Michael Jackson Estate nennt Sexualmissbrauch-Dokumentation "empörend und pathetisch"

  • So, und jetzt? Die große Welle, die sie inszeniert haben - die Ausstrahlung der sogenannten Doku - ist über die Welt geschwappt, hat viele Reaktionen verursacht und was passiert jetzt? Sie wird genauso wieder abflauen.

    Einmal in der "Front row" gesessen, toll. Das eigentlich Gute daran ist, dass Michael-Fans weltweit wieder glasklar erkennen konnten, wie viele sie/wir sind, wie groß der Zusammenhalt und die Liebe zu Michael ist.

    Ich spüre innerlich einen Rückzug von dieser ganzen Schmierenkomödie und halte das für das Beste. Genug der Aufmerksamkeit für zwei, drei Männer, deren Pulver jetzt verschossen ist.

  • Man kann diese lügen nicht mehr zählen .Einfach nur erbärmlich .

    Aber der Schaden ist da .Das wird immer hängen bleiben .

    Und wenn ich den Stern sehe .Der ist eingerissen als ob da jemamd was schweres raufgeschmissen haben .

    das haben die beiden spinner geschafft .hass zu säen .

    Aber irgendwann kriegen die die volle Ladung zurück .

    Ohne die Fans weltweit mit ihren Recherchen wären die vielleicht damit durchgekommen .

    vielleicht merken die jetzt wie dumm die waren .




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    Bill Whitfield


    @MJBODYGUARDS



    My book was Not written to prove anything, my book was written to give MJ fans a glimpse to who he was and what he endured. Those that are Not fans of MJ never were and never will be. I will not waste unnecessary time on those that only seek controversey.
    7:04 vorm. · 10. Apr. 2019

    ·

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    Mein Buch wurde nicht geschrieben, um etwas zu beweisen, mein Buch wurde geschrieben, um MJ-Fans einen Einblick zu geben, wer er war und was er erdulde. Diejenigen, die keine Fans von MJ sind, waren und werden es nie sein. Ich werde keine unnötige Zeit mit denen verschwenden, die nur Kontroversen suchen.









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    Bill Whitfield


    @MJBODYGUARDS



    The same media outlet that’s taking my book out of context is the same media outlets that offered me $$$$$ to slander Mr. Jackson. I know how they work, now they know how I work! #fuckthem
    7:22 vorm. · 10. Apr. 2019

    ·

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    Das gleiche Mediengeschäft, das mein Buch aus dem Zusammenhang bringt, ist das gleiche, in dem ich $$$$$ zur Verleumdung von Mr. Jackson angeboten habe. Ich weiß, wie sie arbeiten, jetzt wissen sie, wie ich arbeite! #fuckthem




    https://mobile.twitter.com/MJB…SCUSSION-THREAD%2Fpage751

  • Stefan Gruber

    Leaving Neverland: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

    10.04.2019, 03:55


    »Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, sondern wie wir sind.« Aus dem Talmud

    Ich bin kein Michael Jackson-Fan, noch war ich jemals einer. In meinen Augen war er ein exzentrischer Popstar, der ein Faible für kleine Jungs hatte, die er wahrscheinlich auch sexuell missbrauchte. Ein psychologisch auffälliger Mann, in dessen Anwesen man Kinderpornographie und abartige Bilder von gefesselten Kindern fand, der seine Opfer mit Millionenbeträgen zum Schweigen brachte und sich seine Haut bleichen ließ, um wie ein Weißer auszusehen.

    Mein Eindruck von Jackson bekam erste Risse, als der Popstar 2009 verstarb. In den darauf folgenden Tagen wollte ich mir ein differenzierteres Bild von Jackson, abseits des medial aufgebauten Narrativs machen und fand nicht nur einen Haufen faustdicker medialer Lügen (tatsächlich hatte Jackson, wie er das auch selbst betonte, die Hautkrankheit Vitiligo, was spätestens bei der Obduktion Gewissheit wurde), sondern auch Unmengen an Ungereimtheiten, was die Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs 1993 und 2005 betraf. Obwohl die Saat des Zweifels gesät war, glaubte ich weiterhin den Anschuldigungen und mein Antrieb hier Detektiv zu spielen war enden wollend, denn Jackson spielte in meinem Leben keine Rolle.

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    Erst als in diesem Jahr, 2019, die Dokumentation »Leaving Neverland« das Licht der Welt erblickte, wollte ich es genau wissen. Wade Robson und James Safechuck beschuldigen darin den »King Of Pop«, sie jahrelange sexuell missbraucht zu haben. Die Dokumentation schlug ein wie eine Bombe, denn nun war er endlich da: Der Beweis, dass Jackson schon immer schuldig war. Abgesehen von einigen wenigen Medien, die hier ein differenzierteres Bild zeichneten, war das der Mainstream-Kanon und ehrlich gesagt: Genau das dachte ich auch. Ich bin also nicht besonders enthusiastisch ans Werk gegangen und wollte das Thema nur für mich persönlich abschließen.

    Was mich aber dann noch mehr schockierte als die Dokumentation selbst, war, dass man nicht Columbo sein musste um offensichtliche Ungereimtheiten im persönlichen Hintergrund der beiden und in der Geschichte, die sie erzählten, zu finden. Diese Dinge liegen offen da und sind in Zeiten des Internets nur wenige Klicks entfernt. Es geht in diesem Artikel nicht darum, hier alle Ungereimtheiten (und davon gibt es unzählige) in Wade Robson und James Safechucks Geschichte aufzulisten, sondern um die Zurschaustellung der gegenwärtigen Medienmacht, die definiert, was als Wahrheit in die Geschichte einzugehen hat. Zusammenfassend möchte ich vorweg sagen, dass meine wochenlange Reise in menschliche Abgründe, die nicht nur die aktuellen Missbrauchsvorwürfe betrafen, sehr bald den Fokus von Jackson weg und zu den mutmaßlichen Opfern hin verlegte, um ihn am Ende auf uns selbst zu richten.

    Was bedeutet es, wenn der ganz offensichtlich soziopathische Vater des mutmaßlichen Opfers Jordan Chandler im Jahre 1993, noch bevor er seinen Sohn unter Drogen setzte, um ihm ein Geständnis abzuringen, bereits Wochen zuvor in mitgeschnittenen Telefongesprächen davon sprach, dass er mit so einem Schritt an die Öffentlichkeit nur gewinnen könne, er die Jackson-Familie zerstören würde und es ihm völlig egal sei, wie sich das auf seinen Sohn auswirken würde und zwar nachdem Jackson es ausschlug, ihm einen 20 Millionen Dollar – Film zu finanzieren? Was bedeutet es, wenn Jordan Chandler, nachdem ihn Jackson ausbezahlte (Jackson wollte den Prozess, um seine Unschuld zu beweisen, wurde aber vom Management und von Elizabeth Taylor dazu überredet, die Sache mit Geld zu regeln. Jackson war damals verschuldet und hätte er seine anstehende Tour aufgrund des Prozesses absagen müssen, hätte er wahrscheinlich seine geliebte Neverland-Ranch verloren), den Kontakt zu seiner Mutter und seinen Vater abbrach und bis zum heutigen Tag kein Wort mehr mit seiner Mutter wechselte (sein Vater brachte sich wenige Monate nach Jacksons Tod um)?

    Was bedeutet es, wenn die Arvizos schon lange vor ihren Anschuldigungen für ihre gemeinschaftlichen Raubzüge bekannt waren? Was bedeutet es, wenn Jackson, als er mit den Arvizos Bekanntschaft machte, von mehreren Promis (Jay Leno, Chris Tucker, George Lopez,…) im Vorfeld vor dieser Familie gewarnt wurde, weil sie selbst mit ihnen und ihren frechen Forderungen Bekanntschaft gemacht hatten, Jackson diese Warnungen aber ignorierte, was er dann 2005 bitter bereuen musste? Was bedeutet es, wenn die Kläger, die denselben Psychiater und denselben Anwalt in Anspruch nahmen wie die Chandlers 1993, sich vor Gericht in derart gravierende, ja geradezu lächerliche Widersprüche verwickelten, als hätten sie die Sache im Vorfeld nicht einmal annähernd durchdacht? Der Freispruch war eine klare Sache und allein wenn man Gavin Arvizos Aussage vor der Polizei auf Video ansieht, sieht man dort kein Opfer, sondern ein gelangweiltes Kind, das keinerlei Anzeichen von Traumata oder Scham aufweist und zwischendurch, wenn die Polizei den Raum verlässt, auch mal gern seine Basketball-Fähigkeiten mit einem zusammengeknüllten Stück Papier und einem Mülleimer unter Beweis stellt.

    Heute, wo alle Polizei- und FBI-Akten öffentlich zugänglich sind, wird einem erst bewusst, wie stark das medial gezeichnete Bild Jacksons von der Realität abwich. So waren beispielsweise die angeblichen kinderpornographischen Inhalte im Verfahren 2005 vier völlig legale und harmlose Kunstbücher, wovon drei auch Abbildungen nackter Kinder enthielten, aus einer Sammlung von 10.000 völlig unverdächtigen Büchern. Und die »abartigen Bilder« bezogen sich auf ein (!) Bild in einem (!) Buch, das nicht abartige Kunst vermarktete, sondern kindliche Traumata künstlerisch aufarbeitete – etwas mit dem das, bis zur Besinnungslosigkeit geprügelte Kind Michael Jackson mehr als genug Erfahrung hatte. Das Nacktfoto eines Kindes war wiederum das Foto eines Kindes im Baby- bzw. Kleinkindalter von einem Jungen, der stets Jacksons Unschuld beteuerte usw. usf.)

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Was ist von den aktuellen Vorwürfen zu halten? Hier ist die Vorgeschichte, die schließlich zu dieser Dokumentation führte, wesentlich interessanter, als die Dokumentation selbst. Man lese sich bitte diesen verbürgten Affenzirkus Robsons bei seiner Klage gegen die Jackson-Real-Estate durch und stelle sich dann selbst die Frage, ob dieser Mann ein verlässlicher Zeuge ist.

    Wade Robson, der 2005 als 23-jähriger, nachdem ihn Jackson als Kind sieben Jahre lang bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit missbraucht haben soll, von Jacksons Anwalt als Hauptzeuge der Verteidigung ins Kreuzverhör geschickt wurde. Wade Robson, der, nachdem er mit seinen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit ging, eine Charity-Organisation gründete, wo er auf seiner Homepage behauptete, dass seine Frau Amanda ebenfalls Opfer sexuellen Missbrauchs wäre, was diese in der gezeigten Dokumentation eindeutig verneint (ein Fehler, den Robson sofort korrigierte, allerdings gibt es davon Screenshots). Wade Robson, der seine Frau Amanda auf der Neverland-Ranch heiraten wollte, dem Ort, an dem er sieben Jahre lang missbraucht wurde. Wade Robson, der Jackson immer und überall Rosen streute und 2011 noch darum bettelte für eine Jackson-Tribut-Show Regie führen zu dürfen und, nach der Absage, im Jahr 2012 begann ein Buch über den Missbrauch durch Jackson zu schreiben, das kein Verlag haben wollte. Wade Robson, der die Geschichte seines Missbrauchs zig Male seit 2012 änderte, um sie schließlich 2019 in unglaublicher Detailversessenheit zu erzählen. Wade Robson, der seine Mutter in E-mails nach dem Wahrheitsgehalt einer von ihm aufgeschnappten Geschichte befragte, was diese klar als Lüge entlarvte (»Wow, none of that is true«) und sie dann trotzdem in seine Vorwürfe einbaute. Wade Robson, der in »Leaving Neverland« melodramatisch seine Fan-Devotionalien verbrennt, die samt und sonders Fälschungen sind, weil er die echten Artikeln erwiesenermaßen bereits 2011 aufgrund von Geldproblemen verkaufte. Wade Robson, der seine 100 Millionen Dollar – Klage gegen die Jackson-Real-Estate in der Dokumentation geflissentlich verschwieg. Wade Robson, der in der Dokumentation völlig vergaß zu erwähnen, dass ihn Jackson, auf seine Bitte hin, mit seiner Nichte Brandi Jackson bekannt machte, in die er sich vernknallt hatte und zwar exakt zu jener Zeit als er Michael Jackson liebte und ihn dieser beinahe täglich missbrauchte, anal blutig penetrierte und ihn lehrte Frauen zu hassen. Wade Robson, der ganz vergaß zu erwähnen, dass er mit besagter Brandi Jackson von da an »ging« und sich daraus eine ernsthafte 8-jährige Beziehung entwickelte, die 2002 schließlich endete, als Robson seine Freundin Brandi mit mehreren Frauen, u.a. Britney Spears betrog.

    James Safechuck, der sich von Jackson bei einem Mittagessen mit dessen Familie dahingehend eingeschüchtert fühlte, beim Prozess 2005 die Unwahrheit sagen zu müssen, obwohl dieser auf keiner Zeugenliste erschien und auch niemals, zu keinem einzigen Zeitpunkt in irgendeiner Weise für den Prozess relevant gewesen wäre, während das Mittagessen in Wahrheit erst nach (!) dem Prozess stattfand, wie nicht nur die Jackson-Familie bestätigte, sondern auch andere Zeugen, wie etwa Brett Barnes, der wiederum zusammen mit Macaulay Culkin, den Platz Safechucks an der Seite Jacksons eingenommen haben soll, als dieser zu alt wurde. Beide verteidigen Jackson bis zum heutigen Tag und Barnes bereitet eine Klage gegen HBO vor, weil die Doku suggeriert, er wäre von Jackson missbraucht worden. James Safechuck, der erst 2013 realisierte, dass er von Jackson missbraucht wurde, dessen Mutter aber bereits 2009 vor Freude tanzte, als Jackson starb. James Safechuck, der behauptet, er wäre 1989 mit Jackson auf Flitterwochen in Disneyland Paris gewesen, obwohl dieses überhaupt erst 1992, dem Jahr, als der angebliche Missbrauch endete, eröffnet wurde. James Safechuck, der behauptet in der »Neverland train station« missbraucht worden zu sein, obwohl diese erst 1994 fertig gestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Safechuck bereits 16 Jahre alt und der angebliche Missbrauch bereits seit 2 Jahren vorbei.

    Wenn man sich diese Fakten vergegenwärtigt, stellt sich unweigerlich die Frage, wie man einem derartigen Schwachsinn, der in »Leaving Neverland« aufgetischt wird, auch nur einer Minute lang Glauben schenken kann. Entweder ein Journalist weiß diese Dinge nicht, dann ist er für seinen Job ungeeignet. Oder er weiß diese Dinge und schreibt dennoch tendenziöse Artikel zu Ungunsten Jacksons, dann widerspricht das allen journalistischen Standards und er ist für seinen Job ungeeignet. Oder er weiß diese Dinge und skandalisiert wider besseres Wissens Jackson zu einem Monster, dann ist er ein Lügner und für seinen Job ungeeignet. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Letzeres für manche offene Journalisten-Stellen nicht sogar Voraussetzung ist. Für den Regisseur Dan Reed gilt das mit Sicherheit, wenn er etwa die Doku schamlos um 45 Minuten kürzt, um sie von allen angreifbaren Aussagen zu bereinigen.

    Man könnte hier endlos weitererzählen und entgegen der Medienmeinung, wonach diverse Michael Jackson-Fanseiten sich ihre Parallelwelt aus Verschwörungstheorien zusammenreimen, wird dort ausgezeichnete und hochrespektable Detektivarbeit geleistet, welche die überwiegende Mehrheit der Journalisten, deren Aufgabe diese Recherche eigentlich sein sollte, blass aussehen lässt. Dort findet man die Fakten. In »Leaving Neverland« bloß die Anschuldigungen ohne den Funken eines Beweises. Da stellt sich doch die Frage: Wie ist es möglich, dass die Medien diese Geschichte völlig unreflektiert weiterverbreiten und ihre Artikel meist nur noch davon handeln, ob man die Musik Jacksons von dem Monster Jackson trennen kann? Hier kommen wir zum Kern meines Artikels, der notgedrungen kürzer ausfallen muss, nachdem die Einleitung länger wurde als erwartet.

    Zum einen war und ist Michael Jackson natürlich ein leichtes Opfer. Welcher erwachsene Mann umgibt sich auch die meiste Zeit über mit fremden Kindern und lässt sie in seinem Schlafzimmer übernachten? Zum anderen war Jackson, trotz seines Reichtums, schlichtweg ein Pop-Sänger ohne politisches Gewicht. Wussten Sie beispielsweise, dass im Zuge des Dutroux-Skandals 1996 in Belgien 27 Zeugen ihr Leben lassen mussten, bevor sie vor Gericht aussagen konnten? Vermutlich nicht, denn wenn es um das politische Establishment geht – und es ist offensichtlich, dass hinter diesem Kinderschänder-Skandal einflussreiche Kräfte standen – halten sich die Medien im vorauseilenden Gehorsam lieber zurück. Wussten sie, dass in Großbritannien gerade ein Pädophilen-Skandal gigantischen Ausmaßes an die Oberfläche schwappt, in dem ranghohe Politiker, Richter, Polizisten und vermutlich sogar Geheimdienstleute involviert sind oder lasen Sie das bestenfalls unter »ferner liefen«?

    Der unverfängliche Umgang Jacksons mit Kindern wirkt innerhalb unserer kulturellen Normen befremdlich auf uns und doch gibt es dafür eine psychologische Erklärung abseits sexueller Interessen. Wenn wir Michael Jackson unreflektiert dieser Dinge beschuldigen, dann sagt das mehr über uns aus, als über Michael Jackson. Carl Gustav Jung nannte es den Schatten, den wir in uns selbst nicht sehen wollen und ihn deshalb auf andere projizieren, um Sie dafür hassen zu können. Wissen sie noch, welche Mädchen in Ihrer Jugend als »Schlampen« oder als »hochnäsig« wahrgenommen wurden? Was hatten all diese Mädchen gemeinsam? Sie waren hübsch! Und deshalb mussten die weniger tollen Jungs sie abwerten, weil sie wussten, jene nie ins Bett bekommen und die weniger hübschen Mädchen mussten sie abwerten, um ihren Selbstwert zu stabilisieren. Das ist ein klassischer Schatten der Jugendzeit. Unser kollektiver Schatten im Falle Jacksons ist kein pädophiler Triebtäter, sondern er widerspiegelt unsere unhinterfragten kulturellen Normen, die offensichtlich werden lassen, dass wir jeden Bezug zu einem unverfänglichen Zugang zu Kindern verloren haben, ja unser inneres Kind selbst verloren haben, was heute pathologischen Charakter angenommen hat, wenn wir etwa bereits stutzig werden, wenn ein fremder Mann unser Kind auch nur anspricht oder wir sogar die Geschlechtsteile von Babys im Fernsehen zensieren. Das ist unsere Krankheit und Jackson hat sie uns auf extreme Art und Weise vor Augen geführt, weshalb wir ihn als Perversen abstempeln müssen, um uns selbst als gesund wahrzunehmen.

