Jermaine Jackson glaubt, dass der Selbstmord von Evan Chandler die Unschuld seines Bruders Michael Jackson beweist.
1993 bezichtigte Evans 13-jähriger Sohn Jordan Chandler den King of Pop des sexuellen Missbrauchs. Im November beging der Vater des inzwischen 29-Jährigen durch einen Kopfschuss Selbstmord. Jermaine ist nun der Überzeugung, der Mann habe sich schuldig gefühlt, den Sänger fälschlicherweise des Kindesmissbrauchs beschuldigt zu haben und sich deshalb das Leben genommen.
Am Montag, 23. November, erklärte Jermaine während einer Wohltätigkeitsveranstaltung: "Alles, was wir als Familie durchmachen mussten, die falschen Anklagen gegen meinen Bruder, als er 1993 der schlimmsten Sachen beschuldigt wurde. Der Vater von diesem Jungen hat Selbstmord begangen, weil er einfach nicht mehr damit leben konnte und jetzt hat sich der Junge zu Wort gemeldet und gesagt, dass Michael ihn nie angefasst hat."
Seit Michael Jacksons Tod im Juni gingen Gerüchte im Internet herum, Jordan habe inzwischen seine Anschuldigungen zurückgezogen und die Unschuld des 'Thriller'-Hitmakers bekräftigt.
Der Fall wurde damals zwar vor Gericht getragen, schließlich kam es jedoch zu einer außergerichtlichen Einigung, bei der Michael Jackson der Chandler-Familie 22 Millionen US-Dollar auszahlte. Jordan unterschrieb außerdem eine Vereinbarung, der zufolge es ihm nicht erlaubt ist, über die Bezichtigungen zu reden.
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