Was würde ich drum geben mal mit den tatsächlich Beteiligten reden zu dürfen
Ja Shibi, das würd ich auch zu gerne.
Es mag für viele hart klingen, aber für mich hört sich dieser Bericht sehr realistisch an. So schlimm ich das auch finde und so sehr es mir auch weh tut sowas zu lesen.
Ich finde diese Aussagen sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Es steht ja fest, lt. Autopsieberichten, dass Michael an einem durch Propofol verursachten Atemstillstand gestorben ist. Jemand der so was erleidet und nicht sofort innerhalb kürzester Zeit Hilfe von außen erhält ist eben nicht mehr wiederzubeleben.
Die Intubation in die Vene (sowas gibet nich) , soll wohl eher Infusion in die Vene heißen.
Meine These:
Murray hat in vielfacher Hinsicht versagt. Er hätte ihm das Propofol nicht geben dürfen, das muss er als Kardiologe gewusst haben. Hat er aber, wohl weil er Geld brauchte. Er hat ihn im Stich gelassen, er hat Wesentliches verschwiegen, er hat den ärztlichen Codex in vielerlei Hinsicht verletzt, er hat vieles zu vertuschen versucht und er ist anschließend untergetaucht. Er hat schlicht versucht seinen Hals zu retten. Warum die Anklage so milde nur auf Fahrlässigkeit lautet ist mir auch ein großes Rätsel und sowieso, weshalb der noch praktizieren darf und frei rum läuft anstatt in U-Haft zu sitzen.
Ob er mit Absicht versagte oder nur aus "Dummheit" das ist wie ich finde die entscheidende große Frage. Schuld hat er in jedem Fall auf sich geladen und ich wünsche ihm Schlaflosigkeit bis an sein Ende. :auspeitsch: Ich hoffe, der Prozess wird die Wahrheit ans Tageslicht bringen.
Liebe Grüße
Claire