    Wir merken gar nicht, dass wir mit Michael Jackson die Grundstruktur eines Mythos re-inszenieren, der uns allen geläufig ist: Die Christus-Allegorie. Anders als Jackson mit seinen menschlichen Fehlern, ist Christus der Archetypus des unschuldigen Menschen. Er hat nicht einen spezifischen Schatten im Menschen zur Reaktion gereizt, sondern alle Schatten. Als Mensch ohne Sünde, so der Mythos, war seine schiere Existenz unerträglich für sein Umfeld – erinnerte diese doch die Menschen an ihre eigene Sündhaftigkeit. Einige erkannten durch Christus ihre Schatten, bereuten und folgten seinem Vorbild. Andere wiederum suchten verbissen nach den Sünden in diesem Symbol der Reinheit und verschworen sich gegen ihn. Anders als Jackson, wehrte sich Christus nicht gegen die Vorwürfe, sondern nahm die auf ihn projizierten Schatten der zornigen Menschen auf und ließ sich von ihnen kreuzigen. Mit diesem Akt der Selbstaufgabe spiegelte Christus alle Schatten auf ihre Urheber zurück, bot also keine Angriffsfläche und zwang so den Menschen dazu, sich ihrer bösen Seiten bewusst zu werden und sich ihnen zu stellen. Christus starb nicht für unsere Sünden, sondern wegen unserer Sünden. Mit seiner Kreuzigung kreuzigten wir alles, was wir an uns hassen, weshalb uns das erhöhte Kreuz stets an unsere eigenen Sünden erinnern soll und deshalb zum Sinnbild für Reue und Umkehr wurde.

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

  • Eigentlich müssen wir Wade Robson und James Safechuck dankbar sein, denn durch sie ergibt sich die Chance, die gesamte medial verzerrte Geschichte Jacksons nochmal von Neuem aufzurollen und ich habe dieses seltsame Gefühl, dass es dieses Mal mit einem Paukenschlag enden könnte, der Jackson für immer reinwäscht. Ich mache kein Hehl daraus, dass ich Michael Jackson mittlerweile für absolut unschuldig halte und er mir im Zuge meiner Recherchen eine Menge Respekt abgerungen hat, für all das Gute, dass er anderen Menschen angedeihen ließ. Dieser Mensch, der sich von den Vorwürfen 1993 nie wieder erholte und 2005 als gebrochener Mann einen Pyrrhussieg errang und daran schließlich zerbrach, war ein Opfer unseres kulturellen Schattens. Es war ein Kreuzzug gegen einen schüchternen, zerbrechlichen und sensiblen Mann, der nur in Gegenwart von Kindern, die ihm alles bedeuteten, er selbst sein konnte. Ein Mann, der von geldgierigen Eltern verraten wurde und von den Medien unter dem Applaus Schaulustiger gekreuzigt wurde, weil der Glaube an »the pure goodness of humankind«, wie Wade Robson in einem Artikel 2009, nach dem Tod Jackson schrieb (»he is [...] one of the main reasons I believe in the pure goodness of humankind«), manchen unerträglich erscheint.

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    https://pixabay.com/de/photos/michael-jackson-sänger-popikone-pop-2997487/



    https://www.fischundfleisch.co…bk_SaZVSS3XOvdELn7BI9WoV4

    "Wann immer ich einen sonnenuntergang sah, wünschte ich mir rasch
    etwas kurz bevor die sonne sich am westlichen horizont verbarg und
    verschwand. Das war so als ob die sonne meinen wunsch mit sich genommen
    hatte. Ich entließ meinen wunsch kurz bevor das letzte bisschen licht
    versiegte."


    Michael Jackson - Moonwalk

    5 Mal editiert, zuletzt von Baccara () aus folgendem Grund: Richtigen Link eingefügt


  • Oprah Winfrey steht zu ihrem Interview mit 'Leaving Neverland': 'Ich habe nie geschwankt'

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    Lauren Tyler



    11. April 2019



    In der The Daily Show am Mittwochabend mit Trevor Noah setzte sich Oprah Winfrey mit Noah zusammen und erklärte, warum sie immer noch zu dem Interview steht, das sie nach HBOs Michael Jackson-Dokumentation Leaving Neverland geführt hat. Winfrey sagte Noah, dass sie "nie geschwankt" sei, trotz der jüngsten Nachrichten, dass es in James Safechucks Geschichte eine Diskrepanz in der Zeitleiste geben könnte .



    „ Ich hatte Mädchen in meiner Schule, die sexuell missbraucht und misshandelt wurden. Und ich habe noch nie einen Fall gewonnen “, sagte sie. " Wenn Sie ein Mädchen auf den Zeugenstand setzen und sie sich nicht erinnern kann, ob es Donnerstag oder Mittwoch war, wird es automatisch diskreditiert."



    In einem Interview mit dem Daily Mirror behauptete der Biograf Mike Smallcombe, dass es in Safechucks Geschichte über angeblichen Missbrauch eine Diskrepanz gibt .



    „Die Defizite in Safechucks Geschichte sind folgende: Der Bau des Neverland-Bahnhofs begann erst Ende 1993, und er wurde erst 1994 eröffnet, als Safechuck 16 Jahre alt war Es wäre nicht möglich, wenn der Missbrauch 1992 aufhörte, wie er in seiner Aussage behauptet, da er damals gar nicht existierte. Es gibt einen Unterschied von zwei Jahren. “


    Der Direktor von Neverland , Dan Reed, behauptet, die Dokumentation sei genau.






    Winfrey erklärte Noah, dass es typisch für Opfer sexueller Übergriffe ist, Details über ihre Übergriffe zu erinnern.


    „Wenn Sie mitten im Trauma sind, passiert Ihnen etwas Schreckliches. Sie erinnern sich vielleicht nicht an die genaue Zeit «, sagte sie. „ Es war dieses Hotel, aber es war dieses Hotel. "Oh, es ist wahrscheinlich nie passiert."



    Die Fans sind nach wie vor gespalten über Michael Jacksons Unschuld.






    Trotz des Hasses erklärte Winfrey, dass ihr Leaving Neverland- Special es in der Hoffnung wert sei, dass es den Menschen helfen wird, die Muster des sexuellen Missbrauchs zu verstehen.


    "Die Leute nennen es Belästigung, aber es gibt eine große Verführung, die weitergeht, und das Muster dieser Verführung", erklärte sie. "Und das war wichtig genug für mich, um die Hetze zu ertragen."



    https://www.yahoo.com/entertai…oJKbw9UE0y9FVLwesyyvRAg_0

  • EXKLUSIV: "Es ist Zeit, meine zu holen!" Wade Robson versuchte, seine Michael Jackson-Sexualmissbrauchs-Saga mit einem Buch "alles erklären" zu verdienen, um ihn "relevant" zu machen - und überlegte, sich von seiner Frau scheiden zu lassen, die Vorbehalte gegen das Projekt hatte

    • Wade Robson kaufte 2012 ein Buch, in dem er seine Behauptungen darlegte, dass Michael Jackson ihn sexuell missbraucht habe, verrät DailyMail.com
    • Robson und sein Mitstreiter James Safechuck behaupten, Jackson habe sie auf seiner Ranch in Neverland in der HBO-Dokumentation Leaving Neverland sexuell belästigt
    • Der australische Tänzer wandte sich an eine Reihe von Verlagen, die laut Gerichtsdokumenten einen "großen Geldbetrag" für die Rechte an dem Buch forderten
    • In einer Notiz vom August 2013 schrieb Robson: "Meine Missbrauchsgeschichte und ihre Auswirkungen werden mich relativ / relevant machen"
    • In einer weiteren Notiz aus dem April 2015 notierte Robson "Schriften meiner Gedanken" und ein Satz endete mit den Worten: "Es ist Zeit, meine zu bekommen!"
    • Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass das Buch zu Reibereien zwischen Robson und seiner Frau Amanda führte, die sich fragte, ob es "das Richtige war".
    • Als die Verleger seinen Vorschlag frustriert weiterleiteten, startete Robson eine verurteilte Zivilklage in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar, um Schadensersatz vom Michael Jackson Estate zu fordern


    Der Ankläger von Michael Jackson, Wade Robson, wollte mit einem Buch mit einem Buch über die Missbrauchsvorwürfe gegen den King of Pop Geld einbringen und schrieb eine persönliche Notiz: "Es ist Zeit, meine zu bekommen!"

    Robson war so verzweifelt, seine Geschichte in die Welt hinauszuschieben, dass er sich an eine Reihe hochrangiger Verlage gewandt hatte, die einen "großen Geldbetrag" für die Rechte an dem Buch forderten, und sogar feststellte, dass seine Missbrauchsgeschichte ihn relativ und relevant machen würde 'als Opfer.

    Aber als die Verlage seinen frustrierten Vorschlag weitergaben, leitete Robson eine verurteilte Zivilklage in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar ein, um Schadensersatzansprüche aus dem Nachlass von Michael Jackson geltend zu machen.

    Laut den von DailyMail.com erhaltenen Gerichtsdokumenten dauerte es drei Jahre, bis die Anwälte auf sein Buchprojekt aufmerksam wurden, weil Robson versuchte, es zu verbergen.

    Es wird behauptet, dass der Tanzchoreograf unkooperativ und verborgene Entwürfe des Buches war, bevor ein Richter die aufgedeckte Erinnerung wahrnahm und dem Tänzer befahl, alle für den Fall relevanten Dokumente vorzulegen.

    Es wird auch behauptet, dass Robson wiederholt Anfragen abgewichen hat, um alle für den Fall relevanten Mitteilungen zu produzieren, und viele seiner Nachrichten, darunter 50 E-Mails mit seiner Mutter, stark überarbeitet.

    Details zu den sorgfältigen Notizen, die Robson mitgenommen hat, Buchentwürfe und E-Mails mit einem Agenten und Verlegern sind ebenfalls in den rechtlichen Unterlagen enthalten.

    Die Dokumente werfen ein neues Licht auf die Handlungen des australischen Tänzers im Vorfeld seiner Einreichung der Klage von 2013.

    Und die Enthüllungen könnten eine weitere Prüfung der Missbrauchsansprüche von Robson fördern, die bereits unter die Lupe genommen wurden.

    Rechtsanwalt Vince Finaldi, der Robson und Safechuck in Klagen vertritt, in denen Jackson gegen sie belästigt wird, sagte, die Dokumente seien "voreingenommen" und "einseitig".

    "Dies ist der Grund, warum wir eine Gerichtsverhandlung wollen, damit es Beweisregeln gibt, es gibt Regeln für diesen Prozess und einen neutralen Faktenfinder unter der Aufsicht eines Richters. Das ist es, was wir wollen, und dafür kämpfen wir und wir." Wir werden nicht aufhören, bis wir es bekommen. '

    Er fügte hinzu: „Dies sind Kommentare, die von den gleichen Anwälten geschrieben wurden, die diesen Pädophilen seit über 30 Jahren verteidigen, die Opfer überfahren, die Familien der Opfer überfallen und sich für diesen Mann entschuldigt haben Ich habe mich für Jahre und Jahre entschuldigt. '

    Robson, der während Jacksons 2005 wegen Sexualmissbrauchs geschwänzt hatte, zugegeben zu haben, schrieb seine Gedanken oft zu Papier und offenbarte, dass er sieben Monate seines Lebens dem Schreiben von Seiten für sein Buch gewidmet hatte.

    In einer E-Mail zwischen Robson und seinem literarischen Agenten Alan Nevins vom 27. Februar 2013 trägt die Betreffzeile den Titel "Our Secret Project".

    In einer weiteren Notiz vom August 2013 - fünf Monate nach der Einreichung der Klage - tippte Robson, der sich als Meditationslehrerin durchsetzte,: "Meine Missbrauchsgeschichte und ihre Auswirkungen werden mich relativ / relevant machen."

    Während seiner Absetzung fragte ihn die Nachlassanwältin Katherine Kleindienst, was er damit meinte, und Robson erklärte es weg.

