später noch anreichern würde, ahnte damals niemand.


    Den Durchbruch hatte King schon Ende der 60er Jahre mit seiner Erfolgsnummer "The Thrill Is Gone" geschafft. Über Nacht wollte alle Welt seinen Blues hören. King wurde zur Gartenparty der britischen Queen eingeladen, zum Empfang im Weißen Haus. Schwedens König Carl XVI. Gustaf verlieh ihm den vornehmen Polar-Musikpreis. US-Präsident Barack Obama lud die Musiklegende 2012 zusammen mit Mick Jagger und anderen Blues- und Rockgrößen in seine Washingtoner Residenz ein.


    Ohne B.B. King hätte der Blues vielleicht nie das Image der Arme- Schlucker-Musik aus den Schwarzen-Ghettos abgestreift. Er beobachtete derweil mit wachsender Irritation, wie sich die Jugend für Rock'n'Roll begeisterte. Als Außenseiter fühlte er sich auch, als der Soul aufkam. Später grämte er sich, dass die HipHop-Generation "leider oft kein Interesse am echten Blues" habe. Dabei hatte er viele Bewunderer, darunter Eric Clapton und John Mayall. Auch John Lennon sagte einmal, er würde gern Gitarre spielen können wie B.B. King.


    http://www.gmx.net/magazine/un…b-king-gestorben-30639862


    hier ein kurzes Video > http://www.gmx.net/magazine/un…k/trauer-bb-king-30640256


    .
    R.I.P. :kerze: B.B. King

  • [align='center']S.I.P., Sing in Peace, Mr. B.B.


    We´re gonna miss you, like you´re missing now to play Lucille.


    Forever legend.


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    Thank you for everything.
    Thank you for your heart of music.

    Those who control their passions do so, because their passions
    are weak enough to be controlled. - William Blake -


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    Einmal editiert, zuletzt von Satsang ()

  • James Brown and BB King - One Special Night - Legends In Concert : im Publikum Michael ... der spontan eine kurze Showeinlage auf der Bühne bringt ... ab ca. 4:15 :perfect:



    ... drei Legenden die uns schmerzlich fehlen .. :stuhl: ... RIP B.B. King ... grüße Michael von uns da oben ... :kerze:

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • B.B. King starb an Serie von Schlaganfällen



    Blues-Legende B. B. King starb an einer Serie kleiner Schlaganfälle. Diese seien Folge seines langen Kampfs gegen Diabetes gewesen, sagten sein Arzt Darin Brimhall und Gerichtsmediziner John Fudenberg der Nachrichtenagentur AP.


    Der medizinische Begriff für die Todesursache laute Multiinfarktdemenz, auch bekannt als vaskuläre Demenz. Die Krankheit kann in der Regel Erwachsene mit einem Alter ab 55 treffen und Gedächtnisleistung, Sprache und Urteilsvermögen einschränken.


    Vorerkrankungen als Todesursache


    Brimhall sagte, Kings Schlaganfälle seien entweder auf eine geringe Durchblutung als Konsequenz chronischer Diabetes oder aber auf ungünstige Fluktuationen im Blutzuckerspiegel zurückzuführen. Anfang April musste der Gitarren-Gott als Folge seiner Erkrankung wegen Dehydrierung ins Krankenhaus gebracht werden.


    http://www.t-online.de/unterha…-von-schlaganfaellen.html

  • ... heute früh im News-Ticker:


    07:21 Uhr: Schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Tod von Blues-Legende B.B. King.
    Kings Töchter Karen Williams und Patty King behaupten in einem Schriftsatz, der der Nachrichtenagentur AP vorliegt,
    dass ihr Vater vergiftet worden sei.
    Sie beschuldigen die Managerin sowie den Assistenten des Musikers.
    Der Anwalt von Kings Nachlassverwaltung bezeichnet die Vorwürfe als lächerlich.
    King sei von medizinischen Kräften versorgt worden und friedlich eingeschlafen.
    Als King am 14. Mai im Alter von 89 Jahren verstarb, war keiner seiner Familienangehörigen an seinem Krankenbett.

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer