Beiträge von LadyMichael

    Wenn du genau so darüber denkst, wie Wiesner, dann frag ich mich, warum du meinen Standpunkt auseinanderpflückst, remember. Denn ich sage im Grund genau das Gleiche wie Wiesner. Ich sage, Michael war kein Junkie, kein Abhängiger, der 24/7 an der Infusionsnadel hing um sich Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Schlafmittel ins Blut katapultieren zu lassen, genau wie Wiesner. Und genau wie Wiesner sage ich, dass Michael, wenn ihm Dinge über den Kopf wuchsen, wenn Probleme zu viel wurden, oder der Druck auf ihn zu schwer wurde, auch mal zu Medikamenten griff, die er an sich nicht gebraucht hätte, aber glaubte, sie zu brauchen, um mit dem Druck klar zu kommen. Auch das sagt(e) Dieter Wiesner. Dass es Ärzte gab, die sofort zur Stelle waren, wenn Michael mal nicht schlafen konnten. "Du kannst nicht schlafen? Och komm, hier hast du was, das dir hilft. Du hast Schmerzen? Komm, ich geb dir was, dann wirds besser". So in der Art sind Wiesners Worte nachzulesen und genau so sehe ich das auch. Und darum glaube ich auch, dass Michael 2001 nicht unter dem Einfluss eines Fiebermittelchens stand, sondern (extra betont) möglicherweise unter dem Einfluss eines (!!) Beruhigungsmittels, das den Druck oder was auch immer ein wenig lindern konnte. Das bedeutet nicht, dass er deshalb nicht mehr fähig war, seine Tanzschritte und Bewegungen allgemein zu koordinieren. Habs oben ja schon geschrieben, dass nicht 100% klar sein nicht heißt, dass man durch die Gegend rennt wie ein Huhn auf Speed und kaum noch einen Fuß auf den Boden kriegt.


    So habe ich das auch zu keinem Zeitpunkt gemeint.
    Du scheinst ja nicht abzustreiten, dass (neben dem Propofol) ein recht ansehnlicher Mix an Medikamenten (allesamt relativ gleich wirkende Beruhigungsmedikamente) gefunden worden ist. So und ich kenne mich und meinen Körper gut um dir zu sagen, dass ich schon alleine durch diesen Cocktail gestorben wäre. Nun kann man drüber streiten, ob der Autopsiebericht echt ist oder nicht, aber das ist nicht das Thema. Die offizielle Todesursache ist eine Überdosis Propofol. Heißt für mich, ohne Propofol würde Michael noch leben und das wiederrum heißt auch für mich, dass er durch den vorher gegebenen Wahnsinnscocktail nicht verstorben wäre. Aber um so einen Mix an Medikamenten zu überleben, muss man schon eine gewisse Toleranz haben und ich glaube nun mal, dass Michael die hatte. Und ich kann dir versichern, dass normalerweise schon eines dieser Mittelchen aus dem ersten Cocktail reicht, um dich außer Gefecht zu setzen. Da gehst du auf Wolken und wenn du Glück hast, siehst du noch rosa Häschen. Murray (oder wer auch immer), hat Michael aber fröhlich immer mehr Medikamente rein gehauen. Zum Schluss war Michael eine wandelnde Apotheke. Aber er könnte offenbar noch leben, hätte ihm nicht irgendjemand eine viel zu hohe Dosis Propofol in die Blutbahn geschossen.

    Na lol.
    Aber du kannst durch das Fernsehen bestimmen, dass es auch ein Fiebermittel gewesen sein könnte? Also ich weiß ja nicht, was du für Fiebermittel nimmst, aber so neben der Spur bin ich noch nicht gelaufen wegen einem Fiebermittel und er ist neben der Spur gelaufen. Du hast gefragt, ob ich es fertig bringen würde, zugedröhnt auf den Punkt genau tanzen zu können. Nö! Zugedröhnt könnte ich das nicht. Ich hab aber auch nicht geschrieben, dass er 2001 zugedröhnt war. Ich hab geschrieben, dass er meiner Meinung nach unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Und ich hab immer geschrieben "meiner Meinung nach". Und in diesem Fall lautet dann meine Antwort auf deine Frage "Ja, man kann das dann noch auf den Punkt hinkriegen".


    Ich stand auch schon unter dem Einfluss von Medikamenten und konnte meine Bewegungen dennoch noch richtig koordinieren. Und dennoch war ich nicht vollkommen anwesend. Und genau so siehts nun mal bei Michael aus. Deine ironischen Bemerkungen sind ziemlich deplatziert, weil du mir laufend Dinge in den Mund legst, die ich persönlich so gar nicht ausgedrückt habe. Und auch nicht so meinte.


    Ich habe ebenfalls bereits festgestellt, dass es Medikamente gegeben hat, die Michael brauchte. Durch seine Krankheiten und vermutlich auch durch die Spätfolgen des Pepsiunfalls. Und es gab, meiner Meinung nach, auch Medikamente, die nichts mit seinen Krankheiten zu tun hatten. Medikamente, zu denen er gegriffen hat, wenn es ihm zu viel wurde. Wenn er nicht schlafen konnte, wenn er sich beruhigen wollte, wenn nicht der körperliche, sondern der seelische Schmerz sich bemerkbar gemacht hat. Dass er zu Medikamenten gegriffen hat, wenn es, rein theoretisch, auch andere Auswege gegeben hätte. Und das ist für mich ein Medikamentenproblem und keine Abhängigkeit. Dass ich ihn als abhängig ansehe, wurde mir auch nur in den Mund gelegt. Selbst behauptet hab ich das nie. Und das ist ein Fakt ;)



    Was den Medikamentencocktail angeht, geb ichs auf.
    Offenbar willst du nicht lesen oder verstehen was ich sage und ich habe keine Lust mich laufend zu wiederholen. Unbestätigt sind so viele Dinge, wenn es um Michael Jackson geht. Es bleibt einem also nichts Anderes übrig, als sich seine eigene Meinung zu bilden und meine Meinung kennst du, genau so wie ich deine kenne. Und dafür, dass du es nicht ausschließt, dass Michael ein Medikamentenproblem gehabt haben könnte, findest du aber für alles immer wieder eine andere Erklärung, oder aber du fährst mit Ironie auf ;) Versuch mal zu diskutieren, ohne Aussagen Anderer ins Lächerliche zu ziehen ;) Dann können wir uns vielleicht irgendwann auch noch mal unterhalten.

    Warum es für mich Fakt ist, an was er gestorben ist?
    Da gibts verschiedene Gründe. Erstens glaube ich sehr wohl, dass der Autopsiebericht echt ist (was schon Beweis genug ist) und zweitens, auch wenn es noch keine Hauptverhandlung gegen Murray gibt, so steht dennoch eine Klage wegen fahrlässiger Tötung im Raum, weil Michael an einer Überdosis Propofol gestorben ist, die Murray ihm gespritzt haben soll (meiner Meinung nach auch hat, aber das ist eben nur meine Meinung). Im Moment seh ich keinen Grund, an der bekannten Todesursache zu zweifeln. Überdosis Profofol. Keine Überdosis von irgendeinem anderen Mittel.


    Ich habe sehr wohl in Betracht gezogen, dass es all die Medikamentenprobleme möglicherweise eben nicht gegeben hat und bin nach langer Überlegung und nach einigen Kämpfen mit mir selbst, während denen ich mein Bild über Michael aufgebaut, noch mal eingerissen und wieder aufgebaut habe, zu dem Schluss gekommen, dass er ein Medikamentenproblem hatte. Dass du aus meiner Aussage dieses "Ihr wehrt euch ja nur, weil ihr die Wahrheit nicht sehen wollt" liest, dafür kann ich nichts. Ich kann nicht beeinflussen was du verstehst, ich kann nur beeinflussen, was ich schreibe. Es ist aber nun mal so, dass es Leute gibt, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass er ein Problem hatte.


    Nebenbei würde ich drum bitten, dass man mal liest was ich schreibe. Ich hab ihn hier nirgendwo als Abhängigen bezeichnet. Ich habe gesagt, er hatte meiner Meinung nach ein Medikamentenproblem. Das ist ein kleiner, feiner Unterschied. Wäre ich der Meinung, er wäre hochgradig abhängig gewesen, dann würde ich auch glauben, dass er dauernd was gebraucht hat. Glaub ich aber nicht. Und hab ich auch nie behauptet. Aber ich glaube, dass er ab und zu zu Medikamenten gegriffen hat, die er nicht gebraucht hätte, rein theoretisch. Auch weil es Ärzte in seinem Umfeld gab, die ihm die Medikamente bereitwillig verschrieben haben. Dass er glaubte sie zu brauchen, ist wieder ein anderes Thema. Ob er glaubte, sie zu brauchen auch.


    Es ist stimmt jedenfalls nicht, dass das Thema Medikamente erst nach Michaels Tod eine Rolle gespielt hat, denn ich habe es schon seit Jahren mitbekommen. Wie Millionen anderer Menschen auch. Mit mitbekommen meine ich, dass schon seit Jahren immer wieder gesagt/geschrieben wurde, dass Michael ein nicht ganz korrektes Verhältnis zu Medikamenten hat. Die Reaktionen auf seinen Tod waren nicht "Huch, wie konnte Michael Jackson denn an einer Medikamentenüberdosis sterben". Die Reaktionen der Nichtfans war "Das war doch wohl logisch, dass das mit dem irgendwann so zu Ende geht". Kurz um, die meisten Menschen haben von den Medikamenten auch schon vor seinem Tod was mitbekommen.


    Noch mal; es bleibt jedem selbst überlassen, was er denkt und glaubt. Ich glaube, dass die Todesursache korrekt angegeben worden ist. Für mich ist es ein Fakt und solange ich keinen guten Grund geliefert bekomme, warum die Todesursache eine Andere gewesen sein soll, werde ich meine Meinung auch nicht umändern. Für mich gibt es (momentan) auch keinen Zweifel daran, dass Murray seine Finger mit ihm Spiel hatte und an seinen Fingern Michaels "Blut" klebt. Und für mich gibt es momentan auch keinen Zweifel daran, dass Michael ein Problem mit Medikamenten hatte, das ihn aber nicht getötet hätte, wenn er nicht dummerweise ausgerechnet diesen Idioten als Arzt gehabt hätte. Für mich war Michael genau so wenig ein Junkie, wie für jeden Anderen hier auch. Wir haben einen anderen Blick auf die Dinge und so wirds wohl auch bleiben (vorerst jedenfalls). Wie es denn nun wirklich war, werden wir ohnehin nie erfahren. Ich lasse euch eure Meinung, dann lasst mir auch meine, ohne mich jedes Mal zu fragen, woher ich denn etwas wüsste. Ich denke, ich hab es jetzt ausreichend erklärt.

    remember


    Das beeindruckt mich jetzt weniger. Es ist mir ziemlich egal, wer Michael irgendwas gespritzt hat. Fakt ist, woran er gestorben ist. Fakt ist, dass ein Medikamentencocktail in seinem Blut war, der jeden umgehauen hätte. Da hätte es bei mir sicherlich kein Propofol mehr gebraucht, um nicht mehr wach zu werden. Und vermutlich auch bei keinem anderen von uns. Bei Michael hat es aber noch Propofol gebraucht.


    Nebenbei habe ich lediglich gesagt, dass Michael ein Problem mit Medikamenten hatte. Wenn du das anders siehst, ist das ja schön für dich. Aber es ist und bleibt deine Meinung. Ich bin und bleibe der Meinung, dass er ein Problem hatte. Nicht dass er ein Junkie war, der 24/7 was brauchte, so wie die Presse uns das glauben machen will. Wo ich Michael als Abhängigen bezeichnet habe in meinem Text, musst du mir mal zeigen.


    Wenn du das von 2001 auf ein Fiebermittel schieben willst, auch deine Sache. Ich hab nicht von seinem Gesichtsausdruck gesprochen, aber gut. Auch deine Sache. Für mich wars kein Fiebermittel. Ich hab nicht gesagt, dass er so zugedröhnt war, dass er nicht mehr geradeaus laufen konnte. Aber ich bleibe bei der Meinung, dass er Medikamente genommen hat, wenn es ihm zu viel wurde und ich bleibe bei der Meinung, dass er 2001 unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Ich weiß es genau so wenig wie du es weißt.


    Aber ich habe auch keinen Grund einigen Leuten nicht zu glauben, die bestätigt haben, dass er durchaus Medikamente genommen hat. Fakt ist und bleibt, dass er nicht an dem Medikamentencocktail gestorben ist und deine Schlussfolgerung, dass ich mich durch meine Aussage zu 100% mediabhängig gemacht habe ist unlogisch, wenn du dir noch mal genau durchliest, was ich geschrieben habe.


    Ganz genau. Mich hätte dieser Cocktail schon getötet vermutlich, weil mein Körper so ein Maß an Medikamenten nicht gewohnt ist. Michael ist aber, ich betons noch mal, nicht an diesem Medikamentencocktail gestorben. Er ist an der Überdosis Propofol gestorben. Dass es das Propofol überhaupt noch brauchte, um ihn aus den Latschen zu hauen, spricht nicht unbedingt dagegen, dass Michaels Körper gewisse Medikamente gewöhnt war.


    Wie gesagt, wenn du der festen Überzeugung bist, dass Michael kein Medikamentenproblem hatte, schön für dich. Ich sehs anders und vom Gegenteil wirst du mich nicht überzeugen können und auch nicht wissen. Denn während sich offenbar einige Leute mit Händen und Füßen dagegen wehren müssen, dass die Möglichkeit besteht, dass er ein Problem hatte, hab ich keinen Grund dazu, weils für mich kein Drama ist, wenn er ab und an mal zu Medikamenten gegriffen hat, um irgendwie über den Tag zu kommen.

    Also ich weiß nicht, aber ich hab schon vor Jahren gehört, dass Michael Medikamentenprobleme hatte. Sagt ja keiner (naja fast keiner), dass er den ganzen Tag voll drauf war. Er konnte offensichtlich auch sehr wohl ohne Medikamente. 1993/94 hatte er definitiv ein Problem mit Medikamenten und ich finde, er hat bei "Morphine" damit abgerechnet. Mit denen, die ihm diese Medikamente gegeben haben, aber auch damit, dass es die Medikamente in seinem Leben gegeben hat. Personen, bei denen ich keine böswillige Absicht erkennen kann, Michael an den Karren zu fahren. Dass Michael 2005 immer klar war, wenn er vor Gericht auftauchte, zeigt nur, dass er stark genug war, das auch ohne Medikamente durchzustehen. Aber er ist nun mal an Medikamenten gestorben und auch wenn ich Murray viel zutraue, ich glaube kaum, dass er Michael gezwungen hat, die Medikamente zu nehmen. Und dass er gegenüber den Medikamenten so tolerant war, dass er erst an der Überdosis Propofol gestorben ist und nicht schon an dem Medikamentencocktail davor, spricht nicht davon, dass sein Körper nicht an Medikamente gewöhnt war.


    Sehr extrem und sorry, auch ziemlich eindeutig, empfinde ich den Auftritt anlässlich seines 30-jährigen Bühnenjubiläums. Sorry Leute, aber da war er nicht klar. So ist das nun mal.

    Na, dann sind wir ja einer Meinung *g*.


    Ich habe auch nie geglaubt, dass sie an ihren Kindern kein Interesse hatte.


    Debbie wird den Kindern viel über ihren Daddy erzählen können und manches vielleicht auch richtig stellen können. Sie wird den Kindern sicherlich ein paar Antworten geben können, die sonst keiner geben könnte. Zumindest Prince und Paris. Bei Blanket wirds schon schwerer, denn sie ist nun mal nicht seine leibliche Mutter. Wenn es aber stimmt, dass sie ihn auch mit einbezieht, dann find ich das sehr süß von Debbie. Blanket wird ansonsten nämlich nie eine Mama haben. Da ist es um so schöner, wenn Debbie ihn in gewisser Weise auf- und annimmt. Etwas, was sie nicht tun müsste. Ich wünsche ihr und den Kindern alles erdenklich Gute.

    Also ich muss eher darüber lachen, als mich drüber aufregen *g*.
    Michael hat sich doch in "Thriller" selbst als Zombie präsentiert. Muss doch nicht gleich alles böse gemeint sein, was mit Michael zu tun hat. Offenbar hat der Entwickler nichts Böses im Sinn gehabt, sonst würden sie diesen Zombie nicht so bereitwillig und ohne jeglichen Kommentar ersetzen *g*. Und wenn sie sich jetzt an John Travolta orientieren wollen, dann wars auch nichts Persönliches gegen Michael. Immer locker bleiben, Leute. Manche Dinge sollte man weniger mit Wut im Bauch, sondern mehr mit ein bisschen Humor sehen. Es gibt Schlimmeres als einen tanzenden Michael-Zombie *g*.

    Genau so oft wurde aber auch von Menschen (die ihm meiner Meinung nach nichts Böses wollen und wollten), dass er eben doch ab und an zu Medikamenten gegriffen hat. Er war einmal abhängig und ich denke, er ist nie 100% von den Medikamenten weg gekommen. Manche Medikamente brauchte er aber. Das sollte man nicht vergessen. Er hatte Lupus und jeder der sich mal verbrannt hat weiß, wie verdammt weh das tut. Michael hatte üble Verbrennungen auf der Kopfhaut erlitten und auch wenn das Anfang der 80er gewesen ist, ich kann mir vorstellen, dass das schon ab und an noch Schmerzen verursacht hat. Von den seelischen Schmerzen brauchen wir nicht sprechen.


    Aber er war kein Junkie, der 24/7 unter Medikamenteneinfluss gestanden hat. Dessen bin ich mir zu 200% sicher. Darauf würde ich sogar meinen rechten Arm verwetten. Gerade wegen Aussagen von (unter anderem) Tom Mesereau, dem ich vollkommen vertraue und ihm glaube. Er hat manchmal zu Medikamenten gegriffen, aber nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil sie ihm halfen. Dass er schlussendlich an ihnen gestorben ist, war nicht seine Schuld. Auch wenn manche ihm eine Teilschuld geben, er hat sich diesen Cocktail nicht selbst gegeben. Murray ist Arzt. Er war verantwortlich. Er hat wissen müssen, wie gefährlich das ist, nicht Michael.


    Aber noch mal, was ändert es? Oder was würde es ändern? Gar nichts. Selbst wenn Michael laufend "voll drauf" gewesen wäre, hätte das doch an seinen Taten nichts geändert.

    Ich glaub jetzt nicht unbedingt, dass Janet irgendwie andeuten wollte, dass Michael selbst schuld an dem ganzen ist. Auch wenn sie sich, wie ich ja schon sagte, extrem unglücklich ausgedrückt hat.


    Ich kenne die Familie nicht und weiß nicht, was Schein und was Sein ist. Fakt ist aber, dass diese Familie durchaus immer einen Hang dazu hatte, gut dazustehen. Es wurde ja von Anfang an, auch in den Motownjahren, immer das Bild der heilen Familie gezeichnet, die zusammenhält und wo es sowas wie Eifersucht und Streit kaum gibt. Katherine hält noch heute diesen schönen Schein aufrecht, was ebenfalls leider auf Michaels Kosten geht, denn sie stellt ihn als Lügner da wenn sie sagt, dass Joe die Kinder nie geschlagen hat (obwohl Joe das ja lange selbst zugegeben hat). Joe will seine Fehler heute noch nicht einsehen.


    Wie gesagt, dass Michael ein Tablettenproblem hatte, das darf und soll nicht bestritten werden. Aber man sollte es nicht unbedingt so breit treten wie Janet und Rebbie das getan haben. Dass sie damit seinem Andenken schaden können, müsste ihnen eigentlich klar sein. Mit ihren Interviews ist weder Michael, noch sonst irgendwem geholfen. Außer vielleicht Murray's Verteidigern. Auch wenn die ohnehin diese Schiene gefahren wären. Aber man muss ihnen ja nicht noch Rückenwind geben.
    Ich sage nicht mal, dass Janet lügt. Möglicherweise hat die Familie das eine oder Andere mal wirklich versucht, Michael dazu zu bringen, endlich von den Tabletten loszukommen. Aber es so auszudrücken, dass jeder Außenstehende es so verstehen muss, dass Michael ein Junkie und ein hoffnungsloser Fall war, halte ich für überaus gewagt. Natürlich entwickelt der Körper irgendwann eine Toleranz und man verträgt mehr als andere Menschen. Uns hätte vermutlich schon der Medikamentencocktail getötet, den Murray Michael vorher verabreicht hat. Aber Michael ist tot und das wiederrum zeigt nur, was ohnehin klar ist. Auch der Körper hat irgendwann eine Toleranzgrenze erreicht, egal wie viel man gewöhnt ist. Auch ein Alkoholiker kann sich tot saufen, obwohl er mehr verträgt als wir alle. Auch ein Drogenabhängiger kann den "goldenen Schuss" erwischen, obwohl der bei ihm sicherlich höher dosiert sein muss, als bei uns.


    Hätte Michael über Jahre und Jahrzehnte hinweg regelmäßig Medikamente in hohen Dosen zu sich genommen, dann hätte sich das schon wesentlich früher gerächt. Dann hätte man das bei seiner Autopsie gefunden. Wenn man einen Alkoholiker nach seinem Tod untersucht und die Leber heraus holt, dann sieht man die Zeichen seiner Exzesse auch. Michael aber scheint für einen 50-jährigen Mann in einer recht "normalen" Verfassung gewesen zu sein. Nicht in der eines hoffnungslos verlorenen Junkies, der bei der nächst besten Gelegenheit tot umgefallen wäre. Er hatte sicher Phasen, in denen sein Medikamentenkonsum ungesunde Ausmaße angenommen hat. Ausmaße, von denen wir sicherlich nichts wissen wollen. Es gab sicher Situationen in seinem Leben, bei denen es besser ist, dass wir sie nicht kennen. Es gab möglicherweise Abgründe, von denen wir nichts wissen wollen. Aber Abgründe hat jeder Mensch. Abgründe, von denen Andere besser nichts wissen sollten. Jeder Mensch hat Kämpfe in seinem Leben durchzustehen, die er nur mit irgendeiner Form von gelegentlicher "Flucht" überstehen kann. Die einen trinken, die Anderen greifen zu Drogen, wieder Andere zu Medikamenten. Der Eine beginnt vielleicht, sich in lebensgefahr zu bringen, um den Kick des Adrenalins zu spüren, der Andere zieht sich vollkommen in eine andere Welt zurück.


    Jeder Mensch handelt anders. Die Einen überleben diesen Kampf, die Anderen gehen zu Grunde. Die, die überleben, tragen tiefe Wunden davon, die zu schmerzenden Narben werden und diese Narben bleiben ein Leben lang. Und wenn der Schmerz zu groß wird, dann nimmt ein Mensch nun mal auch mal was, um ihn zu stillen. Wer von uns kann dann aufstehen und diesen Menschen dafür verurteilen, dass er versucht seinen Schmerz zu stillen, den er erdulden muss, weil er einen üblen Kampf hat durchstehen müssen? Michaels Seele war voll von solchen Narben, da bin ich sicher. Sie wurden geschlagen von frühester Kindheit an. Es werfe den ersten Stein der Michael dafür verurteilen kann, dass er ab und zu, wenn es ihm zu viel wurde, fliehen musste. Es werfe den ersten Stein, wer ihn dafür verurteilen kann, dass er sich nicht die einzige Zuflucht nehmen ließ, die er zu haben glaubte. Es war die falsche Zuflucht, es war eine todbringende Zuflucht, aber über Jahre hinweg hat sie ihm geholfen zu (über)leben.


    Es hat ihn nicht zu einem schlechteren Menschen gemacht. Es schmälert nicht die Summe der vielen Millionen Dollar, die er gespendet hat. Es ändert nichts daran, dass er durch seinen Einsatz so manches junge Leben gerettet hat (der kleine Junge aus Rumänien und auch Gavin Arvizo zum Beispiel). Es ändert nichts daran, dass er sterbenden Kindern noch einmal ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, bevor sie gehen mussten. Es ändert nichts daran, dass er Kindern, die in Waisenhäusern aufwachsen mussten und die kein Geld hatten, einmal einen sorgenfreien Tag bescherte. Es ändert nichts daran, dass er einst in ein Waisenhaus marschiert ist und gesagt hat "Wenn sich hier an den Zuständen nichts ändert, werde ich morgen nicht auftreten". Es ändert nichts daran, dass dieser Mann sein Herzblut gegeben hat, um Andere glücklich zu machen. Es ändert nichts daran, dass er Menschen aus verschiedenen Ländern und Religionen, von verschiedener Kultur und Rasse zusammengeführt hat. Dass sie zu den selben Songs mitsangen. Es ändert nichts daran, dass am 25. Juni 2009 Millionen von Menschen, egal welcher Herkunft, gemeinsam um ihn weinten. Dass Millionen Herzen im selben Takt schlagen und die selbe Trauer, den selben Verlust spüren. Es ändert nichts an der Lücke, die er hinterlassen hat, als er ging. Es ändert nichts an den Tränen von drei Kindern, die ihren geliebten Daddy verloren haben. Es ändert nichts daran, dass die größte Musikikone unserer Zeit, der begnadetste Tänzer und Sänger den es gab, gestorben ist. Es ändert nichts daran, dass ein Mensch, dessen Leben genau so wertvoll war, wie jedes andere Menschen leben, viel zu früh und vollkommen unnötig die Augen für immer geschlossen hat. Es ändert nichts am Menschen und Künstler Michael Jackson! Und es ändert nichts an meiner tiefen Liebe und an meinem tiefen Respekt für und vor diesem Mann!

    Auf den Verstand zu hören ist sehr gut. Auf das Herz zu hören auch. Aber das tun ja andere User auch, die Wiesner nicht ganz so verteufeln. Ich gehöre zu selbigen. Auch ich höre auf mein Herz und meinen Verstand und der sagt mir, dass Wiesner vielleicht nicht Michaels allerbester Freund war. Aber auch nicht sein schlimmster Feind. Da gab es sicherlich ganz andere Kaliber.


    Ich glaube sehr wohl, dass Wiesner Michael zugetan war. Und ich finde es etwas unfair, dass man denen, die Wiesner glauben (oder teilweise glauben), unterstellt, dass sie dies nur tun, weil er freundlich über Michael spricht. Es muss nicht wahr sein was er sagt. Es muss aber auch nicht gelogen sein. Keiner von uns weiß das zu einhundert Prozent. Egal wie gut man informiert ist, wir waren doch nie dabei. Und in seinen Kopf gucken können wir auch nicht.


    Fakt ist, dass Wiesner bisher immer zu dem gestanden hat, was er gesagt hat. Er hat es vor Leuten gesagt, die ihm als Fans gegenüber saßen, er hat es auch in verschiedenen Fernsehsendungen gesagt, wo man ihn sehen und hören konnte. Ihn wegen Artikeln aus der "Sun" zu verteufeln ist mit zweierlei Maß gemessen. Einerseits diese Zeitungen und all die anderen Trashzeitungen verteufeln, weil man genau weiß, dass sie Michael das Wort im Mund rumgedreht haben und dass sie keinesfalls seine Freunde waren, andererseits aber das glauben, was sie über andere Menschen berichten, nur weil man diese Menschen eventuell nicht mag, hat nichts mehr mit Informiertheit zu tun. Ich kann nicht einerseits sagen, dass diese Blätter bei Michael in 99% der Fälle gelogen haben, aber dann davon ausgehen, dass sie bei Dieter Wiesner eine Ausnahme machen und ihm nicht das Wort im Mund rumdrehen.


    Ich habe Michael jedenfalls nie schlecht über Wiesner sprechen hören. In keinem Interview. Niemals. Während Wiesner an Michaels Seite war sowieso nicht und danach auch nicht. Das muss nichts heißen, kann aber. Was ist, wenn das was Wiesner sagt, stimmt? Warum sollte es nicht stimmen? Klar, es geht auch die Gegenfrage, warum sollte es stimmen. Was ist, wenn Wiesner Michael wirklich mochte? Wiesner erzählt nichts, was ich für unmöglich halte. Er sagt ja nicht, dass Michael perfekt und fehlerfrei war. Er spricht nur gut und, wie ich finde, fair über Michael. Daran kann ich nichts Schlechtes erkennen. Deswegen lass ich mich aber längst nicht einlullen, nur weil ich es mag, wenn man fair über Michael spricht. Wie gesagt; es muss nicht wahr sein, was Wiesner sagt. Es muss aber auch nicht gelogen sein. Und bisher hat er, meiner Meinung nach, nichts verbrochen, was ich ihm zum Vorwurf machen kann. Auch dass er Michael einst angezeigt hat nicht. Wäre es andersrum gewesen, hätte einer von euch dann Michael dafür verurteilt, dass er sein Geld wollte? Ich denke nicht. Wiesner und Michael haben sich außergerichtlich geeinigt und das geht auch nur, wenn beide Parteien dazu bereit sind. Offenbar waren beide Parteien dazu bereit, was nicht dafür spricht, dass sie gegenseitig Gift und Galle gespuckt haben, wenn sie sich gegenüber standen.

    Das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich weiß nicht wirklich was ich von der Aussage halten soll, die Janet da gemacht hat. Es hieß doch mal, dass die Familie sich nicht soo oft gesehen hat. Ich meine, Michael war ja auch extrem oft unterwegs (besonders nach dem Freispruch). Er hat viel Zeit im Ausland verbracht, kam erst recht "spät" nach Amerika zurück. Janet wohnt nicht in Los Angeles (soweit ich weiß) und angeblich kam die Familie ja auch irgendwann kaum noch bis zu Michael durch. Ob von ihm gewollt, oder ob er gegen seinen Willen abgeschirmt worden ist, sei jetzt mal dahin gestellt.


    Fakt ist, die Einen aus der Familie sagen, bei der Familienfeier kurz vor seinem Tod, sei alles in Ordnung gewesen, man habe gelacht und geredet und bis auf die Tatsache, dass er relativ dünn war, wäre nichts besonderes aufgefallen an ihm. Jermaine sagt das heute noch. Und dann kommt Janet und meint, es wäre durchaus sehr auffällig gewesen, dass mit Michael was nicht stimmt usw. Viele Leute die Michael kannten sagen, dass Michael natürlich ein Problem mit Medikamenten hatte, aber dass er meist dann was nahm, wenn ihm alles über den Kopf gewachsen ist. Wenn man Janet so hört, könnte man meinen, Michael sei 24/7 mit Medikamenten zugepumpt gewesen und ich bin mir nicht sicher, warum sie jetzt plötzlich damit raus kommt (und nicht nur sie). Rebbie hat ja auch ein Interview gegeben und sowas gesagt.


    Es ist nicht zu leugnen, dass Michael ein Tablettenproblem hatte. Das geht nicht. Wer das leugnet, der verschließt seine Augen (meiner Meinung nach) und das ist Michael gegenüber auch nicht gerecht, denn damit verwehrt man ihm eine Schwäche, die jeder von uns zeigen würde, wenn wir so leben müssten wie er gelebt hat. Aber dieses Interview von Janet war unglücklich, weil sie damit nicht mal wirklich was erreicht hat. Außer dass die Menschen, die Michael nicht mögen, sich ins Fäustchen lachen. "Guckt, selbst seine Schwester findet, dass er ein Junkie war".


    Janet ist mir sympathisch, aber für mich ist das einfach nur ein Versuch gewesen, sich selbst ein wenig Schuld von der Seele zu reden. Nach dem Motto "Wir habens ja versucht, aber er wollte nicht. Wir können nichts dafür". Vielleicht verständlich. Aber sehr unglücklich gemacht. Michael würde sich bedanken, wenn er noch leben würde.

    Ich bin auch immer noch der Überzeugung, dass das kein "Unfall".
    So blöd kann sich kein Herzspezialist anstellen. Ob es Mord war, kann ich nicht beurteilen. Aber fahrlässige Tötung wars meiner Meinung nach auch nicht. Fahrlässig ist für mich was anderes. Das war Totschlag für mich. Denn fahrlässige Tötung bedeutet, dass das nicht beabsichtigt und auch nicht in Kauf genommen war. Aber wenn ich jemandem eine Elefantendosis Propofol spritze, dann kommts doch schon ein bisschen doof wenn ich dann sag "Ups, nu isser tot. Das wollt ich nicht". Er hats in Kauf genommen, dass Michael stirbt. Und damit hat sichs mit fahrlässig.

    Kann sein, dass ich die Stelle übersehen hab, die du meinst. Ich tu mich schwer damit die Gerichtsakten zu lesen, das tut einfach noch zu weh. Aber da du so lieb warst das rauszusuchen hab ich geschaut ob ich die Stelle finde und ich hab zumindest eine Stelle gefunden, wo sie über das Telefonat mit Michael und den anderen spricht und so wie ich das verstanden habe, hat sie zuerst (!!) zugestimmt und dann erst gefragt, obs nicht möglich wäre, die Kinder und Michael danach zu sehen. Sie hat nicht versprochen bekommen, dass sie die Kinder sehen darf, wenn sie ihm hilft und hat dann erst zugestimmt. Sie hat, so wie ich das lese, aus freien Stücken zugestimmt, Michael zu helfen und als sie ihn am Telefon hatte, hat sie ihn gefragt wie es ihm und den Kindern geht und ob sie ihn und die Kinder sehen dürfte, wenn das alles durchgestanden wäre und da hat Michael dann mit ja geantwortet am Telefon. Weiß nicht, ob das die Stelle war, die du meintest. Ich konnte mir wirklich nicht alles durchlesen :(


    Dass sie die Kinder danach dann nicht sehen durfte, glaube ich auch so. Michael war halt auch nicht komplett fehlerfrei. Und sie hatte ja nun mal scheinbar Jahre zuvor versprochen, sich aus dem Leben der Kinder rauszuhalten. Dass das nicht unbedingt das korrekte Verhalten von Michael gewesen ist, darüber muss man wohl nicht sprechen. Aber Fakt ist, dass Debbie definitiv zugestimmt hat, bevor sie irgendein Versprechen bekommen hat. Und scheinbar hat Michael auch nicht gesagt, dass er es ihr verspricht, dass sie die Kinder sehen darf. Er hat nur "Ja" gesagt, auf ihre Frage. Auch nicht die feine englische Art, aber das ist schon ein kleiner Unterschied.



    Edit:
    Hab mir jetzt mal das Buch von Aphrodite Jones geschnappt und da nachgelesen, denn da ist es echt einfacher und einen Teil meiner Aussage muss ich zurück nehmen. Sie hat wohl schon einen Trip nach Neverland versprochen bekommen. Von wem sie das versprochen bekommen hat, steht bei Jones nicht drin. Da steht nur, dass nach neun Monaten, in denen sie versucht hat, diesen Trip dann auch zu kriegen, versucht hat ihre elterlichen Rechte zurück zu kriegen und das hat sie auch geschafft. Also hatte ich mich doch geirrt. Sie hat gar nicht das Sorgerecht gewollt für die Kids, sondern nur das Recht sie besuchen zu dürfen. Debbie selbst hat sich aber geweigert es als Streit zwischen Michael und ihr zu bezeichnen. Sowohl während des Verhörs mit Zonen (Staatsanwalt), als auch gegenüber Tom Mesereau.


    Was mich ein bisschen traurig macht ist, dass ziemlich deutlich wird, dass sie Hoffnungen hatte (was sie offenbar auch selbst zugegeben hat). Sie hatte wohl die Hoffnung, ihre Beziehung mit Michael wieder auffrischen zu können (allerdings ohne dass Michael ihr in dieser Hinsicht Hoffnungen gemacht hat). Aber ist ja bekannt, dass Debbie nicht gegen, sondern für Michael ausgesagt hat. Aber nicht bloß, um die Kinder und ihn wiederzusehen. Sie hat auch ausgesagt, dass sie das gern getan hat um Michael zu helfen und dass sie voll und ganz die Wahrheit gesagt hat bei dem Interview im "Take two".

    Nee, also ich werds nicht lesen. Da gehts ja nicht mal um Bella und Edward, sondern nur um dieses junge Vampirmädchen, das im dritten Teil vorkommt, sich ergibt, aber dann von den Volturi ermordet wird. Das find ich nicht sonderlich interessant. Aber Stephenie Meyer hat ja gesagt, dass vielleicht noch ein Buch kommen wird. Dann über Bellas und Edwards Tochter. Darauf hoff ich echt. Ich fänds so toll, wenns noch ein weiteres Buch geben würde und ich fänds auch toll, wenn Bella und Edward darin noch mal ne Hauptrolle spielen würden. Aber deren Geschichte ist an sich ja zu Ende. Darum hoff ich auf Renesmee. Wär schon toll. Heute geh ich erst mal ins Kino. Bin schon sehr gespannt auf den Film.

    Nun, da gehn halt die Meinungen auseinander. Für mich ist Blanket das genaue Abbild von Michael. Bei Prince isses schon schwerer zu sehn, aber ich find, auch er hat was von Michael. Und Paris ist eindeutig mehr Debbie. Daher gibts für mich halt auch an seiner biologischen Vaterschaft keine Zweifel. Und wenn Prince wirklich Vitiligo hat (und danach siehts ja irgendwie aus), dann dürfte das sowieso außer Frage stehen, wer der biologische Papa ist. Ich seh auch keinen Grund, warums nicht seine sein sollten.


    Aber klar...so oder so ist er ihr Daddy und sonst keiner. Da geb ich dir Recht.

    Sophie


    Woher hast du die Info denn?
    Also sorry, aber da hab ich doch starke Zweifel dran, dass man Debbie das versprochen hat und dann nicht gehalten. Ich hab ja schon gesagt, wie ich zu Debbie steh und ich glaub auch durchaus, dass Michael, was die Kinder anging, gesagt hat "Die bleiben bei mir und Punkt". Aber ich mein, es war ja auch Debbies freie Entscheidung, die Kinder bei Michael zu lassen. Ob sie sich da vielleicht Hoffnungen gemacht hat? Wer weiß. Fakt ist, sie wollt ja 2004 oder 2005 (weiß nicht mehr genau), irgendwie das Sorgerecht wieder beantragen oder was das war und das wollt Michael nicht und sie hat dann auch drauf verzichtet (und hat da wieder Geld für bekommen, das darf man nicht vergessen). Danach hat sie es erst wieder versucht, als Michael gestorben ist.


    Dass Michael die Kinder nicht hergeben wollte ist logisch. Das war ja auch so abgemacht. Debbie hat auch selbst betont, dass sie selbst nicht den Drang hatte, Mama zu werden. Aber sie hatte den Drang, Michael zum Papa zu machen und das hat sie getan und das rechne ich ihr hoch an. Ob sie das nur gesagt hat, weil sie drum gebeten wurde? Kann ich mir nicht vorstellen. Sie hätte als Mutter der beiden Kids von jedem Gericht von Anfang an ein Besuchsrecht zugesprochen bekommen, wenn sie es denn beantragt hätte. Hat sie aber offenbar nicht. Ob Michael wirklich nicht wollte, dass sie die Kids überhaupt sieht? Vielleicht. Er war sicher auch nicht immer perfekt. Aber ob er ihr wirklich ein Besuchsrecht abgesprochen hätte, wenn Debbie das echt gewollt hätte? Und ich meine, Kinder bleiben ja nicht klein. Spätestens in dem Alter, in dem Paris und Prince jetzt sind, hätten sie irgendwann nach ihrer Mutter gefragt, weil ich mein, die sind ja nicht doof. Die wissen ja selbst, dass es eine Mama geben muss. Und sie hätten auch irgendwann rausgefunden, wer ihre Mama ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael ihnen das verschwiegen hätte, oder ihnen gar verboten hätte ihre Mama zu sehen, wenns ihr Wunsch gewesen wäre.


    Debbie und Michael waren erwachsene Menschen. Die werden das schon irgendwie untereinander geregelt haben, denn es ging ja wohl jahrelang gut. Ich mach keinem von beiden einen Vorwurf. Ich denk, sie haben beide so gehandelt, wie sie dachten, dass es am besten ist. Vielleicht auch ein bisschen egoistisch, wer weiß das schon. Aber so sind Menschen nun mal.
    Aber die Lage hat sich jetzt eben vollkommen verändert. All die Jahre wusste Debbie, dass die Kids bei Michael gut aufgehoben sind. Und ich könnt mir vorstellen, dass sie vor fünf Jahren auch nur das Sorgerecht wieder beantragt hat, weil Michael ja Gefahr lief, für 20 Jahre (unschuldig) ins Gefängnis zu wandern. Jetzt gibts Michael nicht mehr im Leben der Kinder und vielleicht will sie jetzt einfach so ein kleines bisschen Einfluss auf die Kids nehmen. Man darf ja nicht vergessen, dass sie Michael ja durchaus ein Weilchen kannte. Ist ja nicht so, dass sie sich vollkommen fremd waren, als sie geheiratet haben und die Kinder kamen. Daher kennt Debbie vielleicht auch ein paar Ansichten Michaels und weiß vielleicht auch, wie er die Kids erziehen wollte.

    Dass Michael Jackson nicht singen kann, hat mir auch noch keiner gesagt. Aber ich find den Satz, er konnte es nur so gut, dass es manche Zuhörer überfordert hat, auch total cool :D Den werd ich mir auch merken *g*.


    Michael war ein hervorragender Sänger. Er konnte mit seiner Stimme echt schon viel anstellen und das find ich super. Aber ich merk das bei Leuten, die in meinem Alter sind und die halt nur so Hiphop und Techno hören, oder dieses Gekreische, wo du kein Wort verstehst. Für die ist sowas Neuland. Die sind schon so geschädigt von dem Einheitsbrei den man heute hört, dass die gute Musik von Schlechter nicht mehr unterscheiden können, was ich schade finde. Ich mein, es gibt auch heute noch Künstler, die durchaus ok sind. Aber halt auch nur ok und nicht mehr. Einen Michael Jackson gibts nun mal kein zweites Mal mehr. Und das ist auch gut so.



    Dieses "Go to hell"...
    Argh, da hätt ich ihn knutschen können :D
    Ich find das so geil. Er hätte einfach öfter mal aufn Tisch hauen sollen. Das hat diesen ganzen Idioten gefehlt, die versucht haben, ihn runterzuputzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Michael das durchaus gekonnt hätte. Aber da war er vielleicht ein bisschen zu sehr auf sein Image bedacht und wie es gewirkt hätte, wenn er so ausfallend geworden wäre. Aber manchen hätts gar nicht geschadet, wenn er ihnen mal übers Maul gefahren wär :D

    Ich mag Debbie gerne. Weiß nicht wieso, aber ich finde nichts an ihr oder ihren Taten, was mich von ihr weg drängen könnte.
    Klar, sie hat Michael die Kinder überlassen und sich aus deren Leben zurückgezogen. So jedenfalls wurde uns das immer gesagt. Und wenn es so war, nun, dann war das eine Entscheidung die sie gemeinsam mit Michael getroffen hat und geschadet hat es ja offenbar weder Prince noch Paris. Debbie wusste, dass die Kinder bei Michael gut aufgehoben sind. Und sie hat sie bei ihm gelassen. Sie mag Geld bekommen haben, aber das stand ihr ja sowieso zu. Besonders nach der Scheidung. Es ist immerhin normal, dass der wohlhabendere Partner Geld bezahlt. So ist das jedenfalls in Deutschland. Eine normale Ehe hatte er mit Debbie nicht. Ich glaub, für ihn wars nur Freundschaft. Und weil es halt keine normale Ehe war, hat er ihr eine Wohnung finanziert und hat ihr, nach der Scheidung, das Geld gegeben, das ihr zustand. Ich persönlich finde das in Ordnung, auch wenn ich das selbst wohl nicht könnte als Mutter. Aber ich kenne auch die ganzen Abmachungen zwischen ihr und Michael nicht. Ich weiß nicht, wie das abgelaufen ist und darum spreche ich Debbie auch ihre Liebe zu ihren Kindern nicht ab. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist für die Kinder, um zumindest ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu ihrer Mutter aufzubauen. Und wenn Blanket auch mit einbezogen wird, dann finde ich das noch toller. Es wäre ein feiner Zug von Debbie, wenn sie Blanket sozusagen auch wie ein eigenes Kind behandeln würde. Das würde nämlich auch nicht jede Frau tun. Also kurzum; Debbie hat in meinen Augen nichts Verwerfliches oder Unrechtes getan. Und ich hoffe, dass die Kinder noch ein paar schöne Jahre mit ihr erleben dürfen. Sie haben schon den Vater verloren. Das reicht.