Beiträge von remember

    Zitat

    er hat keine Aussage gemacht vor Gericht, es war eine Tonbandaufzeichnung. :-D



    Wen interessiert das? :-D Die Aussage ist gerichtlich protokolliert worden. Das ist genug.


    Zitat

    Verklagt ist niemand, wenn dann beklagt.


    Ach so... :skandal: -->>


    Zitat

    Michael Jacksons drei Kinder und seine Mutter Katherine haben den amerikanischen Konzertveranstalter AEG Live im Zusammenhang mit dem Tod des Popstars verklagt.
    http://www.n-tv.de/leute/Jacks…alter-article1503161.html


    Zitat

    Die Mutter von Michael Jackson hat den Konzertveranstalter des verstorbenen Popstars verklagt.
    http://m.faz.net/aktuell/wirts…veranstalter-1578769.html


    Im wirtschafts- und Rechtsleben gibt es für die Einleitung eines Prozesses zahllose Ausdrücke.


    Was will Katherine mit der angeblich zivilen Klage erreichen? Einen Schadensersatz? -


    Der liebe Duden sagt auch: :skandal:
    Man kann:" auf Schadensersatz verklagen": http://www.duden.de/rechtschreibung/verklagen :flöt:


    Wobei du, @ Shi, ansonsten Recht hast: Beklagte sind nur im Zivilprozess, im Strafprozess heißen sie Angeklagte.
    Ich habe aber noch nicht von der AEG als Angeklagte gesprochen, aber es gibt auch Hinweise darauf. Schalten wir absichtlich für einen Moment die mediale Propaganda ab, was bleibt dann an Information? -


    Ein Zivilprozess ist eine Streitsache, ein Rechtsstreit. Um welche Rechtsverletzung wird denn genau gestritten?


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Die Klage sagt AEG trägt die Verantwortung dafür, dass Murray Michael Propfol gab.


    Und das soll der Rechtsstreit sein? - Für diese Verantwortung sitzt doch schon Murray im Gefängnis. Und das war ein Strafprozess! :omg: :schock:


    Das von LenaLena übersetzte Schreiben ( :danke: f. Die Übersetzung!): Kurze Zusammenfassung:


    Katherine:
    - Ihr AEG-Leute seid für Propofol verantwortlich!
    AEG:
    - Nö. Deine verdammten Kinder sind das: Sie leaken alles, was soll und nicht soll..
    ____________________________________
    Geschickt den Spieß umgedreht: Man hört nur Buhrufe in Richtung Familie: Damit man diese bloß nicht in Richtung AEG hört..
    Nur: WAS sollen hier die Qualitäten der Familie? - Für diesen Prozess gegen die AEG völlig egal.


    Bleiben wir bei der Sache:


    Die Frage bleibt offen: WER hat so viel Propofol bezahlt, dass Murray es kistenweise schleppen musste?


    - Weder die Family, die keinen Zugang zu MJ hatte,
    - noch der bankrotte Murray
    - noch Michael Jackson selbst, der zu dem Zeitpunkt nachweislich NICHS bezahlt hat, -->>


    WEIL: Ach ja alles die AEG gezahlt hat und das Estate nachweislich nach MJs Tod die ausstehenden Rechnungen an die AEG zahlen musste.
    ________


    Zitat

    Die E-Mails sagen nichts zum Klagevorwurf aus. Die Klage sagt AEG trägt die Verantwortung dafür, dass Murray Michael Propfol gab. Gibt es in den Schnipsel nur einen Hiwneis darauf? Nein Über Propofol und Medikamente wird überhaupt nicht geredet.


    Eben. Das heißt, dass es bessere Beweismittel gibt als diese Emails, die uns nicht,-->> aber dem Gericht bekannt sind. Ohne ihre Schlüssigkeit wird die Klage gar nicht zustande kommen, sondern schon am Anfang als nicht schlüssig / unbegründet verworfen.


    Doch der Klageantrag, entgegengesetzt der medialen Behauptung, erschien dem Gericht sehr wohl von Anfang an als begründet. Deshalb wurde die Klageschrift dem Beklagten zugestellt und wurde ab dem Moment rechtshängig.


    Und noch: Wer erzählt immer von der Zivilklage? Die AEG, die Ph.Anschutz als Medienmogul durch die Medien ans schönste Licht bringt, selbst wenn die AEG erstmal nicht unbegründet verklagt ist? -


    Ich erkenne ehrl. gesagt keine Klageschrift, sondern die Anklageschrift dahinter, denn:


    Aus der Anklageschrift geht hervor, dass AEG Live den Arzt Conrad Murray beauftragt habe, sich um die gesundheitlichen Belänge von Michael Jackson zu kümmern, ihn aber nicht mit der notwendigen Notfallausrüstung ausgestattet zu haben.


    D. h. der Angeklagte (hier: AEG) nimmt billigend in Kauf,dass das Opfer zu Tode kommen kann: Das ist die Tötung mit bedingtem Vorsatz: Sie bezahlt den Arzt und versichert den Künstler: Aber sie weiß angeblich von nichts: Wie kann sie dann bezahlen und versichern? AEG-Leute sind ja keine Idioten. Oder? -

    Die „Verantwortung für Propofol“ ist nichts Anderes, als man erreichen will, dass Murray bald Nachbarn kriegt XD.


    Schlussfolgerung: Deshalb bleibt der AEG nichts übrig als laut zu behaupten, sie hätte mit Murray nix am Hut und wüsste von nix.

    Zitat

    Ich habe wohl verpasst das Murray ausgesagt hat?


    Ja, Hast du:


    "Martinez: (...)Sie berichten, dass sie nicht für Mr. Jackson arbeiten, sondern für AEG. Ist das korrekt oder nicht korrekt?


    Murray: Wie soll ich das beschreiben? Gut, Mr. Jackson hat mich gebeten, in seinem Team mit dabei zu sein. Ich habe mit Mr. Jackson selbst gesprochen. Er bot mir die Arbeit an und ich war der Meinung, dass er mein direkter Arbeitgeber ist.


    Um anschließend anzunehmen, realisierte ich, das AEG mit im Spiel war für das Gehalt, das er anforderte. Das war ihr Arrangement, soweit es meine Finanzierung betrifft.
    Also ich war angestellt bei Michael Jackson, wurde aber von AEG bezahlt. Hilft ihnen das?


    Martinez: Oh ja. Also Michael hat sie ausgewählt, aber jemand anderes bekommt die Registerkarte.
    Murray: Ich hatte keine Ahnung, dass dies der Fall war. "


    Prozess gegen Dr. Murray/Gerichtsprotokolle/Tagesmitschriften-keine Diskussion

    Zitat


    Die Klageanschrift von K. Jackson besteht seit langem. Sie muss beweisen, dass AEG Murray veranlasst hat Michael Propofol zu geben.


    :doppelv: Pardon. WER ist denn hier verklagt??!!!

    Zitat


    Ist das so? Ist er nicht vielmehr von MJ angestellt worden und war seit 2006 sein persönlicher Arzt.


    Jepp. Murrays Aussage direkt im Gerichtsprozess.

    Zitat


    Die E-Mails sagen nichts zum Klagevorwurf aus.


    Dass wir natürlich nicht alles öffentlich zu Gesicht bekommen, was gegen die AEG spielt, ist für mich selbstverständlich.


    Zitat

    Die Klage sagt AEG trägt die Verantwortung dafür, dass Murray Michael Propfol gab.


    Was die AEG "sagt", trägt keinerlei jur. Beweiskraft:
    Aber das: "Die Klageschrift beinhaltet den Klageanspruch und die Klagebegründung. Das Klagevorbringen muss die Tatsachenbehauptungen enthalten, die den Klageantrag stützen. " -->> Die Definition von "Klageschrift".


    "Tatsachenbehauptungen" sind Behauptungen bei Beweismittelangabe.


    Weil die AEG das Klagevorbringen bestreitet, werden in die Klageschrift gegen sie Beweisangebote aufgenommen: z. B. diese wie auch immer"geleakten" Emails, vllt ärztl. Attest, Originalvertrag zw. Dr. Murray und AEG etc.

    Zitat

    bitte nehmts mir nicht übel,wenn ich jetzt schreibe,
    daß mir der ganze jackson-clan zum hals heraushängt.in meinen augen eine geldgierige bande (...)


    Gestorben ist aber Michael unter dem Vertrag der geldgierigen AEG-Bande, die ihn von Anf. an ausgenommen hat, Tickets in einer Währung verkauft und in der anderen Währung (R.Phillips) auszahlen wollte. Verdienen tut auch die AEG. Jetzt fühlt sie sich unsicher und leakt selber den Stuss, indem sie versucht, den Spieß umzudrehen: Egal wie die Family freakig ist: Nicht sie hat Murray bezahlt und somit beeinflusst, sondern die AEG.

    Zitat

    Nun, die Familie wird den Zugriff haben, weil es schließlich um eine Klage geht und Anwälte dann Einsicht in die Akten erhalten. Damit kann dann (wie vermutet) z.B. Randy solche Sachen an Taj Malnik weitergeben, damit diese in der Presse erscheinen.


    Warum auch immer, wahrscheinlich hat man sich was davon versprochen.


    Was denn?..


    Zitat

    "Meine Meinung: Die Jackson-Familie weiß ohnehin, dass sie bei dem Prozess nichts gegen AEG ausrichten kann.


    Michael ist unter dem Vertrag der AEG getötet (!) worden: Von dem Arzt, der von der AEG (nicht von der Family) eingestellt wurde. Lloyd ist auch nicht den Jacksons hinterher, sondern der AEG: Lloyd hat von der AEG Papiere üb. MJs Gesundheit verlangt, die sie nicht gesehen hat.


    Es geht nur soweit um die Mutter Katherine, soweit ihrerseits die Klage GEGEN die AEG eingereicht wurde. Ihre persönlichen Qualitäten oder die der Jackson-Family sind in diesem Prozess völlig egal.


    Es geht um die AEG u. wie sie erbärmlich versucht, sich aus dem Prozess herauszudrehen: mit allen Mitteln, die ihr recht sind: selbst die Beweise vor Gericht nichtig zu machen, nur weil sie vorher das Licht erblickt haben, egal, auf welchem Wege: Was hat denn die AEG zu befürchten? :doof: --


    Die AEG hat gewusst, wie es Michael ging, - und diese Emails zeigen das, die sie vor Gericht nichtig machen will, nur weil sie vorher die Öffentlichkeit gesehen hat.


    Zitat

    den ganzen druck, den sie um ihn herum aufgebaut hatten,haben ihm
    schwer zugesetzt und dann noch die permanente schlaflosigkeit,das brachte das faß zum überlaufen.


    Das Fass brachte Dr. Murray zum Überlaufen.


    Zitat

    schon der zweite kindesmißbrauchsprozess hat ihm das "rückgrat" gebrochen.er war am boden zerstört und nun
    der physische uns psychische druck,daß war zuviel für ihn und propofol gab ihm den rest.


    Rückgrat kann man so einem Menschen nicht brechen. Aber man kann ihn vergiften. :kerze:

    Zitat

    Zitat von Donna
    Also Katherine ist eine "beneficiary" des Michael Jackson Family Trust und gleichzeitig eine "indirect beneficiary " des gesamten Nachlasses. http://www.scribd.com/doc/62288332/Kathe…ney-from-Estate


    @Donna, das würde deine Frage zu Katherine als „indirect beneficiary of the probate estate“ erklären :Tova: -->>


    Zitat

    Im amerikanischen Erbrecht geht der Nachlass nicht direkt auf die Erben und Begünstigten über. Stattdessen ist grundsätzlich ein gerichtlich überwachtes Nachlassverfahren durchzuführen. Dieses Verfahren der Nachlassverwaltung und Nachlassabwicklung in den USA nennt sich Probate.
    http://www.juraforum.de/wiki/p…n-vereinigten-staaten-usa


    Zitat

    remember
    Ich würde sagen ein bisserl zu viel Spekulatius :flüstern: Erlaubt sind 5 pro Post ( :alteschachtel: )


    XD. Man hat sich damit schlimm verschluckt XD. Alles weg. War aber nicht mein böser Wille.


    Zitat

    Tatsache ist dass das Estate absegnet, gesichtert durch ein Gericht, und dass es nischt alles Geld auf einmal gibt - für niemanden.


    Genau. Tatsache ist,


    -dass dieses Absegnen in den USA bei jeder Nachlassverwaltung für jeden Erben die Regel ist


    -Dass einige Maßnahmen der Nachlassverwaltung in den USA vorab der gerichtlichen Genehmigung bedürfen
    http://www.juraforum.de/wiki/probate-nac…ten-staaten-usa


    -Dass es in den USA weder die Unterscheidung zwischen Erben und anderen Begünstigten im Sinne des deutschen Rechts noch eine Erbenhaftung gibt
    http://www.germany.info/Vertre…amilie/Nachlass__USA.html


    Ist mir schleierhaft, warum diese wichtige Information von vorhin gelöscht werden musste. Oder will man nur vom Spekulatius leben XD?


    Zitat

    @remeber
    Danke -.-
    Jetzt hab ich Lust auf echte Spekulatius.


    Ich auch. Aber die sind alle auf :iwds:


    Zitat

    Also denke ich,die Kinder haben von keiner Seite etwas zu befürchten.Aussern wenn die Verwalter nun etwas zur Seite schaffen würden oder schlecht wirtschaften.


    Ich glaube nicht, dass die Nachlassverwalter schlecht wirtschaften. Dann würden sie ihr Geld selber verlieren bzw. den Job ganz loswerden, die gerichtliche Aufsicht ist auch noch da.
    _____________________________________________
    Riesen-Dank, achildsbliss f. die Übersetzung :drück:

    Zitat

    Du hoffst, dass darauf nicht mehr eingegangen werden soll, dann fang doch damit selbst mal an :zwinker: denn das Thema war schon längst wieder ein ganz anderes.


    Du Marion . Deshalb las ich eben nur den 1. und den letzten Satz deines Beitrags. Er ist mir uninteressant.
    Das Thema ist -->> längst das andere. :Tova:


    Zitat

    Soweit ich nachgelesen habe, gibt es in dem kalifornischen Erbrecht KEINEN gesetzlichen Pflichtanteil.
    Es geht nur nach Erbfolge- somit wäre ohne Testament erberechtigt : 1. die Ehepartner 2. nur die Kinder, wenn kein Ehepartner vorhanden 3. wenn kein Ehepartner oder Kinder- dann die Eltern des Verstorbenen, wenn die auch schon tot sind, kommen 4. die Geschwister an die Reihe.


    Völlig richtig: aus meinem Beitrag #105:


    Zitat

    Zitat von remember
    Hier ist der Link, wo steht, dass das US-Testamentrecht KEINE Sicherung der Pflichanteile kennen, wie es in Deutschland der Fall ist.



    Zitat

    Ich denke, dieser "Trust" ist eingerichtet worden, falls Michael keine Kinder gehabt hätte, so hab ich das verstanden :zwinker:


    Hier noch mal der Link von meinem letzten Beitrag, wo genauer erklärt wird, warum der Trust überhaupt eingerichtet wird:


    Zitat

    Um ein formelles Nachlassverfahren („Probate“) zu vermeiden, errichten viele Erblasser in den USA noch zu Lebzeiten einen sogenannten „Trust“. Anstelle eines „Executors“ oder „Administrators“ kommt dann ein „Trustee“ zum Einsatz, der die Verwaltung des Trusts übernimmt. http://www.erbrecht-heute.de/Aktuell/Int…brecht-USA.html


    ____________________
    :gruppenk:

    Zitat

    kann sein, dass es um alle Drei von Dir genannten Dinge geht. Ich denke eher, dass es so ein Ding des nicht zugeben könnens ist :zwinker: und dann zieht man sich gerne andere Leute heran, die an der eigenen falschen Interpretierung schuld sein könnten.


    Gott, Gott, die halbe letzte Seite ist remember gewidmet, was sowohl eigene falsche Interpretierung als auch überflüssig ist. :kicher:


    Du kannst nicht immer 100% Recht haben, Marion , was völlig OK ist.

    Beneficiary
    ist eben die übliche Bezeichnung für Trust-Erbberechtigte, inkl. Katherine. Das ist zuzugeben, nicht persönlich zu nehmen, nicht einen deshalb ständig runterzumachen, der darauf hingewiesen hat u. deine Interpretationen nicht einfach so übernimmt.


    Ich übernehme grundsätzlich keine Interpretationen anderer, ohne selber nachzuforschen: Soll für dich kein Weltuntergang sein, nichts passiert und alle respektieren dich, mich inklusive. :Tova:


    Ich hoffe, dass auf diese vom Thread abgedriftete personenbezogene, überflüssige Thematik nicht mehr eingegangen wird.
    ______________

    Zitat

    Na, nun haben wir es schwarz auf weiß, dass Kathrine in keinerweise über diese Summe verfügen kann, wie sie mag. Ich würde sagen, es ist so geregelt wie zu Michaels Lebzeiten. Wenn sie Geld benötigt, muss sie fragen.


    Das geht bei der Nachlassverwaltung physisch nicht, dass der Erbe jederzeit an so viel von seinem eigenen Geld kommt, wie er will, weil die Nachlassverwaltung unter gerichtlicher Aufsicht steht. Sie wird kontrolliert:


    Zitat

    Der Nachlassverwalter wird für die Dauer der Verwaltung und Abwicklung des Nachlasses („Probate Administration“) treuhänderischer Eigentümer. Er sichert unter gerichtlicher Aufsicht den Nachlass, zieht Nachlassforderungen ein und erfüllt Nachlassverbindlichkeiten. Der Nachlassverwalter ist auch für die Einbehaltung und Zahlung der amerikanischen Erbschaftssteuer in den USA verantwortlich. Bestimmte Massnahmen der Nachlassverwaltung wie z.B. der Verkauf von zum Nachlass gehörigen Grundstücken in den USA bedürfen vorab der gerichtlichen Genehmigung. http://www.juraforum.de/wiki/p…n-vereinigten-staaten-usa


    Das heißt: Nicht nur Katherine, sondern überhaupt alle Erben fallen unter dieses Gesetz, weil die Nachlassverwaltung für alle so arbeitet und bestimmte Maßnahmen (siehe oben) eine gerichtliche Genehmigung brauchen.


    Wenn ein besonders gieriger Erbe seine Kasse plündern will, verhindert das die Nachlassverwaltung. Andernfalls ist sie gerichtlich schnell ihren Job los, weil sie, wie es heißt: "nicht im Sinne der Erben" mit Geld gewirtschaftet hat.


    Zitat

    Der Nachlassverwalter steht unter gerichtlicher Aufsicht. Viele Unterlagen können daher notfalls über das Nachlassgericht eingesehen werden. http://www.wf-kanzlei.de/wf-info/artikel/erbrecht-der- usa/nachlassverwaltung-in-den-usa.html


    _____________
    :gruppenk:

    Zitat

    ...Ich habe den Link http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/t…echtnis_01.html
    Nur aus dem Grunde eingestellt, zur Erklärung, dass man durch eine Zuwendung in einem Testament nicht zum Erben gemacht wird, weil der vermachte Vermögensvorteil nicht an ihn übergeht. Du benutzt aber genau diesen Link für die Erklärung dessen, dass Du Dich mit amerikanischem Recht auskennst. DAS sind zwei verschiedene paar Schuhe


    Marion , warum um Himmels Willen stellst du hier zum Thema US-Erbrecht Links ein, die mit dem US-Erbrecht nichts zu tun haben?


    Ich habe nichts Anderes gemacht als darin recherchiert, viel Interessantes zum Thema Vermögensvorteil und Nachlassverwaltung gefunden und sofort hier reingestellt. Plötzlich wars nicht gut genug. :doof::Tita:


    Zitat

    Ich bin bei Beiträgen beispielsweise von remember - äußerst irritiert.


    Ich bin hier nicht das Thema :kicher: Für Persönliches gibts eine pn-Funktion. :)


    @Vani, wünsche dir gute Besserung! :drück:

    Zitat

    Dann nennen die Einen Katherine halt Erbin und die Anderen nennen sie Begünstigte. In Amerika werden die schon wissen, was sie nun denn ist. Sie kriegt ihr Geld und Punkt.


    :abroll: Stimmt.


    Aber ich hab hier was zum Thema passende Links. Es ist, finde ich, hier für alle lohnenswert, darin zu lesen: Es geht nur das US-Erbrecht an, sogar nur auf Deutsch - Wichtiges kopiere ich hier rein. Zum Punkt Beneficiary:


    Zitat

    Ein Trust ist ein treuhänderisches Rechtsverhältnis, bei dem einer Person bestimmte Güter übertragen werden, die diese für Dritte oder einen allgemeinen Zweck verwalten soll (vgl. Art. 2 Haager Übereinkommen über die Anerkennung von Trusts).


    Der Trust wird durch das Dreiecksverhältnis: Errichtender – treuhänderischer Verwalter – Begünstigter geprägt.


    Der Errichtende wird als „Trustor“ (auch: „Settlor“, „Grantor“ oder „Creator“), der treuhänderische Verwalter als „Trustee“ und der letztlich Begünstigte als „Beneficiary“ bezeichnet. Der Zweck muss – anders als bei einer Stiftung oder einem „charitable trust“, nicht gemeinnützig sein.
    http://www.wf-kanzlei.de/wf-in…er-usa/der-trust-usa.html


    Demnach ist Beneficiary eine übliche Bezeichnung beim Trust als Rechtsinstitut, auf die nicht weiter eingegangen wird.


    Allerdings gibt es für einen Vermächtnisnehmer (einen Bedachten mit Vermögensvorteil) extra einen jur. Begriff: "Specific legatee", der mir weder im Testament noch in Trustpapieren ohne Weiteres ins Gesicht gesprungen ist. Wenn es einer findet, wäre nett, hier einen Link dazu einzustellen. :Tova:


    Zur Frage der US-Nachlassverwaltung: Sie ist in den USA grundsätzlich für alle Erben üblich.


    Zitat

    Das US-amerikanische Erbrecht unterscheidet zwei Varianten des Nachlassverwalters. Während der „Administrator“ durch das Gericht eingesetzt wird, spricht man von einem „Executor“, wenn dieser vom Erblasser testamentarisch eingesetzt wurde. Ähnlich wie ein deutscher Testamentsvollstrecker muss dann auch der US-amerikanische Nachlassverwalter den Nachlass verwalten und für dessen Abwicklung sorgen. Hierbei gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass ein Nachlassverwalter in den USA Rechte am Nachlass erwirbt.http://www.erbrecht-heute.de/A…ionales-Erbrecht-USA.html


    Das fett Markierte erklärt hier alles in Bezug auf Notwendigkeit Katherines, jedes Mal einen Atrag zu stellen, wenn sie mehr Geld haben möchte als verwaltungstechnisch festgelegt. Der Nachlassverwalter ist wiederum vor Nachlassgericht verpflichtet, Rechenschaft abzulegen, wie gut das Vermögen verwaltet wird. Das ist in den USA so geregelt und Katherines Anträge haben nichts damit zu tun, dass sie keine Erbin ist:

    Zitat

    Nach Begleichung der Verbindlichkeiten legt der Nachlassverwalter dem Nachlassgericht den Verteilungsplan zur Genehmigung vor („final distribution account“). Die Beteiligten erhalten Gelegenheit zur Stellungnahme. http://www.wf-kanzlei.de/wf-in…erwaltung-in-den-usa.html


    zum Trust in Kalifornien allerdings:

    Zitat

    Kann der Beneficiary vom Trustee Auskunft und Rechnungslegung Verlangen?


    Auf Verlangen eines Begünstigten ist der Trustee verpflichtet, über die Verwaltung des Trusts Auskunft zu geben. Nach dem Trust Law vieler Staaten (vgl. z.B. für Kalifornien, Art. 16064 CPC) kann die Pflicht zur Rechnungslegung aber von Settlor in der Trust Deed ausgeschlossen werden. In vielen Einzelstaaten ist der Trustee außerdem zur regelmäßigen Hinterlegung eines Tätigkeitsberichts und eines Jahresabschlusses bei Gericht verpflichtet.http://www.wf-kanzlei.de/wf-in…er-usa/der-trust-usa.html


    Zitat

    Hat der Erblasser durch ein Testament („will“, „testament“) eine Person bestimmt, die den Nachlass verwalten soll, so wird diese Person auf Antrag vom Gericht zum executor bestellt. Seine Rechte und Pflichten bestimmen sich primär nach dem Testament und sekundär nach den Gesetzen des Bundesstaates; damit ist er im weitesten Sinn mit dem deutschen Opens internal link in current window Testamentsvollstrecker vergleichbar. Auf Antrag des Gerichts erhält er eine Bescheinigung über seine Bestellung („letters testamentary“). Hat der Erblasser keinen executor bestimmt oder ist der benannte verstorben oder nicht Willens die Nachlassverwaltung zu übernehmen, bestimmt das Gericht auf Antrag einen administrator. Dabei wird die Frage, wer zum Nachlassverwalter zu bestellen ist in den Gesetzen der Bundesstaaten bestimmt. Diese stimmen in vielen Aspekten überein, so sind in der Regel die nächsten Angehörigen und die Erben („beneficiary“ oder „heirs“) zunächst als administrator zu berufen.http://www.wf-kanzlei.de/wf-in…erwaltung-in-den-usa.html


    Auch steht, warum überhaupt TRUSTS da sind:

    Zitat

    Um ein formelles Nachlassverfahren („Probate“) zu vermeiden, errichten viele Erblasser in den USA noch zu Lebzeiten einen sogenannten „Trust“. Anstelle eines „Executors“ oder „Administrators“ kommt dann ein „Trustee“ zum Einsatz, der die Verwaltung des Trusts übernimmt. http://www.erbrecht-heute.de/A…ionales-Erbrecht-USA.html


    Hier ist der Link, wo steht, dass das US-Testamentrecht KEINE Sicherung der Pflichanteile kennen, wie es in Deutschland der Fall ist.

    Zitat

    Demnach wird die Testierfreiheit des künftigen Erblassers in den Vereinigten Staaten in keinster Weise eingeschränkt, gleichzeitig bedeutet dies natürlich, dass selbst nahe Verwandte keine Pflichtteilsansprüche geltend machen können und im Zuge des Nachlassverfahrens mitunter leer ausgehen.http://www.erbrecht-heute.de/A…ionales-Erbrecht-USA.html


    Das heißt, dass die nächsten Verwandten nichts erben können (kein Pflichtanteil an die Verwandtschaft), wenn sie nicht im Testament benannt wurden.


    Und hier wäre die Frage mit dem Darlehen von Katherine geregelt:


    Zitat

    Welche Rechte und Befugnisse hat der Trustee?


    Der Trustee hat die Aufgabe, das Vermögen des Trusts für die Begünstigten treuhänderisch zu verwalten. Dabei hat der Trustee die Weisungen des Settlor zu beachten und die im Verkehr erforderliche Sorgfalt zu beachten („reasonable care, skill and caution“). Seine Verfügungsmacht („Powers“) gegenüber Dritten (z.B. Banken) ist wird durch die Trust Deed und die gesetzlichen Vorschriften bestimmt. Als Treuhänder hat er seine Befugnis immer ausschließlich im Interesse der Begünstigten auszuüben.


    Das würde heißen, dass Katherine weder von den eigenen 40 % noch von den sonstigen Erben Anteile vom Estate als Darlehen bekommen hat: denn sonst müsste sie ja Darlehenszinsen zahlen und wenn sie verstirbt, würden ihre Enkelkinder ihre Schulden am eigenen Vermögen erben? Wie geht das denn? :hilfe2:


    Deshalb gehe ich davon aus, dass die Nachlassverwaltung im Namen von Katherine das Darlehen bei den Dritten (s. o. bei einer Bank) aufgenommen hat und die Zinsen sehr wohl bezahlen kann. Es ging nur um die Höhe der Summe, die ihr bei eigenem Geld versperrt blieb.


    Warum? Es wäre z. B. damit erklärbar, dass sie selber die notwendige Summe auf Antrag nicht aus dem Trust herausholen konnte, weil genau die Summe zu diesem Zeitpunkt vertraglich festgebunden ist. Deshalb wurde seitens der Nachlassverwaltung/des überprüfenden Nachlassgerichts einem Darlehen zugestimmt.


    Andere Gründe sind natürlich auch nicht ausgeschlossen.
    _________________________________
    Ich sehe gerade, die Übersetzung ist fertig: Thx an die ÜbersetzerInnen :jubel:


    @Danke Zoey, Vani, Sky, BlaueBlume, Lady für euren Einsatz zur Friedensstiftung! Das wär ja noch, dass MJ-Fans sich noch in die Haare kriegen würden :hilfe2:

    Zitat

    bei der Diskussion wurde ein bisschen gepiekt, von allen Seiten. So wie ich das sehe, werden weder remember, noch Marion, noch ich oder sonst wer davon irgendwelche seelischen Schäden zurück behalten.


    :dietop::doppelv: :michael3:
    ____________________
    :gruppenk:

    Zitat

    Ich gestehe ich habs immer noch nicht verstanden :lachen: Wie kann jemand 40% haben (geerbt oder eben nicht) und dann nur ein zugegeben königliches Taschengeld und sämtliche persönliche Auslagen erstattet bekommen. Hat man nicht entweder 40% ODER eine Art Rente?
    Wieso geht das bei Katherine BEIDES gleichzeitig.


    Sky, ich habe darauf im vorigen Beitrag geantwortet: (übrigens aus dem finanztipp.Link von Marion . Aber als ich hier daraus kopiert hab, hieß es in etwa: Gehe bügeln, remember, das passt nicht, XD:

    Zitat

    Zitat von Marion
    Die Links, die Du eingestellt hast, handeln von deutschem Erbrecht, nicht vom Amerikanischem.

    :schelm:):hilfe2:

    Nachlassverwalter sind Testamentvollstrecker - Branca und McClain: Im US-Recht kommt die Aufgabe der Testamentvollstreckung dem deutschen Recht gleich:


    "Während der Tätigkeit des Testamentsvollstreckers (hier: Branca und McClain) kann der Erbe (Katherine und Kinder) nicht wirksam über Gegenstände verfügen, die der Testamentsvollstreckung unterliegen.
    Beispiel einer Dauertestamentsvollstreckung: (Anm.betrifft Katherine und PPB):


    Den "verschwenderischen" Erben soll ein bestimmter Ertrag oder Teil aus dem Vermögen zugewendet werden. Eine derartige Verfügung ist sinnvoll, wenn der Erblasser befürchtet, dass die Erben Haus und Grund schnell verprassen würden.


    Eine langjährige Testamentsvollstreckung wird häufig auch dann angeordnet, wenn ein Unternehmen an einen Minderjährigen vererbt wird.
    Durch den Testamentsvollstrecker kann der Erblasser erreichen, dass dem Erben jemand vor die Nase gesetzt wird, der dafür sorgt, dass das vererbte Vermögen beieinander bleibt und nicht "verprasst" wird. Wegen der zentralen Stellung des Vollstreckers trägt eine derartige Anordnung auch zur Friedensstiftung unter den Miterben bei."


    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    Das ist hier das Wichtigste. Erbe, Nachlassverwaltung, Mit-Erbschaft. Katherines Teil wird von derselben Nachlassverwaltung mitverwaltet, weil das das geteilte Erbe in einem ist.


    Begünstigte mit dem *Vermögensvorteil, auf dem hier rumgeritten wird, müssen ihren Anteil per Gesetz innerhalb einer bestimmten Frist bei dem Erben (jur. bei dem Beschwerten) oder seiner Nachlassverwaltung einfordern.
    Z.B. dein Onkel vererbt alles an deinen Cousin. Und du kriegst als Vermögensvorteil ein Auto vom Onkel. Du bist bedacht, aber kein Erbe. Als Vermächtnisnehmer musst du zu deinem Cousin od. seiner Nachlassverwaltung gehen und das Auto einfordern. Sonst bekommst du deinen Vermögensvorteil nicht.


    Das nennt sich *Vermögensvorteil. Keine Einforderung - kein Vermögen.


    Wann hat Katherine ihren Vorteil bei den Kindern eingefordert um an die 40% des Estate bzw. ihre "Leibrente" zu kommen? Sie hat gleichzeitig mit den Kindern ihre Erbschaft bekommen: 40% des Einkommens des Estate als Leibrente. Nirgendwo steht, dass es ihr nicht gehört oder dass sie keine Erbin ist.


    Zitat

    Zitat von Marion
    Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen????? Das ist dann aber für die Kids echt schrecklich, weil dann erbt Blanket ja nichts :wimmer: weil, Michael ist vor 3 Jahre gestorben da war Prince 12, Paris 11 und Blanket 7 und wenn sie alle erst ihren vollen Anteil aus dem Erbe mit 40 bekommen, läuft der Trust nämlich bei Prince 28 Jahre, bei Paris 29 Jahre und bei Blanket 33 Jahre.


    Nu, das war ja dein deutscher finanztipp-Link :smoke: Danke dafür :skandal:


    Zitat

    Dann wird nach Deinen Berechnungen Blanket wohl leer ausgehen, wenn der Trust nur maximal 30 Jahre laufen darf. Noch schlimmer wäre es gewesen, wenn Blanket erst 1 Jahr alt gewesen wäre, beim Tod von Michael, dann wären wohl Prince und Paris auch leer ausgegangen.


    :weglol: *Tränenwisch. :applaus:
    Jö, nach 30 Jahren ist die Nachlassverwaltung weg; nach dir-- >> zusammen mit dem Geld! :laugh:
    Quatsch. Nach 30 Jahren ist die NAchlassverwaltung (nach deinem finanztipp.link) weg. Und dann können die Kinder selber in Kooperation mit ausgesuchten Financiers weiterhin ihr Vermögen (nach Vaters Willen Blanket immer noch ab 40 Jahren) verwalten.


    Hier ist alles klar und mit Überheblichkeit wird nur sein eigener Wert aufpoliert u. oberflächlich versucht, Wissenslücken zu vertuschen.


    Beneficiary ist auf Deutsch jur. Erbberechtigte/r.


    Damit ist alles gesagt.
    ______________________
    :gruppenk:

    Zitat

    Und wenn Du auf den Namen FAMILY bestehst, müssten ja auch sein Vater und seine Geschwister darin benannt sein, weil das war ja auch Family.


    :-D Noch mal, Marion , extra für dich aus dem alten Beitrag:


    Zitat

    Mit Hilfe eines Trusts lassen in den USA u. a. auch Privatpersonen ihr Vermögen verwalten und auf ausgewählte Berechtigte übertragen. Es gibt in Deutschland kein 100%iges Pendant zum Rechtsinstitut wie ein US-Trust. http://www.peterlang.com/download/extrac…ract_262163.pdf


    In keinster Weise - bedeutet FAMILY TRUST, dass man ALLE Familienmitglieder hineinbeziehen muss. Man kann sie frei auswählen.


    Zitat

    Du auch nicht :smoke: (...)


    :smoke: Schauen wir mal:

    Zitat

    Zitat von Marion
    Da die Kinder aber erst nach Michaels Willen mit 40 voll erbberechtigt sind und damit vollen Zugriff auf das Geld haben, bekommen sie soetwas wie ein monatliches "Gehalt". Katherine bekommt bis zu ihrem Tode dieses monatliche "Gehalt" und niemals Zugriff auf das Geld.

    Zitat


    Zitat von Marion
    Ein Erbe kann sein eigenes Vermögen verwalten, Katherine kann es nicht. Mal angenommen Katherine wäre vor Michael verstorben, dann würde dieser komplette Passus der Rente auf Lebenszeit weg fallen und gar keine Beachtung finden. Wenn aber eines der Kinder vor seinem 40. Geburtstag verstirbt, erbt automatisch sein Nachkomme. Ich frag mich, warum das so schwer zu verstehen ist. Katherine ist Begünstigte von 40 % des Vermögens KEINE Erbin.


    Zitat

    Zitat von Marion
    Wenn sie denn, wie Du meinst Erbin wäre, warum darf sie dann nicht auch den Namen von Michael verwenden und damit Geschäfte tätigen? Denn unter dem Family Trust fallen jegliche Urheberrechte, Nutzungsrechten, Namensrechte usw. (...)
    Im Family Trust steht das, dass das Geld dafür verwendet wird, für Katherines Auskommen, Wohlergehen usw. zu sorgen und das so lange wie sie lebt. Wäre sie Erbin, könnte sie ihre 40 % an Randy, Jermaine & Co. weiter vererben, das kann sie nicht, weil sie nur Begünstigte ist.


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum einige nicht mal in der Lage sind den Trust zu lesen. Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.


    XD. Abgesehen davon, dass laut der Definiton von Marion alle Kinder genauso wie Katherine bis zu ihrem 40. Lebenjahr ebenfalls keine Erben sind, sondern nur „Bedachte mit Vermögensvorteil“, habe ich hier was Marion , aus deinem Link, den du wie auch @LenaLena leider selber nicht gelesen hast: :smoke:


    "Während der Tätigkeit des Testamentsvollstreckers kann der Erbe nicht wirksam über Gegenstände verfügen, die der Testamentsvollstreckung unterliegen. Beispiel einer Dauertestamentsvollstreckung:
    Den "verschwenderischen" Erben soll jährlich ein bestimmter Ertrag oder Teil aus dem Vermögen zugewendet werden. Eine derartige Verfügung ist sinnvoll, wenn der Erblasser befürchtet, dass die Erben Haus und Grund schnell verprassen würden.


    Eine langjährige Testamentsvollstreckung wird häufig auch dann angeordnet, wenn ein Unternehmen an einen Minderjährigen vererbt wird.
    Durch den Testamentsvollstrecker kann der Erblasser erreichen, dass dem Erben jemand vor die Nase gesetzt wird, der dafür sorgt, dass das vererbte Vermögen beieinander bleibt und nicht "verprasst" wird. Wegen der zentralen Stellung des Vollstreckers trägt eine derartige Anordnung auch zur Friedensstiftung unter den Miterben bei.
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.


    Und ich sage dir, warum:


    "Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen. Dem Testamentsvollstrecker steht für seine Tätigkeit ein Anspruch auf eine angemessene Vergütung zu. Die Höhe dieser Vergütung kann der Erblasser bereits in seinem Testament festlegen (…)"
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    Nach 25 Jahren bekommt Prince seine volle Verfügung, und genau nach 30 Jahren Blanket. Insofern ist die maximal gesetzlich festgelegte Frist voll und ganz ausgeschöpft.
    Somit beenden die Nachlassverwalter ihre Arbeit.
    ____________


    Und noch was: Wäre Katherine nur eine „Bedachte mit Vermögensvorteil“ und keine Miterbin, müsste sie als Bedachte (Vermächtnisnehmerin) nach der Eröffnung des Testaments ihren *Vermögensvorteil bei den Erben (PPB) einfordern, wobei dieser Anspruch zeitlich stark befristet ist, z. B. in D. nach 3 Jahren erlischt. Katherine als nur Bedachte hätte nie im Leben von Anfang an einen ganzen Katherine Jackson TRUST mit der eigenen Nachlassverwaltung, die im mehrköpfigen Team an Mitarbeitern und Anwälten jedes Detail ihres Vermögens regelt.


    "Die Zuwendung in einem Vermächtnis macht den Vermächtnisnehmer nicht zum Erben. Der Vermächtnisnehmer haftet daher auch nicht für die Schulden des Verstorbenen oder anderen Nachlassverbindlichkeiten. Der Vermächtnisnehmer hat lediglich einen schuldrechtlichen Anspruch gegenüber dem Erben , d.h. der Vermächtnisnehmer muss den Vermögensvorteil vom Beschwerten ("dem Erben") einfordern. Der Anspruch des Vermächtnisnehmers verjährt nach 3 Jahren und beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Berechtigte hiervon Kenntnis erhalten hat oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste."
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/erbsch7.htm


    Zitat

    Zitat von @Zoey
    Aber bitte zeige mir einer, wo geschrieben steht, dass Katherine keine Miterbin ist!


    Pardon, Zoey! Ich habs so versucht. Aber bis jetzt hat das nicht geklappt. :skandal::smoke::flöt:

    WOW.. @Zoey, DANKE! :Tova: Genau darum ging es mir die ganze Zeit.


    Marion , im Post Gerichtsprotokolle steht nur das:


    Zitat

    1:00 PM ET -- Der Richter hat es noch mal deutlich gemacht: Katherine ist keine Mit-Verwalterin des Nachlasses und sie muss nicht in jede Entscheidung mit einbezogen werden. Aber, fügte er hinzu, ihr Anwalt hat das Recht, Einwände zu erheben.


    WO steht, dass Katherine keine Mit-Erbin mehr ist? Verwalter und Erbe sind nicht dasselbe. Ich dachte, man weiß das inzwischen. :hilfe2:


    Zitat

    Zitat von Marion
    Wenn Katherine aber Erbin ist, wie Ihr alle so schön schreibt, warum muss sie denn dann ein DARLEHEN beantragen und kann sich das Geld nicht einfach holen? Oder warum steht im Management-Bericht DARLEHEN für Katherine und nicht Ausschüttung?


    Seit wann ist MJs Vermögen zum Kredit für die eigenen Erben mutiert? :kicher:


    Was ich genau wissen möchte:
    Welches Darlehen-->> Von welcher Bank? Mit welchem Zinssatz, auf welche Dauer und mit welcher Darlehensgebühr? -


    Zitat

    Sie kann keine weiteren "Mieteinnahmen" vererben. Sie ist nur insofern Erbin, dass sie eine Lebenslange Rente bekommt. Spart sie diese, dann kann sie das Geld vererben wem sie will - aber sie hat keinerlei festen Anspruch auf das Estate - würde sie einen Teil davon Erben, wäre es ihr Eigentum und sie könnte in ihrem eigenen Testament weitervererben. Das ist aber nicht so.


    WO genau steht dieser Unterschied beschrieben? Bitte einen Link setzen.
    Allgemein bekannt wäre nur diese Information vom Testament, die netterweise von Marion :daumen: eingestellt wurde:


    Zitat

    Das Einkommen wird gesplittet: Kinder (40%), Katherine Jackson (40%) ungenannte Wohltätigkeitseinrichtungen (20%) und Branca & McClain bekommen 10 % vom Profit.
    Estate-Managemet-Bericht


    WO ist dieser Unterschied zw. 40% und 40 %? WO steht geschrieben, dass Katherine diese 40 % des Einkommens des ganzen Estate nicht gehören? -
    Hier springt ja ins Gesicht: 40 % (!) sind Katherines und 40 % der Kinder. Sogar die Summe ist gleich. :kicher:


    Zitat

    Zitat von Marion
    Katherine ist nicht Estate-Erbin, Katherine bekommt eine lebenslange Rente


    Von welchem genauen Teil des Vermögens bekommt Katherine ihre Rente, wenn nicht von 40 % (!) des Einkommens, sprich, genauso wie die Kinder? - >>

    Zitat

    Das Einkommen wird gesplittet: Kinder (40%), Katherine Jackson (40%) ungenannte Wohltätigkeitseinrichtungen (20%) und Branca & McClain bekommen 10 % vom Profit.
    Estate-Managemet-Bericht


    Zitat


    Zitat von Schibirure
    Das Argument zieht nicht - denn dann müsstest Du auch Joe und weitere hinzuziehen.



    Nein. Muss ich nicht. Du kennst dich ja gar nicht im geltenden US-Trust- Bestimmungsrecht aus! :skandal::smoke:
    ______________________
    Mit Hilfe eines Trusts lassen in den USA u. a. auch Privatpersonen ihr Vermögen verwalten und auf ausgewählte Berechtigte übertragen. Es gibt in Deutschland kein 100%iges Pendant zum Rechtsinstitut wie ein US-Trust.


    Hier steht mehr, sogar auf Deutsch:
    http://www.peterlang.com/downl…/63783/extract_262163.pdf


    Zitat

    Und sie ist keine Miterbin wie die Kinder Erben sind. Sie kann keine weiteren "Mieteinnahmen" vererben. Sie ist nur insofern Erbin, dass sie eine Lebenslange Rente bekommt. sie kann über ihren Anteil NICHT frei verfügen. Wenn Katherine stirbt fällt automatisch den Kindern das Geld zu.


    Weil MJ es so geregelt hat, dass außerhalb der Charity es keine sonstigen Erben gibt. Nur sie vier sind die einzigen Erben des Trust. Nur deshalb. Das heißt: Die Kinder können ebenfalls nur gestaffelt u. nicht auf einmal das ganze Geld bekommen. Trotzdem sind sie alle 4 Erben des Estate. Sieh unten, warum das so ist:


    Zitat

    Zitat von cindi
    Keiner der Begünstigten kann einfach so über den Nachlass verfügen, da das Vermögen in/an diesem/n Trust gebunden ist. Wenn man es vereinfacht sagen sollte, so ist der Eigentümer des MJ-Nachlasses dieser Trust. Die Begünstigten – und NUR die Begünstigten sind berechtigt aus diesem Fond/Topf/Trust, wenn man so möchte Kapital abzuschöpfen, und zwar so, wie der Besteller (M) es vorgesehen hat.


    Du hast völlig(!) Recht, @cindi, MJ hat das Estate an den Trust gebunden. Warum? -


    Welche Funktionen hat er? Abgesehen davon, dass das steuerlich attraktiv ist, bietet so ein TRUST viel mehr an Flexibilität zu Regelungen und Planungen. Außerdem ist es im Normalfall viel privater als ein öffentliches Testament.


    TRUST ist nichts Anderes als ein Rechtsinstitut zur Vermögensübertragung,- verwaltung und NachlassPlANUNG.


    PLANUNG ist hier ein wichtiger Aspekt. Das heißt, Michael Jackson hat den TRUST u. a. als Instrument zur PLANUNG jeglicher Form der Auszahlung an alle 4 Erben wie Mutter und seine 3 Kinder genutzt, indem er prozentuell:
    1.Summen,
    2.verschiedene Formen der Auszahlung und
    3.sogar den zeitlichen Aspekt der Auszahlung (lebenslange Rente für Mutter, Summen bei Kindern nach Alter gestaffelt etc.) geregelt hat.


    Auch hat er geregelt, dass die Bank of America das Estate übernehmen kann, falls Branca u. McClain nicht zugänglich wären bzw. sie dürften selber einen Nachfolger für sich finden, um damit die Bank of America zu entlasten// und noch vieles mehr.


    Noch mal: Das Estate wirtschaftet. Kein Erbe kann das Estate auf einmal haben. Niemand von den Erben kann das ganze Estate für sich mitnehmen und tschüs. Selbst Michael Jackson konnte das nicht, obwohl er Milliardär war. Es ist zu viel Geld, das z. B. festverzinst, in Verträgen, Immobilien, Käufen, Verkäufen, Aktien, Inverstmentfonds, Firmen, Anteilen der Firmen etc. sitzt, bei dem u. ohne Vertragsbruch (Verlust) man nicht dran kommen kann, genauso wie bei der Bank.


    -

    Zitat

    Auch wenn Du Deinen Verwalter bei der Bank hast, musst Du nicht vorlegen warum Du Geld abholst - Katherine aber muss es.


    Manchmal musst du es je nach Vertrag, z. B. bei Privatrente, die durch die Bank an die Versicherung gekoppelt ist und du dich vertraglich gebunden hast, sie erst ab dem bestimmten Alter zu bekommen. Oder für 10 Jahre fest verzinsliche Wertpapiere. Du kannst nicht vorzeitig an dein eigenes Geld ran, oder nur mit sehr viel Papierkram, der nachweist, dass du es echt nötig hättest + Verlust.


    D. h. ohne Antrag ginge das auch bei der Bank nie. Obwohl es DEIN und nur DEIN Geld ist.


    MJ hat das so entschieden, damit das ganze Vermögen nicht zack – und mit einem Wisch verpulvert wird, abgesehen davon, dass das nicht geht, weil es 4 Erben gibt (+Charity). Keinem der 4 Erben gehört auf einmal alles. Deshalb heißt aber nicht, dass Katherine und die Kinder keine Erben sind!


    Zitat

    Der Erblasser kann durch ein Testament einer Person einen Vermögensvorteil zuwenden, ohne dass diese Person als Erbe eingesetzt wird (Vermächtnis). Die Zuwendung macht den Bedachten (Vermächtnisnehmer) nicht zum Erben, weil der vermachte Vermögensvorteil nicht dinglich an ihn übergeht.


    Es gibt sogar ein EXTRA -->> Katherine Jackson TRUST - Wie Zoey gerade schon schrieb.


    Noch mal:
    Dieser "Vermögensvorteil" ist bei Katherine die gleiche Summe (40% des Einkommens) wie diese der Summe für 3 (!) Kinder entspricht. Katherine ist eine Person. Wieso redet man da noch von i-einem unwesentlichen "Vermögensvorteil"?


    Alle vier(!) sind die Erben des Family Trust.
    _______________________
    :gruppenk:

    Zitat

    Und bis die Kinder das Alter erreicht haben, sind eben Branca und McClain die Verwalter - Eigentümer ist der Michael Jackson Family Trust.


    Eigentümer? :kicher: Wieso heißt denn MJ FAMILY Trust überhaupt FAMILY und nicht Branca=McClain-Trust? -


    Zitat


    Zitat von Zoey
    DAmit wir uns richtig verstehen:
    Diese Leibrente, die sie monatlich bekommt, fließt ihr aus Geld zu, das sie geerbt hat. 50% des Vermögens gehört ihr. Und 50% den Kindern.


    DANKE, @Zoey!


    Katherines Rente ist ihr eigenes Vermögen, das ihr von Michael hinterblieben ist.


    Zitat

    Haben sie das Endalter erreicht in dem sie komplett erben - dann können sie über die gesamten 80 % die Ihnen zustehen verfügen und damit tun und lassen was sie wollen. Wenn sie es im Ozean versenken wollen, dann geht auch das :-D )


    Natürlich ist Katherine Miterbin und das steht fest. Ihren Anteil, den sie in Form der Rente bekommt, kann sie verschenken und ebenfalls im Ozean versenken :-D


    Dass sie nicht sofort 40 % des Vermögens in der Hand haben kann, ist nicht mit Kleinvermögen wie ein fester Betrag auf einem Sparbuch zu vergleichen, weil das Vermögensgeld von Katherine und den Kindern ständig in sehr hohen Summen arbeitet.


    Vereinfachter Vergleich: Wie kannst du sofort für 30 Jahre die Miete von deinem Haus bekommen, wenn sie nicht sofort auf einmal für 30 Jahre ausgezahlt wird? Dies ist ein Vermögenswert, der ständig arbeitet. Oder: Wie Kannst du all den Zinseszinseffekt von Wertpapieren auf einmal kriegen, wenn es 15 Jahre dauert, bis die Frist abläuft etc. ?
    Aus solchen Werten setzt sich das Vermögen (=Estate) natürlich auch stark zusammen.
    Es wirtschaftet ständig.
    Deshalb werden auch die Kinder nicht alles aufeinmal kriegen können, sondern gestaffelt, wie im Family Trust auch steht.


    Und Family Trust ist nicht umsonst eben FAMILY Trust.


    Ich hab hier den Eindruck, das Estate ist i-ein Mausoleum auf Podest u. Katherine die Bittstellerin, XD.


    Katherine ist Verwalterin des Estate. Sie ist hinterbliebene Miterbin. Branca u. McClain sind nur ihre Co-Verwalter. So steht das überall.


    40 % sind im Besitz von Katherine.
    Sie bezahlt in ihrem Namen und als Vormund im Namen der Kinder Branca, McClain, trägt Anwaltskosten etc.; und bezahlt den ganzen Stab an sonstigen Mitarbeitern,die ihren Anteil u. den Anteil der Kinder u. der Charity verwalten.


    Das ist aber nicht so, dass sie mit paar Scheinchen vorbeikommt. Sondern als Millionärin hat sie ihre eigenen Co-Vermögensverwalter, die das für sehr gutes Geld für sie erledigen (Branca und McClain). Sie bezahlt sie dafür aus ihrem Vermögen und dem Vermögen ihrer Enkelkinder, das sich MJ-ESTATE nennt.


    ALLES, was das Estate jemals bezahlt u. bezahlen wird, gehört Katherine und den 3 Kindern (+ ein Anteil f. Charity).


    Das ist alles ihr Vermögen. Und sonst von NIEMAND.

    Zitat

    Kathrine hat NEBEN ihrer "Rente" diese Darlehenssumme ausgezahlt bekommen. Darlehen heißt doch, dass ich es wieder zurückzahlen muss.


    Ist dieses Darlehen ihr Darlehen od. noch das Darlehen von MJ? Wenn man das Erbe eintritt (keine Verzichtserklärung geschrieben), werden die Schulden mit vererbt.

    Zitat

    remember
    Es ging einzig und allein um den Unterschied zwischen Katherine und den Kindern. Die Kinder sind die Besitzer des Estates. Katherine gehört nur das, was sie laut Testament bis zu ihrem Tod bekommt.
    (...)Wenn sie aber irgendwann alt genug sind das Erbe nach und nach anzutreten, dann können sie, im Gegensatz zu Katherine, frei verfügen.


    Nein. Sie können über Katherines Anteil nicht verfügen, auch wenn sie alt genug sind. Nur über ihre Leiche -->> im wahrsten Sinne des Wortes. Sonst könnten sie die alte Omi am Hungertuch nagen lassen. Aber das geht nicht, weil sie auch anteilig Estate-Erbin ist.


    Zitat

    Ja, wenn Katherine das Haus in Calabasas kaufen würde, dann würde es ihr gehören und Punkt.
    Bisher hat sie es aber nicht selbst gekauft.


    Das ist doch egal: Das Haus wird bestimmt nicht vom Teil der Charity, sondern so oder so aus einem der 4 Anteile der Erben (Katherine + 3 Kinder) finanziert.
    So oder so gehören ihnen diese 4 Anteile. Alles ist rechtens. Niemand ist hier Bittsteller. Das Geld gehört nur ihnen.


    ALLES, was MJ-Estate i-wo, zu welchem Zeitpunkt auch immer bezahlt, ist (+Charity extra) NUR das Geld von Katherine und von 3 Kindern. Katherine und 3 Kinder sind Besitzer des Estate.


    Nicht die Herren vom Estate bezahlen die "Bittstellerin" Katherine :fg: , sondern Katherine mit ihren Enkelkindern bezahlt die Verwalter ihres eigenen Estate -->> für die Verwaltung des Vermögens der Hinterbliebenen: Katherine, 3 Kinder, Charity.

    Ich denke mal, Sachen die sie von dem Geld kauft, das sie vom Estate bekommt und das ihr laut Testament bis zu ihrem Tod zusteht, gehören ihr. Die wird sie dann vermutlich ganz normal per Testament weiter vererben können, wie Michael das jetzt in seinem Testament tat. Ist ja auch ganz normal. Aber vom eigentlichen Estate gehört ihr eben nichts. Das Geld bekommt sie zur Verfügung gestellt (...) Es ist mindestens genau so lustig, dass manche denken, Katherine würde irgendwas "besitzen". Sie bekommt ihre "Rente" aus dem Vermögen von Michael.


    XD. Das, was Katherine bekommt, BESITZT sie. Nicht das ganze Estate natürlich, aber anteilig. Schließlich teilt sie das Estate (=das Vermögen von MJ mit mehreren Begünstigten).
    Vorher war MJ allein der Besitzer des Ganzen. Jetzt sind es Katherine mit ihrem regelmäßigen monatlichen Einkommen von MJs Vermögen, 3 Kinder + Charity. Von daher kann die Frau nicht über alle Anteile verfügen, weil sie das Estate nur anteilig (den Teil, den sie monatlich ausgezahlt bekommt) geerbt hat. Und die Verwaltung des MJ-Vermögens (was sie in Cooperation mit Branca und McClain auch ist!) ist verpflichtet, ihren Anteil am Vermögen monatlich auszuzahlen, weil das vertraglich so festgeregelt ist (vgl. mit einem Vertrag einer Bank, wo regelmäßig vertragstechnisch eine bestimmte Summe von einem Konto auf das andere fließen soll). U. wenn sie mehr braucht, muss sie wie vertraglich festgelegt bestimmte Voraussetzungen erfüllt haben.
    Bei der Bank ist auch so: Du kannst z. B. beim Rentensparen nicht nach Gutdünken das regelmäßige Einzahlen abbrechen oder das Geld vor dem festgesetzten Termin holen, weil es fest ist ( z. B. ohne Nachteile davon zu haben): obwohl es wohlgemerkt DEIN Geld ist. Aber festgelegt ist festgelegt. Vertrag ist Vertrag.


    Noch mal: Solange die Mutter lebt, gehört ihr Anteil nur ihr, monatlich ausgezahlt.
    Sobald sie stirbt, gehört ihr Anteil automatisch den Kindern und wird unter allen 3 aufgeteilt:


    Zitat

    Upon Katherine Jackson's death the balance of her trust is to be divided equally among Prince, Paris and Blanket.
    http://wills.about.com/od/mich…kson-Family-Trust-Say.htm


    Zitat


    Aber wie Shi über mir schrieb, wenn sie stirbt, bleibt das Geld im Trust und gehört irgendwann einzig und alleine den Kindern!


    Das gehört von Anfang an den Kindern, sobald sie stirbt. Weder Branca noch McClain. Es hat ihnen nie gehört und wird nie gehören. Die beiden sind nur Co-Verwalter der Mutter Katherine Jackson, weil sie weder Financier noch Juristin ist.


    Zitat

    Wenn sie das Alter erreicht haben in denen sie laut Testament nach und nach das Erbe antreten können, werden sie nicht wie Katherine um Zahlung gewisser Auslagen bitten müssen. Sie können dann über das Geld verfügen, weil es ihnen gehört. Das Einzige was sie bezahlen müssen ist der festgelegte Unterhalt an Katherine bis diese stirbt. Katherine besitzt da gar nichts. Sie sitzt mit ihren ganzen Anwaltskosten, Schulden und Extrawünschen höchstens auf der Tasche des Estates ihres Sohnes.


    Katherine bittet? Die Medien können ja echt einen das glauben lassen.


    Sie muss nur bestimmte Voraussetzungen erfüllt haben, wenn sie im Monat mehr haben will. Das ist der Gegenstand des Vertrags, nicht anders in der Bank.


    Die Kinder können auch ebenfalls nur soweit über das Geld verfügen, wie es (so wie in der Bank) vertraglich festgelegt ist. Das Geld liegt ja nicht lose auf einem einzigen Schalke-Kinder-Sparkonto rum, sondern arbeitet, wird in Wertpapiere, Aktien, Mischfonds etc. investiert. Die Größenordnung wäre sehr vereinfacht vergleichbar mit etwa 2045 Sparkonten zusammen, XD. :tempo:


    Kannst du sie alleine verwalten?


    Sie kommen nicht umher, Co-Verwalter ihres zu komplexen Vermögens zu beauftragen.

    Ist dein Chef Verwalter deines Vermögens?
    Nicht vergessen Katherine ist Begünstigte, dh. auch wenn ihr „nur“ eine Rente ausbezahlt wird – sie ist Erbin (40%) des MJ-Nachlasses. Sie ist keine Bittstellerin, sie ist Begünstigte.


    DANKE! :flowers: Wenn ich übers Estate u. Katherine lese, hab ich den Eindruck, die Leute glauben, McClain u. Branca seien jetzt Besitzer von MJs Geld, LOL. Die verwalten bloß das Vermögen. Nichts ist Ihres. Nur das, was sie für ihre Verwaltung als Arbeit verdienen. Sonst gar nichts.


    Ist mit deinem Geld in der Bank vergleichbar. Du bringst Geld. Und die Bank verwaltet es nach deinem Auftrag: mischt in Aktien, Fonds etc.
    Je nach Vertrag kriegst du Zinsen in bestimmter Höhe od. wirst erst bei Festgeld nach 5 Jahren ausgezahlt etc. Aber weil dein Geld jetzt in der Bank liegt und von der verwaltet wird, heißt nicht, dass dein ganzes Geld jetzt der Bank gehört.


    Die Bank ist nur der Verwalter deines Vermögens. Mehr nicht. So auch Branca u. McClain und das ganze Estate. Besitzer sind Katherine und die Kinder (+begünstigte Charity), die das Geld (die Höhe der Summe) nach festgesetztem Vertrag kriegen.

    Bei diesen Zeilen dachte ich nur. "Muss jetzt Janet mit allen Mitteln zerstört werden od. was?"


    Kommt einem total bekannt vor: Die gleiche Masche: ständig medial so schlecht machen, bis einer karrieremäßig aus dem Verkehr gezogen ist.. Passt auf: Fängt schon seit geraumer Zeit an...


    - Wieso? Demselben Teufel paar Mal ans Bein gepinkelt?

    Zitat

    Das Randy mit Meserau Kontakt aufnahm bzgl. Verteidigung im Prozess das ist unbestritten, glaube das hat auch niemand hier bestritten, denn Meserau hat es ja bestätigt.


    Zum Bestätigen brauchte man eine Anfrage zu Randy. Über Randy hat TM selber erzählt.

    Dass Randy Mesereau angerufen hat, das ist jedem bekannt, der das Buch von Aphrodite Jones gelesen hat.


    Und die breiten Massen wissen natürlich Bescheid XD. Sie repräsentiert leider keine Weltmedien.


    Zitat

    Ob Randy Oxman halten wollte oder nicht beim Prozess kann wahrscheinlich niemand hier 100%ig sagen.
    Was aber bzgl. Oxman Fakt ist, dass er weiterhin eng mit den Familienmitlgieder verbunden blieb was an sich schon dubios ist. Er war z.B. Randy`s Anwalt, auch 2008 in Sorgerechtssachen gegen Ex-Frau und wäre es wohl noch heute, wenn nicht supendiert, er war der Anwalt von Joe Jackson bis er suspendiert wurde und niemand von der Familie hinderte Oxman daran als Familiensprecher aufzutreten und in deren Namen nichts all Müll über Michael zu verbreiten.


    Oxman war auch MJs Anwalt. Und auch suspendiert. Und? Was sagt das? -


    Zitat

    La Toya widmet ihm in ihrem Buch extra eine Danksagung.


    Hab sie nicht gelesen: Wann und auf welche Taten konkret bezogen?



    Und das beweist dir, dass Randy nicht geldgeil ist?


    Wo steht, das wäre der Beweis für mich? :glupschi:


    Zitat

    Das sind doch zwei verschiedene paar Stiefel. Dass sie Michael nicht nach dem Leben trachteten, bzw nicht wollten, dass er für was in den Knast geht, was er gar nicht getan hat, ist was ganz anderes, wie hinter ein paar Milliönchen her zu sein, weil man keine Lust hat für sein Leben selbst zu bezahlen. (...) Dass die Geschwister so oder so im Testament nichts verloren hatten, das ist klar.


    Wenn das so klar ist, warum empören sich hier die Gemüter, dass Randy & Co es aufs Testament abgesehen hätten?! :doof:

    Zitat


    Aber sag das nicht nur uns, versuch das auch mal Randy und Co. zu erklären. Denn dass denen das so klar ist, das bezweifle ich persönlich ganz stark.


    Warum soll ich das dem Kerl erklären, der sowieso die ganze Zeit klagt, dass alle Welt ihn der Geldgier beschuldigt? Lies noch mal seinen Brief ans Estate. Er wirft dem Estate geradezu vor, dass es im Hintergrund agiert, um ihn und seine Familie als geldgierig und dem Testament nachlaufend darzustellen.


    Wieso das denn, wenn den Geschwistern sowieso nichts zusteht und zustehen wird, wo es lebendige Kinder gibt? -
    Woher kommt denn das dämliche Gerücht, sie wollen was abhaben? Woher, wenn nicht von der "aalglatten" Seite? -


    Welch ein Idiot würde seine eigene Mutter kidnappen, damit noch mehr von solchen dämlichen Gerüchten kursieren? -


    Die Widersprüche kann ich mir eher nur mit 2 Szenarien erklären:
    1. Die Konzerte der Jackson-Brüder wurden so bescheiden verkauft, dass diese ganze Lapalie ein schlecht durchdachtes PR-Szenario war.


    Dagegen spricht allerdings der Brief ans Estate. Für ein bisschen PR wären die Geschwister einfach zu weit gegangen. Sie standen sowieso schon nicht im besten Licht.


    2. Katherine wurde aus dem Schussfeld genommen, weil sie tatsächlich z. B. von der AEG bedroht wurde (Thome-Thome, Randy Phillips u. Co). Das würde ich den Kerlen sofort zutrauen.

    Zitat

    von einigen von Michael Jacksons Geschwistern, die Michael nicht erwählt hat in seinem Testament,


    Was regen sich die Gemüter auf, dass MJ seine Geschwister wohl nicht umsonst im Testament nicht bedacht hat? :??:


    Ich frag mich schon seit MJs Tod, wieso niemand, aber er -->> plötzlich alle seine Geschwister bedacht haben müsste - und das bei den lebenden DIREKTEN Verwandten wie Mutter und Kinder?


    Seit wann ist es üblich, bei lebenden Kindern und Eltern noch 8 (!) Geschwister zu beerben? -:glupschi:
    Hab noch nie was davon gehört.
    Aber bei Michael Jackson geht man einfach davon aus, dass er das musste, LOL. :patsch:


    Medial wird das bei MJ-Family dermaßen gewollt verzerrt dargestellt, dass alle Welt glaubt, MJ hätte die Geschwister nicht bedacht, weil sie so grotenschlecht wären..


    Nur hat nicht die Familie den lieben Doc eingestellt, sondern die AEG, wie Murray selber gesagt hat.


    Und über 10 u. nicht 50 Konzerte soll auch F. Cascio gesprochen haben. Lügt er etwa auch wie Leonard Rowe, dessen Vertrauenswürdigkeit gleich damit abgefegt wird, weil er im Team von Joe spielte und (deshalb, XD) von der AEG vertrieben wurde? -


    Ich will hier Randy Jackson & Co nicht besser machen, als sie sind. Aber auch wenn sie viel Mist gemacht haben, so dass es weltmedial weit stinkt, glaube ich nicht, dass die anderen, die Aalglatten, ihren Nagel wert sind.


    Ich weiß noch, was Tom Mesereau über Randy Jackson gesagt hat: RANDY JACKSON ist die Person, die TOM MESEREAU angerufen UND GEBETEN hat, damit Tom Mesereau den Fall-2005 im Prozess gegen Michael Jackson, seinen Bruder übernimmt.


    WENN Randy Jackson SOoo geldgierig wäre, wäre es nicht in seinem Interesse, das Leben seines Bruders zu verlängern, indem er ihm einen der besten Anwälte der Welt auf den Weg schickte.


    Aber wo wurde was davon berichtet außer direkt aus Mesereaus Mund? - Nirgendwo.


    Es wird nur berichtet, wie schlecht MJs Familie sei. Alle anderen Parteien inkl. die verklagte AEG gehen immer aus jedem Wasser trocken raus. Man hört einfach nicht genug davon. Ist auch klar. Phil Anschutz ist doch kein Blödmann u. wird sich mit seiner TMZ doch nicht selber ans Bein pinkeln.


    Es gibt im Internet viele Artikel, die falsch über den Fall Oxman berichten, den angeblich Randy Jackson halten wollte, als dieser gehen musste. Das ist eine Fake-Information.
    Tom Mesereau sagt die Wahrheit.

    Zitat

    hier geht es nicht um Vermieter und Mieter. Katherine zahlt keine Miete und der Estate ist nicht der Vermieter von Katherine, daher hat Katherine Wohnrecht d. h. sie ist eigentlich nur "Gast" in diesem Haus, der Mieter ist der Estate.


    Das Estate ist nur Verwalter des Geldes von Michael Jackson. Es ist keine selbstständige, von MJs Geld getrennte Organisation. Die ist nur dafür bestimmt, MJs Geld zu verwalten. Alles, was da drin ist, ist das Geld von Michael Jackson. Alles, wovon sich diese Organisation ernährt, ist Michael Jacksons Geld. Jeder Cent. Auf welcher Grundlage basiert das Recht vom Estate zu bestimmen, welche ihrer Kinder die Mutter des verstorbenen Chefs sehen darf oder nicht, zu welchen Leuten sie Kontakt aufbauen darf oder nicht? Für diese Abschirmung wäre mind. eine Verfügung des Gerichts fällig.