Beiträge von Chinue

    heute kommt um 20.15 auf 3sat unter dem titel "legenden"
    ein portrait von michael (weiß allerdings nicht, ob dies eine wiederholung ist)


    dachte mich, ich poste halt mal, was in meiner tv-zeitung steht:


    "Portrait: Der Film blickt hinter die Kunstfigur Michael Jackson und berichtet mithilfe von
    engen Vertrauten wie Schwester La Toya über sein Leben."


    (dauert bis 21.00 Uhr)

    mannomann, liebe amidara....... du bringst die dinge in 2 sätzen auf den punkt.... GENAU SO IST ES....


    seit jahren begleitet mich nur ein song:


    "i'm starting with the Man in the mirror"..... für mich eine hymne, ein....... nein - DAS GEBET....


    ........ make that CHANGE...... YOU KNOW IT


    und seither gehe ich in die welt, betrachte mich als MULTIPLIKATOR.... W.I.R. alle hier sind "multiplikatoren", um diese botschaft in


    die welt zu tragen: "liebe dich selbst, wie deinen nächsten".... nicht mehr und nicht weniger...... und was du nicht willst, das dir zugefügt


    wird, das füge auch deinem nächsten nicht zu....


    in diesem, VOLLEN, bewusstsein wäre kein krieg, keine zerstörung mehr möglich... DAVON BIN ICH ÜBERZEUGT...... ABSOLUT..... ERGO:


    zu 100 %-.

    Nachfolgendes „brennt“ mir seit langem regelrecht auf der Seele, deshalb poste ich es jetzt:


    Ich muss gestehen, dass ich nicht zu den „eingefleischten“ Michael Jackson Fans gehöre… nein, aber er ist und war mir –aus diversen Gründen - immer sehr sehr nahe. Das Foren-Dasein entfernte mich eher von meinem Gefühl zu ihm (vielleicht kennt das der eine oder andere) und mir wurde klar, dass ich meine Art der Trauer einfach nicht teilen kann, weil nur wenige sie verstehen. Hier in diesem Forum ist das nicht so und trotz allem trage ich nur sehr wenig bei, weil viele hier DAS schreiben, was auch ich empfinde… ein schönes Gefühl – dafür mein DANK an ALLE hier…


    Ich bewege mich eher im Real Life und mir fiel auf, dass ich da „draußen“ vielen Michael Jacksons begegne – im ganz alltäglichen Leben. Ich glaube, dass JEDER von uns ein bisschen „Michael Jackson“ ist… manchmal kommt es mir vor, als trug er das „Kreuz (Leid), bzw. die Last der ganzen Welt“ auf seinen Schultern… egal, wer es auch ist, JEDER kennt bzw. „lebt“, zumindest im „kleinen“, (mindestens) EIN „Leidens-Attribut“ des Michael Jackson… auch wenn dies vielen gar nicht bewusst ist…


    Aufgrund seines Welt-Promi-Status‘ (oder eher seines „Schicksals“ bzw. seiner „Bestimmung“) wurde vieles in der Person Michael Jackson „potenziert“ – alles wog doppelt und dreifach so stark wie bei einem „normalen“ Menschen… selbst „normale“ Prominente reichen nicht daran… Wie viele Prominente gibt es, die sich tatsächlich (aus Sicht unserer sog. „Gesellschaft“) „schwerer“ Vergehen schuldig gemacht haben? Es gibt mit Sicherheit einige davon… Doch was ist passiert? Nichts ist passiert.


    Michael Jackson vereinte nahezu ALLE Facetten in sich, in nur einer einzigen Person, die ein Mensch nur haben kann… die unfassbar genialen, perfekten Seiten bis hin zu den ebenso unfassbar ungesunden, traurigen und schmerzhaften Seiten …


    Wisst ihr, warum ich sage, dass unendlich viele Menschen insgeheim „kleine“ Michael Jacksons sind? Weil es so unheimlich viele kluge, äußerst intelligente, belesene, weitsichtige, empathische und starke Menschen da draußen gibt, die letztendlich – trotz allem oder gerade DESHALB - am Leben, an den Umständen, der Gesellschaft und manchmal auch an sich selbst regelrecht „verzweifeln bzw. zer-brechen“ (weil sie sich unverstanden fühlen, ja, weil sie nicht verstanden werden!)…


