Schlecht drauf? Das hilft ... mal was zum Lachen

  • Stilblüten aus Kinderaufsätz - superlustig


    Die Bibel der Moslems heißt Kodak.
    Der Papst lebt im Vakuum.
    In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelantine hingerichtet.
    Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.
    Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.
    Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen.


    Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren.
    Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden.
    Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann.
    Eine Lebensversicherung ist das Geld, das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt.
    Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden.
    Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist.


    Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen.
    Adam und Eva lebten in Paris.
    Unter der Woche wohnt Gott im Himmel. Nur Sonntag kommt er in die Kirche.
    Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung.
    Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel.
    Wenn man Kinder haben will, muss man entweder Sex machen oder heiraten.
    Heiraten ist gar nicht so schlimm. Ein bisschen Sex, aber sonst geht es...
    Die Liebe findet einen immer, egal wie gut man sich versteckt.
    Wenn Frauen zuviel Männersamen abbekommen, wachsen Ihnen kleine Bärte.
    Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten.
    Regenwürmer können nicht beißen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben.
    Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.
    Wenn man kranke Kühe isst, kriegt man ISDN.


    Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen.
    Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft.
    Nachdem die Menschen aufgehört haben, Affen zu sein, wurden sie Ägypter.
    In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt.
    Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig.
    Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare Frauenzimmer.
    Alle Welt horchte auf, als Luther 1642 seine 95 Prothesen an die Schloßkirche zu Wittenberg schlug


    Caesar machte das Lager voll und jeder stand stramm bei seinem Haufen.
    Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte ...
    Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben, im Herbst abgetrieben.
    Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.
    Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muss.
    Die Macht des Wassers ist so gewaltig, dass selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.
    Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein Onkel war auch dabei.
    Der leichtsinnige Viehbrigadier hatte mit seinem Karren den ganzen Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst später eingefangen werden.
    Mit starkem, großen Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.
    Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen, denn die Schweine fraßen zuviel.



    Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.
    Dort wo jetzt die Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräuleins und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.
    Es war eine machtvolle Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen. In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.
    In Lappland wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name Fußlappen. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
    Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen.



    Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.
    Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet.
    Vor 8 Tagen setzte sich meinem Vater ein zahmer Distelfink auf den Kopf ...
    Dieser befand sich gerade auf dem Weg zur Arbeitsstelle.
    Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt.



    Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte.
    Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.
    Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen.
    Die Gleichberechtigung der Frau wurde verwirklicht. Dies gilt auch für den Verkehr. Auch hier nimmt sie die gleiche Stellung ein.
    Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten.
    Jetzt barg sich Tell hinter einem Busch, drückte los und das Werk der Befreiung war getan.
    Am Teich saß eine Magd und melkte eine Kuh. Im Wasser war es umgekehrt.

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Auf dem Sozialamt --- BÖSE


    Eine Bürgerin betritt das Sozialamt, gefolgt von 15 Kindern.
    "WOW", meint die Sozialarbeiterin, "sind das alle Ihre?"
    "Ja, alles meine.", sagt die genervte Mutter, der diese Frage bestimmt schon tausendmal gestellt wurde. Sie dreht sich zu den Kindern um und befiehlt: "Setz dich hin, Sascha!", und alle Kinder setzen sich.


    "So", sagt die Sozialarbeiterin, "Dann füllen wir mal gemeinsam den Antrag aus. Ich brauche
    die Namen aller Kinder."


    "Dieser hier ist der Älteste - er ist Sascha." "Gut. Der Nächste?" "Der hier heißt auch Sascha."
    Die Sozialarbeiterin hebt eine Augenbraue, stutzt, und schreibt weiter. Ein Sohn nach dem anderen, die ältesten
    vier heißen alle Sascha. Dann ist die älteste Tochter dran.
    Sie heißt auch Sascha. "Gut.", sagt die Sozialarbeiterin, "Ich erkenne ein Muster. Heißen alle Kinder 'Sascha'?" "Ja, das macht die Sache einfacher.", sagt die Mutter. "Wenn es für die Kinder Zeit ist aufzustehen und in die Schule zu gehen, rufe ich: 'Sascha! Aufstehen.', und wenn das Abendessen fertig ist, rufe ich auch nur 'Sascha! Essen!', und alle Kinder kommen angelaufen.
    Wenn eines der Kinder droht auf die Straße zu rennen, rufe ich nur "Sascha, Stop!" und alle Kinder bleiben stehen.
    Die Kinder alle 'Sascha' taufen zu lassen war die beste Idee, die ich je hatte."


    Die Sozialarbeiterin überlegt einen Moment, kräuselt die Stirn und fragt nachdenklich: "Und was ist, wenn Sie nur ein Kind rufen wollen und nicht die ganze Truppe?"
    "Ganz einfach, dann rufe ich Sie mit Ihrem Nachnamen." :oho:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Bohnen Geschichte.....Autor unbekannt


    Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern gekochte Bohnen aß. Er liebte sie, aber leider hatten sie immer so eine unangenehme und irgendwie "lebendige" Wirkung bei ihm.
    Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen und verliebte sich in sie. Als sie dann später heiraten wollten, dachte er sich: "Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit aufhöre." Also zog er einen Schlußstrich und gab die Liebe zu den Bohnen auf.
    Kurz nach der Hochzeit, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte, daß er später komme, weil er laufen müßte. Als er dann so lief, kam er an ein Gasthaus, aus dem der unwiderstehliche Duft von heißen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, daß die Wirkung der Bohnen bis nach Hause nachgelassen haben dürfte. Also ging er in das Gasthaus und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen.
    Auf dem Heimweg pupste er ununterbrochen. Als er dann schließlich daheim ankam, fühlte er sich ziemlich sicher.
    Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet und band ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er musste versprechen, nicht zu spicken.
    Plötzlich spürte er, wie sich langsam und unaufhaltsam ein gigantischer Furz in seinem Darm bildete. Glücklicherweise klingelte genau in diesem Moment das Telefon und seine Frau bat ihn, noch einen Moment zu warten. Als sie gegangen war, nützte er die Gelegenheit. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es krachen. Es war nicht nur laut, sondern roch wie verfaulte Eier.
    Er konnte kaum noch atmen. Er ertastete sich eine Serviette und fächerte sich damit Luft zu. Er hatte sich kaum erholt, als sich eine zweite Katastrophe anbahnte. Wieder hob er sein Bein und ffffffffffrrrrrrrrrrrrrrtttttt! Es hörte sich an wie ein startender Dieselmotor und roch noch schlimmer. Um nicht zu ersticken, fuchtelte er wie wild mit den Armen, in der Hoffnung, der Gestank würde sich verziehen. Als sich wieder alles beruhigt hatte, spürte er auch schon erneut ein Unheil heraufziehen. Diesmal hob er sein anderes Bein und ließ den heißen, feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden
    verdient! Die Fenster wackelten, das Geschirr auf dem Tisch klapperte und eine Minute später waren alle Blumen tot. Das ging die nächsten 10 Minuten so weiter und immer wieder lauschte er, ob seine Frau noch am Telefon sprach.
    Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt wurde (was auch gleichzeitig das Ende seiner Einsamkeit und Freiheit bedeutete), legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine Hände darauf. So zufrieden lächelnd, war er ein Sinnbild für die Unschuld, als seine Frau zurückkam.
    Sie entschuldigte sich, daß es so lange gedauert hatte und wollte wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte. Nachdem er ihr versichert hatte, daß er nicht gespickt hatte, entfernte sie die Augenbinde und rief :"Überraschung!!"
    Zu seinem Entsetzen mußte er feststellen, daß am Tisch noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten.....
    Und wenn er nicht gestorben ist, so vergräbt er sich heute noch....

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Ok, ich saß samstags zu Hause und merkte schon das irgendwas nicht stimmte. Ich fühlte mich dreckig, zuerst dachte ich ich hätte die Grippe. Schnell so Pillen gefressen und schnell schlafen gelegt. Nach ca. 2 Stunden erwachte ich und stellte fest das in meinem Magen- Darm -Trakt ne höllische Party abging. Es brodelte und knatterte, schnell sprang ich aus dem Bett und lief um mein Leben. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich die Unterhose herunterzuziehen und schon gab es den riesen Knall. Es hörte sich an als wenn man einen aufgeblasenen Luftballon los läßt und der dann durch den Raum fliegt. Ein unheimliches Plätschern klang aus dem After. Zack, die Schüssel war komplett zu geschissen. Überall braune Spritzer. Schnell die Kimme abgewischt und ab in Bett. Diese Prozedur folgte daraufhin ca. 15 mal in der Nacht.
    Wat war nur los mit mir??? Ne Vergiftung??? Keine Ahnung, sobald ich angefangen habe zu denken musste ich wieder Sch#%&en - aber wie!!!
    SONNTAG
    Der Morgen war da und ich saß auf dem Sch#%&haus. Der Dickdarm schmerzt, der After brennt und die Freundin pennt. Ich hab echt gekackt als hätte ich 90 Schnitzel (gruß an Mary aus meiner Klasse) gefressen. Den ganzen Sonntag lang war ich Abständen von 20 Minuten kacken. Mit der Zeit wurde es immer weniger Kacke, aber der Druck war immer noch der selbe. Ich hab gedrückt als wenn ich im Kreisssaal liegen, und ne fette Kuh werfen würde. Und die Krämpfe - man ich sach euch.
    Da krieg ich lieber 6-Linge gleichzeitig aus dem F"zensiert"n, dat tut nich so weh.
    Die damalige Freundin kümmerte sich liebevoll um mich, die beste Frau der Welt(sagt man halt so)!!! Es wurde Abend. Gegen 22.00 ging ich mal wieder kacken - bestimmt das 30. Mal heute. Wenn ich gekackt habe, sehe ich mir ja immer meine Kacke an damit ich weiß das alles Ok ist. Doch als ich diesmal auf die flüssige Masse starrte , stockte mir der Atem. BLUT - nur noch dunkelrotes BLUT. Ich rief um Hilfe. EY SCHATZ, ICH GLAUB ICH GEH KAPUTT, sagte ich.
    Was war zu tun. Mit so ner Kacke ist nicht zu spaßen. Wir warteten noch ne Weile ab.
    4.00 Morgens, ich saß wieder auf dem Klo und kackte Blut.
    MONTAG:
    Ab zum Arzt, er sagte : Magen Darm Grippe.
    WAT GRIPPE??? Nix Grippe..ich hab Milzbrand oder sowat in der art.
    Die verschriebenen Arzneimittel halfen nichts. Auf dem Rückweg hab ich mir erstmal voll in die Hose geschissen. Ich fühlte mich wieder wie ein 2 jähriger Junge. Der Freundin hab ich den Auftrag gegeben, nachzusehen, ob man sehen kann das ich mir komplett die Buxe zugeschissen hab. Nix war zusehen, schnell nach HAUSE. Die Freundin hat sogar meine bekackten Sachen gewaschen, ich sach ja, die Frau des Lebens (fast), welches Mädchen würde so etwas für den Freund tun, KEINE EINZIGE.
    Mittlerweile sah ich aus als wenn ich von nem Panzer angefahren wurde.
    Ich war kreidebleich, wog nur noch 4 Kilo (dat is gelogen).
    Den ganzen Montag über hab ich Blut geschissen, ich hab mir so gedacht was wohl nach dem Blut kommen würde. Gedärme oder vielleicht Geld Stücke???
    DIENSTAG 5.00 Morgens.
    Nach etlichem hin und her rief Schatzi den Notarzt. Ich hab mich ja strickt geweigert ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Doch jetzt war es höchste Zeit. Nach ner halben Stunde klingelte es an der Tür. Der Notarzt war da. GUTEN MORGEN HERR MATERN, WO DRÜCKT DER SCHUH???
    Wat, der Schuh??? Mich drückte ganz wat anderes!! HERR MEDIZINMAN, ICH HAB SEIT VORGESTERN 200 MAL DÜNNSCHISS AUS DEM ANUS GELASSEN, UND JETZT KACK ICH NUR NOCH BLUT - WIE LANGE HAB ICH NOCH ZU LEBEN, fragte ich den Doc. Der Arzt war sehr belustigt mich sprechen zu hören.
    Er fühlte meinen Bauch ab und sagte mit ernster Miene. SIE MÜSSEN SCHNELLSTENS INS KRANKENHAUS.
    WAAAAS SCHON WIEDER INS KRANKENHAUS??? ACH NE!!! DA WAR ICH DOCH ERST VOR EINIGEN JAHREN WEGEN MEINES KAPUTTEN DÖDELS. Aber die Geschichte vielleicht ein anderes mal!
    Ok, ich bestellte ein Taxi, denn wenn man mit dem Krankenwagen fährt muß man 25 Euro zahlen . Ich bin doch nicht bekloppt, da zahl ich lieber 5 Euro. Damals noch DM, aber egal.
    Der Taxi Fahrer war schnell da. Ich sagte - MORGEN!!! BLUTIGER STUHL, BITTE ZUM KRANKENHAUS FAHREN, ICH GEH KAPUTT.
    Er gab Gas. In der Notaufnahme habense schon auf mich gewartet.
    Blutdruck messen, EKG und zwischendurch war ich mal wieder Kacken.
    Die Ärztin war echt ne dumme #####.
    KOMMSE IMMER MIT TRIKOT INNE NOTAUFNAHME
    Ich hatte nen schönes FC Trikot an.
    Ich sachte: MACH HINNE, UND QUATSCH MICH HIER NICHT SO DOOF AUFFET TRIKOT AN.
    Oh Oh, was hab ich bloß getan. Jetzt war Krieg zwischen mir und der schäbigen Ärztin. Blutabnehmen war angesagt, boah die alte Sau hat da rumgebohrt im Arm dat ich erst dachte die benutzt en Korkenzieher zum abzapfen.
    Ich hab meine gedanken dazu aber dann für mich behalten.
    SO HERR MATERN, JETZT MÜSSEN SE AUFFE STATION.
    INNERE STATION 36 ,Zimmer 106, Bett inner Mitte, dies sollte nun für eine Woche mein Zuhause sein. Ne nette Schwester holte mich aus der Ambulanz ab.
    Zack Treppe hoch und schon standen wir vor Zimmer 106.
    Ich ging rein und sah nen dicken fetten röchelnden Alten Mann auf seinem Bett sitzen. Der hat geröchelt als würde der 40 Jahre Asbest eingeatmet haben. Ich sachte: TACH, ANDRE MEIN NAME - WAT HAST DU DENN ?
    Der hat mir irgendwas erzählt das ich nicht verstanden habe. Dat kann ja echt lustig werden mit so ner Kanone auf dem Zimmer dachte ich mir. Links neben mir war ja auch noch ein Bett, oje, das Bett war durcheinander. Wat für ein Zombie mag da wohl liegen??? Ich fragte den Röchel Opa ( Bobby ist sein Name, zumindest hab ich es so verstanden und ihn so nachher auch immer angesprochen !),ob der Typ da neben mir gerade den Flattermann gemacht hat. Bobby sagte: Ne der is nur zur Darmspiegelung - der hat seit 3 Tagen blutigen Stuhl!!!
    HÄ? WAT HASSE GESACHT? BLUTIGER STUHL HAT DER??? DARMSPIEGELUNG MACHEN SE BEI DEM. ÄHM WEIßE WAT ICH VERPISS MICH, ICH STERB LIEBER WIE EIN MANN UND NICHT HIER IM KELLER MIT NEM SCHLAUCH IM *****.
    Oje, aufŽs abhauen hatte ich keine richtige Lust. Spätestens unten an der Pforte bekack ich mich und die Pfleger fangen mich.
    Die Schwester kam rein und sagte : HERR MATERN, UM 14.00 KRIEGEN SE NE DARMSPIEGELUNG, ICH LEG IHNEN NE STUNDE VORHER EINEN EINLAUF.
    Lieber Gott im Himmel, was habe ich nur getan??? Einlauf, Darmspiegelung - das Ende naht.
    Ich versuchte zu schlafen, doch ich muß immer wieder Kacken und an die Darmspiegelung denken.
    12.30 die Schwester kam mit 2 Ampulen ins Zimmer. HERR MATERN, SO AUFGEHTS. DER EINLAUF WARTET.
    Ich sagte: EY WIR HABEN ERST HALB EINS.. ICH HAB NOCH NE HALBE STUNDE ZEIT. Doch sie ließ nicht mit sich reden. Wir gingen ins Badezimmer, ich mußte mir die Hose runterziehen und mich am Waschbecken festhalten. Sie spreizte mit einer Hand meine kleinen Arschbacken und mit der anderen steckte sie ne kleine Düse in meine Futt. Die Flüssigkeit war kalt und lief in meinen Darm hoch. Das ganze 2 mal. SO HERR MATERN, JETZT VERSUCHEN 5 MINUTEN ZU WARTEN UND DANN ZACK ZACK RAUS DAMIT.
    5 Minuten, die ist echt gut die Frau. Nach 20 Sekunden guckte ich wie ein Frosch und bin auf en Pott gerannt wie ein Sprinnter in Weltrekordzeit. Es hat gebrodelt und geknallt. Ein fetter Bums und die Kloschüssel war ne einzige Sauerrei.
    Puh dat hätten wir. Ich bereitete mich mental auf die Darmspiegelung vor.
    14.00, von der Schwester bekam ich ne dicke Mappe in die Hand und damit sollte ich runter zu Darmspiegelung. ÄHM, SCHWESTER? KÖNNEN SIE VIELLEICHT MITKOMMEN ICH HAB ANGST!!!!
    Nix da, ich musste alleine dahin.
    Mittlerweile hatte ich mein 3tes FC Trikot an, ich fühlte mich damit besser. Mit dem Verein zur Darmspiegelung, wat ein Gefühl.
    Unten angekommen musste ich mich unten rum freimachen. Als ich das Gerät sah womit die die Darmspiegelung machen hab ich erstmal tief Luft geholt. Auf dem Schlauch war ne Skala zu erkennen. 1.70 habe ich erkannt. Oje, ich stellte mir vor wie es wohl ist einen 1.70 m langen Schlauch in die Kimme geschoben zu kriegen.
    Ey Moment mal, hab ich mir so gedacht. Ich bin doch 1.78, und der Schlauch ist 1.70 - ähm wo bitteschön wollen die hin, zu den Mandeln??? Ich wollte dem Arzt erst sagen das ich keine Mandeln mehr hab, wartete aber ab was passieren würde.
    Ich war verzweifelt. Voller Angst und Panik schaute ich auf meine linke Brust Seite, der Geissbock schaute mich an. Ich fasste neuen Mut und sagte : JETZT ABER REIN MIT DEM KURZEN SCHLÄUCHSKEN.

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Der Doc erklärte mir noch kurz was er vorhatte und dann musste ich mich auf die Seite legen. Die komplette Darmspiegelung konnte ich per Monitor mitverfolgen. Doch zuerst nahm der Doc seinen Finger, tauchte ihn in Vaseline und schob ihn dann vorsichtig in meinen After.
    Die Leute, die beim lesen dieser Zeilen eine Erregung verspüren sind sehr wahrscheinlich der Homosexuellen Szene zuzuordnen, *anmerk*. Spaß beiseite.
    Nachdem der Doc seinen Finger rausholte musste ich erstmal tief Luft holen. Boah, so ein Finger im ***** ist ganz schön komisch sag ich euch.
    SO KÖLNER - JETZT WOLLEN WIR MAL SEHEN WAS DU SO IN DEINEM POPO DRINN HAST, sagte der Doc.
    Ich sagte : ÄHM, HERR ARZT , SIE HABEN VERGESSEN MIR NE VOLLNARKOSE ZU GEBEN. Er lachte nur, der Sack!!!
    Ich konnte es einfach nicht glauben das ich die ganze Prozedur ohne Hammerschlag durchstehen musste.
    Fortsetzung:
    Ok, es ging los. Durch den Monitor konnte ich auf einmal mein After erkennen, die Kamera kam immer näher - soll ich euch mal was sagen. Es ist ja eigentlich schwer sein eigenes F"zensiert"n zu sehen, ich kann euch nur sagen das mein Loch aussieht wie ein Schoko Donut ( bis auf den Knallroten Rand, der es im moment schmückte). Jetzt ehrlich, schaut euch mal ein Donut an und vergleicht es mit eurer Futt - fast identisch. Frag mich auch, wieso ich dann den Spitznamen Muffin bekommen habe. Ok, nach dieser kurzen Belustigung wurde es ernst, der Schlauch drang nun in die Dunkelheit ein. Im Monitor sah ich nur einen blutigen Gang, durch einen zusätzlichen kleinen Schlauch haben die mir den Darm aufgeblasen. Sollte es jemanden geben der bei einer solchen Untersuchungen ne Latte kriegt , der müsste sich evtl. bei nem Arzt oder bei ner Selbsthilfe Gruppe melden, das nur so nebenbei.
    Nach 20 Minuten kamen dann die erlösenden Worte: SO, WIR HABEN ES GESCHAFFT. Doch bis der Doc den Schlauch aus meiner Rosette gezogen hatte vergingen wieder ca 10 Minten ( ich erinnere auf die vorhin erwähnten 1.70m).
    Als der Schlauch endlich draussen war verspürte ich einen ganz ganz ganz großen Druck und machte den Doc und seinen Assistenten darauf aufmerksam das ich in wenigen augenblicken die ganze Bude zuscheißen werde.
    Der Doc meinte das es ganz normal wäre denn mein Darm war ja voller Luft.
    NA WARTET, habe ich mir so gedacht. Ich holte tief Luft und hab erstmal ne FETTE Dünnschiss Fontäne auf die Kacheln gekackt. Die Schwester, ich glaub es war ne Praktikantin musste dann mit nem Eimer anrücken und die ganze ##### wegmachen, haha. Diesmal war ich sehr belustigt.
    Achso, noch ne kleine Geschichte nebenbei. Irgendwann Abends lag ich so im Bett drinn und hatte tierische Darmkrämpfe. Ich bimmelte an der Notglocke und die Nachtschwester kam rein. NA WAT IS DENN WIEDER??? HERR MATERN, ICH KANN IHNEN KEIN BIER BESORGEN - ich sachte dann NE NE SCHWESTERHERZ, ICH HAB KRÄMPFE IN MEIN ARSCHSYSTEM DRINN, KÖNNEN SIE MIR VIELLEICHT DIE TODESSPRITZE LEGEN, ICH SACH ET AUCH NICH WEITER. Auch die Schwester war sehr belustigt meine verbalen Störungen zu lauschen. OK, HERR MATERN. ICH WERDE IHNEN EIN ZÄPFCHEN BRINGEN.
    Oje ich wurde wütend. EY HÖMMA, SCHON WIEDER IM ***** REIN, GIBT DA KEINE SALBE ODER SPRAY FÜR??? Lächelnd verließ das Fräulein das Zimmer uns kehrte kurze Zeit später mit dem ominösen Zäpfchen zurück. SO HERR MATERN, KÖNNEN SIE ES SELBER ODER SOLL ICH NACHHELFEN???
    Ich hatte die Fresse voll von Leuten die an meine Kimme rumspielten.
    Ich sagte: NE NE KOMM , ICH MACH DAT SELBER. Die Schwester verließ das Zimmer und ich lag auf meinem Bett und starrte fragend das Zäpfchen an. So, ich machte meine Hose runter und lag dann nun mit dem Zäpfchen in der Hand und mußte es mir selber machen. Also, reinmachen, you know??? Ich legte mich leicht auf die Seite und versuchte das Ding inne Futt zu schieben. Flutsch, da kam es wieder raus, ich versuchte es in allen Varianten doch es wollte nicht drinn bleiben.
    So, jetzt eben mit Gewalt. Ich legte mich auf den Rücken und legte meine Beine hinter meinen Kopf, also die Knie waren am Ohr und die Futt lächelte das Zimmer an. Was ist das bloß für ein Bild gewesen, schade das ich keine Fotos davon habe.
    Also, ich nahm nun das Zäpfchen und schob es ganz langsam inne Futt rein, ich glaubte es wäre ganz weit drinn, ich drehte meinen Kopf kurz in Richtung Fenster und sa mich dann durch die Scheibe da liegen. Spiegeleffekt, you know??? Und als ich mich da so liegen sah musste ich tierisch lachen, ich lag da immer noch in der gleichen Position und durch den Druck den ich durch das Lachen erzeugte schoß das Zäpfchen aussem ***** raus direkt in die Bett Ritze am anderen Ende des BettŽs. Kurz nachdem das Zäpchen aus dem ***** geschossen war kam noch ein kleines Fürzchen hinterher, zum Glück hab ich mich nicht schon wieder beschissen. Nach dem ich das Teil wieder gefunden habe, habe ich es noch mal versucht und es klappte endlich.
    So nun aber mal weiter. Nach der Darmspiegelung ging es zurück ins Zimmer. Ich legte mich erstmal hin und habe ein bißchen geschlafen - bis - ja bis der Magen Darm Trakt wieder am rumoren war.
    Die nächsten Tage verliefen weniger spektakulär, das übliche halt. Kacken , Schlafen, Furzen und sich dabei in die Hose Sch#%&en. Trotz der sehr schlimmen Lage habe ich eins nicht vergessen. Den 1.FC Köln. Mein Zimmer war geschmückt mit zahlreichen Fan Utensilien, denn ohne kann ich nicht schlafen. Bei jedem Besuch der Schwester oder des Arztes stellte ich immer wieder die selbe Frage: WER IST DIE MACHT VOM RHEIN??? Nach einigen Tagen beantworteten mir die Leute auch diese Frage mit den Worten : NUR DER FC Köln. Gut so, ich krieg se alle noch ins Stadion, haha.
    Da ich mir nachts öfters in die Hose gekackt habe , ordnete der Arzt Pampers - Zwang an. Und so lag ich dann da mit PAMPERS und FC TRIKOT. Beim plauschchen im Raucherzimmer(weil woanders war keiner zum reden) hatte ich immer meine addileten an - wat ein Anblick.
    Im Raucherzimmer saßen fast nur Fussball - Fans.
    HEINRICH ( BVB FAN) - Krebs im Endstadium
    HEINZ ( SO4 FAN) - Schlaganfall
    KALLE ( S04 FAN ) - Künstlicher Darmausgang
    PETER ( LEVERKUSEN FAN ) - Keine Ahnung. aber halbtot!!!
    DIRK ( HSV FAN ) - Hodenkrebs - mittlerweile keine Eier mehr!!!
    ANDRE ( FC FAN )- Dünnschiss Party pur.
    ABER ALLE WAREN AM RAUCHEN WIE DIE WELT MEISTER, AUSSER MICH !!!
    Die anderen machten sich natürlich über mich lustig. DA KOMMT DER HOSENKACKER WIEDER, waren die harmlosesten Worte.
    Ich verbrachte viel Zeit mit den Jungs im Raucherraum, es wurde viel über Fussball diskutiert, und zwischendurch hab ich mir mal wieder in die Hose gekackt. Ich glaube die mochten mich alle, trotz meiner liebe zu einem Fahrstuhl Club.
    1 Woche später wurde ich entlassen, nach einer weiteren Woche war ich wieder wohl auf und ging Sonntags wieder zum FC ( gegen ST.PAULI )
    So, die Story ist nun vorbei. Ich grüsse noch mal alle Schwestern die meine Kacke aufwischen mussten, sowie BOBBY meinen Zimmergenossen. Ausserdem noch die ganzen Opas vom Raucherzimmer, ich hoffe, die leben immer noch, oder ich hoffe die hatten einen nicht so qualvollen Tod. Ich werde euch niemals vergessen. Machts gut Männer, wir sehen uns dann im Himmel im Raucherzimmer. Trikots nicht vergessen!!!
    Fazit: FÜR NE WOCHE DÜNNSCHISS MIT VIEL BLUT UND SCHMERZEN ZIEHE ICH DOCH MEIN TRIKOT NICHT AUS!!!!


    P.S. : Der Grund für die Sch#%&erei war ne schwere Darmvergiftung die durch Taubenscheiße hervorgerufen wurde. Jetzt fragt mich nicht ob mir ne Taube im Hals geschissen hat, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall weiß ich jetzt das Tauben die schlimmsten Kriegsmaschinen der Welt sind. Nix da mit Friedenstauben.

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Trello KG 1234 Hollywood
    Vertriebsgesellschaft für Medizin. Geräte Irgendwo in Hollywood-str.5




    Betreff: Ihre ständige Knallerei




    Sehr geehrter Herr.....,


    Durch einen ihrer Bekannten sind wir streng vertraulich darauf aufmerksam gemacht worden,dass sie stark unter Blähungen leiden.


    Wir haben Sie 14 Tage unauffällig beobachtet und festgestellt,dass Sie sich ständig in Gesellschaft befinden und keine Gelegenheit haben,die quälenden Winde abzulassen. Wir wollen ihnen helfen und haben uns entschlossen,ihnen unseren Trelloapparat anzubieten.


    Derselbe im After eingeführt ist so konstruiert,dass sie stärkste Winde ohne jeden Gestank ablassen können. Ein eingebauter Filter nimmt den stärksten Geruch weg und sie können in jeder Gesellschaft nach Belieben furzen. Die Damen und Herren,die sich ständig in ihrer Gesellschaft befinden,so wie sie selbst,können durch den Einbau einer kleinen Spieluhr mit den Liedern:


    “ Hinaus in die Ferne” oder “Was blasen die Trompeten”


    Erfreut werden.
    Wegen starker Nachfrage ist die Einlage “ Es braust ein Ruf wie Donnerhall” z.Z leider vergriffen. Auch ihrer Familie würde unser Trello von ganzem Herzen zusagen,wenn sie morgens im Schlafzimmer statt der schrecklichen Knallerei auf dem Trello das Lied “ Hörst du mein heimliches rufen” ablassen.


    3 Tage nach Erhalt dieses Schreibens wird sich einer unserer Mitarbeiter gestatten,sie aufzusuchen,um den Trello in ihren After einzuführen.


    Wir bitten sie daher, 3 Scheiben Vollkornbrot mit Zwiebeln und Knoblauch, 2 Stunden vor der Einführung zu sich zu nehmen,damit bei ihrem außergewöhnlichen Aftersausen die Dichtung besonders geprüft werden kann.


    Der Apparat kostet einschließlich Montage 40 Dollar und ist verchromt, damit bei feuchten Abgängen kein Rost entstehen kann.


    Wir bitten sie höflichst, uns nicht weiter zu empfehlen,da wir uns einen ausgesuchten Bläserchor aufbauen möchten.
    Mit freundlichen Grüßen


    Ihre Trello KG

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Originalzitate von Versicherungskunden






    Diese Originalzitate von Versicherungskunden wurden von der deutschen


    Versicherungswirtschaft gesammelt:


    1.Mein Dachschaden wurde wie vorgesehen am Montagmorgen behoben.


    2.Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.


    3.Wer mir die Geldbörse gestohlen hat kann ich nicht sagen, weil aus


    meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.


    4.Bei dem Autounfall wurde mein Schwiegersohn nicht verletzt, denn er


    war gar nicht mitgefahren.


    5.Ein Fußgänger rannte in mich, und verschwand wortlos unter meinem


    Wagen.


    6.Ich habe noch nie Fahrerflucht begangen; im Gegenteil, ich musste


    immer weggetragen werden


    7.Ich überfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld zu, da ihm dies schon


    einmal passiert war.


    8.Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er


    gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.


    9.Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte


    Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.


    10.Als mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert.


    Später entdeckten mich so ein paar Kühe in meinem Loch


    11.Ich dachte, das Fenster sei offen, es war jedoch geschlossen, wie sich


    herausstellte, als ich meinen Kopf hindurch steckte.


    12.Ihre Argumente sind wirklich schwach. Für solche faulen Ausreden


    müssen Sie sich einen Dümmeren suchen, aber den werden Sie kaum


    finden.


    13.Ich entfernte mich vom Straßenrand, warf einen Blick auf meine


    Schwiegermutter und fuhr die Böschung hinunter.


    14.Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht


    erhalten haben.


    15.Die Selbstbeteiligung für mein neues Gebiss finde ich zu hoch, aber


    ich muss wohl zähneknirschend zahlen.


    16. Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein


    17.Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte,


    stieß ich frontal damit zusammen.


    18.Da sprang der Verfolgte ins Wasser und tauchte


    trotz mehrmaliger Aufforderung nicht mehr auf.


    19. Meine Tochter hat sich den Fuß verknackst,


    weil dieses verdammte Weibervolk ja keine


    vernünftigen Schuhe tragen will.


    20. Der Bursche war überall und nirgends


    auf der Strasse. Ich musste mehrmals kurven, bevor ich ihn traf...

  • Disorder in the Court






    Dies ist ein Auszug aus einem amerikanischen Buch 'Disorder in the
    Court'. Es sind Sätze, die tatsächlich so vor Gericht gefallen sind,
    Wort für Wort, aufgenommen und veröffentlicht von Gerichtsreportern.
    Das ganze ist aus dem Amerikanischen übersetzt:


    F: Wann ist Ihr Geburtstag?


    A: 15. Juli


    F: Welches Jahr?


    A: Jedes Jahr.


    F: Diese Amnesie, betrifft sie Ihr gesamtes Erinnerungsvermögen?


    A: Ja.


    F: Auf welche Art greift sie in Ihr Erinnerungsvermögen?


    A: Ich vergesse.


    F: Sie vergessen. Können Sie uns ein Beispiel geben von etwas, das Sie vergessen haben?


    F: Wie alt ist Ihr Sohn, der bei Ihnen lebt?


    A: 38 oder 35, ich verwechsle das immer


    F: Wie lange lebt er schon bei Ihnen?


    A: 45 Jahre.


    F: Was war das erste, das Ihr Mann an jenem Morgen fragte, als Sie aufwachten?


    A: Er sagte: "Wo bin ich Cathy?"


    F: Warum hat Sie das verärgert?


    A: Mein Name ist Susan.


    F: Nun Doktor, ist es nicht so, dass wenn man im Schlaf stirbt, man es erst beim Aufwachen bemerkt?


    F: Ihr jüngster Sohn, der 25jährige, wie alt ist er?


    F: Waren Sie anwesend, als das Bild von Ihnen gemacht wurde?


    F: Die Empfängnis des Kindes war also am 8. August?


    A: Ja.


    F: Und was haben Sie zu dieser Zeit gemacht?


    F: Sie hatte 3 Kinder, richtig?


    A: Ja. F: Wieviele waren Jungen?


    A: Keins.


    F: Waren denn welche Mädchen?


    F: Wie wurde Ihre erste Ehe beendet?


    A: Durch den Tod.


    F: Und durch wessen Tod wurde sie beendet?


    F: Können Sie die Person beschreiben?


    A: Er war etwa mittelgroß und hatte einen Bart.


    F: War es ein Mann oder eine Frau?


    F: Ist Ihr Erscheinen hier heute morgen begründet auf der Vorladung die ich Ihrem Anwalt zugesandt habe?


    A: Nein, so ziehe ich mich an, wenn ich zur Arbeit gehe.


    F: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?


    A: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.


    F: Alle deine Antworten müssen mündlich sein, OK? Auf welche Schule bist du gegangen?


    A: Mündlich.


    F: Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?


    A: Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.


    F: Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?


    A: Nein, er saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich ihn autopsiere.


    F: Sind Sie qualifiziert, eine Urin-Probe abzugeben?


    F: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?


    A: Nein.


    F: Haben Sie den Blutdruck gemessen?


    A: Nein.


    F: Haben Sie die Atmung geprüft?


    A: Nein.


