Dr Conrad Murray lügte Ermittler an?

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  • TMZ berichtet, dass Dr. Conrad Murray versucht habe, seine Fehler zu
    vertuschen, als er den Tod von Michael Jackson verursacht hatte.
    Jackson erhielt eine tödliche Dosis von Propofol durch eine Vene in
    seinem Bein, und die Strafverfolgung ist der Auffassung, daß Dr. Conrad
    Murray versucht hat, es zu verbergen - dies entspricht den Quellen der
    Strafverfolgungsbehörden und eines Anästhesisten, der einen Überblick
    des Falles bei der LAPD hat.



    Murray sagte der Polizei, dass er nur eine sehr kleine Menge von
    Propofol verabreicht hatte - 2,5 ml kurz bevor Jackson gestorben ist.
    Aber Dr. John Dombrowski, ein bekannter Anästhesist und Mitglied des
    Verwaltungsrats der "American Society of Anesthesiologists", der den
    Fall für die LAPD überprüft, berichtet, daß von 2,5ml die ganze Zeit
    die Rede war, um Jackson zum Schlafen zu bringen, aber nicht zu töten.
    Der Bericht der Gerichtsmedizin aber hat Propofol im Niveau für eine
    "Vollnarkose für größere Operation gefunden."


    Eine kleine, leere 20ml Flasche Propofol wurde im Schlafzimmer
    Jacksons gefunden, aber da war auch ein geheimes Fach in einem Schrank
    in der Nähe, dass der Schlüssel zum Fall für die Staatsanwaltschaft
    werden könnte. Einige Tage nach dem Tode von Jackson fand die Polizei
    eine Vielzahl von Flaschen mit Propofol in diesem Schrank,
    einschließlich einer großen, leeren 100ml Flasche mit einem großen
    Gummistopfen.


    Solch ein Gummistopfen könnte ausschlaggebend sein, denn es gibt
    zwei Möglichkeiten der Verabreichung von Propofol: Die erste ist durch
    Einführen einer Spritze in den Gummistopfen, dadurch eine kleine Menge
    hinaussaugen und in die Röhre zur Verabreichung führen. Die zweite
    Möglichkeit ist die Verwendung einer Spitze, die in den Gummistopfen
    eingebracht wird und eine ganze Flasche verbunden werden kann.



    Dr. Dombrowski sagt, wenn eine Spritze verwendet wird, um eine
    Flasche direkt an ein Infusionsrohr zu verbinden, muss der Arzt immer
    mit einer Infusionspumpe den Fluss von Propofol regeln. Wenn dieser
    Schritt nicht getan wird, könnte der Patient leicht überdosiert werden.
    Es gab keine Infusionspumpe im Hause Jackson's.



    Dr. Dombrowski und die Strafverfolgungsbehörden glauben, Dr. Murray
    habe die 100ml-Flasche von Propofol auf das Infusionsrohr angeschlossen
    und hat dann entweder versucht, die Regelung der Strömung durch "das
    Anglotzen" zu regeln oder einfach fließen zu lassen. Dr. Dombrowski
    findet dieses Szenario "unverantwortlich". Dr Murray hat den Ermittlern
    selbst gesagt, daß er das Zimmer verlassen hatte, um auf die Toilette
    zu gehen.



    Wenn Murray tatsächlich die 100ml Flasche in Jacksons Körper
    entleerte, würde dies bedeuten, daß er das 40fache an Propofol
    verabreichte, als er bisher angab. Bisher gibt es keine Erklärung für
    die leere, gefundene Propofol Flasche im Versteck des Zimmers.



    Quelle: TMZ & JAM-FC

    "Wenn du zur Welt kommst und geliebt wirst und wenn du geliebt wirst,
    wenn du sie wieder verlässt, dann ist alles in Ordnung. Mit allem, was
    dir dazwischen passiert, kannst du dann fertig werden . . ." Zitat:.Michael Jackson"

  • gut - jeder muss mal aufs klo, auch ein murray, aber das als entschuldigung zu nennen, bläht mich an :örks: , seit ich das das erste mal gelesen habe. mal krass gesagt: wenn ich jemandem propofol spritze in den mengen, dass eine überwachung unabdingbar ist, dann kalkuliere ich auch ein, dass ich mal pippi muss a030.gif. und für einen arzt kann es nicht schwer sein, flaschen oder ähnliches zu besorgen, in die man pullern kann, ohne dass bakterien im raum rum hopsen! aber gut...


    meine meinung zur vorgehensweise von murray steht schon lange. alle reiten auf dem propofol rum, aber ich denke, das zeug war die "finale" verabreichung, der "todesstoß". was murray michael angeblich am mitteln gegeben hat, die alle eine endung auf "-zepam" haben (lorazepam, diazepan...), ist ungeheuerlich. selbst wenn es mengenmäßig nur die hälfte von dem gewesen wäre, was berichtet wird. hier hat es schon an verantwortung gemangelt, und zwar gravierend. und darauf propofol???? ich bin kein mediziner, ich habe nur einen gesunden menschenverstand, aber selbst als laie wird einem klar, dass das niemals gut gehen konnte, weder kurzfristig und schon gar nicht langfristig :schiri: und egal, in welcher dosierung.


    sich dann hin zu stellen und zu sagen, man sei unschuldig, ist das letzte! in welcher welt lebt murray???? offenbar nicht in der realen... ich glaube ihm kein wort mehr - schon lange nicht selbst wenn er auf die bibel schwören würde! :pfui:

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Was Dr. Murray schon redet ... und wenn was nicht passt, dann wirds halt passend gemacht (oder eben mal eine Aussage widerrufen!) !!! :pong:


    Aber schaut euch bitte das hier mal an: Das ist die vorletzte Seite des Autopsieberichts!


    http://www.thesmokinggun.com/a…010/0208101jackson22.html


    Wie ich das verstehe, wurden im Krankenhaus und bei der Autopsie die verschiedensten Blutwerte ermittelt und auch an verschiedenen Stellen entnommen.


    Allein die Propofol-Konzentration bei der Blutuntersuchung im Krankenhaus beträgt schon 4,1. Auch der Leberwert ist mit 6,2 sehr hoch. :umfall:


    Und dann sind da ja auch noch die ganzen anderen "-zepams" - wie Titania schon erwähnt hat. :nanu:


    Vielleicht kann ja jemand von Euch da noch mehr Licht ins Dunkel bringen. Bin selbst leider medizinischer Laie! :blau2:

  • Allein die Propofol-Konzentration bei der Blutuntersuchung im Krankenhaus beträgt schon 4,1. Auch der Leberwert ist mit 6,2 sehr hoch.
    Vielleicht kann ja jemand von Euch da noch mehr Licht ins Dunkel bringen. Bin selbst leider medizinischer Laie! :blau2:


    das ist nicht einfach, tinkerbell, denn dazu müsste man erst mal wissen, welche werte genau gemeint sind :grübel: (bei leben beispielsweise GammaGT, GOT oder POT) und welche mess-skalen zugrunde liegen. ich kenne leberwerte beispielsweise ganz anders... :schulter:

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  • Hab da mal nen Link gefunden,aber so richtig verstehen tue ich das nich :schäm: aber vllt eine von Euch :lg:


    http://www.leber-info.de/diagnose/leberwerte/

    "Wenn du zur Welt kommst und geliebt wirst und wenn du geliebt wirst,
    wenn du sie wieder verlässt, dann ist alles in Ordnung. Mit allem, was
    dir dazwischen passiert, kannst du dann fertig werden . . ." Zitat:.Michael Jackson"

  • jo, das ist die skala, die ich kenne.


    da bedeutet das, dass bei männern der gamma-gt bis 66 okay ist, bei frauen bis 39. alles drunter ist prima. beim got und gpt gelten die entsprechend anderen werte. billirubin ist der gelbstoff im körper. leberkranke werden zum beispiel gelblich. daher kommt auch der begriff "gelbsucht".


    michaels leberwert wurde mit 6,1 angegeben. (warens 6,1? naja, jedenfalls sehr niedrig). wenn sich der wert an der tabelle orientiert, die du eingestellt hast, dann wäre michaels leber jungfräulich :was:. und ob ich mir das bei akutem medikamentenmissbrauch vorstellen kann :grübel: ? nein, nicht wirklich :isis4: .

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  • erhöhte Leberwerte können folgende Ursachen haben:
    - Alkoholmissbrauch
    - Medikamentenmissbrauch oder NW bestimmter Medikamente (Pille eher selten)
    - Fettleber
    - Hepatitis


    Und bei Michaels Leberwerten kann daher ein Medikamentenmissbrauch ausgeschlossen werden.


    Aber ich habe noch was lustiges für mich gefunden:

    Zitat

    Kaffee verlangsamt Fortschreiten der Lebererkrankung bei chronischer Hepatitis C Patienten, die an einer chronischen Hepatitis C und fortgeschrittener Lebererkrankung leiden, können ihr Risiko für ein Fortschreiten der Erkrankung durch den Konsum von mindestens drei Tassen Kaffee pro Tag deutlich senken.

    Ich trinke 8 - 15 Pötte Kaffee pro Tag :auslach2:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Ich trinke 8 - 15 Pötte Kaffee pro Tag :auslach2:


    shi du machst mir ja Konkurrenz :ln: *glei noch ne Tasse hol* :kicher:


    Hat Michael Kaffee getrunken? :was:

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    wenn du sie wieder verlässt, dann ist alles in Ordnung. Mit allem, was
    dir dazwischen passiert, kannst du dann fertig werden . . ." Zitat:.Michael Jackson"

  • :nenene: nein, marion hatte mal gepostet, dass michael kaffee gar nicht mochte.

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  • Die Werte kann man nicht deuten wenn man nicht weiß in welcher Einheit das Labor rechnet.


    Ich bekomme regelmässig Untersuchungen bei denen ich Propofol bekomme. Seit letztem Jahr schiebe ich jetzt meinen Termin, weil ich nicht wirklich mit Propofol schlafen möchte. Nicht weil ich Angst habe, doch ich habe wahnsinnigen Bammel davor damit einzuschlafen davor das wieder Gedanken in mir hochkommen die ich nicht möchte. Gedanken, dass MJ auch so einschlief und nicht wusste das er nicht wieder aufwachen wird....

    "Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen." Albert Einstein


    Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.

  • Hat Michael Kaffee getrunken? :was:

    Nö, der "Dussel" wusste nicht was gut ist :hülfe:
    Cola hat er ja auch nicht getrunken - ich glaub bei dem gab es nur O-Saft, Tee und mal nen Wein.


    Die Werte kann man nicht deuten wenn man nicht weiß in welcher Einheit das Labor rechnet.

    :grübel: Haste auch wieder recht :patsch:


    Zitat

    Ich bekomme regelmässig Untersuchungen bei denen ich Propofol bekomme.

    Darf ich mal fragen was es für ein Gefühl ist damit einzuschlafen - und wie fühlt man sich, beim wach werden?
    Falls Du nicht antworten magst ist nicht schlimm :bettel:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Darf ich mal fragen was es für ein Gefühl ist damit einzuschlafen - und wie fühlt man sich, beim wach werden?
    Falls Du nicht antworten magst ist nicht schlimm


    Doch du darfst fragen.


    Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, was ich empfinde.


    Wenn ich im Untersuchungsraum bin, dann weiß der Narkosearzt schon das ich gar nicht auf den Arzt warten möchte weil ich so nervös bin und spritzt mir direkt das Propofol. Ich habe meist einen Zugang auf dem Handrücken und sehe nicht einmal wie die ganze Spritze mit dem weißen milchigen Zeug in mich reingespritzt wird, Weil ich mit dem ersten Druck auf die Spritze einschlafe. Ich habe auch mal versucht krampfhaft die Augen aufzuhalten, keine Chance. Es ist aber ein sanftes einschlafen. Propofol bewirkt ein angenehmes schlafen, keine wirren Träume. Ich habe zeitweise mal Dormicum bekommen und da habe ich immer wirr geträumt und war k.o. nach der Sedierung. Propofol wirkt zudem entspannend und angstlösend, daher wahrscheinlich die angenehmen Träume.



    Auch das aufwachen ist sehr angenehm. Man ist sehr schnell wieder fit und wirkt ausgeruht. Propofol wird vom Körper sehr schnell abgebaut und wird daher gerne für Kurznarkosen verwendet. Ich gehe meist direkt nach dem aufwachen frühstücken.


    Früher habe ich wie gesagt häufig Dormicum bekommen und als ich das erste mal Propofol bekommen habe, habe ich drei Stunden meinem Mann erzählt wie schön das war. Um es mit wenigen Worten zu beschreiben: Es ist halt ein luftig, leichtes einschlafen und ein schnelles, erholtes aufwachen.

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  • ich glaub bei dem gab es nur O-Saft, Tee und mal nen Wein.

    um nicht Gatorade zu vergessen und Wasser, Evian wars glaub ich :grins:


    Also ich hatte mal eine Darmspiegelung und eine kurze Zahn-OP. Ich weiß nicht ob ich Propofol bekommen habe aber von der Wirkungsweise wird es dasselbe gewesen sein. Ich hab das also bekommen und war ganz schnell eingeschlafen. Bei mir war zu einer richtigen Narkose der Unterschied, dass es sich dort bei mir eher anfängt alles zu drehen. Das ist aber sicher bei jedem anders. Beim Aufwachen ist man ganz schnell wieder da und auch fit. Ich bin 45 minuten nach der Darmspiegelung einkaufen gegangen. Bei der richtigen Narkose wacht man langsamer auf und ist danach auch noch sehr müde.So war es bei mir. :S

  • Ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht was MJ oder die Ärzte wohl zu Propofol getrieben hat. Ich habe zu meinem Mann gesagt, wenn er wirklich Erholungs- oder Schlafphasen verzweifelt gesucht hat und evtl. Propofol aus Untersuchungen kannte, kann ich es verstehen.



    Natürlich kann ich im Gegenzug nicht verstehen wie Ärzte so fahrlässig mit solch einem Mittel umgehen können. Es wurde vollkommen zweckentfremdet! Als Kurznarkose für Untersuchungen ein hervorragendes Mittel aber das ein Arzt so handelt macht mich wütend!


    Na klar der Wink des Geldes aber sollte hier eine Abhängigkeit bestanden haben so ist diese von Ärzten gemacht!!



    Jetzt schweife ich fast ab, denn Medikamente, Abhängigkeit und Propofol wäre fast einen eigenen Thread wert.

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  • @Destiny: Erstmal :danke: für deine Offenheit und Erläuterungen zu diesem Thema. Ich hätte da noch eine Frage, die du mir vielleicht auch beantworten kannst. Wenn jetzt ein Patient z. B. für eine halbe Stunde oder eine ganze Stunde eine Narkose braucht, wird das dann nur über eine einzige Injektion verabreicht? Mißt sich die Menge des Propofols, das gegeben wird, an der Dauer der Narkose oder wird die Dauer der Narkose über eine Infusion gesteuert? Hört sich ein bisschen wirr an, aber ich hoffe, du verstehst was ich damit meine. :blau2:



    Und nochmal zu der Tabelle, die ich schon weiter oben gepostet habe: So wie ich diese Tabelle verstehe, beschreibt der Leberwert dort doch die Propofol-Konzentration in der Leber, oder? Und nicht zu vergessen: Die Werte wurden erst am 26. oder 27.06.09 ermittelt - also erst bei der Autopsie. Destiny sagt, daß Propofol sich schnell im Körper abbaut. Also wie hoch muß die Konzentration dann am Todestag gewesen sein? :hülfe:



    Mir geht das einfach nicht aus dem Kopf, daß die Ermittler eine leere 100ml-Flasche Propofol gefunden haben. Wenn, wie Dr. Murray sagt, immer nur 2,5 ml verabreicht worden wären, dann hätte ja alleine diese eine Flasche schon 40 Tage lang gereicht. Zusätzlich wurde ja auch noch eine kleinere 20ml-Flasche gefunden. Das macht dann nochmal 8 Tage. War Dr. Murray überhaupt schon solange bei Michael bzw. von AEG angestellt?


    Außerdem muß es sehr wohl auch Tage gegeben haben, an denen Michael vielleicht doch von alleine eingeschlafen ist. Warum sonst musste er dann am 25.06.09 gegen 1.00 Uhr Dr. Murray erst anrufen und zu sich kommen lassen? Wenn dieses Vorgehen, mit Propofol Schlaf zu finden, also "normal" gewesen wäre, dann hätte Dr. Murray doch auch genauso gut direkt nach Michaels Rückkehr von den Proben oder was auch immer auf ihn warten können, um ihm dann den ersehnten Schlaf zu ermöglichen. :??:

  • @Destiny: Erstmal für deine Offenheit und Erläuterungen zu diesem Thema. Ich hätte da noch eine Frage, die du mir vielleicht auch beantworten kannst. Wenn jetzt ein Patient z. B. für eine halbe Stunde oder eine ganze Stunde eine Narkose braucht, wird das dann nur über eine einzige Injektion verabreicht? Mißt sich die Menge des Propofols, das gegeben wird, an der Dauer der Narkose oder wird die Dauer der Narkose über eine Infusion gesteuert? Hört sich ein bisschen wirr an, aber ich hoffe, du verstehst was ich damit meine.



    Ja ich verstehe was Du meinst. Ich muss immer für ca. eine halbe Stunde schlafen. Manchmal etwas mehr, manchmal weniger. Auch dafür ist der Anästhisit vor Ort bei der Untersuchung dabei. Dieser überwacht auch den Puls. Sobald der merkt das ich zu früh aufwache spritzt er nach. Die wissen ungefähr die Menge die für eine Zeit von X ausreicht.


    Ich habe in Bezug auf MJ gelesen das man extra ein ausgetüfteltes System via Infusion gebastelt hat, damit ein kontinuierlicher Schlaf gewähleistet ist. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe und kann daher auch nix zu dem Wahrheitsgehalt sagen.

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  • @Destiny: DANKESCHÖÖÖN !!! :hkuss:


    Dann ist es also wirklich so, das wenn jemand jetzt z.B. 8 Stunden schlafen möchte, Propofol immer wieder nachgespritzt werden muß oder es als Infusion verabreicht wird. :nanu:



    Das bedeutet dann ja auch, daß Dr. Murray entweder nur für recht kurze Zeit das Schlafzimmer verlassen konnte oder aber das er eine Infusion angelegt hat, um für einen langen Zeitraum seine "Ruhe" für die verschiedenen Telefonate zu haben. :stern:

  • Tinkerbell, Deine Gedankengänge sind phänomenal :hut:
    Soweit ich weiß ist Murray erst seit 14 Tagen in Michaels Haus gewesen - passt also schon da nicht mit der Propofolmenge, die schon verbraucht war. :stuhl:
    Och menno - das wird immer gruseliger :snüf:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Shi, ich habe schließlich ein ganzes Regal voll Agatha Christie. Zu irgendwas muß das ja auch mal gut sein. :sonne:


    Aber wenn wir da schon drauf kommen, daß da was nicht passen kann, dann müssten die Ermittler das doch schon allemal wissen, oder??? Ich hoffe es jedenfalls ... :gebet:


    Andererseits hat Destiny aber erklärt, daß Propofol evtl. auch nachgespritzt wird, wenn die Wirkung nachlässt. Wer weiß schon, wie lange man mit 2,5ml Propofol schlafen kann? Vielleicht musste Dr. Murray diese Gabe ein paarmal pro Nacht wiederholen. :blau2: