Beiträge von jchsc22

    EDIT - *anmerk* Nee, ich will mit dem Glückwunsch niemanden ärgern, nicht dass das jetzt wieder falsch ankommt!


    Damit bin ich wohl die Einzige, die sich da angesprochen fühlen soll...:rolleyes: ...und falsch kommt es auch nicht wieder an. Denn es kommt an, wie es bei mir ankommt. ;) Das Thema hatten wir. Das hättest Du nicht editieren müssen, da mir durchaus klar ist, dass Du damit nicht provozierst, sondern tatsächlich nur das Positive siehst. Wie auch immer. Damit sind wir durch.


    Eine Frage hätte ich da dann aber doch noch: Darf ich mich hier eigentlich auch unabhängig davon noch zum Fleischkonsum äußern, der ein Vergleich zwischen Fleischessern und Nicht-Fleischessern ja nunmal nicht Außen vor lassen kann? Ich hatte mich schon fast schuldig gefühlt, als es hier böse mahnend hieß, dass es jetzt um die Situation der Tiere ginge und wir dafür hier wären, also diese Diskussion jetzt aufhören sollte. Ich habe mich doch nicht im Thread geirrt, oder doch? "Fleischkonsum grundsätzlich" hieß und heißt für mich eigentlich, dass ich hier genau das äußern kann, was mich so gefühlsmäßig entsetzt hatte. Nein, nein, ich will nichts Altes aufrollen.. :blau: :klapper: es ist nur so, dass ich echt noch lange daran geknabbert habe, ob mein Verhalten etwa doch unangebracht und rücksichtlos war. Ich hab' lange die Schuld bei mir gesucht, weil ich mir dann auch vorwarf, dass ich hier lange nichts schrieb und aufeinmal so eine Bombe platzen lasse. Dann kam mir aber auch der Gedanke, dass man den Threadtitel zum besseren Verständnis vielleicht anpassen könnte. Wisst Ihr, wie ich das meine? Sowas wie "Rettet das Leben der Tiere". Oder so ähnlich.. Ihr könnt das besser, :scham1: weil Ihr da engagierter seid.


    Warum ich das schreibe, ist ein einfacher Grund. Ich hab' gemerkt, dass hier alle mehr verärgert, enttäuscht und verwundert mit gehärteten Fronten wieder ihre eigenen Wege gegangen sind. Ich mag so nicht auseinandergehen. Das lässt mir keine Ruhe mehr, bis es geklärt ist. Für mich ist halt wichtig, dass mein Gegenüber weiß, dass ich nicht auftauche, um Böses und Unmut zu verbreiten, sondern weiß, dass da tatsächlich jemand hinter dem Bildschirm sitzt.



    Und wenn es Euch vielleicht interessieren sollte - es ist keine tolle Nachricht, aber: Durch dieses ganze Hin und Her hier die letzten Tage, habe ich ordentlich über meinen eigenen Konsum nachgedacht und bin verwirrt. Verwirrt, weil ich mich dabei erwische, wie ich mich seit zwei, drei Jahren dazu zwinge "normal" zu sein und ab und zu Fleisch zu essen. In meiner persönlichen Umgebung ist das normal. Da gehört das dazu. Da wird sogar überkonsumiert, was ich jedoch schon zur Ansprache gebracht habe, da mich soetwas schon immer entsetzt hat. Jedenfalls, worauf ich hinaus will - ich weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Ich will ab und zu und mag es auch, aber ich kann's nicht mehr, ohne dabei an diesen Überkonsum zu denken. Dann sage ich mir, dass es an irgendeiner Stelle doch mal beginnen muss aufzuhören und im nächsten Moment weiß ich, dass ich daran sowieso nichts ändern kann und komme folglich wieder zu dem Entschluss, normal wie alle anderen, auch mal öfters Fleisch zu essen. Tja und dann denke ich wieder, dass ich nicht einfach so essen kann und somit gelange ich in einen nicht enden wollenden "Teufelskreis", der mich nur verwirrt.


    Ich sage nicht, dass ich bedingungslos vegetarisch leben möchte. Vegan kommt für mich persönlich z. B. absolut nicht in Frage. Das kann ich mit reinem Gewissen feststellen. Es ist halt so - und bitte, bitte haltet mich nicht für ein egoistisches Monster, nur weil ich mir diese Fragen stelle - dass ich mir selbst sage, um Fleisch essen zu wollen, dass Geflügelfleisch gesund ist und vielleicht auch einmal im Jahr ein Stückchen Fisch. Schwein, Rind oder was einem auf dem Markt sonst noch angeboten wird, esse ich sowieso seit meiner Kindheit nicht mehr. Und weil das so gesunde Stoffe enthält, möchte ich darauf nicht verzichten, da ich sowieso schon so zierlich und dünn bin.


    Ich hoffe, dass diese Fragen hier erlaubt sind und nun nicht wieder ein Donnerwetter auf mich prasselt, weil man mich nicht mit der Hauptaussage, dass es um Lebewesen geht, nicht ganz auf vegetarisch oder vegan umstimmen kann. :S:

    Ich lach' mich hier weg :ablach: - köstlich! Sa-(Biene) - Da wäre ich aber auch nicht drauf gekommen, beim "social animal". Schon witzig. :abroll:



    Bei mir wurde folgendes Ergebnis ausgeworfen: :)


    ****** and Michael Jackson
    Numerological Compatibility


    compatibility-level-2.png



    </ins>



    Compatibility level: 75% - A relationship that is usually compatible, and easy for the partners to get along.





    Nicht schlecht. Vielleicht editiere ich gleich nochmal, wenn es 'ne lustige Stelle gibt. :-D Ansonsten bin ich zufrieden. :angel:



    Ja, EDIT: Michael's tendency to take on any burden, the willingness to sacrifice, and the need to feel secure in a relationship, can make Michael a victim to the somewhat authoritarian and demanding nature of *******. - Woah, echt!? Puhh, das klingt ja schon recht heftig. Also ich möchte da lieber nicht mit mir zusammen sein, wenn ich die Wahl hätte. :puah: :-D


    The key to maintain a balanced relationship is not to try to dominate each other. - Ja, ist ja gut. :brav: :-D Ich glaube kaum, dass ich auch nur ansatzweise den Mut hätte, mich Michael gegenüber aufzulehnen. Ich wär' so still wie ein Mäuschen. Nix dominant. :-D Obwohl :grübel: .. alles braucht seine Zeit. Der Mensch ist ein Gewöhnungstier. Wenn ich erstmal die innere Hemmschwelle überwunden habe, kann ich mein folgendes Handeln nicht mehr einschätzen... :klapper: :grins2:

    Ich kann nicht mehr! :weglol: DANKE! Das ist echt zum Weghauen! :olol:


    Ich muss ja zugeben: Zuerst dachte ich schon "Naja, das Lied kennste nicht, das ist bestimmt nicht so witzig" :blablub: - aber doch, das ist es! 8o Ich kann die Szenen alle gar nicht einzeln erwähnen, da es so viele gibt, bei denen ich echt lachen musste! :-D


    Also wenn Du mal noch mehr Songs davon findest: Nur her damit! :doppelv: 8o 8o



    ...Jetzt hab' ich sogar 'nen Ohrwurm davon. :grins2:

    Also ganz ehrlich, selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich dort nicht wohnen wollen :snüf: .

    Das würde ich auch nicht wollen. :tztz:


    Aber, um ehrlich zu sein, muss ich gestehen, dass ich dort "gerne" mal durchgehen oder etwas Zeit verbringen würde. Einfach, um darauf zu horchen, ob dann innerlich in mir etwas passiert. Schwappt da irgendeine seltsame Energie herüber, bleibe ich unbeeindruckt? :??: :schulter:
    Ich war noch nie spirituell angehaucht. Habe mich damit auch nie wirklich auseinandergesetzt, sondern das Denjenigen überlassen, die sich auf dem Gebiet einfach auskennen oder besser gesagt wohlfühlen und eben deshalb dort hinpassen. Trotzdem wäre ich irgendwie neugierig auf die Atmosphäre dort.
    Fragt mich nicht, was genau ich dann dort machen würde. :schulter: Das weiß ich selbst nicht. Ich glaube kaum, dass ich mich auf das Bett setzen würde. Nein, das fände ich irgendwie zu plump. :wacko: Vielleicht würde ich aber einfach mal durch die Räume gehen, mir die Dinge anschauen und eben alles auf mich wirken lassen.

    Mit dem was ich schrieb wollte ich nur verdeutlichen, dass Lisa LEIDER nicht auch die schöne Stimme ihres Vaters geerbt hat, was schade ist. Weder vergleiche ich sie mit ihrem Vater noch urteile ich über sie als Mensch. So stellt ihr dass hin

    Och Mensch.. das sollte von mir doch keinesfalls böse sein. :help: Kam es so bei Dir an? Ich kann da nur für mich sprechen, denke aber, dass die folgenden Beiträge, genauso wie meiner, auf einer allgemeinen Grundlage basieren und nicht direkt auf eine Aussage von Dir. ;) Ich hab' in meinem Beitrag lediglich weitere Dinge in Betracht gezogen und meine Vermutungen über die allgemeine Beurteilung vieler MJ-Fans geäußert. Das hatte absolut nichts mit Deinem Posting zu tun. Tut mir Leid, wenn es bei Dir so ankam, als würde ich Deine Aussagen herumdrehen oder unnötig zerpflücken. :sorry: Das war ganz und gar nicht meine Absicht! :Tova:


    Ich reagiere nur auf Sätze, nicht auf Dich - denn ich mag Dich :frech3:

    Geht mir genauso. Wie gesagt. Eine Textstelle Deines Beitrags musste da unglücklicherweise für den Anstoß bei mir dienen. Die Dinge, die ich darauf schrieb, bezogen sich gar nicht mehr auf Deinen Beitrag, denn das, was ich folglich schrieb, war keine Interpretation Deiner Zeilen. :zwinker:
    Und ich mag Dich auch, mein Mäuschen :kiss: - und das weißt Du auch! :hmhm: Also, alles gut, meine Liebe!? :lg: :brav:

    Ich glaube kein "Verein" ist so verhasst wie die GEMA. :xyz: Wenn ich mir vorstelle, ich wäre bei denen angestellt - ich könnte das nicht. Ich könnte nicht für die arbeiten und deren Interessen vertreten. :traurig1 Vor allem, weil es mir persönlich oft so vorkommt, als würde man versteckt Fallen aufstellen, in die unwissende Normalbürger dann hineintappen und ordentlich blechen müssen.
    Vielleicht liegt's ja aber auch nur an meiner eigenen Unwissenheit. Irgendwie macht vieles an Informationen oft 'nen großen Bogen um mich. :patsch:

    Tut mir Leid für's wiederholte Posten, aber den letzten Beitrag sah ich nicht mehr.

    Das mit dem Verpackungsmaterial. Ja, vegane Lebensmittel befinden sich in aller Regel in einer Verpackung. Bekommen denn Fleischesser ihr Fleisch und ihren Käse unverpackt in ihren Einkaufsbeutel geworfen? Ich dachte immer, die seien auch verpackt. Sorry für die Ironie

    warum es mir gestern wirklich gereicht hat und ich plötzlich sehr traurig wurde und am liebsten losgeheult hätte.

    Glaubst Du etwa, dass ich mich nach all dem gut gefühlt habe? Du bist gerade mindestens genauso verletzend, wenn Du mein Beispiel ins Lächerliche ziehst. Zumal ich nichtmal behauptet habe, dass die Verpackung von Naturpodukten die "bessere" ist. Ich habe lediglich einen weiteren Anhaltspunkt, über den man genauso mal nachdenken sollte, angesprochen. Mehr nicht.
    So langsam bekomme ich die Erkenntnis, dass Ihr all Eure Enttäuschung und Wut über die Vorfwürfe, die Nicht-Vegetarier Euch machen, auf mich projeziert. Wollt Ihr es denn immer noch nicht verstehen? Ich stelle Eure Einstellung nicht in Frage.. das bin ich langsam Leid; da geht auch mir die Puste aus.



    kein Eingehen mehr auf das Wesentliche

    Das Selbe hast Du Dir auch zuzuschreiben. Du bist auch nicht auf die Dinge eingegangen, die ich extra ausgeführt habe, um meine Empfindung deutlicher nahezubringen. Du wolltest nur den gemeinen Gegner sehen, der schon wieder auf Euch Vegetarier herumhackt. So ist es aber nicht.


    da wird plötzlich der Vegetarier an sich zum Thema, man bastelt schnell ein paar Vorwürfe

    Ehhm nein. Den Vegetarier an sich hast nur Du in den Raum geworfen. Du hast das Thema so hingelenkt, dass es so aussieht als müssten die Vegetarier sich für ihre Einstellung rechtfertigen. Mensch, warum muss das immer diese Richtung laufen?


    Weitere Fleischesser, die nur auf die Gelegenheit gewartet haben, kommen hinzu und hacken gleich mal mit auf Veggies herum.

    Wo siehst Du hier bitte solche Fleischesser? Hier hackt kein Fleischesser auf einem Nicht-Fleischesser herum! Ich sehe da nur drei, vier Vegetarier, die gegen mich gegenan schreiben, die sich selbst nichtmal als eindeutige Fleischesserin sieht.

    oder die ganze Welt einfach nur einmal pro Woche Fleisch äße, dann müssten wir diese ganzen Diskussionen überhaupt nicht führen.

    Sehe ich ganz genauso und das hatte ich in einem früheren Post, müsste irgendwo auf den ersten Seiten dieseds Threads stehen, auch so ähnlich formuliert.
    Ich merke nur immer mehr, dass hier eine Meinungshaltung auf mich projeziert wird, wie sie gar nicht ist. Nochmal: Ich stehe nicht dafür, Eure Einstellung zum Fleischkonsum in Frage zu stellen. Mir ging es um die Art wie eben "Fleischesser" (sry, ich finde diesen Ausdruck echt widerlich, aber mir fällt nichts anderes ein) sich fühlen (müssen), wenn man sich hier gratuliert. Für mich steht da zwischen den Zeilen, dass andere immer noch blind sind und somit dumm sind, weil sie es immer noch nicht kapiert haben/wollen. Und das ist eine Schuldzuweisung, weil es, ja, tatsächlich unnötig negative Gefühle auslöst. Das regt nicht zum Nachdenken über das eigene Handeln an, sondern gibt mir ein Feedback als sei ich ein "fleischfressendes Monster".
    Es tut mir Leid, ich fühle mich gerade wirklich schlecht, weil ich mich hier wiederholt dafür rechtfertig muss, warum ich in dem Moment so empfunden habe. Ich wollte mein Gefül mitteilen um aufzuzeigen, dass es auch andere Gefühle dazu gibt und nicht nur die ständige Euphorie über das Seinlassen des Fleischessens. Dass ich darauf so detailliert eingehen muss, ist mir unangenehm. Warum muss man sich für seine Gefühle rechtfertigen? Dabei habe ich doch extra betont, dass es mein Emfpinden ist und ich keinem seine Einstellung ausrede. Darum ging es mir doch überhaupt nicht. Wird das vielleicht missverstanden?
    Es muss ja auch nicht ewig alles ausdiskutiert werden. Es war von mir lediglich als Anmerkung von meiner Seite gedacht und diente nicht dazu, Eure Einstellung in Frage zu stellen. Warum fühlt Ihr Euch darin angegriffen? Das verstehe ich nicht.



    Am liebsten würde ich allerdings Fakten lesen:zwinker:

    Fakten für meine Empfindung kann ich Dir nicht geben. Ich könnte höchstens wiederholen, was ich bereits schrieb. Ich habe erzählt, was gewisse Dinge in mir ausgelöst haben und versucht die Hintergründe dafür zu beleuchtet bzw. zu umschreiben wie das im Endeffekt auf mich wirkte. Wenn ich dafür Fakten liefern soll, dann kann ich damit leider nicht dienen.


    Du redest von 'Ekel' und 'widerlich', weil wir uns beglückwünschen zu einem konsequenten Schritt :was: . Das ist in der geäußerten Form für mich überzogen

    Okay, ich weiß nicht genau, wobei Du speziell bei 'überzogen' denkst. Wenn Du die Ausdrucksweise gewisser Zeilen meinst, dann wirst Du auch nachlesen können, dass ich dort sogar schrieb, dass ich an dieser Stelle übertreibe und es überzogen formuliere, um aufzuzeigen, was das für Gefühle in mir ausgelöst hat.
    Mal ganz ehrlich von Deiner Seite. Sag' mir bitte einen Ausdruck, mit dem ich meine unguten Gefühle passender umschreiben kann, ohne dass es aus Eurer Sicht überzogen und unpassend klingt.


    in anderen Threads, zeigen klar, dass es nicht so ist! :zwinker:

    Sicher, aber hier geht's nicht um andere Threads, sondern um genau diesen und hier habe ich es an der besagten Stelle nunmal so empfunden. Warum muss ich mich jetzt durchgehend dafür rechtfertigen. Ist okay, wenn Ihr nachfragt, um zu verstehen, warum ich so fühle. Aber mir das zum Vorwurf zu machen, Fakten für meine Empfindungen zu verlangen und mir letztendlich mitteilen wie unerwünscht sowas ist, ja da kann ich doch nurnoch davon ausgehen, dass sowas nicht erwünscht ist. Warum nicht? Sagt mir, wenn ich einen Schritt zu weit gehe und Ihr Euch persönlich angegriffen fühlt, solange es um den Kontext des Themas geht. Wenn es sich jedoch nur auf meine Empfindungen bezieht, dann kann ich da nichts dran ändern.


    Es ist gut wenn unser Gewissen anschlägt und uns zum Nachdenken bringt und einiges unbequem macht.

    Ja, so ist das bei mir auch. Wie ich schon schrieb: Ich kann mich nichtmal in eine "Sparte" packen, da ich mir selbst nichtmal im Klaren bin, wie genau meine Einstellung ist. Ich denke darüber nach. Und ich fühle mich wirklich schlecht, wenn ich als Fleischkonsumentin, wenn ich denn eine bin, als unwissend, ignorant und rücksichtlos dastehe, was ich nicht bin. Ich bin nicht schuldig, wenn ich Fleisch esse. Auch, wenn Ihr das anders seht, weil Ihr sagt, dass unser (ich rede heir von der Menschheit) Fleischkonsum die Nachfrage steuert - die Schuld liegt nicht bei mir, wenn ich das Stück Fleisch, das Käsebrötchen oder das Frühstücksei esse. Diese Schuldzuweisung finde ich nicht in Ordnung und das ist meine Meinung.


    Für mich ist Dein Post in der Form wie Du es geschrieben hast (Dein Empfinden/Null Fakten) ein klassischer Fall für den Meckersthread. Nicht uninteressant, aber hier ging's am Thema vorbei.

    Tja, wie gesagt. Für meine Empfindung muss ich keine Fakten liefern. Die sind wie sie sind. :zwinker:
    Meckerthread? Am Thema vorbei? Schade, das verletzt mich. Kann ich nichts weiter zu sagen. Da fehlen mir tatsächlich die Worte.


    dass tierische Produkte zu den Grundnahrungsmitteln gehören. Das halte ich einfach,
    nach all dem, was wir bereits wissen, für falsch.

    Da liegt doch wieder der Knackpunkt, wo Menschen, die Deine Ansicht teilen und Menschen, die eben der anderen Ansicht sind, aneinander geraten. Du hälst Deine Meinung für die richtige und meinst es dadurch belegen zu können, dass ein gewisser Herr das mal irgendwann nachgewiesen und ausführlich umschrieben hat. Dazu möchte ich Dir aber auch sagen, und das muss Du fairerweise auch sehen, dass es genauso viele Ärzte, Wissenschaftler und sonst welche Leute gibt, die genau das aber behaupten. Die können genauso gut mit Fakten durch gesundheitsbilder untersuchter Personen liefern, die aufzeigen, dass sie gewisse Stoffe aus diesen Naturprodukten benötigen. Das ist für mich so ein Gebiet, auf dem jeder glauben kann, was er will. Wo jeder sich auf die Quellen berufen kann, die er für seriös hält. Denn für mich gibt es da nicht die einen Beweise.
    Jeder Mensch ist anders und unerklärlichweise reagiert jeder Mensch anders. Manche brauchen Naturprodukte, andere kommen gut ohne klar. Und deshalb finde ich es nicht falsch, wenn ich diese Dinge als Grundnahrungsmittel bezeichne, da sie das für viele Menschen nunmal sind.

    Keiner von uns hat das tatsächlich geschrieben!

    Nein, aber durch die allgemeine Summierung solcher Beiträge hat sich das meiner Meinung nach schon herauskristallisiert und das wollte ich einfach mal anmerken bzw. auch mal eine andere Meinung schildern als immer nur die Richtung Pro.


    und das ist genau das, was ich an Foren im allgemeinen nicht mag.... man bekommt das Wort im Mund rumgedreht und in etwas vermeintlich harmloses wird alles mögliche reingedichtet.

    Hatten wir das jetzt nicht schon soo oft? :wacko: Muss schon wieder eine Grundsatzdiskussion angestoßen werden und das eigentliche Thema wird außer Acht gelassen? Das ist etwas, was ich z. B. langsam nicht mehr lesen kann. Auch ich bin eine Userin, die ihre Meinung hier jederzeit und überall äußern darf. Auch wenn diese mal nicht dem Strom entspricht, also akzeptiere es bitte, wenn ich hier einfach mal mein Empfinden kundgetan habe und mich nun anscheinend in jedem folgenden Beitrag dafür rechtfertigen muss, dass ich als Ausgangspunkt diese Gratulation genommen habe. Daran muss man sich nun auch nicht aufhängen. Ich habe folglich nur auf die Beiträge reagiert, die danach kamen und aus dem Grund musste ich meine Sicht doch nochmal erklären und ausführen.
    Reindichten tue ich nichts. Ich schreibe lediglich wie die Zeilen bei mir ankommen und was sie letztendlich für eine Kernaussage in mir ausgelöst haben.


    alle anderen haben mit Hochgenuss Fleisch gegessen und keiner hat keinen beschimpft, sondern wir haben uns ganz normal über die Vor - und Nachteile beider Ernährungformen unterhalten --- so geht`s also auch. Schade das es scheint`s in Foren nicht auch so möglich ist, ohne das sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.

    Du, darum geht's doch gar nicht. Hat irgendjemand dem anderen zu seiner Einstellung hier einen Vorwurf gemacht? :was: Nein, hat niemand.
    Und mit dem Jemand, der sich auf den Schlips getreten fühlt, meinst Du wohl mich. Finde ich schade, da solche Aussagen den Eindruck machen, als seien andere Meinungen nicht willkommen. Denn ich habe geschrieben, was in mir ausgelöst wurde. Was ich dabei für Gefühle empfand. Es tut mir Leid, wenn ich die Euphorie mit Euch nicht teilen kann, aber es gibt nunmal auch andere Meinungen und andere Empfindungen, die doch durchaus gewünscht sind, um sich ausgibig unterhalten/diskutieren zu können. Nur dadurch kann man doch an Informationen und neuen Eindrücken gewinnen. :schulter:

    Zitat von »roughdiamond«
    Aber diese Lobpreisungen finde ich widerlich.



    Ich kann nun wirklich nichts Schlimmes daran finden, jemandem von Herzen zu gratulieren, der den Schritt zum Vegetarier oder Veganer gemacht hat und damit ein klein wenig dazu beiträgt, dass weniger Lebewesen leiden.. :was:

    Magst Du mich nicht verstehen oder warum drehst Du meine Anmerkung jetzt so herum? :huh: Was ich anprangere, ist das Ding, dass Menschen, die weiterhin Naturprodukte konsumieren automatisch mit gedankenlosen Egiosten gleichgesetzt werden. Das lässt Menschen die diese Umstellung eben nicht machen, sehr kaltherzig und ignorant wirken und das ist das, was ich sehr unfair finde.


    Wenn ich tatsächlich keine Abstufungen mache, wenn ich tatsächlich sage, wir sind gleichwertig, dann kann ich für mich nicht mehr sagen: Aber ich esse das trotzdem, oder: Ich schweige schön still.

    Ich respektiere Deine Einstellung und finde es bemerkenswert, dass Du das für Dich so konsequent durchziehen kannst.
    Aber es gibt genug Menschen, die das können und nicht automatisch blind und sorglos handeln. Für mich gehören Produkte wie Ei oder Käse zu Grundnahrungsmitteln, die der Mensch braucht. Du beteuerst, dass Du diese Meinung akzeptierst, aber das reicht meines Empfindens nicht wirklich aus, weil Du im selben Moment anprangerst, dass diese Einstellung ein kaltherziges Ignorieren von dem sei, was bei der Produktion und Verarbeitung dieser Produkte geschieht. Also ist es im Umkehrschluss doch keine Akzeptanz, sondern ein zähneknirschendes Dulden, denn was macht die Menschen, die sich von solchen Produkten ernähren zu Unmenschen? Diese Unmenschen sind die Produzenten, die Methoden anwenden, die die Konsumenten natürlich nicht befürworten, aber gegen die sie machtlos sind, solange sie von den Produkten abhängig sind.
    Und es ist meiner Meinung nach nicht der Weg bzw. dieser eine Weg, dass man den Konsum komplett unterlässt und alternativen sucht, bei denen man, wie ich mir vorstellen kann, bestimmt auch nicht sicher sein kann, ob deren Produktion auch so einwandfrei im Hinblick auf Arbeitsbedingungen und Verpackungsmaterialien ist. Ich denke, dass der Knackpunkt eben im Umdenken der konsumsMENGE liegt. Wir können doch keine Besserung schaffen, wenn wir mit unserer persönlichen Einstellung die Kluft zwischen "Fleischessern" und Vegetariern/Veganern immer größer werden lassen, indem wir der "Gegenseite" (sry, gefällt mir nicht, aber ich kann es gerade nicht passender umschreiben) mehr und mehr das Gefühl geben wie unmenschlich und falsch ihr Verhalten doch ist.


    Wenn man auf offener Straße jemanden beobachten würde, der ein Kind oder einen Hund schlägt, dann würde man doch auch nicht sagen: "Oh, schlimm - aber ich bin ja tolerant. Wenn ich mich jetzt einmische, sagen die womöglich, ich bin ein intoleranter Gutmensch." Sondern man würde eingreifen.

    Gehört zwar nicht mehr wirklich zum eigentlichen Kontext. Aber dazu muss ich sagen, dass das so leider nicht ganz stimmt. In der Realität wird auch oft genug in solchen Situationen einfach weggeschaut. Sei es aus Angst oder Ratlosigkeit. Das hat, so denke ich, auch nichts mit der Frage von Toleranz zu tun. Da solche Menschen nicht handlungslos bleiben, weil sie tolerant in Bezug auf das Schlagen oder die "Erziehung" sind, sondern weil sie vielleicht selbst Angst haben in Gefahr zu geraten.
    Könnte ich noch weiter ausführen, mache ich aber nicht, da das den Rahmen sprengen würde und ich mich hier lieber zum Thread-Thema äußern möchte.

    Würde man sich sein Stück Fleisch im Schlachthaus, sein Ei neben dem Kükenschredder und seine Milch neben den trauernden Kälbern abholen müssen, würde es wahrscheinlich schon anders aussehen

    Natürlich würde es das. Aber Du kannst Menschen, die weiterhin konsumieren doch nicht vorwerfen, dass sie das tun. Nein, es ist nicht falsch, dass Menschen, für die solche Produkte nunmal grundbestandteile der Ernährung sind, weiter konsumieren. Diese Beschuldigung muss an solch einer Stelle aufhören. Es geht hier doch nicht um Süßigkeiten oder den "Luxus" des seltenen Stück Walfischfleisches. Ich werd' das Gefühl nicht los, dass solche Menschen hier dargstellt werden wie ein Rudel wilder Wölfe, die das Lamm nunmal fressen müssen, weil sie anders nicht überleben und sie eben blind ihren natürlichen Instinkten folgen. Die Konsumenten sind nicht Diejenigen, die pro des Bösen handeln. Sie sind doch selbst der Buhmann, wenn sie sich auf diese Weise gesund ernähren möchten, weil sie keine Chance haben, nicht als Unmensch zu gelten, der es sich einfach macht, indem er die Augen verschließt.



    versuche ich etwas zu tun. Indem ich versuche zu informieren, zum Beispiel. Und indem ich auch mal gratuliere, ja. (Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.)

    Das kannst Du weiterhin doch auch machen. Steht Dir völlig frei. Soll jeder seine Meinung verdeutlichen und meinetwegen auch versuchen, anders Denkende von seiner Meinung zu überzeugen. Das finde ich alles vollkommen in Ordnung. Ich finde nur, dass es an dem Punkt zu weit geht, wo eben diese Menschen, die diese Meinung nicht teilen und ihr Essverhalten auch nicht umstellen wollen, aus besagten Gründen, ohne dabei überzukonsumieren oder grausige Maßnahmen in der Produktion zuzulassen, wo man ihnen dies indirekt vorwirft. Da hört doch die Toleranz und Akzeptanz auf. Ich bleibe weiterhin bei der Empfindung, die man sowieso so nicht ändern kann, sondern die einem die eigene Meinung erzählt und beeinflusst, dass eine Gratulation abstoßend ist. Wie gesagt, und das habe ich auch beteuert, ich stemme mich nicht gegen eine Gegenseitige Unterstützung, wenn jemand sich für solch eine Umstellung entschieden hat. Ich wünsche jedem wirklich nur das Beste auf seinem Weg und wünsche generell, wenn jemand sich einen großen Schritt vornimmt, dass er die Kraft hat, das auch wirklich umzusetzen. In mir haben diese Beglückwünschungen zu der Umstellung an sich und eben nicht dem Weg der Umsetzung, ungute Gefühle ausgelöst, weil dies eben die Einstellung derer, die weiterhin konsumieren, in ein ganz schlechtes Licht gerückt haben.

    Und ich möchte es auch nicht versäumen euch zu sagen, das ich es ausgesprochen klasse finde wie hier in dem Thread über dieses Thema sachlich diskutiert wird und vorallem auch wie respektvoll hier Vegetarier und Fleischesser miteinander umgehen.

    man hier einfach gemeinsam Infos zum Thema Fleisch/tierische Produkte austauschen kann

    Ich stimme Euch da absolut zu. Ich bin teilweise erstaunt, dass Meinungsverschiedenheiten kaum aneinandergeraten und die Dikussionen nicht explodieren. Das ist in einem Thread wie diesem gar nicht mal einfach. Finde ich gut.


    Aber.. wie sage ich das jetzt am besten, ohne dabei gemein oder aufmüpfig zu sein? Vor einiger Zeit habe ich mich zu diesem Thema auch mal geäußert und, lasst mich lügen, beteuert, dass ich es bedauerlich finde, dass Fleischkonsum heutzutage als tägliche Selbstverständlichkeit gesehen und nicht mehr als etwas Besonderes gewertet wird. Das Missverständnis liegt darin, dass Fleisch heute mehr Luxus ist, da wir es zwar als Nahrungsmittel brauchen (meiner Meinung nach!), aber nur in gewissen Maßen.
    Nun liegt für mich aber ein Problem darin, dass Menschen, die sich für dieses Umdenken einsetzen, meiner Ansicht nach manchmal zu euphorisch darangehen und das ist etwas, was mir insbesondere in den letzten Beiträgen hier aufgefallen ist. Nein, ich unterstelle keinem, dass er hier seine Meinung aufzwingen will. Mir kommt es dennoch stellenweise so vor, als würde man es hier feiern, wenn jemand (und ich rede zur Verdeutlichung jetzt extra übertrieben geschwollen) endlich die Augen geöffnet hat und aufhört seinem inneren Verlangen nach Nahrung von Tier und Pflanzen zu folgen. Jippieh, die innere Stimme wurde getötet. Das ist kein persönliches an den Pranger stellen. Es ist jedoch so, dass mich das persönlich sehr verletzt, weil diese Haltung auf mich mittlerweile den Eindruck macht, als hielte man Menschen, die Fleisch an sich Essen (mal unabhängig von der konsumierten Menge) für unwissende Vollidioten, die es einfach nicht lassen können tierische Produkte zu kaufen und kopflos durch die Gegend speisen. Als seien sie Egoisten, die bedingungslos wollen, dass ihr Gaumen etwas Schmackhaftes hat, ohne Rücksicht auf Verluste. Ja, ich gebe zu, mich macht das sehr wütend, denn immerhin fühle ich mich indirekt dadurch angesprochen, da es Menschen betrifft, die in meinem Leben die wichtigsten sind und ich lasse diese indirekten Vorwürfe deshalb keinesfalls so im Raum stehen. Es wird Fleisch gegessen und sich gleichzeitig nicht darüber der Kopf zerbrochen, ob sie damit für die Nachfrage etwas tun oder nicht. Sind sie deshalb gleich schuldig? Nein, sind sie nicht. Denn man kann sie nicht im selben Atemzug zu der Sparte zählen, die gedankenlos frisst, frisst, frisst. Überzogen, aber solch ein Gefühl löst das letztendlich in mir aus. Bitte macht Euch auch mal Gedanken darüber, dass Menschen, die Fleisch gerne genießen, nicht gleichzusetzen sind mit Leuten, die ihre Augen nicht öffnen wollen und angesehen werden, als hätten sie nunmal nicht das Interesse am Wohl des Lebewesens, wie Ihr es habt. Die Leute, von denen ich rede, die Fleisch auch mehr als zweimal die Woche essen und es gerne genießen sind ebenso Leute, die Tierquälerei verabscheuen, darauf achten, woher sie ihr Fleisch und Naturprodukte beziehen und sich sehr wohl des öfteren damit auseinandersetzen, dass es nicht sein kann wie die Tiere teilweise gezüchtet werden.


    Ich bin offen und ehrlich. Mich ekelt es tatsächlich an, wenn man sich hier auch noch gegenseitig hochschaukelt, indem man sich selbst zu einer gewissen Gruppe aus Vegangern/Vegetariern ausgrenzt, weil man sich wirklich dazu gratuliert und die Wertschätzung dadurch für den Gegenüber aufeinmal steigt. Ich finde es völlig okay, wenn man sich gegenseitig Erfolg bei dieser Umstellung und diesem Schritt wünscht. Aber diese Lobpreisungen finde ich widerlich. Denn die stellt die Haltung aller noch Fleisch/Naturprodukte-Konsumierenden in ein ganz schlechtes Licht, was einfach unfair ist!
    Ich persönlich sehe mich gar nicht mal in irgendeiner Gruppe aus Fleischessern, Vegetariern, Veganern oder was es da sonst noch geben mag. Wirklich nicht. Oftmals wundere ich mich über mich selbst, weil ich mir nicht im Klarem bin, in welcher Position ich mich eigentlich befinde. Mal empfinde ich es so, als müsse ich kein Stück vom Backfisch essen, weil mein Appetit darauf nicht da ist und der Verzehr dann nicht unnötig sein muss. Ein anderes mal denke ich aber: Mhh, lecker. Ja, das passt jetzt zur Mahlzeit und macht mich auch schön satt. Und das hat in meinen Augen nichts mit unbedachtem Handeln zu tun. Das ist eine ganz menschliche Verhaltensweise.

    seine Stimme GANZ UND GAR NICHT.

    Aber ich denke, dass das doch gar nicht zur Debatte steht. :schulter: Meiner Meinung nach ist es im Hinblick auf die Aufnahme einer eigenen CD natürlich von Vorteil, wenn man Tochter/Sohn einer (musikalischen) Berühmtheit ist, da man mehr Freiheiten hat sich auszuprobieren, egal ob talentiert oder nicht. Siehe Paris Hilton. Doch genau das kann doch auch der Nachteil sein. Überlegt doch mal: Ständig steht Lisa Marie im Schatten ihres Vaters. Jeder vergleicht sie mit seinem Talent. Ich bin mir sicher, dass es gar nicht mal in ihrer Absicht liegt, an seinem Erfolg anzuknüpfen, geschweige denn, ihn irgendwie zu übertrumpfen, zu imitieren oder gar ähnlich zu klingen. Bei Lisa Marie hatte ich schon immer das Gefühl, dass sie einfach wahnsinnig Spaß am Musikmachen hat, sich aber ständig dafür rechtfertigen muss im Gegensatz zu anderen. Heutzutage darf jeder Hans und Franz Aufnahmen veröffentlichen, die in meinen Ohren mehr als beleidigend für alle Künstler und Kunstwerke klingen, die etwas auf dem Kasten haben.


    Ich meine, liebe mjmaraki, das ist keinesfalls speziell gegen Dich gerichtet. :brav: :Tova: Ich hab' diesen Satz von Dir nurmal zitiert, da er als Anstoß dienen soll.
    Ich finde es ja völlig in Ordnung, wenn man die Stimme nicht mag. So hat ja jeder sein eigenes Empfinden.
    Nur oftmals habe ich das Gefühl, generell unter MJ-Fans, dass da doch manchmal noch andere Faktoren eine Rolle spielen, als der Gesang oder die Musik von Lisa Marie an sich. :schulter:

    die kann agr net singen einfach grausig

    Du, dass Du dir dieses Urteil erlaubst, finde ich daneben. Ob jemand singen kann oder nicht, sollte besser nur ein geschultes Ohr beurteilen. Wenn Dir ihre Stimme einfach nicht gefällt, dann ist das halt Geschmackssache und Dein Empfinden. Aber ich finde es immer tierisch gemein, wenn gleich herumgemeckert wird, dass der Künstler nicht singen könne.




    Ob sie live singen kann, weiß ich nicht, da ich mir Livegesang von ihr ehrlich gesagt noch nicht angehört habe. Genauso wenig wie Aufnahmen aus dem Studio. Was ich hier jedoch als fertige Version höre, finde ich gar nicht mal schlecht. Ich mag's ja sowieso, wenn eine weibliche Stimme mal nicht so hell, dünn und piepsig klingt. Irgendwie hat dieses raue, tiefe, was man da bei ihr hört, tatsächlich was ganz Nettes. Meine Musik ist das allerdings nicht so wirklich. Kann man sich aber mal gern abends, wenn man Ruhe braucht und abschalten möchte, anhören.

    Ich muss gestehen das ich von Michelle Hunziker und Dana Schweiger enttäuscht bin

    hatte ihnen mehr zugetraut in dieser Beziehung....

    Sehe ich ganz genauso. Das Selbe dachte ich mir auch, als ich davon hörte und dann die Hunziker im Interview mit Frauke Ludowig sah.


    Mich hat das wirklich erschrocken, als ich feststellen musste, dass dieses Projekt kein ausgesprochener Gedanke war, den man sofort wieder verwirft, sondern einer, den man dann tatsächlich umsetzt. Ich mache mir ernsthaft Sorgen in welcher Welt wir überhaupt noch leben, wenn so eine Show als niedlich und amüsant geltend befürwortet wird. Kann nicht mal bitte jemand einschreiten und solche Formate stoppen? Gibt es denn nicht schon genug Beispiele dafür, dass das Showgeschäft für Kinder in solch einem Maße nachteilig ist? Das Kind, das dort groß herauskommen soll, wäre das erste, an dem der ganze Hype und Druck nicht nagt. Muss das sein? Warum dürfen Kinder nicht einfach Kinder sein und die Freizeit, die sie noch haben, für ihre Träume nutzen, wo sie ungestört und unbeobachtet ganz sie selbst sein können und Fehler in Ordnung sind. Ich meine, ich finde es ja schon schlimm genug, dass bei diesen Castingshows wie DSDS junge Leute unter 18 Jahren mitmachen dürfen. Ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung geraten sie in dieses Haifischbecken, was einem als Traumwelt verkauft wird und werden dann fallen gelassen. Sollen lieber mit einer interessanten Story aus ihrem Privatleben dienen als mit ihrem Talent zu überzeugen. Was mich dabei so verdutzt, ist auf der einen Seite dieses Desinteresse an dem Menschen und dessen Zukunft und dass nur das Augenmerk auf die Quoten, die man mit der Zurschaustellung erreichen könnte, liegt und auf der anderen Seite macht man dann einen auf pflichtbewusst, wenn diese jungen Leute ab 23 Uhr von der Bühne verdammt werden.


    Hier muss sich doch ganz grundsetzlich mal etwas ändern. Stattdessen kommt nun solch ein Format für Kinder. Am liebsten würde ich die Eltern verklagen, die ihren Kindern das antun, weil sie selbst den Zug verpasst haben und versuchen ihre eigenen Träume durch ihre Kinder zu leben.
    Zudem frage ich mich auch, ob es heutzutage eine Rarität ist, wenn man von einer erfüllten Kindheit erzählen kann. Okay, ich verallgemeinere diese Kinder-Show, indem ich sie mit dem grundsätzlichen Druck, der auf die Kinder heute herrscht, verbinde. Allerdings finde ich die Assoziation gar nicht mal so abwegig, denn schließlich ist auch dies ein Pfad, auf dem Kinder nicht mehr Kinder sein dürfen.


    Wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke, fallen mir natürlich Dinge ein, die mir nicht gefallen haben, Momente, in denen ich mich alleine oder von irgendetwas unter Druck gesetzt gefühlt habe. Das ist ganz normal. Wenn ich mir heute aber vorstelle, meine Kindheit in diesem Jahrzehnt zu erleben, dann weiß ich sicher, dass ich nicht tauschen wollen würde. Natürlich hat die Weiterentwicklung der Technik einen Vorteil, da es bessere Möglichkeiten zum Lernen und zur Kommunikation oder dem schnellen Zufluss von Informationen gibt. Aber ist es nicht auch so, dass vielen Eltern die gesunde Basis an Erziehung durch solche Dinge entgleitet? Oft habe ich das Gefühl, dass jeder seinen eigenen Hintern retten muss und auf menschliche Beziehungen und eigenes Lernen sowie eigene Erfahrungen sammeln viel zu oft auf der Strecke bleiben. Es wird von den Kindern immer nur erwartet. Sie sollen immer schneller immer mehr lernen und werden zur Belohnung mit einem PC-Spiel gestillt. Da wird sich nicht mehr auf dem Spielplatz getroffen, draußen mit dem Fahrrad gefahren oder im Zimmer ein bisschen Memory gespielt. Nein, da "zockt" man vor einer Konsole, 'nem Gameboy und neuerdings auch dem Smartphone, IPad und wie diese ganzen Dinger sich nennen. Das hat doch nichts mehr mit Kindheit zu tun. Warum wirft man Kinder immer früher in diese Welt aus Hightech, die in meinen Augen mehr Feind als Freund ist!?


    Mein Wunsch ist einfach, dass man wieder ein gesundes Maß findet. Verbieten sollten man diese Dinge nicht. Nein, das denke ich gar nicht mal. Aber man sollte den Überblick nicht verlieren und sich bewusst sein, dass Kinder Menschen sind, die man nicht wie Roboter behandeln kann, indem man von ihnen ständig erwartet und sie nur mit Techniken stillt, statt ihnen Liebe zu geben, mit ihnen zu sprechen und ihnen einfach auf ihrem Lebensweg zu helfen, indem man für sie da ist und ihnen Fehler nicht übel nimmt, sondern zeigt, dass man ihnen etwas Positives abgewinnen kann.


    Um den Kreis wieder zu schließen: Für mich ist so eine Show die reinste Ausbeutung. Natürlich glaube ich nicht, dass der Bohlen so "fies" sein wird, wie er es bei der normalen Castingshow tut. Er wird mit Sicherheit nett sein. Jedoch kann ich davon ausgehen, und das tue ich auch, dass es bei dieser Show in keinster Weise darum geht, den Kindern eine Freude zu machen, sondern den Zuschauer bedingungslos zu unterhalten. Und sei es auch, dass man das Privatleben dieses jungen Menschen zerpflückt und eine ach so ergreifende Mads dreht. Hauptsache die Quoten stimmen.

    Aber ist ARTE nicht ein deutsch-französischer Sender? Ich war bisher nie davon ausgegangen, dass in den beiden Ländern verschiedene Sendungen ausgestrahlt werden, da es doch oftmals französische/deutsche Synchronisierungen oder eben franzsösisch/deutsche Untertitel geht. Wenn ich mich richtig an meinen damaligen Schulunterricht in französisch erinnere, dann meine ich, dass es da hieß, dass die französisch-deutsche Beziehung und Zusammenarbeit durch den Sender ARTE gestärkt wird, der als ein Sender in beiden Ländern ausgestrahlt wird. Ich kann mich natürlich auch irren. Wobei ich es nicht abwegig fände, wenn es tatsächlich diese zwei ARTE(s) gibt, dass sie dann beide in Frankreich und eben auch in Deutschland diese Doku ausstrahlen.

    Als ich das erste mal diesen Thread aufrief dachte ich mir: nein, da hälst Du Dich besser zurück und sagst hier nichts dazu, da dies möglicherweise auch andere Gebiete betroffen hätte, die eben in diesem Thread nichts zu suchen haben. Da ich nun jedoch sehe, dass es teilweise schon in die ungewünschte Richtung lief, möchte ich auch nochmal etwas loswerden, ohne den Verlauf wieder auf eine falsche Fährte zu bringen.


    Was fühle ich bei dem Bild? Nunja, ich möchte da ganz ehrlich sein und vorab durchaus beteuern, dass ich jegliche Meinungen wirklich repsektiere und gut verstehen kann, wieso, weshalb, warum jemand bei dem Bild so oder so fühlt. Außerdem sage ich nicht, dass das, was ich empfinde Fakt ist, sondern das einfach mein persönliches Gefühl ist, wenn ich dieses Bild sehe. Was sehe ich dort? Die "Crew", die anscheinend schon wieder in ihrem täglichen Arbeitsablauf steckte und nun mittendrin die Hiobsbotschaft erhält. Mich erinnert die Aufnahme an eine Zeit, in der ich das neue Fansein kennen- und lieben lernte - also etwas Positives. Aber ich fühle auch Bedrückung, da es mir zu der Zeit mit dem Verlust allgemein sehr schlecht ging. Was fühle ich jedoch, wenn ich mir die abgebildeten Leute anschaue? Ich bin ehrlich und vermute, dass mich an dieser Stelle so mancher Gegenwind erwartet, aber ich fühle nichts "Echtes" - und nein, ich weiß - ich bin ja auch im "Hoax-Thread" tätig, will dazu aber gar keinen Bezug aufbauen! :help: , da ich erstens keinen sehe und zweitens einfach nur beschreiben möchte, dass diese Aufnahme für mich keine überraschten/geschockten/traurigen Leute zeigt, die versuchen mit der ungewohnten Situation klarzukommen. Irgendwie wirkt es auf mich gezwungen und unnatürlich. :schulter: :sorry:


    Mag sein, dass ich total spinne, aber so manches mal hatte ich beim Betrachten dieser Szene das Gefühl, dass man der Welt einfach nochmal mitteilen wollte, dass auch die Crew erschüttert und traurig war/ist und genauso schockiert reagiert hat, als sie die Nachricht bekam. Eben ohne, dass es nur diese bunten, fröhlichen Tanzaufnahmen gibt. :schulter:

    Cool, sehr interessant zu wissen, was für Fahrzeuge Michael so mochte/besaß. Vielen Dank für's Einstellen, liebe hissy. :zwinker: :zwinker:


    Bei den Limos war ich schon ein bisschen fasziniert.. der Mund halb offen vor Erstaunen... :rolleyes: wenn ich mir dabei so vorstelle, wenn er dort mal saß und unterwegs war - was für eine Verschwendung, wenn er dies allein tat. Ich wünsche es ihm :rose: (und vermute auch :zunge1: ), dass er dann doch ab und zu mal 'ne weibliche Begleitung hatte. Denn so allein verliert der ganze Luxus ja auch seinen Schein.



    Witzig aber auch die kleinen Fahrzeuge und Räder. :-D Besonders im Vergleich, wenn man vorher diesen Luxus betrachtet und dann das. :kicher: :grins2:

    Ein ganz alter Thread, den ich jetzt hervorkrame und hochhole - darf ich das überhaupt? Ich bin mir nicht sicher, aber ich bin mutig und wage den Versuch. :-D


    Was genau ich noch zu diesem Thema zu sagen habe, schwirrt mir momentan noch sehr verschwommen im Hinterkopf herum. Aber dennoch packt mich das Bedürfnis, hier nochmal meinen Senf dazu zugeben. :heuldoch:


    Mal nebenbei als OT erwähnt, dass ich wirklich baff bin, was da vor 'nem Jahr für eine dicke Auseinandersetzung/Diskussion entstanden ist... mir fehlen fast die Worte. Einerseits, weil ich erschrocken über mich selbst bin. Andererseits, weil ich meine jetzige Sichtweise viel besser/mehr mit der der beteiligten User identifizieren kann, da ich den gesamten Kern aus einem ziemlich veränderten Blickwinkel sehe.
    Eigentlich finde ich es überflüssig da noch detaillierter drauf einzugehen, weil das abgeharkt ist - aber nur eigentlich. Ich möchte dann doch so gern mitteilen, dass es doch tatsächlich vorkommen kann, dass Menschen ihre Sichtweisen und grundsätzliche Einstellung verändern können. Nein, ich gebe nicht klein bei und sage, dass mein Verhalten damals dumm war - nein, ich meine, dass ich damals tatsächlich und ganz bedauerlicherweise nicht in der Lage war, Dinge nicht so engstirnig zu betrachten. Ja, manchmal bekam ich beim Durchlesen der entstandenen Beiträge ein echtes Schaudern, da ich doch erkennen kann, dass in den Antworten ein ganz positiver Hintergedanke steckte - der zu helfen und nicht der, weiter auf jemanden einzudreschen. Ja, mir tat es teilweise schon selbst Leid, wie sehr ich mich an manchen Dingen doch echt festgebissen und aufgehangen habe. Vieles konnte ich nur aus einem Winkel betrachten, anderes war nicht vorstellbar. Das ist heute anders und deshalb bin ich so perplex, was da teilweise zur Sprache kam. Es ist unheimlich wichtig, offen zu sein, Dinge aus mehreren Perspektiven zu sehen und vor allem: sich selbst Fehler einzugestehen und Kritik an sich selbst zuzulassen, anzunehmen und nicht als persönliche Kränkung sondern als Hilfe und lieben Gedanken aufzufassen.


    Nagut. Ich bin nun doch viel mehr darauf eingegangen, als vorher beabsichtigt. :kicher:... :Tova:


    Ich möchte jedenfalls auch nochmal was zum Thread-Thema loswerden - naja, behalten möchte ich es doch, aber ich möchte es auch noch einmal sagen. :D


    Zum Thema war es Michael oder nicht, sage ich heute noch, dass er es in meinen Augen war und gebe zu, dass auch ich damals des öfteren Momente hatte, in denen ich das stark anzweifelte. Heute sind diese Zweifel jedoch erloschen und ich mache mir keine Gedanken mehr darüber.


    Wenn ich jedoch an diesen Tag und die PK denke, dann bin ich wieder erstaunt. Denn, es ist mir fast peinlich, ich habe das ganze soweit verdrängt, fast in die hinterste Ecke meine Gedächnis, dass es mich jetzt wieder erschaudert, wenn ich die damit verbundenen Gefühle hervorrufe. Die sind soo anders als die, die ich heute habe, wenn ich an Michael denke bzw. mich mit ihm als Mensch/Künstler und seiner Musik auseinandersetze.
    Generell war mein Gefühl, damals 2009, total anders. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Vielleicht verändern sich Gefühle auch in einer üblichen menschlichen Beziehung, ohne dass man das so steuert (zumal man Gefühle ja sowieso nicht steuern kann) und manchmal verunsichert mich das. Okay, damals, live vorm TV bei der PK, da hatte ich noch keine Fanliebe sondern sah das recht neutral. Was genau ich da fühlte, war mehr Wut, da ich zuvor ja nun ein sehr schlechtes Vorstellungsgespräch für eine Ausbildungsstelle hatte und mich grundsätzlich über alles und jeden aufregte. Sehe ich die PK dann jedoch mit den Augen, mit denen ich sie dann nach Michaels Tod sah, dann ist das ein Mix aus Gefühlen, die ich mich gar nicht traue, jetzt an mich heranzulassen, da sie so intensiv sind... ganz komisch ist das. Da steckt so viel Begeisterung, Faszination, Liebe, Freude, aber auch Unsicherheit, Traurigkeit, Schock und Frustration drin, da es so viele unbeantwortete Fragen gibt... Ich lasse so vieles aus der Zeit "damals" gar nicht mehr in mir hervorkommen, da ich viel zu große Angst vor dem habe, was dann möglicherweise wieder kommen kann.


    So vieles sehe ich mittlerweile ganz distanziert, um mich vor den Gefühlen zu schützen und manchmal frage ich mich, ob ich damit wohl das Risiko eingehe, mich von Michael zu entfernen und mich irgendwie vom Fansein auszuklinken. Gut, den Gedanken verwerfe ich im nächsten Moment wieder, da ich mir dann doch nicht vorstellen kann, dass es mal so weit kommt. Aber es ist tatsächlich so, dass ich die PK heute mit anderen Gefühlen wahrnehme. Ich bin dem Mann, der dort steht und spricht grundsätzlich verfallen und bin gleichzeitig erschüttert über die Dinge, die in dem Zusammenhang später passieren.
    Für mich ist klar: Ich habe auf meiner Festplatte einen separaten Ordner für die PK-Bilder. Ich sehe sie an, finde sie schön und das war's dann. Heute denke ich irgendwie einfach gar nicht mehr darüber nach wie dieser Verlust zustande kam, was ja auch richtig ist. Mich schmerzt es immer noch, dass er einfach nicht hier ist, aber es fühlt sich anders an, als damals. Und darauf läuft's hinaus: Ich wiege mich in dem sicheren Glauben, die Trauer überwunden zu haben und bekomme gleichzeitig Bammel, wenn ich darüber nachdenke, dass ich mich an die Gefühle der Fanliebe von damals erinnern muss, weil es sonst passieren kann, dass mich das vielleicht wieder an alte Muster kettet.


    Das Ding ist halt, dass meine Fanliebe so etwas Besonderes, Faszinierendes und Schönes war. Wie eine Droge, von der ich immer mehr wollte. Dieses Gefühl ist aber schon lange weg. Selbst beim Ansehen dieser PK. :schulter:

    Ich finde auch, dass man merkt, dass damals die Qualität deutlich mehr im Vordergrund stand im Gegensatz zu heute, wo es nurnoch um hohen Plattenabsatz und stetige Präsenz des Künstlers geht, damit sich auch noch die Fanartikel gut verkaufen. Das ist nicht nur höchst bedauerlich sondern auch bedenklich, da es erfahrene Künstler auslaugt und neuen Künstlern erst gar keine Chance zum Bestehen gibt. Unter solchen Bedingungen ist einfach kein Mensch in der Lage psychisch und körperlich gesund zu bleiben. Da muss es ein großes Umdenken gebe - gebe ich Euch recht.


    Allerdings frage ich mich auch ganz ernsthaft, und ich würde die Antwort wirklich gerne wissen, was genau es bringen soll, wenn man nach dem Verlust einer Musik-Ikone angesetzte Musik-Veranstaltungen absagt. Worin ehrt/würdigt/respektiert das den Verstorbenen? Ja, den Spruch "the show must go on" finde ich an dieser Stelle auch plump und abgedroschen, weil das tatsächlich verfrüht und einfach unpassend klingt. Doch es ist so, dass unser Leben und das Leben in der Musikbranche weitergehen muss. Wie lange und auf was will man da warten?


    Und ganz ehrlich, Künstler, die Whitney Houston als Vorbild hatten/haben, um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, die haben ihr Bedauern und den Schock mitgeteilt. Ich fand es z. B. klasse, wie Jennifer Hudson ihre Kunst gewürdigt hat. Ich finde, dass man ihr die Trauer angemerkt hat. Und so denke ich, war es bei anderen Künstlern auch. Wobei ich auch hier anmerken muss, dass es manched Künstler gibt, die natürlich erschrocken sind und ihr Beileid bekunden, aber die zu dieser Sängerin einfach keinen Bezug hatten.


    Es mag hart klingen und in manch anderer Hinsicht widerspreche ich solchen "Klugscheißer-Aussagen", allerdings sehe ich hier einen Zusammenhang: Wenn eine berühmte Sängerin stirbt, sind Millionen Menschen erschüttert und traurig und viele verlangen sogar, dass man Sondermaßnahmen trifft, indem man Staatstrauern verhängt und/oder Veranstaltungen verschiebt, wenn jedoch jeden Tag ständig Tausende Menschen am Hungertod sterben, geht unser Leben einfach weiter. Versteht Ihr, was ich meine?
    Klar, viele Menschen bedauern diesen Hungertod der Menschen und setzen sich mit Spenden dagegen ein. Und es ist auch völlig in Ordnung, wenn so viele Menschen einer Berühmtheit nachtrauern, da sie irgendwann mal auf besondere Weise das Leben positiv beeinflusst hat. Aber ich kann nunmal verstehen, dass die Welt deswegen nicht angehalten werden kann und wir unser Leben weiterleben. Wenn wir nun alles absagen, stehen und liegen lassen, dann ändert das auch nichts an dem Verlust.