    Der heute 36-Jährige sagte: „Ich glaube, worauf es ankommt, ist, wo der Lehrer darüber sprach, wie er als Meditationslehrer… nicht jeder möchte Meditation von derselben Person mit derselben Lebensgeschichte lernen.

    "Und das ist so, weil ich in meiner Kindheit ein Trauma erlebt habe und ... das ist einer der Teile meines Lebens, der mich mit einer bestimmten Anzahl von Menschen in Verbindung bringen würde, die ähnliche Erfahrungen in der Kindheit gemacht haben."

    In einer weiteren Notiz aus dem April 2015 notierte Robson "Schriften meiner Gedanken" und ein Satz endete mit den Worten: "Es ist Zeit, meine zu bekommen!"

    Aber als er in seiner Stellungnahme gefragt wurde, was er mit diesen Worten meinte, sagte er, er könne sich nicht erinnern.

    Keiner dieser Hintergründe war bekannt, als Leaving Neverland zum ersten Mal bei HBO ausgestrahlt wurde und die grafischen Berichte von Robson und seinem Mitstreiter James Safechuck zeigt.

    Beide Männer behaupten, dass Jackson sie als Kinder sexuell missbraucht hat.

    Nachdem der zweiteilige Dokumentarfilm ausgestrahlt worden war, interviewte Oprah Winfrey beide Ankläger für eine Show mit dem Namen "After Neverland". Robson sprach von der Suche nach einer Plattform, um seine Geschichte zu erzählen, sprach jedoch nur über rechtliche Wege.

    Er sagte: "Neun Monate nach meiner Heilung war die Frage" Könnte ich mit diesem Schlechten etwas Gutes tun? Gibt es eine Plattform, auf der ich diese Geschichte erzählen könnte, wo sie [das Estate] zuhören müssten und zur Rechenschaft gezogen werden müssten? "„ Für mich hat das angefangen, weil eine dieser Plattformen das Rechtssystem ist. "

    DailyMailTV hat jedoch erfahren, dass alles für Robson begann, als er sich mindestens eine Stunde am Tag hinsetzte, um seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, um seine Verbindung mit der Superstarsängerin auszahlen zu können.

    Dann wandte er sich an den in Los Angeles ansässigen Agenten Alan Nevins von Renaissance Literary und Talent, um Ende 2012 einen Buchverkauf für US-amerikanische und britische Verleger zu tätigen.

    In einer rechtlichen Erklärung bei Jackson Estate Lawyer sagte Robson, er habe angefangen zu schreiben der Verarbeitung zuliebe '.

    Dieses Schreiben verwandelte sich dann in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 in einen Entwurf für ein Buch, sagt er.
    Er sagt, er habe Nevins ermächtigt, mit Verlegern über die Sicherung eines Deals zu sprechen, bestreitet jedoch, jemals über Geld diskutiert zu haben.

    Laut den Unterlagen sagte Frau Kleindienst für das Anwesen: „Als ich am Telefon mit Herrn Nevins sprach, hat er sich freiwillig gemeldet, dass Sie für Ihr Buch viel Geld verlangt haben. Wollen Sie damit sagen, dass er lügt? '

    "Sag mir nochmal, was er gesagt hat, was ich gesagt habe?" Fragte Robson.

    "Dass Sie sehr viel Geld für Ihr Buch gefordert haben."

    "Nicht wahr", antwortete Robson und bestand darauf, dass er keine Anweisungen dazu gab, was zu Verlagen gesagt werden sollte, außer dass er nicht Teil eines Buches sein wollte, das auf Sensationismus ausgerichtet war.

    Eine Quelle aus der Nähe der Robson-Familie teilte DailyMailTV jedoch mit, dass Robson, als er zum ersten Mal über das Schreiben eines Buches sprach, erwartete, dass der Deal seine Vision für eine gemeinnützige Organisation finanzieren würde, die Opfer von Kindesmissbrauch durch Therapie und Meditation unterstützen soll.

    Der Tänzer sagte, er könne sich nicht erinnern, ob im Rahmen seiner Einreichung schriftliches Material an die Verleger gesendet worden sei oder ob er die Zusendung von etwas genehmigt habe.

    An das Gericht gerichtete E-Mails zeigen jedoch, dass mindestens drei Verlage seine Worte in irgendeiner Form gelesen hatten.

    Die Redakteure von Harper Collins, Pan Macmillan, Sidgwick & Jackson hatten den Buchvorschlag in Erwägung gezogen. Laut einer E-Mail-Liste, die Robson im Februar 2013 von seinem Agenten anforderte, "kenne ich alle Optionen, die untersucht wurden."

    Später in diesem Frühjahr haben alle Verlage das Buch weitergegeben.

    Im Mai desselben Jahres reichte Robson seine Klage gegen den Nachlass von Jackson und gegen die Unternehmen des Darstellers ein.

    Die Dokumente zeigen auch, dass das Schreiben des Buches zu Reibereien zwischen Robson und seiner Frau Amanda geführt hat.

    Amanda hatte ihren Mann gefragt, ob das Schreiben eines Buches "das Richtige war", heißt es in den Gerichtsunterlagen.

    Im Februar 2013 - als die Verleger über seinen Buchvorschlag nachgedacht hatten - hatte Robson eine Notiz seiner Gedanken protokolliert, die von den Nachlassanwälten erhoben wurde.

    Er hatte geschrieben: „Amanda kann mich nicht davon abhalten, das zu tun, was ich tun möchte. Lässt mich über Scheidung nachdenken. Das macht mich wütend. Ich habe die letzten 7 Monate meines Lebens dieser Idee des Buches gewidmet. Dieser Pfad. Nun, jetzt zu fragen, ob es richtig ist? '

    Als er nach dieser Notiz gefragt wurde, wies er die Idee zurück, dass er ernsthaft eine Scheidung in Erwägung zog.

    "Nichts weiter als in einem Moment, in dem ich emotional und wütend bin, der Gedanke, der mir für einen Sekundenbruchteil in den Sinn kommt, aber niemals darüber hinaus", sagte er.

    "Es gab auf jeden Fall diese Art intensiver Gespräche, aber ich kann mich nicht erinnern, dass sie mir jemals erzählt hat und vorgeschlagen hat, dass ich es nicht tun sollte."

