Beiträge von Dancer

Du besitzt den OPUS! *ehrfürchtig und leicht neidisch guck* Eines Tages bekomm' ich den auch. *schwör*

Yep: Das Lollibild! :grins: Da ist ein Stück Karen drauf. *mich wieder an das facebook-Bild erinner* :grins:

Zitat von Frosch

Aber diese ständigen Aussagen von Karen (und auch einigen anderen) bekommen für mich langsam einen faden Beigeschmack. Wobei ich wieder bei der vermuteten Selbstdarstellung bin....

Ja, leider. Sie postete damals nach Erscheinen des OPUS ein Bild, auf dem sie selbst, wenn ich mich recht erinnere, nur zum Teil zu sehen war, und schrieb dazu, das sei das einzige Bild, das von ihr im OPUS zu sehen sei; ihre Anhängerschaft reagierte darauf wie zu erwarten mit Beschimpfungen und bedauerte Karen. Desgleichen, als sich herausstellte, dass sie im Film nur eine Sekunde oder so zu sehen ist. Aber was hat sie denn erwartet? Ich besitze das Buch leider nicht, aber da werden ja nicht etliche Bilder drin sein mit Unterschriften wie, "Das ist Bob, der Lichttechniker!", "Hier sehen wir Bill, den Pyrotechniker, und gleich daneben Brian vom Catering, und die Frau ist Karen Faye, Make Up Artist." Alle diese Leute sind wichtig, jeder einzelne leistet einen sehr wichtigen Beitrag zu einem solchen Projekt und auch diese eher "versteckten" Beiträge und Leistungen sind keinesfalls zu unterschätzen! Aber wieso erwartet sie, in einem solchen Buch ganz besonders erwähnt zu werden und im Film besonders bedacht zu werden? Es geht in Buch und Film um MJ, nicht um sie.

Ich weiß nicht recht. Ich wüßte wirklich so gerne, wie Michael sie gesehen hat: War sie für ihn eine Freundin oder eben doch eine Angestellte, mit der man mal plaudert und dann ist auch gut? Hat sie mehr in diese Beziehung hineininterpretiert, als tatsächlich da war? Wenn ich lese, was sie jetzt so alles von sich gibt, denke ich schon irgendwie, sie war in ihn verliebt, er betrachtete sie jedoch eher als Mitarbeiterin (und da tut sie mir, wie gesagt, schon ein wenig leid - andererseits aber auch wieder nicht, weil sie immer unsympathischer und unglaubwürdiger wird). Sie hatten ja in den letzten Jahren auch keinen Kontakt mehr.

Es gibt ja ein Bild von den beiden, dass er mit "To my dearest friend" oder so ähnlich beschriftet hat, das ist aber auch schon älter und danach gab es ja auch Vorfälle und sie wurde entlassen, beklagte sich, während der Tour kaum zu ihm vorgelassen worden zu sein (äh... Ich denke, sie hat ihn geschminkt?) usw. Viele seltsame Geschichten also.

Für mich ist sie unglaubwürdig. Ich selbst jedenfalls würde nicht so über ihn reden und ihn so darstellen, wie sie es tut, und solche eindeutig unstimmigen Geschichten erzählen...

Zitat von Frosch

Aber diese ständigen Aussagen von Karen (und auch einigen anderen) bekommen für mich langsam einen faden Beigeschmack. Wobei ich wieder bei der vermuteten Selbstdarstellung bin....

Ja, leider. Sie postete damals nach Erscheinen des OPUS ein Bild, auf dem sie selbst, wenn ich mich recht erinnere, nur zum Teil zu sehen war, und schrieb dazu, das sei das einzige Bild, das von ihr im OPUS zu sehen sei; ihre Anhängerschaft reagierte darauf wie zu erwarten mit Beschimpfungen und bedauerte Karen. Desgleichen, als sich herausstellte, dass sie im Film nur eine Sekunde oder so zu sehen ist. Aber was hat sie denn erwartet? Ich besitze das Buch leider nicht, aber da werden ja nicht etliche Bilder drin sein mit Unterschriften wie, "Das ist Bob, der Lichttechniker!", "Hier sehen wir Bill, den Pyrotechniker, und gleich daneben Brian vom Catering, und die Frau ist Karen Faye, Make Up Artist." Alle diese Leute sind wichtig, jeder einzelne leistet einen sehr wichtigen Beitrag zu einem solchen Projekt und auch diese eher "versteckten" Beiträge und Leistungen sind keinesfalls zu unterschätzen! Aber wieso erwartet sie, in einem solchen Buch ganz besonders erwähnt zu werden und im Film besonders bedacht zu werden? Es geht in Buch und Film um MJ, nicht um sie.

Ich weiß nicht recht. Ich wüßte wirklich so gerne, wie Michael sie gesehen hat: War sie für ihn eine Freundin oder eben doch eine Angestellte, mit der man mal plaudert und dann ist auch gut? Hat sie mehr in diese Beziehung hineininterpretiert, als tatsächlich da war? Wenn ich lese, was sie jetzt so alles von sich gibt, denke ich schon irgendwie, sie war in ihn verliebt, er betrachtete sie jedoch eher als Mitarbeiterin (und da tut sie mir, wie gesagt, schon ein wenig leid - andererseits aber auch wieder nicht, weil sie immer unsympathischer und unglaubwürdiger wird). Sie hatten ja in den letzten Jahren auch keinen Kontakt mehr.

Es gibt ja ein Bild von den beiden, dass er mit "To my dearest friend" oder so ähnlich beschriftet hat, das ist aber auch schon älter und danach gab es ja auch Vorfälle und sie wurde entlassen, beklagte sich, während der Tour kaum zu ihm vorgelassen worden zu sein (äh... Ich denke, sie hat ihn geschminkt?) usw. Viele seltsame Geschichten also.

Für mich ist sie unglaubwürdig. Ich selbst jedenfalls würde nicht so über ihn reden und ihn so darstellen, wie sie es tut, und solche eindeutig unstimmigen Geschichten erzählen...

Zitat

Ich habe mir den Film fünfmal angesehen und kam zu dem gleichen Schluss,
der ja auch wunderbar zu meinem sonstigen Bild passt. Trotzdem ist das
ein Film und wir alle wissen, das man da nicht alles als Tatsache
hinnehmen kann. Auch hier wurden die Sahnehäubchen gesucht und der Rest
geschnitten.

Nicht unbedingt nur die Sahnehäubchen: Siehe das Interview mit Kryiss Grant, das ich erwähnte, demnach sind viele tolle Szenen nicht im Film zu sehen.

Vielleicht also doch irgendwann This is it II ?

Zitat

Dass Michael den Einflüssen seiner "Berater" ausgesetzt war- ja! Aber
dass er eine Marionette und so abgeschirmt war, dass es ihm z.B.
unmöglich war, Kontakt zur Familie aufzunehmen, obwohl er "seine Leute"
darum gebeten hat? Er wird doch wohl noch in der Lage gewesen sein,
eine Nummer ins Telefon oder Handy zu tippen!!!

Nee, glaube ich nicht wirklich, denn Fans sollen ja auch noch in den letzten Tagen mit ihm telephoniert haben. Ehrlich gesagt glaube ich eher: Er liebte seine Geschwister, wollte aber so arg viel nicht unbedingt mit ihnen zu tun haben.

Im Bodyguard-Interview reagierte ja übrigens die Reporterin einigermaßen entsetzt, als sie hörte, dass Familienmitglieder sich ankündigen bzw. sozusagen einen "Termin" machen mussten, wenn sie ihn sehen wollten. Äh... Was ist daran jetzt schon wieder schlimm? Bei uns läuft das auch so (sehr zum Entsetzen meiner Schwiegermutter *lol*) - ich würde mich bedanken , wenn meine Geschwister, Schwiegereltern und weiß ich wer jederzeit vor der Tür stehen können würden, wenn ich gerade etwas ganz anderes machen möchte. Im Zeitalter von Handy und Telephon kann man sich verabreden. *find*

Zitat

Warum musste sich Michael eigentlich Klamotten leihen? Man sollte doch
meinen, dass er genug davon besaß, warum leiht er sich solche
Scheußlichkeiten ? I

Naja, auch ein MJ geht wahrscheinlich mal im Shirt vor die Tür und stellt dann unterwegs fest, dass die Wettervorhersage von gestern nicht ganz zutreffend war. :grins: Da würde ich jetzt nicht unbedingt etwas hineinlesen.
Das silberne Teil fand ich übrigens ganz nett. Im Gegensatz zu dem grünen.

Zitat

Ich habe mir den Film fünfmal angesehen und kam zu dem gleichen Schluss,
der ja auch wunderbar zu meinem sonstigen Bild passt. Trotzdem ist das
ein Film und wir alle wissen, das man da nicht alles als Tatsache
hinnehmen kann. Auch hier wurden die Sahnehäubchen gesucht und der Rest
geschnitten.

Nicht unbedingt nur die Sahnehäubchen: Siehe das Interview mit Kryiss Grant, das ich erwähnte, demnach sind viele tolle Szenen nicht im Film zu sehen.

Vielleicht also doch irgendwann This is it II ?

Zitat

Dass Michael den Einflüssen seiner "Berater" ausgesetzt war- ja! Aber
dass er eine Marionette und so abgeschirmt war, dass es ihm z.B.
unmöglich war, Kontakt zur Familie aufzunehmen, obwohl er "seine Leute"
darum gebeten hat? Er wird doch wohl noch in der Lage gewesen sein,
eine Nummer ins Telefon oder Handy zu tippen!!!

Nee, glaube ich nicht wirklich, denn Fans sollen ja auch noch in den letzten Tagen mit ihm telephoniert haben. Ehrlich gesagt glaube ich eher: Er liebte seine Geschwister, wollte aber so arg viel nicht unbedingt mit ihnen zu tun haben.

Im Bodyguard-Interview reagierte ja übrigens die Reporterin einigermaßen entsetzt, als sie hörte, dass Familienmitglieder sich ankündigen bzw. sozusagen einen "Termin" machen mussten, wenn sie ihn sehen wollten. Äh... Was ist daran jetzt schon wieder schlimm? Bei uns läuft das auch so (sehr zum Entsetzen meiner Schwiegermutter *lol*) - ich würde mich bedanken , wenn meine Geschwister, Schwiegereltern und weiß ich wer jederzeit vor der Tür stehen können würden, wenn ich gerade etwas ganz anderes machen möchte. Im Zeitalter von Handy und Telephon kann man sich verabreden. *find*

Zitat

Warum musste sich Michael eigentlich Klamotten leihen? Man sollte doch
meinen, dass er genug davon besaß, warum leiht er sich solche
Scheußlichkeiten ? I

Naja, auch ein MJ geht wahrscheinlich mal im Shirt vor die Tür und stellt dann unterwegs fest, dass die Wettervorhersage von gestern nicht ganz zutreffend war. :grins: Da würde ich jetzt nicht unbedingt etwas hineinlesen.
Das silberne Teil fand ich übrigens ganz nett. Im Gegensatz zu dem grünen.

Shibirure, ja, leider wird es mit jeder Äußerung von Karen Faye unglaubhafter. Ich hatte schon kurz nachdem ich begonnen hatte, ihr auf facebook "nachzulesen", ein ganz seltsames Gefühl bei ihr und das hat sich leider verstärkt, durch ihre eigenen Aussagen.

(*nur ganz kurz anmerk zu den übergroßen Sakkos, die Du erwähnst, scream*: Das silberne Sakko, das ihm eindeutig viel zu groß war, hatte er sich von Dr. Klein geliehen. Genau so übrigens wie diesen scheußlichen modischen Fehltritt in grün, den er einmal bei einer Einkaufstour trug und bei dem ich beim ersten Mal dachte, Mike *schock* was'n das, Du trägst sonst so coole Sachen und jetzt DAS? :grins: Ich war dann erleichtert :grins: zu hören, dass es bloß eine Leihgabe war. :grins: *gack*)

Scream, mir ging es wie Dir und ich war im Nachhinein ein wenig sauer auf mich selbst, dass ich mich vor dem Film ein wenig hatte verunsichern lassen: Ich saß im Kino und dachte, was erwartet mich jetzt?
Und dann... sah ich MJ und sah, wie er tanzte und sang und sprach und wie er mit den anderen umging und was für Ideen er hatte, und fand ihn einfach nur wunderbar und genial.
Und ja, manche Leute müssen einen anderen Film gesehen haben, einen mit einem willenlosen, schwachen Pflegefall.

Zitat

Er kam mir beinahe weise, sehr reif, in sich ruhend, klar und konzentriert vor.
Und Michael hatte seit jeher einen Überblick über seine Geschäfte. Nicht selten wird berichtet, dass er ein knallharter Geschäftsmann war. Ich kann und mag es nicht glauben, dass er sich zu einer Marionette machen ließ. Niemals.

Wunderbar gesagt!

Shibirure, ja, leider wird es mit jeder Äußerung von Karen Faye unglaubhafter. Ich hatte schon kurz nachdem ich begonnen hatte, ihr auf facebook "nachzulesen", ein ganz seltsames Gefühl bei ihr und das hat sich leider verstärkt, durch ihre eigenen Aussagen.

(*nur ganz kurz anmerk zu den übergroßen Sakkos, die Du erwähnst, scream*: Das silberne Sakko, das ihm eindeutig viel zu groß war, hatte er sich von Dr. Klein geliehen. Genau so übrigens wie diesen scheußlichen modischen Fehltritt in grün, den er einmal bei einer Einkaufstour trug und bei dem ich beim ersten Mal dachte, Mike *schock* was'n das, Du trägst sonst so coole Sachen und jetzt DAS? :grins: Ich war dann erleichtert :grins: zu hören, dass es bloß eine Leihgabe war. :grins: *gack*)

Scream, mir ging es wie Dir und ich war im Nachhinein ein wenig sauer auf mich selbst, dass ich mich vor dem Film ein wenig hatte verunsichern lassen: Ich saß im Kino und dachte, was erwartet mich jetzt?
Und dann... sah ich MJ und sah, wie er tanzte und sang und sprach und wie er mit den anderen umging und was für Ideen er hatte, und fand ihn einfach nur wunderbar und genial.
Und ja, manche Leute müssen einen anderen Film gesehen haben, einen mit einem willenlosen, schwachen Pflegefall.

Zitat

Er kam mir beinahe weise, sehr reif, in sich ruhend, klar und konzentriert vor.
Und Michael hatte seit jeher einen Überblick über seine Geschäfte. Nicht selten wird berichtet, dass er ein knallharter Geschäftsmann war. Ich kann und mag es nicht glauben, dass er sich zu einer Marionette machen ließ. Niemals.

Wunderbar gesagt!

Zitat von cindi

Also mir ist es nun wirklich einerlei, wie lange der Schminkprozess gedauert haben soll. Viel wichtiger finde ich, dass Michael Jackson zuletzt mental größer war als je zuvor. This is it - dieses Projekt hat er bewusst in Angriff genommen. Mit allen Konsequenzen. This is it ist sein letztes großes Geschenk an uns. Darüber sollten wir uns Gedanken machen und uns nicht in Kleinigkeiten verlieren. Ist nicht bös gemeint, aber es geht um so viel mehr......

Danke Dancer fürs Einstellen von Akons Interview. Wie recht er doch hat.

Du hast Recht: Mental größer als je zuvor, und ich glaube auch, er wollte dieses Projekt ganz bewusst machen.
This is it ist für mich eine Hommage an einen großartigen Künstler und einen großen und großartigen Menschen.
Und gerade deshalb finde ich es sehr, sehr traurig, wenn man versucht, ihn als Wrack und als willenlosen Spielball anderer darzustellen.

Zitat von cindi

Also mir ist es nun wirklich einerlei, wie lange der Schminkprozess gedauert haben soll. Viel wichtiger finde ich, dass Michael Jackson zuletzt mental größer war als je zuvor. This is it - dieses Projekt hat er bewusst in Angriff genommen. Mit allen Konsequenzen. This is it ist sein letztes großes Geschenk an uns. Darüber sollten wir uns Gedanken machen und uns nicht in Kleinigkeiten verlieren. Ist nicht bös gemeint, aber es geht um so viel mehr......

Danke Dancer fürs Einstellen von Akons Interview. Wie recht er doch hat.

Du hast Recht: Mental größer als je zuvor, und ich glaube auch, er wollte dieses Projekt ganz bewusst machen.
This is it ist für mich eine Hommage an einen großartigen Künstler und einen großen und großartigen Menschen.
Und gerade deshalb finde ich es sehr, sehr traurig, wenn man versucht, ihn als Wrack und als willenlosen Spielball anderer darzustellen.

Zitat von cindi

Also mir ist es nun wirklich einerlei, wie lange der Schminkprozess gedauert haben soll. Viel wichtiger finde ich, dass Michael Jackson zuletzt mental größer war als je zuvor. This is it - dieses Projekt hat er bewusst in Angriff genommen. Mit allen Konsequenzen. This is it ist sein letztes großes Geschenk an uns. Darüber sollten wir uns Gedanken machen und uns nicht in Kleinigkeiten verlieren. Ist nicht bös gemeint, aber es geht um so viel mehr......

Danke Dancer fürs Einstellen von Akons Interview. Wie recht er doch hat.

Du hast Recht: Mental größer als je zuvor, und ich glaube auch, er wollte dieses Projekt ganz bewusst machen.
This is it ist für mich eine Hommage an einen großartigen Künstler und einen großen und großartigen Menschen.
Und gerade deshalb finde ich es sehr, sehr traurig, wenn man versucht, ihn als Wrack und als willenlosen Spielball anderer darzustellen.

Zitat von Marion

Familienmitglieder haben übrigens behauptet, Randy und Janet hätten ihn geschminkt.

Hast Du dazu einen Link? *bitt* Würde mich sehr interessieren, das nachzulesen...

Zitat von Marion

Familienmitglieder haben übrigens behauptet, Randy und Janet hätten ihn geschminkt.

Hast Du dazu einen Link? *bitt* Würde mich sehr interessieren, das nachzulesen...

Zitat von Marion

Familienmitglieder haben übrigens behauptet, Randy und Janet hätten ihn geschminkt.

Hast Du dazu einen Link? *bitt* Würde mich sehr interessieren, das nachzulesen...

Nachtrag - zum Thema "Fit oder seit Jahren total fertig?" fiel mir gerade dieses Interview mit Akon ein, der 2008 mit MJ zusammenarbeitete.

http://www.welt.de/welt_print/…lich-Michael-Jackson.html

Frage: Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson?

Akon:
Es war die großartigste Erfahrung meines Lebens: Mit dem Künstler zusammen zu arbeiten, der mich am meisten inspiriert hat. Er hat jeden beeinflusst, der nach ihm kam. Und dann war ich mit ihm zusammen und habe gesehen, wer er ist. Gespürt, wie er denkt. Er ist brillant, Mann! Er steht über allem.
(...)

Frage: Er hat künstlerisch lange nichts mehr von sich hören lassen. Dafür durch jede Menge irritierender Aktivitäten. Nicht jeder möchte dem Künstler da noch so viel Respekt entgegenbringen wie Sie.

Akon:
Haben all jene mit ihm geredet? Waren sie ihm nahe?
Michael war schon immer wie ein Geist. Du kannst ihn nicht berühren. Er wird beschützt. Niemand kommt wirklich an ihn heran. Ich denke, das macht viele Menschen misstrauisch. Er war so gewaltig in den Achtzigern, dass er nur noch verschwinden konnte. Jeder möchte ihn sehen, aber niemand kann es. Nur auf Bildern. Und Bilder lügen. Für viele meiner Generation ist er längst jenseits jeder Realität. Das will ich ändern.
(...)

Frage: In welchem Zustand ist er heute?

Akon:
Yeah. Er ist in einem unglaublichen Zustand. Er ist healthy as hell. Gesünder als wir alle. Ich war total geschockt. Wow. Könnte ihn die Menschheit nur so sehen. Ich habe nie zuvor einen so vollkommenen Menschen sehen dürfen. So bescheiden und bodenständig.

Frage: Aber er ist ein Freak.

Akon:
Oh, nein! Ganz und gar nicht. Nein, nein, nein. Das ist es ja: Er ist nicht verrückt oder seltsam. Er steht nur weit über allen anderen. Ich wünschte, mehr Menschen könnten ihn sehen wie ich ihn sehen durfte.
(...)

Frage: Aber Michael Jackson ist nicht frei.

Akon:
Oh, er ist absolut frei! Mental jedenfalls. Physisch sicher nicht. Er kann eigentlich nirgendwo mehr hin. Er ist zu groß.

Nachtrag - zum Thema "Fit oder seit Jahren total fertig?" fiel mir gerade dieses Interview mit Akon ein, der 2008 mit MJ zusammenarbeitete.

http://www.welt.de/welt_print/…lich-Michael-Jackson.html

Frage: Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson?

Akon:
Es war die großartigste Erfahrung meines Lebens: Mit dem Künstler zusammen zu arbeiten, der mich am meisten inspiriert hat. Er hat jeden beeinflusst, der nach ihm kam. Und dann war ich mit ihm zusammen und habe gesehen, wer er ist. Gespürt, wie er denkt. Er ist brillant, Mann! Er steht über allem.
(...)

Frage: Er hat künstlerisch lange nichts mehr von sich hören lassen. Dafür durch jede Menge irritierender Aktivitäten. Nicht jeder möchte dem Künstler da noch so viel Respekt entgegenbringen wie Sie.

Akon:
Haben all jene mit ihm geredet? Waren sie ihm nahe?
Michael war schon immer wie ein Geist. Du kannst ihn nicht berühren. Er wird beschützt. Niemand kommt wirklich an ihn heran. Ich denke, das macht viele Menschen misstrauisch. Er war so gewaltig in den Achtzigern, dass er nur noch verschwinden konnte. Jeder möchte ihn sehen, aber niemand kann es. Nur auf Bildern. Und Bilder lügen. Für viele meiner Generation ist er längst jenseits jeder Realität. Das will ich ändern.
(...)

Frage: In welchem Zustand ist er heute?

Akon:
Yeah. Er ist in einem unglaublichen Zustand. Er ist healthy as hell. Gesünder als wir alle. Ich war total geschockt. Wow. Könnte ihn die Menschheit nur so sehen. Ich habe nie zuvor einen so vollkommenen Menschen sehen dürfen. So bescheiden und bodenständig.

Frage: Aber er ist ein Freak.

Akon:
Oh, nein! Ganz und gar nicht. Nein, nein, nein. Das ist es ja: Er ist nicht verrückt oder seltsam. Er steht nur weit über allen anderen. Ich wünschte, mehr Menschen könnten ihn sehen wie ich ihn sehen durfte.
(...)

Frage: Aber Michael Jackson ist nicht frei.

Akon:
Oh, er ist absolut frei! Mental jedenfalls. Physisch sicher nicht. Er kann eigentlich nirgendwo mehr hin. Er ist zu groß.

Nachtrag - zum Thema "Fit oder seit Jahren total fertig?" fiel mir gerade dieses Interview mit Akon ein, der 2008 mit MJ zusammenarbeitete.

http://www.welt.de/welt_print/…lich-Michael-Jackson.html

Frage: Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson?

Akon:
Es war die großartigste Erfahrung meines Lebens: Mit dem Künstler zusammen zu arbeiten, der mich am meisten inspiriert hat. Er hat jeden beeinflusst, der nach ihm kam. Und dann war ich mit ihm zusammen und habe gesehen, wer er ist. Gespürt, wie er denkt. Er ist brillant, Mann! Er steht über allem.
(...)

Frage: Er hat künstlerisch lange nichts mehr von sich hören lassen. Dafür durch jede Menge irritierender Aktivitäten. Nicht jeder möchte dem Künstler da noch so viel Respekt entgegenbringen wie Sie.

Akon:
Haben all jene mit ihm geredet? Waren sie ihm nahe?
Michael war schon immer wie ein Geist. Du kannst ihn nicht berühren. Er wird beschützt. Niemand kommt wirklich an ihn heran. Ich denke, das macht viele Menschen misstrauisch. Er war so gewaltig in den Achtzigern, dass er nur noch verschwinden konnte. Jeder möchte ihn sehen, aber niemand kann es. Nur auf Bildern. Und Bilder lügen. Für viele meiner Generation ist er längst jenseits jeder Realität. Das will ich ändern.
(...)

Frage: In welchem Zustand ist er heute?

Akon:
Yeah. Er ist in einem unglaublichen Zustand. Er ist healthy as hell. Gesünder als wir alle. Ich war total geschockt. Wow. Könnte ihn die Menschheit nur so sehen. Ich habe nie zuvor einen so vollkommenen Menschen sehen dürfen. So bescheiden und bodenständig.

Frage: Aber er ist ein Freak.

Akon:
Oh, nein! Ganz und gar nicht. Nein, nein, nein. Das ist es ja: Er ist nicht verrückt oder seltsam. Er steht nur weit über allen anderen. Ich wünschte, mehr Menschen könnten ihn sehen wie ich ihn sehen durfte.
(...)

Frage: Aber Michael Jackson ist nicht frei.

Akon:
Oh, er ist absolut frei! Mental jedenfalls. Physisch sicher nicht. Er kann eigentlich nirgendwo mehr hin. Er ist zu groß.

Faith, ich überlege gerade, mir fällt jetzt aber momentan niemand ein, der sich geäußert hätte, wie er nach seinem Tod ausgesehen haben soll, außer eben LaToya, und Jermaine, von dem ich aber nur weiß, dass er ihn noch im Krankenhaus gesehen hat, also noch vor der Autopsie. Ansonsten fällt mir im Moment nur wieder Widersprüchliches ein, sorry, z.B. kursierte eine Zeitlang, dass Katherine jeden Tag zu ihm gegangen sei, später hieß es aber, sie habe ihn nach seinem Tod gar nicht gesehen.
*ratlos guck und grübel*

Zu dem "fit oder seit Jahren unfit": Naja, alles widersprüchlich eben und man weiß wirklich nicht, wem man glauben soll.
Also verlasse ich mich da lieber auf meinen eigenen Eindruck und meine eigenen Augen und darauf, wer mir vertrauenswürdiger erscheint. Meiner Meinung nach war er völlig Herr seiner Sinne und stark.

Ich habe Med-Abhängige in der Familie... Und die wären nicht in der Lage gewesen, so aufzutreten, wie man MJ im Film sieht, und wären auch nicht so voller Ideen gewesen.

Die Tänzer mögen ja durch ihre Verträge zum "AEG-Lager" gehören, okay, dennoch glaube ich an die Aussagen, er sei fit gewesen, zumal sie sich sicherlicht nicht so
geäußert hätten, wie sie es taten, wenn sie es bloß aus Vertragsdruck machen müssten.
Auf mich wirken sie nun mal nicht wie unterdrückte Angestellte, denen man gesagt hat, "So, Ihr sagt jetzt, dass er fit war, sonst bekommt Ihr Ärger."
Es gibt ja z.B. ein Interview mit dem Tänzer Kryiss Grant, in dem er sagt, es habe viele Gelegenheiten gegeben, in denen MJ mit voller Stimme gesungen und sich nicht zurückgehalten habe, und er verstehe nicht, warum so viele tolle Szenen gar nicht im Film zu sehen seien.

Und z.B. gerade diese Szenen bei TDCAU, mal als Beispiel, in denen er diesen grauen Anzug trägt... Sorry, auf mich wirkt er da, als sei er "voll drin", mit Freude dabei und fit. (Und das, obwohl er noch nicht mal alles gab, sondern sich auch früher schon bei Proben meist zurückhielt.) Einen kranken, unterdrückten, völlig fertigen Junkie sehe ich im Film nirgends.

Faith, ich überlege gerade, mir fällt jetzt aber momentan niemand ein, der sich geäußert hätte, wie er nach seinem Tod ausgesehen haben soll, außer eben LaToya, und Jermaine, von dem ich aber nur weiß, dass er ihn noch im Krankenhaus gesehen hat, also noch vor der Autopsie. Ansonsten fällt mir im Moment nur wieder Widersprüchliches ein, sorry, z.B. kursierte eine Zeitlang, dass Katherine jeden Tag zu ihm gegangen sei, später hieß es aber, sie habe ihn nach seinem Tod gar nicht gesehen.
*ratlos guck und grübel*

Zu dem "fit oder seit Jahren unfit": Naja, alles widersprüchlich eben und man weiß wirklich nicht, wem man glauben soll.
Also verlasse ich mich da lieber auf meinen eigenen Eindruck und meine eigenen Augen und darauf, wer mir vertrauenswürdiger erscheint. Meiner Meinung nach war er völlig Herr seiner Sinne und stark.

Ich habe Med-Abhängige in der Familie... Und die wären nicht in der Lage gewesen, so aufzutreten, wie man MJ im Film sieht, und wären auch nicht so voller Ideen gewesen.

Die Tänzer mögen ja durch ihre Verträge zum "AEG-Lager" gehören, okay, dennoch glaube ich an die Aussagen, er sei fit gewesen, zumal sie sich sicherlicht nicht so
geäußert hätten, wie sie es taten, wenn sie es bloß aus Vertragsdruck machen müssten.
Auf mich wirken sie nun mal nicht wie unterdrückte Angestellte, denen man gesagt hat, "So, Ihr sagt jetzt, dass er fit war, sonst bekommt Ihr Ärger."
Es gibt ja z.B. ein Interview mit dem Tänzer Kryiss Grant, in dem er sagt, es habe viele Gelegenheiten gegeben, in denen MJ mit voller Stimme gesungen und sich nicht zurückgehalten habe, und er verstehe nicht, warum so viele tolle Szenen gar nicht im Film zu sehen seien.

Und z.B. gerade diese Szenen bei TDCAU, mal als Beispiel, in denen er diesen grauen Anzug trägt... Sorry, auf mich wirkt er da, als sei er "voll drin", mit Freude dabei und fit. (Und das, obwohl er noch nicht mal alles gab, sondern sich auch früher schon bei Proben meist zurückhielt.) Einen kranken, unterdrückten, völlig fertigen Junkie sehe ich im Film nirgends.

Faith, ich überlege gerade, mir fällt jetzt aber momentan niemand ein, der sich geäußert hätte, wie er nach seinem Tod ausgesehen haben soll, außer eben LaToya, und Jermaine, von dem ich aber nur weiß, dass er ihn noch im Krankenhaus gesehen hat, also noch vor der Autopsie. Ansonsten fällt mir im Moment nur wieder Widersprüchliches ein, sorry, z.B. kursierte eine Zeitlang, dass Katherine jeden Tag zu ihm gegangen sei, später hieß es aber, sie habe ihn nach seinem Tod gar nicht gesehen.
*ratlos guck und grübel*

Zu dem "fit oder seit Jahren unfit": Naja, alles widersprüchlich eben und man weiß wirklich nicht, wem man glauben soll.
Also verlasse ich mich da lieber auf meinen eigenen Eindruck und meine eigenen Augen und darauf, wer mir vertrauenswürdiger erscheint. Meiner Meinung nach war er völlig Herr seiner Sinne und stark.

Ich habe Med-Abhängige in der Familie... Und die wären nicht in der Lage gewesen, so aufzutreten, wie man MJ im Film sieht, und wären auch nicht so voller Ideen gewesen.

Die Tänzer mögen ja durch ihre Verträge zum "AEG-Lager" gehören, okay, dennoch glaube ich an die Aussagen, er sei fit gewesen, zumal sie sich sicherlicht nicht so
geäußert hätten, wie sie es taten, wenn sie es bloß aus Vertragsdruck machen müssten.
Auf mich wirken sie nun mal nicht wie unterdrückte Angestellte, denen man gesagt hat, "So, Ihr sagt jetzt, dass er fit war, sonst bekommt Ihr Ärger."
Es gibt ja z.B. ein Interview mit dem Tänzer Kryiss Grant, in dem er sagt, es habe viele Gelegenheiten gegeben, in denen MJ mit voller Stimme gesungen und sich nicht zurückgehalten habe, und er verstehe nicht, warum so viele tolle Szenen gar nicht im Film zu sehen seien.

Und z.B. gerade diese Szenen bei TDCAU, mal als Beispiel, in denen er diesen grauen Anzug trägt... Sorry, auf mich wirkt er da, als sei er "voll drin", mit Freude dabei und fit. (Und das, obwohl er noch nicht mal alles gab, sondern sich auch früher schon bei Proben meist zurückhielt.) Einen kranken, unterdrückten, völlig fertigen Junkie sehe ich im Film nirgends.

Donna, es geht doch aber nicht nur um diese Zeitangabe, auch wenn sie merkwürdig genug ist. Es geht um mehrere Widersprüchlichkeiten, in die sie sich verstrickt, um die Negativität, die sie verbreitet, die Anklagen, die sie verbreitet, usw. - steht ja alles hier im Thread und wie gesagt, ich persönlich kann sie leider nicht mehr ernst nehmen und sie kommt für mich persönlich nicht vetrauenswürdig rüber und das habe ich auch begründet.

Zu der Frage, wie MJ ausgesehen hat: Laut LaToya hervorragend. Ob man ihr nun glauben kann, ist genau so fraglich wie bei vielen anderen auch...