@ liebe LenaLena: Du hast da etwas falsch verstanden. Walgren soll laut Wagener keinen "Fall Guy" geopfert haben.
Wagener wird gefragt, ob er über das Wort "anscheinend" bei der Verurteilung von Murray erstaunt gewesen sei. Er antwortet mit "Ja", aber dass das wohl passend sei, weil noch zwei andere Personen am Tod Michaels beteiligt gewesen seien und das krumme Rechtssystem das gewusst habe. Die Polizei habe eine Menge von Überwachungsbändern gelöscht, um sie geheim zu halten. "Anscheinend" passe also, weil Murray der gewollte gefallene Junge gewesen sei und sie hätten ihm einen Handel vorschlagen müssen, um ihn als den gefallenen Kerl zu bekommen. Er (Wagener) könne dies nicht nach biblischen Standards beweisen und sei daher ruhig gewesen. Aber es würde erklären, warum Walgren plötzlich einen Urteilsspruch bekommen hätte und er es abgelehnt hätte, ihm (Wagener) Interviews zu geben.
So wie ich Wagener verstehe, schürt er Gerüchte, die in Richtung Verschwörung gegen Michael gehen. Denn es stecken seiner Meinung nach ja mindestens drei Personen unter einer Decke, die Michael getötet haben sollen und Murray hat man sich ausgesucht, damit er die Schuld auf sich nimmt, nachdem man sich per Handel mit ihm geenigt habe. Wenn ihr mich fragt: Alles sehr undurchsichtig.
Ich habe übrigens etwas zur Verjährungsfrist zur Täuschung des Gerichts gefunden.
Ausgenommen von der Verjährung ist (neben internationalen Verbrechen wie Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie Kapitalverbrechen wie Mord): Betrug des Gerichts Wenn in den Vereinigten Staaten ein Gerichtsbeamter für schuldig befunden wurde, dem Gericht in betrügerischer Absicht Fakten unterbreitet zu haben, so dass das Gericht in seiner unparteiischen Leistungserbringung beeinträchtigt war, gilt dieser Akt, bekannt als "fraud upon the court" (Betrug des Gerichts), als ein so ernstes und grundsätzlich gegen das Gerechtigkeitsstreben gerichtetes Verbrechen, das es keiner Verjährungsfrist unterliegt. Zu Gerichtsbeamten zählen: Anwälte, Richter, Sachverständige, gesetzliche Betreuer, Erziehungsberechtigte, Vermittler, Schätzer, Nachlassverwalter, Sonderbeauftragte, und alle anderen, die den gerichtlichen Vorgang mit beeinflussen. "Betrug des Gerichts" wurde vom 7. Bundesberufungsgericht definiert mit: "erfasst die Art von Betrug, die zur Entwürdigung oder versuchten Entwürdigung des Gerichts selbst führt, oder Betrug, der von Gerichtsbeamten begangen wird, so dass der Gerichtsapparat seine unparteiische Aufgabe, über zur Beurteilung vor Gericht vorgelegte Fälle zu befinden, nicht in der üblichen Weise leisten kann." (Kenner v. C.I.R., 387 F.3d 689, 1968; 7 Moore's Federal Practice, 2d 3d., p. 512, 60.23)In dem Fall Bullock v. United States, 763 F.2d 1115, 1121 (10. Cir. 1985), erklärte das Gericht: "Betrug des Gerichts" ist Betrug, der gegen den Gerichtsapparat selbst gerichtet ist. Es geht nicht um Betrug zwischen den Parteien oder betrügerische Dokumente, falsche Aussagen oder Meineid… Er gilt dort, wo das Gericht oder ein Mitglied korrupt oder beeinflusst ist, oder wo Einflussnahme versucht wird oder der Richter seiner richterlichen Funktion nicht nachgekommen ist – also dort wo die unparteiischen Funktionen des Gerichts direkt beschädigt wurden. Quelle: MJJInnocentForever-deutsch
Hilft mir mal Jemand auf die Sprünge? Warum ist für Wagener die Verjährungsfrist dann so wichtig? Oder muss diese Täuschung des Gerichtes in einer bestimmten Zeitspanne durch eine eidesstattliche Erklärung angezeigt sein, damit diese dann noch wirksam ist?