Beiträge von LadyMichael

    TeamMichaelJackson...ist das nicht die "Bande" um Taaj Malik oder verwechsel ich das gerade?
    Wenn ich es nicht verwechsle, dann bin ich bei der Info mal ganz vorsichtig, denn es ist ja bekannt, dass man Taaj irgendwann mal operativ aus dem Hintern der Jacksonfamilie entfernen lassen muss.


    Nach "Years ago" sehen die Fotos, die eingestellt wurden, jedenfalls nicht aus. Ganz im Gegenteil. Die sind aktuell. Aber egal was da nun raus kommt...wundern oder schocken tut mich mittlerweile eigentlich nichts mehr...
    Selbst wenn Mann da seine Hände alleine im Spiel hat...wenn Katherine sich nie mit diesem Kerl eingelassen hätte, müssten wir uns damit jetzt auch nicht befassen.

    Mal davon abgesehen, dass ich auch nie behauptet habe, keine Gedanken auf ihn zu verschwenden, seh ich da nicht ganz den Zusammenhang. Ich habe beantwortet, warum ich ihn nicht ausstehen kann und das wars. Wenn das "eine Menge Zeit und Gedanken" verwenden ist, dann isses halt so *Schultern zuck*.

    Fehlplanung?
    Naja, wenn man es so nennen möchte. Der Gute hat nicht fehlgeplant, er hat schlichtweg gelogen. Nichts mit großen Stars. Und als er gemerkt hat, dass er sich ganz übel verrechnet hat und die Fans bei dem Spektakel nicht mitmachen, hat er sich verabschiedet und Andere haben den Kopf hingehalten. Nicht, dass die Herren unschuldiger gewesen wären, aber dennoch. Jeffre ging es bei diesem Tribut genauso darum mit Michaels Namen Geld zu machen, wie allen Anderen auch. Was darauß geworden ist, hat man ja gesehen. Auf einmal stand ein Gene Simmons auf der Liste derer, die spielen sollten. Die Jacksons treffen nunmal fast ausschließlich nicht unbedingt die besten Entscheidungen wenn es darum geht, mit wem sie sich umgeben. Aber von mir aus könnte LaToya ihn (aus welchen Gründen auch immer) heiraten. Ihr scheint er ja geholfen zu haben. Ist auch nicht mein Bier. Halten muss man von ihm aber dennoch nichts.

    Der gute Jeffre war einer der unglaublich erfolgreichen Verantwortlichen für den sensationellen Tribut für Michael. Er hat einen Megastar nach dem Anderen versprochen und hat sich dann irgendwann einfach aus der Affäre gezogen. Der ist genauso ein Knallfrosch wie die meisten Anderen, mit denen die Jacksons sich abgeben.

    @komet


    Stimmt, sie hat nicht, wie viele andere Künstler mordsmäßig darüber erzählt, wie toll sie ihn doch fand und wie sehr seine Musik sie doch beeinflusst hat. Ist das dann gleichbedeutend damit, dass sie ihn dann eher nicht mag und sich ihn und seine Musik nur zu Nutze macht? Ich finde eher, andersrum wird ein Schuh drauß. Nur weil jemand auf einmal nach Michaels Tod sich hinstellte und darüber redete wie toll Michael doch war und wie sehr seine Musik die Person doch beeinflusst hat, muss das noch lange nicht heißen, dass diese Person Michael wirklich mag! DAS ist für mich "sich Michaels Namen zu Nutze" machen, weil es plötzlich in war, gut über ihn zu reden. Viele dieser Künstler hat man nämlich vor seinem Tod keinen Piep über ihn sagen hören.


    Helene hat es nebenbei nicht wirklich nötig sich Michaels Namen zu Nutze zu machen. Ihre Fernsehshow war schon ewig ausverkauft und hätte nicht ein Amateurfilmer ein paar Auftritte schon jetzt eingestellt, hätte bis zum 25.12.13 niemand gewusst, dass Helene eine solche Choreografie zu seinem Song zeigt. Außer natürlich die, die dabei waren. Sie hat, nach seinem Tod, in eine ihrer Shows einen Tribut für ihn eingebaut, danach ihr normales Programm weitergeführt. Also auch da hat sie sich sicherlich nicht seinen Namen zu Nutze gemacht. Man sollte vielleicht "Über eine Person reden" nicht unbedingt mit "Eine Person mögen" gleichsetzen, sorry.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass Papst Franziskus mir sympathischer ist als seine Vorgänger.
    Sicherlich passen mir auch bei ihm einige Ansichten nicht, aber ich habe bei ihm langsam das Gefühl, dass er wirklich zumindest ein bisschen was verändern möchte und das ist dann ja zumindest mal ein Anfang. Vielleicht kommt die katholische Kirche so auch irgendwann mal in der Gegenwart an und überholt gewisse Ansichten zu gewissen Themen. Am Wichtigsten wäre mir da fast nichtmal die Einstellung zu Homosexuellen, sondern dass man endlich aufhört gegen wichtige Verhütungsmittel wie Kondome zu wettern, die nunmal ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Krankheiten wie Aids sind. Wobei ich auch nichts dagegen hätte wenn man aufhören würde, Homosexuelle als Sünder zu bezeichnen.


    Vor zwei Tagen haben sie in der Zeitung über einen kleinen Jungen berichtet, der während einem Gottesdienst auf dem Petersplatz plötzlich aufgesprungen und zum Papst gelaufen ist. Franziskus hat den Jungen machen lassen und hat weiter gepredigt, während der Junge rumgetobt ist, sich aber zwischenzeitlich auch mal an das Bein des Papstes klammerte und dessen Nähe suchte. Die Sicherheitsleute haben zwar versucht den Jungen mit Süßigkeiten wegzulocken (muss das ein herrlicher Anblick gewesen sein), aber der Junge hat sich erst nach knapp 20 Minuten von alleine wieder auf seinen Platz gesetzt. Das fand ich wirklich süß diese Geschichte. Vielleicht ist die Kirche mit Franziskus einmal auf dem richtigen Weg. Wenn ja, dann kann man allerdings nur hoffen, dass sein Nachfolger eines Tages nicht wieder ein Schritt zurück ist.

    Ja und warum Ghosti?
    Hast du dir mal durchgelesen mit was für Argumenten du hier aufschlägst?
    Einerseits sagen es sei indiskutabel was Michael gewollt hätte, andererseits aber anfangen "Wenn Michael das lesen könnte, würde er sich im Grab umdrehen". Wenn einer von uns gesagt hätte "Wenn Michael den Prozess mitbekommen hätte, würde er sich im Grab umdrehen", deine Reaktion hätte ich mal sehen wollen. Das Selbe mit dem Argument, wenn er das jetzt mitkriegen würde, wäre er vermutlich nicht mehr so stolz auf die Fans. Wenn aber Fans sagen, dass sie der Meinung sind, dass Michael diesen Prozess so nie und nimmer gewollt hätte (dass er nicht stattgefunden hätte, wenn Michael noch am Leben wäre ist ja nun logisch), dann kommst du damit, was Michael gewollt hätte, sei indiskutabel?
    Du beurteilst selbst die Situationen und Handlungen aller Beteiligten, einschließlich uns, und sagst gleichzeitig, man habe nicht das Recht die Familie zu be- oder verurteilen, weil man sie ja gar nicht kennt, während du selbst mit einer ominösen Quelle um die Ecke kommst, die du vermutlich, wenn Marion, LenaLena oder ich das tun würden, belächeln oder zumindest mit äußerster Vorsicht betrachten würden, die dir anscheinend erzählt, wie das denn nun wirklich war mit dem Familienleben der Jacksons. Du warst aber auch nicht dabei, verlässt dich ausschließlich auf das, was dir die Quelle da scheinbar zukommen lässt und BEURTEILST das alles danach. Auch unsere Meinungen.
    Wunderst du dich da allen Ernstes, dass sich dann User zu deinen Beiträgen melden und genau so deutliche Worte finden wie du?


