So, hier nun nochmal der Brief komplett und abgeändert bzw. etwas hinzugefügt
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir beziehen uns auf den Artikel in Ihrer Internetseite welt.de/fernsehen von Nora Reinhardt. Allein diese Anrede „geehrte“ fällt uns im Angesicht Ihres Berichtes äußerst schwer, tatsächlich erscheint es uns fast unmöglich, solch eine Anrede zu wählen, allerdings besitzen wir, im Gegensatz zu einigen „Journalisten“ eine gute Kinderstube, Liebe, Verstand und Herz.
Die erniedrigende, diskriminierende, widerliche Berichterstattung über den größten Entertainer unserer Zeit geht also weiter, diesmal werden sogar unschuldige Kinder, nämlich die Kinder von Michael Jackson mit hinein gezogen. Es scheint so, als hätte jeglicher Verstand die Zunft der Journalisten verlassen und es mittlerweile im Bereich der Medien dazu gehört, auf andere Menschen herum zu trampeln und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Was ist das? Neid, Missgunst, Eifersucht, geringe Bildung, kein vorhandener emotionaler Quotient, fehlende Intelligenz? Uns scheint es so, als müssten einige Ihrer Kollegen „Journalisten“ andere Menschen diskriminieren, damit sie nicht über ihre eigene Existenz nachdenken müssten, über ihre fehlende Empathie gegenüber ihren Mitmenschen und das Anerkennen dessen, was andere im Stande waren zu leisten. Wenn man selbst nicht in der Lage ist, etwas so großartiges zu leisten und zu schaffen, wie Michael Jackson, muss man natürlich nach Dingen wühlen, um dieses großartige Schaffen nieder machen zu können und seien es nur Lügen und Unterstellungen. Es gibt einige Menschen, die sind selbst nicht in der Lage etwas zu schaffen in ihrem Leben und benötigen daher andere Menschen als Fußabtreter, damit sie sich ihres eigenen jämmerlichen Lebens nicht bewusst werden müssen.
Michael Jackson Fans meiden sämtliche Zeitungen, Zeitschriften und Berichterstattungen mittlerweile und einer der Gründe ist mal wieder in Ihrer Zeitung zu finden. Alleine schon Michael Jackson als Ziehvater seiner beiden ältesten Kinder zu bezeichnen, entbehrt jeglicher Grundlage, denn in der Geburtsurkunde der beiden Kinder steht nicht Ziehvater, sondern Vater und ob Ihre „Reporterin“ hier eine andere Ansicht oder was auch immer vertritt, ist der breiten Öffentlichkeit völlig egal. Aber es soll ja auch Menschen geben, die mit Blindheit geschlagen sind und immer noch unwahre Behauptungen aufstellen. Aber wirklich, unser Respekt vor Ihnen Frau Reinhardt und Ihrer Kollegen „Journalisten“ wurde durch solche Sätze wirklich erhöht. Sie wissen tatsächlich, dass die Kinder von Michael Jackson, gar nicht seine sind. Donnerwetter, da scheint wohl jemand zu viel Klatschpresse in sich aufgesogen zu haben, denn auch dafür braucht man nur gute Augen und zu sehen, dass es sehr wohl seine leiblichen Kinder sind. Solle übrigens Interesse bestehen, ich mein Weiterbildung schadet ja nie, gibt es auf Youtube einige Videos darüber, in denen Bilder von den Kindern und von Michael Jackson gegenübergestellt wurden, und selbst jemand der fast blind ist, kann dort die Ähnlichkeit erkennen. Uns zeigt es nur, wie blind sie mittlerweile durch ihre persönliche Abneigung gegen diesen warmherzigen Menschen geworden sind.
Auch die Benutzung von Fremdwörtern, die in der breiten Öffentlichkeit, eine eventuell vorhandene Intelligenz vermuten lassen, macht diesen Artikel von Nora Reinhardt nicht besser, oder gar wahrer. Zudem scheint Frau Reinhardt wohl keine Kinder zu haben um sich in diese Kinder hineinversetzen zu können, die natürlich ihrem verstorbenen Vater nacheifern, wie auch immer, ob nun mit der Kleidung, mit der Einstellung oder anderem, ansonsten würde Frau Reinhardt wohl ein kleines bisschen Empathie besitzen um das verstehen zu können, obwohl dazu natürlich auch gesunder Menschenverstand gehört. Denn dann wüsste Frau Reinhardt nämlich auch, dass das, was die Kinder von Michael Jackson am Oberarm trugen keine Kapitänsbinde ist, sondern ein Zeichen dafür, dass sie die Werte ihres Vaters weiter verfolgen wollen, der nämlich wollte diese Armbinde so lange tragen, wie Menschen auf dieser Welt hungern, ausgebeutet und misshandelt werden. Wäre das mal eine Option für Frau Reinhardt, sich auch für die Belange der Welt und deren Kinder einzusetzen, anstatt andere Menschen und deren Familien zu beleidigen und zu demütigen?
