Beiträge von heida

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    Teil 2:
    Gefragt wurde: Viele Menschen trauern um Prinzessin Diana. Auch mich hat ihr Tod erschüttert und immer wieder beschäftigt. Warum ist dies geschehen? Warum sind so viele Menschen innerlich betroffen?


    Antwort: Der Tod, der unerwartete und erschreckende Tod von Diana hat deshalb Millionen, ja Milliarden von Menschen bewegt, weil sie alle - wie nie zuvor - erleben konnten, mitfühlen konnten, wie eine inkarnierte Seele den von ihr beseelten Menschen vor den Augen der Öffentlichkeit dazu bewegt, sein Leben zu geben. Dies geschah, um Herzen zu öffnen, um wie mit einem ungeheuren Paukenschlag eine emotionale Weitung der Herzen hervorzubringen, die, weil sie nicht vorbereitet werden konnte, umso nachhaltiger und heftiger nachwirkt.
    Ihr alle habt erlebt, dass gerade auch solche Menschen, die zuvor die Allüren dieser Märchenprinzessin belächelt oder verachtet haben, ganz plötzlich und für sie selbst unvermutet angerührt waren von den emotionalen und energetischen Bewegungen, die der Tod und die Umstände des Todes dieser Frau hervorgebracht haben. Die Spötter hatten es schwer, weiter zu spotten. Sie begriffen, dass Großes geschah, etwas, das nicht von Diana als Person oder als Persönlichkeit allein hervorgebracht werden konnte.
    Was die eigentliche Wirkung hervorbrachte, ist nicht die sentmentale Rührseligkeit, die falsche Mitleidshaltung, das Erschrockensein über das plötzliche Ende eines blühenden Lebens - Emotionen, die ein jeder Mensch ja auch auf sich selbst beziehen kann. Entscheidend war die Übernahme des Geschehens durch eine größere, einflussreichere seelisch Instanz, die sich der Seele von Diana liebevoll bedient hat, um der Menschheit einen entscheidenen emotionalen Dienst zu erweisen. Dieser Dienst besteht darin, dass eine überwältigende Anzahl von Menschen - nicht nur in Europa, sondern bis in den hintersten Winkel der von Fernsehgeräten erschlossenen Erde - eine über die Kommunikationsmedien verbreitete und von den Medien getragene energetische Aufladung erfahren konnte.
    Es ist unberechtigt zu denken, dass solche Aufladungen nur von Mensch zu Mensch, von Körper zu Körper, von Gegenwart zu Gegenwart vollzogen werden können. Eine kollektive Öffnung der Herzen während weniger gemeinsamer Stunden bewirkt ebenso viel wie ein weltweites Gebet. Und die Tränen, die scheinbar sentimentalen, unerklärlichen Tränen, die anlässlich von Dianas Tod und besonders während der Stunden ihrer Trauerfeier weltweit geflossen sind, haben eine enorme kollektive Wirkung. Sie sind ein Ausdruck dessen, was wir Energie 1 nennen....


    ( Ist es nicht, als wenn von Michael die Rede ist? Also, mich hat das jedenfalls total umgehauen. Weiter gehts, kommt noch besser.)


    Diana war selbst keine "Heilerin" in Bezug auf ihre Seelenrolle. Sie war eine "Weise", und sie kommunizierte ihr ganzes Leben lang ununterbrochen. Sie kommunizierte, indem sie berührte; sie kommunizierte, indem sie öffentlich Aufmerksamkeit forderte, und vor allem kommunizierte sie, indem sie Beachtung für ihre Gefühle forderte. Die tat sie auch mit ihrem Tod. Sie hat stets - und dies wurde ihr vielfach als Stilvergehen und als Taktlosigkeit ausgelegt - darauf bestanden, dass sie ein Recht darauf besitzt, sich zu fühlen und dementsprechend zu leben, und wurde damit ein unabweißbares Vorbild für viele, die sich bislang nicht traurten, dieselbe Forderung zu stellen.
    Wir sagten: Eine größere, umfassendere seelische Instanz hat sich dieses Phänomens angenommen- so als hätte sich eine Möwe auf einer ungeheuren Flutwelle niedergelassen und am Ende diese Welle verlassen, ihre Flügel ausgebreitet und wäre aufs Meer zurückgekehrt. Ihr alle seid von einer Flutwelle der Empfindung erfasst worden. Die zu bewirken geht weit über die Kraft eines vereinzelten seelischen Individuums hinaus.
    Wir meinen, dass ihr alle euch glücklich schätzen solltet, Augen- und Herzenszeugen eines solchen Phänomens geworden zu sein. Es geschieht nicht häufig, und es geschieht nur, wenn es gebraucht wird. Die Energie, die wir als Eins bezeichnen, hat es in eurem Jahrhundert, in eurer Zivilisation nicht leicht, zum Tragen zu kommen. Doch wenn, wie durch den tödlichen Unfall von Diana und ihres Geliebten in einem Moment, in dem viel Liebe zwischen den beiden hin- und herfloss, eine Art emotionales Erdbeben ausbricht, kann auch die von uns so beschriebene Flutwelle positiver Emotionen über die Erde von Kontinent zu Kontinent laufen und viele Ufer erreichen.
    Wollt ihr also begreifen, was die heilende, einende, harmonisierende und auch erschütternde Qualität der Energie 1 ist, genügt es, wenn ihr euch an die Woche zwischen Dianas Tod und ihrer Bestattung erinnert, an das, was weltweit von den damit verbundenen Ereignissen ausgelöst und bewirkt wurde.


    Und zum Schluß möchten wir euch noch darauf hinweisen, dass eine Seelenschwester von Diana aus tiefer Erkenntnis der Zusammenhänge und aus tiefer Liebe heraus sich diesem Phänomen ebenfalls hingegeben hat, es unterstützen könnte, es von einer anderen Warte noch einmal zu beleuchten wusste, und dies war Mutter Teresa. Ihr Tod bildete eine Verstärkung und auch einen Abschluss des gesamten Phänomens.


    Diana und Teresa gehörten derselben Seelenfamilie an. Sie besteht aus "Heilern" wie Mutter Teresa, aus "Weisen" wie Diana und aus "Königen".
    Immer wird diese Seelenfamilie für ihre Ziele und Zwecke eine große, wenn auch sehr unterschiedliche Öffentlichkeitswirkung kreieren und benötigen. Ihr werdet in den kommenden zwanzig oder fünfundzwanzig Jahren- wenn ihr die Aufmerksamkeit darauf richtet - noch zwei weitere Seelengeschwister aus dieser Familie eine ähnlich spektakuläre Wirkung hervorrufen sehen. Achtet darauf. Ihr könnt sie wieder erkennen. Sie haben die gleiche energetische Grundausstrahlung wie die kombinierte Kraft von Diana und Mutter Teresa.


    Die Aufgabe dieser Seelenfamilie aus "Weisen", "Königen" und "Heilern" mit den "Heilern" als dominanter Kraft, befasst sich über Zeiten und Räume hinweg mit dem Phänomen der Hilflosigkeit. Und hier spielt besonders die Kraft und Schönheit eine Rolle, die in der offen und mutig zur Schau getragenen Hilflosigkeit liegt. Die Aspekte der Hilflosigkeit, die Mutter Teresa als "Heilerin" zum Zentrum ihres Lebens, ihres Glaubens und ihrer Bemühungen gemacht hat, betrafen all die Menschen, die nicht mehr in der Lage waren, ihre Hilflosigkeit hinter irgendeiner Wand oder irgendeiner Maske zu verbergen.
    Diana als ihre Seelenschwester mit der Seelenrolle einer "Weisen" hatte- auch als eine etwas jüngere Seele - andere Ziele und andere Aufgaben. Sie verstand es, ihre eigne Hilflosigkeit zu nutzen, um die Ziele ihrer Seelenfamilie zu unterstützen und zu pflegen. In welcher Form die Seelengeschwister dieser Seelenfamilie sich jeweils mit der Thematik von Hilflosigkeit beschäftigen, hängt von ihrer eignen Struktur und Persönlichkeit ab, aber auch von ihrer Seelenrolle und ihrem Seelenalter.


    Die Beziehung zwischen Lady Diana und Mutter Teresa könnte im Sinne der Quelle auch auf folgende Weise beschrieben werden: Obgleich jede von ihnen ein unterscheidbares Ich mit einer eigenständigen Psyche besaß, sind und bleiben sie doch einer gemeinsamen Seelenfamilie, ihrem Selbst zugehörig. So verschieden die inkarnierten Individuen als vereinzelte Fragmente eines größeren Ganzen sind, so identisch ist doch ihre gemeinsame Seelenfamilie, ihre Grundenergie, ihre umfassende Aufgabe. Das Selbst (das ist die Seelenfamilie) hat sie seinerzeit in die physische welt entsand und hat sie nun wieder in sich aufgenommen, bis eine weitere Inkarnation für diese zwei Seelen sinnvoll wird. Die Prinzessin und die Ordensschwester besaßen, so extrem sich ihre Lebenswege auch voneinander unterschieden, doch ein gemeinsames Selbst, da sie aus derselben Seelenfamilie stammten.


    Zitatende.



    Bin gespannt, was ihr dazu sagt. Mir fiel dazu nur Michael ein als "König". Und 2008 ist Maharishi Mahesh Yogi gestorben.
    Da ich ja an diese Dinge glaube und mich schon mein Leben lang damit beschäftige, hat mich dieser Text ziemlich umgehauen, aber gleichzeitig finde ich das total logisch und erklärend. Außerdem wird kein "König" genannt. Komisch oder?
    Das würde auch irgendwie zu dem passen, was der Catain über das Tryptichon sagte. Der Krieger und der König. Das Schwert und die Dienstkrone. Ich wünschte, er würde uns weiter darüber informieren. :bitte:

    Ich hol hier mal einen Text rüber, den ich schon vor einiger Zeit in MJ net gepostet habe. Seit ich das in dem Buch gelesen habe, ist eine totale Ruhe in mich eingekehrt, was Michael betrifft. Ich denke, das ist auch irgendwie eine Botschaft von Michael, die mir "zugefallen" ist.
    Die, die mich von drüben kennen, wissen, dass ich mich schon ganz lange mit Reinkarnation und diesen Dingen beschäftige. Ich finde eure Beiträge und den Austausch hier ganz wundervoll, hab nur im Moment ein bischen ein Zeitproblem. Mir geht so viel im Kopf rum, könnte so viel schreiben, aber das kommt noch. Bin im Moment auch noch sehr mit lesen und kennenlernen dieses schönen Forums beschäftigt. :nick:
    Hier mal der Text und die kleine Vorgeschichte, wie ich an das Buch kam:


    Als ich neulich meinen Geburtstagsgutschein in unserer Buchhandlung einlösen wollte, hatte ich keine Idee, was für ein Buch ich mir kaufen wollte. Ich guckte mich so um und ging dann zu dem Esotherik Regal und da stach mir sofort ein Buch ins Auge. "Die Seelenfamilie" Sinn und Struktur seelischer Beziehungen. Von Varda Hasselmann und Frank Schmolke. Hab ich noch nie vorher was von gehört. Das Buch ist bereits in der 5. Auflage erschienen. Orginalausgabe 2001.
    Das schreib ich mal vorweg, damit auch die, denen dieses Thema neu ist, sehen, dass sich viele mit dieser Thematik auseinander setzen. Das Buch hatte ein ansprechendes Cover, ich blätterte ein bischen, zu teuer wars auch nicht, also dachte ich, ok gekauft. Zu Hause machte ich es mir gemütlich und schlug es willkürlich auf. Und ich hatte genau die richtige Stelle zu fassen. Schlagartig saß ich gerade und las fasziniert, was da stand. Wen das interessiert und er sich das Buch erwirbt, der ganze zusammenhängende Text steht unter "Die seelischen Verwandschaften". Das ist mir alles zu viel, hier reinzuschreiben. Ich zitiere nur mal das Wichtigste, was mich zu dem Titel dieses Threads veranlasste.


    Zitat:


    ...Wir wollen euch vermitteln, dass Menschsein von einer umfassenden Sinnhaftigkeit getragen wird. Du bist Mensch - das bedeutet, dass du allein durch dein Sein einen göttlichen Auftrag erfüllst. Du bist Mensch - das bedeutet, dass du mit allem, was du tust oder nicht tust, einen unverzichtbaren Beitrag zum Ganzen leistest.....


    ...Auch nach dem körperlichen Tod eines seelischen Fragments bleiben diese "familiären" Grundenergien erhalten und prägen weiterhin die unterscheidbare Besonderheit jeder Seelenfamilie. Obgleich die Grundaufgabe einer Seelenfamilie durch all ihre Inkarnationen und sogar noch später nach dem kompletten Abschluss des Inkarnationsweges gleich bleibt, ändern sich jedoch ihre aktuellen Ausprägungen im Laufe der Zeit, abhängig von dem irdischen Ort, an dem sie bewältigt werden, und relativ zum eingekörperten Individuum, das sie bearbeitet und sich mit seinem jeweiligen So-Sein an ihr verwirklicht.
    Um dem Leser einen ersten anschaulichen Eindruck zu vermitteln, wie Einzelseelen mit ihrer Familie und mit ihren inkarnierten Seelengeschwistern zusammenhängen, welche Anliegen und Aufgaben sie als Menschen und in ihrem seelischen Kollektiv haben und wie differenziert sich diese Aufgaben in Leben und Schicksal des Individuums ausprägen, wollen wir an dieser Stelle ein Beispiel anführen. Es ist aus dem Grund besonders geeignet, weil das beschriebene Ereignis aus der jüngsten Vergangenheit stammt und sicherlich für viele aus der Erinnerung gut nachzuvollziehen ist.


    (Irgendwie habe ich Schwierigkeiten mit dem Post, Teil 2 folgt.)