Beiträge von DreamDance298

    Michael Jacksons Anwalt Bob Sanger über den King of Pop, sein Leben und seine Lesegewohnheiten

    by all4michael on 7. June 2020

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    Original von Randall Roberts, 25. Juni 2009

    For english version scroll down!

    In Folge des Todes von Michael Jackson am heutigen Nachmittag kontaktierte West Coast Sound den langjährigen Anwalt des verstorbenen King of Pop, Bob Sanger.

    Sanger vertrat Michael Jackson 16 Jahre lang und saß während des öffentlichen Prozesses von 2005, in welchem die Familie eines Jungen Jackson des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigte, mit ihm am Tisch der Verteidigung. Wir sprachen am späten Nachmittag mit Sanger.

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    Susan Yu, Bob Sanger, Tom Mesereau – 2005

    Bob Sanger: Folgendes möchte ich sagen. Ich denke, es ist angemessen, zu diesem Zeitpunkt zu Ehren von Michael zu sprechen.

    Zunächst – er war er ein großartiger Musiker und Performer, und sein Einfluss auf die Musik wirkt sich bis heute aus. Ich sah heute etwas im Fernsehen, ich weiß nicht mehr, wer es war, aber ich sah einen aktuellen Star in einem Musikvideo, und ich…

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    https://all4michael.com/2020/0…seine-lesegewohnheiten-2/

    Ich war mit mehr Frauen als Männern zusammen“

    Paris Jackson: So offen hat sie noch nie über ihre Sexualität geplaudert

    Paris Jackson war bereits mit Frauen und Männern liiert.

    © Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect, SpotOn

    01. Juli 2020 - 16:43 Uhr

    Start ihrer eigenen Doku-Serie

    Die mehrteilige Doku-Serie "Unfiltered: Paris Jackson & Gabriel Glenn" erzählt die musikalische Reise des Paares. Zusammen sind Paris Jackson (22) und Gabriel Glenn das Indiefolk-Duo "The Soundflowers", das vor Kurzem seine erste EP veröffentlicht hat. Am 30. Juni 2020 ist die erste Folge der Doku via Facebook Watch veröffentlicht worden. Sie trägt den Titel: "Wer ist Paris Jackson?" In rund 18 Minuten gewährt die Tochter des verstorbenen King of Pop, Michael Jackson (1958-2009), private Einblicke – auch in ihre Gefühlswelt. Ganz offen spricht sie über ihre Sexualität und verrät intime Details, die sie der Öffentlichkeit bisher nicht preisgegeben hat.


    Paris Jackson fühlte sich schon früh zu Frauen hingezogen

    So erzählt Paris Jackson etwa, dass sie sich bereits in jungen Jahren zu Frauen hingezogen fühlte. Da sie im Fernsehen aber hauptsächlich Frauen und Männer zusammen gesehen habe, hätten diese Gefühle für sie keinen Sinn ergeben. Papa Michael habe das damals früh erkannt, da sie schon mit etwa 8 Jahren eher an den Frauen in den Klatschmagazinen interessiert war. Außerdem sagt die 22-Jährige, dass sie früher immer dachte, sie würde eine Frau heiraten. "Ich war mit mehr Frauen als Männern zusammen", so Paris Jackson.

    Von den meisten ihrer Beziehungen wisse die Öffentlichkeit nichts, erzählt sie. Nur drei längere Beziehungen mit Männern seien bekannt. Wirklich definieren könne sie ihre eigene Sexualität aber nicht. "Ich würde mich nicht als bisexuell bezeichnen, denn ich habe nicht nur Männer und Frauen gedated. Ich war mit einem Mann liiert, der eine Vagina hatte", gibt die 22-Jährige preis. Für sie gehe es nicht darum, was eine Person "in der Hose habe", sondern um den Charakter.


    Bei Freund Gabe fühlt sich Paris Jackson zu Hause

    Gabriel "Gabe" Glenn hat sie vor zwei Jahren kennengelernt. Offenbar war es Liebe auf den ersten Blick, denn innerhalb einer Woche sei sie zu ihm in seinen Van gezogen. Für sie sei Gabe ihr Zuhause. Das letzte Zuhause, das sie kannte, habe ihr ihr Vater gegeben. Über die letzten elf Jahre nach seinem Tod im Jahr 2009 sagt sie gleich zu Beginn der Folge: "Ich bin durch die Hölle gegangen!" Wenn sie nicht darüber spreche oder es in ihrer Musik verarbeite, würde das ihr Leben zerstören. Dann sei sie "ein Sklave dieses Schmerzes" und das wolle sie verhindern.

    Lange Zeit habe Paris Jackson sich nicht erlaubt, es als Musikerin zu versuchen – aus Angst nur im Schatten ihres berühmten Vaters und seines Vermächtnisses zu leben. Der Druck scheint enorm. Werden "The Soundflowers" Erfolg haben? Weitere Episoden der Doku-Reihe folgen.


    Im Video: Paris Jacksons harter Weg zurück in ein glückliches Leben

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    Das Video gibt es hier nochmal:

    https://www.rtl.de/cms/paris-j…t-geplaudert-4570268.html


    glaube, es lief vorgestern auf RTL:)

    Dazu gab es heute leider diese Schlagzeilen:(


    Legendärer Zirkus Cirque du Soleil vor der Insolvenz – 3.500 Mitarbeiter entlassen

    30.06.2020, 17:38 Uhr | mak, dpa, AFP

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    (Quelle: ProSieben)

    Weltberühmte Artistik: Der Zirkus, der für seine hoch anspruchsvollen Nummern bekannt ist, soll Konkurs angemeldet haben. (Quelle: ProSieben)


    Wegen der Corona-Krise mussten auch zahlreiche Zirkus-Shows abgesagt werden. Für den legendären Cirque du Soleil war das zu viel: Der hochverschuldete Konzern braucht Insolvenzschutz.

    Der hochverschuldete Cirque du Soleil hat in der Corona-Krise Insolvenzschutz beantragt und die Streichung Tausender Stellen angekündigt. Ein Gericht im kanadischen Québec werde am Dienstag über das Ersuchen entscheiden, teilte der legendäre Zirkus mit.


    Sollte der Insolvenzantrag durchkommen, will das mit insgesamt gut einer Milliarde Dollar (892 Millionen Euro) verschuldete Zirkusunternehmen auch in den USA Insolvenzschutz beantragen. Insolvenzschutz meint, dass das Unternehmen bei einer drohenden Zahlungsunfähigkeit vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt werden soll.

    Cirque du Soleil

    1984 wurde der Cirque du Soleil (zu deutsch: "Zirkus der Sonne") in Kanada gegründet. Im Gegensatz zu anderen Zirkussen verzichtet er vollständig auf Tiere in der Manege und setzt dafür auf opulente Artistik-Shows mit Musik und bunten Kostümen – rund um die Welt. Die Produktion einer Show kostet bis zu 50 Millionen Euro, manche sind sogar noch teurer. Der Wert des Zirkusunternehmens beträgt Schätzungen zufolge rund zwei Milliarden US-Dollar.


    Viele Mitarbeiter wurden entlassen

    Rund 3.500 der etwa 5.000 Mitarbeiter wurden entlassen – diese wurden zuvor bereits beurlaubt. Der Schritt sei eine Folge der "immensen Störungen und aufgezwungenen Einstellungen von Shows" in der Folge der Corona-Pandemie, hieß es von dem Entertainment-Konzern.

    Das Unternehmen will seine Schulden mit Hilfe der kanadischen Regierung und von bisherigen Beteiligungsgesellschaften umschichten. Die aktuellen Pläne sehen vor, dass diese Institutionen 300 Millionen US-Dollar an Geldmitteln bereitstellen und dafür die Vermögensgegenstände des Konzerns übernehmen.


    Die Gebote beinhalteten auch die Absicht, die Mehrheit der gekündigten Mitarbeiter wieder einzustellen – sobald es das wirtschaftliche Umfeld erlaube.


    Zahlreiche Shows wurden abgesagt

    Weltweit hatte Cirque du Soleil im Zuge der Pandemie den Betrieb von mehreren Dutzend Shows einstellen müssen, darunter allein sechs im US-Glücksspielparadies Las Vegas. Auch zwei Produktionen in Deutschland waren betroffen: In München wurde "Totem" Mitte März beendet, zwei Wochen vor der ursprünglich angesetzten letzten Vorstellung. In Hamburg lief bis zur Schließung im März "Cirque du Soleil: Paramour" in Zusammenarbeit mit Stage Entertainment.


    Aktuell sind Aufführungen bis Ende August 2020 ausgesetzt. Die Produktion soll laut Webseite nach 16 Vorstellungen im September auslaufen. Für September 2021 ist eine neue Show in Berlin angekündigt.

    Verwendete Quellen:

    weitere Quellen





    https://www.t-online.de/finanz…z-viele-entlassungen.html


    Konnte leider den ganzen Text nicht kopieren, da Maus defekt, habs 20 Minuten versucht:klapper:

    Rodney Jerkins über „Threatened“


    „Michael, Rod Sterling ist tot“, protestierte Rodney Jerkins. Doch Michael liess nicht locker: „Ja, aber ich brauche ihn dennoch, um darüber zu rappen.“ Der Hit-Produzent berichtet von den Herausforderungen der Invincible-Sessions. „Er hat mich herausgefordert, tiefer zu graben“, reflektiert Jerkins im Interview mit Variety. „Michael [würde] sagen: ‚Geh auf den Schrottplatz, schlag auf Dinge ein und mach Geräusche.’ Es gab eine Menge Anrufe um 3 und 4 Uhr morgens. ‘Du musst für mich ins Studio gehen.’ Ich war super müde. Ich spielte Songs über das Telefon und er sagte: ‘Du musst die Hi-Hats anders schwenken’. Genial. Wie hat er das am Telefon gehört?“ Der King of Pop hatte eine Art, diejenigen zu prüfen, die für ihn arbeiteten. Rodney Jerkins erklärt: ‘Wir waren gerade dabei, das Album fertigzustellen, und Michael wollte einen Song, der an Halloween herauskommen könnte.


    Er hatte ‚Thriller‘, er hatte ‚Ghost‘ – er wollte immer gruselige Songs. Er liebte den Track für den Song ‚Threatened‘, nur sagte er: ‘Es fehlt Rod Sterling. Ich brauche Rod Sterling, um darüber zu rappen.’ Zuerst dachte ich: ‘Gibt es einen neuen Rapper namens Rod Sterling, von dem ich nichts weiß?’ Ich sagte: ‘Bitte ausführen, Michael.’ Er sagte: ‘Du kennst Rod Sterling von The Twilight Zone?’ Fünf Tage später sagte er: ‘Hast du Rod Sterling schon dazu gebracht, darüber zu rappen?’ Ich sagte: ‘Michael, Rod Sterling ist tot.’ Er sagte: ‘Ja, aber ich brauche ihn dennoch, um darüber zu rappen.’“


    Folglich habe er sich von jeder ‘Twilight Zone’-Folge VHS-Kopien besorgt, habe Rod Sterlings Voiceover dekonstruiert und mit Hilfe eines Rappers aus den Stimmschnipseln einen acht-taktigen Rap aufgebaut. „Michael kommt zurück ins Studio und wieder sagt er: ‘Hast du Rod Sterling zum Rappen gebracht?’ Ich sagte: ‘Ja, das habe ich tatsächlich.’ Er sah mich an, als wolle er sagen: ‘Du lügst. Das kann nicht sein. Ich habe nur mit dir gespielt!’ Ich drückte auf Play und die Freude in seinem Gesicht. Es sah aus, als wollte er weinen. Er war so erstaunt, dass wir das geschafft hatten und dass ich diese Herausforderung annahm, und er liebte es. Es war traurig, dass es nie herauskam [als Single] , denn er hatte große Pläne für dieses Lied.“


    Weiterlesen unter http://www.jackson.ch/rodney-jerkins-ueber-threatened/

    Copyright © jackson.ch

    Was da gerade abgeht ist unglaublich beschämend. China wird für ihre radikale Vorgehensweise kritisiert, die amerikanische Regierung unter Trump ist nicht viel besser. Wenn wir noch nicht haben, glaube ein Thread "Rassismus" wäre vielleicht angebracht. Es ist gut, dass sich so viele Prominente starkmachen und sich äußern. Paris macht es richtig gut, das erste und zweite Bild sieht richtig gefährlich aus:schock1:

    Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass niemand etwas gesehen hat. Vor allem beim ersten Mal, wo alles feinsäuberlich geräumt wurde und kein Schnipsel mehr rumlag und das ist doch das was so merkwürdig ist. So sieht kein Vandalismus aus. Auch finde ich, die evtl. Reaktion auf L.N. auch sehr spät. All dies passt ganz gut zum Bayerischen Hof (alles aufgeräumt) vor der Haustür:(

    Wenn sie jetzt aufgeben ist ein wichtiges Denkmal für MJ Fans einfach weg und das können wir denen nicht durchgehen lassen.

    und das ist dann leider das schlimmste. Aber: Nur in den Augen der "Dummen" ist es ein "Sieg", sie wissen gar nichts und erreichen somit auch nicht wirklich was und dass ist das was wir wissen<3

    Ich finde das auch komisch, irgendwas stimmt da nicht...

    Das sehe ich auf jeden Fall auch so, besonders die erste Aktion vor kurzem, als so alles ohne irgendwas zurückzulassen verschwunden ist. Aber wer könnte das sein, die Stadt? immerhin steht dieses Denkmal in Bezug auf MJ in den Reiseführern und viele Touristen besuchen dieses.... Oder der Bayerische Hof selbst?

    Finde es ziemlich ätzend was da abgeht.... Habe mir einigermaßen abgewöhnt mich über dumme und primitive Leute aufzuregen. Es bringt einfach nichts:boese: Hab das Gefühl, das war es jetzt mit dem Denkmal, wirklich schade aber so sind manche Menschen halt, das können wir nicht ändern. Michael bleibt in unseren Herzen<3 und ich finde das zählt am allermeisten.

    Dorian Holley:

    Er nahm die Bühne mit einer Gruppe von Tänzern ein, die alle in den 20ern waren, aber man konnte die Augen nicht von IHM abwenden. Viele seiner Songs haben 6 oder 7 Teile, und er kam öfters rüber, wenn wir eine wichtige Note verpasst hatten, und er sang alle Teile im Schnelldurchgang, um uns zu verdeutlichen, was er wollte. Wir sassen einfach nur da mit offenen Mündern – es war unbeschreiblich. Er konnte immer noch alles tun, der einzige Unterschied war, dass er manchmal darüber sprach, wie es ihn schmerzte.“

    Wir hatten die Technologie, sein Mikrophon separat zu schalten, und seinem Gesang getrennt von allem anderen zuzuhören. Ich hatte keine Vorstellung davon, welch ein Genie er war. Die Art, auf die er seine Stimme als ein Percussion Instrument benutzen kann, als Lyriker und Jazzsänger zu gleicher Zeit.. Ich bin sicher, dass die Leute, die in den kommenden Jahren seine Arbeit tiefer betrachten, entdecken werden, wieviel dort zu finden ist.

    Es hört sich fast verrückt an zu sagen, dass sich die Show nicht um ihn drehte, aber er sagte es immer zu „Wir sind hier, um eine Botschaft über die Liebe und die Achtsamkeit gegenüber unseres Planeten zu verbreiten, damit die Leute verstehen, dass es sehr wertvoll ist, und es nicht für einfach gegeben nehmen – dafür sind wir hier.“

    “He’d take the stage with this group of dancers, all in their 20s, but you couldn’t take your eyes off him … Many of his songs have six or seven parts, and he would often come over if we were missing an important note in our mix, and he would sing through all the parts rapid-fire to show us what he wanted. We would just sit there with our jaws open — it was awesome. He could still do everything … The only difference now was that he would sometimes talk about how it made him sore.”

    “This time around, we had the technology to isolate just his microphone and listen to his singing separate from everything else. I had no idea what a genius he was. The way he’s able to use his voice as a percussion instrument, lyricist, jazz singer all at the same time. I’m sure as people mine his works in years to come, they’re going to discover how much is there.”

    It almost sounds crazy to say that the show wasn’t about him, but … he’d put it in perspective all the time, saying, ‘This is what we’re here for, to spread a message of love and taking care of the planet, that we want people to understand it’s very, very dear and not to take it for granted.”

    ~ Dorian Holley, Vocal Coach TII

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    On Stage, Proben für This Is It

    🌟

    Joe Vogel:

    Wie gewohnt sang Jackson in dieser Nacht ohne jedes Licht. Bruce Swedien und seine Assistenten konnten vom Kontrollraum aus nichts sehen. Aber das, was sie aus der Dunkelheit dröhnen hörten war erstaunlich: es war als ob Jackson aus den Lungen der Erde eine schmerzerfüllte, leidenschaftliche prophetische Stimme kanalisierte, und dem Leiden der Welt Ausdruck verlieh.
    Diejenigen, die Zeuge davon waren, fühlten wie sich ihnen die Nackenhaare aufstellten. Das war der Michael Jackson, den die Medien nicht kannten: ein Künstler, seiner Kunst so verbunden, dass er völlig in einem Song aufgehen und dessen Emotionen kanalisieren konnte.“

    As was his custom, Jackson sang that night with all the lights out. From the control room, Bruce Swedin and his crew of assistant engineers couldn’t see anything. Yet what they heard roaring out of the darkness was astonishing: it was as if Jackson was channeling from the lungs of the erarth – a pained, fierce, prophetic voice, giving utterance to the suffering of the world.
    Those who wittnessed it could feel the hair standing up on the back of ther necks. This was the Michael Jackson the media never knew: an artist so committed he could dissolve completely into a song and channel its emotions.“ ~ „Earth Song – Inside Michael Jackson’s Magnum Opus“ – by Joe Vogel

    🌟

    Glen Ballard (Co-writer of “Man In The Mirror”):

    Dieser Song war dieser wirklich magische Moment, und das hatte ausschließlich mit der stimmlichen Interpretation Michaels zu tun. In den letzten 2 Minuten beginnt er mit diesen Incantationen (“Beschwörungen”), all diese “shamons” und “oohs”. An diesen Punkt kam er ganz von selbst. Das konnten wir sicher nicht so schreiben… Da gibt es all diese sonderbaren Intervalle in den Harmonien, die wir geschrieben haben, und Michael hat es perfekt getroffen… er fühlt Musik mit seiner Seele… er war so beseelt und rhythmisch feinsinnig… er wusste, wie man fehlerlos singt.”

    The song was this really magical moment, and it had everything to do with Michael’s vocal interpretation. In the last two minutes [he] started doing these incantations: all the ‘shamons’ and ‘oohs’. He went to that place on his own. We certainly couldn’t have written that… There were all these strange intervals in the vocal harmonies we’d written, and Michael totally got it… He felt music at its core… He was so soulful and rhythmically sophisticated… He knew how to sing flawlessly.” ~ Glen Ballard, co-writer of “Man In The Mirror”

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    Man In The Mirror


    https://all4michael.com/2020/0…rch-das-die-musik-fliest/

    Joe Vogel „Musik als gewebtes Kunstwerk“:

    Jackson nutzte auch als Songwriter seine intuitive Musikalität. Er konnte weder Noten lesen, noch war er geübt darin, Instrumente zu spielen, doch er konnte Arrangements, Rhythmen, Tempi, Melodien und nahezu jedes Instrument für seine Titel rein mit seiner Stimme vermitteln. „Er fängt mit einem kompletten Sound und Song an“, erklärt der Produzent Bill Botrell. „Normalerweise beginnt er nicht mit dem Text, sondern er hört das gesamte Arrangement eines Songs in seinem Kopf… Er summt Teile davon. Wie kein anderer kann er den Song mit seiner Stimme zum Ausdruck bringen. Er singt nicht einfach die Texte, er kann auch in einem Drum oder Synthesizer Part Gefühle rüberbringen. Er ist wirklich gut darin, solche Dinge zu vermitteln.“ Oftmals nahm Jackson einen neuen Song mit einem Tonbandgerät auf, bis er ihn ins Studio bringen konnte oder er rief einen Musiker oder Produzenten an und spielte es ihm direkt vor. „Eines Morgens kam Michael mit einem neuen Song an, den er in der Nacht geschrieben hatte“, erinnert sich Toningenieure Rob Hoffmann. „Wir bestellten einen Gitarristen ein und Michael sang ihm jede Note und jeden Akkord vor. ‚Das hier ist der erste Akkord, die erste Note, die zweite Note, die dritte… Das hier ist der zweite Akkord, die erste Note, die zweite, die dritte… Wir erlebten dann mit, wie er ihm live aus dem Kontrollraum mit Hilfe eines SM57 die aufrichtigste und tiefste stimmliche Performance ablieferte. Er sang uns auch das gesamte Arrangement von Streichern vor, jeden einzelnen Teil. Steve Porcaro hat mir einmal erzählt, dass er miterlebt habe, wie Jackson dies mit einem kompletten Streichensemble getan hat, das mit im Raum war. Er hatte das alles in seinem Kopf, die Harmonien, einfach alles. Das waren nicht einfach nur acht Takte in Dauerschleife. Er hat sogar das gesamte Arrangement in einen Kassettenrekorder eingesungen, komplett mit Pausen und allem Drumherum.“

    Wenn Jackson einmal das Fundament eines Songs hatte, fing er an, dieses auszuschmücken und zu ergänzen, Schicht für Schicht, es war ein Prozess, der manchmal ein paar Wochen dauerte und manchmal sogar Jahre in Anspruch nahm. „Musik ist wie Weben“, erklärte er. „Sie besteht aus verschiedenen Schichten, die ineinander verwoben werden und wenn du sie dir dann als Schichten ansiehst, verstehst du sie besser.“ Er mochte es sehr, dem Song Zeit zu lassen, sich selbst zu offenbaren. Wenn er noch nicht ganz da war, beschäftigte er sich mit etwas anderem und kam später wieder auf ihn zurück. Diejenigen, die mit ihm zusammenarbeiteten, sprachen oft von seiner Geduld, Konzentration und seiner echten Hingabe zu seiner Kunst. „Er war ein vollendeter Profi“, erinnert sich der technische Direktor Brad Sundberg. „Wenn geplant war, Punkt 12 Uhr mittags seinen Gesang aufzunehmen, war er um 10 Uhr morgens mit seinem Stimmtrainer Seth Riggs da und sang Tonleitern, ja Tonleitern. Ich stellte das Mikro ein, checkte die Ausrüstung, kochte Kaffee und in der Zwischenzeit sang er zwei Stunden lang Tonleitern.“

    Music as Tapestry

    Jackson used his intuitive musically as a songwriter as well. While he didn’t read music or play instruments proficiently, he could vocally convey the arrangement, rhythm, tempo, and melody of a track, including nearly every instrument. “He starts with an entire sound and song,” explains producer Bill Botrell. “Usually he doesn’t start with lyrics, but he hears the whole arrangement of the song in his head… He hums things. He can convey it with his voice like nobody. Not just singing the song’s lyrics, but he can convey a feeling in a drum part or a synthesizer part. He’s really good at conveying those things.” Often Jackson would vocalize a new song into a tape recorder until he could get to a studio, other times he would call a musician or producer and dictate to him or her directly. “One morning Michael came in with a new song he had written overnight,” recalls assistant engineer Rob Hoffman. “We called in a guitar player, and Michael sang every note of every chord to him. ‘Here’s the 1st chord, 1st note, 2nd note, 3rd note. Here’s the 2nd chord, 1st note, 2nd note, 3rd note.’ etc. We then witnessed him giving the most heartfelt and profound vocal performance, live in the control room through an SM57. He would sing us an entire string arrangement, every part. Steve Porcaro once told me he witnessed [Jackson] doing that with the string section in the room. Had it all in his head, harmony and everything. Not just little 8 bar loop ideas. He would actually sing the entire arrangement into a microcassette recorder complete with stops and fills.”

    Once Jackson got down the foundation of the song, he would begin fleshing it out, layer by layer, a process that would sometimes take a few weeks and sometimes take years. “Music is tapestry,” he explained. “It’s different layers, it’s weaving in and out, and if you look at it in layers, you understand it better.” He liked to allow time for the song to reveal itself. If it wasn’t quite there, he would move on to something else and come back to it later. Those who worked with him speak of his patience, focus, and genuine commitment to his craft. “He was a consummate professional,” recalls technical director Brad Sunberg. “If his vocals were scheduled for a noon downbeat, he was there at 10am, with his vocal coach Seth Riggs, singing scales. Yes scales. I would set up the mic, check the equipment , make coffee, and all the while he would sing scales for 2 hours.“ ~ Joe Vogel, „Man in the music“

    🌟

    CJ deVillar:

    Er sang so gut. Wenn er in der Aufnahmebox war, kam Magie heraus. Ich konnte meine Gefühle nur schwer unter Kontrolle halten, denn ich bin eher Musiker als Toningenieur. Wenn Michael sang, traf er manchmal diese Noten, bei denen du von deinem Stuhl aufspringst, weil sie so unglaublich waren. Und ich musste mich zusammenreissen, denn ich bin der Toningenieur und kann nicht einfach vom Sitz springen, aber ein paar Mal tat ich es. Das Feuerwerk, das aus diesem Mann heraus sprühte, war unglaublich. Und es kam jedes Mal so aus ihm heraus! Es ist kraftvoll, es ist magisch. Es war, als ob er etwas kanalisierte, wenn er sang. Manchmal direkt beängstigend. Er griff das Mikrophon mit den Händen, brüllte und war voll drin. Wenn der Teil dann vorbei war, ging er vom Mikro weg, sass einfach da und beruhigte sich wieder. Manchmal musste ich 20 oder 30 Sekunden warten, bis er sich wieder gefasst hatte. Er sammelte Energie, öffnete seinen Körper und dann, Peng! Liess alles raus. Dann entspannte er, fasste sich, machte eine kleine 5 Sekunden Meditation und wir machten die nächste Aufnahme. Er arbeitete sehr fokussiert an jedem Teil. In jeder Aufnahme lag jede Menge Kraft.“

    He sang so well. When he was in the booth, magic was coming out. I had to hold my emotions, because I’m more of a music guy than an engineer. When Michael would sing, sometimes he would hit these notes where I would jump out of my seat like, Oh, my god! And I’d have to stop myself because I’m the engineer an I can’t jump out of my seat, but I did a few times. The pyrotechnics that came out of this man were ridiculous. And it came out like that all the fucking time. It’s powerful. It’s magic. It was like he was channeling when he would sing. It was scary sometimes. He would actually grab the microphone with his hands and roar and just get into it. Then the part would be over and he would get of the mic and he would just sit there and simmer. And I would wait sometimes up to 20 or 30 seconds until he got his composure back. He was gathering up energy, widening up his body and then, Bam! Letting it loose. Then relaxing, composing himself, take a slight little five-second meditation and then we’d do another take. He was really focused on every part. There was a lot of force behind every single take.“ ~ CJ deVillar about recordíng with Michael.

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    🌟5.-

    🌟

    Geoge Atwell:

    Nach der Veröffentlichung von Thriller, machte Michael Urlaub in Orlando, und durch gemeinsame Freunde in LA und Orlando fragte er bei uns an, ihm bei 4 Demos von Songs, die er in seinem Kopf hatte, zu helfen. Ich war zu der Zeit Producer in den Bee Jay Studios in Orlando, und wir nahmen Keyboards, Drum Machines, Gitarren und Bässe und trafen uns zu viert mit ihm im Royal Plaza Hotel im 13. Stock. Er war sehr nett, höflich und besorgt um unser Wohlergehen.. er fragte, ob wir nicht zu müde seien, ob wir etwas zu essen wollten..etc.. Zu der Zeit unterstützte er Pepsi und das erste was wir sahen waren 3 große Flaschen Pepsi im Waschbecken. Weil Michael keine Noten las, nahm er jeden von uns mit in den Arbeitsraum und ging solange über jeden Teil bis er das hatte, was er hören wollte. Er sang den Teil vor, und wir spielten es nach und dann modifizierte er es, änderte die Intonierung, die Akkorde etc, bis er sagte “ja, das ist es!” Vor dem Zimmer sass übrigens eine Wache, und während wir bis in die frühen Morgenstunden aufnahmen, konnten wir die ganze Nacht den Aufzug klingeln hören, weil die Fans versuchten, einen Blick auf Michael zu bekommen. Sie versuchten alles nur vorstellbare, um die Wache zu überzeugen, sie hereinzulassen, aber er tat es natürlich nicht.

    Auf diese Art arbeiteten wir die Melodien im Hotel aus, dann nahmen wir alles mit ins Aufnahmestudio, nahmen die Tracks auf und er sang dann dazu. An was ich mich bei diesen Sessions am meisten erinnere ist die Tatsache, dass er stimmlich nie daneben traf! Wir mussten das Band nur dann zurückspulen, wenn ein Techniker zu spät einsetzte oder anderen, technischen Problemen. Er sang die Lead Vocals und alle 3 Background Stimmen, er überlagerte sie 3x und lag nie daneben. Er benutzte nicht das Piano, um die Hintergrundstimmen herauszuarbeiten (so wie es gewöhnlich getan wird), er nahm diese Teile “einfach aus der Luft”! Das unbeschreibliche Gefühl und den Sinn für Rhythmus seines Fingerschnippens während er die Grundmelodie für uns anlegte, von der aus wir weiterarbeiten konnte, ist für immer unauslöschlich in meinem Gehirn verankert. Es war ein präziser Groove im passenden Verhältnis zu dem Beat, den wohl nur er im Stande war, zu finden. Im Studio sassen wir alle im TV Raum, um die Premiere von Thriller auf MTV anzusehen. Er war wie ein Kind, er konnte nicht glauben, dass sein Video bei MTV gespielt wurde, dass sein Thriller Album die NR. 1 der Charts war, und das, obwohl er bis dahin während seiner Karriere schon so viele Nr. 1 Hits hatte. (er war 24)

    Ich fragte ihn, warum er nicht Notenlesen gelernt habe, und er antwortete, Gott habe ihm diese Gabe gegeben und er hätte Angst, diese zu verlieren, wenn er zu viel über die intellektuelle Seite von Musik lerne. Er hatte eine Reisebegleitung, einen älteren Herren, der schon 16 Jahre bei ihm war, und er liebte es ihn zu necken und Witze mit ihm zu machen, wenn er einschlief. Er bekam täglich Edits des Thriller Videos aus LA und wir sahen sie zusammen an. Das erste mal hatte er uns alle vor dem TV versammelt, hatte Popcorn und Snacks und Drinks bereit gestellt, und als er das Band abspielte fand er zu seinem Entsetzen heraus, dass ein Gast des Hauses die 11 Uhr Nachrichten über das Video gespielt hatte. Er war so verlegen, und sagte immer zu, wie Leid es ihm tat und dass er garnicht verstand, wie das habe passieren können. Also lud er uns alle für den nächsten Abend noch einmal ein. Er hielt viel von John Landis und Quincy Jones, auch wenn er sagte, dass Quincy Billie Jean nicht auf dem Album haben wollte weil er dachte, es sei nich stark genug… Nun ja, wir wissen alle, wer in der Angelegenheit richtig lag!

    Wir haben sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit als Michael noch relativ unberührt von Reichtümern und Ruhm war, er war ein wirklich fürsorglicher und wunderbarer Mensch, wenn man mit ihm zusammen war. Mein Sohn Michael (der die Drum Machine programmiert hatte) war zu der Zeit 14 Jahre alt und das war seine erste bezahlte Aufnahme-Session…was für ein großartiger Start. Wir haben wunderbare Bilder mit ihm zusammen und natürlich eine Thriller Kopie mit Autogramm. Er zeigte uns die vorstehenden Sehnen an seinem Arm, die davon kamen, dass er den Baby Tiger so fest halten musste, denn der versuchte ihn andauernd zu beissen.

    Good-bye Michael..du wirst vermisst, aber bei denen, die das Privileg hatten mit dir zu arbeiten und dich zu kennen wird deine Präsenz unvergesslich sein.“

    Text English

    🌟

    Larry Williams:

    Michaels Talent als Musiker wird nicht ausreichend anerkannt. Natürlich tanzt er völlig synchron zur Musik; aber auch als Sänger ist sein Timing perfekt. Er ist ein wahres Rhythmusinstrument. Sänger lassen sich von Musikern inspirieren, und Musiker von Sängern – wirklich großen Sängern. Michaels Stimme ist ein unglaubliches Instrument. wenn er in Höchstform ist, reicht eine einzige Note, ein einziger Ton, und man weiß: Das ist Michael. Es braucht nicht mal das berühmte “hi-hi”, einfach nur ein “hi”, eine einzige Note, perfekt platziert von seiner intensiven, klangvollen Stimme. Er hat ein herrliches Vibrato, nicht überzogen, gerade richtig. Einfach einzigartig. Es ist wie bei Bob Dylan: er muss nur den Mund aufmachen, und egal, ob es dir gefällt oder nicht: das ist er – und es ist perfekt.“

    🌟

    David Paich (Keyboarder von Toto):

    Eine weitere prägende Erinnerung hängt mit meinem Vater zusammen, dem Arrangeur Marty Paich. Er war eine lebende Legende, denn er hatte mit den Größten zusammengearbeitet: Ray Charles, Lena Hone, Ella Fitzgerald, Mel Tormé. Alle – von Quincy Jones bis zum Tontechniker Bruce Swedien – waren absolute Fans von ihm. Sie sprachen Michael auf ihn an und Michael bat meinen Vater bei Gone Too Soon und Heal The World mitzuarbeiten. Michael behandelte meinen Vater sehr respektvoll. Wer den beiden bei der Arbeit zusah, erlebte zwei Profis am Werk. Mein Vater machte Michaels Gesangsregister aus und die Noten, die er singen konnte, und sie besprachen gemeinsam, in welcher Stimmlage ein Titel gesungen werden sollte. Meinem Vater wurde plötzlich klar, dass Michael diese völlig andere Stimme hatte, diese Bühnenstimme, wie man sie in Musicals hören kann. Ein Wahnsinns Stimmumfang, völlig anders als das, was für gewöhnlich auf seinen Alben zu hören war. Die beiden arbeiteten sehr lange eng zusammen. Gemeinsam komponierten sie “Overture”, mit dem Michael damals seine Live-Konzerte eröffnete. Aber sie schrieben auch Songs zusammen, denn mein Vater wohnte nicht all zu weit von Neverland entfernt. Gemeinsam komponierten sie Musik, die ihnen gefiel: so etwas wie symphonische Gedichte, mir Orchestrierung und Michaels Stimme. Die beiden bewunderten sich gegenseitig, und das kam in ihrer Musik zum Ausdruck.“

    Studio Bad

    🌟

    Neil McCormick (Musik-Kritiker):

    Was macht einen großartigen Sänger aus?

    Was auch immer über Michael Jackson gesagt wird, es scheint Übereinstimmung darin zu geben, dass er eine der größten populären Stimmen war. Sein Stil war typisch und absolut charakteristisch, von seinem fast ätherischen Falsetto, bis hin zu seinen weichen Mitteltönen; seine flüssige, nahtlose Kontrolle sich oft sehr schnell wechselnder Notenreihen, seine perkussiven und dennoch melodischen Ausbrüche, Schreie und Unterbrechungen (von diesen unheimlichen “tee-hee-hees” über “Grunzen” und “Heulen”)

    Ungewöhnlich für jemanden, der aus der Black-American-Soul Tradition kommt, sang er nicht oft geradelinige, schlichte Balladen, aber wenn er es tat war der Effekt, der einer kraftvollen Einfachheit und Wahrheit. Jackson war im Herzen ein Tänzer, und seine stimmlichen Fähigkeiten fanden spielerisch Ausdruck in und um den Rhythmus herum. Er liebte es, seinen Gesang mehrspurig aufzunehmen (aber der Effekt war niemals übertrieben) so, dass er seine eigene Stimme aufspaltete, sich sein eigenes Call and Response lieferte. Ich denke oft, dass es eine dieser Stimmen ist, die ausserhalb jeden Wettbewerbs stehen, was man nicht von vielen Popsängern behaupten kann. Sie trifft emotional auf den Punkt, ist aber fast übermenschlich und überschreitet alle Grenzen auf eine Art, wie es selten ein große Sänger vermag und bewegt sich jenseits der Sprache hinein in die reine Musik.”

    What makes a great singer?

    Whatever else is said about Michael Jackson, there seems to be universal agreement that he was one of the greatest modern popular voices. His style was original and utterly distinctive, from his almost ethereal falsetto to his soft, sweet mid-tones; his fluid, seamless control of often very fast moving series of notes; his percussive yet still melodic outbursts, ululations and interjections (from those spooky “tee-hee-hees” to grunts and wails).
    Unusually for someone coming from a black American soul tradition, he did not often sing straight, unadorned ballads, though when he did the effect was of a powerful simplicity and truth. Jackson was a dancer at heart, and his vocal prowess expressed itself playfully within and around the the rhythm. He liked to multi-track himself (though the effect was never over-bearing) so that he was spinning off his own vocal, providing his own calls and response.
    I often think that it is one of those voices that would stand out in any context, which you cannot say of many pop singers, hitting a space that is emotionally right on the button but is almost more than human, transcending all divides in the way that, sometimes, a great world singer can, moving beyond language into pure music.” ~ Neil McCormick [Telegraph’s chief rock music critic and not always complimentary to Michael]

    🌟




     



    Walter Scharf (Komponist der Musik von “Ben”):

    Michael war bei allem akribisch genau, fast schon übertrieben. Sehr diszipliniert. Ich denke, es ist unglaublich, sich in dem Alter schon so zu verhalten, diese Art Bewusstsein und Gefühl gegenüber deiner Arbeit zu haben.“

    Michael was meticulous about everything, almost to a fault. Very disciplined. I think it’s marvelous to be like that at that age – to have that kind of knowledge and feeling toward your work.” ~ Walter Scharf, composer of the music to “Ben”

    🌟

    Michael:

    Vocals nehme ich sehr schnell auf. Manchmal musst du dich erst in den Song hineinfinden, in die richtige Stimmung kommen. Aber bei Ben z.B. machte ich nur eine Aufnahme. Ich lieferte es gleich perfekt ab, und fragte, ob ich noch eine Aufnahme machen soll. Und der Typ sagte: „Nein, nein, das war großartig!“ Und ich sagte: „War es das?“ So entstand es. Ich machte aber trotzdem 2 Versionen von Ben. Die Version, die du im Film hörst ist eine andere wie die, die auf dem Album ist, das ist die, die ich beim ersten Versuch aufnahm. Ich vergesse auch nie die kleine Apfelkiste auf der ich stand, da ich sonst nicht an das Mikrophon gekommen wäre.“

    I do vocals pretty quick. Sometime you have to get into the song and have the right mood. But for instance, Ben I did in one take. I went right in and cut it, and I said, “wanna do an other one?” And the guy said, “no, no it was great!” And I said, “was it?” That’s how that came about. But I did two versions of Ben. I did… the one you heard in the movie was an other version than the one on the record, that I did in one take. And I never forget that little applebox I stood on because I couldn’t reach the microphone, and my name was written on it.” ~ Michael, (Interview 1980)

    🌟

    Deke Richards (Produzent bei Motown):

    Michael lernte schnell, er war wie ein Schwamm, der alles aufsaugte. Er konnte mir einen Teil, den ich ihm gerade gegeben hatte, sofort vorsingen, dabei veränderte er noch eine Zeile, die dann besser war, als die, die ich ihm gegeben hatte. Ich wünschte immer, dass alle unsere Künstler so fähig wären. Und er war erst 11 Jahre alt. Mit 12 oder 13 wurde es dann geradezu beängstigend! Egal, wie gut er war, Michael wollte besser sein, er wollte letztlich der Beste sein! Ich dachte bei Michael nie daran, dass er ein Kind war. Vielleicht war das ein Fehler. Für mich war er ein Profi, der einfach noch klein und jung war…“

    Michael learned quickly. He was like a sponge, taking it all in! He could take a part I had given to him and sing it right back to me; he would also give me a line that was better than the one I had given to him. It made me wish all other artists were as capable. And he was only 11 years old. At 12 and 13, he became downright scary! No matter how good he thought he was, Michael wanted to be better, to ultimately be the best! Never thought of Michael as a child. Maybe that was a mistake. To me he was a total professional who happened to be young and small…“ ~ Deke Richards (Producer/songwriter at Motown)

    little michael in recording studio

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    Nick Brandt:

    “Ich werde niemals einen besonderen Moment vergessen. Das war beim Dreh zu Earth Song. Wir drehten nachts in New Jersey, mitten auf einem zerstörten Feld, wo alles abgebrannt war. Das war die letzte Sequenz des Liedes. Ich erinnere mich an die Stimmung beim Drehort. Überall waren all diese Techniker, sehr angewiderte und zynische Leute aus New York, die Michael gegenüber voreingenommen waren. Man konnte sogar eine gewisse Feindseligkeit ihm gegenüber spüren. Aber sobald die Musik lief und Michael anfing zu tanzen, drehten sich alle Köpfe zu ihm, alle erstarrten und ich sah, wie ihre Kinnladen herunterklappten. All diese Leute waren gefesselt von dem Spektakel dieses außergewöhnlichen Künstlers. Sie waren voller Bewunderung. Der ganze Rest war verschwunden. Das ist die Erinnerung an Michael, die ich behalten habe.” – Nick Brandt

    The most interesting time for me was on “Earth Song” when, I had a bunch of very cynical, jaded New Yorkers for crew, the part of the shoot that he was there, and they were just auh, Michael Jackson, dadadadada. But then, when he started singing, at the end of that song, and he’s just, screaming out the vocals, you could, you could just see, you just look around and everybody had stopped in their tracks and was watching him, riveted. And he’d only give you like one take from each angle because he was being blasted by, you know, these wind machines and, stuff was flying in his eyes and, just, I mean it was really hard. I mean it was just firing dust and leaves and, all matter of stuff, into his face, and everybody was just electrified. And he completely turned everybody around.”

    ~ Nick Brandt, director „Earth Song – Short Film“

    earthsong2

    Earth Song

    🌟

    Hast du eine Erklärung dafür, wie du es schaffst, die Leute genau das fühlen zu lassen, was du fühlst wenn du singst?“

    Michael: „Da gibt es keine wirklich Erklärung… es hat nichts mit persönlicher Erfahrung zu tun. Es geschieht durch meine Darstellung, meinen Gesang, ich sag’ es mal so einfach wie möglich: es ist göttlich, ehrlich. Ich sagte es schon zuvor, als ich klein war, wußte ich nicht wirklich, was ich tat, ich sang einfach und es klang sehr gut. Ich mache es einfach und dann passiert es. Ich kann es nicht erklären. Manche Leute nennen es Talent, andere was auch immer…. aber es hat nichts mit persönlicher Erfahrung oder anderen Methoden zu tun. Es ist einfach Gefühl und Gott – ich würde sagen, hauptsächlich Gott.“

    “Do you have an explanation for how you manage it to make people feel what you feel, while you’re singing?”

    Michael: “There is no real explanation, …there’s nothing having to do with personal experience. It is through acting, through my singing, it’s just… I just say it as simply as possible, it’s just godly, really. I’ve said this before, when I was small I didn’t really know what I was doing, I just sang and it came out sounding pretty good. I just do it and it happens. I can’t explain it. Some people call it talent, some people call it whatever, but it’s not any personal experience or anything that make it come across, it’s just feeling and god, I’ll say, mainly god.”

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    Michael:

    Ich höre Musik und wundere mich, dass sich sonst keiner bewegt. Mein Körper tut das einfach. Ein echter Tänzer ist der Mensch, der die Geräusche, die er hört interpretiert. Du wirst zum Bass, du wirst zur Trommel, du wirst zur Violine, zur Oboe. Alles geschieht in deinem Innern, nicht von Außen. Es geht nicht um Denken. Wenn ein Tänzer anfängt zu zählen – eins und zwei und drei – dann denkt er und alles ist vorbei. Du kannst es in ihren Gesichtern sehen, wenn sie zählen. Dein Ausdruck muss Eins sein mit dem, was dein Körper fühlt. Wenn ich es tue, weiß ich nicht einmal, was genau ich tue. Es ist Improvisation. Es schafft sich von selbst. Aber dein Körper muss trotzdem durch die Hölle gehen, um dich selbst auszudrücken. Du musst diese Hingabe haben.“

    “I’ll hear music playing and wonder why nobody else is moving. My body just has to. A real dancer is a person who can interpret the sounds he hears. You become the bass, you become the drum, you become the violin, the oboe. And this is all internal, not external. It’s not about thinking. That’s why when a dancer starts to count – one and two and three – he’s thinking and all that should be gone. You can see it on their face if they’re counting. Your expression has to be in line with what you’re feeling in your body. So, in what I do, I don’t even know where I’m going. It’s just improvisation. It creates itself. But you still have to put your body through hell to express yourself. You have to be that dedicated.” ~ Michael Jackson, (quote from „Honoring The Child Spirit“)

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