    Als er von Anwälten gefragt wurde, warum er aufgehört hatte, ein Buchgeschäft zu verfolgen,

    Er sagte, es werde "in dieser Form nicht so einflussreich sein ... wie ich wollte, dass Michaels sexueller Missbrauch von mir die Absicht hat, da rauszugehen und [anderen helfen] zu helfen."

    In den Gerichtsdokumenten wird auch behauptet, dass Robson bei der Aufforderung, "alle schriftlichen Mitteilungen in Bezug auf seine Missbrauchsvorwürfe" vorzulegen, unter Eid erklärt hat, dass nur ein einziges Dokument vorhanden sei.

    "Dokumente, die von Dritten eingeholt wurden, zeigten jedoch, dass diese vereidigten Aussagen von Robson falsch waren", sagte Howard Weitzman, Anwalt des Nachlasses von Jackson.

    Es wird behauptet, Robson habe später mehrere Banker-Boxen mit Kommunikationen produziert, von denen er zuvor behauptet hatte, dass sie nicht existierten.

    In dem Dokument heißt es, dass Robson bei drei verschiedenen Gelegenheiten "falsch" behauptete, alle Dokumente vorgelegt zu haben, die er hatte, aber die Anwälte fanden "klare Beweise", dass er nicht die Wahrheit sagte.

    Weitzman fügte hinzu: "Bis heute hat Robson keine zahlreichen Kommunikationen mit Dritten hergestellt und nie erklärt, warum."

    Er fuhr fort, Robson habe den "gesamten Inhalt" zahlreicher E-Mails, die er "aus keinem plausiblen Grund" produziert hatte, überarbeitet, darunter über 50 E-Mails zwischen ihm und seiner Mutter und weitere 20 an andere Familienmitglieder.

    "Viele dieser Redaktionen sind eindeutig unangemessen", stellt Weitzman fest.

    In den Dokumenten wird ein E-Mail-Austausch vom 16. Februar 2016 zwischen Robson und seiner Mutter Joy unter dem Betreff angegeben.

    "Robson beschreibt eine angebliche Aussage eines ehemaligen Wachmanns in Neverland, die unangemessene Verhaltensweisen der Beklagten impliziert, und fragt seine Mutter, was sie denkt", heißt es in dem Dokument.

    Acht Minuten später antwortet Robsons Mutter: 'Wow. Nichts davon stimmt ... ''

    Der Papierkram geht weiter: 'Der Rest von Frau Robsons Antwort ist (bequemerweise) in der von ihr produzierten Version verdeckt, und Frau Robson behauptet nun (bequemerweise), dass sie keinen Zugriff mehr auf diese E-Mail hat seine Produktion von Robson selbst kritisch. '

    Die Dokumente fügen hinzu, dass es Robson nicht gelang, mehrere E-Mails einer anderen Konversationskette mit seiner Mutter mit dem Titel "Fragen an Mom" zu erstellen.



    Jahrelang hatte er behauptet, der Megastar habe ihn weder sexuell noch unangemessen berührt, und seine Geschichte - auch gegenüber seiner eigenen Mutter - lange nach dem Tod des Sängers im Jahr 2009 beibehalten.


    Er war der Hauptzeuge der Verteidigung, als Michael Jackson vor Gericht stand und Jackson freigesprochen wurde Über die Anklage wegen Kindesmissbrauchs im Jahr 2005.

    Diese neuen Informationen wurden bekannt, nachdem ein Richter in der Klage vom Michael Jackson Estate erfahren hatte, dass Robson den Status der Erstellung der Dokumente, die er gesetzlich zur Übergabe des Buches verpflichtet hatte, "falsch dargestellt" habe.

    Der Nachlass erfuhr erst im Oktober 2016 von dem Buchprojekt.

    Der Richter ordnete schließlich an, dass alle Entwürfe, E-Mails, Anhänge und Dokumente, die sich auf das Buch beziehen, von Robson erstellt wurden, aber eine Nachlassanfrage zur forensischen Untersuchung des Computers des Choreografen wurde abgelehnt.

    Robsons Klage, zu der später auch sein Kollege James Safechuck kam, wurde schließlich außergerichtlich abgewiesen.

    Beim Verlassen von Neverland beschuldigen Robson und Safechuck den King Of Pop über mehrere Jahre lang auf der Ranch Neverland sexuellen Missbrauch.

    Jackson kaufte die Sycamore Ranch, nachdem er Say 'Say Say' mit Paul McCartney gedreht hatte.

    Jackson, ein großer Fan von Peter Pan, gelobte, aus dem Haus ein echtes Nimmerland zu machen.

    Das 2.800 Hektar große Anwesen - viermal so groß wie Monaco - hat 67.000 Platanen und verfügt über eine Sepia-Savanne, die sich auf einen 3000 Meter hohen Gipfel erhebt, den Jackson Mount Katherine nannte - als Hommage an seine Mutter.

    Im Jahr 2003 erlaubte Jackson dem britischen Sender Martin Bashir, seinen Alltag und seine Interaktionen mit Kindern in Neverland zu filmen.

    Im Interview verteidigte er das "Schlafen mit Kindern" als natürlichen Teil seines Lebens.

    Zwei Jahre später beschuldigte ihn der Krebsüberlebende Gavin Arvizo, ihn missbraucht zu haben, was 2005 zu einem Kindesmissbrauch in Santa Maria führte.

    Er wurde in allen Punkten freigesprochen, kehrte jedoch nie nach Neverland zurück.

    https://www.dailymail.co.uk/ne…use-claims-tell-book.html
  • Aaron Carter

    BLÄTTERT MICHAEL JACKSON" Ich werde meine Wahrheit sagen"


    Michael Jacksons Familie wird damit nicht glücklich sein -  Aaron Carter sagt, er sei endlich bereit, die Wahrheit über seine Erfahrungen mit MJ zu sagen.

    Wir bekamen Aaron am LAX am Donnerstag, als er scheinbar eine 180° zu machen schien. Er sagte, er werde seine Erfahrungen mit dem verstorbenen Sänger verraten ... Was die Frage angeht, ob Missbrauch vorliegt, sagt Aaron nicht.


    Denken Sie daran ... es war genau vor einem Monat, als Aaron bei "TMZ Live" erschien und MJ standhaft unterstützte . Er sagte, es sei absolut NICHTS in seinen Begegnungen mit MJ damals passiert. Aaron hat auch die "Leaving Neverland" -Ankläger beschimpft und sie als Lügner bezeichnet, weil er sagte, sie hätten die Möglichkeit gehabt, sich vorzustellen, als MJ am Leben war, aber nicht.

    Schauen Sie sich den Clip an ... Aaron - der sagt, dass seine Familie seine Wahrheit über MJ kennt - sagt, dass er Jacksons Familie immer lieben wird ... auch wenn sie vielleicht nicht mögen, was er preisgibt.


    https://www.tmz.com/2019/04/12…verland-experience-truth/


    :stern:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker:

  • Habs gerade auch gelesen. Ich glaube nicht, dass er jetzt was gegenteiliges zum aktuellen Thema sagen wird. Er hat ja Michael stark verteidigt und ich denke schon, dass er dabei bleibt. Ich finde es trotzdem kontraproduktiv, dass er jetzt was andeutet und nicht ausspricht. Das hat jetzt wieder Spekulationen der Medien zufolge, was er wohl sagen wird usw. Man darf den Medien einfach kein Futter geben für sämtliche Schlagzeilen, die negativ für Michael sind, genau das tut Carter aber meiner Meinung nach.


    Er sagt in dem Video, er wird ein Buch schreiben, in welchem er von seinen Erfahrungen mit Michael schreiben wird. Klar, das will er nicht verraten. Das Buch soll sich ja noch verkaufen, aber er müsste doch selbst genau wissen, wie so eine uneindeutige Äusserung, in der Öffentlichkeit wirken kann und wie die Medien das sicher für wildeste Spekulationen nutzen werden.

  • ich weiss nicht ,das wird wahrscheinlich wieder hochgepuscht von den Medien .

    carter war 2003 auf der ranch zu michaels Geburtstag und er sagte damals er hat Mike mit Frauen gesehen .

    Das ist das selbe wie bei den Bodyguart die Bahnhofsgeschichte .

    winfried sagte das wurde aus den zusammenhang gerissen .

    ch denke der Carter sagt was und das wird wieder von den Medien hochgepuscht um die Geschichte am leben zu halten .

  • :blume:


    Leaving Neverland: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

    danke für das einstellen von diesem artikel..


    weiss jemand, wer dieser stefan gruber ist bzw. wie man ihn erreichen kann.

    ich finde seine berichterstattung so was von aufrichtig..und ähnelt genau dem, wie es mir mal erging..


    was er schreibt, sollte die ganze welt erreichen..

    :Tova:

  • denke der Carter sagt was und das wird wieder von den Medien hochgepuscht um die Geschichte am leben zu halten .

    Und da liegt meines Erachtens das Problem. Er hat mit dem, wie er es gesagt hat(nur unklare Andeutungen), den Medien jetzt ne Steilvorlage geboten. Die springen natürlich gerne drauf an, um das Thema am Leben zu halten. Es ist aber nicht so, dass sie Carters Worte verdrehen, das muss man schon dazusagen.

  • Dank an die Fans auf Twitter:



    UPDATE: Der Nachlass von Michael Jackson v. HBO: Der Nachlass wird am 13.5.19 (13. Mai 2019) vor Gericht erscheinen.

    Sie haben beantragt, den Fall an das Staatsgericht zurückzuverweisen.



    Der Nachlass fordert immer noch ein offenes Schiedsverfahren. Die Schiedsklausel in dem Vertrag zwischen HBO und Michael Jackson besagt insbesondere, dass ein Schiedsverfahren vor dem Obersten Gerichtshof von LA gehört werden sollte.


    https://www.mjjcommunity.com/f…/142738-The-Estate-vs-HBO

  • "Leaving Neverland": Safechuck bestreitet sein eigenes Zeugnis (Aufnahme eines Musikvideos zu "Jam")

    Quelle: https://twitter.com/Mike_dropUK/status/1116129891135762432

    James Safechuck beschrieb in einer gerichtlichen Erklärung eine Nacht im Jahr 1993, als MJ in Chicago ein Video für "Jam" (April / Mai) aufzeichnete. James würde weinen, weil "Michael ihn mit einem anderen Jungen - Brett Barnes" ersetzt hat:



    IMG_20190414_123208.jpg


    In "Leaving Neverland" beschreibt auch diese Nacht, aber diesmal sollte die gesamte Situation im September 1992 in Los Angeles (auf der "Avenue of the Stars") stattfinden:



    IMG_20190414_123915.jpg



    IMG_20190414_123411.jpg



    Tatsache ist, dass das Musikvideo zu "Jam" im April / Mai 1992 in Chicago gedreht wurde, was auch vom Regisseur dieses Musikvideos (David Kellogg) bestätigt wird. Er hatte am 19. Juni 1992 seine Fernsehpremiere:



    IMG_20190414_124340.jpg


    Deshalb:

    RECHTLICHE REGELUNGEN:

    - Jahr: 1993 (nicht einverstanden)

    - Monat: April / Mai (vereinbart)

    - Ort: Chicago (vereinbaren)


    "LEAVING NEVERLAND":

    - Jahr: 1992 (korrekt)

    - Monat: September ( nicht einverstanden)

    - Ort: Avenue of the Stars, Los Angeles (nicht einverstanden)

    Safechuck bestreitet sich selbst und präsentiert zwei Versionen der von ihm beschriebenen Nacht.



    IMG_20190414_125342.jpg


    Natürlich kannst du es auf die Art erklären, dass James einen Fehler gemacht / vergessen hat wegen des Traumas oder dass es so viele Jahre gewesen ist usw. Aber im Film mit dem Wissen, dass die ganze Welt ihn beobachten wird, könnte er sich zumindest daran erinnern er sagte vor Gericht über diesen Fall aus. Dies geschah nicht, deshalb untergrub er seine Glaubwürdigkeit. Dasselbe gilt für den Regisseur von "LN", Dan Reed, der sicherstellen sollte, dass die Figuren in seinem Film genauso sprechen wie vor Gericht. Er weiß, dass diese Dokumente im Internet weit verbreitet sind, und wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, kann sie lesen und lesen die in seinem Film zitierten Aussagen in Frage stellen und damit seine Glaubwürdigkeit als Produzent von Dokumentarfilmen untergraben.


    http://anotherpartofmj.blogspo…sDB_d_Ulb7p7OhCcW2HA9nOvY

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr

    :moonwalker: