Michael Jackson soll ein Frauenheld gewesen sein. Das behaupteten zumindest die Leibwächter des verstorbenen "King of Pop" in der US-Sendung "Good Morning America". Zur männlichen Ehrenrettung wollen Jackos Bodyguards jetzt ein Buch schreiben.
Jahrelang sind Mike Garcia, Bill Whitfield und Javon Beard dem "King of Pop" auf Schritt und Tritt gefolgt. Sie haben auf die Kinder aufgepasst, sind mit Michael durch die Gegend gecruised und haben ihn nicht aus den Augen bzw. Augenwinkeln gelassen - auch bei diversen Liebesabenteuern, wie sie sagen. Jetzt haben die Drei ihr Schweigen gebrochen und erzählen von einem ganz anderen Jackson, als jenem "Wacko Jacko", der die Klatschspalten füllte. Von einem Jackson, der ein kleiner Frauenheld gewesen sein soll und seine Kinder zu höflichen, gebildeten Menschen erzogen hat.
Jackson ein ganz normaler Mann
In einem Interview für den US-Sender ABC haben die drei Leibwächter angekündigt ein Buch über Jackson zu schreiben, in dem sie einiges klar stellen werden. Bill Whitfield: "Männer kennen Männer und wir waren lange genug bei ihm, um zu wissen, dass er ein Mann war." Jackson habe ganz normale Bedürfnisse gehabt und sei oft mit Frauen ausgegangen. Das Buch soll den Titel "In Defense Of The King" (dt. "Zur Verteidigung des Königs") tragen.
Liebesspiele im Auto
Whitfield weiter: "Er hatte Bedürfnisse, die jeder andere auch hat. Er hatte Liebhaberinnen. Im Auto hatten wir einen Vorhang, damit man nicht auf den Rücksitz sehen konnte. Sie haben hinten miteinander gesprochen, sie haben nichts Verbotenes getan." Auf die Frage der Reporterin, ob man Küsse oder mehr hören konnte antwortet der Bodyguard diplomatisch mit einem schelmischen Grinsen: "Man konnte Geräusche hören, das hätte aber auch lautes Kaugummikauen sein können". Zumindest mit zwei Damen soll Jackson ein heimliches Techtelmechtel gehabt haben.
Liebevoller Vater
Die Männer sprachen auch über Jacksons Vaterrolle. "Die Kinder sagten immer wieder: 'Ich liebe dich, Papa. Sie waren wie vier beste Freunde.'" Der Schutz seiner Kinder sei dem Popstar ein großes Anliegen gewesen. Er sei sehr darauf bedacht gewesen, dass seine Kinder mit seinem Ruhm so wenig wie möglich in Berührung kamen. Wenn sie unterwegs waren sind die Bodyguards sogar vorausgegangen und haben Ausschau nach Magazinen gehalten, auf denen Jackson auf der Titelseite war. Kam es dazu, wurden diese einfach umgedreht, damit die Kinder sie nicht sehen konnten.
Quelle:OE3