    F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?


    A: Nein.


    F: Wie können Sie so sicher sein, Doktor?


    A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.


    F: Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?


    A: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.

  • Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische Unfall Versicherungsanstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer "unüberlegten Handlung":
    In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
    Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
    Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
    Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen.
    Ich glaube ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlusselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.
    Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus.
    Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg.
    Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.
    Ich bedaure es jedoch Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor!? Ich ließ das Seil los......

  • index_pfeil1.gif Der GEZ-Scherge



    30. Dezember, müde und abgespannt von der Arbeit fuhr ich in die
    Wohnung meiner Freundin. Dort war es aufgeräumt, im Kühlschrank war
    etwas zu essen. Nachdem ich mir den Magen vollgeschlagen hatte, machte
    ich es mir auf dem Sofa bequem.


    In diesem Moment
    klingelt es an der Wohnungstür. Ich gehe zur Tür und blicke durch den
    Spion. Dort stand ein etwa 40 Jahre alter, gut gekleideter Mann.


    Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fing der gute Mann auch schon an:
    GEZ-Scherge: "Guten Tag, mein Name ist Lars Lästig, ich bin ihr
    Rundfunkgebührenbeaufftragter... blabla.... blabla..."


    GEZ? Wirklich ein GEZ-Scherge? Oh je...


    GEZ-Scherge:
    "......blabla........ sind sie Frau Anja K.?"


    Hat der mich wirklich gerade gefragt ob ich Frau Anja K. (meine
    Freundin) bin? (Ich sehe nun wirklich nicht wie eine Frau aus, zudem
    trug ich einen deutlich sichtbaren drei-Tagesbart)


    Das verschlug selbst mir die Sprache. Stille machte sich im Hausflur
    breit. Plötzlich traf mich der Hammer der Erkenntnis: Es gibt ein Leben
    nach dem Gehirntod, der Beweis steht vor dir. Pack den Typen ein und
    der nächste Nobelpreis ist dir sicher. Ich entschied mich dagegen, denn
    der gute Mann war sicher nicht stubenrein und ich antwortete ihm
    stattdessen, dass ich Gina W. sei, die uneheliche Tochter von Frau K.


    GEZ-Scherge:
    "Na gut, lassen wir das. Sie wissen sicher.......blabla........verpflichtet ..........blabla........anzumelden......"


    Ich unterbrach den Redefluss des GEZ-Schergen nur ungern, aber ich
    teilte ihm mit, dass ich mal auf die Toilette müsste, versprach ihm
    aber, dass ich gleich wieder da bin und schloss die Tür hinter mir.
    Nach fünf Minuten gab es die ersten zarten Klingelversuche.


    Nach weiteren drei Minuten klingelte er Sturm und ich öffnete wieder die Tür.


    GEZ-Scherge:
    "Was haben sie denn solange gemacht?"


    Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, dass ich ein lauwarmes Bier
    getrunken habe. Außerdem mussten mal wieder meine Fußnägel geschnitten
    werden.


    GEZ-Scherge:
    "So eine Frechheit, so was habe ich ja noch nie erlebt...."


    Ich musste dem guten Mann leider Recht geben und versprach meine
    Freundin noch heute Abend darauf anzusprechen, warum sie das Bier nicht
    in den Kühlschrank gestellt hatte. Wirklich eine Frechheit.


    Nun lief dieser geistige Tiefflieger rot an und rastete aus.


    GEZ-Scherge: "Wenn sie noch weiter so ein Kasperltheater veranstalten,
    kann ich auch andere Seiten aufziehen. Ein Anruf von mir und die
    Polizei durchsucht ihre Wohnung......blabla....... das wird sehr teuer
    für sie......blabla".


    Logisch, mit Bundesgrenzschutz und Sondereinsatzkommando.


    Sichtbar eingeschüchtert versprach ich nun, effektiv mitzuarbeiten und mein Kasperltheater bleiben zu lassen.


    GEZ-Scherge: "Besitzen sie einen Fernseher oder ein Radio?"


    Freundlich gab ich dem Mann Auskunft. "Ja klar, ich besitze 2
    Fernseher, 3 Radios, noch ein Radio in meinem Büro und zwei in meinen
    Autos."


    GEZ-Scherge:
    "Haben sie diese angemeldet?"


    Ich:
    "Nein, bisher leider nicht."


    GEZ-Scherge:
    "Wie lange besitzen sie diese Geräte schon?"


    Ich:
    "Ca. 10-12 Jahre."


    Uiiiii, jetzt war er am Sabbern, als er seine Provision in Gedanken
    überschlug. Nun ja, um es kurz zu machen, er hielt mir nach ein bis
    zwei Minuten zwei Zettel zur Unterschrift unter die Nase. Eine
    Anmeldung der GEZ und einen Schrieb, dass ich schon seit fünf Jahren
    die Geräte besitze. Beides auf den Namen und die Adresse meiner
    Freundin ausgestellt.


    Freundlich wie ich nun einmal bin teilte ich ihm mit, dass ich weder Frau Anja K. bin, noch hier wohne.


    GEZ-Scherge:
    "Wo wohnen sie denn?"


    Ich:
    "Wissen sie das nicht?"


    GEZ-Scherge:
    "Nee"


    Ich:
    "Super - dann schönen guten Abend"


    Ich schloss die Tür, schaltete die Klingel ab und den Fernseher ein, das Bier war auch schon etwas kühler.


    Wenn ich Glück habe, kommen vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei...

  • In einem Gericht einer kleinen Stadt in den Südstaaten der
    USA rief der Anwalt des Klägers die erste Zeugin in den
    Zeugenstand. Eine ältere, groß-mütterliche Frau.


    Er ging auf sie zu und fragte sie: "Mrs. Jones, kennen Sie mich?"
    Sie antwortete: "Ja, ich kenne Sie, Mr. Williams. Ich kenne Sie
    seit Sie ein kleiner Junge waren und offen gesagt, Sie haben
    mich sehr enttäuscht. Sie lügen, Sie betrügen Ihre Frau,
    Sie manipulieren die Leute und
    reden schlecht über sie hinter deren Rücken.
    Sie glauben, Sie sind ein bedeutender Mann,
    dabei haben Sie gerade mal so viel Verstand, um ein paar
    Blatt Papier zu bewegen. Ja, ich kenne Sie."


    Der Rechtsanwalt war sprachlos und wusste nicht, was er
    tun sollte, ging ein paar Schritte im Gerichtssaal hin und her
    und fragte die Zeugin dann: "Mrs. Jones, kennen Sie den
    Anwalt der Verteidigung?"


    Sie antwortete: "Ja, ich kenne Mr.Bradley seit er ein junger Mann war.
    Er ist faul, tut immer´ sehr fromm, dabei hat er ein Alkoholproblem.
    Er kann mit niemandem einen normalen Umgang pflegen und seine
    Anwalts-Kanzlei ist die schlechteste in der ganzen Provinz.
    Nicht zu vergessen, er betrügt seine Frau mit drei anderen
    Frauen, eine davon ist Ihre. Ja ich kenne ihn."


    Daraufhin rief der Richter die beiden Anwälte zu sich an den
    Richtertisch und sagte leise zu ihnen: "Wenn einer von euch
    beiden Idioten die Frau jetzt fragt, ob sie mich kennt, schicke
    ich euch beide auf den elektrischen Stuhl!"

  • Nach
    seiner Kreuzigung steigt Jesus von seinem Kreuz herunter und irrt
    ziellos in der Gegend umher. Das Blut tropft ihm noch von den
    durchbohrten Händen und Füßen. Da sieht er einen blinden, alten Mann
    durch die Gegend laufen, der offensichtlich was sucht. Als er zu dem
    alten Mann hingeht und fragt, was er denn suche antwortete dieser: "Ich
    suche meinen lange verlorenen Sohn. Er hatte Nägel in Händen und Füßen
    im Holz!" Darauf kniet Jesus vor dem alten Mann nieder und schluchzt:
    "Vater!" Der alte Mann total gerührt: "PINOCCHIO!"

  • ...wie Moses an die 10 Gebote kam...


    ... und Moses stieg hinauf auf den Berg Sinai, geleitet von der Stimme Gottes.


    Nachdem Moses einen Tag lang geklettert war, sah er zwischen zerklüfteten Felsen das Licht. Ein rotes, überirdisches Licht war es, wie das Funkeln eines feurigen Sterns. Als es grün wurde, ging er weiter und erreichte die Stelle, welche Gott, der Herr ihm im Traum genannt hatte. Er stolperte über einen Ast und rieb sich das Knie, als ER erschien und mit einer Stimme zu ihm sprach die klang wie das Donnergrollen ...


    Gott: DU KNIEST VOR MIR, MEIN SOHN?
    Moses: Scheiße! Hier liegen Stöcke herum. Du könntest dir einen ungefährlicheren Platz aussuchen, um mich zu treffen!
    MOSES, KLAGE NICHT. ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTETE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS ?!
    Ja, und ich habe auch nix an den Ohren, du brauchst also nicht so zu schreien! Müde? Sicher bin ich müde, wir hatten gestern ein Fest!
    Welches Fest? Mich zu lobpreisen?
    Ah, DIE Lautstärke ist schon besser! Äh, nein, die Beschneidung meines Sohnes Samuel!
    Ihr beschneidet eure Kinder, ich verstehe nicht ...?
    Wie, du verstehst nicht? Na, da vorne, na dahaa! ... die Pelle, du weißt schon, hä?
    Was ist das für ein seltsames Ritual? Ist das von mir?
    Können wir auch mal was machen, was nicht von dir ist? Ist der Herr dann vielleicht beleidigt, oder was??
    Lassen wir das. Trotzdem bist du zu spät!
    Äh, sorry, aber ich habe Deinen Anruf nicht gleich gehört!
    Aber ich sandte Dir doch ein Zeichen!?
    Ja, ja, du erschreckst mich verdammt noch mal zu Tode mit deinen brennenden Dornenbüschen! Ich kann sie gar nicht so schnell auspissen, wie du ...
    Moses, fluche nicht vor dem Angesicht des Herrn, sonst ...!
    Sonst was?
    Vergiss es! Nun will ich dir geben wie versprochen die zehn Gebote, nach denen leben sollen die Menschen. Schreibe sie darnieder und bringe den Berg sie hinab!
    Warum redest Du so merkwürdig? Bist du Yoda? Ausserdem hab ich nichts zum Schreiben!
    Wie, du hast nichts zum Schreiben ... ?
    Du hast mir nichts davon gesagt, daß ich was zu schreiben mitnehmen soll, verdammt! 'Moses', hast du gesagt, 'geh auf diesen gottverdammten', ääh, also, 'geh auf diesen Berg, zerreiß dir dabei dein Beinkleid, frier dir den A°°°° ab und bring was zu schreiben mit!' Das hast du gesagt, ja?
    Nicht direkt!
    Du hast es nicht gesagt!
    Nun, ich dachte ...
    Du hast es nicht gesagt!
    Ich ...
    Du hast es nicht gesagt !!!
    GUT! ICH HABE ES NICHT GESAGT! Können wir jetzt anfangen? Du musst es dir dann eben merken!
    Moment, Moment! Merken? Das ist nicht dein Ernst, oder?
    Soll ich dir die zehn Gebote vielleicht auch noch in Steintafeln ritzen?
    Ja, das wär doch mal was, aber nicht zu groß, ich muss sie ja nachher schleppen!
    Ich hätte mir vielleicht doch jemand anderen suchen sollen ...
    Schon OK, alles klar, ich bin soweit, was geht jetzt ab, Alter?


    DAS ERSTE GEBOT: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT. DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN!
    Krass! Hast Du Angst vor der Konkurrenz, oder was?
    Moses, so sage mir aus dem Herzen: Würdest du andere Götter anbeten neben mir?
    Hmm, ich weiß nicht! Kannst du Regen machen?
    Ob ich ... NATÜRLICH, ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE ELEMENTE !!!
    Und kriegen wir auch mal was anderes außer Manna?
    Ist daran irgendwas nicht in Ordnung?
    Schon gut, schon gut! Wir haben nur alle Durchfall auf das Zeug bekommen ... Mach weiter!


    DAS ZWEITE GEBOT: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT UNNÜTZ GEBRAUCHEN!
    Versteh ich nicht! Ich darf nicht mal Himmelherrgott oder so sagen?
    Nein, Moses!
    Gottverdammt?
    NEIN!
    Heilige Scheiße?
    NEI-HEINNN!!!
    Äh, wie wär´s mit: Teufel nochmal?
    MOSES, HALTE EIN DER BLASPHEMISCHEN WORTE, aber im Vertrauen, bei DEM misch ich mich nicht ein ...
    Ok, ok! Mach einfach weiter, wenn du denkst, du bist soweit, ja? Auf Dein Zeichen - Du bist der Boss.


    DAS DRITTE GEBOT: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!
    Waasss? Schau dir den Mosche an, den faulen Sack, er ...
    Er hat sein Tagewerk getan, Moses, warum sollte er nicht die Früchte seiner Arbeit geniessen, wohingegen du ...
    Während ich was? Ich hüte Ziegen! Ist daran was Schlechtes?
    Nein, Moses! Jeder nutze seine ihm gegebene Gabe ...
    Gabe? Er knetet ein paar Brote, wer weiss schon, was er da alles reintut, kratzt sich am Sack und das wars ...
    Moses, zürne ihm nicht! Ich spreche vom Sabbat, dem siebten Tag, an dem auch ich geruht habe, nachdem ich die Welt erschuf!
    Wirst langsam alt, ja?
    Ich weiss wirklich nicht, was mich bewog, dich zu wählen.
    Wenn DU'S schon nicht weißt ...


    DAS VIERTE GEBOT: DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!
    Warum? Mein Vater ist ein verfaulter Knochen. Ich ehre ihn ja, er liegt auf dem grössten Karren und bekommt einmal in der Woche einen getrockneten Fisch. Das mit dem abgebrochenen Sonnenschutz war nicht meine Schuld. Hast du nicht noch einen Platz frei für ihn? Du kannst ihn vor deine Türe schieben, dann zieht´s nicht so!
    Moses, du sollst sie ehren, sie sind gottesfürchtige Menschen. Und du bist aus ihren Lenden erschaffen!
    Genau! Und weil ich ihre Lenden geerbt habe, hab ich jetzt auch die Gicht! Hier! Immer wenn ich SO mache!
    Dann mach einfach nicht SO!
    Na Klasse! Als Arzt jedenfalls taugst du nichts! Und meine Mutter? Die hat einen Hintern, das sich zehn Schafe dahinter verbergen könnten! Mosche und David haben ihren Rock einmal mit unserem Gästezelt verwechselt. Mann, was für ein Geschrei das war!
    ENTSCHULDIGE MOSES, DAS IST NUN WIRKLICH DEIN PROBLEM!
    Mein Problem, ja? Na klar! Wie geht´ s jetzt weiter??


    DAS FÜNFTE GEBOT: DU SOLLST NICHT TÖTEN!
    Warum nicht??
    Nun, ich hab´s gesagt und ...
    Ich hab verstanden, was du gesagt hast! Du schreist ja schon wieder so! Was ist, wenn doch?
    Wie bitte?
    Was passiert, wenn ich doch jemand so, krrrrrrk, am Hals eben?
    Dann, äh, dann erhältst du keinen Einlass ins Himmel- reich!
    Das ist alles?
    Was heißt das, das ist alles? Für einen gläubigen Mann ist das Himmelreich das Höchste!
    OK, OK! Für einen gläubigen Mann! Was ist, wenn´s aus Versehen passiert?
    Aus Versehen, ja??
    Stell dir vor, ich gehe an einem schönen Tag durch die Wiese und zertrete eine, äh, sagen wir, Ameise, was dann?
    Das ist etwas Anderes!
    Sagtest Du nicht, Herr, das alle Wesen gleich sind vor Deinem Angesicht?
    Ja. Das sagte ich! Und ich meinte es auch so!
    Aha, also!? Oder ich töte dir zu Ehren eine Ziege, was dann?
    MOSES, MOSES, DU GEHST MIR ECHT AUF DIE NERVEN HEUTE!
    Schon gut, schon gut!! Mach weiter! Tu´ dir keinen Zwang an! Mir muss man ja nix erklären!


    DAS SECHSTE GEBOT: DU SOLLST NICHT EHEHBRECHEN!
    Wie sollte ich auch? Judith ist den ganzen Tag bei mir! Ich hätte gar keine Gelegenheit, Sarah mit den dicken ...
    Auch wenn dein Weib NICHT da ist!!
    Ach so! Na dann! Ist aber hart, das sag ich Dir! Was ist, wenn meine Frau wieder mal total ausläuft? Ich denke jedesmal, der Jordan tritt über die Ufer. Könnt ich dann nicht ...?
    NEIN, AUCH DANN NICHT!
    Könntest du nicht wenigstens das abstellen. Warum bluten sie einmal im Monat wie die Tiere?
    Das ist die Strafe für euer schamloses Treiben im Paradies!
    Euer..??? HEY, das war nicht ICH!! Hier ist aber jemand ziemlich nachtragend! Mein Gooott!
    Natürlich bin ich dein Gott! Aber wir sollten jetzt weitermachen! Hier kommt mein nächstes Gesetz: DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT ...
    Wie viele kommen denn noch?
    Wie viele WAS?
    Wovon spreche ich, oh Herr?! Gesetze, äh, Gebote, was auch immer!
    Moses, ich sagte dir, ich werde dir zehn Gebote geben! Zehn! Du hörtest sechs, also folgen noch vier!
    Wie wärs mit drei?
    Vier!
    Drei!
    MOSES, WAS SOLL DIESES GEFEILSCHE, WIR SIND HIER NICHT AUF EINEM BAZAR!
    War´n Versuch! Sollte lustig sein! Humor ist also auch Fehlanzeige ... OK, mach weiter!


    DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT STEHLEN!
    Was ist das wieder für ´ne Scheiße!!
    Moses, ich ersuche dich noch einmal, nicht zu fluchen!
    Und wenn ich doch stehle?
    Dann erhältst du keinen Einlass ins Himmelreich!
    Das hatten wir doch schon! Das ist aber ein ziemlich dusseliges Gesetzbuch! Wie wär´s mit Eier ab?!
    Wie bitte?
    Tschuldige, du hast ja keine Eier! Ihr Götter pflanzt euch ja durch Jungfernzeugung fort!
    Wer sagt das?
    Hmm, ääh, nur so Gerede unter den Männern, mach einfach weiter ...
    Gerede, ja? Würdest du jetzt bitte, BITTE zuhören?
    Ja, ja!


    DAS ACHTE GEBOT: DU SOLLST NICHT FALSCHES ZEUGNIS ABLEGEN WIDER DEINEM NÄCHSTEN!
    Das ist doch Kappes!
    Ach ja?
    JA! Also neulich, da sag ich zu meiner Judith, der Ismail, was der Sohn von Joseph ist, der treibt´s mit der Kuh von ...
    Moses!
    ... dem David, dem Zahnlosen, wie wir ihn nennen, und da hat die Judith es dem David erzählt und ...
    MOSES!
    ... der hat es Joseph erzählt und dann? Mann, der hat vielleicht Ärger bekommen! WAS ISS ??
    Moses, genau das meine ich! Anstatt den rechten Weg ihn zu lehren, redest du schlecht über ihn!
    Vor´s Maul gab´s! Und? Hat´s ihm geschadet? Hä?


    DAS NEUNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS!
    Häää? Siehst du hier ein Haus? Sieh dir diese beschissene Gegend doch einmal an, in die du uns geführt hast!
    Ich? DU hast sie hierher geführt!
    Jetzt bin ich schuld? Wir hätten diesen Berg niemals erreicht!
    Ein anderer hätte es auch getan.
    Ich krieg die Motten! Ein anderer hätte es auch getan! Auf die Erklärung hab ich gewartet! Scheiße Mann ...
    RUHE JETZT!
    Ja, ja!
    Moses! Du geringschätzt mich! Ich ...
    Du hast mich doch ins Leben geholt! Ich bin nach deinem Ebenbild erschaffen! Vielleicht möchtest du ja mal mit Sarah ...
    TREIB´S NICHT ZU WEIT, MOSES!


    DAS ZEHNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN WEIB, KNECHT, MAGD, VIEH, NOCH ALLES, WAS SEIN IST!
    Na Klasse! Das lässt ja wenig Spielraum für Auslegungen, nicht wahr? Bin ich vielleicht ein Ziegenficker, wie die Griechen??
    MOSES, NOCH EIN WORT UND ICH SCHICKE DICH UND DEIN VOLK 40 JAHRE DURCH DIE WÜSTE, WENN´S SEIN MUSS, IST DAS KLAR?!?
    Äh, hab ich dir schon mal gesagt, daß du lustig aussiehst, wenn du Dich aufregst? ...


    :wegroll: :wegroll: :wegroll:

  • :danke: an euch beide für die Videos. Wenn Babys lachen geht einem doch das Herz auf. Ich hatte schon am frühen Morgen ein Lächeln auf dem Gesicht. :jubel: Einfach nur schöööööön. :ablach: :laugh:


    LG
    Claudia :hkuss:

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • Was tat das jetzt gut. Vielen Dank Mädels fürs einstellen.
    Das ist genau der richtige Beginn für einen Termin-Streß-und Hektik- überladenen Tag. Jetzt hab ich den ganzen Tag ein Lächeln im Gesicht