Frau Reinhardt kann sich wohl nicht vorstellen, dass die Kinder von Michael Jackson, vielleicht nicht mussten, sondern wollten und eine Dankesrede, stellvertretend für seinen toten Vater, dieser Satz ist wirklich eine der widerlichsten, die ich jemals gelesen habe, dieser Artikel grenzt sowieso an einer Zumutung, aber das ist wirklich das allerletzte. Die Kinder wurde bislang von ihrem Vater, beschützt und geschützt, gerade vor Leuten wie Frau Reinhardt, dass sie keine Profis im Showbusiness sind, ist wohl allen, die ein wenig Intelligenz besitzen, klar. Ich möchte dazu gerne wissen, wie Frau Reinhardt sich wohl auf einer Bühne mit mehreren tausend Menschen im Publikum, und Millionen vor dem Fernseher, gefühlt hätte, ob sie in der Lage gewesen wäre, klar und deutlich, ohne Lampenfieber ihre Botschaft, wenn sie denn eine hätte, vorzutragen.
Michael Jacksons Reden wirkten weder wirr, naiv oder hilflos, solche abscheulichen Dinge kann man nur in die Welt setzen, wenn man weder eine Rede gehört, noch verstanden hat. Wirr, naiv und hilflos ist nur der Artikel von Frau Reinhardt. Mich würde mal interessieren, ob Frau Reinhardt in der Lage gewesen wäre, ihre „Schmierereien“ Michael Jackson ins Gesicht zu sagen, oder ob das nur von ihrem sicheren, trockenen Platz im Büro machbar war.
Frau Reinhardt ist wohl auch nicht in der Lage zu erkennen, wenn Menschen gerührt sind, dazu braucht man nämlich keinen Intelligenzquotienten, sondern den Emotionalenquoitenten, den sie wohl nachweislich nicht zu besitzen scheint, denn sonst wäre ihr die Rührung der Menschen im Staples Center wohl aufgefallen, aber wahrscheinlich war sie auch sehr damit beschäftigt ihre Schmierereien zu Papier zu bringen und damit zu erwarten, einen einzigen intelligenten Leser damit an Land ziehen zu können. Diese intelligenten Leser hätte Ihre Zeitung eher damit bekommen, wenn einmal darüber berichtet werden würde, dass Michael Jackson bereits zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert war und dass er im Guinness Buch der Weltrekorde als der Popstar gelistet ist, der am meisten für die Wohltätigkeit tat. Es ist Tatsache, dass Michael Jackson schätzungsweise 500 Millionen Dollar für Menschen gespendet hat, die am Rande unserer Gesellschaft leben. Wo ist Ihr Beitrag dafür Frau Reinhardt?? Oder sind Sie nur in der Lage über Menschen zu urteilen, die sie noch nie in ihrem Leben getroffen haben, und durch ihre nicht vorhandene menschliche Seite, wohl auch nie treffen werden.
Frau Reinhardt scheint keine größeren Probleme in der Welt zu sehen, als sich über die sexuellen Neigungen eines Michael Jackson auszulassen, es sei denn, sie wäre ebenfalls bereit ihre eigenen sexuellen Neigungen mit der breiten Öffentlichkeit teilen zu wollen. Aber auch dieser Satz von Frau Reinhardt spiegelt mal wieder die unzureichende Recherche und das aufsaugen sämtlicher Klatschzeitschriften wieder. Wir fragen uns, worauf die Presse gewartet hat, dass Michael Jackson, sein komplettes Leben der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt und am besten noch einen Geschlechtsakt mit einer Frau im Fernsehen praktiziert? Ob dann allerdings das Treten der Menschenrechte gegenüber Michael Jackson aufgehört hätte, wagen wir angesichts dieser Schmierereien zu bezweifeln.
Bereits im Jahre 1973 erließ der Deutsche Presserat einen Pressecodex.
Hier einige Auszüge aus der Fassung vom 23.11.1994:
Achtung vor der Wahrheit und wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind die obersten Gebote der Presse.
Zur Veröffentlichung bestimmte Nachrichten und Informationen in Wort und Bild sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen.
Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden.
Dokumente müssen sinngetreu wiedergegeben werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.
Es widerspricht journalistischem Anstand unbegründete Beschuldigungen, insbesondere verletzender Natur, zu veröffentlichen.
- Die Berichterstattung über schwebende Ermittlungs- und Gerichtsverfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen.
Die Presse vermeidet deshalb vor Beginn und während der Dauer eines solchen Verfahrens in Darstellung und Überschrift jede einseitige oder präjudizierende Stellungnahme. Ein Verdächtiger darf vor einem gerichtlichen Urteil nicht als Schuldiger hingestellt werden.
Kennen Sie diesen Pressecodex, haben Sie ihn sich einmal durchgelesen? Dann frage ich Sie, wann wird die Menschlichkeit die Medien wieder besuchen, oder sollten wir hier jegliche Hoffnung aufgeben müssen?
Michael Jackson wird von jedem, der ihn je getroffen hat, nur als höflich, freundlich, liebevoll und absolut harmlos beschrieben wird. Michael Jackson hat Millionen Fans, die immer hinter ihm standen und immer hinter ihm stehen werden. Bedenken Sie alles das, bei einer weiteren, unwahren, diskriminierenden Berichterstattung über diesen genialen Künstler und herzensguten Menschen.
Zum Schluss noch eine letzte Bemerkung, das "don't Rest in Peace" ist mit großem, großem Abstand das widerlichste und abstoßendste, was wir jemals lesen mussten. Wir haben uns fremdgeschämt und sind nicht nur fassungslos, sondern auch äußerst wütend.