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    Boris Becker in der SZ

    Boris Becker: "Ich bin weder zahlungsunfähig noch pleite"






    Boris Becker, 49, äußert sich in der SZ erstmals zu den Vorwürfen, er sei pleite.
    (Foto: AP)



















    Der dreifache Wimbledon-Sieger nimmt im SZ-Interview erstmals öffentlich zum Urteil eines Londoner Gerichts Stellung. Er sagt: "Ich komme allen meinen Verpflichtungen gegenüber meinen Mitarbeitern und sonstigen monatlichen Ausgaben nach."




    Von Gerald Kleffmann











    Erstmals hat sich Boris Becker, 49, öffentlich zu dem Gerichtsurteil in England geäußert, in dem er vergangene Woche für bankrott erklärt worden war. "Ich bin weder zahlungsunfähig noch pleite", sagte der dreimalige Wimbledon-Sieger im Interview mit der Süddeutschen Zeitung: "Ich komme allen meinen Verpflichtungen gegenüber meinen Mitarbeitern und sonstigen monatlichen Ausgaben nach."








    Der frühere Tennisspieler erklärte, dass ihn besonders die "fehlende Verhältnismäßigkeit" in der öffentlichen Darstellung getroffen habe: "Einerseits ist mein Fall komplexer, als er dargestellt wurde. Andererseits ist er im Wirtschaftsleben nicht ungewöhnlich. Solche Streitfälle kommen vor. Es geht hier um eine einzelne Forderung eines einzelnen Gläubigers."








    Ein Gericht in London, wo Becker lebt, hatte am 21. Juni das Urteil gegen ihn gesprochen. Die zuständige Stelle sah es als erwiesen an, dass er einen "substanziellen Betrag" eines Millionen-Darlehens, aufgenommen bei der Londoner Privatbank Arbuthnot Latham, nicht zurückgezahlt habe.








    Hauptgrund der Auseinandersetzung mit der Privatbank sei ein Vertragsdetail. "Es geht, wie wir meinen, um viel zu hohe Zinsen, die ich für mein Darlehen bezahlen muss", sagte Becker: "Wir bestreiten die Höhe der Zinsen und halten diese sogar für rechtswidrig. Es ist bis heute nicht einmal ganz klar, wie hoch die ausstehende Summe ist und wie sie sich zusammensetzt." Zahlen wollte er weder nennen noch bestätigen, Becker betonte jedoch: "Sie können mir aber glauben, dass mein Vermögen ausreicht, um Forderungen in dieser Größenordnung zu erfüllen."




    http://www.sueddeutsche.de/spo…ans-eingemachte-1.3566890
    Lesen Sie das gesamte Interview mit SZ Plus:
    http://www.sueddeutsche.de/spo…ans-eingemachte-1.3566890

    Zum Tode Gunter Gabriels Melodien für Macher


    Sein Geld hieß Moos, seine Freundin Puppe: Gunter Gabriel schrieb Lieder für Männer. Sein Lebenslauf war zackig wie die Kurve eines extrem unruhigen Herzens, nun ist der Country-Musiker gestorben.
    Von Anja Rützel
    Fotos imago


    Donnerstag, 22.06.2017 21:07 Uhr
    Die Platte, die ich in meinem Leben am häufigsten gehört habe, ist wahrscheinlich von Gunter Gabriel. Sein Album "20 Hits - die stärksten Songs vom Liederboss" dudelte ich von meinem vierten bis etwa siebten Lebensjahr mit solcher Penetranz, dass es zumindest ziemlich knapp werden dürfte für die Musik, die ich später heiß liebte, diesen Vorsprung aufzuholen.


    "Er ist ein Kerl (der 30-Tonnen-Diesel)", "Hey Boss, ich brauch mehr Geld", "Man nannte ihn Puma", "Komm unter meine Decke", alles Gabriel-Gold ist drauf auf diesem Album. Fast noch mehr als seine Musik beeindruckte mich als Kind das Plattencover, auf dem Gabriel den Gitarrenhals in so handfestem Eisenstangen-Schraubgriff hält, dass sie nicht wie ein Instrument, sondern wie ein Werkzeug aussieht. Bei seinen zahlreichen Fernseh-Gesangsauftritten stellte ich mir als Kind (und auch noch eine ganze Weile später) immer vor, dass er danach dringend weg musste, um noch irgendwo irgendetwas zu schweißen, dengeln oder zersägen.
    Seine schönsten Lieder waren Melodien für Malocher. "Lieder für Männer", wie er bei einem Interview, das ich Anfang der Nullerjahre mit ihm führte, beharrte: "Wie jeder Mensch liebe ich eine weiche Frauenbrust, aber bei meiner Musik, da bin ich ein Männer-Mann."
    Bruchlanden, aufrappeln, wieder straucheln
    Er konnte wunderbare Knalltüten-Geschichten erzählen, bei denen es einen nicht weiter scherte, ob sie tatsächlich stimmen: Dass er nie ohne Gedichtband von Hesse aus dem Haus ging, Arthur Schopenhauer und Karl Jaspers liebte und dass David Bowie bei seinen Berliner Plattenaufnahmen immer so gerne die Leberwurstbrote aß, die ihm Gabriels damalige Freundin schmierte. Und knochenharte Geschichten von seiner Kindheit, seinem Vater, der die Kinder schlug und die Mutter zur Abtreibung mit einer Stricknadel zwang. Sie starb, als Gabriel vier Jahre alt war, und daher, glaubte er fest, habe er zeitlebens so einen starken Drall zum Weiblichen gespürt. Vier Ehefrauen, vier Scheidungen, rundherum so mancherlei.
    Man würde gerne kurz reinlinsen in sein Leben, wie es gelaufen wäre - hätte er in den Achtzigerjahren nicht all das schöne Geld verjuxt, das er mit seinen eigenen Hits, vor allem aber mit Kompositionen für Rex Gildo, Juliane Werding, Roland Kaiser, Peter Alexander und viele andere verdiente. Zehn Millionen, sagte er selbst, habe er mit windigen Immobiliengeschäften verloren, und dann geriet alles außer Takt. Pleite, Alkohol, Gewalttätigkeiten, Drogen, Depressionen und andere Krankheiten.
    Sein wirtschaftlicher Lebenslauf ab da: So zackig wie der Herzschreiber einer sehr unruhig schlagenden Pumpe. "Pumpe", auch so ein Gabriel-Wort, wie sein Geld immer Moos hieß und seine Freundinnen oftmals Puppe. Bruchlanden, aufrappeln, dann wieder straucheln, verdienen und verlieren, gewinnen und zerrinnen. Gabriel lebte zeitweilig im Wohnwagen entlang der Autobahnen oder mal in einem Ersatzteillager, bevor er sich sein Hausboot, kaufte, eine ehemalige DDR-Arbeiterunterkunft, die zuletzt im Harburger Binnenhafen vor Anker lag.
    Promo-Bild in Unterhose
    Interessanter als seine regelmäßigen Eskapaden und Stürze war seine Haltung, sein trotz schwerster Zerbeutelung immer glaubwürdiges So what? Die schönste unter vielen schönen Anekdoten ist für mich die Sache mit der Unterhose. Für ein Tribute-Album, das 2003 eine Schar Punkbands für Gabriel aufnahm, sollten Promo-Bilder angefertigt werden, auf denen er in staatsmännischer Anzugpose fotografiert werde. Weil er auf den Bildern ohnehin nur bis zum Oberkörper zu sehen sein würde, absolvierte Gabriel das Shooting bequemlichkeitshalber in Unterhosen - und versehentlich wurde auch ein unbeschnittenes Foto aus der Reihe raus an die Presse geschickt, das Gunter Gabriel in aller Hui-pfui-Herrlichkeit zeigte. In den Redaktionen hielt man die Schlüpfer-Schau für einen gewollten Gag, mindestens ein großes Musikmagazin druckte das Foto ahnungslos groß ab. Während Management, Agentur und Fotograf bei Erscheinen komplett die Nerven verloren, amüsierte Gabriel sich wie Bolle über das Bild, das ihm schließlich besser gefiel als die geplanten, sliplosen Oberkörper-Fotos.
    In seinen guten Momenten kaufte man ihm wirklich fast ab, dass jeder im Grunde nur einen Zettel bräuchte, wie er an der Wand seines Hausbootes hing, darauf in dicken Buchstaben: "Steh auf! Mann". Und gönnte es ihm, als er 2003 wahrhaftig im Studio seines großen Idols Johnny Cash in Hendersonville, Tennessee, ein Album mit Cash-Liedern auf Deutsch aufnehmen durfte. So viele Ostereier hatte er mir als Kind in seinen Platten versteckt, die ich Jahrzehnte später, mit beginnender Cash-Liebe, nach und nach zusammenklauben konnte.
    "Mehr war verdammt noch mal nicht drin"
    Allein Cashs "Wanted man", das Gabriel 1973 in "Ich werd' gesucht in Bremerhaven" umgedichtet hatte! Aus der Zeile "Wanted man in Buffalo" wurde bei ihm "Ich werd' gesucht in Wuppertal" - poetischer kann man bundesdeutsche Un-Poesie nicht übersetzen. Aus Cashs "Man in Black" wurde der "Mann hinterm Pflug". Und "One piece at a time" adaptierte Gabriel zu "Ein Stückchen pro Tag", das auch als Metapher für seine unermüdlichen, trippelschrittigen Hochrappeleien gelesen werden kann: Der Erzähler in diesem Lied ist ein armer Bandarbeiter im Auto-Werk, der jeden Tag ein anderes winziges Teil in der Butterbrotdose aus der Fabrik schmuggelt, bis irgendwann die fertige Luxuskarosse vor seinem Haus steht.
    Um in der Gabriel-Metapher zu bleiben, müsste er den Wagen dann direkt an den nächsten Baum setzen. Für alles, was ihm glückte - etwa seine Wohnzimmertour 2008, als er für jeweils 1000 Euro über 500 Privatkonzerte gab und sich so wieder einmal, Stückchen für Stückchen, aus der Pleite schaffte - gab es einen sonderbaren Auftritt, einen Ausfall, einen eigentlich unentschuldbaren Machismo oder schlecht zu ertragende Deutschlandverklärung. Für jedes "German Recording" auf seiner großartigen Cover-Platte "Sohn aus dem Volk" von 2009 gab es ein Tauchbad im Trash. Schon lange vor Gabriels Dschungel-Camp-Auftritt im vergangenen Jahr hatte er im Promi-Realityformat "Die Alm" nächtliches Wildpinkeln zelebriert. So what, auch hier.
    Gabriel war am 10. Juni von einer steinerne Wendeltreppe gestürzt, heute vormittag starb er an den Folgen des Unfalls, kurz nach seinem 75. Geburtstag. Vor ein paar Jahren gab er in einem Interview seinen Wunsch-Grabspruch zu Protokoll, er würde ihm stehen: "Er hat sein Bestes gegeben, mehr war verdammt nochmal nicht drin".


    Eine von Gunter Gabriels Frauen (Carin) wohnte mal bei uns in der Nähe in einem umgebauten Bahnhof. Keine Ahnung mehr wieso, wir waren am Nürburgring und da haben wir die beiden getroffen, glaube es war ein Autorennen. Danach sind wir zurück nach Münster und mit zu Karin und Gunter. Karin hatte Geburtstag und bekam ein Saxophon und einen Mazda MX 5 und es wurde ein sehr musikalischer Abend. Gunter allerdings wohnte im Garten im Wohnwagen :)



    Lieber Gunter ruhe in Frieden :rose:

    Nach Pleite-Vorwurf: Jetzt spricht Boris Becker
    Aktualisiert: 21.06.17 20:41



    + Boris Becker dementiert, dass er kein Geld mehr hat.
    © dpa



    Tennislegende Boris Becker hat über seinen Anwalt Berichte dementiert, er sei pleite. Der einstige Sport-Star sagt, er hätte die Schulden, die ihm jetzt zum Verhängnis werden, schon bald zurückgezahlt.
    Berlin - Ein Gericht in London hatte Becker am Mittwoch für zahlungsunfähig erklärt, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. Sein Rechtsanwalt Christian Schertz erklärte am Abend: „Das Verfahren betrifft ein Darlehen, das Herr Becker binnen eines Monats in voller Höhe zurückgezahlt hätte.“ Becker sei „überrascht und enttäuscht, dass sich die gegnerische Bank in einem konkreten Zivilverfahren in Großbritannien entschieden hatte, Klage gegen ihn einzureichen“.
    Die Nachrichtenagentur PA schrieb, die zuständige Justizbeamtin sei „mit Bedauern“ zu dem Schluss gekommen, dass es an glaubwürdigen Nachweisen dafür fehle, dass Becker seine „erheblichen“ Schulden bald zurückzahlen könne. Einen weiteren Aufschub um 28 Tage lehnte sie demnach ab.
    Die Kanzlei Schertz Bergmann Rechtsanwälte kündigte an, Becker werde beantragen, die Verfügung umgehend aufzuheben. „Medienmeldungen, wonach unser Mandant „pleite“ sei, entsprechen damit nicht der Wahrheit.“
    dpa


    Das überrascht mich jetzt auch nicht wirklich..... Lilly Becker macht ja auch bei irgend.einer Show mit aktuell. B.Becker habe ich kürzlich bei "Bares für Rares" gesehen, da hat er einen Tennisschläger für 10.000 Euro verkauft. Während die meisten Promis dort für einen guten Zweck verkaufen, war bei B.Becker nicht die Rede davon. Manchmal tut er mir auch etwas leid. Er hat irgendwie nie so richtig an seine Karriere anknüpfen können, die Knochen sind fast alle kaputt und die Shows, in der er mitgemacht hat, waren allesamt ein Desaster..... Schlecht beraten würde ich sagen

    Parteien: Ein öffentliches Trauerspiel: Hausverbot für Walter Kohl
    Familienschlacht in Oggersheim
    21. Juni 2017, 17:52 Uhr
    Berlin/Ludwigshafen (dpa) - Mittwochmittag, 12.30 Uhr. Walter Kohl taucht vor dem Haus seines Vaters in Ludwigshafen-Oggersheim auf. Mit dabei: die beiden Enkel des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl. Die drei sind schwarz gekleidet, gehen zur Haustür, Walter Kohl klingelt, klopft an die Tür. Klingelt wieder.
    Mit gesenkten Köpfen stehen die drei vor der Tür, warten. Minute um Minute verstreicht. Die Szene wird gefilmt und fotografiert von Journalisten, die seit Tagen vor dem Haus ausharren. Die Tür bleibt zu. Die Gesichter der beiden Enkel verdunkeln sich. Ein Polizist weist die Besucher schließlich ab.
    Der Beamte leitet die drei weg von der Tür. Auf dem Gehweg vor dem Haus folgt eine Unterhaltung zwischen Walter Kohl und dem Polizisten. Vor laufender Kamera. Der Uniformierte nuschelt etwas von Hausverbot und Führungshierarchien. "Und warum haben wir das Hausverbot?", fragt Walter Kohl. Weil wohl ein Termin verstrichen sei, entgegnet der Polizist, mit gesenkter Stimme, fast peinlich berührt. "Das ist eine Lüge", entgegnet Walter Kohl. "Wir waren um 17 Uhr am Telefon, aber es wurde nicht angerufen. Das möchte ich nur amtlich feststellen hiermit", sagt er, mit einem kurzen Blick zur Seite, Richtung Kamera.
    Dann beruhigt Kohl den Polizisten, ihn treffe keine Schuld, er könne nichts dafür, er sei schließlich nur der "Überbringer der Nachricht". Der Polizist stammelt ein wenig unbeholfen etwas von Beileid. "Das nehme ich auch gern entgegen", sagt Kohl da noch. "Aber dass ich ein bisschen empört bin, können Sie sich vorstellen." Ende dieser sonderbaren Unterhaltung.
    Termin verstrichen? 17 Uhr? Worum geht es eigentlich? Die Replik aus dem Haus hinter der verschlossenen Tür lässt nicht lange auf sich warten. Die Witwe des Altkanzlers, Maike Kohl-Richter, die drinnen seit Freitag an der Seite ihres verstorbenen Mannes ist, lässt umgehend ihre Sicht auf die Dinge ausrichten - über ihren Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner, der lange auch Helmut Kohl selbst vertrat und enger Vertrauter war.
    Holthoff-Pförtner sagt, er habe am Dienstag das Gespräch mit Walter Kohl gesucht, um die Abläufe der Trauerfeierlichkeiten für den Alt-Kanzler am 1. Juli zu bereden - und zu klären, wie sich die Söhne und Enkel von Helmut Kohl verabschieden könnten. Ziel sei es gewesen, die Teilnahme der Söhne und ihrer Familien an allen Trauerzeremonien zu besprechen. Walter Kohl habe eingewilligt, am Dienstagnachmittag um 17 Uhr ein Telefonat dazu zu führen. Zum verabredeten Zeitpunkt sei Walter Kohl dann aber nicht erreichbar gewesen - trotz mehrfacher Kontaktversuche. "Er hat sich diesem Gespräch entzogen."
    Dass Walter Kohl stattdessen mit Kohls Enkeln unangemeldet vor dem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim auftauche und um Einlass bitte, sei "die gewollte und bewusste Inszenierung eines Eklats", klagt Holthoff-Pförtner. "Das sprengt den Rahmen dessen, was man tolerieren kann." Die Darstellung von Walter Kohl, dass er abgeschirmt werde, sei falsch. "Das ist nicht die Wahrheit."
    Walter Kohl ist in Ludwigshafen-Oggersheim schon verschwunden, als die Vorwürfe aus dem Inneren des Hauses auftauchen. Zu erreichen ist er da auch auf anderem Weg nicht mehr.
    Es bleibt also vorerst bei zwei Seiten, die sich gegenseitig der Lüge bezichtigen und sich mit Vorwürfen überziehen. Aussage gegen Aussage. Dass das Verhältnis zwischen Kohls Söhnen und dessen zweiter Frau nicht das beste ist, ist kein Geheimnis. Dass ihr Streit aber derart eskaliert - vor laufender Kamera -, das überrascht dann doch.
    Am Dienstag, um eben 17 Uhr, hatte die Entourage von Maike Kohl-Richter bekanntgegeben, dass Helmut Kohl nicht im Familiengrab, an der Seite seiner ersten Frau Hannelore beerdigt wird, sondern auf einem Friedhof in Speyer: an einem symbolträchtigen Ort mit Bezug zum Speyerer Dom, der Kohl politisch wichtig war. Die Beisetzung dort sei Kohls ausdrücklicher Wunsch gewesen, heißt es. Auch das ist eine vielsagende Geste.
    Am 1. Juli stehen großdimensionierte Trauerfeierlichkeiten für Kohl in Straßburg und in Speyer an. Diese politische Würdigung wird nun überschattet von dem familiären Desaster.


    http://www.zeit.de/news/2017-0…fuer-walter-kohl-21175205

    Verfahren wegen sexueller Nötigung Cosby-Prozess offenbar geplatzt


    Der Strafprozess gegen den US-Entertainer Bill Cosby wegen sexueller Nötigung ist ergebnislos geendet. Möglicherweise muss nun neu verhandelt werden.



    http://www.spiegel.de/panorama…bild-1152653-1154562.html
    Bill Cosby vor dem Gerichtsgebäude


    Samstag, 17.06.2017 16:39 Uhr
    Mehr als 52 Stunden hatten die Geschworenen debattiert. Sechs Tage lang. Dennoch gelang es der Jury im Prozess gegen den US-Entertainer Bill Cosby nicht, zu einem einstimmigen Urteil zu gelangen. Man habe sich nicht darüber einigen können, ob der Angeklagte die Universitätsangestellte Andrea Constand im Jahr 2004 in seinem Haus mit Drogen betäubt und dann sexuell missbraucht habe.
    Richter Steven O'Neill blieb nichts anderes übrig, als den Prozess für ergebnislos zu erklären. Die Staatsanwälte erklärten daraufhin, man werde den Prozess wegen schwerer sexueller Nötigung in drei Fällen wieder aufrollen. Für sie ist das Urteil eine Niederlage, weil sie mit ihren Argumenten die Jury nicht überzeugen konnten. Bis zu einer Neuauflage des Prozesses wird Cosby wohl auf freiem Fuß bleiben. Er hat eine Kaution von einer Million Dollar (897.000 Euro) gezahlt.
    Das US-Rechtssystem schreibt die einstimmige Entscheidung der Geschworenen in Strafprozessen zwingend vor. Wird diese nicht erreicht, ist das Verfahren geplatzt. Dies bedeutet, dass der Angeklagte weder freigesprochen noch verurteilt ist. Es besteht aber die Möglichkeit, dass der Fall noch einmal komplett neu aufgerollt wird.
    Cosby hatte sich dafür entschieden, im Prozess nicht auszusagen. Seine Anwälte hatten argumentiert, der Angeklagte und das mutmaßliche Opfer seien ein Liebespaar, der sexuelle Kontakt mithin einvernehmlich gewesen. Cosby sei seiner Frau untreu gewesen, habe aber kein Verbrechen begangen, sagte Verteidiger Brian McMonagle.
    Der 79-jährige Schauspieler wird von rund 60 Frauen beschuldigt, sich in früheren Jahrzehnten an ihnen vergangen zu haben. Da die meisten Anschuldigungen aber verjährt sind, beschränkt sich der Strafprozess in Norristown auf einen einzigen Fall.
    ala/dpa/AFP/Reuters

    , sondern dann war es ein tragischer “Unfall“.

    Vielleicht sollte es aber nach einem tragischen Unfall aussehen auf Anweisung der Verantwortlichen. Glaube nicht, dass sie es geplant haben. Nur als die Situation so war wie sie war, da hat man sich einfach Zeit gelassen bzw. den Dingen ihren Lauf


    Michael und Murray haben jede Nacht russisch Roulette gespielt.

    Das war es wohl auf jeden Fall. Das muss man wohl so sehen

    Wenn dem aber so wäre, hätte Murray vielleicht eine ganz andere Rolle gespielt.

    Was meinst Du damit?


    Ich frage mich auch immer wieder, was gewesen wäre, wenn Michael das überlebt hätte. Die Show hätte es nie gegeben, da bin ich sicher und das meiste Geld war nun mal so rauszuholen..... leider! Meine Meinung ist, dass Murray sich einfach Zeit lassen sollte, nichts weiter und dafür spricht nun mal einiges. Herr Murray war pleite und es gab bestimmt ein verlockendes Angebot, vielleicht auch mit dem Hinweis, dass es wirklich besser so für Michael ist

    ... von WAS lebt der eigentlich? ... nur von seinem illegalen Job? .. oder gibt es da anderweitig "Geldgeber" ... ?

    Das möchte ich auch mal wissen, bei seinem letzten Interview, da sah das schon alles sehr luxeriös aus. Da könnte man sich schon einiges denken...... :stuhl:


    Ich weiß, wir drehen uns da im Kreis..... Den Gedanken, dass er für dieses "unglaubliche Versagen" Geld bekommen hat, bin ich nie los geworden :traurig2: