Beiträge von forever mj

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    Der Artikel war zu lang um ihn in einem einzigen Post "unterzukriegen". Deshalb habe ich ihn etwas "aufgeteilt" und zwei Posts draus gemacht. Noch nen kleiner Tipp: Wenn Du vor dem Abschicken auf "Vorschau" gehst, wirst Du auf derlei Probleme aufmerksam gemacht. So stand in dem Fall in roter Schrift, dass der Post zu lang ist und die "10000 Zeichen" überschreitet. Ich hoffe, ich konnte helfen :) .

    Sogar das Ministerium hat eine "friedliche Koexistenz" gefordert. Aber bis vor Kurzem galt: "Eine Vermittlung zwischen den Fangruppierungen nach Auskunft der zuständigen Polizeiinspektion war nicht möglich, da beide Gruppierungen das alleinige ,Besitzrecht' an dem Memorial beanspruchten." Die Legacy-Leute sagen, dass sie sich eineinhalb Jahre von einer anonymen Splittergruppe massiv angefeindet fühlen. "Wir werden beschimpft und beleidigt, man fordert uns auf, wir sollen uns von dem Denkmal fernhalten, Bilder werden abgerissen, leere Prosecco-Dosen einfach in die Buchsbäume hineingestellt, Blumen kaputt gemacht", sagt Nena Snezana Akhtar an der Poster-Gedenkstätte. Sie trägt ein Sommerkleid und Schuhe mit funkelnden Paletten, am Handgelenk eine Uhr mit goldenem Armband. So genau kann sie nicht erklären, was die andere Gruppe ihrem Verein konkret vorhält: "Am liebsten wäre denen, wenn alles so bliebe, wie es ist, aber wir verschwinden würden - wir sollen uns einfach verpissen, sagen die." Nena Snezana Akhta führt mit ihrem Mann zwei Bäckereien in München, sie ist eine zupackende Frau, aber manchmal wirkt sie ratlos, wenn sie versucht zu erklären, was sich hier abspielt.


    Wer in dem Wirrwarr der Gefühle etwas klarer sehen will, muss sich das Mahnmal und die Menschen anschauen, die sehr viel Zeit mit der Pflege und Instandhaltung dieser Bilder- und Blumencollage verbringen. Das Denkmal für Orlando di Lasso wurde 1849 errichtet (an anderer Stelle übrigens, das Denkmal wurde elf Jahre später hier aufgestellt). Das Michael Jackson Memorial wird von Bürgern freiwillig und auf eigene Kosten seit sechs Jahren liebevoll in Schuss gehalten. Man sollte mit jemandem wie Mila Bulj sprechen, um zu verstehen, dass all die kleinen und großen Verrücktheiten im Namen der guten Sache von Menschen gemacht werden, die sich voll und ganz für etwas einsetzen.


    Mila Bujl ist Frührentnerin, nach einem schweren Unfall konnte sie nicht mehr arbeiten. Die blonde Frau, die mit 19vor mehr als 40 Jahren aus Serbien nach München kam, ist wie jeden Freitag gegen vier Uhr zum Mahnmal gekommen. Sie hat frische Schnittblumen mitgebracht, zwei Bünde rosafarbene und gelbe Lilien. Sie kommt nicht jeden Tag her. Aber sie wechselt sich mit anderen Vereinsmitgliedern ab, die in drei Schichten jeden Tag nach dem Rechten sehen. "Es ist immer jemand da", sagt Mila Bulj. "Nur nicht nachts." Sie sagt das mit einem entschuldigenden Lächeln, als sei das ein schweres Manko. Denn ein wichtiger Vorwurf ist, dass die andere Gruppe nachts weggeräumt habe, was ihnen nicht gefallen hat. Das Lächeln gewinnt an Festigkeit, als sie sagt, dass sie manchmal genug Zeit hat, um fünf Stunden hier zu sitzen. Am Freitag, wenn sich der Verein trifft, bleibt sie oft bis 22 Uhr.


    Ihre Verehrung für Michael Jackson hängt sicher mit seinem Talent zusammen, noch mehr aber mit seinem schwierigen Leben. Nach der Todesnachricht erfasste sie eine große Traurigkeit, die sie nicht mehr losließ. Der frühe Tod, vor allem aber die Tatsache, dass "er am Ende so verfolgt wurde, mit all den hässlichen Vorwürfen haben mir so unendlich leid getan für ihn".


    Michael Jackson, ein Opfer seines Ruhms, allein und unverstanden - Mila Bulj fühlt sich voller Inbrunst in die Seele des King of Pop ein. Als sie ihr Lieblingsfoto am Sockel zeigt, "das seinen ganzen Schmerz ausdrückt", kämpft sie augenblicklich mit den Tränen und muss aufhören zu sprechen. Dass sie einen Tag nach seinem Tod am 25. Juni2009 zum Denkmal kam, wo Unbekannte ein paar Kerzen aufgestellt hatten, hing wohl auch mit ihrem eigenen Schicksal zusammen, der schwere Unfall und das Scheitern ihrer Ehe machten ihr zu schaffen. Trost findet sie bis heute an diesem Mahnmal.


    Es steckt viel Emotion in der Verehrung, in der ungebrochenen Hingabe an einen Mann, den keiner aus dem Verein je persönlich kennengelernt hat. Der resoluten Nena Snezana Akhtar hat es besonders "die grenzenlose Kinderliebe", die sie in Jacksons Augen entdeckte, angetan und bewogen, den Verein zu gründen und an dieser Stelle das Andenken an den King of Pop zu bewahren. Als im Januar ein verheerender Sturm wütete, sind sie nachts bei Windstärke 10 hergefahren, um die Bilder, die Briefe, die Blumen und Briefe in Sicherheit zu bringen.


    Besuchergruppen scharen sich ums Denkmal, in einer schönen Mischung aus Amüsement, Staunen und Ehrfurcht


    Ach, es könnte alles so schön sein bei diesen selbstlosen Einsätzen - wäre da nicht diese gegnerische Gruppe. Prosecco trinkend säßen sie auf der Wiese, um dann irgendwann Streit zu suchen. Ihre Erklärung dafür ist, dass diese Leute eifersüchtig seien auf die Beachtung, die das vom Verein gestaltete Memorial finde - und damit natürlich auch der Verein. "Wie viele Leute zu uns kommen, uns ansprechen, sich bei uns bedanken." Wer kümmert sich am besten? Wer ist für Michael da? Fällt so ein bisschen Jackson-Ruhm auf die Jünger?


    Auch an diesem Nachmittag scharen sich regelmäßig Besuchergruppen um das Denkmal, in einer schönen Mischung aus Amüsement, Staunen und Ehrfurcht. Und immer wieder entwickeln sich Dialoge wie dieser, wenn Mila Bujl mal wieder am Denkmal weilt, weil sie gerade ein Bild zurechtrückt oder frische Blumen hinstellt.


    "Warum ausgerechnet hier?", begehrt eine von zwei Damen aus Schwäbisch Hall zu wissen. "Das ist doch das Denkmal eines anderen Mannes!" Hilfsbereit klärt Mila Bujl sie über die Hintergründe auf.


    "Er war ja ein Supermusiker." Die Dame aus Schwäbisch Hall blickt streng zu Mila Bujl. "Allerdings auch sehr umstritten."


    "Das sind Lügen. Das geschieht immer, wenn Neid und Missgunst zusammenkommen", entgegnet Mila Bujl, der im Vorstand des Vereins das Fachgebiet Denkmalpflege obliegt. "Er war ein armer Mensch! Gejagt von der Presse und den Fans."


    Die Frauen sehen die beseelte Mila Bujl schweigend an. Dann ziehen die beiden weiter. Mila Bujl schaut versonnen auf das Denkmal. "Manche Leute sagen zu mir, wenn ich hier stehe: Du blöde Kuh, warum putzt du das Grab dieses Kinderfickers?"


    Sie hebt seufzend die Schultern, als wäre damit alles über die Schlechtigkeit der Welt gesagt.


    Das sind so die Dramen, die sich zu Füßen von Orlando di Lasso abspielen. Immerhin, diese zweckentfremdete Berühmtheit war auch Musiker. Tonsetzer war er, wie die Inschrift auf dem Denkmal verrät. Und ein Kind, das es nicht leicht hatte. Weil er eine wunderschöne Stimme hatte, wurde der Chorknabe seinen Eltern von einem mächtigen Fürsten weggenommen. Da also ein Kinderstar, der Willkür seines Förderers ausgeliefert - dort der Wunderknabe aus der Jackson-Familie, die diktatorisch vom Vater zum Erfolg getrieben wurde. Und noch etwas haben di Lasso und Michael Jackson gemeinsam: Auch di Lasso war ein Multitalent, er war Komponist und Kapellmeister, als der er an den Hof Albrechts V. von Bayern nach München geholt worden war, er war Schauspieler und Regisseur. Di Lasso, der Mann für die große Bühne.


    Da kann ja ab und zu ein bisschen Theater am Denkmalsockel nicht schaden.


    blackorchid , ich hab' den Artikel mal für Dich eingestellt, wenn's ok ist :lg:

    http://www.sueddeutsche.de/leb…faktor-thriller-1.2603881




    Touristenmagnet mit großem Monty-Python-Faktor - ThrillerDampfgaren13. August 2015, 21:16 UhrTouristenmagnet mit großem Monty-Python-Faktor




    Orlando di Lasso zeigt die Statue am Promenadenplatz in München. Der Rest ist Michael Jackson gewidmet.
    Mitten in München haben eingeschworene Fans für ihr Idol Michael Jackson eine Pilgerstätte errichtet. Doch um den Kultort tobt ein erbitterter Glaubensstreit.


    Man fragt sich an diesem heißen Spätnachmittag doch irgendwann, was wohl Orlando di Lasso von alledem gehalten hätte. Zum Beispiel davon, dass sein würdiges Denkmal vor dem Hotel Bayerischer Hof in München seit sechs Jahren unablässig zu einer schreiend bunten Gedenkstätte für den Popsänger Michael Jackson umgeschmückt wird. Gut, di Lasso starb vor mehr als 400Jahren, der Unmut dürfte sich in den Welten, zu denen wir Sterbliche keinen Zutritt haben, hoffentlich in Grenzen halten.


    Jedenfalls wurde das Denkmal eines der größten Komponisten der Renaissance zweckentfremdet: Alle vier Seiten des Sockels sind mit Fotos eines der größten Pop-Stars beklebt, Michael singend, Michael lachend, Michael lockig, Michael chirurgisch stark bearbeitet. Immer: Michael allein. Blumen, Kerzen, Herzen, Schallplatten, Bekenntnisbriefe sind streng symmetrisch aufgebaut. Das ist das Werk von sechs Jahren, als nach dem Tod des King of Pop seine Fans begannen, hier eine Pilgerstätte für ihn zu errichten. Einfach weil die Statue Orlando di Lassos gegenüber dem Bayerischen Hof steht. Dort, wo Jackson abstieg, wann immer er nach München kam.


    Die bayerische Staatsregierung, die für das Denkmal zuständig ist, hat das Spiel immer mitgemacht. Bis zwei Fan-Gruppen sich wegen der Deutungshoheit über das Mahnmal heillos zerstritten. Deswegen hatte das Kultusministerium kürzlich gedroht, den Erinnerungsort komplett zu räumen. Zumindest diese Gefahr ist vorerst gebannt, wie das Kultusministerium bestätigt. "Wir werden nichts mehr unternehmen, weil sich die Lage entspannt hat", sagt eine Sprecherin. "Bis auf Weiteres."


    Es fällt schwer, nicht an den Monty-Python-Film "Das Leben des Brian" zu denken und an zwei Widerstandsgruppen


    Bis heute ist unklar, wie es zu diesen Streitereien kommen konnte, in denen wiederholt die Polizei eingeschaltet wurde, Strafanzeigen eingingen und regelmäßig so martialische Vokabeln wie "bekriegen" fallen, beispielsweise wenn man mit der Vorsitzenden von MJ's Legacy e.V. über die Zwistigkeiten spricht. Der Name steht für Michael Jacksons Vermächtnis e.V.


    Was ist eigentlich los, am Münchner Promenadeplatz, der weltweit einzigartigen Kultstätte für den erfolgreichsten Entertainer und Exzentriker des späten 20. Jahrhunderts? Auf jeden Fall sind sehr viele Emotionen im Spiel, obwohl es doch nur darum geht, das Andenken an einen toten Künstler zu wahren und auf der Webseite um Spenden für kranke Kinder zu bitten. Und damit ganz nebenbei jeden Tag aufs Neue seine Kunst und sein Genie zu feiern.


    Kompliziert und natürlich komisch, aber im Fall des Michael-Jackson-Mahnmals gibt es noch eine andere Schwierigkeit: Die Lage ist sehr unübersichtlich. Kein Außenstehender hat den Durchblick, was genau die eine Seite der anderen Seite vorwirft. Und während eine Fraktion offiziell bekannt ist, weiß man von der ominösen anderen praktisch nichts, nur dass sie verglichen mit der anderen sehr klein ist. Es fällt schwer, nicht an den Monty-Python-Film "Das Leben des Brian" zu denken, in dem die Widerstandsgruppen "Volksfront von Judäa" und "Kampagne für ein freies Galiäa" sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen, obwohl sie sich beide mit großartigem, aber ins Leere laufendem Enthusiasmus für dasselbe Ziel einsetzen.


    "Drei Frauen, ein Mann, das ist die andere Gruppe", sagt Nena Snezana Akhta, die Vorsitzende von MJ's Legacy e.V. "Mehr sage ich nicht, denn wenn ich hier Namen nennen würde, könnte mir das als öffentliche Verleumdung ausgelegt werden." Gerade jetzt wolle sie die zaghaften Fortschritte und eine geplante Mediationssitzung nicht gefährden. Wenn sie redet, klingt das ein wenig nach "Abbau der Spannungen" und "Alleinvertretungsrecht". Jawohl, das alles klingt vor allem leicht durchgeknallt.

    Für mich ist eher ausschlaggebend, dass Prince wohl damit einverstanden ist, das NL verkauft wird :dd: . Denn sonst würde er das T-Shirt doch nicht tragen, oder wie seht Ihr das? Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass er sich zwingen lassen hat, das T-Shirt anzuziehen. Mich hat die ganze Zeit über interessiert, wie die Kinder wohl zum NL-Verkauf stehen.

    Zitat

    nur mal so neben bei, mit was einige Jacksons, sich gerade ihr Geld verdienen.


    Ich kann das nicht mehr ernst nehmen. Der wievielte Versuch ist das? Die bringen es einfach nicht. Die sollten beruflich vllt besser mal nen anderen Weg einschlagen.

    :was: Ich frag' mich, warum hier jede Diskussion mit persönlichen Angriffen enden muss :pomp: . User, die eine andere Meinung vertreten, als man selbst, müssen verblendet sein, oder auch neidisch :stern: . Solche Aussagen sind ein "No-Go" Ich wart' ja auf den Tag, an dem man 2 Meinungen einfach nebeneinander stehen lassen kann :bored: .

    Lena's Ausführungen zu Katherine, finde ich schon stimmig. Nur, was haben Katherine's Aktionen der Vergangenheit jetzt mit dem aktuellen Thema zu tun. Das frage ich mich. Ich habe das Gefühl, dass hier der Familie bzw einzelnen Familienmitgliedern unterstellt wird, dass die Kids diese Show nicht freiwillig machen. Ganz objektiv betrachtet, wissen wir das doch gar nicht. Und dass die Kinder in so ne Show oder ähnliches gehen, ist für mich schon fast logisch. Sie stammen aus einer Künstlerfamilie und von daher sind solche Projekte doch ziemlich "normal". Wenn ich daran denke, wie klar und deutlich sich Prince schon vor Jahren bzg einiger Familienmitglieder via Twitter geäussert hat, damals zum "Katherine-Entführungsfall", muss ich sagen, dass es da für mich kaum vorstellbar ist, dass er sich jetzt, Jahre später, zu etwas zwingen lässt. Die Familie macht/machte sicher viele Fehler, aber deswegen jetzt hinter jeder "Öffentlichkeits-Arbeit" der Kids die Familie als "Antreiber" zu sehen? Nein, es kann auch der Wunsch der Kinder sein. Grad, wenn ich auch Paris sehe, ich denke sie liebt in gewisser Weise auch die Kameras und das sich selbst "darstellen". Ich möchte auch in dem Zusammenhang daran erinnern, dass sie Schauspielerin werden wollte und Katherine ursprünglich dagegen war, Paris jedoch gebittet und gebettelt hat, doch schauspielern zu dürfen.

    Ich kann immer wieder nur darauf verweisen, dass Michael den Kontakt mit seiner Familie gemieden hat.


    Ja, das hat er. Er hat aber auch gewollt, dass sich seine Mutter im Falle seines Todes als als Erziehungsberechtigte um seine Kinder kümmert. Weil Du von "blenden lassen" sprichst: Nein, ich lasse mich nicht blenden. Ganz sicher nicht. Nur, die Kinder leben jetzt mit/ bei der Familie. Sie haben nur die eine. Und Michael war doch sicherlich klar, dass seine Kids im Falle seines Ablebens, Kontakt zu ihren Cousins/Cousinen haben würden. Ich hab auch ein bisschen den Eindruck, dass hier momentan ein bisschen was verwechselt wird. Egal wie man auch zu der Familie steht, was wäre denn die Alternative für die Kids. Sollen sie lieber unter sich bleiben, ohne den Kontakt zur eigenen Familie? Und es ist doch in erster Linie wichtig, welchen Eindruck machen die Kids, wenn sie mit Familienmitglieder zusammen sind. Ich sehe keine traurigen genervten Gesichter in diesen Momenten bei ihnen. Als die Kids damals für den Pink Drink posierten, das fand ich auch nicht gut, weil sie da für mein Empfinden noch zu jung waren, um solche Projekte zu überblicken. Prince und Paris sind jetzt erwachsen und da entscheiden sie selber. Ich mach mir da einfach keine Sorgen mehr, wie damals als sie noch Kinder waren. Das liegt auch mit daran, dass sie auf mich den Eindruck machen, dass sie wissen, was sie wollen. Und vor allem weiss ich, es kann niemand mehr sie bei ihren Projekten aufhalten. Sie sind den Kinderschuhen entwachsen. Ich wünsche ihnen vom Herzen viel Glück bei dieser Show und allen anderen Projekten, die sie in ihrem Leben noch in Angriff nehmen werden.

    Ich muss sagen, dass ich schon auch einige Familienmitglieder kritisch sehe. ABER ich sehe auch, die vielen Fotos von Michael's Kids mit diversen Cousins/Cousinen etc. Und Prince, Paris und Blanket machen da für mich nicht den Eindruck als wären sie totunglücklich mit denen ihre Freizeit zu verbringen. Ich weiss nicht, ob Michael diese Show nun gut oder nicht gut gefunden hätte, aber es spielt für mich auch gar keine Rolle. Klingt für manche jetzt vllt hart. Aber im Grunde genommen ist jetzt für mich nur das "hier und jetzt" wichtig. Ich bin mir sicher, dass Michael so manches Mal die Krise mit seinen Kids gekriegt hätte, ab Zeitpunkt der Pubertät. Und seine Vorstellungen/Ideale hätte er sicher auch nicht immer durchsetzen können. Ab einem gewissen Alter kann man als Eltern den Kinder in gewisser Weise nur noch beratend zur Seite stehen. Und ich könnte mir vorstellen, wenn Michael die Kinder in der Show sehen könnte, wie selbstbewusst und glücklich sie sind, dass er vllt auch ein kleines bisschen stolz auf sie wäre. Man muss nicht immer nur das Negative sehen. Die Kinder werden noch auf viele Menschen treffen, die sich nur mit ihnen "sonnen" wollen. Das ist leider ihr Erbe. Hoffen wir, dass sie eine gewisse mentale Stärke entwickelt haben und noch weiterhin entwickeln werden, dass sie diesbzgl nicht allzuoft hereinfallen.

    Als junger Erwachsener mit 18 Jahren kann man nicht entscheiden, was richtig oder falsch ist. Dazu hat man einfach zu wenig Lebenserfahrung.


    In keinem Alter ist man vor Fehlentscheidungen gefeit. Mit 60 wird man wahrscheinlich anders denken/handeln als mit 30 und mit 30 anders als mit 20. Lebenserfahrung hat man nie genug :-D . Und wir lernen nur durch Erfahrungen. Prince ist volljährig und niemand kann ihm diese Show verbieten. Er wird aus ihr was mitnehmen. Vllt was positives, vllt aber auch was negatives. Das wird sich noch zeigen. Ob es ne Schund-Show ist, weiss ich nicht, da ich sie ja noch nich gesehen habe. Aber sollte es für mich Schund sein, muss es ja nich automatisch auch für Michael's Kids Schund sein. Geschmäcker/Wahrnehmungen sind GsD verschieden.


    Da muss natürlich immer das Alter der Kinder berücksichtigt werden. Bei Kleinkindern setzt man da natürlich andere Maßstäbe als bei (fast) Erwachsenen wie bei Prince und Paris.



    aber hier ist ja das Problem......die Familie gibt ja die Richtung vor, sie folgen ihren Leithammeln, es ist das was die Familie will.


    Woher wissen wir denn, dass die Familie das will, Michael's Kids jedoch nicht. Da gibts doch zumindest bisher noch keinerlei Anhaltspunkte für. Dass die Familie die Kinder generell in gewisser Weise als "Zugpferde" sieht, klar, das denke ich auch. Das schliesst für mich, aber nicht aus, dass die Kinder in diese "Reality-Show" wollen.


    Weitere Diskussions-Beiträge werden gelöscht....


    Lena hatte ja die Mods gebeten, einen extra Thread für das Thema zu erstellen. Dann brauch man die Diskussion nur dorthin zu verschieben.





    Realtiy-shows ist die billigste Form der Vermarktung, ich würde es als Verramschung bezeichnen, es ist das was C- und D-Sternchen machen.


    Das mag ja sein. Aber wenn die Kids das wollen. Mit Verboten macht mans nur noch interessanter. Dann lieber ausführlich mit den Kindern ausführlich das "Für und Wider" solcher und anderer Projekte besprechen und sie dann ihre Erfahrungen selbst machen lassen. Zumindest die beiden Großen sind jetzt in nem Alter, wo man se ruhig mal "laufen" lassen kann, denke ich.



    und ich denke in der Tat Michael dreht sich im Grabe um seine Kinder in einer Realtiy-Show zu sehen


    Dessen bin ich mir gar nicht mal sicher. Wenn es ein Herzenswunsch der Kinder ist, würde er es ja vllt sogar unterstützen :dd: . Zumindest die beiden Großen sind in einem Alter, wo Michael, selbst wenn er noch da wäre, auch keinen grossen Einfluß auf die "Vorhaben" seiner Kinder hätte. In dem Alter weiss man schon recht genau was man will und weiss es auch durchzusetzen.

    http://video.tagesspiegel.de/4391868278001





    Der TagesspiegelVideoAKTUELLESBERLINSPORTTOP VIDEOS


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    01.08.15Fan-Zoff um Münchner Michael-Jackson-DenkmalMünchen, 01.08.15: Dem mit viel Liebe gestalteten Michael-Jackson-Denkmal in München droht wegen eines Dauerstreits seiner Fans das Aus: Der Freistaat Bayern will die bislang geduldete Gedenkstätte entfernen lassen, falls der Streit nicht endet.


    Für viele Fans bleibt der "King of Pop" unsterblich. Damit Michael Jackson niemals in Vergessenheit gerät, haben einige seiner treuesten Anhänger in München eine Gedenkstätte errichtet. An diesem Standbild eines Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso ist seit Jacksons Todestag 2009 eine regelrechte Kultstätte für die Pop-Ikone entstanden - um die nun allerdings ein wahrer Thriller zu entbrennen droht.Denn zwischen verschiedenen Fan-Gruppen gibt es erbitterten Streit darüber, wer welche Besitzansprüche an der Gedenkstätte hat.O-Ton Snezana Akhtar, Gründerin des Vereins 'MJ's Legacy': "Sie haben angefangen, das Denkmal abzuschmücken, unsere Poster abzunehmen und die Blumen wegzubringen und zu knicken."O-Ton Bettina Alder, Mitglied der Facebook-Gruppe 'MJ Memorial Munich':"Es ist so, dass der Verein meint beziehungsweise behauptet, er habe eine alleinige Genehmigung von der Stadt, dieses Denkmal zu bestücken und zu unterhalten. Das wird mit allen Mitteln auch durchgesetzt. Viele akzeptieren das nicht, möchten das ignorieren und weiterhin kommen."Wegen des Fan-Zoffs will der Freistaat Bayern die bislang geduldete Gedenkstätte notfalls entfernen lassen.O-Ton Henning Gießen, Sprecher des bayerischen Kultusministeriums:"Jetzt geht es erst mal darum, dass wir die Fan-Gruppierungen darauf hingewiesen haben, dass es in ihrem Interesse ist, gut miteinander auszukommen und hier irgendwie einen Modus vivendi zu finden, miteinander umzugehen. Weil nur dann macht es Sinn, dieses Memorial weiter zu dulden."Darauf, dass sich die Streithähne einigen, hoffen auch viele weniger streitlustige Fans von Michael Jackson - und erinnern an seine Botschaft vom Frieden.

    Hab soeben folgende Mail an Nena und ihren Verein geschickt. Mal abwarten, was kommt :-D





    erschreckend musste ich erfahren, dass das Denkmal in München aufgrund von Fan-Streitigkeiten, in Gefahr steht, zwangsgeräumt zu werden. Wenngleich mir solche Streitigkeiten auch mehr als unverständlich und richtiggehend zuwider sind, bin ich aber auch neutral, denn ich kenne keinen der involvierten Fans persönlich und urteile aus diesem Grund auch nicht über diese Menschen. Ich erlaube es mir jedoch, gewisse Handlungsweisen zu hinterfragen und wenn nötig auch zu kritisieren. Ich beziehe mich in dieser Mail auch nur auf Dinge, die ich mit eigenen Ohren gehört oder mit eigenen Augen gesehen habe. Als erstes muss ich die 4 Seiten des Denkmals ansprechen. In einem Interview erklärten Sie, Ihr Verein habe der "Gegenseite" die schattige Seite des Denkmals überlassen. Entschuldigen Sie bitte, wenn ich dieses nicht als eine grosszügige Geste Ihrerseits werte, sondern es viel mehr als Hohn empfinde. Weder Ihnen, noch mir, noch irgendeinem anderen Fan gehört auch nur ein mm dieses Denkmals. Jeder Fan darf Geschenke für Michael auf jeder Seite des Denkmals ablegen. Es kann nicht sein, dass Ihr Verein 3 Seiten des Denkmals beansprucht und sich der Rest der Welt die 4te Seite teilen muss. Ich selbst habe gesehen, dass Flyer Ihres Vereins auf 3 Seiten des Denkmals auslagen, aber auf der 4ten Seite nicht. Die 3 Seiten, die Sie für sich beanspruchen, sind jederzeit schön mit Blumen etc dekoriert. Die 4te Seite ist meistens ziemlich kahl. Einem MJ-Fan dürfte bei diesem Anblick das Herz bluten. Es ist schön, sich für notleidende Kinder etc einzusetzen, aber man sollte mit der Nächstenliebe schon vor der eigenen Haustür beginnen. Wir müssen verstehen, das Denkmal wird grosszügig von der Stadt München geduldet-bisher zumindest noch. Keinem Fan gehört dort auch nur irgendetwas. Jede Seite des Denkmals muss jedem Fan frei zugänglich sein zB um Geschenke für Michael abzulegen. Jeder Fan, der dort hinkommt, sollte, wenn er zB aufräumt, oder saubermacht, dafür Sorge tragen, dass am Ende alle 4 Seiten ein optisch schönes Bild abgeben und nicht eine Seite des Denkmals lieblos und stiefmütterlich behandelt zurückbleibt.
    Ich möchte meine E-Mail nicht als Anklage verstanden wissen, sondern als einen Denkanstoss. Lasst uns Michael's Botschaft leben-auch und gerade am Denkmal in Müchen.


    Liebe Grüsse

    http://www.handelsblatt.com/pa…aufgetaucht/12100710.html




    Handelsblatt Panorama Aus aller Welt Unter Verschluss: Unvollendete Michael-Jackson-Songs aufgetaucht


    Unvollendete Michael-Jackson-Songs aufgetaucht


    24.07.2015 11:42 Uhr


    Der frühere Toningenieur von Michael Jackson besitzt noch unvollendete Songs des King of Pop. Er sei sicher, dass bald neue Alben erscheinen würden. Dazu müssten aber Jacksons Familie und Plattenfirma zustimmen.
    Einem Toningenieur zufolge gibt es noch 20 unveröffentlichte Songs des verstorbenen Michael Jackson.



    Paris Der ehemalige Toningenieur von Michael Jackson hat auf seinem Rechner 20 unvollendete Songs des verstorbenen Popstars gespeichert. Aus rechtlichen Gründen dürfe er diese momentan aber niemandem vorspielen, sagte Michael Durham Prince der französischen Zeitung „Le Parisien“. Jackson habe den Hintergrundgesang für die Stücke nicht mehr einsingen können, dafür müsste noch jemand gefunden werden. Einer Veröffentlichung dieser Songs müssten aber die Plattenfirma Sony und Jacksons Familie zustimmen.


    Er sei sicher, dass in Zukunft noch Alben von Michael Jackson erscheinen würden, sagte Prince. „Wir denken darüber nach, alle sechs Monate neue Songs herauszubringen.“ Der Toningenieur hatte von 1995 bis zu Jacksons Tod für den Musiker gearbeitet.


    Medienberichten zufolge hatte das Management des Popsängers mit Sony einen Deal im Volumen von umgerechnet fast 183 Millionen Euro geschlossen. Demnach kann Sony binnen eines Jahrzehnts bis zu sieben Michael-Jackson-Alben herausbringen. Zwei Alben sind bereits posthum erschienen, derzeit gibt es nach Angaben des Unternehmens aber keine konkreten Pläne für weitere Veröffentlichungen.

    https://www.tz.de/muenchen/sta…t-unter-fans-5274979.html




    Streit unter Michael-Jackson-Fans: Denkmal droht das Aus


    Seit 2009 brennen dort die Kerzen


    Streit unter Michael-Jackson-Fans: Denkmal droht das Aus


    Aktualisiert: 21.07.15 - 20:49


    +


    Steht das Michael-Jackson-Denkmal vor dem Aus? Nena Snezana Akhtar vom Verein "MJ Legacy" ist seit Jahren am Denkmal aktiv.


    © Haag/Kruse


    München - Auseinandersetzungen zwischen Fan-Gruppen – da denkt man eigentlich an Fußball-Anhänger. Mitten in München aber ist ein bizarrer, gelegentlich handgreiflicher Streit unter Michael-Jackson-Fans entbrannt. Der Freistaat droht jetzt mit dem Ende des "Michael-Jackson-Denkmals".


    Es ist eine Liste wie aus dem Kleinkriminellen-Milieu. Beleidigung, Verleumdung, Diebstahl, Nötigung, Sachbeschädigung, Bedrohung, sogar gefährliche Körperverletzung – wegen all dem hat die Polizei nach Informationen des Münchner Merkur schon ermittelt. Aber es geht nicht um Rocker. Sondern um den Streit zwischen zwei Gruppen von Michael-Jackson-Fans. Am Promenadeplatz, mitten in München, dort, wo seit 2009 Kerzen brennen, Blumen niedergelegt und Bilder aufgehängt werden, um an die verstorbene Pop-Ikone zu erinnern.


    Bei seinen Besuchen in München war Jackson stets im „Bayerischen Hof“ abgestiegen. Vor dem Nobel-Hotel entzündeten die ersten Fans schon in der Nacht nach seinem Tod Kerzen. Das Denkmal des Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso wurde kurzerhand umgewandelt zum „Michael-Jackson-Denkmal“. Unzählige Bilder hängen dort, Notizen von Fans, Kerzen stehen auf dem Promenadeplatz. Stadtführungen machen hier Stopp, täglich kommen Michael-Jackson-Fans her. Stadt und Freistaat haben das Denkmal stets geduldet. Zumindest bis jetzt. Denn der Freistaat droht, den Gedenkort zu verbieten.


    In einem Schreiben an die zerstrittenen Michael-Jackson-Fans erklärt das Kultusministerium, nach Einschätzung der Polizei sei eine „Vermittlung“ zwischen den Gruppen „nicht möglich“. Beide Seiten beanspruchten das alleinige „Besitzrecht“ an dem Sockel, der ihnen nicht gehört. „Sollte die friedliche Koexistenz der beiden Fangruppierungen am sogenannten Michael-Jackson-Memorial nicht möglich sein“, heißt es in dem Schreiben ausdrücklich, „ist leider die dauerhafte Entfernung des Memorials erforderlich“.


    +


    Nena Snezana Akhtar vom Verein "MJ Legacy" ist seit Jahren am Denkmal aktiv.


    © Kruse Ralf


    Auf Nachfrage bestätigt ein Sprecher von Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU): „Das ist eine eindringliche, letzte Warnung.“ Ob die verfängt, darf zumindest bezweifelt werden. Begibt man sich in die Welt der Münchner Michael-Jackson-Fans, trifft man auf heftige gegenseitige Vorwürfe. Nena Snezana Akhtar vom Verein „MJ Legacy“ ist seit Jahren am Denkmal aktiv. Sie sagt, die Auseinandersetzungen gingen nur von einer Gruppe von vier Personen aus. „Die provozieren, beleidigen, werfen mit Flaschen“, sagt sie. Bilder würden einfach abgeschnitten. „Und dann kommt statt 120 Fotos ein Poster hin.“ Akhtar sagt, sie und ihr Verein würden keine Besitzansprüche stellen. Man komme jeden Tag, schmücke das Denkmal, säubere den Platz. „Und wir wollen unsere Devotialien schützen.“ Man habe ein Friedensangebot unterbreitet – der anderen Gruppe eine Seite des Denkmals zur Gestaltung zur Verfügung zu stellen.


    Das reicht anderen Jackson-Anhängern nicht. Der Verein würde damit doch drei Seiten „zur ausschließlichen Bestückung und um kostenlose Werbung für den Verein zu machen“ in Anspruch nehmen, heißt es im Internet. Akthars Leuten wird vorgeworfen, „Chef zu spielen“ und Platzverweise zu verteilen. Im bizarren Streit zwischen den Münchner Jackson-Aktivisten ist offenbar kein Ende in Sicht. „Das ist eine sehr traurige Entwicklung“, sagt Akhtar. „Wir haben doch so viel erreicht.“ Das Münchner Jackson-Denkmal, es könnte ernsthaft in Gefahr geraten.


    dass die alten Threads gelöscht werden.


    Bezieht sich die Löschung der Threads nur auf die beiden "rare-Threads" oder auf alle "Bilder-Threads"? Wenn man dem Forum alle Fotos dauerhaft erhalten möchte, wäre es ja sinnvoll sämtliche "Bilder-Threads" zu löschen, eben einfach um nochmal alle Bilder mit dem forumseigenen uploder hochzuladen. Wenn es sich bei der Löschung nur um die beiden "Rare-Threads" handelt, würde ja der "Stage-Thread" zB vorerst erhalten bleiben. Wie ist es dann gewollt? Bühnen-Bilder in den "Stage-Thread", oder in die neuen Threads? Ich bin momentan etwas unsicher, wo was gepostet werden darf, deshalb meine Frage :lg:

    Wie ich sehe, hast du gerade ein paar Bilder gepostet.... Ist es jetzt ohne Doppel-Klammer-Anzeige?


    Erst mal vielen Dank der Nachfrage :) . Es ist so, wie Du es gesagt hast, wenn man es direkt ins Schriftfeld reinsetzt, klappt mit dem Link alles einwandfrei :daumen: Man kann aber, wie ich mittlerweile erfahren habe, auch den Button benutzen und darf dann nur das "img" nicht mitmakieren :ja1: . Also Ghosti, alles bestens :daumen: