Fortsetzung:
CY: Chris, fällt dir dazu was ein?
Chris Apostle: Als ich letzte Nacht diese Bashir Sache angeschaut habe, wollte ich einfach nur sehen, worum es da eigentlich geht. Als Bashir ihn nach diesem ersten Vorfall befragte und warum er seinen Beschuldiger auszahlte, fand ich es zugleich ironisch aber auch sehr ehrlich, wie er da sagte „Ich hatte entschieden, dass ich wollte, dass es weggeht“. Und er machte es weg, womit er, mal am Rande erwähnt, nicht der erste Mensch in der Geschichte unseres Geschäfts ist. Er wollte einfach nur, dass es weg geht. Das zweite Mal hat er gekämpft.
Aber was Cory meinte, wenn man zurück in seine Kindheit geht, dachte er darüber nach, wie er als Kind Akne hatte, was wir ja alle phasenweise mal hatten, aber wie sein alter Herr sich vor ihn hinsetzte und sich über den Zustand seiner Haut lustig machte.
Wir sprechen hier über einen Jungen, der niemals die Chance hatte, normal aufzuwachsen. Dieser Junge wuchs sehr anders auf, als die meisten Leute. Selbst als der Michael Jackson, hatte er sehr viele Gründe, in gewissen Dingen unsicher zu sein. Ich glaube tausendprozentig und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, dass er vollkommen unschuldig war. Er wurde von diesem Herrn erpresst, der gerne Drehbuchautor oder Buchautor werden oder mit Filmen zu tun haben wollte. So und das war Insiderinformation und näher kann ich die Sache nicht beschreiben.
Cory Rooney: Was diese Martin Bashir Sache betrifft, leider erinnern sich die Leute nicht daran, dass Michael eine Woche später seine eigene Version der Show ausstrahlen ließ.
CY: Und er hatte alles drauf, weil er schlau genug war, eine Video Kamera zu benutzen.
Cory Rooney: Er war schlau genug, mit Video mit zu filmen und das hat ganz klar gezeigt, wie der Typ ihm jedes Wort im Mund rumgedreht hat, er hat alles ins Falsche oder in Lügen umgedreht.
Sie fragen Michael eine Frage. „Bist du schwul?” Und Michael sagte „diese Frage beantworte ich nicht“. Das hat er gesagt. Und Bashir hat daraus gemacht “er wollte diese Frage wohl aus offensichtlichen Gründen nicht beantworten”.
Also hat Michael seine Version gezeigt, Bashir fragte bist du schwul?“ Michael sagt „diese Frage beantworte ich nicht“. Und dann sagte er, „wenn du die Kamera ausschaltest, beantworte ich sie“. Der Typ sagt okay, mach die Kamera aus. Und dann sagt Michael „Nein, absolut nicht. Ich bin nicht schwul, aber ich habe millionen schwuler Fans, die glauben, dass ich schwul bin, also lass es sie doch glauben.“ Er sagte „mir ist das egal, ich will halt niemanden beleidigen, weißt du?“
Chris Apostle: Ich muss mal sagen, dass ich nicht glauben kann, dass wir über so was überhaupt diskutieren.
Cory Rooney: Yeah, das ist wirklich verrückt.
Chris Apostle: Alles, was dieser Mann der Welt gegeben hat, und ich habe einen sehr guten Freund, den Cory nicht kennt, der für diese Tour mit Michael gearbeitet hat, jemand der mit Cory für eine andere Diva unserer Zeit gearbeitet hat, der hat gesagt „Er sah besser aus als je zuvor“. Er kämpfte mit sich, weil es eine harte und lange Show war, aber es ging. Okay er hat ein paar Shows gestrichen. Aber der Junge hatte 50 Shows festgesetzt.
Das ging voll ab. Sie waren mit der ganzen Produktion im Staples Center. Wir sprechen hier über eine Multimillionen Dollar Show. Das ging ab. Der arme Junge geht einen Abend nach Hause und fühlt sich nicht wohl und am nächsten Tag wurde er von uns genommen. Ich benutze jetzt ein Wort, das Cory benutzt hat, das war das Verheerendste, mit dem ich in meinem Leben jemals umgehen musste. Es fühlt sich an, als hätte mir jemand mein rechtes Bein abgeschnitten. Die Leute müssen wirklich etwas aufmerksamer dem gegenüber sein, was er der Welt gegeben hat und mit dem ganzen W a c k o J a c k o Zeugs aufhören.
Cory Rooney: Was sie nicht tun werden, weil es ihnen so besser gefällt.