    Michael Jackson ist und war eine „Gallionsfigur“: ER steht für ALLE, für JEDEN EINZELNEN DA DRAUSSEN, weil der Mensch, die Figur „Michael Jackson“ JEDEN von UNS verkörpert(e)… Michael kam aus „armen“ Verhältnissen, er musste hart für seinen Erfolg arbeiten… und er vergaß niemals seine Herkunft… er war da, bei den Schwächsten unserer Gesellschaft , um zu helfen, Gutes zu tun…


    Ich möchte nicht wissen, wie viele da draußen, die einen MJ „verurteilen“ gerade da sitzen und sich mal ganz bequem „ne Line ziehen“ oder „ne Tüte rauchen“, sich irgendwelch anderes Zeugs rein pfeifen oder sonst irgendwie „moralisch Verwerfliches“ veranstalten (die Auswahl bzw. Fantasie ist groß…)…. Tja, scheint „legitim“…. Nur bei einem Michael Jackson: DA WAR bzw. IST ALLES ANDERS… WARUM ist das so? weil ein Michael Jackson eben etwas ganz besonderes war bzw. zu sein hatte….


    Aber, HERRGOTT, Michael Jackson war – bei aller Genialität – auch erst einmal nur ein Mensch mit Vertrauen, Freude, Hoffnungen, Zweifeln, Ängsten… wer könnte - gerade ihm - denn verdenken, wenn er wirklich auch mal schwach gewesen wäre… ?.... die meisten großen Künstler waren exzentrisch und „anders“, gerade DAS macht(e) letztendlich ihren Mythos, ihre Legende, ihre UNSTERBLICHKEIT aus….


    Auch sehe ich an vielen der letzten Dokus über ihn nichts Verwerfliches… vieles gehörte zu ihm, macht seinen Mythos aus… wo Licht ist, ist auch Schatten…. Ich persönlich lasse einem Michael Jackson – vor allem in der Öffentlichkeit - gerne seine Schattenseiten, denn, wenn ich selbst in den Spiegel schaue, habe ich mindestens ebenso viele… vor allem für die anderen…. ;-)… keiner von uns kann es jedem recht machen… sollen sie mal alle reden, so bleibt man wenigstens im „Gespräch“…



    In diesem Sinne:


    „KEEP THE FAITH“

    Auf jeden Fall:…. „Better on the other side“…. (wo auch immer dies sein mag)


    1958 - FOREVER


    http://www.youtube.com/watch?v=WwqW8cnHQKE


    ja und in DTD in "Tanz des Lebens"


    schrieb michael am schluss:


    "Oh nein" sagt eine Stimme in meinem Kopf. "Ein Stern kann niemals
    sterben. Er verwandelt sich in ein Lächeln und fließt zurück in die
    kosmische Musik, in den Tanz des Lebens."


    Ich mag diesen Gedanken, der letzte, den ich habe, bevor sich meine Augen
    schließen.


    Mit einem Lächeln verschmelze ich selbst mit der Musik.



    .... woher er das nur alles wußte.... ?..... :)

    hallo ihr lieben


    ich erzählte euch ja gestern von dem „licht-erlebnis“, für welches ich keine passenden worte
    fand…. gestern nacht las ich nun noch in dem buch von robert a. monroe, welches
    lilia empfohlen hat


    mr. monroe fand genau die passenden worte für dieses erlebnis, denn genau
    so
    habe auch ich es empfunden und weil Titania schrieb, dass auch sie so
    ein erlebnis hatte, zitiere ich euch mal mr. monroes zeilen:



    „Dreimal bin ich an einen Ort gereist, den genau zu beschreiben ich keine Worte finde.
    Doch ist es diese Vision, diese Interpretation, der zeitweilige „Ort“, oder in
    diesem Seinszustand, der die Botschaft bringt, die wir während der
    Menschheitsgeschichte so oft gehört haben. Ich bin überzeugt, dass dieser Ort
    Teil des letzten Himmels sein kann, wie ihn unsere Religionen darstellen. Er
    muss außerdem das Nirwana, das höchste Erlebnis sein, über das uns die Mystiker
    aller Zeiten berichten. Es ist wirklich ein Seinszustand, der vom einzelnen
    sehr wahrscheinlich auf viele verschiedene Arten interpretiert wird.


    Für mich war es ein Ort oder Zustand des reinen Friedens und des hohen
    Glücksgefühls. Es war, als schwebe man in warmen weichen Wolken, wo es kein
    oben und kein unten gibt, wo keine Materie für sich selbst existiert. Die Wärme
    umgibt einen nicht nur, sie gehört einem und durchdringt einen. Die Wahrnehmung
    ist von der „vollkommenen Umgebung“ geblendet und überwältigt.



    Die Wolke, in der man schwebt, wird durchdrungen von Lichtstrahlen in Formen und
    Tönen, die sich ständig ändern, und jeder ist gut, wenn man darin badet und
    wenn er über einem dahinzieht. Es gibt rubinrote Lichtstrahlen, die unser Licht
    weit übertreffen, weil man Licht niemals vorher als etwas so Bedeutungsvolles
    gefühlt hat. Alle Farben des Spektrums kommen und gehen ständig, niemals hart,
    und jede bringt eine andere Beruhigung oder friedliches Glück. Es ist, als ob
    man ein Teil der Wolken wäre, die einen ewig glühenden Sonnenuntergang umgeben,
    und mit jedem sich veränderndem Muster lebendiger Farbe verwandelt man sich
    selbst auch. Man reagiert auf die Ewigkeit von blauen, gelben, grünen und roten
    Tönen und auf die vielfältigen Mischfarben, und man inhaliert sie. Alle sind
    einem innig vertraut. Hierher gehört man. Hier ist man zu Haus.


    Wenn man sich langsam und mühelos durch die Wolken bewegt, hört man Musik rund um
    sich her. Doch man wird sich ihrer kaum bewusst. Die Musik ist immer da, und
    man schwingt in Harmonie mit ihr. Doch auch dies ist mehr als die Musik, die
    man aus unserer Welt kennt. Dort haben die Harmonien, die zarten und
    dynamischen Melodiepassagen, der vielstimmige Kontrapunkt, die reinen Obertöne
    nur eine tiefe, zusammenhanglose Emotion hervorgerufen. Doch hier fehlt alles
    Weltliche. Chöre menschlich klingender Stimmen hallen wider in wortlosem
    Gesang. Unendlich weitgeschwungene Motive von Saiteninstrumenten jeder Art
    verweben sich in köstlichen Harmonien zu zyklischen und dennoch entwickelnden
    Themen, die in einem widerklingen. Die Musik kommt nicht aus einer bestimmten
    Quelle. Sie ist da, überall um einen her, in einem. Man ist selbst Teil
    davon, man ist selbst Musik.


    Es ist die Reinheit einer Wahrheit, von der man vorher nur einen flüchtigen
    Schimmer erhascht hat. Dies ist das große Festmahl, auf das einen die winzigen
    Bissen, die man hier bei uns gekostet hat, hoffen ließ. Das merkwürdige Ziehen, das Verlangen,
    Heimweh und Schicksalsgefühl, das man auf der Erde verspürte, wenn man auf den
    wolkenumschichteten Sonnenuntergang in Hawaii starrte, wenn man still unter den
    hohen sich wiegenden Bäumen eines schweigenden Waldes stand, wenn ein
    Musikstück oder ein Lied Erinnerungen an die Vergangenheit heraufbeschwor oder
    ein Verlangen weckte, mit dem sich keine Erinnerung verband, oder wenn man sich
    nach dem Ort sehnte, wohin man gehört, ob es Großstadt, Dorf, Nation oder
    Familie ist – dies alles ist nun erfüllt. Man ist zu Haus. Man ist, wohin man
    gehört. Wo man immer schon hätte sein sollen.


    […]


    Dreimal bin ich dorthin gereist und nicht einmal bin ich freiwillig zurück
    gekehrt. Ich bin traurig und zögernd zurück gekommen. Und jedes Mal habe ich
    tagelang unter intensivem Heimweh und unter Einsamkeit gelitten.
    Ich fühlte mich wie ein Fremder in einem Land, wo
    die Dinge nicht „richtig“ sind, wo alles und alle so anders und so „falsch“
    sind, wenn man sie mit dem Ort vergleicht, wohin man gehört. Bittere Einsamkeit,
    Verlangen und Heimweh. Das war so stark, dass ich danach nicht wieder
    versuchte, dorthin zu reisen.“

    hallo ihr lieben,


    dann werde ich mich auch mal "einreihen" mit meinem persönlichen michael-erlebnis:


    kurz nach seinem tod, es war kurz vor dem aufwachen, sah ich plötzlich sein gesicht vor mir. es war sein gesicht, wie er damals aktuell ausgesehen hatte.
    dieses gesicht war so nahe vor meinem, dass ich seinen atem spüren konnte ... es war eine nähe, für die es keine worte gibt ... irgendwie "rein" und "be-schützend"...
    plötzlich erschien ein gleißend helles licht - dieses licht breitete sich "in mir" aus - als ob es direkt aus meinem herzen käme und auf meinen ganzen körper ausstrahlt... dieses gefühl, welches ich dabei empfand, kann ich nicht beschreiben - es gibt nämlich keine worte dafür... "glückseeligkeit" wäre wohl ein treffender ausdruck. ich war so "beseelt", dass ich mir nur dachte: hier will ich bleiben... als ich aufwachte, stand ich völlig neben mir... seit diesem "erlebnis" wußte ich, dass michael (egal, wo er nun war) ins licht gegangen ist...


    (ich muss dazu sagen, dass ich vor vielen jahren schon einmal ein derartiges" licht-erlebnis" hatte - dies war aber damals an keinerlei person gebunden)


    es ist auch so wunderschön, dass man hier so offen und frei schreiben kann - jeder beitrag von euch zaubert mir ein "lächeln" ins gesicht...


    Lilia & Aileen: wundert euch nicht, wenn ich mich im moment etwas "rar" hier mache - bin schon fleißig beim "monroe-buch-lesen"... :)

    ich persönlich sehe michael als völlig "autark" - ohne jegliche bindung, weder zu der familie, in die er hinein geboren wurde, noch zu irgend jemanden...
    ich sehe michael bereits als kind in der art, dass dieser arme, einsame junge verzweifelt in die sterne geblickt und gefragt hat: WARUM er denn überhaupt HIER sein muss? was er verbrochen hätte, nun HIER bleiben zu müssen?...


    wahrscheinlich war er sich immer "bewusst", dass er "wegen irgend ETWAS" hier sein und deshalb auch "berühmt" sein muss... er tat sein bestes... der pepsi-unfall
    mag sein bewusstsein unwahrscheinlich "erweitert" haben... quasi "die krone aufgesetzt" haben.... aber ich gehe davon aus, dass er sich als "mensch" dessen nicht unbedingt sofort bewusst war, denn dies hätte sein gehirn niemals aushalten können... nicht in diesem ausmaß... (denn so eine bewusste "erkenntnis" würde jeden normalen menschen "ver-rückt" machen, die psyche könnte dies - in so einem ausmaß - überhaupt nicht, zumindest nicht "ad hoc", "er-fassen"...)


    michael musste somit nicht nur gegen die ganze welt sondern auch gegen "sich selbst" unwahrscheinlich stark sein... WIE bringt man DIESE WELT, DIESE GESELLSCHAFT und vor allem SICH SELBST in BALANCE???


    ein kraftakt, der seinesgleichen sucht...


    ich muss noch etwas hinzufügen
    heute unterhielt ich mich lange mit einem "non-fan" von michael.... diese person sagte mir, dass er sehr wohl wisse, dass der "gemeine", also herkömmliche, ami
    immer und stets - bei jeder gelegenheit - "i love you" sagt... das geht "denen" leicht und easy von den lippen... bei michael jedoch, hätte er stets den eindruck gehabt, dass michael mit seinem ganz speziellen "i love you"... einfach nur gesagt hätte: hey, ich tue euch nichts... also tut auch ihr mir nichts.

    find ich ne gute idee von blaue blume


    ... in den "frommen" büchern....einfach nur klasse.... :daumen:


    und sollte sich explizit doch mal was auf die bibel beziehen, könnte man ja sagen:


    in der bibel hat "beispielsweise" gestanden.... oder im koran hat beispielsweise gestanden... oder xy hat das und das geschrieben
    oder gesagt ...


    so könnte man alles schön "allgemein" halten - so soll es ja auch sein...

    ich finde auch, dass er das wirklich sehr gut überdacht hat... wie schon weiter oben erwähnt,
    drehen manche kinder ja auch völlig an der uhr, wenn sie "zu früh" mit so viel geld konfrontiert
    werden...


    aber auch sonst mach ich mir manchmal so meine gedanken.... hoffentlich bleiben die kids auf
    dem teppich und wachsen zu ordentlichen erwachsenen menschen heran... das kann man heute
    ja noch gar nicht absehen... vor allem jetzt, wo michael nicht mehr da ist... :bluwimmer: