Beiträge von Dancer

    Zitat von Fallen Angel

    Ich hoffe ihr versteht mich dahingehend, da ich die Bilder da drauf kenne und ich das Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren einfach nicht zumuten möchte.


    Finde ich im Prinzip gut :Tova: - andererseits sind es ja oft gerade junge Leute mit 16 oder 17 Jahren, die sich für Tierrechte einsetzen möchten und die das große Bedürfnis haben etwas zu tun, und die alt genug sind zu verstehen, um was es geht, andererseits noch nicht so gleichgültig sind wie viele Erwachsene. Auf Demos gibt es auf den Schildern ja auch oft sehr bedrückende oder schockierende Bilder, eben um auf das Leid aufmerksam zu machen, und diese werden ja auch von sehr jungen Passanten gesehen. Petitionen, Demos usw. sind ja auch eine von vielen Möglichkeiten, wenigstens ein bißchen was gegen die Grausamkeiten zu tun und gerade diesen Wunsch haben ja viele Jugendliche, um sich nicht mehr so hilflos und ohnmächtig zu fühlen. Zumal Jugendliche vieles ja ohnehin mitbekommen, zB durch TV oder Zeitung, die wissen oft viel besser Bescheid als "wir Erwachsenen".
    Petitionen, bei denen sofort beim Anklicken der Seite ein Video losgeht, ohne dass man das Video selbst angeklickt hat, würde ich hier jedenfalls auch nicht einstellen bzw. nur mit ausdrücklicher fettgedruckter Warnung, solche Petitionen gibt es aber auch kaum noch.



    Bitte unterschreibt auch hier - danke! :gruppenk:


    >>Tödliche Gifte: Millionen Schmetterlinge verschwunden
    Millionen Monarchfalter fliegen jedes Jahr aus den USA zum Überwintern nach Mexiko. Nun ist das Naturschauspiel bedroht. Schuld ist der massive Anbau von Biosprit- und Futterpflanzen in den USA. Auf den Monokulturen mit Genmais und Gensoja können die Schmetterlinge nicht überleben. Bitte fordern Sie deren Schutz<<

    https://www.regenwald.org/akti…hmetterlinge-verschwunden



    >>Stoppt die Tierquälerei während der Becerradas !!!
    Ende Juli werden in El Escorial, einer Gemeinde im Nordwesten Spaniens, maximal 2 Jahre alte Kälbchen von oft betrunkenen Jugendlichen abgeschlachtet.
    Dieses traditionelle Fest heißt "Becerradas" und gehört zu den grausamsten und blutigsten "Festen" in Spanien.<<

    http://www.change.org/p/b%C3%B…C3%A4hrend-der-becerradas



    >>Helfen Sie mit, Deutschlands schlimmste Schimpansenhaltung zu beenden
    Stand September 2014
    Seit Jahrzehnten werden die Schimpansen Mimi und Dolly im niedersächsischen Wedemark in einem winzigen Verschlag auf dem Gelände einer Gärtnerei gehalten. Vor den Augen der zuständigen Amtstierärzte der Region Hannover werden die offiziellen Leitlinien derart deutlich unterschritten, dass es sich hier um einen groben Fall von Tierquälerei handelt. Das Gehege ist häufig verdreckt und bietet den intelligenten Menschenaffen keine Möglichkeit zum Klettern oder zur Beschäftigung. Als PETA und der Verein animal public e.V. Ende 2012 von der katastrophalen Haltung der Schimpansen erfuhren, wurde sofort Anzeige beim Veterinäramt erstattet. Doch anstatt die Tiere zu beschlagnahmen oder tierschutzgerechte Umbauten anzuordnen, schritt die Behörde in Hannover nur halbherzig ein und ließ sich von dem Halter mit juristischen Tricks vorführen. Mimi und Dolly leiden weiterhin still vor sich hin.<<

    http://www.peta.de/Wedemark-Schimpansen#.VBelDRZB7gZ



    >>Stoppen Sie den Missbrauch von Affenbabys für nutzlose psychologische Experimente!
    Bitte setzen Sie sich für diese Affenbabys ein und fordern Sie die NIH auf, die unnötige Wiederholung der grausamen Affenexperimente einzustellen. Die nutzlosen Tierversuche waren bereits vor 60 Jahren inakzeptabel und sind auch heute nicht hinnehmbar.<<

    http://www.peta.de/kindesmisshandlung#.VBelUBZB7gZ

    Da Faith nach Leder und dem Zusammenhang mit Tierleid und Kinderarbeit gefragt hatte, hier nochmal ein Artikel dazu:




    ZDF-Schock-Doku - So brutal wird Leder für Taschen und Schuhe hergestellt


    Kinderschuhe, Handtaschen oder Autositze: Mit dem "Naturprodukt" Leder werden weltweit Milliarden umgesetzt.


    Die Lederherstellung erfolgt fern vom Verbraucher, rund um den Globus. Zusammen mit dem preisgekrönten Dokumentarfilmer Manfred Karremann hat die Tierrechtsorganisation PETA hinter die Kulissen der Lederwirtschaft in Bangladesch geblickt.


    Das Ergebnis: Erschütternde Arbeitsbedingungen für die oft minderjährigen Arbeitskräfte, schwere Umweltverschmutzung durch giftige Gerbsubstanzen und brutale Tiertötungen.


    Jährlich werden Millionen der "heiligen Kühe" aus dem benachbarten Indien nach Bangladesch importiert. Arbeiter töten die sensiblen Tiere auf offener Straße oder in Schlachthäusern - ohne vorherige Betäubung.


    Am Mittwochabend wurden in der ZDF-Sendung 37° "Gift auf unserer Haut" erste Bilder der Recherche gezeigt.


    "Es ist schockierend zu sehen, wie Kinder und erwachsene Arbeiter für die Lederproduktion ihre Gesundheit aufs Spiel setzen", erzählt Frank Schmidt, Kampagnenleiter von PETA Deutschland nach seinem Besuch im Billiglohnland Bangladesch.


    "Auch das Leid der Tiere hat uns schwer bestürzt. In Bangladesch werden täglich tausende Kühe und Ochsen getötet. Die Verbraucher in Deutschland können im Laden unmöglich nachvollziehen, woher das Leder ihrer Schuhe stammt und ob sie diese katastrophalen Produktionsbedingungen unterstützen - nur wer lederfreie Produkte wählt, geht auf Nummer sicher."


    Weltweit werden über 90 Prozent der Tierhäute mit dem reaktiven Schwermetall Chrom gegerbt und mit giftigen Chemikalien konserviert. PETA-Ermittler besuchten das Armutsviertel Hazaribagh in Dhaka, in dem tausende Menschen - auch Kinder - in 150 Gerbereien arbeiten.


    Die Abwässer sind mit Chrom verseucht, Arbeiter hantieren unmittelbar mit Säuren und Laugen, die chronische Hauterkrankungen und Krebs auslösen können. Bei der Endfertigung in China, Italien oder Indien sind die Tierhäute nach wie vor mit Chemikalien belastet.


    Verbrauchermagazine wie Stiftung Warentest und Öko-Test stellen in Deutschland regelmäßig gesundheitsschädliche Konzentrationen von Chrom (VI) in Kinderschuhen, Jacken und Handschuhen aus Leder fest.
    http://www.mopo.de/politik---w…llt,5066858,24571888.html







    In dem Video des Fernsehberichtes sind Rinder und Ziegen zu sehen, die zusammenbrechen, nachdem sie über Tausende von Kilometern transportiert wurden. Viele sind völlig abgemagert. Arbeiter treten auf ihre erschöpften Körper. Sind sie nicht zum Aufstehen und Weitergehen zu bewegen, reibt man ihnen Chili oder Tabak in die Augen, damit sie vor Schmerz und Panik doch mit letzter Kraft wieder aufstehen. Viele haben gebrochene Schwänze und Knochen durch brutale Schläge. Die Schlachtung erfolgt ohne Betäubung. Wartende Tiere müssen, wie überall auf der Welt, zusehen und zuhören. Manchmal leben die Tiere noch, wenn ihnen die Haut abgezogen wird.
    Giftige Abwässer werden in die Flüsse geleitet. Kinder spielen dort, und Kinder arbeiten mitten im Gift in den Gerbereien.
    In anderen Artikeln las ich, dass Arbeiter aus lederverarbeitenden Betrieben oft eine sehr geringe Lebenserwartung haben.
    Die Herkunft von Leder ist meist nicht mehr nachvollziehbar, denn Labels wie "Made in Germany" oder "Made in Italy" beziehen sich nur auf das letztliche Zuschneiden und Nähen des fertig verarbeiteten Leders zu Taschen, Schuhen usw., aber nicht auf die ursprüngliche Herkunft.
    http://www.youtube.com/watch?&v=8Khudf2CAMQ




    Die gute Nachricht zumindest ist, dass man dieses unfassbare Leid für Mensch und Tier nicht unterstützen muss, lederfreie Schuhe gibt es in jedem größeren Schuhladen von preiswert bis teuer, ebenso natürlich in Veganläden.
    Sogar sehr bekannte Marken wie "Esprit" werden langsam wach und bieten eine vegane Schuh-Linie an.
    "Puma" kündigte vor einiger Zeit an, langfristig komplett auf lederfreie Schuhe umstellen zu wollen, weil man so nicht weitermachen könne, da die Tierhaltung viel zu viel Wasser verbrauche, Land für Futteranbau zerstört werde und für das Gerben hochgiftige Chemikalien verwendet werden.





    >>Was Sie tun können
    Entscheiden Sie sich für Produkte aus Kunstleder oder synthetischen Textilstoffen wie Nylon, Canvas oder Mesh. Diese Materialien sind nicht nur preiswerter und pflegeleichter als Leder, sondern überzeugen in der Produktion auch mit einer besseren Ökobilanz als Rohstoffe aus der globalen Intensivtierhaltung. Moderne Mikrofasergewebe und Gore-Tex-Produkte sind zudem extrem atmungsaktiv und belastbar.<<

    http://www.peta.de/giftimschuh











    fb-Fundstück:



    https://www.facebook.com/vegan…/?type=1&relevant_count=1


    Einmal von Animal´s Liberty wo man die verschiedenen Marken einsehen kann und auch sieht ob sie ohne Tierversuche und vegan sind:
    http://www.wermachtwas.info/

    Die Seite ist wie gesagt leider oft überhaupt nicht aktuell, siehe 1 Posting vor Deinem. (Post 1.993) :Tova:


    Fotopapier, (...) Porzellan

    Die Photos, die man bei dm gleich im Laden ausdrucken lassen kann (also nicht die, die man online dort bestellt! , denn die sind mit Gelatineüberzug!) sollen vegan sein - siehe hier in den Kommentaren:
    https://www.facebook.com/group…ermalink/584364621589915/
    Bei Porzellan betrifft es anscheinend vor allem sehr teures Porzallan weniger Marken.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Knochenporzellan


    Zitat von Fallen Angel

    da mich die Entscheidung bei der Veganmania in München gepackt hatte meine Lebensweise um zu stellen

    :daumen: :daumen: :daumen:


    Kleidung

    Ich werde mal noch ein paar weitere Links suchen. :Tova: Kann ein wenig dauern bei meinem Speicherchaos. :-D Kleidung aus Baumwolle zB gibt es ja aber eigentlich überall.


    Rein pflanzliche Kerzen, ohne Zusatzstoffe (vegane Stearinkerzen) gibt es z.B. im Waschbärversand:

    Einige Kerzen bei dm sind ebenfalls vegan, zB diese:
    >>aus 100 % pflanzlichen Inhaltsstoffen in verschiedenen Farben<<
    http://www.dm.de/de_homepage/p…stearin-kerze_60_120.html


    Zitat von Fallen Angel

    Kennt denn auch jemand eine vegane Zahncreme die ich z.B. im Müller bekommen kann ?

    Dontodent von dm! :zahn: Bis auf die leider unvegane "Sensitive + natural white" sind alle Erwachsenen-Zahncremes vegan. :)
    http://www.dm.de/de_homepage/d…e_erwachsenen_zahncremes/
    Die Ajona, die es ja schon eeewig gibt (bei uns gab's die schon in meiner Kindheit und die ist ja schon ziemlich lange her :alteschachtel: :-D ) ist auch vegan und tierversuchsfrei.










    Hof Butenland :herz:



    >>Happy Wonder-Day Marie:


    Heute feiert Marie ihren 8'ten Wonderday.
    Beim Ausrutschen auf dem Spaltenboden brach Marie, geb. 2006 sich als Kälbchen das Becken. Ihr rechtes Hinterbein, sowie das Becken war gebrochen. Sie konnte nicht mehr aufstehen und hatte sehr schlechte Chancen. Sie wollte aber nicht sterben, das hat sie jedem vermittelt, der sie kennengelernt hat. Wochenlang wurde sie gelagert, mobilisiert, ihr das in dieser Zeit so beschwerliche Leben mit vielen Kleinigkeiten versüßt. Marie hatte viel Kraft und Mut, sie hat es geschafft, allen medizinischen Prognosen zu trotzen. Als Überbleibsel ihrer Frakturen hat sie ein steifes Bein sowie ein verschobenes Becken. Es kam in den ersten Jahren wiederholt zum Festliegen, aber seit 3 Jahren weiß Marie, dass sie nur auf der linken Seite liegen kann. Sie steht dennoch weiterhin unter Beobachtung, damit wir schnell helfen können, falls es nötig sein sollte. Trotz der Einschränkungen ist sie eine starke Persönlichkeit, die sich dominant, eigensinnig einen sicheren Platz in der Herde erkämpft hat.<<




    >>"Hallo Princessa. Ich bin Pinobär, der Hund, und ich spiele Klavier. Na ja, jetzt im Moment natürlich nicht."<<



    :hkuss:

    Hier der neulich "angekündigte" Artikel zu Wolle und anderen Qualprodukten:




    Tierquälerei in Wollbetrieben
    Was Sie im Winter tragen sollten - und was nicht


    In einem australischen Wollbetrieb, schlägt ein Arbeiter mit der Faust auf ein Schaf ein.


    Wollpulli, Daunenjacke und Lederstiefel - mit dem nahenden Herbst beginnen die Ersten, sich mit warmer Kleidung einzudecken. Doch für viele der Produkte müssen Tiere grausame Qualen erleiden. Lesen Sie, was nach Recherchen von Tierschützern hinter den Kulissen der Wollbetriebe wirklich passiert.


    Dass in vielen Mast- und Zuchtbetrieben grausame Zustände herrschen, haben verschiedene TV-Dokumentationen offen gelegt. Vielerorts werden die Tiere getreten, hin- und hergeworfen oder durch grobe Handgriffe getötet.


    Branchenabhängig sind diese Zustände jedoch nicht. Auch in der Produktion von Winterbekleidung etwa von Wollpullis mit Angoraanteil und Daunenjacken sind große Missstände vorzufinden, das haben weltweite Recherchen der Tierschutzorganisation Peta gezeigt:


    Angora - Wenn der Pulli besonders flauschig ist, liegt das oftmals an einem Anteil von Angorawolle. Die stammt von dem gleichnamigen Kaninchen. "In den Schurstellen weltweit herrschen jedoch furchtbare Bedingungen", sagt Frank Schmidt, Kampagnen-Leiter bei Peta. "Die Angorakaninchen werden wie früher die Hühner in Boxen so klein wie in Legebatterien gehalten. Meist sind das Drahtkäfige ohne Buddelmöglichkeit und ohne richtigen sozialen Kontakt, der für die Tiere aber zum Instinktverhalten gehört."


    Realitäten wie diese fand Schmidt in verschiedenen chinesischen Wollbetrieben - derzeit stammt rund 90 Porzent der Angorawolle aus dem asiatischen Land. "Letztlich werden die Tiere auf ein Brett gespannt und lebendig ohne Betäubung gerupft. Sie kreischen dabei laut vor Schmerzen." Der mit dieser Prozedur verbundene Stress ist so groß, dass viele der Angorakaninchen ihn nicht aushalten. Sie sterben anschließend an Herzversagen oder auch an den Folgen der Unterkühlung.


    Auch die Textilindustrie hat inzwischen auf solche Berichte über die Zustände bei der Gewinnung von Angora-Wolle reagiert. H&M kündigte Ende 2013 an, Angora-Produkte aus dem Sortiment zu nehmen. Der Gesamtverband Textil und Mode Textil erklärte dagegen, in Deutschland geschehe die Gewinnung von Angora-Wolle auf schonende Weise. Tierschützer halten dagegen, der Großteil der in Deutschland verkauften Angora-Produkte stamme nicht aus deutscher Herstellung.


    Daune - Auch die Gänsedaune, besonders beliebt als Füllmaterial für Jacken und Bettdecken, wird laut Tierschützern vielen Tieren am lebendigen Leib und ohne Betäubung ausgerissen. "Obwohl es eigentlich verboten ist, das zu tun", sagt Schmidt. "Aber die Hersteller können nicht nachvollziehen, welche Praktiken an den Zuchtbetrieben herrschen, und verwenden deswegen dennoch häufig Daunen, die lebend gerupft wurden." Üblich sei es bei vielen Betrieben, die Gänse insgesamt drei mal zu rupfen. Zwei Mal vor der Schlachtung, ein drittes Mal danach. Zwar sollen spezielle Siegel die Tiere vor dem Lebend-Rupf schützen, wegen der fehlenden Transparenz kann dies jedoch nicht sichergestellt werden. Entsprechende Praktiken fand Schmidt bei Recherchen beispielsweise in Polen, Ungarn und China.


    Die Stiftung Warentest hat sich Ende 2013 bei einem Test von Daunendecken auch mit der Tierschutz-Frage beschäftigt. Das Ergebnis: Kein einziger der elf untersuchten Anbieter konnte oder wollte belegen, dass die Tiere nicht lebend gerupft werden. Auch die Anbieter, die dem Verbraucher ausdrücklich bescheinigen, dass die verwendeten Daunen und Federn nicht von lebenden Tieren stammen, lieferten den Testern keinen entsprechenden Nachweis.


    Leder - Die Lederherstellung ist die einzige, die auch konkrete negative Konsequenzen für den Menschen hat. Wie Peta aufdeckte, werden beispielsweise in Bangladesch täglich tausende Kühe und Ochsen geschlachtet, und deren Häute gegerbt. "Für diese Arbeit werden in vielen Fällen Kinder eingesetzt", sagt Schmidt. Da beim Gerben von Leder auch starke Chemikalien wie Chrom eingesetzt werden, ist die Arbeit extrem schädlich für ihre Gesundheit. "Für den Verbraucher in Deutschland sind diese Vorgänge aber quasi überhaupt nicht nachvollziehbar."


    Auch Initiativen wie "Aktiv gegen Kinderarbeit" weisen auf die Gefahren der Lederproduktion hin. Kinderarbeit sei in diesem Industriezweig in Bangladesch, Pakistan und Indien (aus diesen Ländern stammen viele in Deutschland verkaufte Produkte) besonders weit verbreitet. Kinder seien zum Beispiel häufig für das Auspacken von Fässern mit Chemikalien zur Behandlung des Leders zuständig.


    Schafswolle - Ähnliche Zustände wie bei den Angorakaninchen sind auch in Schurstellen für Schafswolle zu finden. "Die Schafe werden getreten, fixiert, und dann maschinell geschoren. Das allein ist schon Stress genug für die Tiere", so der Kampagnen-Leiter von Peta, "doch die Tiere werden beim Scheren oft schwer verletzt, sind aber ohne Betäubung und werden nachträglich nicht behandelt." In der Folge würden viele Tiere an den Folgen der schwer entzündeten und eitrigen Verletzungen verenden. Zustände wie diese konnten die Peta-Mitarbeiter bei 19 Schurbetrieben in Australien aufdecken.


    Wie grausam die Methoden in vielen Wollbetrieben sind, hat die Organisation Peta hier in Videomaterial festgehalten. (Warnung: die Bilder sind nichts für schwache Nerven.) http://wolle.peta.de/


    Alternativen - Doch der Kauf solcher Produkte ist eigentlich längst nicht mehr notwendig, wie Frank Schmidt erklärt: "Inzwischen gibt es viel vegane Mode. Sogar Bergsteiger können mit sogenannten Polar-Tec-Fasern problemlos auf tierische Wolle verzichten, ohne frieren zu müssen." Auch Viskose, die auf der Basis von Holz hergestellt, und dann chemisch weiterverarbeitet wird, eignet sich sehr gut. "Was viele Verbraucher vielleicht auch unterschätzen, ist die ökologische Komponente. Da für die Kunstfaser keine Wiesen abgegrast werden, keine Böden versauern und keine Treibhausgase entstehen, hat sie ein wesentlich besseres ökologisches Gesamtergebnis, und das auch dann, wenn in manchen Produktionsvorgängen etwas Erdöl verwendet wird", so Schmidt.


    Wer auf den Labeln nach den richtigen Fasern Ausschau halten will, sollte folgende Begriffe kennen:
    Polyester-Flies
    Polyacryl
    Viskose-Fasern
    Algenfasern
    Sisal


    Wir haben zahlreiche Online-Shops zusammengestellt, in denen Sie vegane Mode finden können.
    http://www.rp-online.de/leben/…d-was-nicht-aid-1.4509754
    ONLINE-SHOPS (zum Durchklicken - auch diese Liste ist natürlich bei weitem nicht vollständig, es gibt natürlich noch viele mehr):
    http://www.rp-online.de/leben/…ne-kleidung-iid-1.4509810













    Fallen Angel , dies dürfte vielleicht auch weiterhelfen bei der Suche nach veganen Cafés und Restaurants:
    >>Wir stellen 582 veganfreundliche Restaurants, 17 Hotels und 31 Einkaufsmöglichkeiten auf über 170 Seiten vor, übersichtlich in drei Kategorien eingeordnet und nach Postleitzahlen sortiert. Alle Locations helfen auf ihre Art den Veganismus zu fördern und vegan lebenden Menschen den Alltag zu erleichtern.<<
    http://www.veganfreundlich.org/



    Auf fb gibt es außerdem viele vegane Städte-Gruppen, einfach mal zB "München vegan" bei fb eingeben, und dann ggf. in der Gruppe nachfragen, wo vegane Locations zu finden sind. :Tova:


    Im Internet gibt es auch Listen, wo man schauen kann, ob ein Produkt schwarz, grün oder gelb markiert ist.

    Du meinst wahrscheinlich zB wermachtwas? Die hab ich früher oft weiterempfohlen, inzwischen leider nicht mehr, die Seite scheint selten aktualisiert zu werden und hat unvollständige und falsche Infos. ZB findet man dort, wenn man "Balea" eingibt, nur wenige Produkte. Oder, dort steht, >>Chipsfrisch Oriental enthält Fisch, Geflügel<< - das stimmt längst nicht mehr, die "Chipsfrisch Oriental" sind inzwischen vegan (auch wenn es sich sehr empfiehlt, öfter mal auf die Herstellerseite von Funny-Frisch selbst zu gucken oder eben auf die Packungen selbst, denn Funny-Frisch ändert ganz gern mal die Rezepturen).


    Ich mag die Seite hier ganz gern, da findet man oft bislang unbekannte vegane, tierversuchsfreie Produkte - "Kauftipps für Veganer und Gemüsefans":
    https://www.facebook.com/groups/vegane.kauftipps/?fref=ts


    Zitat von Fallen Angel

    Man wo nimmt Daniela nur diese Stärke her ?

    Ja... Das frage ich mich auch. Tolle Frau!
    Mein Mann hat ja vor einiger Zeit an der Mahnwache vor dem riesigen Schlachthaus Tönnies teilgenommen. Das war nur vom Vormittag bis abends (und nicht 36 Stunden wie bei Daniela) und das war schon heftig...


    Hier habe ich gerade was gefunden. Wenn man Dinge umdreht

    Hehe, das gefällt mir. Wenn man die so oft gehörten Bemerkungen mal umdreht, merkt man, wie absurd sie sind. Sehr schön, danke. *abspeicher* :-D :daumen:


    Zitat von Sky*

    Und mMn ist der Vergleich zwischen KZs und Massentierproduktions- und -verabeitungsstätten nicht von der Hand zu weisen.

    Das sehe ich auch so :kerze: , und Holocaust-Überlebende selbst haben diesen Vergleich ja auch gezogen.









    Hof Butenland :herz:





    >>Elsa und Colorida, das Leben ist bunt und KuHschelig:<<



    :hkuss:

    Aus einem Essay von Edgar Kupfer-Koberwitz, Autor und Überlebender des Konzentrationslagers Dachau, 1906 – 1991



    "Lieber Freund,


    Du hast mich gefragt, warum ich kein Fleisch esse, und Du wunderst Dich über die Gründe meines Verhaltens. Vielleicht denkst Du, ich habe einen Schwur geleistet - eine Art Reue - mit dem ich mich der großen Freude Fleisch zu essen entsage. Ich weigere mich Tiere zu essen, weil ich mich nicht von anderen Lebewesen, die gelitten haben und getötet wurden, ernähren kann. Ich weigere mich dies zu tun, weil ich selbst so schmerzensreich gelitten habe, daß ich den Schmerz anderer fühle, wenn ich mich meiner eigenen Leiden erinnere. Ich fühle mich glücklich, da niemand mich verfolgt; warum soll ich andere Lebewesen verfolgen oder der Grund ihrer Verfolgung sein?


    Ich fühle mich frei, da ich kein Gefangener bin; warum sollte ich der Grund dafür sein, andere Lebewesen zu Gefangenen zu machen und sie ins Gefängnis zu bringen? Ich fühle mich glücklich, da mir keiner ein Leid zufügt; warum sollte ich anderen Lebewesen Leid zufügen oder der Grund dafür sein, daß ihnen Leid zugefügt wird? Ich fühle mich glücklich, da niemand mich verletzt; warum sollte ich andere Lebewesen verletzen oder töten oder der Grund dafür sein, daß sie zu meiner Freude und Bequemlichkeit verletzt oder getötet werden. Diese Lebewesen sind kleiner und hilfloser als ich es bin, aber kannst Du Dir einen vernünftigen Menschen mit edlen Gefühlen vorstellen, der bereitwillig diese Tatsache als Grund benutzt, das Recht für sich in Anspruch nimmt, die Schwäche oder die geringere Grösse auszunutzen? Glaubst Du nicht, daß es gerade des Grösseren, des Stärkeren, des Mächtigeren Pflicht ist, die schwächeren Lebewesen zu schützen, statt sie zu verfolgen, statt sie zu töten? "Adel verpflichtet" und ich möchte in einer edlen Weise handeln. Ich glaube, dass Menschen so lange getötet und gefoltert werden, solange Tiere gequält und getötet werden. Aus dem gleichen Grund wird es weiterhin Kriege geben. Der Grund liegt darin, dass das Töten an kleinen Objekten geübt und perfektioniert wird - moralisch und technisch gesehen. Es ist höchste Zeit, über die vielen kleinen und grösseren Gewalttaten und Gemeinheiten, die wir selbst begehen, entrüstet zu sein. Da es viel einfacher ist, kleine Schlachten zu gewinnen, statt grosse, denke ich, sollten wir erst versuchen, unsere Bereitschaft gegenüber kleinen Gewalttaten und Gemeinheiten zu verringern. Sie vermindern oder besser noch sie ein für alle Mal zu überwinden. Dann wird die Zeit gekommen sein, in der es uns leichter fallen wird zu kämpfen, so dass wir sogar die gewaltigen Verbrechen überwinden können."
    ~ Edgar Kupfer-Koberwitz, Journalist, Lyriker, Überlebender des KZ Dachau


    vegane Bistros und so

    Hilft Dir diese Liste ein wenig weiter?
    http://www.peta.de/restaurants#.VBOl82Pvae1
    Ist nur leider alles andere als vollständig, da fast im Zweiwochentakt neue vegane Cafés und Restaurants hinzukommen (was ja auch sehr gut so ist! :daumen: ).


    Daniela Böhm hatte vor dem Schlachthaus in München eine 36 stündige Mahnwache abgehalten

    Ja, schau mal hier in Beitrag 1.927, da hatte ich einen Artikel über sie und die Mahnwache eingestellt:
    Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich


    Und: Sie macht wieder eine! :daumen: :herz: Wirklich eine bewundernswerte Frau. :herz: Es soll wieder eine stille Aktion werden, aber man kann vorbeikommen. Da wir sehr weit weg von München wohnen, haben mein Mann und ich gerade einen kleinen Betrag gespendet. Wer dies auch tun möchte, findet nähere Informationen und Kontodaten im Link, der Erlös wird 3 Lebenshöfen zugute kommen:



    >>Ein Licht der Hoffnung - zweite 36stündige Mahnwache


    Mit speziellem Hinblick auf das Oktoberfest findet vom 22.9., 06:30 Uhr bis 23.9. ca. 18:30 Uhr vor dem Münchner Schlachthof in der Zenettistraße 10 wieder eine kleine Mahnwache statt, die für zwei Personen angemeldet ist.
    Es ist keine Mahnwache oder Demo im großen Stil - ausführliche Info, warum sie so gestaltet wird, findet ihr weiter unten im VA-Text.
    Jede(r) kann sich bundesweit an dieser Mahnwache beteiligen, indem er/sie einen Euro auf u.a. Spendenkonto überweist - für diesen Euro wird dann vor Ort eine Kerze für jene Tiere angezündet, die dort ihr Leben lassen müssen. Ich hoffe sehr, dass wieder ein Lichtermeer des Gedenkens und der Hoffnung entsteht - der Erlös geht diesmal an drei Lebenshöfe (siehe weiter unten.).
    Die Münchner und aus der Umgebung bitten wir, wenn es ihre Zeit erlaubt, vorbeizuschauen und persönlich ein Licht anzuzünden. Auch hoffe ich sehr auf besseres Wetter als im Juli, damit das Lichtermeer der Hoffnung diesmal noch größer wird.


    Liebe FreundInnen, liebe UnterstützerInnen für eine tierleidfreie Welt,


    München ist als Weltstadt mit Herz bekannt, das Oktoberfest weltberühmt. Doch die bayerische Gaudi wird auf dem Rücken der Tiere ausgetragen - hier ein paar offizielle Zahlen des „Konsums“ von 2013: 482.361 Hühnchen, 112.772 Schweinswürstel, 78.216 Schweinshaxen, 114 Ochsen, 84 Kälber - über die unzähligen Steckerlfische, Fischsemmeln etc. ist nichts bekannt. Es ist natürlich erfreulich, dass ein paar Zelte seit letztem Jahr einige vegane Gerichte anbieten, es macht Hoffnung für eine Bewegung in die richtige Richtung. Hoffnungslos ist es aber auch dieses Jahr für jene Tiere, die eigens für das Oktoberfest getötet werden. Für diese Tiere, aber auch für all die anderen, wird die 36-stündige Mahnwache vor dem Schlachthof wiederholt.<<
    WEITER IM LINK:
    https://www.facebook.com/events/317724001744456/?fref=ts


    die Produkte von Terra Naturi vom Müller

    Telepathie? :glupschi: :-D Das wollte ich nämlich auch schon länger posten, dass Terra Naturi vegan und tierversuchsfrei ist. Bislang habe ich erst 2 Produkte ausprobiert (Concealer und Kajal), aber die waren jedenfalls schon mal sehr gut.
    Ich kaufe auch sehr gern die Eigenmarken von dm-Markt, die sind alle tierversuchsfrei, sehr viele sind vegan - auf der dm-Seite kann man vor dem Einkaufen unter "Produktdetails" unter jedem Produkt nachschauen, ob sie vegan sind. Die dm-Marke "Balea" zB (nicht alles, aber sehr vieles vegan) hat eine sehr gute Qualität und ist unschlagbar günstig, kann sich nun wirklich jeder leisten.
    http://www.dm.de/de_homepage/balea_home/










    Hof Butenland :herz: unterstützt das Mahnmal für die in München auf der Flucht vor dem Schlachthaus erschossene Kuh Bavaria :kerze: und hat eines der Photos von der Mahnmal-Seite gepostet:



    >>36 Kerzen von allen Hof Butenland-Rindern am Mahnmal für *BAVARIA* und die Freiheit aller Tiere:


    Sie wollte nur eines: Leben! Sie konnte am 2.9.2014 aus dem Schlachthof entkommen und starb im Kugelhagel der Polizei.
    Möge sie fortan unser Symbol sein für unser Streben nach Glück und Freiheit für alle Tiere.


    Bavaria wird zum Symbol aller Tiere, die dem menschgemachten leidvollen Schicksal nicht entfliehen konnten. Dieses Mahnmal soll das Bewusstsein dafür stärken, dass es auch eine anderen liebevollen Weg gibt, den jeder einzelne von uns gehen kann. Jeder!


    https://www.youtube.com/watch?v=ncCLzll8YLw&feature=youtu.be


    Das Mahnmal befindet sich unterhalb der Bavaria-Statue (Theresienwiese) am Fussweg vor dem Schützen-Festzelt. Wer Kerzen und gute Gedanken mitbringen möchte ist herzlich willkommen.


    Wer nicht persönlich kommen kann, kann mir gerne über Facebook Wünsche für Auftragskerzen mitteilen. Je mehr Lichter leuchten, desto mehr werden die Beobachter davon wahrnehmen, wie gross unsere Anteilnahme ist ... und so geht dem ein oder anderen sicher ebenfalls ein Licht auf.


    Hier ist die Facebook-Seite zum Mahnmal für Bavaria und die Freiheit aller Tiere:
    https://www.facebook.com/pages/Mahnmal-für-Bavaria-und-die-Freiheit-aller-Tiere/564373320333632


    Film: www.Mairiedl.de


    Musik: Berge: 10.000 Tränen. Unser Song zum Thema Tierschutz. Wir hoffen, damit auf das Thema aufmerksam machen zu können.
    www.hoertberge.de www.facebook.com/hoertberge <<




    >>Geschafft - Mehr Platz für freie Rinder im Kuhaltersheim Hof Butenland<<



    :hkuss:

    Faith  :Tova: - Du hattest ja wegen Wolle gefragt. Hier ein paar Infos - ein weiterer Link, den ich vorhin gefunden habe, folgt demnächst:



    Hilal Sezgin:
    >>die wolle der hiesigen schafe wird im allgemeinen nur für dämmstoffe verwendet, die wolle für unsere pullis kommt aus australien u neuseeland. hier eine aktuelle recherche von peta dazu...
    http://wolle.peta.de/ <<

    https://www.facebook.com/hilal…1/posts/10152524261862482




    Das Leid hinter der Wolle:
    http://wolle.peta.de/




    Pflanzliche Alternativen wie Baumwolle etc. kennen wir ja alle. Hier einige Informationen zu unbekannteren Alternativen zu Wolle - Bilder im Link:



    8 tolle Alternativen zu Wolle


    Es gibt viele konventionelle Alternativen zu Wolle, wie Baumwolle, Rayon, Nylon und Polyester, um nur einige zu nennen. In letzter Zeit sind jedoch viele pflanzliche und künstliche Fasern weitaus verfügbarer für die Konsumenten geworden, die ziemlich eindrucksvoll in ihren Eigenschaften und Umweltverträglichkeit sind. Hier ein kleines Loblied auf außergewöhnliche Textilrohstoffe und neue Fasern, die nicht das Tierleid von Wolle - http://wolle.peta.de/ - beinhalten.


    1. Bambus: Bambus lässt sich zu Viskosefasern verarbeiten und fühlt sich auf der Haut wie eine Mischung aus Seide und Kaschmir an, also leicht, strapazierfähig und atmungsaktiv. Weil Bambus eine natürliche Pflanzenfaser ist, ist der Stoff später leicht biologisch abbaubar. Im Vergleich zu Merinowolle sind die Fasern belastbarer, weicher und speichern keine Gerüche.


    2. Leinen / Flachs: Leinen ist ein haltbares Material, das stärker und weicher wird, je mehr es verwendet wird. Leinen kann bis zu 20 Prozent seines Gewichts in Feuchtigkeit aufnehmen und kann diese einfach wieder an die Luft abgeben, um kühlend zu wirken und trocken zu bleiben. Es besitzt zusätzlich anti-allergene Eigenschaften, ist schmutzabweisend und fast antistatisch. Leinen benötigt beim Anbau deutlich weniger Pestizide und Düngemittel als andere Kulturpflanzen und ist recycelbar sowie biologisch abbaubar.


    3. SeaCell: SeaCell-Fasern verbinden Zellulose mit Algen. Getrockneter Seetang wird grob zerkleinert, gemahlen und gleichzeitig dann mit Zellulosefasern vermischt. Die Braunalgen sind reich an Mineralien und Spurenelementen und können auf der Haut Entzündungshemmend wirken und Juckreiz lindern. Die poröse Struktur der SeaCell-Textilfasern fördert die Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe, was die Faser auf der Haut im Winter warm und im Sommer kühl hält.


    4. Lyocell / Tencel: Lyocell wird in einem umweltfreundlichen Prozess aus Holz extrahiertem Zellstoff hergestellt, bei dem die untoxische Lösungsmittel verwendet werden. Die Faser ist auch biologisch abbaubar, recycelbar und natürlich faltenfrei. Lyocell ist ebenso ein großartiger Ersatz für Seide, da es gut gewaschen, gefärbt und selbst so gewebt werden kann, dass es die Qualitäten von Wildleder oder Wolle zu imitieren. Die Herstellung dieses Gewebes erzeugt weniger CO2-Emissionen und benötigt weniger Energie und Wasser als die Produktion von anderen herkömmlichen Textilien.


    5. Modal: Modal ist eine Viskosefaser, die ausschließlich aus nachwachsenden Holzzellstoff der Buche gewonnen wird, wobei verwandte Modalfasern auch aus Eukalyptus oder Pinien gewonnen werden können. Das Modal-Gewebe ist sehr weich und glatt, mit einem mittleren bis hohen Glanz und kann von Mänteln bis Unterwäsche verwendet werden. Zusätzlich ist Modal rund 50 Prozent saugfähiger als Baumwolle! Es braucht nicht gebügelt werden und behält seine Form und Farbe auch nach mehrmaligem Waschen bei.


    6. rPET: “rPET” steht für recyceltes Polyethylene Terephthalate (PET). PET gehört zur Familie der Polyester und als rPET bezeichnet man den aus Plastikflaschen gewonnenen recyelcten Kunststoff. Wenn du eine Wasserflasche aus Plastik in die Recyclingtonne wirfst, kann es entweder zu einer neuen Flasche werden, oder aus den Polyesterfasern kann kuscheliges Polysterflanel gemacht werden. Dadurch hat rPET einen um fast 90 Prozent geringen CO2-Fußabdruck als etwa Nylon, eine 75 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck als neues Polyester und sogar 50 Prozent weniger Emissionen als Bio-Baumwolle!


    7. Hanf: Hanf wächst robust ohne die Verwendung von Pestiziden oder chemischen Düngemitteln und damit ist die Pflanze ideal für den ökologisch-veganen Anbau. Hanfwurzeln wachsen bis zu einem Meter in den Boden und verhindern dadurch Erosion und Verlust von nährstoffreichem Boden. Hanf ist zudem vollständig kompostierbar. Die Textilfaser ähnelt vom Griff und Aussehen Leinen und ist dreimal so strapazierfähig wie Baumwolle.


    8. Sojaseide: Sojafasern sind ein neues umweltfreundliches Material, das als Nebenprodukt der Sojabohnen-Verarbeitung für Tofu anfällt. Es besitzt die Weichheit und den Glanz von Seide, die Haltbarkeit von Baumwolle und die Wärme und den Komfort von Kaschmir. Der Herstellungsprozess ist 100 Prozent natürlich und geschieht ohne jegliche Erdöle. Sojafasern verfolgen einen einzigartigen „Cradle-To-Cradle“-Ansatz und sind komplett biologisch abbaubar. Die Hersteller von Sojaseiden erklären, dass die Sojaproteinfaser ihre feuchtigkeitsspendenden Aminosäuren über die Kleidung auf die Haut abgeben.


    All diese Fasern sind vielseitig, qualitativ hochwertig und beinhalten keine Tierquälerei. Lies die Bekleidungsetiketten, frag bei den Herstellern nach und entscheide dich für vegane Mode. Bitte besuche auch unseren PETA-Shoppingguide und kaufe nur tierfreie Kleidung zum Wohle der Schafe!
    http://www.veganblog.de/2014/0…en-zu-wolle/#.VBGqWGPvae1







    :kerze: (Ich hab das Bild absichtlich sehr verkleinert, damit es nicht ganz so schockierend für Euch ist)



    https://www.facebook.com/photo…343437.90035328642&type=1


    Cafe Katzentempel.

    Ich wohne viiieeel zu weit weg, hab aber schon mal sehr schöne Bilder davon gesehen. :daumen:


    Aktion "Rettet das Huhn"

    Die ist klasse! Einige meiner "fb-Freunde" teilen oft die Aufrufe (es werden ja dann Leute gesucht, die auch Hühner zu sich nehmen können), und ich bin dann manchmal schon traurig, dass wir keine aufnehmen können. Die Bilder von den ersten Tagen sind auch oft so berührend, man sieht richtig, wie sie es genießen, sich endlich richtig bewegen zu können. :herz:


    Tja, die ewig gestrigen Kleingeister werden wohl über den Tellerrand zu schauen wagen müssen.

    Ja... da werden wohl so einige noch erstaunt gucken, irgendwann. Allen voran die Penntüten von der Politik, und die Medien, die zur Zeit oft noch glauben, sie könnten Veganer und Tierrechtler als Spinner abhaken. :boese:


    Zitat von Sky*

    Gabriele Busse

    :-D :-D :daumen:


    ich habe schon überlegt im nächsten Monat wieder hinzufahren wenn das Wetter mitspielt. :zahn:

    Au ja!! :dafuer::clapping:


    Zitat von Dirty Diana

    Schwarzwälderkirschtorte :lecker: Ein Gedicht. :wolke1: Als ich gegangen bin musste ich für heute noch 2 Stück Kirschkuchen mitnehmen :-D .

    Torte? Wie jetzt?! Es gibt für Veganer auch noch was anderes als Laub und Steine?! :glupschi: :kicher:
    Mein Mann hat gerade vegane Schlagsahne gekauft und will bald mal wieder eine Torte backen. *vorfreu* :lecker:


    Zitat von Dirty Diana

    Und weiter geht's mit Bildern von Hof Butenland :herz:

    Und wieder sooo schöne! :wolke1: Danke. :love:







    Heute mal was vom Lebenshof Woodstock Farm Animal Sanctuary :herz:
    https://www.facebook.com/WoodstockFarm?fref=ts



    Panther und Freedom:




    Kayli:



    :hkuss:

    Vegane Erfolgsgeschichte:



    Vegan, nachhaltig und erfolgreich


    Vegane Ernährung liegt im Trend. Das Duisburger Restaurant "Mexican Hat" setzt schon lange auf Lebensmittel rein pflanzlicher Herkunft. Anfangs waren die beiden Besitzer vom wirtschaftlichen Erfolg nicht überzeugt.


    Als sie ihren mexikanischen Imbiss von einem auf den anderen Tag auf rein vegan umstellten, befürchteten Yvonne Richter (29) und Sven Brüntrop (28), dass sie nach spätestens eineinhalb Monaten pleite sein würden. Wie erwartet blieben ehemalige Kunden aus. Für die beiden Jungunternehmer hätte das ein Desaster bedeutet, hatten sie sich doch zur Gründung ihres Gastronomiebetriebes mit 60 000 Euro verschuldet. Inzwischen gibt es im "Mexican Hat" seit rund zwei Jahren keine Produkte tierischen Ursprungs mehr - und der frühere Imbiss hat sich zu einem ansehnlichen Restaurant mit Außenterrasse gemausert, dessen Besitzer zudem Wert auf Nachhaltigkeit und Ökologie legen. Ein Markt, für den es offensichtlich eine zahlungsbereite Zielgruppe gibt. Und das nicht nur, weil "vegan" derzeit modern ist.


    Erst kürzlich ist der Mexican Hat von der Mülheimer Straße an den Sternbuschweg in Höhe des Alten Friedhofs umgezogen und hat sich von 50 Quadratmeter Gastronomiebereich auf rund 80 Quadratmeter vergrößert. "Wir hatten vorher 21 Sitzplätze, jetzt sind es 29 drinnen und 20 draußen", sagt Brüntrop nicht ohne Stolz. Sogar Parkplätze gibt es jetzt direkt vor der Tür.


    Die neue Lage des Mexican Hat ist nicht mehr so zentral wie zuvor. Trotzdem befürchtet Brüntrop keine nennenswerten Kundenverluste: "Wir haben etwa 70 Prozent Stammkunden, die kommen teilweise sogar extra aus Düsseldorf. Eine Vergrößerung war auch notwendig geworden, weil wir häufig Stammtische zu Gast haben." Für den Sonntagsbrunch, zu dem immer viele Besucher kommen, wird ebenfalls mehr Platz benötigt.


    "Unsere Mission ist die Erschaffung eines nachhaltigen und zukunftsorientierten Geschäfts" ist auf der Website des Restaurants zu lesen. Mit ihrer Unternehmensphilosophie wollen Richter und Brüntrop nicht nur Tiere schützen, sondern versuchen auch, die Verschwendung von Lebensmitteln so gering wie möglich zu halten. "Wenn ein Gericht abends nicht mehr zubereitet werden kann, weil eine Zutat nicht mehr vorrätig ist, dann ist das nicht schlimm", sagt Yvonne Richter. "Denn das bedeutet ja nur, dass wir nicht zuviel eingekauft haben und deshalb nichts wegwerfen müssen." Im Mexican Hat wird auf den Gebrauch von Plastik verzichtet und in der Küche ausschließlich in Glas oder Edelstahl gekocht und gelagert. "Wir nutzen weitgehend Bioware. Dazu arbeite ich eng mit einem Lieferanten aus der Region zusammen", betont Richter.


    Schon vor eineinhalb Jahren hatte das Duo eigentlich mit seinem Geschäft umziehen wollen. Ein geeignetes Ladenlokal in der Tonhallenpassage war bereits ins Auge gefasst. "Ich hatte einen tollen Businessplan ausgearbeitet, um einen weiteren Kredit für die benötigte Bestuhlung und die Umzugskosten zu beantragen. Aber der Bankberater hat uns nur ausgelacht und gemeint, dass ein veganer Imbiss ja wohl eher ein Nebengeschäft sei", erzählt Richter. Dass besagter Bankberater damit offenbar einen Trend verpasst und nicht ganz richtig gelegen haben dürfte, zeigt allein die Tatsache, dass der zur Gründung aufgenommene Kredit bereits zur Hälfte zurückgezahlt ist. "Das ist überhaupt kein Problem. Wir können uns über die Umsätze nicht beklagen", sagt Brüntrop.


    Ausschlaggebend für die Umstellung des mexikanischen Imbiss auf rein pflanzliche Kost war, dass die beiden Gastronomen zunehmend bewusster mit Lebensmitteln umgingen und sich fragten, wo die Tiere, deren Fleisch sie tagtäglich verarbeiten, überhaupt herkommen. "Dann haben wir den Film ,Earthlings' gesehen, eine Dokumentation über den Konsum von Fleisch und die Nutzhaltung von Tieren. Danach konnten wir kein Fleisch mehr essen", berichten Richter und Brüntrop. "Wir haben überlegt, was wir jetzt mit dem Imbiss machen, haben quasi über Nacht eine neue vegane Speisekarte entworfen und lediglich die bereits eingekauften Tierprodukte abverkauft." Ab dann war der "Mexican Hat" vegan. Auf der Speisekarte finden sich heute Gerichte wie etwa Tortillas, Burritos, Enchilladas oder Tacos. Ein Renner ist die "Käse"-Soße ohne tierische Inhaltsstoffe. Das genaue Rezept wird von Yvonne Richter nicht verraten. Und für Liebhaber süßer Speisen stehen Leckereien wie zum Beispiel selbstgemachte Cupcakes, Schokomousse auf Avocado-Basis oder auch süße Rohkosttorten auf dem Programm - alles vegan.


    Der Mexican Hat ist zu finden am Sternbuschweg 310 in Neudorf. Geöffnet ist dienstags bis donnerstags von 16 bis 21 Uhr sowie freitags und sonntags von 13 bis 21 Uhr. Mehr Infos finden sich auch unter www.the-mexican-hat.de im Internet.
    http://www.rp-online.de/nrw/st…erfolgreich-aid-1.4513234












    Hilal Sezgin:


    >>eine frau, auf die ich in ganz anderem rahmen treffe, erzählte mir gestern, wenn ich h.s. sei, habe sie gerade mein buch "artgerecht" in der stadtbibliothek ausgeliehen. tierethik, das interessiere sie. ich frage sie, was sie macht: putenmast. sie arbeitet in einem betrieb, der puten mästet. ich murmelte etwas (hoffentlich) höfliches. später liefen wir uns wieder über den weg, bzw. ich ging und sie fuhr mit dem auto an mir vorbei, hielt, ließ den motor laufen, stieg aus. wirklich, schon der titel "artgerecht..." gebe genau wieder, was sie empfinde... (ich war gelinde gesagt überrascht, das zu hören) sie finde es so schrecklich, was mit den tieren geschieht, wie sie leben müssen. sie arbeite schon länger da, habe landwirtschaft studiert, ihre großeltern seien bauern gewesen - aber sie müsse sich endlich einen anderen job suchen, sie ertrage es nicht mehr. - HOPE!<<
    https://www.facebook.com/hilal…1/posts/10152665499822482


    Der immense Wasserverbrauch für ein Stück Fleisch!!!!

    Ja, das ist wirklich Wahnsinn, und wirklich nicht mehr vertretbar.
    Ich bin froh, dass mittlerweile nicht mehr ""nur"" Tierrechtsorganisationen aufwachen, sondern zB auch Menschenrechtsorganisationen. Amnesty International zB hat ja neulich bei einer Konferenz ausschließlich vegane Speisen angeboten, weil sie sagen, der Tierproduktekonsum habe auch sehr viel mit Menschenrechtsverletzungen und Welthunger zu tun und man könne das nicht mehr ignorieren, und vor kurzem gab es eine Konferenz über Nachhaltigkeit, bei der es ebenfalls nur veganes Essen gab. Hier und da tut sich was.


    das alleine ist schon der blanke wahnsinn

    Ja, das ist es. :-((


    Wir werden im Durchschnitt älter als früher, aber wir sind nicht wirklich fit und gesund,

    Ja - wir hatten hier ja auch schon Artikel darüber, dass Krankheiten immens ansteigen und viel früher beginnen. (ZB Arteriosklerose schon im Kindesalter)


    Ich bringe es nicht fertig mir das anzusehen :flenn: weil es mich einfach zu sehr mitnimmt :tn:

    Du musst Dir sowas auch nicht ansehen, Dirty Diana :cuddle: , Du finanzierst es ja nicht mehr. (Ich hab's mir angesehen, ja :kerze: , weil ich halt nichts einstelle, was ich nicht selbst gesehen habe. Ganz schrecklich, die Schreie der Tiere... Und auch das fassungslose "Oh Gott" der Frau, die filmt, man hört das Entsetzen und die Tränen in ihrer Stimme...)
    Ich wünschte, mir hätte jemand all die Informationen und Videos schon vor vielen, vielen Jahren gezeigt, mir die Realität notfalls auch um die Ohren gehauen, und mir ein paar sehr deutliche Worte dazu gesagt. Ich bereue es so sehr, erst so spät hingesehen zu haben und vegan geworden zu sein.




    "Vor 200 Jahren hätten Amerikaner es für absurd gehalten, wenn man ihnen vorgeschlagen hätte, die Sklaverei abzuschaffen. Vor 150 Jahren hätten sie uns ausgelacht, wenn wir ihnen vorgeschlagen hätten, Frauen das Wahlrecht zu geben. Vor 75 Jahren haben sie noch lauthals gegen die Idee protestiert, dass Afro-Amerikaner vor dem Gesetz gleichberechtigt sein sollten. Heute lachen sie über uns, wenn wir vorschlagen, dass die Sklaverei der Tiere beendet werden soll. Eines Tages werden sie nicht mehr lachen."
    ~ Gary Smith







    Hof Butenland :herz:



    >>Cupcake-Gans.....<<




    >>"Die ganze Welt ist voll von (Früchten) Sachen, und es ist wirklich nötig, dass jemand sie findet. Und das gerade, das tun die Sachensucher.“
    Astrid Lindgren aus Pippi Langstrumpf<<




    >>Die männlichen "Weihnachtsenten", die im letzten Dezember zu uns kamen, mussten wir von den Entendamen trennen, da die Rüpel im weißen Federkleid bei der Brautwerbung nicht gerade zimperlich sind. Weil die Jungs nach Trennung dann übereinander herfielen ging es ihnen im Juli an ihre Männlichkeit - mittels Hormonimplantat, das über mehrere Monate wirkt und die Aggressivität der Tiere verringert. Da eine Trennung der Tiere ihre Lebensqualität beeinträchtigt hätte, haben wir uns für den Eingriff entschieden. Wir möchten ihnen ihr kurzes Leben so lebenswert und angenehm wie möglich gestalten. Denn durchschnittlich nur drei Jahre schaffen es diese Hochleistungstiere in Freiheit, mit der Zeit verstärken sich die Zeichen der Qualzucht und sie sterben weit vor ihrer „natürlichen“ Lebenserwartung von ca. 10 bis 15 Jahren.<<



    :hkuss:

    Oxman hatte (schon 2013) gegen die Anwaltskammer eine Klage eingereicht mit der Begründung, das Berufsverbot sei unangemessen hart gewesen und verletze seine Grundrechte. Er wollte, dass seine Lizenz wieder gültig ist, dass alle Infos über sein Berufsverbot aus öffentlichen Datenbanken gelöscht werden, sowie Schadenersatz.
    Die Klage wurde jetzt im Juni 2014 abgewiesen. :daumen:
    http://westsidetoday.com/2014/…ckson-attorney-state-bar/
    Was allerdings der Satz bedeuten soll, die Entscheidung der Anwaltskammer, ein Berufsverbot auszusprechen, habe nicht seine Repräsentation für den verstorbenen King of Pop beinhaltet, ist mir nicht ganz klar. Heißt das, Oxman darf weiterhin dummes Zeug über Michael labern? :glupschi:

    Auch das eine Begleierscheinung des Tierprodukte-Konsums: Im Schnitt sehe ich etwa alle 1-2 Wochen Berichte über verunglückte Tiertransporte... Gestern gab es gleich zwei: In der Nähe von Erfurt brannte ein Transporter mit Schafen. Bei Wölfersheim verunglückte ein Transporter mit Schweinen. Tierschützer waren zufällig Zeugen. Tier-Refugium Hanau:




    >>Als müssten wir uns nicht schon genug Leid und Elend ansehen, musste Drane Pepaj vom Tierrefugium Hanau heute ihre persönliche Hölle durchleben. Auf der A45 kippte ein mit Schweinen beladener Sattelzug um. Drane befand sich ein Fahrzeug hinter dem Sattelzug. Die Schweine wurden teilweise aus dem Fahrzeug geschleudert, viele Tiere wurden schwer verletzt zwischen den Leitplanken eingekeilt. Die Schweine schrien lauthals und Drane versuchte, die Polizei dazu zu bewegen, schnellstmöglich die aussichtslosen Fälle zu erschießen, da sie unglaubliche Qualen litten. Überall war Blut und die Schweine schrien so laut, dass ich Drane am Telefon kaum verstehen konnte. In ihrer Verzweiflung versuchte Drane noch vor Ort einige der Schweine freizukaufen, um sie ins Refugium zu bringen, doch der anwesende Amtstierarzt konnte den holländischen Besitzer nicht erreichen und so müssen die überlebenden Schweine in eine Zwischenstation verbracht werden. Der LKW war von Holland nach Italien unterwegs.


    Wir sind so erschüttert und geschockt, dass wir momentan nicht in der Lage sind das in irgendeiner Form zu kommentieren, doch es ist uns heute wieder mehr als bewußt geworden, dass dieser immense Fleischkonsum jedes Maß an Vernunft verloren hat...


    http://www.fnp.de/rhein-main/b…Fahrbahn;art25945,1024565 <<
    https://www.facebook.com/group…ermalink/728530380535502/





    Video... Vorsicht... Im TV wurde wohl über den Unfall berichtet, aber ohne Ton. Dieses Video HAT Ton und man hört die Schreie der Sterbenden und Verletzten:
    https://www.facebook.com/video.php?v=844331258932760
    :kerze:










    Kurz zu Milay... Ich bin sehr vorsichtig damit, jemanden zu beurteilen, aber hier drängt sich mir langsam der Verdacht auf, dass es sich nur um jmd handelt, der mit unfreundlichen und deutlich un-informierten Postings versucht, ein bißchen aufzumischen. Sorry, aber der Gedanke drängt sich nun mal auf, wenn jmd Neues fast nur in dieser Form und in fast nur einem Thread postet. Oder vielleicht hat sie/er auch nur Panik, weil ganz klar ist, dass man sich möglichst bald von der Sucht nach Tierprodukten wird lösen müssen, es erscheinen ja immer mehr Artikel über die fatalen Auswirkungen und vielen wird klar: So geht es damit nicht weiter, wir zerstören alles und entziehen uns sogar unsere eigenen Lebensgrundlagen.
    Jedenfalls: Ich mag mich nicht provozieren lassen, den Fehler hab ich im Beweise-Thread (und auch hier) schon viel zu oft gemacht und bin auf die Masche reingefallen und brachte Stunden damit zu, das Spielchen mitzuspielen, Links zum Widerlegen herauszusuchen, Gegen-Statements an Beweise-Gegner zu schreiben etc., und schon war leider das eigentliche Thema des Threads erst mal untergegangen und ich war frustriert und hatte Kopfweh. Nö, diesmal nicht, ich möchte lieber konstruktiv bleiben und informieren und beim Thema bleiben.
    Deshalb nur kurz:


    Das wurde ja auch mit Michael so gemacht: Einfach mal ein paar Behauptungen in den Raum werfen, alles mögliche unterstellen und alles in Verruf bringen wollen. Dazu alles verallgemeinern ("alle Stiftungen sind schlecht") und fertig ist der Rufmord-Cocktail. Schäbig.
    Milay: >>>>Tierische Fette benötigt der Körper.<<<< Das sagt für mich alles- wer so rückständig und ewig-gestrig und un-informiert schreibt (denn sogar unter sehr antivegan eingestellten Wissenschaftlern zB gibt es zwar viele, die Tierprodukte verharmlosen, aber kaum noch welche, die behaupten, man brauche unbedingt tierische Produkte), der möchte gar nichts erfahren und schiebt wie gesagt entweder Panik oder will nur stänkern.
    Milay: >>>>Alles Schwachsinn<<<< Wie ich schon neulich sagte: Unhöflich und ohne jeden Anstand.
    Milay: >>>>Die Weizenwampe<<<< Kursiert der Schinken immer noch? Der wurde doch schon kurz nach Erscheinen als sehr unseriös recherchiert bezeichnet. Zudem: Selbst wenn was dran ist (Studien zufolge leiden jedoch nur 1 bis höchstens 5% an einer Unverträglichkeit):
    Weizen ist aber nicht verantwortlich für unglaubliches Tierleid, Umweltzerstörung, Welthunger, Genozid, Klimaerwärmung etc. etc.
    Tierprodukte jedoch eindeutig schon. Und darum geht es.


    Die Vorwürfe gegen MfM sind, wie Sky* und Faith schon schrieben, längst bekannt und zT widerlegt. Wenn jemand anderer Meinung ist, sollte das auch eher im MfM-Thread gepostet werden.
    Die Albert-Schweitzer-Stiftung habe ich angemailt und zu den Sekten-Vorwürfen gefragt. Die Antwort (Grußworte etc. weggelassen):



    >>(...)Sie können der Userin antworten, dass zwischen uns und dem Universellen Leben keinerlei Kontakte bestehen. Da die meisten Religionen die Misshandlung von Tieren zulassen oder gar unterstützen, finden wir es bemerkenswert, wenn einige wenige Religionsgemeinschaften damit brechen und sich aktiv für Tiere einsetzen.


    Inwieweit Vorwürfe, insbesondere der Missbrauch der Religionsfreiheit auf das Universelle Leben zutreffen, können und wollen wir nicht beurteilen. Auffallend an den kursierenden Behauptungen scheint uns allerdings ein Mangel an Objektivität und Belegbarkeit. Das gilt teilweise auch für Medienberichte und wohl naturgemäß für Sektenbeauftragte der etablierten Kirchen.


    Da uns Religionsgemeinschaften nur am Rande interessieren und deren Beurteilungen nicht zu unseren satzungsgemäßen Aufgaben gehört, hat das Thema bei uns keine hohe Priorität.


    In der Praxis präferieren wir es, Veranstaltungen religiös neutral auszurichten. (...)<<











    fb-Fundstück: - dass ein Jahr lang ununterbrochen duschen weniger Wasser verbraucht als 1 kg Fleisch, hatten wir hier ja schon ausführlich in Artikeln, hier nochmal als Graphik:



    https://www.facebook.com/peta2germany/timeline


    warum Hof Butenland eine Stiftung ist und kein Verein.

    Danke für die wertvolle Info, Dirty Diana! :daumen: Das ist gut zu wissen. Wenn mit den Butenland-Menschen mal etwas sein sollte, wäre das ganz furchtbar!, aber es ist gut zu wissen, dass die Tiere für immer geschützt sind :herz: und nie mehr ausgebeutet werden.


    Zitat von Dirty Diana

    Mattis :herz: will noch ne Runde kuscheln

    Ist das liiiieeeeb! :herz: Die große Schmusebacke! :wolke1: Und Du hast ihn streicheln können.... *auch möcht* :love:
    Danke für Deine tollen Bilder, so schön! :herz:


    Aber lieber Gutmensch als Schlechtmensch, gell :-D

    Yep, ich nehme das als Schimpfwort gemeinte "Gutmensch" mittlerweile als Kompliment :herz: , und sage dass ich mir tatsächlich Mühe gebe, so weit es irgendwie geht keinen Schaden für andere Lebewesen anzurichten, und bedanke mich freundlich, auch wenn es keineswegs als Kompliment gemeint ist.


    Und die Masse hinterfragt das nicht oder denkt "Was kann ich schon dagegen ausrichten?"
    Dabei ist es gerade in der materialistischen Welt einfach: Angebot und Nachfrage wird durch unser Kaufverhalten bestimmt.

    Genau so ist es. Und somit kann jeder Einzelne ganz viel bewirken. :gruppenk:


    Zitat von Sky*

    die Liste

    Klasse, Sky* - danke! :daumen:


    Zitat von Sky*

    Aber das tut die Kath. Kirche auch (Hölle).

    Ja, die ist im Grunde auch nicht besser als viele Sekten. :schulter:


    Zitat von Sky*

    Für MICH ist vegan keine Frage der Gesundheit, sondern des Mitgefühls.

    JA! Vegan zu leben HAT definitiv unheimlich viele gesundheitliche Vorteile und mein Mann und ich haben ja auch geradezu dramatische gesundheitliche Verbesserungen durch die Umstellung auf vegan erlebt. *freu* :perfect: Aber die vielen gesundheitlichen Vorteile sind für mich, was mich selbst betrifft, dennoch zweitrangig - ich poste Artikel darüber dennoch an allen möglichen Stellen, weil man halt viele Menschen nur über Dinge, die sie persönlich betreffen (die eigene Gesundheit), überhaupt für die vegane Lebensweise interessieren kann. Viele interessiert halt Leid und Zerstörung und Welthunger etc. (noch) nicht.


    Wie wäre es, wenn Du Dich auch mit dem Thema Veganismus ein wenig beschäftigst bevor Du ihn verurteilst? :zwinker:
    Für mich ist es ein Wahn, wie wir mit Mitmenschen, Tieren und Umwelt umgehen

    :daumen: So ist es. :daumen:


    Zitat von Faith

    Ob die daraus entstandene vegane Welle auf Dauer Bestand haben wird, wird sich erst noch zeigen müssen

    Ich denke, das wird sie. Es wird immer klarer, wie verheerend die Auswirkungen des Tierprodukte-Konsums sind, es gibt immer mehr seriöse Studien darüber (ich könnte ständig welche hier posten, aber viele sind englischsprachig und ich hab nicht oft die Zeit zum Übersetzen) und das wird irgendwann auch die träge Politik nicht mehr ignorieren können.

    Zitat von Faith

    Wolle

    Dazu kommt in den nächsten Tagen, was, Faith! Ich wühle bald mal im Speicherchaos. :lupe: :Tova:









    Hof Butenland :herz:



    >>Mittagessen mit Humpel-Hanni<<



    :gruppenk:

    ich möchte euch animieren am 27.09.2014 auch in eurer Nähe an den Yes we care 3 Demos teil zu nehmen.

    :daumen: Ich selbst kann wie gesagt wegen schon seit vielen Jahren kaputten Rückenmarksnerven meist nicht an Demos, Mahnwachen etc. teilnehmen, kann nicht lange am Stück stehen oder gehen. Aber jede dieser Demos verdient volle Unterstützung.


    Daniela Böhm, die Tochter des berühmten Karlheinz Böhm

    Ich liebe die Frau - Veganerin, Tierrechtlerin, Menschenrechtlerin, Autorin, Rednerin... und immer freundlich und unheimlich engagiert, einfach eine tolle Frau. :herz:


    finde ich sollte man für Demos einen eigenen Bereich haben.


    Super Idee :perfect:

    Ich finde auch, dass das eine gute Idee ist, man könnte dort Demo-Termine gegen die unglaublichen Zustände in Rumänien posten, Demos gegen Tierversuche, Vegan-Veranstaltungen wie Vegan Street Days, Mahnwachen, und vielleicht auch Demos gegen Monsanto. Mach doch einen solchen Thread auf, Fallen Angel. :) Vielleicht mit dem Titel "Termine (oder: Demos und Veranstaltungen) für Tier- und Umweltschutz" oder so ähnlich? :)

    Vegane Ernährung ist eine wirksame Alternative zu traditionellen Diäten für die Normalisierung von Blutzucker und Blutfetten


    Die Amerikanische Diabetes Assoziation (American Diabetes Association, ADA) und das US-amerikanische Nationale Cholesterin Erziehungs-Programm (National Cholesterol Education Program, NCEP) haben Ernährungsempfehlungen zur Normalisierung des Blutzuckers und der Verbesserung der Blutfette auf der Basis einer Mischkost mit Fleisch- und Milchprodukten entwickelt. In einem Überblicksartikel im wissenschaftlichen Fachjournal Critical Review of Food Science and Nutrition haben soeben Trepanowski und Varady die Auswirkungen veganer Ernährungsweisen mit diesen medizinisch empfohlenen Standard-Diäten verglichen.


    Als Ergebnis gelangen die Autoren zu der Schlussfolgerung, dass eine „traditionelle vegane Ernährung“, die fettarm sei und sämtliche Tierbestandteile von der Ernährung ausschließe, die Blutzuckerregulation stärker verbessere als die empfohlenen Standarddiäten auf der Grundlage einer Mischkost unter Einschluss von Fleisch- und Milchprodukten.


    Die Autoren gelangen zu dem weiteren Schluss, dass eine optimierte vegane Ernährung unter Einschluss von dezidierten Empfehlungen, beispielsweise zur Aufnahme von Sojaprotein und Nüssen, die Blutfette bei Personen mit erhöhten Cholesterinwerten wirksamer normalisiere als dies durch die NCEP-Diät möglich sei.


    Dieser aktuelle Forschungsartikel korrespondiert mit vielfältigen Befunden, die dafür sprechen, dass eine vegane Ernährung sich in besonders hohem Ausmaß dazu eignet, Diabetes II Erkrankungen vorzubeugen und ihr Management zu erleichtern (siehe hier und hier), wie auch mit Befunden, die dafür sprechen, dass eine vegane Ernährung die Herzgesundheit verbessert (siehe hier).


    Immer deutlicher wird, dass eine vegane Ernährung nicht nur die Umwelt schont, die Tiere schützt und einen Beitrag gegen den Welthunger leistet, sondern dass sich gut geplant vegan zu ernähren, gleichzeitig bedeutet, die eigene Gesundheit zu verbessern. Personen mit erhöhten Cholesterinwerten, Diabetes II Erkrankung oder erhöhtem Risiko ist jedenfalls aus rein gesundheitlichen Gründen zu empfehlen, zu einer veganen Ernährung zu wechseln.
    http://www.vegan.eu/index.php/…lutfette_cholesterin.html


    Hof Butenland hat nichts,aber auch rein gar nichts mit einer Religionsgemeinschaft,Sekte oder was auch immer zu tun.Das sind einfach tierliebe Menschen,die es nicht ertragen können,das Tiere gequält,ausgebeutet und getötet werden.
    Und ich persönlich distanziere mich von JEDER Art von Sekte oder anderer Glaubensgemeinschaft.Ist echt nicht mein Ding.Aber das kann ja jeder so machen wie er will,wir leben zum Glück in einem freien Land.


    Dem schließe ich mich zu 100 Prozent an. Mit Sekten hatte ich nie etwas zu tun und werde ich auch nie etwas zu tun haben. Du bringst es wunderbar auf den Punkt, Dirty Diana. :daumen: Eigentlich muss man dazu mehr gar nicht sagen, und dies ist ein Thread über die vegane Lebensweise und Tierrechte :herz:, nicht über Sekten :wacko: , aber kurz:


    Ich freu mich immer über neue User im Forum! Es ist total schön, wenn Neue dazukommen und ein Forum bereichern. :perfect: ABER: wenn man in schon lange bestehende Threads geht und dort von (Zitat Milay) >>Wahn<< schreibt - wie wir es ja auch schon oft im Beweise-Thread erlebt haben, in dem die dort Schreibenden von neuen Usern ebenfalls schon oft als einem "Wahn" folgende Menschen bezeichnet wurden - da kann ich ungemütlich werden. Ich empfinde das als sehr unhöflich und ohne jeden Anstand; wie ich auch schon des öfteren im Beweise-Thread schrieb: Ich käme nie auf die Idee, mich neu in einem Forum anzumelden und dort SO zu schreiben - wenn ich mit einem Thema nichts anfangen kann, lese ich es einfach nicht und gut ist. *koppschüttel*


    Noch ungemütlicher kann ich werden, wenn Menschen, die sich auf eine ganz wunderbare Weise für Tiere und Menschen und Umwelt einsetzen, so wie die Stiftung Hof Butenland :herz:, als "Sekte" bezeichnet werden. Geht's noch?! Unglaublich. Da wäre ich außerdem mal ein wenig vorsichtig, denn das ist nicht nur lächerlicher Unfug, sondern schon üble Nachrede.
    (Zudem ein sehr abgenutztes ""Argument""... denn "Veganer=Sekte" kommt sehr oft gleich nach "Veganer=Spinner", "Steinzeitmenschen haben auch...", "Veganer=krank und blass", "Veganer=Salat-Nazis" und "Löwen essen auch Fleisch". *gähn* :mütze: Sorry, aber: Alles dummes und gehaltloses Zeug.)
    Zitat Milay: >>>Bei JEDER Sekte findet man folgende Punkte vor: Verzicht auf Fleisch, Verzicht auf Alkohol und Tabakwaren, Verzicht auf Süßigkeiten, Verzicht auf Sex (vor der Ehe), sich sportlich betätigen, bescheiden leben, somit Konsumverzicht.<<<
    *LOL* Tja, komisch nur, dass viele Veganer veganen Wein trinken, vegane Schokolade und vegane Torten essen, sogar angeblich Sex haben (man höre und staune! *UMKIPP* :glupschi: :ablach: ), manche rauchen (ja, es gibt vegane und tv-freie Zig), dass manche eher unbescheiden leben, und viele Veganer (wie zB ich) keinen Sport machen usw. Das soll sogar weltweit auch auf Gründer zahlreicher Stiftungen, die sich für Menschen oder Tiere einsetzen, zutreffen. :glupschi: :kicher:


    Was für ein Unfug, zu behaupten, Stiftungen seien automatisch Sekten und negativ... :grummel::tonne: Übrigens werden auch Fans von :herz:Michael:herz: oft als Sektenanhänger und als wahnhaft bezeichnet... und nu? :patsch::vogel: Und: die von Karlheinz Böhm gegründete Stiftung(!) "Menschen für Menschen" wurde von vielen Mitgliedern dieses Forums schon gemeinsam finanziell unterstützt und das Forum erhielt sogar eine Spendenurkunde :daumen: ... >>Sekte<< (sagt Milay) und >>Stiftungen, dahinter verbirgt sich immer etwas negatives<< (sagt Milay) ?!?!?!? Sorry, aber ich glaub es hackt. Ich verwahre mich hiermit vorsichtshalber schon mal ausdrücklich dagegen, dass dieses Forum und seine Mitglieder als Sekte oder Unterstützer einer Sekte oder als Unterstützer von etwas Negativem bezeichnet werden!
    Ich könnte noch vieeel dazu schreiben, es ist mir aber zu lächerlich und albern, überhaupt weiter darauf einzugehen.


    15 !! weitere Besucher

    Klasse! :daumen:


    Der Wassergraben ca.1 Meter breit,dann durch das Schilf und der Elektrozaun wurde niedergerissen.

    Wow! Sie haben ganz schön was auf sich genommen... Irgendwie müssen sie gewusst haben: Wenn sie den Graben schaffen und den Zaun durchbrettern können, sind sie gerettet. :herz:
    Ich bin so froh, dass sie es zu den Butenländern geschafft haben! :love: Schon drei, die aus eigener Kraft dort angekommen sind.


    danke und mit viel spannung warte ich auf die nächsten bilder von dir

    *mich anschließ*: Danke für die schönen Bilder, Dirty Diana! :kiss: Ich freu mich auch schon auf die weiteren, ich hoffe, Du hast viiiieeele Photos gemacht. :dafuer:


    Ja

    Merle! :herz: In sie bin ich seit den allerersten, damals ja sehr schlimmen Bildern (sie war ja bei ihrer Rettung von einem Bio-Freiland-Betrieb fast federlos) ein bißchen verliebt. :wolke1: Und sie ist inzwischen wunderschön geworden.






    Noch ein bißchen Butenländliches. :herz:



    >>Sonntags auf dem Kuhdamm ...


    The cow-walk on Sunday...<<




    >>„Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“
    Christian Morgenstern


    Foto: Die Sachensucherinnen Amelie und Rosa - Mariechen<<



    :hkuss:

    Hilal Sezgin:



    Makaken im Ferienflieger


    In der September-Ausgabe von Hilal Sezgins Kolumne "Unter Tieren": Wieso halten wir in so vielen Fällen an Tierversuchen fest, wenn sie doch gar nichts bringen?


    Seit Jahren gehen Freunde von mir an manchen Wochenenden zum Hamburger Flughafen, um gegen Tierversuche zu protestieren. Ehrlich gesagt, habe ich nie ganz verstanden, warum gerade dort. Andere Freunde gießen sich derzeit Kübel voll Eiswasser übern Kopf. Wieder habe ich zunächst nicht verstanden, warum. Aber dann hat ausgerechnet Pamela Anderson – ja, die aus Baywatch! – etwas getan, das mir geholfen hat zu verstehen, wie beides zusammenhängt. Und zwar wie folgt:


    ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ist eine noch wenig bekannte Krankheit, bei der die Nerven absterben und die Erkrankten somit die Kontrolle über die Muskeln verlieren. Die Patienten werden im Verlauf also immer weniger mobil und können schlimmstenfalls nicht mehr selbstständig atmen. Um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen und Gelder für ihre Erforschung zu sammeln, hat man den „Ice Bucket Challenge“ ergedacht: Menschen machen eine Mutprobe mit Eiswasser und spenden Geld für einen Verein zur Hilfe gegen ALS. Allen voran Prominente in aller Welt, die einander zu dieser „Challenge“ nominieren; nur Pamela Anderson hat jetzt nicht mitgemacht. Und zwar, weil für die Erforschung von ALS Tierversuche gemacht werden und sie diese aus Tierschutzgründen ablehnt.


    Versuche an Mäusen brachten nichts


    Ist so etwas gefühllos gegenüber den Erkrankten, die doch so sehr auf eine Therapiemöglichkeit hoffen? Keineswegs. Denn gegen Tierversuche zu sein, heißt nicht, dass einem die Kranken egal sind. Man glaubt nur nicht, dass es der richtige Weg ist, kranken Menschen zu helfen, indem man zunächst einmal Tiere krank macht. Man darf es nicht, aus ethischen Gründen, und es ist sinnlos – aus medizinischen.


    ALS zum Beispiel wurde bisher vor allem an Mäusen getestet: an Mäusen, die man gentechnisch variierte, oder an Mäusen, die man mit bestimmten Viren injizierte, damit sie die entsprechenden Symptome zeigten. Seit Jahrzehnten unterwarf man ungezählte Millionen von Mäusen diesen sehr qualvollen Versuchen, und gebracht hat es – gar nichts. Es gelang nicht, auch nur eine einzige Maus an ALS erkranken zu lassen; und was bei derart malträtierten Mäusen „hilft“, hilft den ALS-Patienten nicht.


    Jetzt arbeiten Forscher an neuen „Modellen“, wie es in der Tierversuchssprache heißt. Und zwar haben sie etwas hervorrufen können, was ALS zumindest ähnlicher sein könnte: an Langschwanzmakaken (Javaneraffen). Sie zählen zu den in Labors am häufigsten verwendeten Affen, man verwendet sie für die Arbeit zu Infektionen und für neurologische Forschung. Oft rühmen sich Forscher, dass es ja keine Menschenaffen sind – na und? Schmerzempfindliche, bewegungsfreudige, neugierige und soziale Lebewesen sind sie ja trotzdem. Natürliche Populationen leben vor allem in China, Mauritius und Indonesien.


    Sie werden in Kisten transportiert


    Und hier kommen meine Freunde vom Hamburger Flughafen ins Spiel. Aus Kostengründen und weil der Genpool nicht zu stark schrumpfen darf, werden solche Laboraffen meist in den Ländern ihrer biologischen Herkunft gezüchtet. Als Ausgangsmaterial nehmen die dortigen Firmen immer wieder Affenkinder von ihren wild lebenden Müttern. Filmmaterial zeigt, dass auch danach nicht eben zimperlich mit den Tieren umgegangen wird; „überschüssige“ Männchen werden „entsorgt“. Tiere werden herumgeschubst und geschleudert. Der Transport nach Europa und Amerika erfolgt in niedrigen Kisten, die Passagierflugzeugen als Fracht mitgegeben werden. Es kann also sein, dass Sie in den Urlaub fliegen, und unten im Frachtraum sitzen kleine Affen ohne Wasser, Futter und Licht in einer Kiste; viele überleben bereits den Transportweg nicht.


    Doch zum Glück ist das schon seltener geworden, weil Tierschützer weltweit seit Jahren gegen den internationalen Lufttransport von Affen (und anderen Versuchstieren) protestieren. Derzeit gibt es nur noch eine einzige Passagierfluglinie, die Affen mitnimmt – die Air France-KLM. Auf sie richten sich derzeit die Aktivitäten von Tierschützern, die unter anderem in Hamburg und demnächst auch in Frankfurt bei einer Großdemonstration protestieren. Dort wird wohl auch ALS ein Thema sein: Für deren Erforschung fordern Ärzte gegen Tierversuche e.V. Versuche mit menschlichen Zellen, Computersimulationen und Biochips.


    Ist das etwa blauäugig? Nein, es ist zukunftsweisend. Eine tierversuchsfreie Medizin ist möglich und nötig.


    Hilal Sezgin, Jg. 1970, lebt als freie Autorin in der Lüneburger Heide. Jeweils zu Beginn eines Monats schreibt sie an dieser Stelle „Unter Tieren“. Zuletzt erschien bei C.H. Beck „Tierleben. Von Schweinen und anderen Zeitgenossen“.
    http://www.fr-online.de/kultur…ger,1472786,28285906.html






    Und noch eine Ergänzung dazu:


    >>Für viele Forscher sei es nicht attraktiv, Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, meint der Biologe Roman Kolar.
    "Da geht es nicht so sehr darum, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erzielen, sondern ein bestimmtes Verfahren bis zur Praxisreife zu bringen", so der Forscher von der Münchner "Akademie für Tierschutz. "Dafür gibt es relativ wenige wissenschaftliche Anreize und die Fördersituation ist auch nicht optimal, so dass wir versucht haben, hier eine Lücke zu füllen." Er züchtet menschliche Augenhornhaut-Zellen, um an ihnen Stoffe auf ihre Giftigkeit zu testen.
    Die Akzeptanz fehle auch bei den Behörden, meint Biologe Prof. Toni Lindl vom "Institut für angewandte Zellkultur": "Wie heißt es schön auf gut Bayerisch: Des hamma scho imma so g'macht!" Nur bei 0,3 Prozent der Studien, die der Münchner Biologe Prof. Toni Lindl untersucht hat, waren die Ergebnisse aus Tierversuchen überhaupt auf den Menschen übertragbar - und keine davon hat bisher zu einer Therapie geführt. Versuche an Ratten geben "keine Aussage darüber, wie es beim Menschen ist", meint Dr. Dieter Runge von der Firma "Primacyt".<<

    http://www.3sat.de/page/?sourc…aft%2F151758%2Findex.html










    :daumen: Veganes Straßenfest in Hamburg am 13.September!
    Auch Hilal Sezgin wird dort sein mit einer Lesung aus ihrem neuen Buch (das wir gestern aus der Buchhandlung abholen konnten *freu*).


    >>Am 13.09.2014 ist es soweit: Zum ersten Mal findet das "Vegane Straßenfest Hamburg" an der Langen Reihe in St. Georg statt. Ein unkommerzielles, veganes Straßenfest mit Info-, Gastronomie- und Verkaufsständen sowie einem großen Infozelt mit abwechslungsreichem, durchgehendem Programm.


    Thematische Schwerpunkte sind Informationen über Tierrechte, aktuelle Tierrechtskampagnen, Projekte und Lebenshöfe sowie die Aufklärung und Vermittlung von Wissen über Veganismus. Ergänzend wird die Themenbreite durch Redebeiträge in einem Infozelt vorgestellt und vertieft.


    Des Weiteren wird es im Infozelt auch ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit KünstlerInnen geben, die sich bewusst für ein Leben ohne tierische Produkte entschieden haben und ihre Erfahrungen teilen möchten. Ebenso wie die Redebeiträge vermitteln sie so ihre unterschiedlichen Motivationen für eine vegane Lebensweise. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem kreativen Kinderprogramm, damit nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die kleinen BesucherInnen Freude an diesem lebendigen Straßenfest haben können.<<
    https://www.facebook.com/events/451479848316214/












    Butenländliches :herz:



    >>"Es gibt keine absolute Grenze, keinen unüberbrückbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionär, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch."
    Roger Fonts


    Foto: Chris mit Fiete<<




    >>Die Klauenpflege beim blinden Rudi ist ohne Hilfsmittel nicht möglich. Jetzt haben wir die optimale Lösung gefunden - einen selbstgebauten Klauenstand.Türen auf - Apfel rollen - Rudi schleicht hinein - Türen zu - Klauen von den geöffneten Seiten schneiden - und Rudi ist innerhalb von 2 Minuten (ohne Apfel) wieder draußen.<<




    >>Hier kommen kuhle Typen........<<



    :hkuss:

    Wieder einmal wird klar: Nicht mal die ohnehin sehr dürftigen Gesetze werden eingehalten... Aktueller Artikel:



    Tierquälerei: Mehr als jeder dritte Rindertransport weist Mängel auf


    Extrem überladen, kaum Luft, kein Wasser: Ein Bundestagsbericht weist enorme Mängel bei Tiertransporten nach. Vor allem Rinder müssen leiden.


    Die Wege zur Mast oder zum Schlachter sind für Nutztiere oft die reinste Qual, wie Kontrollen von Tiertransporten im vergangenen Jahr zeigten. Bei 23 Prozent der kontrollierten Schweinetransporte wurden Verstöße gegen die geltenden Vorschriften verzeichnet, wie aus einem Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags hervorgeht. Den Bericht hatte die Grünen-Fraktion in Auftrag gegeben.


    Zudem wurden 34 Prozent der kontrollierten Schaftransporte bemängelt. Bei den Rindertransporten waren es sogar 38 Prozent. Zu den häufigsten Verstößen gehören dem Bericht zufolge eine Überladung der Transporter, eine falsche Anbindung der Tiere, defekte Lüftungsanlagen oder eine fehlende Wasserversorgung.


    Der Agrarexperte der Grünen-Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff, appellierte an die Bundesregierung, sich in Brüssel für eine Verschärfung der Transportverordnung einzusetzen. Verstöße müssten härter bestraft werden. "Das sind wir den Tieren, die Tausende Kilometer über den Kontinent befördert werden, schuldig", sagte Ostendorff der "Saarbrücker Zeitung" vom Donnerstag. Allein zehn Millionen Schweine würden pro Jahr innerhalb Europas über die Ländergrenzen hinweg transportiert.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…-mangelhaft-a-989845.html












    Hof Butenland :wolke1:



    >>Rosalie feiert ihren 14'ten Happy Kuhlday:


    Rosalie hatte das gleiche Schicksal wie ihre beste Freundin Frieda. Sie diente als Gebärmaschine für die Kälberproduktion und auch sie haben wir bereits vor 9 Jahren, zusammen mit Frieda, unmittelbar vor der Schlachtung von einem Schlachter freigekauft. Physisch und psychisch komplett ausgelaugt, entkräftet und erschöpft kam sie auf unseren Hof.


    Rosalie hat sich körperlich schnell von den vergangenen Torturen erholt und ist ein lebenslustiges, selbstbewusstes Herdentier. Rosalie leidet aber unter einer Nervenkrankheit, wodurch ihre Muskeln zeitweise unkontrolliert kontrahieren. Diese Krämpfe dauern einige Sekunden an, aber Rosalie geht damit sehr sicher und unbeeindruckt um.<<




    >>Prinz Lui gibt sich die Ehre und stellt das neu erschienene Buch Tierleben von Hilal Sezgin vor:


    Auf ihren Expeditionen ins Tierreich beobachtet Hilal Sezgin Kängurus in der Lüneburger Heide, das Familienleben der Schafe im eigenenStall und das Fütterungsverhalten deutscher Jäger. Sie schenkt dem vornehmen Schwein Prinz Lui eine Ananas, besichtigt ein Kuh-Altersheim, hört das Schreien der Lämmer, schaut einem Affen in die Augen und erforscht die Geschäfte der Schweinemäster, Tiertransporteure und Schlachter. Dabei vollbringt sie das Kunststück, ihre Leser immer wieder staunen zu lassen: Staunen über die Klugheit und Liebenswürdigkeit unserer tierischen Zeitgenossen, Staunen über die Kurzsichtigkeit der Menschen. Und Staunen darüber, dass wir das Leben der Löwen und Elefanten in der Serengeti besser kennen als das Tierleben vor unserer Haustür.<<




    >>Happy Birthday, dem über 1000 Kilo Softie Martin zum 9'ten Ochsseinday:


    Martin ist das größte Rind in der Butenland-Herde und er weiß diesen Größenvorteil zu nutzen. Leider ist er ein kleiner Trampel und mit der Führung der Herde wohl etwas überfordert. Da ist es gut, dass es noch Kühe gibt, die ihn in seiner Rolle unterstützen. Überhaupt ist Martin eher der Softie-Typ, ein treuer und lieber Schluffi, der fast immer macht, was ihm die Herde vorlebt. Nur ab und zu, da hat er seine wilden fünf Minuten! Da gehen selbst mit ihm die Stier-Gene durch! Danach hat er sich aber schnell wieder im Griff und trabt brav in den unteren Rang der Herdenhierarchie zurück.<<




    >>Nein, diese Schlammkuh, (es könnte Anna sein) hilft uns nicht bei den Bauarbeiten.
    Sie hat da wohl einen eigenen Bauplan für .........?<<




    >>Viel Spaß mit Anna:<<



    :hkuss:

    14 Crewmitglieder von Sea Shepherd auf den Färöern aus der Haft entlassen


    Für den Versuch, das Abschlachten von 33 Grindwalen zu verhindern, muss die gesamte Crew an Land in Sandoy den Tag im Gericht von Thorshaven verbringen. Sie wurden angewiesen in acht Tagen erneut vor Gericht zu erscheinen, also wurden sie nicht ausgewiesen, zumindest vorerst noch nicht. Vier von ihnen haben ihre Abreise bereits während dieser Zeit geplant, und das Gericht bestätigte, dass sie dies gerne tun können. Der Tag vor Gericht hat gezeigt, dass die Anklage nicht gerade fundiert ist und der Ausgang daher positiv scheint. Es ist ein schwieriger Fall für die Anklage, da bisher niemand für die unerlaubte Anwesenheit im Umkreis eines Kilometers eines Grind angeklagt wurde, und noch weniger wurde jemand dafür verurteilt.. Drei von der dänischen Marine konfiszierte Kleinboote werden bis zur Gerichtsverhandlung der See-Crew am 25. September als Beweismittel verwahrt.


    Seit Sonntagmorgen sind alle 14 Sea Shepherd-Volontäre wieder in Freiheit. Die sechs Freiwilligen der Land-Crew mussten am 1. September vor Gericht, die acht Mitglieder der Boot-Teams am 25. September. Das Verschieben des Verhandlungstermins gibt der Polizei die Möglichkeit, die drei konfiszierten Sea Shepherd-Boote bis Ende September einzubehalten, weil sie als Beweismittel sichergestellt wurden. Alle Filme und Kamera-Speicherkarten wurden von der Polizei beschlagnahmt. Die Rechtsanwälte von Sea Shepherd arbeiten daran, dass sie wieder herausgegeben werden.


    Die Crews an Land und auf See wurden verhaftet, weil sie versuchten, eine Schule von 33 Grindwalen vor dem brutalen Massenmord namens Grindadràp zu bewahren.


    Sea Shepherd war sofort zur Stelle, aber es war sehr wenig Zeit, das Massaker zu verhindern, da die Schule aus nächster Nähe an den Strand getrieben wurde. Die vor Angst panischen Grindwale schlugen um sich, und man konnte sie vor Schmerzen schreien hören, während ihr Blut das Meer rot färbte.


    „Die 14 tapferen, engagierten Volontäre, die ihre eigene Sicherheit riskiert haben und sich direkt zwischen die Walschule und ihre Mörder stellten, sind heute aus der Haft entlassen worden“, sagte Sea Shepherd-Gründer Captain Paul Watson. „Sie sind keine Kriminellen, sondern Helden. Aber Dänemark, das als Mitgliedsstaat der EU angeblich gegen die Waljagd ist, hat in eklatanter Weise gegen das Gesetz verstoßen, weil es dieses grässliche Massaker an Walen möglich gemacht hat.”


    Trotz seiner Zugehörigkeit zur Europäischen Union und seiner gesetzlichen Verpflichtung, keine Wale zu töten, hat Dänemark offen gezeigt, dass es die färöischen Walfänger unterstützt und mit ihnen zusammenarbeitet, indem es die dänische Marine entsendete, um dieses archaische Massenabschlachten von Walen auf den Färöern mit Unterstützung der färöischen Polizei durchzusetzen. Die dänische Marine beschlagnahmte drei Kleinboote von Sea Shepherd – Loki, die Mike Galesi und die B. S. Sheen (von Schauspieler Charlie Sheen gesponsert). Die Crew wurde verhaftet und mit einem dänischen Helikopter nach Thorshaven geflogen.


    Die Walfänger bewiesen auch auf andere widerliche Weise, wie wenig Respekt sie vor dem Leben haben: Sie ließen Grindwalfleisch, das offensichtlich vom gestrigen Massaker stammt, auf dem Boden verrotten. Bei der Walverarbeitungsanlage entdeckten Sea Shepherd-Mitglieder heute weggeworfenes Walfleisch und winzige Flossen von Walbabys, die anscheinend aus dem Bauch ihrer Mütter herausgeschnitten wurden – einfach entsorgt wie Müll. Die Crew beschrieb den Gestank im betreffenden Gebiet als „unerträglich“. Trächtige Weibchen, neugeborene und junge Wale werden beim Grind oft getötet, denn die färöischen Walfänger vernichten ganze Walschulen und Generationen auf einen Schlag.


    Vor kurzem entdeckte Sea Shepherd weggeworfenes Fleisch von Entenwalen, die nach ihrer Strandung getötet wurden. Färöische Walfänger entsorgten es im Meer und wurden dabei mit Hilfe von Drohnen fotografiert und gefilmt. Wieder einmal zeigen die Walfänger, dass ihre Behauptung, dass sie Walfleisch zum Überleben brauchen, unwahr ist, denn sonst würden sie kein Walfleisch wegwerfen.


    Sea Shepherd ist beim Widerstand gegen das Walschlachten auf den Färöern seit den 1980er Jahren federführend, und auch heute ist unser Ziel dasselbe: das archaische Grind endgültig zu beenden. Operation GrindStop begann im Juni und ist bis heute Sea Shepherds größte Kampagne auf den Färöern. Die internationale Kampagne an Land und auf See wird von hunderten Volontären unterstützt, die für eine Zeitdauer von vier Monaten auf den Färöern sind, um Grind- und andere Kleinwale vor dem brutalen und archaischen Abschlachten zu bewahren.


    Das Gemetzel an diesem Wochenende war das erste Grind, das seit Sea Shepherds über 80-tägiger Anwesenheit mit regelmäßigen Inselpatrouillen stattgefunden hat. Die Zeit der Kampagne umfasst die traditionell blutigsten Monate der Jagdsaison.


    Aufruf: Zur Verstärkung unseres Teams auf den Färöern im letzten Monat der Kampagne braucht Sea Shepherd weitere Freiwillige. Bewerbungen werden bis zum 10. September, 17:00 Uhr EST entgegengenommen. Interessierte füllen bitte das Bewerbungsformular unter folgendem Link aus: GrindStop 2014 On-Shore Crew Application.
    http://www.sea-shepherd.de/104…rn-aus-der-haft-entlassen










    "Die vegane Lebensweise ist Schönheit ist Frieden ist Liebe" :herz:
    https://www.facebook.com/photo…0&type=1&relevant_count=1













    Hof Butenland :herz: - wie geschickt sich Hanni trotz ihrer Schiene bewegt! :daumen: Weiterhin gute Besserung, Hanni. :wolke1:



    >>Wo finde ich denn nun die Princessa???????


    Foto: Kuhdame Amy, 14 Jahre alt und irgendwo Princessa<<




    >>Unser Friedenszeichen zum heutigen Weltfriedenstag:<<




    >>Hanni trägt aufgrund einer Fußfraktur eine Schiene.
    Hahn Giovanni ist schwer beeindruckt von Hannis Entenfuß, denn er dient nicht nur der Heilung, sondern ist auch gleichzeitig als Schutzschild einsetzbar.<<



    :hkuss:

    Wolle aus Deutschland


    Von Schäfern, Schur und toten Lämmern


    Das Klischee von glücklichen Schafen auf grünen Wiesen trügt. In Wahrheit ist Wolle aus Deutschland nichts wert und die Tiere leiden in der Haltung und bei der Schur.


    Das Leid der Schafe bei der Schur


    Wer die blutigen Bilder aus den Schurställen in Australien oder den USA gesehen hat, weiß um die systematische Gewalt gegenüber den sanftmütigen Tieren bei der Schafschur. Schafe geben ihre Wolle nicht freiwillig her. Auch in Deutschland berichten ehemalige Schäfer und Schafhalter von Schlägen, Gewalt oder gar Genickbruch der Tiere durch Scherer. (1) Schafe haben einen natürlichen Fluchtinstinkt und wollen fliehen, sobald sich ihnen jemand nähert und sie festhält. Oft werden sie grob gepackt, damit sie still halten. Sichtbar aufgerissene Augen, schnelle Atmung und Herzrasen während der Prozedur verdeutlichen den extremen Stress der Tiere. Wehren sich die Schafe, versetzen ihnen die ungeduldigen Scherer Schläge mit den Schurmaschinen. Der ehemalige deutsche Schäfer Günter Garbers beschreibt seine Berufsgenossen als raue und bisweilen gefühllose Gesellen, die Lämmern die Kehle aufschneiden und „nicht gängige“ Hunde erschlagen oder erschießen. (2) Auch Alkohol und Drogen sind bei Schafscherern ein häufiges Problem. (3)


    Wolle für wenige Cent


    Deutsche Wolle ist häufig grob und nicht rein weiß. Viele Schafhalter erhalten von Wollhändlern daher nur 30 Cent pro Kilo ungewaschener Wolle. Ein Schaf besitzt je nach Rasse zwischen drei und fünf Kilo Wolle. Die Einnahmen aus dem Wollverkauf reichen daher nicht einmal, um die Kosten der Schur zu decken. Ein professioneller Scherer berechnet rund drei Euro pro geschorenes Schaf. Hinzu kommen noch Fahrt- und Transportkosten zu den Woll-Sammelstellen, sofern nicht direkt auf dem Hof geschoren wird. Vor allem für Halter von gemischten Schafrassen, wie Steinschaf, Heidschnucke oder Leineschaf, ist die Wolle der Tiere damit ein Minusgeschäft. Lediglich Halter von Merinolandschafen können mit mehr als einem Euro pro Kilo Schafswolle rechnen, denn Merinolandschafe liefern feinere und weißere Wolle. (4)

    Wohin mit der Wolle?


    Die ungewaschene deutsche Wolle wird nach der Schur zum Waschen, Kämmen, Spinnen und Weiterverarbeiten ins Ausland transportiert. (5) Die Mischwolle wird meist in China, dem größten Wollveredler der Welt, zu Teppichen, Industriefilz, Wollpellets oder Dämmmaterial weiterverarbeitet. Selbst die Wolle von deutschen Merinolandschafen kann mit einer Wollfeinheit von 24-28 Mikron nicht mit der Merinowolle aus Australien mithalten, die zwischen 14-21 Mikron fein ist. Deshalb wird die deutsche Wolle nur selten in der Bekleidungsherstellung verwendet. Wer also Unterwäsche, Feinstrickpullover oder Mäntel aus Wolle kauft, trägt mit großer Wahrscheinlichkeit die Haare von Schafen aus Australien, China oder Neuseeland.


    Das Leiden der Lämmer


    In Deutschland werden knapp 1,57 Millionen Schafe gehalten, was im Vergleich zum größten Wollexportland Australien mit 74 Millionen Schafen sehr wenig ist. Die meisten deutschen Schafe leben in Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. (6) Aufgrund der seit Jahrzehnten rückläufigen Preise für Rohwolle ist in Deutschland lediglich der Markt für Lammfleisch lukrativ, und somit werden die meisten Schafe bereits im Kindesalter geschlachtet. 2013 wurde hierzulande 884.000 Lämmern im Schlachthof die Kehle durchgeschnitten. (7) Die Mütter der Tierkinder erwartet das gleiche Schicksal, sobald ihre Wollqualität oder Fruchtbarkeit nach rund fünf Jahren nachlässt.


    Bei Herden oder Schäfereien mit tausenden Tieren mangelt es zudem systematisch an der ausreichenden Versorgung einzelner Tiere. Die Todesraten bei Schafen sind teilweise extrem hoch und können bis zu 72 Prozent betragen. Zehntausende neugeborene Lämmer in Deutschland sterben aufgrund von problematischen Geburten und anschließender mangelhafter Versorgung. Je nach Schafrasse, Haltungsform und Region betragen die Verlustraten bei Lämmern in Deutschland zwischen 6-13 Prozent, vielfach liegen sie auch darüber. (8, 9)


    Diesen realen Anblick des Grauens erlebten PETA-Ermittler bei einer Recherche in einem typischen Schafstall in Deutschland. Dutzende toter Lämmer stapelten sich in der Kadavertonne. Im Stall lagen die Tiere in ihrem eigenen Kot. Humpelnd schleppten sich mehrere Schafe zum Futter, ohne dass der Bauer die offensichtliche Verletzung behandelte. Angesicht der hohen Tierarzt- und Medikamentenkosten lohnt sich für Großbetriebe die individuelle Behandlung von kranken oder verletzten Schafen zumeist nicht. Auch auf Koppeln und Wiesen sind häufig kranke und tote Lämmer zu sehen, die mangels individueller Fürsorge gestorben sind. Diese schockierenden Bilder finden sich selbstverständlich nicht in den Prospekten der Wollindustrie.


    Was Sie tun können


    Heute bietet der Handel eine Fülle an ausgezeichneten tierleidfreien Alternativen zu Wolle, wie beispielsweise atmungsaktives Tencel, pflegeleichtes Polyestervlies, synthetisches Shearling, Sisal, Bambus, Baumwollflanell, Viskose, Acryl und Sojaseide. Prüfen Sie die Etiketten in Modegeschäften und Strickwarenläden gezielt nach diesen tierfreundlichen Materialien und fragen Sie regelmäßig aktiv bei Herstellern und Händlern konkret nach diesen Produkten.

    http://www.peta.de/wolle-deutschland#.VAKY6WPvae0











    Butenländliches :herz:



    >>Gestern waren wir mit 3 Hühnern in der Vogelklinik:


    Auf dem Röntgenbild zeigte sich bei Frau Hanni (Foto) eine Fußfraktur, die mit einer speziellen Schienung behandelt wurde. Frau Elvira muss eine Woche in der Klinik bleiben, da die Gelenksentzündungen und die porösen Knochen eine täglich fachgerechte Behandlung erfordern. Frau Elvira 2 leidet an einer beginnenden Athrose der Gelenke, die wir mit Metacam behandeln.<<




    >>"Je mehr Kühe wir freilassen, umso glücklicher werden wir."


    (aus: "Das Glück einen Baum zu umarmen" von Thich Nhat Hanh)<<




    >>Die beiden Flüchtlinge Elsa und Fine kommen jetzt immer öfter mal auf einen kurzen Besuch auf den Hofplatz:


    Mitte April hatte es Fine (rechts) geschafft, von einem Nachbarhof zu uns zu flüchten. Erst vor drei Wochen folgte ihr Elsa. Es war natürlich kuhl-klar, dass sie bleiben dürfen...<<




    >>Zum 13'ten Happy Kuhlday Herbstzeit


    Herbstzeit lebt nun schon länger im Kuhaltersheim Hof Butenland, als sie Jahre vorher in einem "Milchviehbetrieb" gelebt hat. 2007 sollte sie geschlachtet werden, weil sie nicht mehr schwanger wurde und chronische Klauenprobleme zeigte.<<



    :hkuss:

    :stuhl:


    Tepco verliert die Kontrolle


    Mehr als drei Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima sickert weiter radioaktiv belastetes Wasser ins Meer. Der Kraftwerkbetreiber Tepco wollte das mit einem Eiswall im Boden verhindern. Doch der hält nicht.


    Im Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie in Tokio schlug die Nachricht ein wie eine Bombe. Der Versuch der Elektrizitätswerke von Tokio (Tepco), die Situation mit dem radioaktiv belasteten Wasser in der Atomruine in Fukushima unter Kontrolle zu bekommen, hat in der letzten Woche einen schweren Rückschlag erlitten. Tepco räumte in einer offiziellen Mitteilung ein, dass alle Versuche gescheitert sind, den Zufluss hoch radioaktiv belasteten Wassers in die Verbindungstunnel zwischen den Reaktoren 2 und 3 zu stoppen. Tepco-Ingenieure arbeiten seit Monaten daran, mit einer neuen Gefriertechnik zu verhindern, dass über die unterirdischen Kanäle immer wieder hoch radioaktiv belastetes Wasser nach außen dringt. Das offizielle Eingeständnis, damit gescheitert zu sein, weckt Zweifel am Konzept von Tepco und Meti.


    Regierung und Ministerium bemühten sich gleich nach Tepcos Mitteilung abzuwiegeln. „Alles läuft im Plan“, lassen Regierungskreise ausländische Journalisten wissen. Wirklich? Wenn selbst Tepco einräumt, dass es nicht funktioniert? „Stimmt, wir hängen im Zeitplan etwas zurück“, rudern die Offiziellen zurück. Das Wasser in den Verbindungskanälen zwischen den Reaktorgebäuden fließe einfach zu schnell, heißt es nun zur Begründung. Deswegen friere es nicht.


    11.000 Tonnen hoch radioaktiv belasteten Wassers sind derzeit in dem Tunnel zwischen den Reaktoren 2 und 3, in denen es im März 2011 zur Kernschmelze gekommen ist. Von dort sickert es nun durch Lecks in den Boden.


    Ein Experiment mit ungewissem Ausgang


    Das Scheitern der Techniker in Fukushima hat auch Auswirkungen auf das wichtigste Projekt, das Tepco dort seit mehr als einem Monat mit Nachdruck vorantreibt. 1000 Tonnen Grundwasser fließen von den nahen Hügeln Tag für Tag auf das Gelände des havarierten Atomkraftwerks. 400 Tonnen dringen täglich in die Untergeschosse der havarierten Reaktoren 1, 2 und 3 ein, in denen es zur Kernschmelze gekommen war. Dort mischen sie sich mit 320 Tonnen Wasser, mit denen Tepco die Reaktoren kühlt, um sie unter Kontrolle behalten zu können. Mindestens 720 Tonnen Wasser werden damit Tag für Tag radioaktiv belastet – und ein Großteil davon in riesigen Wassertanks auf dem Gelände zwischengelagert. Nach Angaben der Regierung sind es mittlerweile 520.000 Tonnen Wasser.


    Um den Zufluss des Grundwassers zu stoppen, baut Tepco seit einigen Wochen an einem Eiswall aus gefrorenem Boden um die Reaktoren 1 bis 4. Wegen der Hitze können die Arbeiter der Firma Kajima in ihren Schutzanzügen nur abends arbeiten. Kajima hat Erfahrung im Bau von Eiswällen. Doch über eine Länge von 1,5 Kilometern, mit 400 Tonnen Grundwasser, die täglich auf den Wall zufließen, dazu zahlreiche unterirdische Tunnel, Leitungsschächte und andere Hindernisse ist es ein Experiment. Kritiker fragen sich, wie der Eiswall funktionieren soll, wenn Tepco mit dieser Technik schon gescheitert ist bei dem Versuch, den Abfluss des belasteten Wassers in den Griff zu bekommen.


    „Herausfordernde Aufgaben“


    Die Regierung verbreitet gegenüber ausländischen Journalisten dennoch ungebrochen weiter Zuversicht. Was soll sie auch anderes tun? Schließlich hat Ministerpräsident Shinzo Abe der Welt bei der Bewerbung Tokios um die Olympischen Sommerspiele 2020 zugesichert: „Die Lage ist unter Kontrolle.“ Zweifel daran scheint allerdings auch die japanische Atomaufsicht NRA zu haben. Als Tepco bereits im vergangenen Monat auf Nachfrage immer wieder einräumen musste, dass es die Lage in den unterirdischen Kanälen nicht unter Kontrolle bekommt, regten sich in der NRA Zweifel am gesamten Projekt Eiswall. „Solange das dort nicht funktioniert, kann das Projekt Eiswall nicht einfach so vorangetrieben werden“, kritisierten Experten der Atomaufsicht im Juli öffentlich. Die Regierung hält daran fest, dass der Eiswall bis April 2015 fertig sein und auch funktionieren wird. Immerhin: Rund 100 Tonnen Grundwasser fängt Tepco neuerdings durch sein „Bypass-System“ auf, ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Regierungskreise bekräftigen gegenüber ausländischen Journalisten immer wieder, alles sei gut und verlaufe im Plan. Erst nach mehrmaligen Nachfragen wird dann sibyllinisch eingeräumt, es seien schon „herausfordernde Aufgaben“ zu lösen. Konsequent darum bemüht, aus Fukushima nur gute Nachrichten zu berichten, betonte die Regierung dieser Tage auch stolz, dass die drei Anlagen zur Dekontaminierung des Wassers laufen würden. Nur: Bis heute will die von Toshiba betriebene Anlage in Fukushima nach immer neuen Pannen einfach nicht so funktionieren, dass das Wasser gesäubert und in den Pazifik geleitet werden kann. Caesium scheint die Anlage mittlerweile bis zu den Grenzwerten hinauszufiltern, Strontium offenbar nicht. Tritium lässt sich gar nicht herausfiltern. Für die Pläne von Tepco und Meti, das für die Arbeiten in Fukushima mitverantwortlich ist, ist das Scheitern der Gefriertechnik im ersten Anlauf eine große Belastung. Ein Scheitern des Eiswalls um die Reaktorgebäude, dessen Bau rund 47 Milliarden Yen (340 Millionen Euro) kosten soll, würde die Zweifel an Abes Versprechen, alles sei unter Kontrolle, rasant vergrößern.
    http://www.faz.net/aktuell/wir…e-kontrolle-13116295.html

    Ein Artikel von 2012, der aber dennoch hochaktuell ist.
    Und das muss man sich mal wirklich klarmachen: Wir verfüttern Pflanzen, mit denen man mehr als die aktuelle Weltbevölkerung problemlos satt bekommen könnte, an ausgebeutete Tiere und machen somit aus diesen Pflanzen überwiegend das --> :aa:
    >>Jede Form der Fleischproduktion ist extrem ineffizient, was die Kalorienausbeute betrifft. Man braucht im Schnitt mindestens sieben pflanzliche Kalorien, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren. Fünf Kalorien gehen nur für den Stoffwechsel der Tiere drauf. Wir verfüttern 40 Prozent der Weltgetreideernte und 85 Prozent der Sojaernte [inzwischen sind die Zahlen noch höher] an Nutztiere - und produzieren daraus primär Exkremente. Unter dem Gesichtspunkt der Welternährungssituation ist das natürlich Wahnsinn.<<




    "Wir müssen weg von der Tierhaltung"


    Eine Studie der Universität Wien zeigt, dass die Klimabilanz von Fleisch wesentlich schlechter ist als bislang angenommen. Demnach verursacht ein Kilogramm brasilianisches Rindfleisch dieselben Treibhausgas-Emissionen wie eine Autofahrt von 1600 Kilometern in einem Mittelklassewagen. Schuld ist der hohe Flächenverbrauch der Nutztierhaltung. Wir sprachen mit einem der beiden Autoren der Studie, dem Geophysiker und Lebensmittelwissenschaftler Kurt Schmidinger


    GEO.de: Dass Fleisch keine gute Klimabilanz hat, ist bekannt. Was ist neu an Ihrem Ansatz?
    Kurt Schmidinger: Den Anstoß zu unseren Berechnungen gab eine niederländische Studie aus dem Jahr 2009, bei der meine Co-Autorin Elke Stehfest die Hauptautorin war. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass wir uns bis zum Jahr 2050 80 Prozent der Klimastabilisierungskosten - 32 Billionen US-Dollar - sparen könnten, wenn wir auf die Nutztierhaltung ganz verzichteten. Mit Klimastabilisierung ist gemeint, dass wir die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre auf dem Niveau von 2000 halten. Auf diese enorme Geldsumme waren sie gekommen, weil sie auch die Auswirkungen des Flächenverbrauchs auf das Klima berücksichtigt hatten. Das hat mich inspiriert, die Klimaauswirkungen des Flächenverbrauchs erstmals direkt in die CO2-Bilanz von tierischen und pflanzlichen Produkten einzurechnen.


    Der Flächenverbrauch spielte in CO2-Bilanzen bisher keine Rolle?
    Bisher wurden bei Ökobilanzen, so genannten Life Cycle Assessments, nur Emissionen eingerechnet, die einem Produkt direkt zuzuordnen sind. Das umfasst zwar den gesamten Produktionszyklus, im Fall von Fleisch etwa die Herstellung des Kunstdüngers für Futtermittel bis zur Entsorgung der Fleischverpackung und alle Schritte dazwischen: Tierhaltung, Anbau der Futtermittel und so weiter. Aber der Flächenverbrauch blieb bei allen bisherigen Berechnungen außenvor. Also haben wir addiert, was wir missed carbon sink potential nennen: nicht realisiertes CO2-Speicherpotenzial. Landwirtschaftlich genutzte Flächen binden weit weniger CO2 aus der Atmosphäre als die natürliche Vegetation. Dass dieser Wert bisher keine Rolle spielte, ist umso erstaunlicher, als die Tierhaltung mit Abstand der größte Flächenverbraucher weltweit ist. Rund zwei Drittel aller vom Menschen genutzten Flächen dienen der Tierhaltung.


    Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?
    Das missed carbon sink potential ist im Schnitt genauso groß wie alle übrigen Emissionen der Tierhaltung. Die Emissionen verdoppeln sich also im Mittel. Mit Abstand am schlechtesten schnitt brasilianisches Rindfleisch ab. Nach unseren Berechnungen ist es etwa 25-mal so klimaschädlich wie bisher angenommen. Bei den Fleischprodukten hat niederländisches Geflügelfleisch aus konventioneller Geflügelmast noch die geringsten Auswirkungen auf das Klima.


    Ist das eine Kaufempfehlung?
    Nein. Auch wenn heutige Masttiere auf Effizienz gezüchtet sind: Jede Form der Fleischproduktion ist extrem ineffizient, was die Kalorienausbeute betrifft. Man braucht im Schnitt mindestens sieben pflanzliche Kalorien, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren. Fünf Kalorien gehen nur für den Stoffwechsel der Tiere drauf. Wir verfüttern 40 Prozent der Weltgetreideernte und 85 Prozent der Sojaernte [inzwischen sind die Zahlen noch höher] an Nutztiere - und produzieren daraus primär Exkremente. Unter dem Gesichtspunkt der Welternährungssituation ist das natürlich Wahnsinn.


    Aber Massentierhaltung ist immer noch besser als extensive Weidehaltung?
    Die Massentierhaltung schneidet zwar in puncto Flächenverbrauch besser ab als extensive Weidehaltung, aber sie hat auf anderen Gebieten immense Nachteile: Wasser- und Luftverschmutzung, Tierschutzproblematik, Antibiotikaresistenzen und Pandemien, die in der Massentierhaltung ihren Ursprung haben. Man muss die Dinge immer von verschiedenen Seiten betrachten. Der Flächenverbrauch ist nur ein Aspekt. Es ist sogar denkbar, dass man genau die Form der Tierhaltung, die in unserer Studie am schlechtesten abschneidet, mancherorts weiter praktizieren sollte, weil sie in vielen anderen Bereichen schonender ist.


    Man hört immer wieder, dass der Flächenverbrauch von Bio-Tierhaltung größer sei als der von konventioneller Tierhaltung. Was ist denn nun besser?
    Bei den Emissionen ist die Bio-Tierhaltung teils besser, teils schlechter als die Massentierhaltung. Besser ist sie im Bereich von Lachgasemissionen aus dem Kunstdüngereinsatz. Schlechter ist sie dadurch, dass die Tiere länger brauchen, um Gewicht zuzulegen und dadurch auch mehr Methan freisetzen. Und, ja, auch der Flächenverbrauch ist größer. Die Klimabilanz von Biofleisch ist letztlich auch nicht gut.


    Und was würden Sie nun empfehlen?
    Wenn wir eine Gesamtbilanz aufstellen, die Welternährungssituation, Flächenverbrauch, Ökologie, Gesundheit und den Tierschutz einschließt, dann kann die Schlussfolgerung nur sein: Wir müssen weg von der Tierhaltung, hin zu einer effizienten Verwendung pflanzlicher Kalorien.


    Also Tofu statt Steak?
    Ganz klar. Pflanzliche Produkte mit hohem Proteingehalt, wie beispielsweise Tofu und Tempeh, sind auch in der Klimabilanz im Schnitt noch einmal um den Faktor zwei oder drei besser als niederländisches Geflügelfleisch.


    Essen Sie noch Fleisch?
    Ich bin mit Fleischprodukten groß geworden, habe aber später durch die Beschäftigung mit dem Thema angefangen, über Alternativen nachzudenken. Seit zwölf Jahren ernähre ich mich ganz ohne tierische Produkte - auch um zu verifizieren, dass es funktioniert. Wenn man einige wenige Dinge beachtet, wird die vegane Ernährung zum gesundheitlichen Trumpf. Meine Blutwerte sind super.


    Link zur Studie (The International Journal of Life Cycle Assessment): www.springerlink.com/content/t7h218510496nh0m
    http://www.geo.de/GEO/natur/oe…er-tierhaltung-71985.html










    Hof Butenland :herz: - Gute Besserung an die drei Damen! *ganz arg liebe Gedanken schick*



    >>Drei Hühner auf dem Weg in die Vogelklinik der Tierärztlichen Hochschule Hannover:
    Die Hühnerdamen leiden an Gelenkproblemen als Folge der Zucht. Folgen sind: Sehr schnelles Wachstum bei Neigung zu Entzündungen, sowie Kreislauf- und Gelenkerkrankungen.Dies gilt auch für "Bio- Hühner".


    http://www.swr.de/odysso/huehn…451580/1hnqo39/index.html <<




    >>Wir sind saumüde ......


    Unser Tagesprogramm war heute neben der täglichen Versorgung aller Tiere weiter:
    Klauenpflege bei Klara
    Antibiotika Injektion bei Alwine ( abklingende Mastitis)
    Fahrt mit Hühnern in die Vogelklinik (Bericht folgt)
    Stroh und Heu umlagern
    Platz für den Winter schaffen - Aufräumarbeiten
    Bauarbeiten zwecks Erweiterung des alten Kuhstalls
    Spätabends erst kommen wir dazu die Bürorarbeiten zu erledigen, und können deshalb Anfragen, mails und auch Besucherwünsche nicht zeitnah beantworten.<<



    Heute hat :herz:Michael:herz: Geburtstag... :wolke1: Habt einen schönen und kuhlen Tag. :hkuss:

    Ich bin jetzt unentschlossen, ob ich das Bild entfernen soll? Dann wiederum werden sicherlich einige suchen müssen, da sie doch sicher wissen wollen um was es geht. Vielleicht ist der Mitglieder-Talk-Bereich wie von Dancer vorgeschagen die beste Lösung?


    Ja, ist schwierig - mir ist klar, dass man wissen will, um was es geht, aber ich hab kein so gutes Gefühl dabei, dass der Thread so öffentlich ist. Vielleicht zum einen das Bild nur als LInk einstellen, so dass man zumindest daraufklicken muss, um es zu sehen? :schulter: Und zum anderen eben - Frage an die Mods - den Thread in den Mitgliederbereich verschieben?


    Patrick Treacy (wenn ich das richtig sehe, hat er zwei Twitter-Seiten, peege und ptreacy?):


    Aus irgendeinem Grunde habe es (das Video) die Standardeinstellung gehabt, es sollte eigentlich privat eingestellt sein. Er entschuldige sich.
    >>Dr. Patrick Treacy ‏@peege 28. Aug.
    @Deveena8 @LeaveMeAloneDot @TrootResearch77 @ptreacy for some reason it defaulted to it and was meant to be private. Apologies<<


    Hm. "Entschuldigung." Ist das alles? UND das Bild ist noch immer auf Twitter zu sehen. Jemand fragt ihn außerdem, "Privat für wen? Die Ärzte vor denen du einen Vortrag hältst?", aber darauf antwortete er nicht.
    Auch auf seiner fb-Seite sehe ich keine Stellungnahme.
    Ich hätte da jetzt mehr als ein lapidares "Apologies" erwartet. Bzw. erhofft. Er hat Michael schon des öfteren so großartig verteidigt und so warmherzig über ihn gesprochen, ich bin grad ganz ratlos, was ich jetzt davon halten soll, und kann gar nicht sagen, wie völlig daneben ich das mit dem Video finde. Sowas stellt man doch nicht auf Twitter ein, auch nicht im Privatmodus, so dass jeder mit Zugang dazu sich das downloaden kann! Unglaublich. Was ist nur mit den Leuten los?! Ist sowas wie Anstand völlig aus der Mode gekommen?

    In welchen Reihen meinst Du?

    Ich bin zwar nicht Maike, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie das meint, was ich auch schon mal so ähnlich schrieb: dass unter Anwälten eben schon mal Informationen weitergegeben werden, über die wir hier nicht verfügen.


    Und nach seiner Aussage ist seine Befürchtung darauf begründet, dass die Anwälte schon mal ein Settlement gemacht haben.

    Nicht ganz. Deborah Kunesh gegenüber sagte er:
    >>aufgrund der Vergangenheit und aufgrund von anderen Faktoren.<<


    Crochmann

    Cochran. (Sorry für :ks: :-D )
    >>Johnnie L. Cochran Jr. (* 2. Oktober 1937 in Shreveport, Louisiana; † 29. März 2005 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Rechtsanwalt, der unter anderem O. J. Simpson, Tupac Shakur und Michael Jackson verteidigte. Er wuchs in Los Angeles auf.<<
    http://de.wikipedia.org/wiki/Johnnie_Cochran


    Und das ist das was ich meine. Ein ungutes Klima verbreiten, wie ich einschätze ohne Grund.

    Bei mir herrscht gerade kein ungutes Klima. ?( Ich sehe mir lediglich ALLE Informationen an, die uns zugänglich sind, dazu gehört eben auch Mesereaus Statement, ansonsten bin ich zwar beunruhigt, ja - aber warte ab. Und bin ganz offen - wenn der Estate das alles gut hinbekommt, bin ich auch gerne bereit, ihnen dafür zu applaudieren.

    Warum hier Fans im voreilenden Gehorsam reagieren


    Lena, Du weißt, dass ich Deine oftmals sehr informativen Postings oft sehr schätze. In diesem Fall finde ich, Du übertreibst gerade sehr mit Deiner Wortwahl. Vorauseilender Gehorsam? ?( Genausogut könnte ich behaupten, "Ich kann nicht nachvollziehen, warum Lena ständig gehorsam den Estate in Schutz nimmt, egal um was es geht". Tu ich aber nicht. :schulter:
    Ich versuche lediglich, Infos zu teilen, und überdies alle Seiten zu sehen und alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Das ist alles. Kein Grund zur Aufregung. :)

    Der Tweet von Tracey ist auch weiter lesbar

    Ich hab das letzte Nacht auch gelesen (aber nicht hier gepostet, weil ich denke, man sollte das Bild nicht unbedingt weiter verbreiten - vielleicht könnte jemand den Thread lieber in den Mitgliederbereich verschieben? :Tova: ) und ich verstehe es nicht. Eine Menge Leute nahmen Treacy gleich sehr in Schutz und meinten, es sei eben ein Versehen gewesen. Hm. Erstens, wieso überhaupt ein Video, ich kann mir auch nicht so ganz vorstellen, dass MJ damit einverstanden gewesen wäre, auch dann nicht, wenn es "nur" Ärzten bei einer Konferenz gezeigt wird. Zweitens, wieso bitteschön veröffentlicht er es dann auf Twitter? Nehmen wir an, MJ hätte seine Zustimmung zu den Aufnahmen und zum Zeigen vor anderen Medizinern gegeben. Nur mal kurz angenommen. Dann führt man, wenn schon, doch das Video auch NUR dort vor, ohne Möglichkeit zum Download, und postet es nicht auf Twitter, auch nicht im Privatmodus, denn jeder, der Zugang dazu hat, könnte es sich herunterladen und wer weiß was damit anstellen - schließlich gibt es auch unter Ärzten jede Menge geldgierige Dumpfbacken. Drittens, wenn er wirklich gedacht hat, "Hoppala, das wollte ich doch nur einigen ausgewählten Leuten zeigen", wieso stellt er dann nur das Video auf privat und lässt aber das Bild drin?? Kann ich nicht nachvollziehen und ich hoffe, er äußert sich dazu noch. :boese: