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    Neuer Artikel von Hilal Sezgin:




    Zu Tausenden zusammengepfercht


    Von Hilal Sezgin


    Unsere Autorin und Tierethikerin Hilal Sezgin tauscht einen Blick mit einer Ente aus, die mit 3500 anderen zum Schlachten transportiert wird. Und sie erzählt eine Geschichte mit Happy End.


    Es war 23 Uhr, ich war hundemüde und wegen des Bahnstreiks mit dem Auto unterwegs. Das Wort Sekundenschlaf kam mir in den Sinn, ich steuerte die nächste Tankstelle an. Doch ein stetiges Hintergrundgeräusch hinderte mich am Schlafen. Eine quietschende Maschine? Zwei alte heiseren Männer, die sich angifteten?


    Ich stieg aus und folgte den Geräuschen... bis zu einem LKW mit Anhänger. Auf der Ladefläche stapelten sich gelbe Plastikkisten. In jeder Kiste war etwa ein Dutzend hellgelber Bündel zu erkennen. Die hellgelben Bündel hatten wiederum hellgelbe Schnäbel, und viele von ihnen schnatterten unablässig. Es handelte sich um einen Transport von Enten.


    Wie es bei „Mastgeflügel“ üblich ist, werden sie recht dicht in vergitterte Kisten gepackt; sie haben kein Futter, kein Wasser. Eine der Enten schnatterte nicht, sie (oder er) schaute mich an. Das Auge ein glänzend schwarzer Knopf in hellgelbem Flaum, es verfolgt mich immer noch.


    Elf Stunden nach Holland


    Zunächst ging ich zu meinem Auto zurück, dann nahm ich meinen Mut zusammen und drehte wieder um. Der Fahrer des Transports kam gerade aus der Tankstelle zurück, er sah ein bisschen aus wie Meister Propper; auf beiden Seiten zurrte er die Haltegurte um die Kisten fest. Ich sprach ihn an, fragte nach den Enten.


    Ja, das seien „Pekingenten“, erklärte er, insgesamt 3500. Er hatte sie in Dänemark abgeholt und fuhr sie nach Holland. Hier machte Meister Propper mit dem Finger eine Bewegung, die Halsabschneiden symbolisierte; dazu grinste er nicht unfreundlich.


    Wie lange er von Dänemark nach Holland unterwegs sei? − Elf Stunden, davon 1,5 Stunden Pause. − Ob er die geschlachteten Enten auch wieder mitnehme? − Nein, das Fleisch fährt ein anderer LKW zurück nach Dänemark.


    Die Enten schnatterten immer noch, rundherum war ja schon tiefdunkle Nacht, aber von der Tankstelle her schien Licht über den LKW und strahlte Federn und Daunen an, die im Strudel aufsteigender Luft gen Himmel schwebten. Ich schaute den hellen Flocken hinterher und fragte mich, was das Schnattern wohl hieß: Aufregung? Durst? Angst? Ich fragte mich auch, ob ich ihn bitten könnte, mir ein oder zwei Enten zu schenken... Aber es wäre ohnehin unmöglich, einzelne Tiere zu entnehmen, und die Kisten waren ja ganz hoch aufeinander gestapelt.


    Fahrt Richtung Tod


    Die Enten fuhren weiter in Richtung Tod, und ich nach Hause. Um das Geschnatter und um diesen glänzenden schwarzen Knopf zu vergessen, dachte ich an ein Video, das mir ein Bekannter zufälligerweise erst wenige Tage zuvor geschickt hatte. Es zeigt das Happy End, das all diesen 3500 vorenthalten war, und diese (wahre) Geschichte geht so: Der Bekannte, nennen wir ihn Markus, hatte sechs Enten im Alter von drei Wochen erhalten; auch sie waren hellgelb und stammten aus einer Mastanlage.


    Obwohl Enten bekanntlich Wasservögel sind, haben sie in ihrem kurzen Leben keine Gelegenheit zu baden; aus den Tränksystemen, die so bemessen sind, dass kein Wasser „vergeudet“ wird und die Einstreu befeuchtet, können sie nicht genug Wasser entnehmen, um sich zu reinigen. So verdreckt, und an Wasser nicht gewöhnt, erbte Markus die Enten.


    Föhn für die Enten


    Er ließ Wasser in die Badewanne, zuerst nur ein wenig. Die Enten, schnatternd, irritiert, sich beschwerend, brauchten nur ein paar Minuten, um sich an das neue Element gewöhnen. Markus ließ mehr Wasser ein. Die Enten „erinnerten“ sich ans Schwimmen. Sie flatterten mit den noch nicht ausgewachsenen Flügeln, um sich zu benetzen. Sie tranken erstmals aus einem offenem „Gewässer“. Sie tauchten die Köpfe unter und den Körper, sie putzten sich mit dem Schnabel das seitliche und hintere Gefieder.


    Nach zwanzig Minuten waren die Tiere erschöpft – und durchnässt. Normalerweise fetten Enten ihr Gefieder ein, aber die Bürzeldrüse produziert nur Fett, wenn sie auch genutzt wird. Markus föhnte die Enten, was sie sich erstaunlich protestfrei gefallen ließen. Er wisse nicht, ob sie nur müde waren, oder ob sie etwas Zutrauen gefasst hatten – aber ihm schien, dass die Enten, die bis dahin sehr gestresst gewirkt hatten, seither ruhiger waren. Es muss eine unglaubliche Erleichterung für sie gewesen sein, endlich zu baden. Markus brachte sie auf einen Lebenshof, und weil sie nicht geschlachtet wurden, leben sie noch heute.
    http://www.berliner-zeitung.de…ht,10809150,30613682.html











    Sechs vegane Rezepte, jeweils mit Bild, im Link! :lecker:



    Vegan Backen: Komm auf meine vegane Picknick-Decke!


    So schlimm ist das Leben ohne Eier, Milch und Butter offenbar gar nicht. Wie es geht, verrät ein neues Buch.


    Vegan ist gar nicht so lahm, wie es klingt. Vergessen Sie Bio-Bratlinge oder Saitan-Sandwiches: Veganes Naschen kann lecker sein. Ob Cupcakes, Quiche oder Brötchen – all das schmeckt auch ohne Eier, Butter und Milch. In „Einfach vegan backen“ liefern der Chefkoch des Vegetarierbundes, Jérôme Eckmeier (42, kochte bereits für Prinz Charles und Helmut Kohl), und Backspezialistin Daniela Lais (34) Inspirationen für ein köstliches Picknick-Menü. (...)
    http://www.bz-berlin.de/ratgeb…ine-vegane-picknick-decke













    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>Lenchens erster Tag in Freiheit:


    Als erfahrene Kuh wurde Lenchen sofort von allen Rindern auf der Krankenweide aufgenommen.
    Hier leben derzeit Mathilde, Jenny, Minna, Stine, Samuell, Katinka, Angelika und Marie, sowie die Kinder Paul und Emma, die eigentlich längst in die große Herde umziehen könnten, aber immer wieder den Schutz und die Ruhe bei den alten Kuhdamen suchen.<<

    (Zwei weitere Bilder im Link! :) )



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/829316233772966



    >>„Kühe haben mein Leben verändert, indem sie mit mir in der Wildnis einen anderen Lebensstil teilen. Sie beklagen sich nicht; sie wollen die Welt nicht manipulieren. Vielmehr passen sie sich an und werden mit allem fertig. Sie haben Gefühle, aber sie machen kein Trara. Sie denken positiv und sind unglaublich tolerant: ‚Da bin ich, wie kann ich das Beste daraus machen?’ Sie haben eine so heitere Gelassenheit. Und ein so gutes Gedächtnis.“
    Dr. Marthe Kiley-Worthington, Gründerin eines Tierreservats im Dartmoor National Park in England


    Foto: Fiete, der täglich auf uns wartet, um sanft seinen Kopf auf uns zu legen.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/829743707063552/?type=1



    >>Jenny zeigt Stine die Freiheit:


    Stine (links) konnte gemeinsam mit ihrer Mutter Minna am 12.3. dieses Jahres gerettet werden. Seit ihrer Geburt (18.3.2008) musste sie in Dunkelheit und ständiger Anbindung ihr Dasein fristen, in einem Stall, der inzwischen als einsturzgefährdet eingestuft wird. Bei uns hatten die beiden zum ersten Mal die Gelegenheit, sich zu beschnuppern und zu belecken, beides wichtige soziale Bindungsmechanismen für diese sensiblen Tiere. Stine liegt immer noch die meiste Zeit allein im Stall und starrt gegen die Wand - das kennt sie - so fühlt sie sich sicher. Heute hat die erfahrene Jenny Stine an die " Klaue" genommen und sie auf die Weide begleitet.<<




    >>Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
    Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller


    Foto: Die Kinder Paul, Emma und Luna<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/831395666898356/?type=1



    >>So etwas nennt sich gemeinhin Bauernschläue....<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/832404246797498/?type=1


    :hkuss:

    WR :wacko: arbeitet offensichtlich wieder und will mit seiner Frau eine Tanz-Dokumentation erstellen. :spion2: Was einigermaßen seltsam ist, da er ja herumgejammert hatte, dass es ihm aufgrund der ganzen Geschichte ja so übel gehe und er nicht mehr arbeiten könne, lukrative Angebote habe ablehnen müssen, nicht mehr im Unterhaltungsgeschäft tätig sei und auch nie mehr darin tätig sein könne, was in ähnlicher Form auch seine Anwälte in den Gerichtsdokumenten so äußerten. :bored:
    http://www.mjjcommunity.com/fo…e-documentary-this-spring!

    Tierrechtler berichten schon sehr lange immer wieder davon, ebenso wie zB die hier schon öfters zitierte Tierärztin Nicole, nun berichten auch größere Medien darüber: Männliche Kälber werden oftmals gleich nach der Geburt getötet oder einfach zum Sterben liegengelassen, weil man ihnen keine Milch entnehmen kann und sie daher unrentabel sind.


    >>Ähnlich wie männliche Eintagsküken, die geschreddert oder vergast werden, sind auch Bullenkälber von Milchkühen kaum mehr rentabel aufzuziehen und werden oft getötet – obwohl das nach dem Tierschutzgesetz strafbar ist.<<
    >>Die Schwächlichen werden selektiert, manchmal noch lebendig auf den Misthaufen geschmissen oder sogar in Gruben verscharrt<<

    http://www.spiegel.de/wirtscha…l-getoetet-a-1030627.html









    Es zeigte sich wieder einmal, dass die amtlichen Kontrollen meist versagen:



    Routinekontrollen versagen - massives Tierleid nun bestätigt


    23.04.2015: Animal Rights Watch (ARIWA) dokumentierte Anfang März 2015 zahlreiche qualvolle tierschutzrechtliche Verstöße in einer riesigen Schweinezucht und -mast in Sachsen-Anhalt. Wie nun bekannt wurde, wurden alle von ARIWA festgestellten Rechtsverstöße bei einer anschließenden unangemeldeten Anlasskontrolle des Veterinäramts bestätigt. (...)


    Die dort bei der Kontrolle vorgefundenen Tiere litten in einer Weise, die wir Menschen uns kaum vorstellen können. (...)


    ARIWA geht davon aus, dass vergleichbare Zustände in vielen Betrieben an der Tagesordnung sind, unabhängig von der Größe der Anlage. Mangelhafte oder fehlende Kontrollen führen jedoch dazu, dass Rechtsverstöße jahrelang nicht aufgedeckt werden. Nicht einmal die Größten der Branche werden so kontrolliert, dass sie sich wenigstens an die ohnehin viel zu großzügigen Tierschutzvorschriften halten.


    ARIWA hält aber auch eine Verstärkung der Kontrollen, um die flächendeckende Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten, für keine Lösung. Wie sollen die jetzt schon überlasteten Behörden das auch umsetzen? In dem aktuellen Fall waren 10 Veterinäre nötig, um die Rechtsverstöße festzustellen. Und selbst wenn die Einhaltung der niedrigen gesetzlichen Mindeststandards gewährleistet werden könnte, werden so nur die schlimmsten Leiden verhindert. Aber auch die gesetzeskonforme Tierhaltung ist mit massivem Leid und einem frühen, brutalen Tod für die betroffenen Tiere verbunden. Das kann keine Lösung sein.


    Animal Rights Watch hält das Entstehen grausamer Zustände für unvermeidlich, solange Tiere in unserer Gesellschaft als Ware und Produktionsmittel gelten. Aus diesem Grund kann das einzig wirksame Mittel gegen Tierquälerei nur der Ausstieg aus der Nutztierhaltung und die Förderung pflanzlicher Alternativen und des bioveganen Landbaus sein.
    http://www.ariwa.org/aktivitae…-2015-04-23-13-16-17.html


    Das Bild ist von einem meiner Follover auf Twitter.


    Ein sehr schönes, berührendes Bild :herz: , ein tolles Vegan-Tattoo :daumen: und ein sehr wahrer Text: Sie sind in der Tat kein Fleisch, keine Milch, usw., sie sind fühlende Lebewesen und jedes einzelne von ihnen zählt... :herz:






    Lebenshof Hof Butenland :herz: - Lenchen ist angekommen! Sie hat so viel durchgemacht, musste 11 Kinder gebären, die ihr weggenommen wurden, weil Menschen Milchprodukte wollen... ;( Ihr Euter ist riesig. ;(
    Willkommen im neuen Leben, Lenchen! :herz: Hier wirst Du endlich nicht mehr ausgebeutet und gequält.



    >>Hallo Else...<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/827574460613810/?type=1



    >>Es wird Zeit, dass Merle euch Sebastian vorstellt:


    Sebastian kommt aus Südengland, genauer von der Isle of Wight, wo seine Eltern eine Wildtierauffangstation betreiben und sich vor allem um verwaiste oder kranke Vögel kümmern und sie nach Gesundung wieder auswildern. Schon als Jugendlicher hat Sebastian hier bei der Pflege und Versorgung der Vögel geholfen. Liebe und Empathie für Tiere waren ihm quasi in die Wiege gelegt. So war es nur konsequent, dass er mit zehn Jahren kein Fleisch mehr essen wollte und schließlich die vegane Lebensweise für sich gewählt hat.


    Sebastian hat einen Abschluss der Universität Brighton in Umweltwissenschaften und verfolgte die Arbeit von Hof Butenland schon länger, als wir Anfang 2015 einen neuen Mitarbeiter suchten. Wir freuen uns, in Sebastian einen jungen und engagierten Helfer gefunden zu haben.


    Ein Richtungsweiser in Sebastians Leben ist die Zeile „It’s not the years in your life, it’s the life in your years” der australischen Metal-Band Parkway Drive, deren Texte häufig Natur- und Tierschutz thematisieren.


    Auf Hof Butenland haben es Sebastian besonders die Rinder angetan und in den Arbeitspausen gibt es für seine Freunde Paulchen und Amy immer mal eine kuhle Kuhschelrunde.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/827958697242053/?type=1




    >>FC St. Pauli...<<




    >>Lenchen ist angekommen und wird von Emma und Paul begrüßt:


    Lenchen hat, wie wir heute erfuhren nicht 9, sondern 11 Kälber geboren.


    Nun leben bereits 42 Rinder auf Hof Butenland.<<


    Das Video ist anscheinend noch nicht auf youtube hochgeladen, schaut es Euch daher auf fb an - es sind 32 sehr schöne Sekunden! :wolke1: Lenchen schaut sehr ausgemergelt aus ;( , aber sie guckt neugierig und so lieb :herz: , und die beiden Kleinen scheinen ganz begeistert von ihr zu sein. :love:
    https://www.facebook.com/video.php?v=828865473818042


    Möge sie noch viele schöne Jahre in der beschützten Freiheit auf Hof Butenland haben! :herz::herz::herz:


    :hkuss:

    Gute und schlechte Nachrichten...
    Die schlechten zuerst. :kerze:



    Straathof darf weiterquälen.
    >>"Jetzt müssen die Tiere weiter leiden, bis im Hauptsacheverfahren endgültig zum Verbot entschieden wird. Und diese Entscheidung kann viele Jahre dauern, wenn Straathof durch alle Instanzen klagt."<<
    http://www.nordkurier.de/meckl…termachen-1714315604.html



    Die vegetarische Rügenwalder-Wurst verursacht letztlich noch mehr Leid als die aus Fleisch. Rügenwalder hat nichts kapiert, wirklich gar nichts. Denn vegetarische Produkte sind alles andere als frei von Leid. Es werde an einer veganen Alternative gearbeitet, es könne jedoch dauern, bis diese auf den Markt komme.
    >>An die Stelle des Schweins tritt bei Rügenwalder die Legehenne, denn die Veggie-Linie des Wurstfabrikanten besteht in ihrer Hauptzutat zu 70 Prozent aus Hühnereiweiß. Derik Meinkön, ein Kollege vom Stern und seit einem Selbstversuch Veganer, hat dazu eine Rechnung angestellt, wonach für den vegetarischen Aufschnitt bei konservativer Schätzung (ohne den »Ausschuss« männlicher Küken) fünf Mal mehr Tiere sterben würden als im Vergleich mit der Mortadella aus Schweinefleisch.<<
    http://www.neues-deutschland.d…ruegenwalder-dilemma.html



    Die Ammoniak-Emissionen aus der Tierhaltung sind deutlich höher als bislang angenommen.
    >>Für die Jahre 2010, 2011 und 2012 korrigierte Berlin die Emissionen um rund 100.000 Tonnen nach oben. Und für 2013 wurden sogleich 671.000 Tonnen Ammoniak angezeigt.<<
    >>„Dass die Lage so dramatisch ist, hatte sich keiner ausgemalt“<<
    >>Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes verursacht jedes Kilogramm ausgestoßenes Ammoniak 27 Euro Umweltkosten.<<

    http://www.noz.de/deutschland-…deutlich-hoherer-ausstoss


    Interessant in diesem Zusammenhang auch:
    >>Für Deutschland im Jahr 2000 geben Amann et al. (2011) eine Verkürzung der statistisch durchschnittlichen Lebenszeit durch Ammoniakemissionen um 9,8 Monate an.<<
    Quelle: Toni Meier, "Umweltschutz mit Messer und Gabel", Seite 48




    Und ein paar etwas Mut machende :) Nachrichten:



    Ein sehr schönes Interview mit Daniela Böhm (Autorin, Tier- und Menschenrechtlerin, Veganerin, Tochter von Karlheinz Böhm) :herz:
    >>Ich hatte vorher bereits fünfunddreißig Jahre vegetarisch gelebt, aus ethischen Gründen - heute, mit all dem Wissen, frage ich mich natürlich oft: "wieso hast du nicht schon früher kapiert, dass der Verzicht auf Fleisch und Fisch allein nicht ausreicht?" Die erneute und intensive Beschäftigung mit dem Thema Tierrechte durch den veganen Schritt hat mich sicher sehr in meinem Schreiben beeinflusst. Und das Bedürfnis zu handeln, etwas zu tun. Mein Vater hat immer gesagt: „Wut allein reicht nicht. Der Wut muss die Handlung folgen."<<
    http://claudigoesvegan.blogspo…daniela-bohm-und-die.html



    Der US-amerikanische Nachrichtensender msnbc veröffentlicht ein Video und stellt die Frage:
    "Ist dir die Umwelt wichtig? Dann ist es möglicherweise an der Zeit, darüber nachzudenken, vegan zu werden. Hier sind die Gründe." Im Video werden dann einige der Gründe kurz genannt wie zB die immens hohe Klimaschädlichkeit, Wasserverschwendung, Landverbrauch durch Tierprodukte.
    https://www.facebook.com/msnbc/videos/899206510175602/



    Innerhalb weniger Wochen haben gleich 3 Expertengremien der deutschen Regierung empfohlen, sich für eine pflanzenorientierte Ernährung einzusetzen, da Tierprodukte Leid, Umweltzerstörung und Verschwendung von Ressourcen verursachen. Die heutige Tierhaltung sei nicht zukunftsfähig.
    https://vebu.de/presse/pressem…-fuer-vegane-alternativen










    Lebenshof Hof Butenland :herz: - bald kommt wieder ein neues Familienmitglied! :love::herz::clapping:



    >>„Der Schutz der Kuh ist für mich eines der wunderbarsten Phänomene in der menschlichen Evolution. Er führt den Menschen über seine Spezies hinaus. Für mich steht die Kuh für die gesamte subhumane Welt. Dank der Kuh ist der Mensch verpflichtet, seine Identität mit allem Lebendigen zu erkennen.“
    Mahatma Gandhi


    Foto: Beste Freundinnen - Elsa (links) und Colorida<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/823859970985259/?type=1



    >>Auf dem Kuhdamm bummeln heute abend: Lola, Fine, Frieda, Greta, Anna ,Martin, Lara, Pietje, Dina, Mattis, Chaya, Dani, Manuela, Luise, Uschi, Elsa, Hanni, Klara und Fiete. Dazwischen kommentiert Rosa - Mariechen und im Gegenverkehr ist Pinobär wichtig beschäftigt.
    Für eine bessere Videoqualität unten rechts auf HD klicken.<<




    >>Lenchen ist am 27.09.1999 geboren, hat 9 Kälber zur Welt gebracht, die sie nie erleben durfte. Sie lebt in einem Boxenlaufstall. Nach Aufgabe des Betriebes, möchte die Tierärztin, die bisher den Hof betreut hat, zumindest die älteste Kuh vor der Schlachtung retten. Lenchen ist ausgelaugt und körperlich in schlechtem Allgemeinzustand. Lenchens Transport in die Freiheit haben wir für den 26.4. geplant.
    Wir würden uns freuen, wenn ihr Oma Lenchen mit einer Spende oder Patenschaft unterstützt:
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/spenden/einzelspende/
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/spenden/patenschaft/ <<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/825249090846347/?type=1



    >>"Die kleinen Alltäglichkeiten sehen nach nichts aus, aber sie geben Frieden.“
    Georges Bernanos, französischer Schriftsteller


    Foto: Anna<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/825800027457920/?type=1



    >>Die jüngste und die älteste Kuhdame - Mathilde und Emma:
    Mathilde ist 17,5 Jahre alt. Ihre Gelenke werden zunehmend steifer und das Aufstehen wird beschwerlich. Morgens aber geht sie noch langsam auf die Weide, grast und kommt am frühen Abend in den Krankenstall. Sie weiß, dass dort das beste Heu auf sie wartet......<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/826246370746619/?type=1


    :hkuss:

    Neuer Artikel von Hilal Sezgin:



    Warum Lebensmittelkonzerne mit Essen „wie bei Muttern“ werben

    Von Hilal Sezgin


    Unternehmen wie Wiesenhof werben damit, dass ihre Produkte in einer langen Tradition stehen. Doch warum sollte man so essen wollen wie es angeblich „schon immer“ getan wurde?


    Ausgerechnet Wiesenhof! Bereits etliche Male stand das Unternehmen wegen seiner Tierhaltung in der Kritik. Mitte März stellte es auf einer Food-Fachmesse drei überraschend neue Produkte vor: „Veggie Crispy-Schnitzel“, „Veggie Crispy-Sticks“ und „Veggie-Sticks“, rein pflanzlich auf der Basis von Gemüse und Weizenprotein. Sicher ist dies auch ein Erfolg der Tierrechtler und Journalisten, die wiederholt dahinsiechende Tiere im Innern von Ställen gefilmt hatten – wohl kaum ein Markenname hat sich so zwiespältig ins Gedächtnis der Konsumenten eingebrannt.


    Doch Wiesenhof steht nicht allein da unter den deutschen Fleischunternehmen. „Wir werden die erste und gleichzeitig die letzte Generation sein, die jeden Tag Fleisch auf dem Teller hat… Auf lange Sicht lässt sich die Weltbevölkerung mit der derzeitigen Ernährungseinstellung nicht ernähren.“ Diese Sätze stammen nicht von einem Veganer, sondern von einem der bekanntesten deutschen Wursthersteller: Seit dem vergangenen Jahr bietet die Rügenwalder Mühle auch vegetarische Schinkenspicker und Frikadellen an. Leider sind sie noch nicht vegan, sondern enthalten Hühnereiweiß; angeblich bastelt man weiter dran. Und wirbt auf der Website stolz: „Wir wissen noch, wie man richtig gute Wurst macht.“


    Man lenke seine Aufmerksamkeit auf das „noch“. Die Idee, dass wir alle am liebsten „wie bei Muttern“ essen oder am liebsten sogar „nach Großmutters Rezept“, ist im deutschen Lebensmittelgewerbe unausweichlich. Einerseits soll alles modernsten Standards und Essgewohnheiten entsprechen und so billig sein, wie es nur Industrieprodukte sein können. Andererseits soll es aber auch eine möglichst lange Ahnenreihe vorweisen können.


    Fundamentalismus der Nahrung


    Darum liefen in der Rügenwalder Originalwerbung mittelalterliche Typen mit wallenden Haaren in ein Fleischereigeschäft, um sich dort mit Wurst zu versorgen und diese anschließend im Schatten der Windmühle zu verzehren. Nun, die Rügenwalder Currywurst gab es im Mittelalter sicher nicht, denn damals kannte man in unseren Breiten noch kein Curry. Auch eine Windmühle besaß das Unternehmen weder im pommerschen Rügenwalde, noch steht eine solche am heutigen niedersächsischen Firmenstandort. Doch darüber muss man wohl gnädig hinwegsehen, denn es funktioniert irgendwie trotzdem. Die Windmühle und das „Noch“ im Sprüchlein von der Wurstkompetenz sind ja nur Beispiele eines allgemeineren Phänomens – nennen wir es mal: den Fundamentalismus der Nahrung. Fundamentalismus heißt, dass wir behaupten, etwas tun zu müssen, weil dies angeblich „schon immer“ so getan wurde – beides ist falsch.


    Weder war es schon immer so, noch müssen wir heute. Es gibt keinen Quark, den man nicht durch das Emblem eines hölzernen Milchkübels und keine saure Gurke, die man nicht durch den Verweis auf eine schlesische Großmutter aufwerten könnte. Dass das Zeug nichts mit Kübel und Oma zu tun hat, mag sein – der Nimbus genügt.


    Ich kenne Bio-Konsumenten, deren Herz höher schlägt, wenn sie hören, dass das von ihnen verzehrte Schwein einer „alten Schweinerasse“ angehörte. Ähnlich wie all jene Zeitgenossen, die eigener Auskunft nach deshalb Fleisch essen, weil ihre Urururahnen mit dem Speer aufs Mammut losgegangen sind, oder wie die Schinkenspicker-Fans, die die nicht-existenten Mühlenflügel klappern hören, sehen sich diese Alte-Schweinerassen-Verzehrer wohl als mittelalterliche Schweinehirten in Begleitung wildwüchsiger Hausschweine durchs Gelände stapfen.


    Nach der Sache mit dem Curry nun noch diese schlechte Nachricht: So war das gar nicht. Die mittelalterlichen Hausschweine sahen ungefähr so aus wie Wildschweine. Die „alten“ Schweinerassen (Bunte Bentheimer, Deutsche Landschweine usw.) hingegen sind so alt tatsächlich nicht, sondern entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden teils erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär. Wie allen Fundamentalismen muss man auch den Fundamentalisten der Nahrung sagen: Es geht immer nur weiter, nie geht es zurück! Wir werden nie wieder so essen wie die Generationen davor – das muss aber nicht schlecht sein. Und bestenfalls bedeutet das für unsere „Nutztiere“, dass sie irgendwann nicht mehr benutzt und ausgebeutet werden wie heute von uns.
    http://www.berliner-zeitung.de…en,10839402,30300602.html










    Mahnwache:


    Daniela Böhm (Autorin, Tier- und Menschenrechtlerin, Veganerin, Tochter von Karlheinz Böhm) macht wieder eine Mahnwache am Münchner Schlachthof, um auf das sinnlose Ausbeuten und Töten aufmerksam zu machen. :daumen: Wer nicht hingehen kann, kann für Lichter spenden, alle Einnahmen gehen an Lebenshöfe.

    >>Wie auch bei den letzten Mahnwachen gehen die Einnahmen für die Grablichter wieder an Lebenshöfe und so werden die Lichter des Gedenkens auch zu Lichtern der Hoffnung für all jene Tiere, die einem grausamen Tod entronnen sind.
    Die meisten unter euch wissen es ja schon, aber für diejenigen, die vielleicht das erste Mal hinkommen: Dies ist keine Protestveranstaltung oder Demonstration - der Fokus ist bewusst auf eine stille Aktion mit vielen Lichtern und den ursprünglichen Gedanken einer Mahnwache gerichtet. Da-sein - für die Tiere - Aufmerksamkeit schaffen.
    Jeden, der kann, bitten wir vorbeizukommen und eines oder mehrere Lichter für die Tiere anzünden, die dort ihr Leben lassen müssen. Wie auch bei den letzten Malen, ist es ein kleiner Rahmen und niemand muss lange bleiben. Dies ist auch anmeldungstechnisch nicht vorgesehen.
    Aufgrund der vergangenen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass sich immer etwas bewegt - es gibt Gespräche mit Mitarbeitern des Schlachthofes oder Passanten, denn wie die meisten von euch wissen, liegt der Schlachthof ja relativ zentral in der Stadt.<<

    Weitere Informationen:
    https://www.facebook.com/events/744089435712574/












    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>Da hockt der Prinz nun schon seit Stunden in seinem Geburtstagsgeschenk.....


    Endlich ein zum Liegen geeignetes Sonnen-Körbchen<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/819187681452488/?type=1



    >>Eine Mütze als Statement:
    Kuhlen Dank Denise für die Paul-Mütze:


    WYOB steht für Wear Your Own Bommel.
    Die Idee entstand durch das Überhandnehmen von Pelzapplikationen an Mützen und Jacken, die nicht nur keine Funktion erfüllen, sondern auch noch einen sehr traurigen Hintergrund haben.
    Mit der eigenen Kleidung gibt man/frau ein Statement ab.<<

    (Weitere Infos zu den veganen Mützen und wo man sie erhält im Link unter dem Bild! :) )



    https://www.facebook.com/HofBu…5/819225708115352/?type=1



    >>„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben einfach dazusitzen und vor sich hin zuschauen.“
    Astrid Lindgren


    Foto: Anna und ihre beste Freundin Lara<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/819701568067766/?type=1



    >>„Das Recht auf Leben beruht in keiner Weise auf dem Wert, den dieses Leben für andere hat... Tiere haben das Recht zu leben, weil ihr Leben wertvoll ist für sie.“
    Will Kymlicka, kanadischer Philosoph


    Foto: Rosa-Mariechen mit Paul<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/820977384606851/?type=1



    >>Kurz vor Sonnenuntergang über Rosa Mariechen und den Rindern hinweg über die Nordsee schauen:<<



    :hkuss:

    (*Anmerkung hinzufüg*: Gerade hab ich gesehen, dass jemand im Sundberg-Thread einen Link zu einer Übersetzung, die jemand anderes gemacht hat, eingestellt hat. Ich hatte Brads Text ebenfalls übersetzt vor einigen Tagen und stelle ihn jetzt einfach mal dennoch hier ein, halt so wie ich den Beitrag schon vorbereitet hatte - nicht nur, weil eine Übersetzung aufgrund meiner Langsamtipperei lange dauert *seufz* :-D und ich mir nun schon mal die Mühe gemacht hatte zu übersetzen, sondern auch und vor allem, weil ich finde, der Text sollte in diesem Thread hier auch nicht fehlen. :herz: Hoffe das ist okay. :Tova: )





    Diesen Text von Brad Sundberg fand ich sehr schön (auch wenn zum Schluss ein bißchen Werbung für seine Seminare dabei ist, was aber, wie ich finde, auch wirklich sein gutes Recht ist), hab ihn mal übersetzt. (Ich finde, hier im "Erinnerungen"-Thread ist er, trotz der Erwähnung der Seminare, auch sehr passend, da im Sundberg-Thread vielleicht eher nur diejenigen User hineinschauen, die an einem seiner Seminare teilnehmen können).




    "Wie war er wirklich?"
    "Kannte er dich mit Namen?"
    "Wie war es, in Neverland zu sein?"
    "Warum hat jemand einen Vergnügungspark?"


    Es ist schon über 30 Jahre her, seit ich Michael Jackson zum ersten Mal traf. Jede erdenkliche Frage wurde mir gestellt. Ich habe erlebt, wie Menschen ungläubig und verblüfft reagierten. Ich wurde schlechtgemacht. Ich habe unglaublich verletzende Kommentare gehört, nur aus Hetze. Doch ich habe ebenso Wärme und Mitgefühl gesehen. Ich bin Menschen begegnet, die mich traurig machten durch ihre Traurigkeit über den Verlust, und andere, die so erfüllt waren von Freude, dass es ansteckend war. Jemand, der Michael Jackson beschrieb, sagte einmal, "Es ist schwer, Leuten zu beschreiben, wie er ist, denn er ist wie niemand anderer."


    Ich traf Michael zum ersten Mal Ende 1984, bei der Arbeit an der Musik für Captain EO. In den darauffolgenden 18 Jahren gab es unzählige Wochen, in denen ich mehr Zeit mit ihm verbrachte als mit meiner Frau, und Monate, in denen ich ihn gar nicht sah. Alben, Tourneen, Kurzfilme, besondere Projekte - ich war dort, wenn er oder das Team mich brauchten. Und ich schwöre, es ist wahr - ich erinnere mich an nicht an einen einzigen Tag, ein einziges Projekt, an dem ich es nicht liebte, zur Arbeit zu gehen.


    Durch die Nähe zu Michael hatte ich das Glück, viele Dinge zu sehen, viele Menschen zu treffen, und Dinge zu erleben, die einige wohl als besonders sehen würden. Gesangsstunden. Lange Nächte, in denen wir abmischten. Pläne für neue Bereiche auf Neverland. Den Bau eines riesigen Außentheaters, und ich drehte meine Pearl Jam CD auf, damit wir sie anhören konnten. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, aber ich sehe all das vor mir, als ob es erst heute morgen stattgefunden hätte. Ich wünschte, es wäre so.


    Wenn man so eng mit Michael zusammenarbeitet, sind es manchmal nicht die großen Dinge, die du bemerkst, es sind die kleinen Dinge. Natürlich ist es erstaunlich, wenn Prinzessin Stephanie von Monaco ins Studio kommt, aber ist es weniger erstaunlich, mit Michael zu der Riesenrutsche auf Neverland zu gehen, nachdem er irgendein verrücktes Spray auf das Jutetuch [auf das man sich zum Rutschen setzte oder legte] gesprüht hat, so dass du dir fast die Beine brichst aufgrund der Hüpfer bei der hohen Geschwindigkeit? Allein diese Worte zu schreiben erfüllt meinen Kopf mit seinem Lachen. Ja, ich vermisse das. Sehr.


    Du denkst vielleicht, dass es im Studio um Arbeit ging, und auf der Ranch um Vergnügen. Aber so einfach war es nicht. Es ging bei beidem darum, über Grenzen hinauszugehen, und nicht zufrieden zu sein mit "fast". Es war beides Arbeit, es war beides Spaß - aber sogar die Arbeit war ein Werk der Liebe. Du wolltest dieses Lachen hören; du wolltest dieses Lächeln sehen.


    Ich erinnere mich nicht, wann ich Peter Pan zum ersten Mal im Fenster der Ranch sah. Es gab überall Statuen, und Disney Memorabilia und Stücke aus der ganzen Welt. Ehrlich gesagt, war ich nie ein großer Peter Pan Fan. Ich mochte das Fahrgeschäft in Disneyland, aber die ganze Rolle/Person des Peter Pan war nicht wirklich mein Ding. Aber ich wusste, Michael liebte Peter Pan.


    Es ist schwer, das was ich versuche zu sagen, genau in Worte zu fassen, aber lasst es mich versuchen. Es gab Zeiten, in denen Michael Jackson - der weltweite Superstar - für mich nicht so deutlich war. Er war einfach Michael - Chef, Klient und Freund. Ich arbeitete für ihn, ich arbeitete mit ihm, und ich genoss seine Gesellschaft. Hin und wieder jedoch wurde ich daran erinnert, wer er war. Einer dieser Momente war auf der Ranch, als ich Peter Pan im Fenster sah.


    Ich weiß nicht was es war oder warum es mich derart berührte. Michael konnte sich eine Flotte von Rolls Royce leisten, verschiedene Häuser etc. Er hatte Disney Dioramen im Kino, Disney Formschnitte, sogar eine Dampflok vom gleichen Modell und Maßstab wie Disneyland. Aber dieser Peter Pan im Fenster war anders.


    Es gab verschiedene Peter Pans in Neverland. Man konnte sie im Haupthaus finden, im Bahnhof, in der Videobibliothek etc. Ich erinnere mich nicht, dass Michael und ich wirklich über Peter Pan gesprochen hätten, außer vielleicht über das Fahrgeschäft in Disneyland, das wir beide mochten. Aber der Peter Pan im Fenster erschien mir immer als etwas besonderes, als ob er über das Grundstück wachte und ein Auge darauf hatte.


    Um ehrlich zu sein, ich hatte den Fenster-Peter-Pan beinahe vergessen, bis ich vor einigen Wochen dieses Bild sah. Plötzlich war es, als ob ich genau dort stehe, genau dort draußen vor diesem Fenster, und Peter Pan ansehe, wie er mich ansieht. Ich kann die Musik hören, ich kann das Pfeifen des Zuges hören... ich kann Michaels Lachen hören.


    Wie also war er? Es gibt keine simple Antwort, und es sollte auch keine geben. Ich kann nicht in einer einfachen Antwort beschreiben, was der Grand Canyon ist. Ich kann nicht in einer einfachen Antwort beschreiben, was Musik ist. Oder Liebe. Oder Peter Pan. Ich weiß nur, ich liebe sie alle - jeden aus einem anderen Grund.


    Ich mache euch ein Angebot. Ich werde mein Bestes geben, euch einen Tag zu geben, den ihr so schnell nicht vergessen werdet, wenn ihr euch für einen Tag im Studio mit mir zusammentut. Ich nehme euch mit durch den Aufnahme- und Songwritingprozess. Ich nehme euch mit hinter die Szenen in Captain EO, Bad, Dangerous und HIStory. Ich nehme euch mit auf eine Surround-Sound-Tour von Neverland - einen erstaunlichen Ort, bei dem ich das Privileg hatte, ihn mit einigen unglaublich talentierten Menschen zu kreieren. Ich werde alles tun, was ich kann, um euch einen Freund von mir vorzustellen. Sein Name ist Michael Jackson, und er ist wie kein anderer, dem ihr jemals begegnet seid.


    Wir werden in 11 Tagen in der Seattle Drum School sein, gefolgt von Toronto im Mai, Deutschland im Juni und Spanien im Juli.


    Höre Dinge, die du noch nie gehört hast.
    Sieh Dinge, die du noch nie gesehen hast.
    Lerne Dinge, von denen du noch nie gewusst hast.


    Tickets:
    www.inthestudiowithmj.com


    Will You Be There?
    Wirst du da sein?

    https://www.facebook.com/inthe…hmj/posts/413140378859862


    Es wird zwar leider noch viel zu wenig über das Thema berichtet, aber nach und nach kommt einiges ans Licht. Zum Beispiel über die sehr schmerzhaften Auswirkungen der Nutztierhaltung bei Schweinen:



    Wissenschaftliche Studie: Qualvolles Schweineleben


    Eine neue Studie der tierärztlichen Fakultät der Uni München hat den Zustand von Mastschweinen in Bayern untersucht. Die Ergebnisse sind alarmierend, was den Tierschutz betrifft. Der Bund Naturschutz fordert Konsequenzen.


    Endstation Schlachthof. In Bayern werden jedes Jahr etwa fünf Millionen Schweine geschlachtet. Nach der Anlieferung begutachtet ein Tierarzt ihren Gesundheitszustand.


    Schon seit Längerem fällt dabei immer wieder auf, dass die Gliedmaßen der Tiere Veränderungen aufweisen.


    Das lässt auf eine nicht tiergerechte Haltung rückschließen. Bisher allerdings wurde das wenig beachtet. Nun hat Tiermedizin-Professor Manfred Gareis von der Münchener Ludwig-Maximiliansuniversität dazu eine Studie vorgelegt. In einer Dissertation wurde an verschiedenen bayerischen Schlachthöfen überprüft, wie viele Schweine in Bayern betroffen sind.


    "Wir haben an allen Schlachthöfen identische Werte ermittelt, wir können aufgrund der Konzeption sagen, dass die Tiere zu 90 Prozent Veränderungen aufweisen, 50 Prozent sehr auffällig, so dass wir einen Anlass sehen zu reagieren." Manfred Gareis, LMU
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.br.de/nachrichten/m…weine-tierschutz-100.html











    So einige Fertigprodukte sind ja ohnehin vegan. Nach und nach tut sich auch was in Bezug auf die "Veganisierung" von Fertigprodukten, die bisher tierische Bestandteile enthielten. Ein Beispiel:


    Bürger mit veganen Maultaschen
    Für vegane Maultaschen gibt es zwar einige Rezepte, aber wer ein Convenience-Produkt suchte, wurde bislang selten fündig. Auch deshalb haben wir vor einem Jahr das Unternehmen Bürger angesprochen, das jeden Tag ca. 1,5 Millionen schwäbische Maultaschen produziert und in diesem Bereich Marktführer ist. Unsere Anregung: vegane Produkte auf den Markt bringen.
    Unser Austausch mit dem Unternehmen verlief sehr produktiv: Wir haben konkrete Anregungen gegeben und gezeigt, wie sich Ei in der Großproduktion durch pflanzliche Alternativen ersetzen lässt. Nachdem die Entwicklungsphase nun abgeschlossen ist, freuen wir uns, vermelden zu können, dass Bürger jetzt vegane Maultaschen anbietet.
    Die Maultaschen sind seit März im Raum Baden-Württemberg in verschiedenen Supermarktketten erhältlich (falls nicht, fragen Sie im Markt nach!). »Die Ausdehnung in andere Gebiete wird dann nach und nach erfolgen«, teilte uns Bürger mit. Dabei wird von Süddeutschland nach Norden vorgegangen, weil Maultaschen im Süden generell deutlich verbreiteter sind als im Norden.
    »Die Nachfrage nach veganen Produkten ist einfach enorm gestiegen in den letzten Jahren«, heißt es bei Bürger weiter. Das lässt auf weitere vegane Produkte hoffen!

    http://albert-schweitzer-stift…uerger-vegane-maultaschen




    Darüber hinaus findet man immer wieder Meldungen von zB Pizzaservices, die jetzt auch vegane Pizzen, Wraps und Burger anbieten, Firmen nehmen tierische Bestandteile aus zB Fertig-Salatdressings, Wein etc. heraus usw. :daumen: (Klar: Frisch zubereitet ist meist gesünder, das ist wohl keine Frage. Aber wenn man abends mal so fertig ist, dass einem auch ein ganz schnell zuzubereitendes Gericht zu viel Arbeit ist, sind vegane Fertigprodukte auch mal klasse. :hmhm: )


    Probiert bloß nicht diese Trüffel :kicher: Superlecker und gibts bei Denns gerade im Angebot :-D .

    Boah, bist Du gemein, ich will das jetzt! :-D :lecker:
    Bei Kaufland gibt es jetzt auch sehr leckere vegane Trüffel :daumen: , die genaue Marke poste ich demnächst, wenn wir sie nochmal gekauft und den Namen notiert haben. Das erste Tütchen ist nämlich schon aufgegessen. :rotwerd: :-D :lecker:


    Die Butenländer sind ja auch beim Bühnenprogramm dabei :klatschen: .

    Nicht "nur" als Info-Stand, sondern auch auf der Bühne, mit einem Vortrag? Wow, das würde ich auch nicht verpassen wollen! :daumen: *sehr gespannt bin auf Deinen Bericht* 8o



    Hier auch noch etwas Butenländliches :herz:



    >>F(R)eiertag auf dem Kuhdamm:


    Foto: (von links) Frieda,15 Jahre alt, Martin,8 Jahre alt und Anna, 6 Jahre alt.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/818742171497039/?type=1



    >>Heute wurde Paul unter Narkose kastriert:
    Hier seht ihr ihn bereits einige Zeit später bei seiner Lieblingsbeschäftigung.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/818836468154276/?type=1


    Habt ein friedliches Wochenende! :hkuss:

    Ein lebensverachtendes System: Ausbeutung und Grausamkeit an Tieren ist so gut wie immer mit Ausbeutung und Grausamkeit an Menschen verbunden.



    Der verzweifelte Kampf der Seafood-Sklaven


    Schichten von bis zu 22 Stunden, Misshandlungen, schmutziges Wasser, Käfighaltung, kein Lohn: Versteckt auf indonesischen Inseln halten die Händler von Fisch und Meeresfrüchten Sklaven gefangen.


    Die Sklaven aus Birma sitzen auf dem Boden und starren durch die rostigen Stäbe ihres Käfigs – versteckt auf einer kleinen indonesischen Insel Tausende Kilometer von ihrer Heimat entfernt. Nur ein paar Meter entfernt beladen Arbeiter Schiffe mit Fisch und Meeresfrüchten, die von den Sklaven gefangen wurden. Ziel der Ware: große Supermärkte, Restaurants und Zoohandlungen in den USA und Europa.


    Hier im Dorf Benjina, in der Umgebung und auf dem Meer in der Region werden Hunderte Männer gefangen gehalten. Sie sind die Zeugen der unsäglichen Verbindung zwischen Firmen und Ländern in der Seafood-Industrie.


    Viele der Gefangenen, mit denen die Nachrichtenagentur AP sprach, stammen aus Birma, einem der ärmsten Länder der Welt. Sie wurden über Thailand nach Indonesien gebracht. Der Fisch, den sie fangen, wird nach Thailand zurückgebracht und kommt so auf den Weltmarkt. Ein Jahr lang hat die AP recherchiert, mehr als 40 gegenwärtige und ehemalige Sklaven befragt und den Weg des von ihnen gefangenen Fisches verfolgt.


    Einige der Fischer riskierten ihr Leben, baten die Reporter um Hilfe. "Ich will nach Hause. Wir wollen das alle", rief einer von ihnen von einem der Boote – und seine Mitgefangenen wiederholten den Ruf. "Unsere Eltern haben seit Langem nichts von uns gehört. Ich bin sicher, dass sie uns für tot halten."


    Die großen Unternehmen, die von der AP in den USA identifiziert wurden, lehnten Interviews ab. In schriftlichen Erklärungen verurteilten sie jedoch Verstöße gegen das Arbeitsrecht. Sie gaben an, mit Menschenrechtsorganisationen zusammenzuarbeiten. Für die Verstöße seien Subunternehmer verantwortlich.


    Die Sklaven berichten von Schichten zwischen 20 und 22 Stunden. Sie müssten schmutziges Wasser trinken, würden getreten, geschlagen oder mit den Schwänzen von giftigen Rochen malträtiert, wenn sie sich beschweren oder mal eine Pause einlegen. Bezahlt wird wenig bis nichts.


    Der geflohene Hlaing Min berichtet von vielen Toten auf See. "Wenn die Amerikaner und Europäer diesen Fisch essen, sollen sie an uns denken", sagt er. "Es muss einen Berg von Knochen unter der Meeresoberfläche geben. Es sind so viele Menschenknochen, dass sie eine Insel ergeben würden."


    (...)


    Früher hätten die Aufpasser die Leichen einfach ins Meer geworfen und die Haie damit gefüttert, sagt der ehemalige Sklave Hla Phyo. Doch dann hätten die Behörden und Firmen verlangt, dass jedes Besatzungsmitglied erfasst und wieder an Land zurückgebracht werden müsse. Daraufhin hätten die Kapitäne bis zur Rückkehr nach Benjina die Leichen einfach in den Kühlräumen neben dem Fisch gelagert.


    "Ich bekomme das Gefühl, dass ich für immer in Indonesien bleiben werde", sagt Phyo und wischt sich eine Träne aus den Augen. "Ich erinnere mich daran, dass ich mir beim Ausheben eines Grabes dachte, das ist das Einzige, was uns hier erwartet: der Tod."


    Hinweis der Redaktion: Die Nachrichtenagentur AP hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) über die in der Geschichte erwähnten Männer informiert. Die Polizei hat sie daraufhin aus Benjina in Sicherheit gebracht. Doch Hunderte Sklaven sind weiterhin auf der Insel. Und in der vergangenen Woche befanden sich auch wieder fünf von ihnen in dem Käfig.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.welt.de/wirtschaft/…-der-Seafood-Sklaven.html











    Vegane Schokolade: Mittlerweile gibt es ja immer mehr vegane Schokolade verschiedenster Marken. :daumen: Manche sind eher langweilig bis bähbäh, aber viele auch seeeehr lecker. :lecker:
    Die "Brigitte" hat in ihrer Redaktion gerade die iChoc getestet. Ihr Fazit:


    >>In der Redaktion waren wir überrascht, wie cremig die Schokolade schmeckt. Anstatt normaler Milch wird bei "iChoc" Reismilch verwendet, die Veganer und Menschen mit Laktoseintoleranz schon länger für sich entdeckt haben.
    Wüsste man nicht, dass die Schokolade vegan ist, würde man wahrscheinlich keinen Unterschied feststellen. Einzige Kritik: die "White Vanilla"-Sorte schmeckt überzuckert und zu wenig nach Vanille. Da kommt "iChoc" leider nicht ganz an das Original ran. <<

    http://www.brigitte.de/figur/news/vegane-schokolade-1238774/


    Das vegane Frühlingsfest naht... :juhuu: So viele Aussteller gabs noch nie.

    Super! :daumen: Wie ich in Deinem Link sehe, ist Hof Butenland ja auch wieder dabei! :herz: Und Susanne Heine auch, die ein Buch über bioveganes Gärtnern veröffentlicht hat. http://www.vegpool.de/magazin/…-gardening-rezension.html
    Und auch Sea Shepherd, die Kabarettistin Gabriele Busse, ....... Klasse. :) Berichtest Du mal, wenn Du dort warst? :kiss:



    Übrigens, meine Schwiegermutter (leider Nichtveganerin) musste neulich zu einer Untersuchung ins Krankenhaus und es stellte sich heraus, dass einer ihrer Ärzte dort Veganer ist. :daumen: Sie muss wohl noch öfters dort hin und meinte, der Arzt sei so nett und kompetent, sie hoffe, dass sie weiterhin bei ihm in Behandlung bleibe. Es hat mich sehr gefreut, dass man nicht nur davon hört, sondern es so laaangsam tatsächlich auch im Umfeld feststellt, dass immer mehr Ärzte vegan werden. :perfect:






    Lebenshof Hof Butenland :herz: - der Prinz lässt sich sein Geburtstags-Mahl mit wahrhaft königlichem Genuss schmecken. :-D :herz:



    >>Ein Titelbild für euch, denn bald ist Ostern:<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/817573218280601/?type=1



    >>Prinz Lui feiert heute seinen 16 'ten rosa Schweinseinday:


    Prinz Lui lebt seit 2005 mit uns. Anfangs mussten wir uns sehr in Diplomatie üben, denn er kannte keine Artgenossen und fühlte sich mehr als Mensch denn als Schwein. Am liebsten wäre er mit zu uns ins Wohnhaus gezogen.
    Die ersten Jahre mit Lui waren anstrengend, er versuchte immer seinen Willen durchzusetzen, bekam sofort schlechte Laune und ließ es einen auch körperlich spüren, wenn ihm etwas nicht passte. Inzwischen hat er sich aber zu einem fast perfekten Gentleman entwickelt, der das Sonnenbad in seinem Schlafkörbchen und die Aufmerksamkeiten von uns und von den Gästen genießt.
    Wegen seines oft divenhaften Verhaltens nennen wir ihn auch unseren Prinzen; und er sieht ja auch wirklich sehr majestätisch aus, wenn er in seinem Sonnenkörbchen sitzt und das Hofgeschehen mit klugen Augen beobachtet.
    Schweinetypisches Verhalten wie Suhlen ist Lui zeitlebens fremd geblieben. Wir haben ihn noch nie weiter als bis zu den Klauen in einer Pfütze stehen sehen. Da Schweine nicht schwitzen können, erhält Lui an heißen Sommertagen regelmäßig eine Dusche aus der Gießkanne und für die Borstenpflege stehen eine Schweineputzmaschine und natürlich wir zur Verfügung.


    Hier könnt ihr Lui ausführlicher kennenlernen:
    http://www.stiftung-fuer-tiers…d/die-tiere/die-schweine/ <<




    >>Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    Antoine de Saint-Exupéry


    Foto: Riesenbaby Mattis mit Karin<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/817977211573535/?type=1


    :love:

    Hühner in der Ei-Produktion


    Die Deutschen essen pro Kopf durchschnittlich 218 Eier im Jahr. Umfragen zufolge bevorzugen sie dabei Eier von sogenannten glücklichen Hühnern. Gibt es eine Haltungsform, die diesem Anspruch gerecht wird? Der VEBU geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen Legehennen in Deutschland leben.


    Grundbedürfnisse von Hühnern


    In Freiheit leben Hühner in festen Gruppen von 10–20 Hennen und einem Hahn zusammen. Die Gruppen haben eine stark ausgeprägte Hierarchie, die Hackordnung genannt wird und ein friedliches Zusammenleben sicherstellt. Hühner sind sehr soziale Tiere und kommunizieren auf vielfältige Weise miteinander – bisher konnten über 30 verschiedene Laute dokumentiert werden.


    Die Hälfte ihres Tages verbringen Hühner mit der Nahrungssuche, bei der sie scharren, picken und jagen. Die tägliche Gefiederpflege dient ihrem Wohlbefinden und der Gesundheit. Dazu gehört auch die Lieblingsbeschäftigung der meisten Hühner – ein Bad in Erde, Sand oder Staub. Hühner halten sich tagsüber meist auf dem Boden auf, aber bei Gefahr und zum Ruhen fliegen sie erhöhte Plätze auf Bäumen an.


    Nicht auf Hochleistung gezüchtete Hennen würden, wie ihre wild lebenden Verwandten die Bankivahühner, höchstens 40 Eier im Jahr legen und ausbrüten. Die Mutterliebe der Glucken ist so ausgeprägt, dass sie sogar Eingang in unseren Wortschatz gefunden hat – als Bezeichnung für eine sehr besorgte Mutter. Die natürliche Lebenserwartung eines Huhns beträgt bis zu 20 Jahren.


    Hühner sind intelligent


    Hühner sind sehr neugierig, lernfähig und intelligent. Die Verhaltensforscherin Dr. Smith von der Macquarie Universität in Sydney nennt sie „die am meisten unterschätzten Tiere auf dem Planeten“. Als Küken ihre mathematischen Fähigkeiten bewiesen, titelte der Spiegel „flauschige Genies“. Wissenschaftler gehen inzwischen davon aus, dass die kognitiven Fähigkeiten von Hühnern denen von Säugetieren wie Hunden, Katzen und sogar Primaten entsprechen. Hühner verstehen beispielsweise, dass kürzlich versteckte Gegenstände noch vorhanden sind, was über die kognitiven Fähigkeiten eines Kleinkindes hinausgeht. Hühner merken sich außerdem bis zu 100 verschiedene Gesichter und lernen aus Erfahrungen. Sie gehen tiefe freundschaftliche Bindungen ein. Die britische Biologin Joanne Edgar attestierte Hühnern zudem die Fähigkeit, Empathie zu empfinden. Jedes Huhn ist ein Individuum mit einem ausgeprägten Charakter.


    Eier von „glücklichen Hühnern“? Die Haltungsformen


    In Deutschland werden über 38 Millionen Legehennen zur Ei-Produktion gehalten. Dies geschieht in vier Haltungsformen, die im Folgenden zusammengefasst werden. In allen Haltungsformen kommen ausschließlich sogenannte Lege-Hybriden zum Einsatz: auf eine möglichst hohe Legeleistung hin gezüchtet Hennen. Zusätzlich wird die Legeleistung in allen Haltungsformen durch künstliche Beleuchtungsprogramme gesteigert. Das Ergebnis: Die Hochleistungshennen legen rund 300 Eier im Jahr. Diese unnatürlich hohe Legeleistung zehrt ihre Körper aus. Unfälle und Krankheiten wie Knochenbrüche und Eileiterentzündungen gehören ebenso zum Alltag wie der vorzeitige Tod der Tiere.


    (...)


    Fazit


    Allen Haltungsformen sind folgende Hauptprobleme gemein: Die Hühner leiden unter der ihnen angezüchteten unnatürlichen Legeleistung. Alle Legehennen werden nach einer Legeperiode im Alter von knapp eineinhalb Jahren geschlachtet. Ihre Brüder werden direkt nach dem Schlüpfen getötet.


    Was jeder Einzelne tun kann, um Hühnern zu helfen


    Der beste Weg, das Leiden der Legehennen zu verhindern, ist, keine Eier und Produkte, die Ei-Bestandteile enthalten, zu konsumieren. Die gute Nachricht ist, dass man weder zum Kochen noch zum Backen Eier braucht. Tipps zu zahlreichen Ei-Alternativen gibt es hier: Die 10 besten Ei-Alternativen.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    https://vebu.de/themen/tiere-a…hner-in-der-ei-produktion













    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>„Es gibt keinen Grund, warum ein empfindungsfähiges Lebewesen mehr wert sein sollte als ein anderes, und damit ist auch kein anderes weniger wert als ich.“
    Hilal Sezgin, aus dem Buch„Artgerecht ist nur die Freiheit“


    Foto: Colorida mit Princessa<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/815869391784317/?type=1



    >>Das volle Ku(h)schelprogramm für Fiete:


    Wer mehr über Fiete und seine Vorgeschichte erfahren möchte, kann dies hier:http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html <<


    ttps://www.youtube.com/watch?v=N8Oz3cb17Jc



    (von Samstag)
    >>Frau Erna wünscht ein saugemütliches Wochenende...<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/816247968413126/?type=1



    >>Bevor es dunkel wird, muss irgendwer von irgendwo das Rosa- Mariechen nach Hause holen.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/816688598369063/?type=1



    >>Unterwegs mit Hanni in die Vogelklinik der Tierärztlichen Hochschule Hannover:


    Vor zwei Wochen hatte Hanni einen Legedarmvorfall.
    Der Tierarzt drückte den Legedarm wieder ein und schloss mit einer sog. Tabaksbeutelnaht. Wenige Tage nach Entfernen der Fäden erlitt Hanni den 2. Legedarmvorfall, der nun hoffentlich erfolgreich in der Vogelklinik operiert wird.
    Zu einem Legedarmvorfall kommt es zumeist bei auf Legetätigkeit hin gezüchteten Hybridhühnern, die besonders große Eier legen. Es scheint dann vor allem im zweiten Legejahr zu einer Häufung von Doppeldottern zu kommen, die den Legedarm stark strapazieren. Nach jeder Eiablage, die für die Tiere zunehmend schmerzhafter wird, stülpt sich der strapazierte Legedarm ein Stück weit nach außen.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/817053294999260/?type=1


    ;( Hoffentlich wird Hanni ganz schnell wieder gesund! *ganz besonders liebe Gedanken schick* :herz::herz::herz:



    :hkuss:

    Fortsetzung des Interviews:



    Ich möchte noch eine kurze persönliche Stellungnahme abgeben:
    Auf unserem Schlachthaus wird wahrscheinlich noch am korrektesten gearbeitet. Der Umgang mit den Tieren und die Qualität des Fleisches sind überdurchschnittlich. Doch auch bei uns passieren täglich Dinge, die nicht passieren dürften! Ich litt unter psychosomatischen Beschwerden. Das Gefühl zu ersticken, zunächst nur beim Betreten des Schlachthauses, später beim bloßen Gedanken. Ich hatte Schlafstörungen und Alpträume.


    Ich habe viele Missstände angesprochen, Verbesserungen erarbeitet und umgesetzt. Dies lag in meinem Verantwortungsbereich. Bauliche Zustände, Geräte und Equipment wurden (leider nie zeitnah) notgedrungen verbessert. Das Verhalten (tierschutzrelevantes Verhalten) der Mitarbeiter war nur so lange korrekt, wie kontrolliert wurde. Danach hörte ich an der Art der Schreie der Tiere, wenn sie fehlbetäubt oder misshandelt wurden (Elektrotreiber, Schläge).


    Der Schlachthausbetreiber ist in dieser Branche einer der “Guten“. Seit sich tierschutzrechtliche Verstöße beim Treiben und Betäuben der Tiere gehäuft haben, wird der Betrieb videoüberwacht, um die Mitarbeiter zu korrektem Arbeiten zu zwingen. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass Schweine nicht vorschriftsmäßig betäubt wurden.


    Unser Schlachthaus verfügt über gut ausgebildete und gut bezahlte Fachkräfte im Gegensatz zu vielen Großschlachtbetrieben, die 3 €-Hilfsarbeiter aus dem Ausland beschäftigen.


    Wir haben zwei sehr erfahrene und zuverlässige amtliche Tierärzte, die ihr Bestes geben, aber in dieser Branche ist das immer eine Gratwanderung. Der Schlachthofbetreiber lässt sich nicht diktieren, wie er zu arbeiten hat. Sobald der Druck zu groß wird, droht er mit Schließung und dem Verlust unzähliger Arbeitsplätze für diesen Standort.


    Deshalb wende ich mich an Sie. Wenn in unserem kleinen, doch recht vernünftig arbeitenden Schlachthaus viele Dinge im Argen liegen, dann kann in den Großschlachtereien unmöglich alles korrekt und tierschutzrechtlich einwandfrei ablaufen. Das kann nur eine Lüge sein, die wir alle gerne glauben wollen.


    Die Aufgabe der amtlichen Tierärzte, der Veterinärfachassistenten und der Qualitätsmanager ist es, in ihrer Dokumentation zu schreiben, dass der Schlachtbetrieb einwandfrei arbeitet, damit dieser rechtlich auf der sicheren Seite ist. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus.


    Neulich habe ich mich mit unserem amtlichen Tierarzt über die Tötung hochtragender Kühe und das Absterben der Kälber durch Sauerstoffverlust unterhalten und wir sind zum gleichen Fazit gekommen: Dies ist der gnädigste Tod, den ein Tier im Schlachthaus haben kann!
    http://albert-schweitzer-stift…ll/schlachthaus-interview


    denn es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht der Anfang vom Ende der Ausbeutung sein, leider :traurig2: , denn hier geht es nur um Profit und andere Konzerne werden folgen... :kerze:

    Ja... Wursthersteller Rügenwalder hat es ja schon vorgemacht mit der vegetarischen Wurst, die zu 71 Prozent aus Eiklar besteht und somit mindestens genau so viel Leid verursacht wie Wurst aus Fleisch. Die Hersteller haben echt NICHTS kapiert. :stuhl:













    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>Verwöhnprogramm - Uschi mit ihrer Freundin Colorida<<




    >>Rosa Mariechen hat Stunden bei den Rindern verbracht, und kommt hier müde nach Hause......<<




    >>Die Post ist da...........


    Foto: Prinz Lui<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/815035461867710/?type=1



    >>„Kann irgendjemand daran zweifeln, dass sie trauern und klagen und ihre Kinder so lieben wie wir die unseren? Für wen halten wir uns, wenn wir mit menschlichem Hochmut die Tiefe oder die Bedeutung dieser Gefühle schlichtweg ignorieren?“
    Jeffrey M. Masson


    Foto: Freundinnen - Uschi und Colorida<<



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/815107505193839


    :hkuss:

    Eine ehemalige Angestellte eines recht kleinen Schlachthauses berichtet:



    Schlachthaus-Interview mit einer Mitarbeiterin
    24. März 2015


    Mit unserer aktuellen Petition »Qualschlachtungen stoppen« setzen wir uns gegen die Missstände an deutschen Schlachthäusern ein. Hunderttausende unzureichend betäubte Tiere pro Jahr, geschlachtete Kühe, deren Föten im Mutterleib qualvoll ersticken – immer wieder wird auch in den Medien von einem brutalen Umgang mit den Tieren und mangelnden Kontrollen berichtet.


    Wie erleben die MitarbeiterInnen der Schlachthäuser die dortigen Zustände? Wir veröffentlichen hier ein exklusives Interview mit der ehemaligen Schlachthaus-Mitarbeiterin Anna (Name geändert). Sie gibt uns einen Einblick in den Alltag des Schlachtbetriebs, berichtet über die mangelhafte Versorgung der Tiere und von Verstößen gegen Tierschutzauflagen. Lesen Sie hier das komplette Interview:


    Was genau waren Ihre Aufgaben im Schlachthaus?
    Mein Aufgabengebiet umfasst die Unterstützung und Überprüfung von Überwachungstätigkeiten eines Schlachthauses, inklusive der Schulung von Labormitarbeitern und der Einarbeitung amtlicher Tierärzte und Fachassistenten. Hierbei überprüfe ich die Einhaltung der QS- und HACCP-Vorgaben [Anmerkung: Zwei Prüfsysteme, die die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern gewährleisten sollen] sowie alle notwendigen Dokumentationen, gestützt durch Verordnungen zu Tierschutz, Transport, Anlieferung, Schlachthygiene, Fleischbeschau und Weiterem.
    Ich verfüge zudem über einen Nachweis als Tierschutzbeauftragte bei der Tötung von Schlachttieren.


    Wie viele Tiere werden dort jährlich geschlachtet und welche?
    Insgesamt etwa 60.000 Tiere. Rinder und Schweine (ca. 35.000), Pferde, Schafe und Ziegen.


    Wie ist der gesundheitliche Zustand der Tiere bei der Anlieferung und welche Verstöße kommen hierbei vor?
    Der gesundheitliche Zustand der Tiere ist sehr unterschiedlich. Es gibt regelmäßig überladene Transporter mit wesentlich mehr Tieren als erlaubt. Manche Tiere können den LKW nicht mehr durch eigene Kraft verlassen, da sie beim Transport verletzt wurden oder bereits beim Verladen krank waren. Auch werden Bullen verschiedener Lieferanten oder landwirtschaftlicher Betriebe zusammen in die Warteboxen gestellt (Anmerkung: Die Tiere sehen sich häufig als Rivalen und gehen dann aufeinander los), ebenfalls häufig mehr Tiere als erlaubt. Das führt oft zu tot getrampelten oder schwer verletzten Tieren. Auch sind es ein und dieselben Landwirte, die immer wieder schwer kranke Tiere anliefern oder Tiere, die starken Parasitenbefall in den Organen haben.


    Werden solche Verstöße dokumentiert und gemeldet?
    Es werden nur selten Verstöße dokumentiert und wenn doch, dann nur, um eine realistische Dokumentation vorzuweisen. Der zuständigen Behörde werden Verstöße jedoch nie gemeldet.


    Wieviel Zeit vergeht von der Ankunft der Tiere bis zu ihrer Schlachtung?
    Teilweise vergehen bis zu 15 Stunden. Die Großlieferanten liefern, wann es in ihren Zeitplan passt. Nur Pferde werden so terminiert, dass sie direkt nach der Anlieferung geschlachtet werden, da unter den Schlachtpferden häufig Einzeltiere sind, bei denen die Besitzer Wert auf eine schnelle Schlachtung legen.


    Werden die Tiere bei längeren Wartezeiten versorgt?
    Ja, sie werden mit Wasser versorgt. Gefüttert werden die Tiere nicht, es wird aber dokumentiert, dass Futter zur Verfügung stehen würde.


    Was geschieht mit verletzten Tieren, die zum Beispiel nicht mehr richtig laufen können?
    Da sie das Schlachthaus nicht mehr verlassen dürfen, werden sie geschlachtet und untauglich gestempelt. Es ergeht eine Meldung laut EU-Verordnung in welcher die Gründe angegeben werden und der Tierhalter hierüber informiert wird. Normalerweise müssten sie unter Berücksichtigung der Tierschutzvorgaben sofort getötet werden, aber das lässt der Schlachtablauf oft nicht zu. Die Tiere müssen deshalb manchmal bis zum Ende des Schlachttages Qualen erleiden.


    Wie gründlich werden die Tiere von den Amtstierärzten untersucht?
    Eine Lebendbeschau erfolgt selten bis nie, wird aber immer dokumentiert, da diese gesetzlich vorgeschrieben ist. In 70% der Fälle ist kein Veterinär anwesend, wenn die Tiere abgeladen werden oder in den Boxen stehen. Die Fleischbeschau am toten Tier wird sorgfältig nach altem Standard durchgeführt, das heißt es werden immer Organe und Gewebe angeschnitten, nicht nur bei Verdacht oder stichprobenartig. Unsere amtlichen Tierärzte stehen der visuellen Fleischbeschau (Anmerkung: Fleischuntersuchung in Form lediglich einer Besichtigung der Oberfläche), die nun neu in die Verordnung aufgenommen wurde, sehr skeptisch gegenüber, da sie nicht praxistauglich ist, aber umgesetzt werden muss.


    Was passiert, wenn ein Tier nicht richtig betäubt wurde?
    Bei den Rindern wird nachbetäubt. Unsere Schlachtzahlen sind niedrig, so dass es zu keinem Zeitdruck für die Arbeiter kommt. Bei den Schweinen kommt es vor, dass die Tiere nur leicht betäubt oder wieder bei vollem Bewusstsein in der Brühmaschine landen. Ich schätze bei 20 Prozent der Tiere ist das der Fall! Die Brühmaschine ist ein Bad mit kochend heißem Wasser, in welches die Tiere eingetaucht werden, um die Haare vom Körper zu entfernen und die Haut aufzuweichen.


    Wie gehen die Arbeiter mit den Tieren um? Gibt es Verstöße gegen Tierschutzauflagen?
    Die Arbeiter im Treibgang sind rüde und grob und benutzen den Elektrotreiber häufiger als nötig. Sie treiben die hinteren Tiere immer weiter an, so dass die vorderen Tiere oft fast erdrückt werden und panisch gegen die Wände rennen.
    Bei der Tötung von Rindern und Pferden gibt es wenige bis keine Verstöße, nur die Elektrobetäubung der Schweine verläuft mangelhaft. Die Überfüllung der Warteboxen ist ein schwerwiegender Verstoß ebenso wie die überladenen LKWs bei der Anlieferung. Regelmäßig, also an jedem Schlachttag, werden kranke Tiere mit gebrochenen Gliedmaßen oder schweren Erkrankungen angeliefert. Alle diese Fälle müssten gemeldet werden, aber dies passiert nie. Ich schätze, es sind bis zu 8 Tiere jeden Tag!


    Wie schätzen Sie den Einfluss der Tätigkeit des Schlachtens auf das Allgemeinbefinden der Mitarbeiter ein?
    Eine Verrohung und Gewöhnung findet natürlich statt. Dies kann ich ja selbst bei mir beobachten. Ich habe mich auch an den Anblick des vielen Blutes, der abgehackten Beine und Schwänze gewöhnt. Allerdings zeigen die Mitarbeiter kein Schuldbewusstsein oder schlechtes Gewissen. Sie essen alle gerne und viel Fleisch und sehen ihre Tätigkeit als ganz normal an.




    (Rest des Interviews im nächsten Beitrag - sorry für das Doppelposting :Tova: )

    Mal wieder etwas für die Zitate-Sammler unter uns. :)
    (Eine Erklärung zum Begriff "speziesistisch" in einem der Zitate: http://www.animalequality.de/speziesismus )




    Ich glaube, das größte Vorurteil ist, dass wir Veganer ein Leben des Verzichts führen - was einfach Bullshit [=Unsinn] ist. Wir lieben gutes Essen genau so wie jeder andere Mensch auch. Ich kann nicht ohne Kuchen, Smoothies, Pizza, Burger - alles vegan, natürlich. Ich führe kein Leben des Verzichts, ich setze mich nur mehr damit auseinander, woher meine Sachen kommen.
    Wie wird man eigentlich vegan? Das ist wirklich einfach. Ich habe einfach angefangen mich damit auseinanderzusetzen, wo überall ein tierisches Produkt drin ist, und lasse es. Ich habe mich dann aber auch gefragt: Okay, ich will aber auch geiles Essen, ich will aber auch gute Klamotten, was also kann ich statt dessen nehmen? Ich hab dann im Internet recherchiert. Und habe es einfach gemacht. Nicht denken - einfach machen!
    ~ Sascha Pederiva, Schauspieler



    “Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder, auf die Schafe, auf die Esel; glaubt mir, sie haben auch eine Seele, sind auch Menschen, nur dass sie ein Fell tragen und nicht sprechen können.”
    ~ Nikos Kazantzakis, griechischer Schriftsteller, 1883-1957



    Die meisten Menschen ekeln sich davor, ein totes Tier anzufassen. Einen Tierkadaver in den Mund zu nehmen, darauf herum zu kauen, ihn zu schlucken und ganz langsam zu einem Teil des eigenen Körpers werden zu lassen, bereitet ihnen hingegen keine Probleme.
    ~ Armin Rohm



    “Der moderne Karnismus baut auf flächendeckender Gewalt auf. Dieses Ausmaß an Gewalt ist notwendig, um genug Tiere zu schlachten, damit die Fleischindustrie ihre derzeitigen Gewinnmargen halten kann. Der Karnismus ist derart gewalttätig, dass die meisten Menschen nicht bereit sind, Zeugen dieser Gewalt zu werden. Und wer es doch wird, für den kann es verstörende Folgen haben.”
    ~ Melanie Joy, amerikanische Psychologie-Professorin, Veganerin



    „Für mich führte das Studium der Arbeiten anderer Wissenschaftler_innen, in denen die Verbindungen zwischen dem Missbrauch von Frauen, Kindern und anderer Tiere hervorgehoben wurden, schnell zu einem wachsenden Bewusstsein darüber, dass alle Formen der Unterdrückung miteinander verbunden sind. Die Prozesse der Marginalisierung, Verleugnung, Rechtfertigung und Rationalisierung sind alle sehr ähnlich – ob wir nun rassistischen, homophoben, geschlechtsbedingten oder speziesistischen Missbrauch erörtern.“
    ~ Karen Morgan , Soziologin



    „Wenn sich jeder vollwertig rein pflanzlich ernähren würde, dann bin ich fest davon überzeugt, dass die Kosten im Gesundheitswesen um 70–80 Prozent gesenkt werden könnten.“
    ~ Professor Dr. T. Colin Campbell



    Es ist einfach dumm zu glauben, dass Menschen, deren Geschäft es ist, Tiere auszubeuten und zu ermorden, es "human" tun könnten. Um es human tun zu können, müsste man Mitgefühl mit den Tieren haben. Wer aber Mitgefühl mit den Tieren hat, könnte sie gar nicht ausbeuten und ermorden. Deshalb wird es nie einen "humane" Ausbeutung und eine "humane" Ermordung" geben können. Es ist geradezu absurd, dass man "human" überhaupt mit Ausbeutung und Mord in Verbindung bringt.
    ~ Dr. Ernst Walter Henrich


    der Schritt von Wiesenhof

    Man würde gerne wissen, was genau diesen Qual-Konzern zu diesem Schritt bewogen hat... Da gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen, die einen sehen es so, dass sie einfach zusätzlich noch mehr Kohle scheffeln wollen und dazu das gestiegene Interesse an rein pflanzlichen Fleischalternativen nutzen, die ja gerade von Neu-Veganern oft gekauft werden. (Viele Veganer kaufen später kaum noch Fleischalternativen, einfach weil man feststellt, dass die vegane Küche in der Regel so viel abwechslungsreicher ist als das ehemals gewohnte tierproduktehaltige Einerlei, so dass man vegane Schnitzel etc. eigentlich gar nicht braucht.) Einige wenige denken, das könnte der langsame Anfang vom Ende der Herstellung von Tierprodukten sein, da möglicherweise sogar die Hersteller aufgrund zB der Ressourcenverschwendung langsam sehen, dass es so nicht weitergehen wird. Ich würde ja gerne glauben, dass dieser Schritt der Anfang vom Ende der Ausbeutung ist, aber ich fürchte, sie wollen einfach noch ein bißchen mehr Geld anhäufen. Zumal sie im Landkreis Vechta gerade expandieren wollen: Dort wollen sie künftig 430.000 Hühner pro Tag schlachten. Derzeit sind es 320.000 pro Tag. :kerze:










    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    (vom 17.3.)
    >>Zum 13'ten Kuhday Mama Christine:


    Christine wurde am 17. März 2002 auf Hof Butenland geboren. Sie ist eine der Kühe, die den Anfang des Projekts Kuhaltersheim bedeuteten. Die ersten Jahre war Christine sehr scheu und zurückhaltend. Den Wendepunkt bedeutete die Geburt ihrer Tochter Trine am 10. Juni 2006, die das Ergebnis eines Stelldicheins mit einem unbekannten Nachbarbullen ist. Trine kam bei uns auf der Weide zur Welt, wir beobachteten die Geburt aus etwas Abstand und holten Mutter und Kalb anschließend auf den Hof und in den Stall, wo sie sich ausruhen sollten. Christine war anfangs noch misstrauisch, merkte aber schnell, dass niemand ihr Kind wegnehmen wollte und so wurde sie schnell immer zutraulicher.
    Christine blühte förmlich auf in ihrer neuen Rolle als treusorgende Mutter. Sie genoss die Zuwendungen der Menschen, die Aufmerksamkeit der Herde und vor allem ihr Mutterglück in vollen Zügen. Alles drehte sich um sie, ihr Kalb war das schönste von allen. In die Herde wurde Christine nun fest integriert und seither ist sie forscher und durchsetzungsfähiger.
    Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist heute noch sehr eng und Christine hat noch immer ständig ein Auge auf ihre inzwischen erwachsene Tochter und bemuttert sie weiterhin liebevoll. Trine wiederum genießt sichtlich die Aufmerksamkeiten ihrer Mutter, die Fellpflege und das Glück, bei ihr sein zu können. Die beiden zeigen uns deutlich, dass Familienbande bei Rindern ein Leben lang anhalten und dies wiederum zeigt, was Menschen diesen einfühlsamen Tieren antun, wenn sie Mütter und Kinder nach der Geburt gewaltsam trennen.


    Foto rechts: Trine, links mit Mama Christine<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/811681815536408/?type=1



    >>Die Türsteher...


    Foto: Giovanni und Merle<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/813311158706807/?type=1



    >>Das erste Ziel der Vegan World Friendship Tour war heute Hof Butenland:


    Seit gestern ist die vegan lebende Triathletin Carmen Mickley zu einer spektakulären Fahrrad-Weltreise aufgebrochen. Auf einer Strecke von ca. 60.000 Kilometern wird sie durch insgesamt 50 Länder fahren und dabei einmal die Welt umrunden.


    Auf ihrer Reise wird Carmen viele Menschen treffen, die sich für Veganismus, für Tierschutz und Tierrechte, zum Schutz der Umwelt und in Sozialen Projekten einsetzen. Sie wird uns schildern, wie unterschiedlich sie leben und sich engagieren, wie weit diese Themen in ihrer Gesellschaft schon fortgeschritten sind oder aufgrund verschiedener Traditionen oder Glaubensrichtungen schon lange Bestand haben.


    Hier könnt ihr die Weltreise verfolgen und die Reiseberichte lesen:
    http://www.veganworldfriendshiptour.de/ <<



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/813763081994948



    >>Paul und die Kuhputzmaschine...<<




    Habt eine friedliche neue Woche. :hkuss:

    Lavelle Smith:


    Als Michael Jackson mit der zweiten Etappe seiner "Bad World Tour" begann, war ich so aufgeregt, weil die Tournee auch in meine Heimatstadt führen sollte.
    Ich erzählte es meiner Familie, jeder freute sich. Doch als ich den Tourplan bekam, stand sie nicht mehr mit darauf. Also fragte ich Michael, was mit dem Tour-Termin in Kentucky passiert sei, und ich nehme an, er konnte sehen, dass ich traurig darüber war. Und einige Tage später stand der Termin wieder auf dem Plan.
    Ich konnte es nicht glauben. Es war toll, ich glaube, ich war noch nie so nervös wie bei diesem Auftritt auf der Bühne vor 53 von meinen Freunden und Familienmitgliedern aus meiner Heimatstadt.
    Das war so liebenswürdig von ihm. Ein wahrer Freundschaftsbeweis.



    https://www.facebook.com/RealL…0/947166331968836/?type=1

    Leserbrief an Dr. Henrich (Ich kann die Worte gut nachvollziehen - ich hatte mir ja auch fast 25 Jahre lang eingeredet, vegetarisch zu leben reiche aus, und wollte so lange Zeit das unfassbare Leid hinter all den anderen Tierprodukten nicht sehen... was mir heute sehr, sehr leid tut.)



    >>Sehr geehrter Herr Dr. Henrich,
    ich möchte noch kurz etwas nachtragen, weil es in diesem Newsletter viel um Milch geht.
    Ich war, bevor ich Veganerin wurde, schon jahrelang Vegetarierin ... aus ethischen Gründen. Uninformiert wie ich war, dachte ich, man könnte aus ethischen Gründen Vegetarierin sein. Inzwischen weiß ich natürlich, dass das ziemlich schwachsinnig ist (aber viele Vegetarier sind guten Willens, nur leider uninformiert).
    Veganerin bin ich dann aus mehreren Gründen und Anlässen geworden, aber ein Hauptgrund war, dass mir eine Bekannte erzählte, sie hätte Urlaub auf einem demeter-Hof gemacht, und dort wären die Kälber von ihren Müttern getrennt worden. Sie hätte während des Urlaubs tagelang das Schreien gehört.
    Da wurde mir klar, wie grausam die Milchindustrie ist, und dass man mit Bio diese Grausamkeit nicht verhindert.
    Passend zu Ihrem Newsletter.
    Mit freundlichen Grüßen
    A<<

    http://www.provegan.info/de/ne…io-diese-grausamkeit-nic/










    Schon übermorgen: Vegane Veranstaltung in München mit dem Schwerpunkt Ostern:


    >>Wir feiern Ostern - völlig ohne Tierprodukte!


    Am 21.03.15 erwarten euch am Münchner Marienplatz zahlreiche Stände zu den Themen Tierschutz und Veganismus, speziell im Zusammenhang mit Ostern. Etliche Kostproben stehen bereit, um euch tolle vegane Varianten von beliebten Leckereien zu zeigen.
    Neben Kaffee und Kuchen wird es auch eine Tombola geben.
    Zudem gibt es ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Musik und Vorträgen, u.a. einem Auftritt von Gabriele Busse.


    Jeder ist willkommen!


    Folgende Organisationen sind vertreten:


    Ärzte gegen Tierversuche - AG München
    Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
    Animal-Peace
    AnimalsUnited
    Mahnmal für Bavaria und die Freiheit aller Tiere
    PETA2 Streetteam München
    Rüsselheim EV
    Sea Shepherd Deutschland
    SOKO Tierschutz
    Sunnydays for Animals e.V.
    Tierschutztheater München
    Vegane Gesellschaft Deutschland


    Auf der Bühne erwarten euch:


    10:15 Uhr Rede Sea Shepherd Deutschland
    [11:00 Uhr Glockenspiel]
    11:08 Uhr Musik Jamielou
    [12:00 Uhr Glockenspiel]
    12:15 Uhr Theater/Schauspiel Tierschutztheater e.V.
    12:30 Uhr Rede SOKO Tierschutz
    13:15 Uhr Kochshow Vegane Gesellschaft Deutschland
    14:15 Uhr Musik Drumadama
    14:45 Uhr Rede Daniela Böhm
    15:15 Uhr Musik Julia Eva
    15:45 Uhr Rede Sven Seebeck
    16:15 Uhr Poetry Slam Gabriele Busse
    [17:00 Uhr Glockenspiel]
    17:08 Uhr Musik GRUB
    18:00 Uhr Ende


    Wir freuen uns auf viele Besucher!<<
    https://www.facebook.com/events/1407296889574990/


    Und wenn sie es dann doch wissen,ist es ihnen,sorry,scheißegal :wimmer: Manche kommen sicherlich ins grübeln,aber die Meisten interessiert so was nicht.

    Ich glaube, da hast Du - leider - Recht. ;( Viele sind zwar schon mal für ein paar Minuten nachdenklich, wenn die Sprache darauf kommt. Aber dann wird doch einfach wie gewohnt weitergemacht, sich eingeredet dass all die schrecklichen Berichte bestimmt Einzelfälle sind und darauf gewartet, dass die Politik da mal was macht. :snüf:


    Vor dem Eingang standen Demonstranten die Plakate und Banner hochhielten :daumen: :klatschen:

    Klasse! :daumen:


    "Ist es nicht ein Wunder, was die Natur so erschafft?" meint der Veterinär, der an diesem Tag Dienst hat, und schiebt Uterus samt Fötus in den gurgelnden Müllschlucker.

    :kerze:
    “Gewohnheit versöhnt die Menschen mit jeder Gräueltat.”
    George Bernard Shaw, irisch-britischer Schriftsteller, 1856 – 1950
    ;(










    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>Das erste Mal seit mindestens 7 Jahren probierte Minna den Weg auf die Weide, in die Sonne und den Wind.
    Etwas überfordert lief sie erst etliche Male raus und sofort wieder zurück in den Stall. Tochter Stine (7 Jahre alt), die noch nie eine Weide kennengelernt hat, folgte erst viel später.<<




    >>Happy Kuhday Stine und Glückwunsch zum allerersten Ausflug in Deinem Leben:


    Stine wurde am 18. März 2008 geboren. Direkt nach der Geburt wurde sie von ihrer Mutter Minna getrennt und musste seitdem angebunden an einer Metallkette in einem dunklen Stall stehen – direkten Kontakt zu Artgenossen hatte sie keinen, lediglich Sichtkontakt zu ihrer Mutter, die im selben Stall verblieb.


    Elementare artspezifische Grundbedürfnisse wurden bei Stine seit der Geburt unterdrückt: Sie hatte keine Möglichkeit, Lauf-, Fress-, Leck-, Kratz- oder Ruheverhalten in dem Umfang auszuleben, wie es für ihre Gesundheit nötig und wichtig gewesen wäre.


    Bis zum Februar 2015 dauerte dieser Zustand an, der alte Stall war inzwischen als einsturzgefährdet eingestuft worden, und der zuständige Tierarzt weigerte sich, den Stall zur Untersuchung und zur Klauenpflege zu betreten. Wir entschlossen uns spontan zur Rettung der beiden Kühe, als wir von den katastrophalen Zuständen auf dem Hof erfuhren. Stine konnte nach schwierigen Verhandlungen mit dem Bauern schließlich gemeinsam mit ihrer Mutter zu uns kommen.
    Bei uns hatten die beiden Kühe zum ersten Mal die Gelegenheit, sich zu beschnuppern und zu belecken, beides wichtige soziale Bindungsmechanismen für diese sensiblen Tiere. Ob Stine Kälber hatte, wissen wir nicht.


    Die jahrelange Haltung an der Kette, die reizarme Umgebung, die ständige Dunkelheit im Stall und die allgemeine Vernachlässigung durch den Halter haben schwere psychische und körperliche Schäden bei Stine verursacht. Stines Sehkraft ist geschwächt, ihr Binde- und Stützgewebe ist verkümmert, die Gelenke knacken, sie bewegt sich wie auf Gummibändern, außerdem hat sie sich ein Horn abgebrochen – sie weiß in Bewegung nicht, wofür dieses Werkzeug nützlich ist.
    Stine lebt bei uns bislang zusammen mit ihrer Mutter in einem abgetrennten Bereich des Offenstalls und lässt nur die Nähe der Kälber Emma und Paul zu. Ein Leben im Herdenverband ist ihr komplett unbekannt und vor den anderen, erwachsenen Rindern nahm Stine bisher panisch Reißaus. Mit der großen Herde werden wahrscheinlich weder Stine noch Minna laufen können, dafür sind die gesundheitlichen Schäden zu gravierend. Wir versuchen jetzt mit kleinen Schritten, beide Kühe auf die Krankenweide zu den älteren und erfahrenen Kuhdamen Mathilde, Jenny, Katinka und Angelika zu bringen.<<



    :hkuss:

    Aus der ARD-Sendung "Fakt" vom 10.3.: Aufnahmen aus einem kleinen Regionalschlachthof mit gutem Ruf:


    Tiere, die schwer verletzt sind und nicht mehr laufen können und vor Schmerzen schreien, werden gequält und getreten, am Ohr weitergezogen, gewaltsam mit Elektroschockern weitergetrieben, ein ebenfalls beliebtes Mittel zum Weitertreiben sind Drahtbürsten, die ihnen in die Genitalien geschlagen werden.
    Die SOKO Tierschutz ist von den Aufnahmen zwar schockiert, aber nicht überrascht - denn es sind keine Einzelfälle.
    Die Ämter geben zu, dass eine hundertprozentige Kontrolle in Schlachthöfen einfach nicht zu gewährleisten sei. Es entstehe bei Schlachthofmitarbeitern mit der Zeit eine Gewöhnung, so dass sie gar nicht mehr wahrnehmen, wie sie mit den Tieren umgehen.
    "Allzu oft bleiben die wahren Zustände dem Kunden immer noch verborgen."
    Zu sehen in der ARD-Mediathek:
    http://www.ardmediathek.de/tv/…d=26985646&bcastId=310854
    Und auch auf youtube:














    Veganer Markt in Ahrweiler:


    >>>Vegan genießen – eine Lebenseinstellung


    Am Sonntag, 21.Juni 2015 findet zum zweiten Mal der vegane Markt in Ahrweiler statt.


    Künstler, Aktivisten, Geschäftsleute und Ärzte zeigen den Irrsinn und die Verbrechen auf, die tagtäglich hinter den Mauern von Zuchtanlagen, Schlachthöfen oder Versuchslaboren an Tieren begangen werden.


    Den ganzen Tag über gibt es ein buntes Bühnenprogramm. Fachvorträge über Ernährung und Tierrechte werden aufgelockert durch Musik, Tanz-, Kochshows und einer Modenschau. Zudem werden zahlreiche Organisationen mit Info- und Verkaufsständen vertreten sein. Leckere vegane Naschereien (wie V-Döner, Torten, Waffeln, Smoothies, BunteBurger, V-Würstchen und und und…) geben dem Event seinen kulinarischen Rahmen.<<<
    https://www.facebook.com/events/1597270120519060/











    Lebenshof Hof Butenland :herz:



    >>„Stellen Sie sich nur einmal vor, wie heilsam es sein könnte, die emotionale Überlegenheit eines Tieres in Betracht zu ziehen, sobald Mitgefühl und Liebe vorhanden sind – den Gedanken, dass wir etwas von ihm lernen können.“
    Jeffrey M. Masson


    Foto: Es vergeht kein Tag, an dem das Riesenbaby Mattis kein menschliches Wesen zärtlich beschnuppert.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/808329245871665/?type=1



    >>„In einigen Generationen wird es genügen, sich grunzend zu verständigen.“
    Loriot


    Foto: Prinz Lui und Rosa Mariechen<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/808735649164358/?type=1



    >>Und dann muss auch irgendjemand Paul ins Bett bringen...<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/809223319115591/?type=1



    (zwei weitere Bilder im Link)
    >>Aus dem Leben der Butenland - Jungs Chris, Sebastian, Jan und Paul:<<



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/810278395676750


    :hkuss:

    Resistenz ist „besorgniserregend“


    Die am weitesten verbreiteten Krankheitserreger aus Lebensmitteln, Campylobacter und Salmonellen, sind bereits in sehr hohem Maße unempfindlich gegen Antibiotika. Davor warnen die EU-Behörden für Lebensmittelsicherheit (Efsa) und Krankheitsprävention (ECDC) in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zu Antibiotikaresistenzen bei Bakterien, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Jährlich sterben in Europa 25.000 Menschen wegen Krankheitserregern, welche sich nicht mit den Medikamenten bekämpfen lassen.


    Beide Behörden stehen nicht gerade im Ruf, Panik zu verbreiten. Umso ernster wirkt da, dass die ECDC die hohe Resistenz der Bakterienart Campylobacter gegenüber der Antibiotika-Gruppe Fluorchinolone als „besorgniserregend“ einstuft. In mehreren europäischen Staaten konnte demnach das wichtige Medikament Ciprofloxacin rund 55 Prozent der 2013 untersuchten, bei Menschen genommenen Bakterien-Isolate vom Typ Campylobacter jejuni nichts anhaben. Bei Campylobacter coli waren sogar zwei Drittel resistent.


    Ausdrücklich weisen die EU-Behörden darauf hin, dass die Resistenzquoten in Masthähnchen genauso hoch waren – und ein Großteil der Infektionen von Menschen „auf den Umgang, die Zubereitung und den Verzehr von Hähnchenfleisch zurückzuführen ist“.


    Das ist ein Hinweis darauf, dass auch die konventionelle Landwirtschaft für Antibiotikaresistenzen verantwortlich ist. Immerhin verbraucht die Tierhaltung etwa in Deutschland mehr als doppelt so viele Antibiotika wie die Humanmedizin.


    Besonders Salmonellen zeigten sich dem Bericht zufolge gleich gegen mindestens drei Antibiotikaklassen unempfindlich, waren also „multiresistent“. Das trifft zum Beispiel auf 32 Prozent der Isolate aus Menschen und 73 Prozent der aus Puten zu.


    Auch der Antibiotikaeinsatz bei Menschen fördert Resistenzen. „Sie werden oft unnötigerweise verschrieben bei Virusinfektionen, gegen die sie keine Wirkung haben“, erklärt die ECDC. Meist würden Ärzte auch nicht ermitteln, welchen Keim sie bekämpfen wollen, und stattdessen mit Breitbandantibiotika auch für die Krankheit nicht verantwortliche Bakterien töten. So können sich Resistenzen schneller entwickeln und verbreiten.
    http://taz.de/Antibiotika-bei-Salmonellen-und-Co/!155442/












    Demonstration gegen das "Schweinehochhaus" in Maasdorf:


    >>Wir wollen das Schweinehochhaus schließen – am 15.03.2015 bei der Demo mitmachen!<<
    Alle Infos im Link:
    http://www.tierschutzbuero.de/schweinehochhaus-demo/












    Vegan Street Day Stuttgart:


    >>Am Pfingstsonntag, 24. Juni 2015, findet zum sechsten Mal in Stuttgart der Vegan Street Day auf dem Marktplatz, der Kirchstraße und dem Schillerplatz statt.


    Weit über 10.000 Besucher werden zum größten veganen Straßenfest Deutschlands erwartet. An rund 100 Informations- und Verkaufsständen werden eine große Vielfalt veganer Speisen und anderer Produkte sowie viele Tipps und Informationen zur tierfreundlichsten Lebensweise geboten.


    Zusätzlich sorgt ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Kochshows, Live-Musik und Sportdarbietungen für Unterhaltung für die ganze Familie. Auf der Infobühne werden zahlreiche Lesungen und Vorträge rund um den Veganismus und Tierrechte angeboten. Eine Kunstausstellung auf der Kirchstraße und ein eigener Bereich mit Kinderprogramm für die Kleinsten komplettieren das Programm.


    Der Vegan Street Day wird von Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) organisiert.<<
    http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/event/82574











    Hof Butenland :herz:



    >>„Jedes fühlende Wesen schätzt sein eigenes Leben –
    auch wenn das sonst niemand tut. Das ist es, was gemeint ist, wenn wir sagen: Jedes Leben ist wertvoll.“
    Gary L. Francione, US-amerikanischer Rechtsprofessor und Autor


    Foto: Fine<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/806855429352380/?type=1



    >>Prinz Lui hat bei (saugemerkt 16 Grad im Schatten!) die Freiland - Körbchensaison eröffnet:<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/807264119311511/?type=1



    >>„Ich weiß jetzt, wenn man das Geheimnis hat, ein Vogel zu sein, kann man an zwei Orten gleichzeitig leben: hier und woanders.“
    Janosch, Das Geheimnis des Herrn Josef


    Foto: Frau Elvira Huhn mit Else<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/807390092632247/?type=1



    >>Hier kommen Lola, Fine, Emma, Frieda, Elsa, Mattis, Dina und Greta nach Hause:<<



    :hkuss:

    Großartiger neuer Artikel von Hilal Sezgin:



    Geboren und geschreddert


    Der Streit um die männlichen Eintagsküken geht in die nächste Runde. Die heutigen Legehennen sind ja so gezüchtet, dass an ihnen nicht viel Fleisch „dran“ ist, daher lohnt es sich nicht, die männlichen Küken aufzuziehen und zu schlachten. Sie werden direkt nach dem Schlupf aussortiert und in eine Art Häcksler geworfen.


    Johannes Remmel, Landwirtschaftsminister von NRW, wollte diese Praxis verbieten lassen. Gegen seinen Gesetzesvorstoß klagten diverse Küken„erzeuger“, und ein Gericht gab ihnen jetzt Recht: Dem Verbot stünden im Grundgesetz geschützte Interessen der Züchter entgegen. Remmel will in Berufung gehen. „Tiere sind keine Abfallprodukte“, sagte er. „Es darf nicht sein, dass aus rein wirtschaftlichen Gründen jedes Jahr 50 Millionen Eintagsküken ohne triftigen Grund vergast und geschreddert werden, nur um die Gewinnspanne bei den Unternehmen zu erhöhen.“


    Ähnlich scheint es Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) zu sehen, der eine entsprechende Regelung auf den Weg bringen will. Nach Schmidts Einschätzung gibt es neue Verfahren, das Geschlecht der Küken im Ei zu erkennen und die männlichen frühzeitig auszusortieren.


    Dass die Aufnahme des Tierschutzes als Staatsziel ins Grundgesetz nicht viel gebracht hat, das zeigt auch dieser Streit mal wieder. Zwischen sämtlichen Rechtsgütern und Zielen müssen nämlich Abwägungen getroffen werden, und das Interesse des Tieres hat dabei oft zurückzustehen, nicht nur hier: Schließlich ist die gesamte wirtschaftliche Tierhaltung nach dem Prinzip der Gewinnsteigerung organisiert.


    Oder wurden die weiblichen Legehennen etwa nicht aus „rein wirtschaftlichen Gründen“ so gezüchtet, dass sie ein Jahr lang legen wie kleine Maschinen und dann wegen Tumoren, Legedarmentzündungen und Skelettproblemen so erschöpft sind, dass sie sich nicht mehr „rentieren“ und als Suppenhühner deklariert werden? (Früher lebten Hühner bis zu 15 Jahre).


    „Rein wirtschaftliche Gründe“


    Wurden heutige Sauen nicht aus „rein wirtschaftlichen Gründen“ so gezüchtet, dass sie bis zu doppelt so viele Ferkel werfen wie früher und dass viele dieser Ferkel daher so klein und schwach sind, dass sie in den Tagen nach der Geburt verkümmern oder getötet werden, weswegen einkalkulierte 10 Prozent der geborenen Ferkel nicht einmal „den Schlachthaken erreichen“, wie es in der zarten Sprache der Agrarindustrie heißt? Folgt es nicht „rein wirtschaftlichen Gründen“, dass circa 30 Prozent der Kühe aufgrund der großen Milchmengen unter chronischer Euterentzündung leiden?


    In den die Landwirtschaft betreffenden Punkten besteht unser Tierschutzgesetz aus mehr Ausnahmen als Regeln. Zum Beispiel lautet Paragraph 5 (1): „An einem Wirbeltier darf ohne Betäubung ein mit Schmerzen verbundener Eingriff nicht vorgenommen werden.“ Von der Pflicht zur Betäubung ausgenommen sind allerdings im selben Paragraphen unter anderem das Kastrieren von jungen männlichen Rindern, Schafen und Ziegen, das Enthornen junger Rinder, das Kürzen des Schwanzes von unter vier Tage alten Ferkeln, die Kennzeichnung junger Rinder und Pferde durch Schenkeltätowierung, von Schweinen durch Schlagstempel und von anderen landwirtschaftlichen Nutztieren durch Ohrtätowierung, Ohrmarke oder Flügelmarke.


    Sprich: Man darf Tiere laut Tierschutzgesetz nicht betäubungslos verstümmeln, kastrieren oder manipulieren – außer in all jenen Fällen, wo dies in der Landwirtschaft üblich ist. Einem Hund oder einer Katze dürfte man so etwas nicht antun, „landwirtschaftlichen Nutztieren“ aber sehr wohl: nicht weil es diesen weniger Schmerzen bereitet, sondern eben aus rein wirtschaftlichen Gründen. Eine Betäubung würde das Hinzuziehen eines Tierarztes erforderlich machen, das wäre teurer. Letztlich zeigt sich auch an der wachsenden Empörung vieler Verbraucher, die nicht möchten, dass männliche Eintagsküken sterben, wie gern wir uns die übliche Praxis schönreden oder -denken.


    Ein sehr kleines Tier wie ein Hühnerküken stirbt recht schnell, wenn es in einen Häcksler geworfen wird. Ein großes Tier wie ein Rind muss zuerst fixiert werden und bekommt dann zur Betäubung den Bolzenschuss angesetzt. Aber schon dieser Begriff der „Betäubung“, der in unserem Tierschutzgesetz verankert ist und so viele Menschen in dem Glauben wiegt, die Tiere würden irgendwie „schonend“ getötet, ist irreführend: Beim Bolzenschuss wird dem Rind der Schädel zerschmettert (nicht immer ist es nach dem ersten Schuss schon tief genug betäubt).


    Die „Betäubungsgondel“


    Für die 60 Millionen Schweine, die wir in Deutschland jedes Jahr schlachten, beginnt der Tod mit der Elektrozange oder Kohlendioxid. Wieder begegnen wir einem Euphemismus, zum Beispiel dem der „Betäubungsgondel“. In diesen Gondeln werden die Schweine in einen Schacht mit Kohlendioxid hinuntergelassen; 20 Sekunden springen und kämpfen sie noch, dann brechen ihnen die Beine weg, nach 20 weiteren Sekunden verlieren sie das Bewusstsein. Ist das jetzt ein sanfter Tod? Ein schnellerer und „schönerer“ Tod als der im Häcksler?


    Die Schwestern der geschredderten Eintagsküken werden noch viel durchmachen müssen, bevor auch sie im Gas oder, häufiger, kopfüber aufgehängt im Elektrobad landen. Wer ein paar Stunden zu spät schlüpft, wird ohnehin weggeschmissen. Die anderen werden über Fließbänder und in Kisten in die Hallen transportiert, in denen sie aufwachsen sollen, werden piepsend herumirren und keine Mutter finden, die ihnen den Weg zu Futter und Wasser zeigt und sie unter ihre wärmenden Flügel nimmt. Sogenannte Hungertote in den ersten Tagen sind an der Tagesordnung, bis die mutterlosen Küken alleine klarkommen.


    Daraus folgt natürlich nicht, dass es okay wäre, auch sie gleich in den Häcksler zu werfen. Nur sollten wir uns nicht zu schnell zurücklehnen, falls es gelingen sollte, 30 Millionen Eintagsküken den Tod im Häcksler zu ersparen: Gut 700 Millionen anderer „Nutztiere“ pro Jahr stürben in Deutschland weiterhin einen gewaltsamen Tod.


    http://taz.de/Schlagloch-Tierhaltung/!155710/











    Butenländliches :herz:



    >>Krankenbesuch von Merle...<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/805538852817371/?type=1



    >>Gans erfreut - der Frühling kommt...<<



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/806426216061968



    >>Wie geht es Minna und Stine?


    Minna (15 Jahre alt) und ihre Tochter Stine (7 Jahre alt) konnten Mitte Februar gerade noch rechtzeitig gerettet werden. In ihrem vorigen „Zuhause“ hatten beide seit der Geburt von Stine in Anbindehaltung leben müssen.


    Man kennt Verhaltensstörungen und -stereotypien von Zootieren in reizarmer Umgebung und zu kleinen Gehegen – solche Auffälligkeiten zeigen auch Minna und Stine nach der jahrelangen Deprivation: Sie reagieren panisch beim Kontakt mit anderen Rindern, laufen weg und stellen sich mit Blickrichtung gegen die Wand. Uns ist dieses panische Verhalten noch von Samuell und Fiete in Erinnerung, die bis zu ihrer Rettung ebenfalls isoliert in einem dunklen Raum ohne Bewegungsmöglichkeiten ausharren mussten.


    Sowohl Rinder in Intensivhaltung wie auch in anderer nicht tiergerechter Haltung weisen eine Reihe solcher Stereotypien und abnormaler Verhaltensweisen auf, hierzu zählen unter anderem ein pferdeartiges Aufstehen aufgrund von Platzmangel, das Abwetzen der Hörner an der Stallwand oder das Schlagen mit dem Kopf gegen die Standbegrenzung (dies wurde insbesondere bei Kälbern in Anbindehaltung beobachtet).


    Elementare artspezifische Grundbedürfnisse wurden bei Minna und Stine unterdrückt: Sie hatten keine Möglichkeit, Lauf-, Fress-, Leck-, Kratz- oder Ruheverhalten in dem Umfang auszuleben, wie es für ihre Gesundheit nötig und wichtig gewesen wäre.


    Die körperlichen Folgen der langjährigen Vernachlässigung sind ebenso immens wie die psychischen Schäden: Minna und Stine haben ein verkümmertes Binde- und Stützgewebe, die Gelenke knacken, sie bewegen sich wie auf Gummibändern. Stine hat sich nun auch ein Horn abgebrochen – sie weiß in Bewegung nicht, wofür dieses Werkzeug nützlich ist. Minna hat heute einen Zahn verloren.


    Minna und Stine leben bei uns bislang in einem abgetrennten Bereich des Offenstalls und lassen nur die Nähe der Kälber Emma und Paul zu, vermutlich empfinden sie die beiden Kleinen nicht als bedrohlich.


    Foto: Minna, rechts, Paul vorne und Stine<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/806502912720965/?type=1


    ;( Ich hoffe, sie werden sich im Laufe der Zeit seelisch und körperlich etwas erholen können....... *ganz arg liebe Gedanken an Minna und Stine schick* :herz:




    Habt ein friedliches Wochenende. :gruppenk:

    Schweine in Lebensgefahr


    In der März-Ausgabe ihrer Kolumne "Unter Tieren" macht Hilal Sezgin ihren ersten Lehrgang als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Und lernt, dass die Devise "Rettung von Mensch und Tier" an sich ganz neue Möglichkeiten eröffnet.


    Wir sind eine verrückte Gesellschaft, und eine unserer größten Verrücktheiten zeigt sich in dem mal gefühlvollen, mal brachialen Umgang mit dem Tier. Das wurde mir in den letzten Wochen erneut vorgeführt, als ich meinen ersten Lehrgang als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr absolvierte. Immer wieder sagten uns die Ausbilder: Die Aufgabe der Feuerwehr ist die Rettung von Mensch und Tier.


    „Das mit den Tieren ist ganz wichtig“, sagte ein Ausbilder wörtlich, „denn auch Tiere sind Lebewesen.“ Genauso steht es im „Feuerwehrlehrbuch“ aus dem Kohlhammer-Verlag: „Zu den Aufgaben der Feuerwehr zählt die Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen.“ Ein Unglücksfall ist beschrieben als Ereignis, „von dem eine erhebliche Gefahr für Menschen, Tiere (sic!), Sachen oder Umwelt ausgeht“. Von einem öffentlichen Notstand spreche man, wenn „weitere Schäden für eine bestimmte oder unbestimmbare Anzahl von Menschen, Tiere, Sachen oder an der Umwelt zu befürchten sind“.


    Vor meinem geistigen Auge entstehen ganz neue Möglichkeiten. Stellen wir uns vor, dass eine besorgte Bürgerin beobachtet, wie ein LKW mit 200 Schweinen auf das Gelände eines Schlachthofs einbiegt. Sie wählt 112. Anfänglich hat der Mann in der Einsatzleitzentrale gewisse Zweifel, er drückt die Stummtaste und sagt zum Kollegen:


    „Da ist wieder so eine Durchgeknallte. Sagt, da sind 200 Schweine in bedrohlicher Lage.“


    „Wer soll denn hier Schweine bedrohen? Eigentlich mag doch jeder Schweine, im Fernsehen haben sie grad wieder gezeigt, das sind sehr intelligente Tiere.“


    Doch jedem Notruf muss nachgegangen werden, der Kollege gibt Alarm mit gemischten Gefühlen. „Wenn das ein Fehlalarm ist, werden sich die Kameraden bedanken.“ Noch ist der Einsatzleiter ziemlich skeptisch. Eigentlich macht hier alles den Eindruck eines ganz normalen Industriegeländes. Doch da drüben ist ein Schild: Fleischtransporte. Das macht doch misstrauisch, oder? „Seitdem ich Sie angerufen habe, sind nur zwei LKWs reingefahren, und beide waren beladen mit lebenden Schweinen. Fleisch wurde keines angeliefert. Darum glaube ich, dass die Schweine in ,erheblicher Gefahr' sind!“ Der Feuerwehrmann hört in der Ferne ein Quieken und entscheidet sich, seine Axt zu schwingen. Das Tor fällt. Dutzende Schweine quellen heraus, in Todesangst. Anscheinend ist die Feuerwehr keine Sekunde zu früh gekommen, für viele Tiere sogar zu spät.


    „Du kannst dir diesen Anblick nicht vorstellen“, wird später manch ein Kamerad zu Hause erzählen. Die Kinder sind zu Bett gegangen, die Erwachsenen versuchen, das Erlebte überm Bier zu vergessen. „Überall Blut, zerschnittene Körper, eine Reihe von Schweineköpfen. Die ganze Anlage war voller Tötungsgerät, als ob sie zu nichts anderem entworfen wäre, als Tiere zu töten! Elektrozangen, Begasungsanlagen und Kreissägen – stell dir vor, die wollten die Schweine danach tatsächlich noch zersägen!“


    Nach obiger Definition ist der Schlachthof ein Paradebeispiel für einen „öffentlichen Notstand“, denn es drohen immense „Schäden für eine bestimmte oder unbestimmbare Anzahl von Tieren“. Wenn Tiertransporte auf der nahegelegenen Bundesstraße verunglücken, wird die Feuerwehr gerufen; sie treibt die überlebenden Tiere zusammen… und auf den nächsten Schlachttransporter. Bringt sie dabei nicht unwillentlich Tiere „in erhebliche Gefahr“ und „lebensbedrohliche Lage“?


    Einmal wurde unsere Ortsfeuerwehr zu einem Bombenalarm gerufen, ein Feuerwehrwagen kollidierte mit einem Rudel Rehe. Per Funk wurde durchgegeben, dass einige verwundete Tiere noch lebten. Es ging ein schmerzliches Stöhnen durch die Reihen der Kameraden: „Zum Glück ist mir das nicht passiert“, sagte der Fahrer unseres Wagens.


    In meinem ganzen Leben zusammen habe ich nicht so viele Bratwürste gesehen und gerochen wie in meinen bisher anderthalb Jahren bei der Feuerwehr, doch wenn sie den dahinter stehenden realen Albtraum nur ahnten…! Sicher würden noch viel mehr Kameraden konsequente Retter der Tiere.
    http://www.fr-online.de/kultur…ahr,1472786,30013438.html













    Ich wusste bislang gar nicht, dass zu dem Video mit den wunderschönen Aufnahmen "Gebet an den Planet" von Thomas D. auch ein kurzer gesprochener Prolog gehört...
    https://vimeo.com/63654496
    Das Video ist immer wieder wunderschön und berührend... :love:











    Hof Butenland :herz: - auch mit einer liebevollen Erinnerung an Gisela, die auch eineinhalb Jahre nach ihrem Tod immer noch Menschen zu Veganern macht. :herz:



    >>Amy lebt seit 2008 in Freiheit auf Hof Butenland und feiert heute ihren 15'ten Kuhday:


    Amy wurde am 29. Februar 2000 geboren. Der Milchviehbetrieb, auf dem sie aufwuchs und selbst zur Milchkuh wurde, zählte rund 20 Tiere, Milchkühe und Jungrinder, die im Winter in Anbindehaltung auf Betonboden standen und in den Sommermonaten (etwa Mai bis Oktober) tagsüber Weidegang erhielten. Amy wuchs in einem der typischen „Kälberkindergärten“ auf, hatte eine sehr gute Freundin, Flora, und war ein sehr zutrauliches Kalb. Amy hatte dann selbst drei Kälber, die ihr alle kurz nach der Geburt weggenommen wurden. Ihr erstes Kalb war ein Mädchen, Agathe. Die folgenden männlichen Kälber wurden beide im Alter von nicht mal vier Wochen vom Viehhändler abgeholt. Amys letztes Kalb im April 2007 war eine Totgeburt. Amy selbst hatte inzwischen schwere gesundheitliche Probleme, war abgemagert und hatte einen schleppenden Gang. Auch psychisch hatte sie stark abgebaut, aus der lebenslustigen Kuh war ein trauriges und erschöpftes Bündel Elend geworden. Sie hatte damit keinen Wert mehr für die Landwirte, die sie bereits für den Schlachter vorgesehen hatten. Doch zeitlich fiel dies mit der Entscheidung der Landwirte zusammen, ihre Milchviehhaltung aufzugeben. Ein paar Tiere der Herde konnten dank des engagierten Einsatzes zweier junger Frauen gerettet werden: Ende 2007 wurden sowohl Amy als auch ihre Tochter Agathe in die Freiheit entlassen, und obwohl sie sich zwei Jahre lang nicht gesehen hatten, erkannten sie sich jetzt sofort wieder. Nach einer kurzen Zwischenstation auf einem anderen Schutzhof gelangten sie mit einigen anderen Kühen zu uns nach Hof Butenland.


    Amy zeigte sich anfangs zurückhaltend und abwartend, ist aber mit der Zeit zu einer ausgesprochen zutraulichen Kuh geworden, die es genießt, von Menschen gekrault zu werden und keine Berührungsängste kennt.Sie ist immer mit ihrer scheuen Tochter Agathe zusammen. Die beiden sind ein deutliches Beispiel dafür, dass die Mutter-Kind-Bindung auch über Jahre stabil und beständig bleibt. Was anderswo als normal betrachtet wird – Freundschaften und Familien zu zerreißen – gibt es bei uns nicht. Denn Tiere sind keine Maschinen.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/804051739632749/?type=1




    >>Zum 13'ten Kuh-Freisein-Tag, liebe Isolde:


    Isolde wurde am 2. März 2002 auf Hof Butenland geboren. Isolde gehört zu den zehn Rindern, die damals der Auslöser für das Ende von Hof Butenland als Demeter-Milchbetrieb waren. Denn egal ob Bio- oder konventionelle Tierhaltung, wenn ein sog. Nutztier keine Leistung erbringt, geht es zum Schlachter. Wir danken Isolde und allen anderen Kühen und Ochsen dafür, dass sie nicht nur unser Bewusstsein und Mitgefühl verändert haben, sondern uns täglich zeigen, wie ein respektvoller Umgang mit Mitlebewesen möglich und dass dieser dringend nötig ist.


    Isoldes rechtes Horn wuchs mit den Jahren stark in Richtung Auge. Auch wenn das vorwitzige Horn ihr ein verwegenes Aussehen bescherte, so musste sich doch unser Tierarzt dieser Sache annehmen. Außerdem war das Horn auch ein kleines Handicap in Bezug auf Isoldes Durchsetzungsvermögen. Denn Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Rindern konnte sie dadurch nur stark linkslastig bereinigen. Zum Glück kommt es aber nur sehr selten zum Streit. Denn Isolde ist eine besonnene und bescheidene Kuh, die es ruhig angehen lässt, prima mit allen Herdenmitgliedern klarkommt und sich meist eher unauffällig im Hintergrund hält.<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/804841639553759/?type=1




    >>Es ist so schön zu wissen, dass Gisela nicht vergessen wird und jetzt noch über ihren Tod hinaus weiterwirkt und die Herzen von Menschen bewegt:


    Gisela hatte 14 Kälber geboren, die sie nie erleben durfte, sie hat über 100.000 L Milch, nicht, wie sie wollte für ihre Kinder gegeben, sie wurde misshandelt, ein Auge wurde blind geprügelt, ihr Schwanz, ihr Körper und ihre Seele wurden ihr gebrochen.
    Fast 2 Jahre lebte Gisela mit uns. Sie wurde 19 Jahre alt.
    Wir konnten nichts wiedergutmachen. Aber wir haben versucht ihr durch Liebe, Schutz, mit Hilfe von Kalb Mattis, und durch die Freundschaft vieler Menschen und lieber Paten, die sie unterstützt haben Würde zurück zu geben.


    In Erinnerung an Gisela:
    Playlist mit Momentaufnahmen von Gisela während ihrer Zeit auf Hof Butenland:
    https://www.youtube.com/watch?…84MHMRMlx6tz2D3uuMiwSm7DI <<



    https://www.facebook.com/HofButenland/posts/805242159513707


    :hkuss:

    (Sehr langer Artikel, daher gekürzt :Tova: )




    Veganismus ist mehr als nur ein Lifestyle-Trend


    Die Zeit ist reif, faule Kompromisse über Bord zu werfen. Nie war es einfacher und notwendiger, ohne tierische Produkte zu leben, als heute


    Er greift immer wieder zu. Und immer wieder. Nach jedem weiteren Stromschlag. In einer Folge der amerikanischen Zeichentrickserie „Die Simpsons“ führt Lisa Simp­son mit ihrem Bruder Bart eine Art Pawlow’sches Experiment durch: Sie setzt zwei saftige Cupcakes unter Strom und positioniert sie neben einem Warnschild: „Nicht berühren!“ Der gierige Bart greift zu, der Stromschlag lässt ihn zusammen­zucken. Bart guckt erstaunt, denkt fünf Sekunden nach und – greift wieder zu.


    Ein ewiger Kreislauf aus Genuss und Verdrängung und Genuss und Verdrängung – das ist die Beziehung des Menschen zu seiner Ernährung. Wir kennen all die Bilder aus den Katakomben der pervertierten Nahrungsmittelindustrie. Aber wir verdrängen sie, wenn der Magen knurrt. Ab und zu geis­tert ein Lebensmittelskandal durch die ­Medien, einer jener kleinen Stromschläge, die uns kurz wachrütteln. BSE im Steak Tatar, Pferde in der Lasagne, Hühnergrippe in Asien – und die Debatte kocht hoch. Alle sind sich einig: So kann es nicht weiter­gehen. Aber eine Woche später passiert etwas anderes – Warnfall im Atomkraftwerk oder Liebeskrise bei Helene Fischer und Florian Silbereisen – und alles ist vergessen. Es ist, als würden wir in einer Matrix ­leben, die insgeheim auf einer riesigen ­Maschinerie des Grauens fußt.


    Doch immer mehr Menschen erwachen aus dem moralischen Tiefschlaf. Sie verweigern sich der Produktpalette der Nutztier­indus­trie. (...)


    Ich bin Vegetarierin, seit ich 15 Jahre alt bin. Auch damals lief gerade eine dieser medialen Stromschlagphasen ab, inklusive zahlreicher Dokumentationen über Massentierhaltung. Ans Gitter gepresste Nasen, klaffende Wunden, Zuckungen im Todeskampf. In einem dieser Filme wurde gezeigt, wie eine Kuh mittels eines Krans auf ein Schiff voller Kühe gehievt werden soll. Sie wird an einem Bein hochgezogen, auf halber Strecke aber bleibt der Kran stehen und das Tier schwebt in der Luft. ­Etliche überzüchtete Kilos an einem Bein. Ich weiß nicht mehr, warum der Kran stehen blieb. Ich weiß nicht mal mehr, ob tatsächlich gezeigt oder nur noch beschrieben wurde, wie das Bein des Tieres schließlich abreißt. Aber das Bild dieser Kuh, da oben an dem Kran, das Grauen in ihren Augen hat sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt und es mir unmöglich gemacht, weiter Fleisch zu essen. Der Kreislauf aus Genuss und Verdrängung war unwiderruflich durchbrochen.


    Das alles ist Folter


    Die amerikanische Sozialpsychologin und Veganerin ­Melanie Joy, Autorin des Buches „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen“, bezeichnet dieses System der Verdrängung als Karnismus. Während Veganern oft vorgeworfen wird, einer Art Ersatzreligion oder Ideologie verfallen zu sein, dreht Melanie Joy den Spieß um. Sie formuliert die These, der Karnismus sei eine erlernte Ideologie. Die Kategorisierung der Tiere – vom geliebten Familienmitglied bis zur vermeintlich wesensfreien Ware – führe in ihrer Willkür zu einem Gewissenskonflikt. Der Karnismus aber, schreibt sie, lehrt uns, Verstand und Gefühle auszuschalten, wenn es um Tiere geht, die wir essen. In ihrem Buch fasst Melanie Joy das Konzept des Karnismus in den drei N’s zusammen: Fleisch­essen wird als „normal, natürlich und notwendig“ dargestellt. Der Karnismus nutzt diese drei N’s als Argumentation gegen den Verzicht.


    Kurzer Faktencheck. Normal? Wir füttern Hunde mit Delikatessen, kleiden sie in Mäntelchen und tragen sie am Ende tränenreich zu Grabe. Schweine aber, die erwiesenermaßen ebenso intelligent, sozial, verspielt und sensibel sind, werden gequält, getötet und gegessen. Natürlich? Die Nutztierhaltung und der damit verbundene Konsum sind weiter davon entfernt denn je. Notwendig? Dass man sich auch mit pflanzlicher Kost absolut ausgewogen, wenn nicht sogar besser ernähren kann, bestreitet heute kaum noch ein Ernährungs­wissenschaftler. Der Karnismus dominiert noch immer, doch die Ideologie bröckelt.


    Mehr als 830 Millionen Tiere sterben jährlich in Deutschlands Massentierhaltung. Und schlimmer als ihr oft qualvoller Tod ist wohl das Leben davor. Manche Milchkuh hat sich bis zur Schlachtung nie um die eigene Achse gedreht. Hühner brechen unterm eigenen Gewicht zusammen. Schweine werden unzulänglich betäubt und lebend ins 60 Grad heiße Brühbad ­geworfen. Das alles ist Folter. Und hinlänglich bekannt.


    Was wird sich ändern, wenn wir nicht umdenken? Nichts. Was hilft es, dass womöglich ein paar Leute zu Silvester beschlossen haben, in diesem Jahr mehr Bio-Fleisch zu kaufen oder nur noch dreimal statt viermal die Woche Fleisch zu essen? Fast nichts. (...)
    Also hören wir auf mit den faulen Kompromissen. Wer nicht in der Lage wäre, selbst ein Tier zu töten, sollte auch keins essen. Wer die Perversitäten der Fleisch­industrie verurteilt, darf sie nicht mitfinanzieren. Wer sich wirklich frei machen will von jeglicher Mitverantwortung am Leid der Tiere, der hat nur eine Option: den Veganismus.


    Und da stehe ich nun. Nach 20 Jahren ­Vegetarismus dämmert mir, dass ich noch immer Teil dieses Schweine­systems bin. Dass der Goudakäse nur der böse Zwilling des Hüftsteaks ist.


    Vegetarismus war gestern


    Die Qualen der überzüchteten Milchkühe – immer wieder künstlich befruchtet, immer wieder ihrer Kälber beraubt, nach denen sie oft tagelang rufen – sind vielleicht größer als die der Mast­rinder. Der Preis für unsere Frühstückseier sind Abermillionen geschredderte Hähnchenküken, die nicht für die Legehennenproduktion geeignet sind. Die Massentierhaltung, und das beinhaltet eben auch die Milch- und Eier­produktion, ist für rund 18 Prozent der Treibhausgase verantwortlich, mehr als der gesamte Transportsektor. Einem System, das so dermaßen aus der Art geschlagen ist wie die Nutztierhaltung der Industrie­nationen, kann man nicht mit Kompromissen begegnen. Man muss sich ihm rigoros entziehen. Mit meinem vermeintlich korrekten Lebensstil hinke ich der Zeit hinterher. Vegetarismus war gestern.
    Seit Anfang des Jahres lebe ich nun also vegan(...)


    Wie bei allen Trends gibt es eine dazu­gehörige Gegenbewegung. In Magazinen wie „Beef“ wird das T-Bone-Steak zur letzten Bastion der Männlichkeit. Die authentische chinesische Küche samt Hühnerfüßen und Quallensalat ist beliebter denn je. Und nachdem in den Restaurants der Stadt schon die Blutwurst ein Comeback feierte, kommen nun zunehmend Organe in die Pfanne. Beide Trends aber haben denselben Ursprung: ein neues Bewusstsein, den Wunsch nach einem Ende der Entfremdung durch Gesichtswurst und Fischstäbchen.(...)


    Man kann nie alles richtig machen. Und überhaupt sollte endlich Schluss sein mit der „Sind Veganer die besseren Menschen“-Debatte. Es geht nicht um Ideologien oder Glaubenskonstrukte. Veganismus ist kein pseudoreligiöses Hobby. Die Gegebenheiten nicht verdrängen, sondern in den Alltag integrieren und danach leben – das ist das Gegenteil von verschwurbelter Ideo­logie. Es ist konsequentes Verhalten.(...)


    Der Philosoph Richard David Precht brachte das in einem Gleichnis auf den Punkt. In seiner Fernsehsendung „Precht“ diskutierte er mit dem Philosophen Robert Spaemann die Frage „Dürfen wir Tiere essen?“ und stellte seinem Gegenüber folgende Frage: Wenn man ein Reh betäuben, ihm ein Bein abschneiden, die Stelle vernähen und es wieder wecken würde – könnte Spaemann die Rehkeule essen? Spaemann verneint. Und Precht sagt: „Wenn Sie das dreibeinige Reh sehen würden, täte es ­ihnen unendlich leid. Wenn Sie es aber getötet hätten, hätten Sie es wieder vergessen. Ist das nicht eigenartig?“ Millionenfaches Tierleid, irgendwo im Dunkeln, sagt Precht, das entspräche nicht der heutigen Kultur, das sei barbarisches Verhalten.


    Barbarisches Verhalten, das in manchen Ländern erst richtig Fahrt aufnimmt. Der Veganismus mag sich hierzulande und in den USA wie der Vegetarismus entwickeln, zur Normalität werden, in den Restaurants ankommen. Doch gleichzeitig entdecken Nationen wie China erst jetzt ihre Fleischeslust, wollen endlich ein Stück vom Braten. Im Fleischatlas 2014, herausgegeben von BUND, Heinrich-Böll-Stiftung und Le Monde Diplomatique, wird prophezeit, dass bei einer Fortsetzung des gegenwärtigen Trends die Fleisch­erzeugung bis Mitte des Jahrhunderts von derzeit 300 Millionen Tonnen auf fast eine halbe Milliarde Tonnen ansteigt. Diesen Bedarf mit vermeintlich artgerechter Bio-Haltung zu decken, dürfte schwierig werden. 70 Prozent aller Agrar­flächen werden schon heute nur zum Anbau von Tierfutter genutzt.


    Lisa Simpson, die in besagter „Simpsons“-Folge ihrem Bruder Bart die Stromschläge verpasste, führte übrigens eine weitere Versuchsreihe durch. Dasselbe Pawlow’sche Cupcake-Experiment testete sie an einem Hamster. Der Hamster hat gewonnen.
    http://www.zitty.de/veganismus…-ein-lifestyle-trend.html










    Hof Butenland :herz:



    >>Auch sonntags bei der Arbeit...<<



    https://www.facebook.com/HofBu…6/801506989887224/?type=1




    >>Paul - I feel good...


    So nice, so nice, I got you...
    https://www.youtube.com/watch?v=SzlpTRNIAvc <<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/802019176502672/?type=1



    >>"Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt."
    (Dr. Paul Farmer)


    Foto: Erna und Else<<



    https://www.facebook.com/HofBu…5/802435219794401/?type=1



    Neues Butenland-Titelbild :herz:




    :hkuss: