Beiträge von tanzmaus

    Für mich stellt sich die Situation nach dem was man lesen kann so dar das Michael immer dann in eine starke Abhängigkeit rutschte (bzw. von Ärzten und/oder sonst noch wem "gerutscht" wurde) und wenn der Stress nachließ wieder die Füße auf den Boden bekam.
    Schmerzmittel waren 1984 und folgende Jahre wohl ein Thema durch die Verbrennungen mit Folgebehandlungen und Lupus soll wohl auch dazu führen können das sich z.B. Hautbehandlungen länger hinziehen können (?)
    Und der Prozess hat Michael dann den Boden unter den Füßen weggezogen.. die Psychopharmaka die er wohl nahm gewannen immer öfter die Oberhand.
    Das er aber nicht durchgängig abhängig gewesen sein kann zeit mir der Autopsiebericht der keine Schäden an den Organen oder dem Gehirn zeigten denn das hätte sein müssen wenn er ununterbrochen was genommen hätte!

    Ich muss sagen das es ich i.O. finde das die Kinder Kontakt zu Debbie aufbauen und nur die Kinder alleine werden später entscheiden können ob sie Debbie als Mutter oder als Bezugsperson respektieren udn akzeptieren wollen oder nicht. Aber die Chance dazu sollten sie haben und die Tatsache das ja Katherine diesen Weg beschreitet zeigt mir das mit Debbie als Person alles soweit i.O. sein muss sonst würde Oma ihre Enkel nicht zu Debbie lassen!

    Das hab ich nun beim Stöbern gefunden:


    Album kommt am 2. November 2010 in die Läden



    Am 2. November 2010 wird die jüngere Musikgeschichte neu geschrieben. Hofft zumindest die Plattenfirma Sony. An diesem Tag bringt der Musikkonzern ein Album mit zehn bisher unveröffentlichten Songs des im vergangenen Jahr verstorbenen „King of Pop“ Michael Jackson auf den Markt.
    Und das ist erst der Anfang. Insgesamt umfasst die Vereinbarung mit den Nachlassverwaltern des im Alter von 50 Jahren verschiedenen Ausnahmemusikers zehn Projekte über einen Zeitraum von sieben Jahren. Dabei geht es auch um erweiterte Neuauflagen von Jackson-Alben und neue Greatest-Hits-Sammlungen. Sony wird dafür 250 Millionen Dollar (umgerechnet 190 Millionen Euro) zahlen.
    „Sensationelles“ im Archiv
    Herzstück des Deals sind aber die Rechte an den bis dato unveröffentlichten Liedern des Pop-Idols, die derzeit noch in den Archiven lagern. Laut dem früheren Jackson-Manager Frank DiLeo befinden sich im Nachlass mehr als einhundert fertige, unveröffentlichte Songs. Allein für das Erfolgsalbum „Bad“ in den 80er Jahren seien mehrere „sensationelle“ Stücke produziert worden, aber nie erschienen. Tommy Mottola, Ex-Geschäftsführer von Sony, bestätigt die Aussagen: „Jackson hat für jedes Album 20 bis 30 Songs aufgenommen. Jeder hätte das Zeug zum Hit gehabt.“
    Beim „United States Copyright Office“, wo alle zur Veröffentlichung anstehenden Stücke gemeldet werden müssen, ließ Jackson insgesamt 146 Songtitel registrieren, die bis dato nie auf einem Tonträger landeten. Auch wenn einige der Lieder unter anderem Titel den Weg auf offizielle Veröffentlichungen fanden (so hieß der Hit „Smooth Criminal“ ursprünglich „Al Capone“) – es lagern unzählige „Perlen“ im Tresor.
    So etwa drei Songs („Starlight“, „The Toy“, „There Must Be More To Life Than This“), die der damals 24-jährige Jackson 1983 mit Queen-Sänger Freddie Mercury aufnahm, das von Stevie Wonder für Michael geschriebene „A Pretty Face Is“ oder das von R&B-Guru Pharrell Williams produzierte „What’s A Guy Gotta Do“, das erst im letzten Moment vom 2001er-Album „Invincible“ flog. Hinzu kommen unveröffentlichte Kollaborationen mit Künstlern aus den unterschiedlichsten Genres, so mit der Rap-Combo Run-D.M.C. („Crack Kills“), Akon („Hold My Hand“ von 2008) oder ein Duett mit Mariah Carey („Satisfy“).

    Eines ist klar: In der musikalischen Biografie von Michael Jackson ist das letzte Kapitel noch längst nicht geschrieben. The show must go on...



    http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/art16,438464

    Ich schätze es so ein, dass sich Michael seines Status als Musikikone und auch des Wertes und der Bedeutung seines Vermächtnisses durchaus bewusst war und ich denke auch, dass er es nicht gewollt hätte, dass alles was an unveröffentlichen Werken da ist für alle Zeiten im Tresor bleibt. Zudem wird es sicher auch vieles geben was komplett fertig ist und auch auf vergangenen CD`s hatte er von diesen Werken immer wieder etwas veröffentlicht. Und es gibt wirklich einige Aussagen von ihm, dass er hunderte von Liedern als Erbe für seine Kinder geschrieben hat. Und bis jetzt gehe ich auch davon aus, dass der Estate mit der Veröffentlichung der Werke durchaus gewissenhaft umgeht.


    Im Prinzip werden von allen großen Künstlern auch nach dem Tod unveröffentliche Werke herausgegeben. Das ist ein Kulturgut.



    So seh ich das auch... ich bin gespannt was dann schlussendlich auf dem Album sein wird :moonwalker: