Beiträge von achildsbliss

    hi, meine süßen, hier die übersetzung von curleys geschichte!


    danke, meine liebe, wie immer perfekt ausgesucht :shi:


    an der stelle, wo freddie sagt:" aber du bist im ersten stock", hat ich fast die bux nass :lachen: :lachen: :lachen: , herrlich, der hielt wohl nix von esoterik, der gute...viel spaß, ihr lieben



    Freddie Mercurys persönlicher Assistent erzählt von seinen Erinnerungen an Jackson


    Das erste Mal, dass ich Michael Jackson traf war hinter der Bühne im Forum in LA im Juli 1980. An diesem Abend besuchte er das Queen-Konzert und kam danach vorbei, um die Band zu treffen. Er verbrachte einige Zeit mit Tom Deacon und sprach mit ihm über „Another One Bites The Dust“, von dem Michael meinte, es müsse als Single herauskommen. Er verbrachte auch Zeit mit Freddie, damals war ein 22 und wie ein begeisterter Teenager. Die Show hatte ihm wirklich sehr gefallen und er war immer noch hin und weg davon.


    Das zweite Mal sahen wir einige Jahre später, als Michael Freddy in sein Haus nach Encino im Norden Hollywoods eingeladen hatte. Wir kamen am Haus an und passierten einen Sicherheitsbeamten am Tor. Wir stiegen aus dem Wagen und sahen ein Haus im Pseudo-Tudor-Stil, die Ziegel waren etwas tiefer angebracht, überall waren weißer Stuck und hölzerne Bögen. Michael kam mit einem breiten Lächeln auf uns zu, um uns zu begrüßen, er war ganz offensichtlich stolz auf sein Haus. Bevor wir hineingingen, bestand er darauf, dass wir ihn zuerst auf einen Rundgang durch das Anwesen begleiten. Ich werde es nie vergessen, wie Freddie Mercury durch den Matsch lief, er trug damals eine weiße Hose und weiße Tennisschuhe, und mit Lamas sprach. Michael zeigte uns alle Tiere und brachte uns zu einem Teich, in dem Schwäne waren. Michael liebte diese Tiere und Vögel wirklich sehr; sie waren Teil seiner Familie, so wie Freddies Freunde Teil dessen Familie waren.


    Dann brachte Michael uns ins Haus. Ich weiß nicht, wie viele Zimmer es dort gab. Ich wusste auch nicht, dass Michael dort mit seiner Mutter Katherine und seinen beiden Schwestern, Latoya und Janet, lebte. Da gab es auch noch Gästezimmer, sollte einmal jemand übernachten wollen. Als wir in Michaels Schlafzimmer kamen, wurde ich von drei Dingen, die einen Einblick in Michael preisgaben, regelrecht erschlagen. Im ganzen Raum lagen seine Gold- und Platin-Auszeichnungen für „Thriller“ auf dem Boden verstreut herum. Offensichtlich bedeuteten sie ihm sehr viel, aber er musste sie nicht der Welt zeigen, er musste nicht jedem zeigen, wie gut er war. Das zweite, was mich so sehr erstaunte, war das riesige Terrarium mit seiner Schlange, das an der Wand stand. Es wurde viel in der Presse geschrieben über sein Lieblingstier und hier war es nun, in seinem Zimmer, aber das Terrarium war abgedeckt mit schweren Holzklötzen und Ziegelsteinen. Die Schlange mag eine „Freundin“ gewesen sein, aber sie wurde sehr sicher verwahrt. Und das dritte, was mich zum Staunen brachte, mitten im Raum lag eine riesengroße Matratze auf dem Boden.


    Freddie fragte Michael. „Wo ist dein Bett? Du hast doch genug Geld, eines zu kaufen.“ Und Michaels Antwort darauf war. „Wenn ich schlafe, schlafe ich gerne ganz nah an der Erde.“


    „Aber wir sind im ersten Stockwerk!“, erwiderte Freddie darauf. :lachen: :lachen: :lachen: :ablach: :ablach: :ablach:


    Michael zeigte uns viele Räume, einschließlich eines Kino-Raumes, wo es eine Riesenvideosammlung an Filmen gab, ich hab mir einen mit Janet angeschaut, während Freddie und Michael arbeiteten. Eine andere wunderbare Erinnerung habe ich daran, als Freddie zur Toilette ging und Michael mich mit in sein Video-Spiele-Zimmer brachte und wir eine Partie Tischtennis spielten. Wir waren zwei Spieler, einer war schwarz, der andere weiß. Wir fingen an und Michael war es, der vorschlug, die Rollen zu tauschen, er meinte „Ich spiele den Weißen, du den Schwarzen.“


    Unterwegs zum Studio im Erdgeschoss, kamen wir an der Küche vorbei, wo Michael uns seiner Mutter vorstellte. Sie war sehr nett und gastfreundlich. Als Freddie um einen Aschenbecher bat, lehrte sie ein Marmeladenglas, da im Haus niemand rauchte!
    Das Stück, an dem sie arbeiteten „State Of Shock“, brauchte nur noch eine Zweitstimme, die Freddie sehr gern übernahm. Als sie es fertighatten und es nur noch abgemischt werden sollte, wurde leider die Zeit zu Michaels und Freddies Feind , sie konnten keinen gemeinsamen Termin mehr finden und so konnte Michael Mike Jagger dafür gewinnen, die Zweitstimme zu singen und so wurde es ja dann auch veröffentlicht.


    Das nächste war ein Stück von Freddie, an dem er schon eine Zeit lang gearbeitet hatte. Es gab eine Melodie am Klavier und Freddie hatte schon ein paar Worte für den Text gefunden. Freddie saß am Piano und ließ Michael einfach mal versuchen auf die Musik zu singen. An den Stellen, wo es noch keine Worte gab, bat er Michael einfach zu improvisieren, was er auch tat, er setzte Worte über Liebe ein.


    Michael bestellte für uns alle Essen. Da waren diese riesigen Platten mit kaltem Fleisch, Salaten, Brot und Früchten. Wir fingen an zu essen, aber Michael wollte nichts davon, er war strenger Vegetarier und aß nur, was seine Mutter für ihn zubereitete.
    Dann begann die Arbeit an einem dritten Titel-„Victory“. Es gab nur einen Techniker im Studio. Es waren keine Instrumente aufgebaut und es waren keine Musiker da. Freddie und Michael arbeiteten auf die gleiche Art und Weise. Zu Anfang der Aufnahmen brauchen sie eine Drum-Spur, um den Beat zu hören und dazu mischen sie dann die Musik und die Instrumente.


    Michael hatte eine schlaue Idee für den Drum-Beat. Er und Freddie waren im Kontrollraum mit dem Techniker und ich verbrachte 5 Minuten damit, im Takt an eine Toilettentür zu hämmern!! Irgendwo in Michaels Tresor liegt eine Aufnahme von mir!! :ablach: :ablach: :ablach:
    Das Studio war für beide ein Arbeitsplatz, aber wenn du den beiden zugeschaut hast, hättest du dir auch zwei Kinder in einem Spielzimmer vorstellen können. Beide warfen die Hände in die Luft und kringelten sich vor Lachen, wenn einer einen Fehler machte, aber es war auch ernsthafte Arbeit. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, gesehen zu haben wie diese beiden Meister der Kunst diese Musik zusammensetzten, bekomme ich heute noch Gänsehaut.


    Wer war Michael Jackson für mich? Ich traf einen wunderbaren jungen Mann. Freddie und Michael hatten vieles gemeinsam. Er war selbstbewusst und schon damals ein unglaublicher Musiker und Performer. Er war ein genialer Techniker und ein rücksichtsvoller Mensch. Er hat mich nie anders behandelt als Freddie. Er dachte in manchen Situationen an andere, obwohl sie scheinbar nichts mit ihm zu tun hatten. Während der wenigen Unterhaltungen, die ich mit ihm hatte, bekam ich den Eindruck, dass er nur wenige Freunde hat. Er hat ja fast die ganze Zeit immer nur gearbeitet und hatte daher viele geschäftliche Beziehungen. Vielleicht war er schon ein wenig einsam, in so einem jungen Alter schon so viele Sicherheitsleute um sich zu haben und nur dann die Möglichkeit der Unterhaltung zu bekommen, wenn er das alles zuhause machte, er konnte nicht wie andere, einfach ausgehen. Er war gerade mal drei Jahre jünger als ich, aber er war noch nicht erwachsen geworden. Er wollte nur, dass die einfachen Dinge des Lebens ihn glücklich machen und ich glaube, seine Tiere haben ihm ein wenig Frieden geschenkt.


    Peter Freestone

    habt ihr das übrigens schon gesehen?


    http://www.tmz.com/2010/08/06/…n-wrongful-death-lawsuit/


    hierin heißt es, dass Conrad Murray vorläufig fein raus sein könnte , was die klage der widerrechtlichen tötung betrifft, da in den von Joe Jacksons unterlagen wichtige informationen fehlen.
    der bundesrichter fordert JJ und Oxman auf, angaben über den Standort der beiden mitangeklagten Kliniken zu machen, in denen Murray praktizierte.
    ansonsten sei nicht zu ermitteln, ob das Bundesgericht dafür zuständig ist.
    joe jackson hat eine woche zeit,die fehlenden angaben zu machen, ansonsten wird die Klage verworfen.
    joe jackson hat aber noch einige anderen möglichkeiten- er kann auch eine klage mit murray als einzigem beklagten einreichen.

    jetzt muss ich aber doch auch mal noch was dazu sagen :traurig1


    ich denke nicht, dass teichlibelle jemanden mit ihrem post angreifen wollte, das kam bei mir wirklich nicht so rüber, sie bat nur darum sachlich zu bleiben, so schwer uns das auch angesichts der in der anklageschrift erwähnten dinge fallen würde, fällt mir ja selbst schwer, wir sind ja alle keine gefühllosen zombies. das war, denke ich genau das, was ich in meinem post begreiflich machen wollte, dass es eben nur eine anklageschrift ist, nicht mehr und nicht weniger.


    der ausdruck "hängt ihn höher" ist wiederum von titania (ich hoffe es doch :schulter: ) auch nicht so gemeint, wie auch ich ihn aufgefasst habe, mich erinnert er leider nur an "todesstrafe" und da muss ich sagen, dass ich glücklich bin, in deutschland leben zu dürfen, wo diese abgeschafft ist. vielleicht kann titania ja noch was dazu beitragen, dass die wogen sich wieder glätten (?) :lg: , denn das sich jetzt alle an die gurgel gehen, war, denke ich nicht, im sinne des erfinders, wir wollten hier nur über ein thema diskutieren und diskutieren heißt, alle haben was zu sagen und jede meinung sollte akzeptiert werden, oder hab ich da was grundlegend missverstanden?


    und jetzt würd ich noch gern was zum thema sagen :grins:


    es ist eher etwas, was ich nicht so wirklich verstanden habe, vielleicht kann mir da ja einer von euch helfen?
    in der anklageschrift wird immer wieder der transfer an medikamenten von nevada und texas nach Kalifornien angesprochen, ist es so, dass das in den usa nicht erlaubt ist, weil da jedes land seine eigenen vorschriften für die ausfuhr von medikamenten hat oder warum ist das in dem dokument so besonders hervorgehoben? ich hoffe, die frage ist nicht zu doof :grins:

    hi, ihr süßen, ich weiß nicht, ob ihr das erste interview von seth riggs hier schon hattet, ich habs vor längerer zeit schon mal für meine lieben aus dem netforum übersetzt, ich möcht es euch nicht vorenthalten, es ist soooooooooooo berührend, viel spaß damit!


    ach übrigens, ich kann kein video einstellen, :ibd: deshalb nur der link, vielleicht kann shi es ja in meinem post einstellen, weiß ich nicht, oder einer von euch, vielleicht majalein, kann es ja in einen anderen post setzen?


    http://www.youtube.com/watch?v=D3GhgHBK288


    und hier nun die übersetzung :hkuss: , ein bisschen was von dem "nuschler" :rolleyes: hab ich nicht verstanden am anfang, tut dem genuss aber keinen abbruch

    Seth Riggs über Michael Jackson


    Michael ist, wie jeder weiß, ein phänomenaler Performer.


    …und die ganze Tanzerei 20, 22 Stücke hindurch und vielleicht ein paar Balladen, also habe ich mit ihm in der Regel seine Stimme 3x täglich trainiert, bevor er auf die Bühne ging, wenn wir es dann am Nachmittag übten, sagte ich ihm, was er besser machen könnte und zeigte ihm seine Fehler, und dann übte er es so lange bis es Bingo machte und dann klappte es.


    „Wann haben Sie begonnen, ihn zu coachen?“


    Vor 32 Jahren, ja vor 32 Jahren.


    „Wie war Ihre erste Begegnung, erinnern Sie sich daran?“


    Ja, das erste Treffen war so: Ich kam zum Haus, ging zur Haustür, aber ein Schreiner, der gerade am Arbeiten war, sagte zu mir:“Nein, wir bauen gerade eine neue Treppe, wir müssen übers Dach.“ „Was?“ „Wir müssen übers Dach!“ Und er nahm eine Leiter, ich krabbelte die Leiter hoch, lief über einen Teil des Daches und da gab es eine Tür. Ich klopfte an und eine Stimme rief:“Hallo“. Ich fragte:“Bist du das, Michael?“ „Ja, komm herein.“ Also ging ich rein und sah ihn wie er einen Schimpansen an den Hinterbeinen hochhielt, der einen Pyjama trug und dem er gerade eine Windel anzog. Das war das erste, was ich von Michael sah.


    „Das ist sehr interessant.“


    Und ab da traf Ich ihn immer in seinem Schlafzimmer, denn da fühlte er sich sehr wohl und da hatte er auch viele Spielsachen und solche Dinge um sich. Er hatte 2 Zimmer, dort hatte er lebensgroße Puppen und so was, ein Mädchen und ein Junge , sie saßen auf dem Schrank und sahen zu ihm runter. Pinocchio hing an der Treppe des Balkons und wenn man ihn berührte, bewegte er Arme und Beine. Wenn ich mit Michael dann am Piano saß, um zu proben, kam der Schimpanse, tippte ihm auf die Schulter und schubste Pinocchio an, der sich dann auf und ab bewegte, dann tippte der Schimpanse mich an der Schulter, Michael fand das immer alles sehr lustig und so wurden unsere Übungen von Tieren, die ständig rein und raus liefen, immer wieder unterbrochen.


    Und er ist wirklich harmlos. Wann immer er hörte, dass es jemandem nicht gut ging, dass er in Not war, lief er hin, um sie zu retten. Als ein kleiner Junge von seinem Vater in Brand gesetzt wurde und furchtbar verletzt wurde und Michael das hörte, flog er sofort zu ihm hin und ging ins Krankenhaus. Das Kind war von Kopf bis Fuß zu bandagiert und hatte nur um den Mund ein kleines freies Loch. Es fragte:“Was soll ich nur tun? Was soll ich nur tun?“ und Michael sagte zu ihm:“Mach Dir keine Sorgen, ich werde für den Rest Deines Lebens auf Dich aufpassen!“ Und das hat er getan! Er war immer für ihn da.


    „Was ist Ihre Lieblingserinnerung an Michael?“


    Da gibt es so viele. Die meisten haben mit seinem Herzen zu tun. Er hatte ein großes Herz. Er ging überall hin, wo jemand in Not war. Er ging hin und gab Geld, um das zu kaufen, was sie brauchten, um ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen.


    Dieser Junge, Ryan White, der durch eine schlechte Bluttransfusion Aids bekam oder dieses kleine Baby, das ertrank, weil seine Mutter es von einer Brücke in den Fluss warf. Die Mutter wollte auch noch ihr zweites Kind und sich selbst töten, aber es gelang, die beiden zu retten, aber das Baby starb. Michael erfuhr davon und machte sich sofort auf den Weg nach Long Beach. Er war bereit für die Beerdigung, irgendwann fragte jemand den Vater des Babys, warum die Beerdigung nicht beginnt und der Vater antwortete, dass derjenige, der für die Beerdigung bezahlt, noch nicht anwesend sei. Dann fuhr eine Limousine vor und wer stieg aus? Michael.


    Dann waren wir irgendwann einmal in Liverpool und Michael las in der Zeitung von einem Jungen, der mit Wölfen aufgewachsen war. Michael begann sofort zu weinen und meinte:“Wie furchtbar, wir müssen einen Spendenaufruf für den kleinen Kerl starten.“


    Nun, es gab immer wieder Menschen, die Geld aus ihm herauspressen wollten. Er wurde von einem Jungen beschuldigt, ihn belästigt zu haben, die Verhandlung war vorbei, er wurde entlastet und später gab der Junge zu, gelogen zu haben, weil der Vater ihn dazu gezwungen hatte. Später beging der Vater Selbstmord.


    Es gibt so viele Dinge über Michael, die die Menschen nicht verstehen. Er würde niemals einem Kind wehtun, niemals. Vielleicht würde er ihnen zu viel Popcorn geben oder zu viel Eis, auf der Ranch gab es überall diese Riesentöpfe Häagen Dazs –Eis, das gab es da schon zum Frühstück. All die Jahre nahm er so viele Kinder mit ihren Eltern auf Neverland auf. Und viele Eltern fragten mit Tränen in den Augen:“Wo habt ihr uns hingebracht?“ Und wir sagten:“Wir brachten euch zu eurer Kindheit, wir brachten euch nach Neverland! Das ist wo Peter Pan lebt!“

    ihr lieben, jetzt ist aber mal gut mit den danksagungen :grins: , es freut mich sehr, dass ich euch helfen konnte :nick:


    ich hab die ganze anklageschrift jetzt noch mal überarbeitet, weil mir zu beginn einige zusammenhänge nicht klar waren, also wer sie abspeichern will, sie ist jetzt, denk ich, weitestgehend richtig übersetzt, schauts euch an, denn zwischendurch ging es ganz oft nicht nur um den sondern um die beklagten, also in dem sinne, vielen dank für euer aller lob, das war echt eine herausforderung und wenn man bedenkt, dass mein letzter englischunterricht vor, moment muss erst nachrechnen, geht alles nicht mehr so schnell :ablach: , also vor 29 jahren war, kann ich mir auch selbst mal auf die schulter klopfen, aber "schuld" hat nur unser aller schatz daran, also, danke michaelchen :hkuss:

    ..ich weiß, wenn man einen Text übersetzt, geht er einem noch viel näher, als wenn man nur liest..jedes Wort prägt sich szgn.ein...da jedes Wort für die Übersetzung wichtig ist..man muß jeden satz mehrmals und ganz genau lesen...nicht leicht, so intensiven Kontakt mit dieser Materie zu haben.... :brav:


    genau so ist es , liebe maja, und mich hat das "ding" echt tief ins herz getroffen, und ich muss euch zustimmen, wenn das stimmt, was da steht, versteh ich die welt auch nicht mehr.


    aber ich geh mal davon aus, dass in einer anklageschrift nicht wirklich unwahrheiten stehen können, also von daher, werden die angaben wohl stimmen.


    wollten wir das wirklich alles wissen? was fangen wir damit jetzt an ausser uns schlecht zu fühlen?


    hab momentan echt nen hänger, muss mich jetzt mal wieder mit was schönem beschäftigen, um wieder bisschen kraft zu schöpfen, ich kann meine gefühle im moment überhaupt nicht beschreiben.


    was mir aber auch die tränen in die augen getrieben hat, waren die aussagen von papa joe über einkunftsausfälle, wirtschaftliche schäden etc., deren ausmaß in $ erst im prozess ermittelt wird. da denk ich mir, welches kapital wird er wohl aus dem tod seines sohnes schlagen, verkehrte welt, mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein!


    so genug gejammert, jetzt guck ich mal, ob curley wieder ne schöne geschichte für mich hat, in die ich mir ein bett machen kann mit unserm schatz :wave:

    noch ein ganz kleiner zusatz, ich hatte im ersten post ganz oben in der "einleitung" zu beginn der übersetzung etwas nicht verstanden, ich habs im post schon geändert, falls einer von ech es sich gespeichert hat, muss er noch mal nachbessern,


    die klage geht nicht nur an murray, sondern auch an seine arbeitgeber, und die punkte der anklage hatte ich deshalb nicht verstanden, lests euch durch, dann versteht ihr, was ich meine :wave:

    59. Als unmittelbare und rechtlich Folge des Verhaltens der Beklagten, hat Joseph Jackson einen Schaden in noch nicht festgelegter Höhe erlitten, jedoch in Höhe von mehr als dem vom Gericht festgelegten Minimum von 75000 $. Diese Schäden schließen den Verlust von Trost, von Gemeinschaft, von Leistungen, von Zuneigung, von Einkommen, wirtschaftliche Schäden, Schäden an zukünftigem Einkommen, anfallende Kosten und Ausgaben, physischen Schmerz und Verletzung, emotionales Leid, Qualen und Schmerz, andere Kosten und Ausgaben und noch heute nicht berechnete Schäden, ein. Zu der Zeit, wo Mr. Jackson diese Schäden ermitteln kann, wird er die Klage um diese Punkte erweitern.

    Zweite Klage


    (Von Joseph Jackson gegen die Beklagten von Acres Home und Global wegen Respondeat Superior(Haftung der Dienststelle für seine Angestellten) und Haftung für fremdes Verschulden)


    60. Mr. Jackson bezieht sich auf Paragraph 1, 3-55 und Paragraph 57-59 inklusive und bindet diese in seine Klage ein.


    61. Von 2006-2009 handelte der Beklagte Murray im Rahmen seiner Pflichten, seiner Anstellung, seiner Dienststelle in verwaltender Position für die mit beklagten von Acres Home und Global, in dem er Michael Jackson mit Pflege und Behandlung aus Nevada und Texas versorgte und die Beklagten von Acres Home und Global müssen nun auf die Fragen nach der Fahrlässigkeit ihres Angestellten antworten. Das Risiko einer Verletzung von Michael Jackson war ein unausweichliches und dazu gehöriges Risiko für die Beklagten von Acres Home und Global in Nevada und Texas. Michael Jackson vertraute der Stellung, dem Arbeitsplatz des Beklagten Murray und der Teilhaberschaft an Acres Home und Global.


    62. Die Beklagten von Acres Home und Global sind verantwortlich dafür, ob sie nun fahrlässig gehandelt haben oder nicht, ob sie nun die Kontrolle über ihren Mitarbeiter Murray hatten oder nicht. Als Arbeitgeber des Beklagten sind die Beklagten von Acres Home und Global verantwortlich für das Fremdverschulden ihres Angestellten gegen die Schadensersatzrechte, die gegenüber Michael Jackson verübt wurden. Dies ist eine Pflicht des Arbeitgebers des Angestellten Murray. Die Verluste, die verursacht wurden durch die Schadensersatzrechte gegen den beklagten Angestellten Murray, sind selbstverständlich aufgetreten bei der Ausführung seines Dienstes für das Unternehmen .Der Arbeitgeber ist nicht nur verantwortlich, weil er Kontrolle über seinen Angestellten hätte haben müssen , der einen Fehler begangen hat, sondern weil der Arbeitgeber das unweigerliche Risiko und die Verletzung Michael Jacksons erschaffen hat, als Teil der Geschäftskosten.

    3. Klage


    (Von Joseph Jackson gegen die Beklagten von Acres Home und Global wegen fahrlässiger Anstellung, Überwachung und Ausbildung)


    63. Mr. Jackson bezieht sich auf Paragraph 1, 3-55, 57-59 und Paragraph 60-61 einschließlich und bindet sie in seine Klage ein.


    64. Von 2006-2009 haben Acres Home und Global den Beklagten Murray unterstützt, begünstigt, geführt und kontrolliert hinsichtlich Murrays fahrlässiger Behandlung von Michael Jackson. Von 2006-2009 handelten Acres Home und Global unter dem Standard der Gesundheitsdienstleister, indem sie ungeeignete und fahrlässige Hilfestellung, Ausrüstung, Personal , Medikationen, Ausbildung und Ausrüstung aus Nevada und Texas lieferten hinsichtlich der Pflege und Behandlung Michael Jacksons. Die Beklagten von Acres Home und Global erleichterten und ermöglichten dem Beklagten Murray fahrlässige und unangemessene Vergabe von Medikamenten, den zu hohen Gebrauch an Medikamenten und zwischenstaatliche Versendungen von Medikamenten in einer Art, die unter den Standards für Gesundheitsdienstleister, Einrichtungen und Dienstvorgesetzten liegt.


    65. Die Beklagten von Acres Home und Global handelten fahrlässig und unter den medizinischen Standards, durch das Liefern von Medikamenten und das Versäumnis, dazu passende Ausrüstung und eine angemessene Behandlung und Pflege für Michael Jackson zu liefern. Die Beklagten und die Lieferanten wussten oder hätten wissen müssen, dass solch eine Ausrüstung, solche Medikamente, Behandlungen und Sorgfalt wichtig gewesen wäre für Michael Jacksons Sicherheit, und das das Versäumnis, den medizinischen Standards zu entsprechen, ein unabwendbares und unzumutbares Risiko, darstellte, Michael Jackson zu schaden. Die Beklagten handelten fahrlässig und verließen den medizinischen Standard, dadurch, dass sie es versäumten, Michael Jackson mit dem angemessenen Personal, der Ausrüstung und der Dienstleistung zu versorgen und dadurch, dass sie Personen benutzten, die keine entsprechende Erfahrung, Ausbildung oder Fertigkeit besaßen. Dass die Beklagten ihr Personal mit der Ausrüstung, der Medikation und den unangemessenen Fertigkeiten für die Pflege und Behandlung von Michael Jackson betrauten, war eine Verletzung des medizinischen Standards und die Beklagten überwachten nicht nur ihr Personal fahrlässig, sondern versorgten es auch noch mit unangemessenen Fertigkeiten, unpassender Ausrüstung, unpassender Medikation, unangemessener Behandlung und Ausbildung und sie stellten auch noch das Personal ein, das ein unzumutbares Risiko für Michael Jackson darstellte.


    66. Die Beklagten von Acres Home und Global haben es versäumt, ihren Angestellten, den Beklagten Murray infolge seiner Anstellung bezüglich seiner Ausbildung, seiner Überwachung zu überprüfen oder ihn gegebenenfalls zurückzubeordern. Die Beklagten von Acres Home und Global hatten die Pflicht, verantwortungsbewusst zu handeln, indem sie einen fachkundigen Arzt für die Anwendung von Propofol und anderen Medikamenten, die der Beklagte Jackson verabreichte, hätten schicken müssen. Michael Jackson vertraute zu seinem Nachteil dem Angestellten von Acres Home und Global, er vertraute darauf, dass dieser seinen Dienst tut, als der Beklagte ihm versprach, dass er sich im Auftrag von Acres Home und Global um ihn kümmern und ihn behandeln würde. Die Beklagten von Acres Home und Global versäumten es, verantwortungsvoll zu überprüfen, ob die Anstellung, die Ausbildung und die Überwachung des Beklagten Murray angemessen war und ihre Handlungen waren unter den medizinischen Standards.


    Deswegen betet der Kläger Joseph Jackson um Gerechtigkeit gegen die Beklagten, wie folgt:


    A. In der ersten Klage wegen professioneller Fahrlässigkeit gegen Conrad Murray, Acres Home und Global für Schadensentschädigungen, deren Höhe in einem Prozess entschieden werden muss.


    B. In der zweiten Klage wegen Respondeat Superior und Verantwortung bei Fremdverschulden gegen die Beklagten von Acres Home und Global für Schadensentschädigungen, deren Höhe in einem Prozess entschieden werden muss.


    C. In der dritten Klage wegen fahrlässiger Einstellung, Ausbildung und Überwachung gegen die Beklagten von Acres Home und Global für Schadensentschädigungen, deren Höhe in einem Prozess entschieden werden muss.


    D. Das Gericht erkennt Mr. Jackson die Prozesskosten zu, die das Gesetz bereitstellt.


    E. Die Kosten werden unter allen Personen und genannten Parteien aufgeteilt


    F. Dafür werden Rechtsmittel eingesetzt, die das Gericht für angemessen ansieht.


    Datiert am 25.06.2010


    Brian Oxman


    1. Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen


    51. Am 26.06.2009 führte die Gerichtsmedizin eine Obduktion an Michael Jackson durch und kam am 18.09.2009 zu Ergebnissen. Die Schlussfolgerung lautete: Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen. Michael Jackson hatte eine „ganze Apotheke“ von Medikamenten in seinem Blutkreislauf. Sieben davon wurden bei einem toxikologischen Screening entdeckt. Flumazenil wurde in den Venen entdeckt und der Beklagte (:-)) sagte aus, ihm Flomax gegeben zu haben. Es gab letale Dosen von Propofol in Michael Jacksons Körper.


    52. Der Beklagte behauptet, Michael Jackson am 25.06.2009 25 mg Propofol gegeben zu haben, aber der Obduktionsbefund zeigt, dass die Dosis mindestens fünfmal so hoch gewesen sein muss. Die Anwesenheit der letalen Dosis von Propofol in Michael Jacksons Körper legt offen, dass der Beklagte unterhalb des medizinischen Standards gehandelt hat und dass dies Michael Jacksons Leben ein Ende gesetzt hat.

    2. Der Beklagte ignoriert Michael Jacksons Lunge, sein Gehirn und seine Anämie


    53. Während der Beklagte Dr. Cooper vom UCLA erklärte, Michael Jackson sei nicht krank, litt Michael Jackson an chronischer Lungenentzündung, chronischer Bronchitis, Anämie und Hirnschwellung. Der Obduktionsbericht dokumentiert Michael Jacksons zugrunde liegende Krankheiten. Die grobe Fahrlässigkeit mit der der Beklagte Michael Jackson Propofol und Benzodiazepine gab, ohne die Krankheiten von Michael Jackson zu behandeln, war ein extremes Abweichen von medizinischen Standards und rücksichtslos.


    54. Michael Jackson hatte mehrere Wochen vor seinem Tod schon Anzeichen von neurologischen Problemen, von Lungenproblemen und er litt unter Anämie. Im Mai und Juni 2009 war Michael Jackson oft verwirrt, leicht verängstigt, konnte sich oft an Dinge nicht erinnern, er war zwanghaft und desorientiert. Er hatte Erinnerungslücken, litt unter Appetitlosigkeit und war ohne Energie. Ihm war während der Proben im Sommer kalt und er zitterte und wie man auf Bildern und dem Film sehen kann, trug er ungewöhnlich dicke Kleidung während der Proben, während die anderen Tänzer knappe Kleidung trugen und vor Hitze schwitzten. Andere mussten ihm Jacken oder Shirts geben, damit er warm bekam und er brauchte eine Heizung, um sein Zittern unter Kontrolle zu bringen.


    55. Die Gabe einer „ganzen Apotheke an Medikamenten“ durch den Beklagten einschließlich des Propofols als Einschlafhilfe, obwohl er den Gesundheitszustand von Michael Jackson kannte, war rücksichtslos, der Beklagte ignorierte rücksichtslos Michael Jacksons Lungenentzündung, seine Hirnschwellung und seine Anämie. Sie (die Klage geht nicht nur an Murray, sondern auch an seine Einrichtungen in Nevada und Texas, hatte ich oben nicht so ganz geschnallt)machten rücksichtslos weiter damit, Michael Jackson eine „ganze Apotheke an Medikamenten“ und Benzodiazepine zu verabreichen. Dies alles einschließlich des Propofols war ein extremes Abweichen vom medizinischen Standard.

    Erste Klage


    (Von Joseph Jackson wegen Fahrlässigkeit gegen die Beklagten von Acres Home, Global und Murray)


    56. Joseph Jackson beruft sich auf Paragraph 1 bis 55 einschließlich und bindet diese in seine Klage ein.


    57. Alle Beklagten haben fahrlässig gehandelt, da sie keine adäquate Sorgfalt zeigten in der Behandlung, der Diagnose, der medizinischen Ausrüstung, mit Einverständniserklärungen und der Aufmerksamkeit für Michael Jackson. Die Beklagten überwachten Michael Jackson nachlässig, versäumten es, geeignetes Personal zur Verfügung zu stellen und waren nicht geeignet ausgebildet Michael Jackson nach medizinischen Standard angemessen zu versorgen. Die Beklagten versäumten es, die Geschicklichkeit, Sorgfalt, die Ausbildung, das Wissen und die Erfahrung mitzubringen, die von einem Arzt , von Gesundheitsdienstleistern und Gesundheitseinrichtungen erwartet wird und sie behandelten , diagnostizierten rücksichtslos und auch die Wiederbelebung wurde fahrlässig gemacht. Sie versäumten es, Michael Jackson die passende Behandlung zukommen zu lassen. Damit verursachten und führten sie Michael Jacksons Tod herbei.


    58. Die Beklagten missachteten Michael Jacksons Gesundheitszustand und versäumten es, auf Michael Jacksons Notlage und lebensbedrohliche Situation einzugehen, als Resultat dessen, dass sie keine geeignete Ausrüstung, kein geeignetes Personal und keine geeignete Überwachung hinsichtlich seiner Pflege und seiner Behandlung zur Verfügung stellten. Die Beklagten haben fahrlässig nicht Michael Jacksons bedrohliche Notlage erkannt, die die Beklagten verursachten durch ungeeignete Ausrüstung, ungeeignetes Personal und ungeeignete Überwachung. Die Reaktion der Beklagten auf den Notfall war unter dem medizinischen Standard.

    so ihr lieben, hier kommt der rest, wär schön, wenn ich das nächste mal wieder was netteres übersetzen dürfte :bitte:
    aber nicht missverstehen, ich habs wirklich gern getan, sonst hätt ichs gar nicht gemacht :ilem:
    aber ich bin mir sicher, wir werden viel zu lesen, zu diskutieren, zu trauern, zu weinen haben, wir werden nicht nur Wutausbrüche wegen murray bekommen, aber lest es erst selbst und dann sehen wir weiter, ich will nur jetzt erst mal nicht mehr, mir is schlecht :iwmm:

    und jetzt das mit dem Radio-DJ!


    ganz viel freude mit den geschichten, ihr lieben :zachi: :zachi: :zachi:


    Als jahrzehntelanger Radio-DJ eines Senders, der im ganzen Land bekannt war, sammelte Jon Anthony eine ganze Menge Fotos, mit denen er seine Wände in seinem Büro zuhause in Valrico tapezierte. Da hängen Rick Springfield, N’Sync, Toby Keith und Bobby Brown.


    Aber da gibt es ein Foto, das wertvoller ist, als alle anderen.


    „Wenn mein Haus je einmal in Flammen stehen würde, würde ich meine Frau, meinen Sohn und dieses Foto von Michael Jackson schnappen und die Tür hinter mir schließen, so viel bedeutet dieses Foto mir“, sagte Anthony.


    Anthony traf Michael Jackson 1981 zum Mittagessen. Er verbrachte eineinhalb Stunden mit dem Popstar, der damals in Nashville eine Tür weiter Songs für sein Thriller-Album zusammenschnitt.


    Er traf Jackson, nachdem ihn ein befreundeter Angestellter eines Aufnahmestudios anrief und sagte, Jackson stünde nebenan vor der Tür. Die Beiden gingen auf Jackson zu und fragten ihn, ob er nicht Lust habe, mit ihnen im Studio zu essen.


    Anthony nennt es eine Erfahrung, die er niemals vergessen wird. Er erzählt, die drei haben sich Sandwiches bestellt und sprachen über alltägliche Dinge wie Sport und das Wetter. Sie sagten, dass sie das Gespräch nicht auf sein Berühmt sein oder sowas lenken wollten, da sie das Gefühl hatten, dass Michael sich dabei nicht wohlfühlen würde.


    „Ich konnte gar nicht glauben, wie freundlich und liebenswürdig er war, und wie entspannt er wirkte. Es sah fast so aus, als sei er dieser Welt entflohen, an die er so gewöhnt war, und als sei er jetzt in der wirklichen Welt mit richtigen Menschen und würde sein Sandwich essen“, erzählte Anthony.


    Das Foto von Anthony und Jackson wurde vor dem Essen aufgenommen. „Ich habe da gar nicht realisiert, dass ich ein Foto mit dem größten Entertainer der Welt machen würde!“


    Anthony, der jetzt 54 ist, kam durch seine Karriere nun nach Tampa. Seither hat er noch eine Menge berühmter Menschen getroffen und sehr viel mehr Fotos hängen nun an seinen Wänden. Aber wenn das Gespräch auf berühmte Menschen kommt, betrachtet er sein Foto mit Michael Jackson immer noch als das Wertvollste von allen.


    Jacksons plötzlicher Tod war für Anthony ein wahrer Schlag in die Magengrube. „Wir haben den größten Entertainer aller Zeiten verloren. Ende der Geschichte.“


    Anthony sah am Fernseher das Memorial für Jackson und sagte:“Es war ein passendes, geschmackvolles Tribut für den Pop-König."


    Anthony sagt, es gäbe nur noch eines zu sagen für einen ehemaligen DJ.


    „Ruhe in Frieden, König.“

    ei, das is aber süß, dass du für mich partei ergreifst, süße :hkuss:


    ich habs ja schon fertig und danach muss ich dann aber flott wieder an die anklageschrift :hmhm:


    so, erst mal das mit der schule, et voila.....



    Michael Jackson während seiner Highschool-Zeit an der privaten Vorbereitungsschule (die gibt’s bei uns nicht) Montclair in Van Nuys, Kalifornien


    Auf den Fotos, links Michael und seine Klassenkameraden, rechts das Foto aus dem Jahrbuch


    „Er war ein tolles Kind“


    Van Nuys, Kalifornien- Eine Privatschule hinter verschlossenen Toren weit weg von den Blicken der Papparazzi. Hier auf dem Campus der Montclair-Schule konnte Michael Jackson einen flüchtigen Blick auf ein normales Teenager-Leben werfen.


    Die Montclair-Schule ist eingebettet ins San Fernando-Tal mitten im Nirgendwo. Von außen betrachtet könnte man die Schule mit einem Bunker verwechseln. Besucher müssen durch eine Gegensprechanlage sprechen, bevor sie hinein gelassen werden. Wenn man dann mal drin ist, hat man das Gefühl am Set von Beverley Hills 90210 zu sein.


    Die Schule, die 1953 gegründet worden war, beherbergt 400 Schüler und hat schon viele Kinder der Reichen und Berühmten willkommen geheißen. Sonny flitzte hier auf dem Schulhof mit Cher herum. Frank Sinatra Jr., Arthur Spellings Kinder und die von Berry Gordy, dem Vater des Motown Labels, alle gingen sie auf die Montclair. Auch Sylvester Stallones Sohn, mit seinen immer präsenten Bodyguards und Nicole Richie waren ehemalige Schüler.


    Trotz alledem wird ihr berühmtester Schüler Michael Jackson bleiben. Er kam mit 14 Jahren an diese Schule und blieb 2 Jahre. Seine Eltern wollten ihm den Anschein eines normalen Lebens erhalten. Das Schulgeld kostete damals 5000 $ und macht dich heute um 16000 $ ärmer.


    Jackson war damals schon ein Star, aber das hat er gezeigt.


    „Er war ein tolles Kind“, sagte der Schulleiter Mark Simpson, „Er hat immer Späße gemacht; er wollte so sein, wie jeder andere. Er schien damals glücklich zu sein. Sobald er die Mauern der Schule verließ, war er wieder der Superstar.“


    Der junge Jackson war ein sehr guter Schüler, sehr wissbegierig und sehr beliebt bei den Mädchen. Er versorgte die Schule sogar von Zeit zu Zeit mit seinen Tanzbewegungen.


    „Michael trug, wie alle Schüler, eine Uniform, aber wir gaben ihm auch ein paar Freiheiten. Er durfte langes Haar tragen“, erzählte Simpson.


    Der Sänger war ständig umringt von seinen Bodyguards, außer während des Unterrichts. „Jeden Morgen wurde er eine Stunde vor Unterrichtsbeginn von einem Chauffeur gebracht“, sagte Simpson, während er durch das Jahrbuch von 1973 blättert. „Dann wollte er oft seinen Freund Jon Blosdale sehen, der immer in letzter Minute morgens noch im Auto seine Hausaufgaben erledigte. Manchmal musste er Michael verjagen, weil dieser dann ständig an allen Knöpfchen herumdrehte und viel zu viele Fragen stellte.“


    Das Jahrbuch zeigt einen lächelnden Michael mit seinem berühmten Afro inmitten seiner Mitschüler. Eine ganz andere Person, als die, die er einmal werden würden. Also, was ist geschehen?


    „Ich glaube, Michael hatte in seinem ganzen Leben niemals eine Kindheit. Es sieht so aus, als habe er versucht, sich seine Kindheit selbst zu erschaffen “sagte Simpson.


    Jeden Tag nach dem Mittagessen wurde er abgeholt, um mit den Jackson 5 zu proben.


    „Sein Vater war sehr streng, er gab ihm keinerlei Spielraum. Eines Tages hatte Michael Probleme, kein großes Ding. Aber sein Vater kam wütend ins Büro und schrie ihn an. Man konnte sehen, dass Michael sehr eingeschüchtert war durch seinen Vater. Mein Onkel, der zu der damaligen Zeit Rektor war, musste kommen und alle beruhigen.“


    Aber Jackson stand seiner Mutter sehr nahe, er idealisierte sie. Für ihn war sie eine Heilige.“

    defendant heißt eigentlich beides- angeklagter und beschuldigter, aber du hast recht, in einer anklageschrift ist er wohl eher der beschuldigte, ich glaub, das werd ich später in meinen postings noch ändern und bei den nächsten übersetzungen dann auch so übernehmen, danke fürs mitdenken, beim übersetzen bin ich immer so drin, das solche sachen erst später auffallen :)


    ihr habt schon recht mit dem, was ihr schreibt, wenn dass alles so war, wie in der anklageschrift beschrieben, ist das ein echt unmögliches verhalten bei einem arzt, aber ich weiß halt echt nicht mehr, was ich glauben soll, aber irgendwas muss man ja glauben, bin da wirklich etwas verzweifelt :traurig2:


    mach mich heut nachmittag an die weitere übersetzung und dann sehen wir weiter, aber da werden wohl noch schlimmere dinge zutage kommen, wie die ergebnisse des obduktionsberichts :wave:

    hi ihr lieben, ich wollt hier nur mal ganz kurz dazwischenwerfen, dass wir es hier mit einer anklageschrift zu tun haben, was ich damit sagen will, ist, vorwerfen kann man ihm da vieles, was letztendlich daran wahr ist, wissen wir leider nicht, einzig dass an seinen aussagen vieles nicht stimmen kann, ich bin wirklich gespannt, was da noch kommt.


    beim übersetzen gehts mir auch so, dass ich ständig :wand: könnte oder :örks: , aber ich hab so meine probleme mit vorverurteilungen, ich denke dann immer daran, dass es für michael sicherlich auch eine anklageschrift gab und da möcht ich nicht wissen, was da alles drinstand, ihr versteht, was ich meine?

    hi ihr lieben, ich wollt hier nur mal ganz kurz dazwischenwerfen, dass wir es hier mit einer anklageschrift zu tun haben, was ich damit sagen will, ist, vorwerfen kann man ihm da vieles, was letztendlich daran wahr ist, wissen wir leider nicht, einzig dass an seinen aussagen vieles nicht stimmen kann, ich bin wirklich gespannt, was da noch kommt.


    beim übersetzen gehts mir auch so, dass ich ständig :wand: könnte oder :örks: , aber ich hab so meine probleme mit vorverurteilungen, ich denke dann immer daran, dass es für michael sicherlich auch eine anklageschrift gab und da möcht ich nicht wissen, was da alles drinstand, ihr versteht, was ich meine?

    und noch ein stück, der rest wird wohl dann morgen kommen :wave:



    3. Das Verabreichen des Propofols


    41. Gegen etwa 10:52 sei der Beklagte an MJs Bett zurückgekehrt und habe bemerkt, dass MJ nicht mehr atmet. Der Beklagte sagte aus, er habe von Hand mit CPR angefangen. Er sagt, er habe ihm 0,2 mg Flumazenil verabreicht, was ein Gegenmittel für Benzodiazepine ist, was aber keine Wirkung auf Propofol hat. Die verabreichte Dosis war unzureichend für Lorazepam. Es wurde unsachgemäß verabreicht. Der Beklagte wusste nicht, wie man mit dem Medikament umgeht. Es war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard, grobe Vernachlässigung und rücksichtslos von ihm, nicht sofort die Rettungskräfte zu alarmieren.


    42. Der Beklagte sagt aus, er habe sich telefonisch Hilfe von Michael Amir Williams geholt, einem Sicherheitsbeamten im Haus. Er sagt, nachdem er Williams angerufen habe und die Situation geschildert habe, sei dieser nicht gekommen, um ihm zu helfen. Der Beklagte sagte aus, er habe mit CPR weitergemacht und auf Williams gewartet.


    43. Nach einigen Minuten lief der Beklagte runter in die Küche, um Kai Chase, die Köchin, zu bitten, Michaels Sohn an das Bett seines Vaters zu schicken. Dann lief der Beklagte wieder an MJs Bett. Der Beklagte sagt aus, er habe mit der CPR auf dem Bett weitergemacht, in dem MJ lag. Dass der Beklagte nicht den Notruf tätigte, MJs Zimmer verließ und CPR auf dem Bett, statt auf einer harten Unterlage machte, liegt unterhalb des medizinischen Standards für Ärzte.

    4. Die Versuche, das Zimmer sauber zu machen.


    44. geschwärzter Name antwortete auf Murrays Anruf und verständigte die Sicherheitskräfte. Alberto Alvarez kam dem Beklagten zu Hilfe und fand MJ leblos auf dem Bett. Der Beklagte sagte aus, dass Alvarez wenige Minuten später mit seinem Handy den Notruf 911 tätigte.


    45. Alvarez sagte aus, dass der Beklagte ihn vor dem Notruf veranlasste, Flaschen mit Propofol verschwinden zu lassen, sie in eine Tüte zu stecken und den Raum zu säubern. Das Verhalten des Beklagten, er versuchte zu verschleiern, dass er durch seine Einrichtungen in Texas und Nevada an die Medikamente gekommen war, war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard. Alberto Alvarez sagte bei der Polizei aus, der Beklagte habe ihn erst den Notruf machen lassen, nachdem die Medikamente versteckt waren.


    46. Die Feuerwehr von LA nahm den Notruf um 12:22 h auf, das waren mehr als 1 ein halb Stunden, nachdem der Beklagte MJ ohne Atmung um 10:52 h vorfand. Der Beklagte sagte ein paar Mal bei der Polizei aus, es sei gegen 11:00 h gewesen, als er MJ ohne Atmung fand. Das Statement des Beklagten bei der Polizei offenbart 1 ein halb Stunden zwischen dem Auffinden MJs ohne Atmung und dem Notruf.


    E. Die überarbeitet Version des Beklagten über die Ereignisse


    47. Der Beklagte überarbeitete seine Version der Ereignisse vom 25.06.2009, nachdem die Polizei herausfand, dass er 47 Minuten damit verbrachte, zu telefonieren, von 11:18 h- 12:05 h. Der Grund dafür, dass der Beklagte glaubte, seine Version ändern zu können, ist, dass er keine medizinischen Aufzeichnungen über seine Behandlungen hatte, wie sie von Business and Professions gefordert werden.


    48. Nun erklärt der Beklagte, er habe MJ ohne Atmung gefunden, als er mit seiner Freundin telefonierte, um 12:05 h. Die Geschichte geht von 2 Minuten zur Toilette, nachdem er 10 Minuten MJ beobachtet habe um 10:40 h , bis zu Telefongesprächen mit mehreren Leuten von 11:18 h bis 12:05 h , 47 Minuten lang. Der Beklagte legte seine Sorgfaltspflicht gegenüber seinem Patienten ab, ersetzte es durch Telefonate mit mehreren Personen und merkte nicht einmal, dass MJ nicht mehr atmete.


    49. Das Verhalten des Beklagten angesichts dieser neuen Version war eine Verletzung des medizinischen Standards. Der Standard fordert bei der Gabe von Propofol eine gemessene Infusion, die mit einer Pumpe verabreicht wird, die konstant von einem Monitor überwacht wird wegen unvorhersehbaren Veränderungen im Blutdruck des Patienten. Stattdessen gab der Beklagte das Medikament über einen Infusionstropf ohne Monitorüberwachung oder Rettungsausrüstung, er verabreichte das Medikament auf eine grundsätzlich gefährliche Art und Weise. Durch die Gabe des Anästhetikums an MJ gefährdeten die Beklagten dessen Leben, in dem sie Telefongespräche mit Patienten und ihrem Personal führten, um ihre Einrichtungen in Nevada und Texas zu leiten.


    50. Die Beklagten verletzten die medizinischen Standards, da sie 47 Minuten telefonierten, um sich um ihre Geschäfte zu kümmern, während MJ bewusstlos war. Während dieser Zeit lief eine Infusion mit Propofol und die Beklagten merkten nicht, dass Michael Jackson aufgehört hatte, zu atmen. Es gab keinen Beweis für das Vorhandensein einer Monitorüberwachung, was während der Gabe von Propofol gefordert wird.

    F. Was der Gerichtsmediziner fand

    und noch ein stück, der rest wird wohl dann morgen kommen :wave:



    3. Das Verabreichen des Propofols


    41. Gegen etwa 10:52 sei der Beklagte an MJs Bett zurückgekehrt und habe bemerkt, dass MJ nicht mehr atmet. Der Beklagte sagte aus, er habe von Hand mit CPR angefangen. Er sagt, er habe ihm 0,2 mg Flumazenil verabreicht, was ein Gegenmittel für Benzodiazepine ist, was aber keine Wirkung auf Propofol hat. Die verabreichte Dosis war unzureichend für Lorazepam. Es wurde unsachgemäß verabreicht. Der Beklagte wusste nicht, wie man mit dem Medikament umgeht. Es war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard, grobe Vernachlässigung und rücksichtslos von ihm, nicht sofort die Rettungskräfte zu alarmieren.


    42. Der Beklagte sagt aus, er habe sich telefonisch Hilfe von Michael Amir Williams geholt, einem Sicherheitsbeamten im Haus. Er sagt, nachdem er Williams angerufen habe und die Situation geschildert habe, sei dieser nicht gekommen, um ihm zu helfen. Der Beklagte sagte aus, er habe mit CPR weitergemacht und auf Williams gewartet.


    43. Nach einigen Minuten lief der Beklagte runter in die Küche, um Kai Chase, die Köchin, zu bitten, Michaels Sohn an das Bett seines Vaters zu schicken. Dann lief der Beklagte wieder an MJs Bett. Der Beklagte sagt aus, er habe mit der CPR auf dem Bett weitergemacht, in dem MJ lag. Dass der Beklagte nicht den Notruf tätigte, MJs Zimmer verließ und CPR auf dem Bett, statt auf einer harten Unterlage machte, liegt unterhalb des medizinischen Standards für Ärzte.

    4. Die Versuche, das Zimmer sauber zu machen.


    44. geschwärzter Name antwortete auf Murrays Anruf und verständigte die Sicherheitskräfte. Alberto Alvarez kam dem Beklagten zu Hilfe und fand MJ leblos auf dem Bett. Der Beklagte sagte aus, dass Alvarez wenige Minuten später mit seinem Handy den Notruf 911 tätigte.


    45. Alvarez sagte aus, dass der Beklagte ihn vor dem Notruf veranlasste, Flaschen mit Propofol verschwinden zu lassen, sie in eine Tüte zu stecken und den Raum zu säubern. Das Verhalten des Beklagten, er versuchte zu verschleiern, dass er durch seine Einrichtungen in Texas und Nevada an die Medikamente gekommen war, war eine extreme Abweichung vom medizinischen Standard. Alberto Alvarez sagte bei der Polizei aus, der Beklagte habe ihn erst den Notruf machen lassen, nachdem die Medikamente versteckt waren.


    46. Die Feuerwehr von LA nahm den Notruf um 12:22 h auf, das waren mehr als 1 ein halb Stunden, nachdem der Beklagte MJ ohne Atmung um 10:52 h vorfand. Der Beklagte sagte ein paar Mal bei der Polizei aus, es sei gegen 11:00 h gewesen, als er MJ ohne Atmung fand. Das Statement des Beklagten bei der Polizei offenbart 1 ein halb Stunden zwischen dem Auffinden MJs ohne Atmung und dem Notruf.


    E. Die überarbeitet Version des Beklagten über die Ereignisse


    47. Der Beklagte überarbeitete seine Version der Ereignisse vom 25.06.2009, nachdem die Polizei herausfand, dass er 47 Minuten damit verbrachte, zu telefonieren, von 11:18 h- 12:05 h. Der Grund dafür, dass der Beklagte glaubte, seine Version ändern zu können, ist, dass er keine medizinischen Aufzeichnungen über seine Behandlungen hatte, wie sie von Business and Professions gefordert werden.


    48. Nun erklärt der Beklagte, er habe MJ ohne Atmung gefunden, als er mit seiner Freundin telefonierte, um 12:05 h. Die Geschichte geht von 2 Minuten zur Toilette, nachdem er 10 Minuten MJ beobachtet habe um 10:40 h , bis zu Telefongesprächen mit mehreren Leuten von 11:18 h bis 12:05 h , 47 Minuten lang. Der Beklagte legte seine Sorgfaltspflicht gegenüber seinem Patienten ab, ersetzte es durch Telefonate mit mehreren Personen und merkte nicht einmal, dass MJ nicht mehr atmete.


    49. Das Verhalten des Beklagten angesichts dieser neuen Version war eine Verletzung des medizinischen Standards. Der Standard fordert bei der Gabe von Propofol eine gemessene Infusion, die mit einer Pumpe verabreicht wird, die konstant von einem Monitor überwacht wird wegen unvorhersehbaren Veränderungen im Blutdruck des Patienten. Stattdessen gab der Beklagte das Medikament über einen Infusionstropf ohne Monitorüberwachung oder Rettungsausrüstung, er verabreichte das Medikament auf eine grundsätzlich gefährliche Art und Weise. Durch die Gabe des Anästhetikums an MJ gefährdeten die Beklagten dessen Leben, in dem sie Telefongespräche mit Patienten und ihrem Personal führten, um ihre Einrichtungen in Nevada und Texas zu leiten.


    50. Die Beklagten verletzten die medizinischen Standards, da sie 47 Minuten telefonierten, um sich um ihre Geschäfte zu kümmern, während MJ bewusstlos war. Während dieser Zeit lief eine Infusion mit Propofol und die Beklagten merkten nicht, dass Michael Jackson aufgehört hatte, zu atmen. Es gab keinen Beweis für das Vorhandensein einer Monitorüberwachung, was während der Gabe von Propofol gefordert wird.

    F. Was der Gerichtsmediziner fand

    hab noch mal ein bisschen was für euch, ist aber nicht wirklich schön, es zu lesen :stuhl:



    D. Die Geschichte, die der Angeklagte der Polizei am 27.06.2009 erzählte


    34. Am 27.06.2099, also zwei Tage nach MJs Tod trafen sich der Beklagte, sein Anwalt und seine Berater mit der Polizei von LA. Der Angeklagte erschien gemäß der polizeilichen Bitte. Der Beklagte hatte sich bevor er sein Statement abgab, mit seinem Anwalt getroffen, danach behauptete er, sein Statement sei nicht korrekt.


    35. Der Beklagte sagte bei der Polizei aus, er habe MJ 6 Wochen lang jede Nacht 50 mg Propofol verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben. Er sagte aus, dass er MJ gegen Schlaflosigkeit behandelt habe. Das Propofol half MJ zu schlafen.


    36. Der Beklagte sagte aus, dass er befürchtete, MJ würde abhängig von Propofol und wollte ihn deshalb vom Propofol entwöhnen. Während der Entwöhnung gab der Beklagte MJ am 22. 06.2009, drei Tage vor seinem Tod, 25 mg Propofol mit einer unbekannten Menge Lorazepam und Midazolam. Der Beklagte sagte aus, mit dieser Mixtur sei MJ fähig gewesen, zu schlafen. Der Beklagte sagte aus, er habe MJ am 23.06.2009 Lorazepam und Midazolam ohne Propofol gegeben.


    2. Medikamentenverabreichung des Angeklagten an Michael Jackson am 25.06.2009


    37. Am 25.06.2009 kam der Beklagte nach eigener Aussage um 1 h nachts bei seinem Patienten am Carolwood Drive an. Michael Jackson hatte im Staples Center bis nach Mitternacht geprobt. Bevor Michael Jackson das Staples Center verließ, bekam der Beklagte von einem Mitarbeiter einen Anruf, er solle zum Carolwood Drive fahren und dort auf MJ warten.


    38. Der Beklagte sagt bei der Polizei aus, MJ habe sich beklagt, es ginge ihm nicht gut, er sei dehydriert und es sei ihm nicht möglich zu schlafen. Er sagte, dass sei um 1:30 h gewesen und er habe versucht MJ zum schlafen zu bringen mit einer 10 mg Diazepam-Tablette. Eine halbe Stunde später, Jackson habe noch immer nicht geschlafen, gab der Beklagte ihm 2 mg Lorazepam verdünnt mit einer unbekannten Substanz intravenös. Um 3 h verabreichte der Beklagte 2 mg Midazolam intravenös, nachdem er sie wiederum mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte. Um 5 h war MJ immer noch wach und der Beklagte verabreichte noch mal 2 mg Lorazepam intravenös, nachdem er es mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte.


    39. Der Beklagte sagt aus, MJ sei die nächsten 2 ein halb Stunden wach geblieben. Um 7:30 h verabreichte der Angeklagte 2 mg Midazolam verdünnt mit einer unbekannten Substanz. Der Beklagte sagte aus, er sei die ganze Zeit an MJs Bett gewesen und habe ihn mit einem Pulsoximeter überwacht. Als die Polizei jedoch das Haus untersuchte fand sie den Pulsoximeter im Nebenzimmer im Schrank.


    40. Um 10:40 h verabreichte der Beklagte 25 mg Propofol verdünnt mit Lidocain durch einen intravenösen Zugang. Der Beklagte sagt aus, dass Michael Jackson endlich schlief. Nach 10 Minuten verließ der Beklagte nach eigenen Aussagen MJs Raum, um auf die Toilette zu gehen. Er sagt aus, er sei höchstens 2 Minuten weg gewesen bis 10:52 h.

    hab noch mal ein bisschen was für euch, ist aber nicht wirklich schön, es zu lesen :stuhl:



    D. Die Geschichte, die der Angeklagte der Polizei am 27.06.2009 erzählte


    34. Am 27.06.2099, also zwei Tage nach MJs Tod trafen sich der Beklagte, sein Anwalt und seine Berater mit der Polizei von LA. Der Angeklagte erschien gemäß der polizeilichen Bitte. Der Beklagte hatte sich bevor er sein Statement abgab, mit seinem Anwalt getroffen, danach behauptete er, sein Statement sei nicht korrekt.


    35. Der Beklagte sagte bei der Polizei aus, er habe MJ 6 Wochen lang jede Nacht 50 mg Propofol verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben. Er sagte aus, dass er MJ gegen Schlaflosigkeit behandelt habe. Das Propofol half MJ zu schlafen.


    36. Der Beklagte sagte aus, dass er befürchtete, MJ würde abhängig von Propofol und wollte ihn deshalb vom Propofol entwöhnen. Während der Entwöhnung gab der Beklagte MJ am 22. 06.2009, drei Tage vor seinem Tod, 25 mg Propofol mit einer unbekannten Menge Lorazepam und Midazolam. Der Beklagte sagte aus, mit dieser Mixtur sei MJ fähig gewesen, zu schlafen. Der Beklagte sagte aus, er habe MJ am 23.06.2009 Lorazepam und Midazolam ohne Propofol gegeben.


    2. Medikamentenverabreichung des Angeklagten an Michael Jackson am 25.06.2009


    37. Am 25.06.2009 kam der Beklagte nach eigener Aussage um 1 h nachts bei seinem Patienten am Carolwood Drive an. Michael Jackson hatte im Staples Center bis nach Mitternacht geprobt. Bevor Michael Jackson das Staples Center verließ, bekam der Beklagte von einem Mitarbeiter einen Anruf, er solle zum Carolwood Drive fahren und dort auf MJ warten.


    38. Der Beklagte sagt bei der Polizei aus, MJ habe sich beklagt, es ginge ihm nicht gut, er sei dehydriert und es sei ihm nicht möglich zu schlafen. Er sagte, dass sei um 1:30 h gewesen und er habe versucht MJ zum schlafen zu bringen mit einer 10 mg Diazepam-Tablette. Eine halbe Stunde später, Jackson habe noch immer nicht geschlafen, gab der Beklagte ihm 2 mg Lorazepam verdünnt mit einer unbekannten Substanz intravenös. Um 3 h verabreichte der Beklagte 2 mg Midazolam intravenös, nachdem er sie wiederum mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte. Um 5 h war MJ immer noch wach und der Beklagte verabreichte noch mal 2 mg Lorazepam intravenös, nachdem er es mit einer unbekannten Substanz verdünnt hatte.


    39. Der Beklagte sagt aus, MJ sei die nächsten 2 ein halb Stunden wach geblieben. Um 7:30 h verabreichte der Angeklagte 2 mg Midazolam verdünnt mit einer unbekannten Substanz. Der Beklagte sagte aus, er sei die ganze Zeit an MJs Bett gewesen und habe ihn mit einem Pulsoximeter überwacht. Als die Polizei jedoch das Haus untersuchte fand sie den Pulsoximeter im Nebenzimmer im Schrank.


    40. Um 10:40 h verabreichte der Beklagte 25 mg Propofol verdünnt mit Lidocain durch einen intravenösen Zugang. Der Beklagte sagt aus, dass Michael Jackson endlich schlief. Nach 10 Minuten verließ der Beklagte nach eigenen Aussagen MJs Raum, um auf die Toilette zu gehen. Er sagt aus, er sei höchstens 2 Minuten weg gewesen bis 10:52 h.