Hier ist mein Brief an die GALA (sorry, wenn er ein bisschen komisch ist, aber heute war das alles so schwer, wegen den Flugengeln und so... , aber die werden schon verstehen, was ich sagen will, hauptsache sie merken, dass ich sauer bin... )...und Dir nochmal vielen Dank, Tinkerbell, dass Du so super angefangen hast! !
Sehr geehrter Herr Lewandowski,
hiermit möchte ich Ihnen meine Meinung zu dem o.g. Artikel mitteilen. Ich bin sehr verärgert darüber.
Sein ganzes Leben lang wurde Michael Jackson von der Presse verleumdet, verhöhnt und es wurden Lügen über ihn verbreitet. Soll das nun nach seinem Tod, an dem diese Journalisten und Redakteure nicht unschuldig waren, so weiter gehen? Ihr Artikel präsentiert sich zwar in unschuldigem Gewand, aber Sie verstehen es natürlich ganz geschickt, sich mit dem entsprechenden Vokabular und einem gewissen Unterton, trotzdem abwertend zu äußern. Weil er selbst sozusagen „nicht mehr zur Verfügung steht“, benutzen Sie nun seine Kinder dafür.
Schon die Überschrift „Endlich ein ganz normales Leben“ impliziert doch, dass das Leben der Kinder wohl vorher schlechter gewesen sein muss, obwohl allgemein bekannt ist, dass Michael Jackson ein sehr fürsorglicher, verantwortungsbewusster Vater war! Sie bezeichnen die Kinder als „Jacko-Kids“, ein sehr abwertender Name, vor allem wenn man bedenkt, wie sehr Michael Jackson die Bezeichnung „Jacko“ selbst abgelehnte! Er wollte nicht so genannt werden und das wurde nie respektiert!
„Liebe und Selbstvertrauen“ lernen die Kinder angeblich nun von ihrer Großmutter…das ist schon sehr weit hergeholt, denn die Kinder haben sich ganz offensichtlich schon an der Seite ihres Vaters zu selbstbewussten, intelligenten und liebevollen Persönlichkeiten entwickelt, auch ohne die Hilfe von Katherine Jackson.
Die Behauptung, dass sie erst jetzt Freuden wie „Übernachtungen bei Freunden, Videospiele und Sport“ erleben dürfen, ist wirklich lächerlich! In Interviews, Videos und Berichten wurde immer wieder bestätigt, dass es ihnen auch in dieser Hinsicht an nichts mangelte!
Auch die Aussage, die Kinder bewegten sich früher in der Öffentlichkeit „vermummt wie kleine Gespenster“ empfinde ich als äußerst abwertend! Wenn sie Masken trugen, geschah dies aus reiner Fürsorge und zu ihrem Schutz und es hat keinerlei Schaden hinterlassen! Wenn ich dagegen sehe, wie sie jetzt von Zeitschriften wie der Ihren behandelt werden, wird es nur um so verständlicher, warum Michael Jackson so handelte! SIE sind es nämlich, die sich in keinster Weise fürsorglich, verantwortungsbewusst oder taktvoll verhalten! Es ging Ihnen niemals darum, Ihren Lesern gut recherchierte Informationen zu präsentieren, sondern immer nur darum, Profit mit der Verbreitung von bösen Gerüchten zu machen! Leider hat sich daran anscheinend nichts geändert!