    Es hat hier kein Mensch von einem Anderen erwartet, dass jetzt gefälligst die eigene Einstellung von allen Anderen geteilt zu werden hat.
    Es wurde lediglich diskutiert und die, die gegen den Prozess waren und jetzt gegen eine eventuelle Berufung wären haben ihre Standpunkte genau so kund getan wie die, die dem eher positiv gegenüberstehen. Aber nur denen, die den Prozess nicht so toll finden und fanden wird jetzt wieder vorgeworfen, dass Meinungen nicht stehen gelassen würden und dass man scheinbar nicht in andere Richtungen denken und etwas hinterfragen darf. Was soll das denn? Wenn jetzt jemand meinen Post nimmt, zitiert und eine gegenläufige Meinung dazu postet, soll ich dann auch loslegen mit "Du akzeptierst meine Meinung nicht und kannst sie einfach nicht stehen lassen" und "Ich darf nicht in eine andere Richtung denken als du/ihr weil ich sonst überrollt werde"?
    Seit Jahren ist das bei Diskussionen immer wieder die selbe Leier und ich kann es langsam auch nicht mehr lesen, ganz ehrlich. Die Personen die das schreiben, dürfen zwar andere Posts auseinandernehmen und kommentieren, aber wenn das Gleiche mit ihren Posts gemacht wird, dann zieht man sich auf einmal zurück, weil die eigene Meinung ja eh nicht zugelassen wird. Und mittlerweile muss ich, sorry, gegen den Drang ankämpfen zum Banner hochzuscrollen und zu gucken, ob da irgendwo das Wort "KIndergarten" steht. Geht ihr im alltäglichen Leben auch so mit Diskussionen um? "Nee, du bist nicht meiner Meinung, du widersprichst mir, du akzeptierst meine Ansichten nicht, ich geh"?

    Es ist immer wieder erstaunlich, dass manche Menschen scheinbar die Definition einer Diskussion noch immer nicht verstanden haben. Man darf also sagen, dass man das Urteil scheiße findet, wenn dann aber Gegenargumente kommen, was in einem Forum halt passieren kann, dann kommen auf einmal die Totschlagargumente in denen angedeutet wird, hier dürfe nicht in eine andere Richtung gedacht werden und Argumente die nicht der eigenen Meinung entsprechen, würden nicht stehengelassen werden.
    Erstens wurde hier keinem verboten zu sagen, dass er das Urteil scheiße findet und es wurde auch keinem verboten warum. Es wurde keinem gesagt, dass er gefälligst nur in eine Richtung denken dürfe und dass er sich mit dem Urteil zufrieden geben müsse. Andersrum wird hier aber denen, die das Urteil nachvollziehen können (und ich persönlich kann es nicht nachvollziehen weil ich auch die Sichtweise von AEG bedenke, sondern die der Jury, denn dass AEG scheiße gehandelt hat, das hab ich persönlich ja schon oft gesagt und da brauch ich mich auch nicht reinversetzen) unterstellt, dass sie einfach nur den Prozess immer noch schlecht reden, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie falsch gelegen haben, dass sie ohnehin nur auf Katherine rumtrampeln wollen usw. Außerdem darf man sich anhören, dass einem das "auf den Keks" geht.
    Aber die, die gegen den Prozess sind/waren, lassen keine Meinung stehen, ja? Wir lassen euch nicht in andere Richtungen denken? Nur weil wir den Prozess nicht positiv bewerten können gehen unsere Argumente auf den Keks und wir sind offensichtlich zu kleinkariert um zugeben zu können, dass wir falsch lagen, aber die die für den Prozess sind jammern (und nichts anderes ist es, denn ich seh dann jetzt auch nicht mehr ein das zu umschreiben), dass es so schwer ist gegen den Strom zu schwimmen? Klar...


    @Ghosti
    Und du weißt, dass Michael sich im Grab rumdrehen würde weil???
    Du sagst hier, dass man sich kein Urteil bilden kann, weil man die ja alle nicht kennt und weil dir offensichtlich irgendeine inoffizielle Quelle irgendwas über Michaels Verhältnis zu seiner Familie erzählt hat und jetzt fängst du an zu belehren was man dürfe und was nicht und was vor allem Michael davon halten würde? Mag ja sein, dass du deiner ominösen Quelle vertraust, muss deswegen aber dennoch nicht alles die Wahrheit sein und es gibt dir noch lange, aber noch ganz lange, nicht das Recht hier die Geschütze aufzufahren, die du auffährst, nur weil dir hier ganz offensichtlich einige Meinungen gegen den Strich gehen die du, wenn man es ganz genau nimmt, ja offensichtlich auch nicht stehen lassen und akzeptieren kannst und damit bist du dann nicht besser als wir alle, was dieses Thema angeht.


    Das Schönste ist aber, dass hier bei dir das Sprichwort "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen" sehr schön zutrifft, denn DU beurteilst WIE WIR alle die Familie. DU beurteilst sie nur anders als einige von uns. Denn wenn man sich eine Meinung bildet über etwas, dann beurteilt man natürlich auch die Situation. Wenn dir unsere Sicht auf die Familie jetzt gefallen würde, dann kämen solche Kommentare von dir nämlich nicht! Dann würde man hier nicht von dir lesen "kennst du sie persönlich?", dann würde man ein DANKE von dir unter dem Beitrag finden. Nun passt dir die Sichtweise auf die Familie nicht und schon kennt man sie ja nicht persönlich und kann das eigentlich alles nicht beurteilen und darf das auch nicht und Michael wäre wahrscheinlich nicht mehr stolz auf seine Fans und würde sich im Grab umdrehen usw.
    Du urteilst auch! Und zwar über alles was dir nicht passt. Aber das scheint okay zu sein.
    Ich hab nichts gegen dich, hatte ich nie. Aber was du hier momentan loslässt, das ist echt heftig und du lehnst dich ganz weit aus dem Fenster. Mit dem Finger auf Andere zu zeigen ist nicht gut, wenn das alles auch für einen selbst gilt.
    Und wenn wir uns jetzt keine eigenen Urteile, keine eigenen Meinungen mehr bilden dürfen, weil wir ja niemanden persönlich kennen, dann kann Graf das Forum zu machen.

    Michael zu helfen einzuschlafen und ihm ohne jegliche, medizinische Grundausstattung so viel Propofol ins Blut zu jagen, dass man damit eine ganze Armee hätte umnieten können, um danach aus dem Zimmer zu spazieren und zu telefonieren, das sind aber zwei paar Schuhe.

    Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, AEG kann juristisch keine Mitschuld an Michaels Tod gegeben werden und ich finde, die Gründe dafür sind verständlich. AEG konnte nicht davon ausgehen, dass Murray ein Medikament spritzen würde, das man normalerweise nur in einem medizinischen Umfeld und nicht im Schlafzimmer spritzt und sie konnten auch nicht ahnen, dass er danach das Zimmer verlässt, um private Telefongespräche zu führen.

    Und genau das war es, womit die Familie auch den Prozess gerechtfertigt hat. Dass Michael, wegen seiner Medikamentenprobleme, von AEG schon gar nicht unter Vertrag hätte genommen werden dürfen. Da war im Vorfeld nichts von Schmerzpatient zu hören, sondern nur, dass Michaels Medikamentengeschichte ja bekannt ist und die auch AEG hätte bekannt sein müssen. Dass dann gerade Debbie das Ganze relativiert hat, wundert mich nicht. Dass sie ausgesagt hat, hat auch mich gefreut, weil ich gewusst habe, dass von ihr eine ordentliche Aussage kommt. Sie ist Michael nie in den Rücken gefallen und hat es auch jetzt nicht getan, was auch ein Grund ist, wieso ich diese Frau so mag.


    Du bist der Meinung, dass die, die immer noch gegen den Prozess sind einfach nicht zugeben wollen, dass sie falsch lagen.
    Ich bin der Meinung, dass manche Fans einfach nicht akzeptieren wollen, dass nicht alle den Prozess so toll finden und fanden.


    Wobei das ohnehin keine Rolle mehr spielt, denn der Prozess ist rum. Und AEG wurde freigesprochen, obwohl eine Jury da saß, die von Debbie beeindruckt wurde. Obwohl Juroren gemeint haben, sie könnten Michael verstehen und seien im Prozessverlauf zu Fans geworden. Genau diese Juroren haben dennoch entschieden, dass AEG keine Mitschuld an Michaels Tod trägt. Jedenfalls keine, die juristisch belangt werden kann. Moralisch ist, wie ich schon oft gesagt habe, ihre Mitschuld unstrittig.


    Wozu noch ein Berufungsverfahren? Sag mir einen guten Grund außer dass AEG in diesem Verfahren dann vielleicht (!!) doch noch verurteilt werden würde (was ich persönlich sehr bezweifle). Und wenn, dann würden die wieder in Berufung gehen und das würde noch eine halbe Ewigkeit so weiter gehen. Oder meinst du, AEG bezahlt dann halt einfach? Im Leben nicht. Ich befürchte aber eher, dass der Prozess genauso ausgehen würde wie der jetzt auch und dann würde die Welt lesen können, dass AEG nicht nur von einer Jury freigesprochen wurde, sondern sogar von Zweien. Das wäre bestimmt super positiv.

    Zitat Lady Michael


    Ich glaube, dass es jetzt hingestellt wird, dass es "Michael geschadet" hat, liegt vor allem mit an genau diesem Satz: „...was auch Andere schon ewig predigen.“ Es klingt fast, als müsse man es nur oft genug wiederholen (das es schlecht für Michael war), und dann wird es schon stimmen – schliesslich war das ja die Erwartung.


    Das kann man auch andersrum drehen, maja.
    Man kann jetzt genau so sagen, wenn man sich lange genug einredet, dass der Prozess weder Michael noch den Kindern geschadet hat und dass der Prozess ja eigentlich doch ganz okay war, dann glaubt man es irgendwann.


    Katherine hat jetzt ihre Antworten, was will sie denn noch?
    Ach ja, das viel beschriebene Wort "Gerechtigkeit". Als ob es die da geben würde.


    Sicherlich wurde Michaels Würde auch im Prozess gegen Murray das eine oder andere Mal nicht gerade sanft behandelt. Das hat auch niemand behauptet.
    Und in diesem Prozess gegen AEG auch nicht.
    Aber wie gesagt...das scheint ja okay zu sein, weil es ging ja um Antworten und Gerechtigkeit. Also ist es okay, dass die Familie das so gemacht hat.
    Wenn in einem Jahr irgendein Freund von Michael auf die Idee kommt, private Geschichten zu erzählen, dann geht vermutlich die Post wieder ab...aber die Familie hat das mit dem Prozess schon richtig gemacht.

    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich jetzt weinen oder lachen soll ob dem, was ich hier gerade lese.


    Dieser Prozess hat von Anfang an nur vier Menschen geschadet. Michael und den Kindern! Das war das, was ich schon vor ein paar Tagen gesagt habe und was auch Andere schon ewig predigen. Von Anfang an wurde von beiden Seiten nur mit Dreck geworfen und in der Mitte stand Michael und bekam es ab. Sogar von der eigenen Familie und deren Anwälten wurde er nur als bedauernswerter Medikamentenjunkie dargestellt, der nie von AEG hätte unter Vertrag genommen werden dürfen, weil ja hätte klar sein müssen, dass er das nie und nimmer durchstehen würde (während genau diese Familie zeitgleich gierig dastand und hoffte, eben jenen armen Bruder dazu zu bringen mit ihnen on Tour zu gehen...wer die Ironie findet, darf sie behalten). Dass AEG sich wehren würde und dass AEG Michael die Schuld geben würde war ja wohl die logische Konsequenz.


    Die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Naja...
    Dass AEG Michael scheiße behandelt hat, haben Fans auch ohne diesen Prozess gewusst. Ist es durch diesen Prozess jetzt bewiesen worden? Ja. Interessiert es jemanden außer den Fans? Nö.
    Es geht hier darum, ob eine Mitschuld von AEG in einer Weise dargestellt werden kann/konnte, für die man sie rechtlich belangen kann und da hatte ich meine Zweifel von Anfang an.
    Denn jetzt muss man sich fragen, wäre Michael gestorben wenn er "nur" so von AEG behandelt worden wäre? Wäre er wirklich an dem von ihm verlangten Pensum allein gestorben? Vermutlich nicht! Er starb, weil Murray ein rücksichts- und verantwortungsloses Arschloch war, das seine Kompetenzen weit überschritten hat. Und da ist eben die Frage ob AEG das hat wissen können oder ob sie es sogar hätten wissen müssen. Und für den Job für den er eigentlich angeheuert worden ist, wäre er kompetent gewesen! So und nun? Nun wird gesagt, AEG hätte ihn mehr kontrollieren müssen. Hätten sie nachts Bodyguards um Michaels Bett stellen sollen um sicherzustellen, dass der Arzt (gegen den Michael vermutlich auch nichts hatte) nichts gibt, was er gar nicht geben soll?


    Weiß Gott, ich verabscheue die Herrschaften von AEG die in dieser Zeit um Michael herum standen. Aber wenn man mal für eine Minute drüber nachdenkt, dann erkennt man sehr genau, warum die Jury entschieden hat wie sie entschieden hat. Zieht man die Fragen oben alleine in Betracht und lässt die persönlichen Gefühle weg, dann ist das Urteil nicht überraschend.


    Dieser Prozess hätte so nie stattfinden dürfen! Es hätte von Anfang an klar sein müssen, dass dieser Prozess nur Michael schaden wird und sonst niemandem. Und ich bezweifle, dass das mit einem anderen Urteil großartig besser geworden wäre.
    Was jetzt dabei rausgekommen ist, habe ich schon vor ein paar Tagen gesagt. Das Einzige was ich anders sehe ist, dass Murray durch dieses Urteil besser dasteht oder entlastet wird. Aber ja, AEG wird definitiv dadurch in den Augen der Öffentlichkeit entlastet und das auch dank freundlicher Mithilfe der Familie Jackson.


    Was mich allerdings weitaus mehr erschüttert, ist dass man sich stellenweise tatsächlich ein Berufungsverfahren wünscht.
    Hallo?
    Aus der bisherigen Katastrophe noch immer nichts gelernt?
    Ein Berufungsverfahren wofür denn? Um noch mal ein bisschen Dreck aufzuwühlen und auf Michael zu schmeißen? Um sein Leben noch mal komplett auseinanderzunehmen und den Hyänen zum Fraß vorzuwerfen? Jahrelang wurde sowas von den Fans auf das Schärfste kritisiert. Personen die zu offen über Michaels Privatleben gesprochen haben wurden angegangen, dass sie kein Recht hätten solche privaten Dinge zu erzählen. Aber kaum schreibt sich jemand das Wort "Gerechtigkeit" auf's Fähnchen, schon ist das vollkommen okay und Michaels jahrzehntelanger Kampf um Privatleben für sich und seine Kinder wird mit Füßen getreten. Denn genau das wird vor Gericht getan und genau das würde wieder getan werden!


    Wenn es nur um die Wahrheit und um Antworten ging, dann braucht es kein Berufungsverfahren mehr. Dann sollten die Jacksons eher dafür kämpfen, dass eben jene Wahrheit ans Licht kommt. Und das nicht durch eine weitere Schlammschlacht, sondern indem die Welt erfährt, wie mit Michael umgegangen wurde. Dass das kein einfacher Weg wird ist klar. Aber für die Fans war es vier Jahre lang auch kein leichter Weg, den Blick der Welt auf Michael ein kleines Bisschen zu verändern und trotzdem haben sie es getan. Nicht jeder wird die Wahrheit hören wollen und natürlich wird der eine oder andere Pressevertreter eher in das "Jackson war selbst schuld"- Horn blasen. Aber nicht alle.
    Anstatt mit Dollarzeichen in den Augen durch die Gegend zu rennen und bei jeder Gelegenheit den Scheiß vom ungültigen Testament in Umlauf zu bringen, die Großmutter zu entführen, sich von AEG für Konzerte anheuern zu lassen (und wieder...wer die Ironie findet) und all den sonstigen Blödsinn zu fabrizieren, den sie seit Michaels Tod machen, wäre das doch zur Abwechslung mal eine sinnvolle Tätigkeit. Aber nein. Lieber geht man eventuell noch mal in Berufung, denn Michaels Würde wurde ja in den letzten Monaten noch nicht genug zu Boden getrampelt.

    Wenn es dich nervt und du keinen Bock mehr drauf hast, dann darfst du es halt nicht lesen, Daniela.
    Es ist nunmal so, dass nicht jeder den Prozess (schon gar nicht mit diesem Ausgang) als Positiv bewerten kann.
    Was hat dieser Prozess denn gebracht, außer dass Michaels Leben mal wieder komplett auseinander genommen wurde und dass der Welt mit dem Ausgang jetzt nichts Anderes suggeriert wird als dass AEG nichts falsch gemacht hat und sich das in den Köpfen der Leute festsetzen wird, vielleicht noch mit der Beigabe "Der war eben doch selbst schuld, der Jackson"? Sicher, das denken einige Menschen so oder so. Die könnte man nicht mal umstimmen, wenn man ihnen die besten Beweise der Welt bringen würde. Anderen ist es vielleicht egal. Aber ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass selbst die, denen es eigentlich egal ist sich eine Meinung bilden, weil es im Unterbewusstsein doch gespeichert bleibt, was man so über Michael Jackson liest und gerade wenn dann solche Schlagzeilen kommen, dann tendieren die auch mehr dazu dann zu sagen "Hmm, vielleicht war er doch alleine dran schuld".
    Die Kinder wurden ebenfalls durch diesen Prozess durchgejagt. Sicherlich werden sie Gerechtigkeit für ihren Vater wollen. Sie sind die Einzigen denen ich wirklich glaube, dass das der wahre und einzige Grund wäre. Aber sie sind und bleiben noch Kinder/Jugendliche und nach all dem was sie schon durchgemacht haben, hätte man sie dieser Schlammschlacht nicht auch noch aussetzen dürfen. Was das bewirken kann hat man ja bei Paris gesehen. Der Prozess war sicher nicht der einzige Grund für sie...aber geholfen haben wird er auch nicht.


    Und da kann ich persönlich Lena nur zustimmen. Ich glaube auch nicht, dass Michael das so gewollt hätte. Ob wir damit Recht haben, werden wir nie erfahren, denn ihn fragen können wir nicht mehr. Aber das ist eben meine (unsere) Meinung. Michael hat sein Privatleben all die Jahre geschützt und er hat auch seine Kinder immer vor solchen Sachen schützen wollen. Das wurde in diesem Prozess alles mit Füßen getreten und das hauptsächlich für Geld und nebenbei für ein paar Antworten. Wenn ihr da irgendwas Positives drin seht oder nicht seht, wo der Prozess nicht gut für Michael war, dann ist das ja schön für euch. Ich könnte jetzt sagen, das geht mir auf die Nerven und ich hab keinen Bock mehr drauf, aber das tue ich nicht, weil es eben verschiedene Meinungen zum Prozess sind und alle ihre Berechtigung haben. Und wenn es, wie oben schon gesagt, eben doch soooo sehr nervt, dann würde überlesen sicher helfen.

    Sicher ist das was nach Außen dringt die Schuld oder Interpretation der Medien. Aber das ändert nichts an der Tatsache, wie Michaels Leben in diesem Prozess auseinander genommen wurde und das ist in meinen Augen auch nicht's Gutes gewesen. Michael hat Zeit seines Lebens sein Privatleben zu schützen versucht und all das, worüber er nie reden wollte, wurde jetzt aufgedeckt, aufgedröselt, bewertet usw.


    Ich bezweifle stark...sogar sehr stark...dass ihn das gefreut hätte. Die eigene Familie hat ihn bis auf die Unterwäsche (und weiter) ausgezogen. Und das kann ich nicht mehr mit "Antworten finden" oder "Gerechtigkeit suchen" abtun. Wie gesagt, Katherine wird es irgendwo schon auch darum gegangen sein. Und ein paar Antworten hat sie (vielleicht) auch bekommen. Aber welche für die es das wert war? Und Gerechtigkeit? Die wurde sicherlich nicht erreicht. Und die hat nie erreicht werden können.

    Michaels Leben wurde in diesem Prozess auseinander genommen und selbst bei der Familie konnte man stellenweise nur den Kopf schütteln, denn sie haben Michael auch in einem unmöglichen Licht dastehen lassen. Für uns Fans mag das keine Rolle spielen. Wir lieben ihn und werden das immer tun. Mir beziehungsweise uns sind seine Finanzen und der ganze andere Kram den man gegen ihn verwenden wollte nicht wichtig. Aber das gilt eben nicht für alle und ich finde durchaus, dass man ihm mit diesem Prozess das Messer in den Rücken gestoßen hat. Und darum dieses Bild...