Sorry für meinen OT- Gefühlsausbruch gestern, ich bin da über die Stränge geschlagen.
Ich stehe z.Z. ziemlich unter Druck und wollte gestern abschalten und hier schauen, was es rund um Michael Neues gibt und musste (wieder einmal) statt einem friedlichen Meinungsaustausch verbale Angriffe lesen, Entspannung sieht iwie anders aus.
Ich stelle keine Ferndiagnose oder be- oder verurteile, ich mache mir nur meine Gedanken, die ich nicht einfach so äußern würde, wo Paris oder Familie lesen würden. 
Derart viele Tattoos in so kurzer Zeit erscheinen mir ungewöhnlich. Für die meisten sind die doch nicht einfach nur irgendein Körperschmuck, sondern haben eine persönliche Bedeutung. Ist in der Fülle wirklich noch jedes für sich etwas Besonderes, das Paris sich gut überlegt hat? Geld ist für sie kein Problem, aber das kostet doch auch Zeit, woher nimmt sie die, hat sie „Dauerferien“?
Es mag an meinem fortgeschrittenen Alter liegen, aber ich bin sehr zurückhaltend gegenüber Instagram, Twitter und Co und bin da auch nicht. Paris scheint bei Instagram ihre Bildbearbeitungen/ Kunstwerke zu veröffentlichen, sicherlich auch, um zu sehen, wie sie ankommen. Kann ich nachvollziehen. Aber warum macht sie ihre Tattoos, die doch etwas ganz Persönliches sind, für alle Welt öffentlich? Mein flüchtiger Eindruck mag täuschen, und ich kann auch kein Englisch, aber da scheinen dann oft von völlig Fremden zustimmende Kommentare zu kommen oder Bestätigungen, wie hübsch sie doch ist oder dass man sie liebt. Wie wichtig sind ihr die? Es gibt viele Künstler, die private Fotos und mehr von sich posten um die Fans zu binden, aber das kann doch nicht ihre Motivation sein? Die jungen Leute, die ich kenne und die bei entsprechenden Netzwerken sind, sind vorsichtig, machen nicht alles für alle zugänglich und haben oft Besseres zu tun, als eigentlich unwichtige Dinge über sich dort zu verbreiten.Es kommt mir so vor, als spiele Paris mit den Medien, und da sollten gerade Michaels Kinder besonnen agieren.
Die Zeit des Erwachsenwerdens ist eine recht prägende, Ausprobieren und Selbstfindung gehören natürlich dazu. Man meint aber auch oft, dass man schon sehr reif sei und vieles besser zu wissen als die Bezugspersonen und merkt gar nicht, wie beeinflussbar und verletzlich man eigentlich ist. Und nicht umsonst gibt es den Begriff „Jugendsünde“.
Gedankenspiele- möge alles ganz anders sein! 