Beiträge von MollyGrue

    zu meinen Vorrednern, ich glaube, diese Anti-"Michael"-Kampagne hat jedoch Wirkung gezeigt. Die Presse hat das Fake-Getöne begierig aufgegriffen und überall verbreitet, und wenn das hier stimmt:


    "Michael Jackson: Posthumes Comeback ein weltweiter Flop?


    Donnerstag, 16. Dezember 2010, 8:56


    Michael Jackson: Posthumes Comeback ein weltweiter Flop?


    Donnerstag, 16. Dezember 2010, 8:56


    London. Das neue Album ‘Michael’, mit bisher unveröffentlichten Songs des im letzten Jahr verstorbenen King Of Pop, bleibt hinter den Erwartungen zurück. Während es in den USA nicht mal in die Top 5 der Album-Charts gelangte, klappt es in Großbritannien auch nicht mit der Nummer 1. Dort sitzen Take That mit ihrem Reunion-Album fest auf dem Thron.


    Sony-Music dürfte angesichts dieser Zahlen "enttäuscht" sein, kommentiert die britische ‘Sun’ sarkastisch die Charts-Platzierungen."


    http://www.klatsch-tratsch.de/…ein-weltweiter-flop/65084


    dann hat das ganz bestimmt etwas damit zu tun.

    Nee, das Album ist nicht Michael. Das Album ist und bleibt ein Album. Außer Michael ist in dieser Form wiedergeboren, lol. Und uuuh wie böse. Da singen andere Leute mit drauf. Michael hat auch zu Lebzeiten keine Duette gemacht. Ist also ein Verbrechen, dass auf dem Album ein Duett mit Akon drauf ist! 50 Cent war allerdings wirklich flüssig. Überflüssig. Aber nun gut, den kann man ja überhören. Standen die zu zehnt da rum. Wenn das mal nichts gebracht hat! Ey mal ehrlich. Was genau wollen die eigentlich? Dass Michaels Musik jetzt für immer irgendwie verschimmelt, oder was? Sind die noch ganz gebacken?


    Ne, wieso, ich finde "Monster" Klasse. Da geht was ab. Also hier darf es auch unterschiedliche Meinungen geben, oder?

    Also dazu habe ich den Artikel hier gefunden. RT hat Michael zum erstenmal getroffen als er 13 und Michael 11 Jahre alt war.


    http://www.dailymail.co.uk/tvs…lli-I-saw-eyes-dying.html


    Taraborrelli und Michael im Jahr 1978.
    article-1196188-05854B07000005DC-171_468x554.jpg


    nun denn, scheint aber Äonen her zu sein (es heißt bis 1979 war er gut mit den Jacksons bekannt). Michael hat sich ja freundlich wie er ist mit vielen Leuten ablichten lassen, manche davon war richtig Aasgeier und manche davon NUR Idioten.


    Hier einige Zitate aus Artikeln von Taraborrelli:


    http://journalisted.com/j-randy-taraborrelli


    Bei seiner Untersuchung von Jacksons Vergangenheit spricht Peretti mit einem der engsten Freunde des Superstars, J. Randy Taraborrelli. Dieser dementiert nicht nur das Gerücht, dass Jackson von seinem Vater geschlagen wurde, sondern erklärt auch, "Wacko Jacko" sei reine Erfindung gewesen, eine bizarre Figur, die eigens für die sensationssüchtigen Medien entworfen wurde.
    http://www.arte.tv/de/2601818.html


    Und jetzt verspreche ich hoch und heilig, dass das mein letzter Beitrag zu dem Thema, weil off topic, ist. Egal, was noch kommt ;-)

    Wann war das, als er ihn getroffen hat. Hat er sich ihm in den Weg gestellt, ihm aufgelauert, oder wie ist das passiert? Ich wüsste nicht.
    Wahrscheinlich hat er ihn nach eigener Aussage getroffen, nicht nachprüfbar ...

    Taraborrelli, auch einer von den Blutsaugern, die mittels Michael zu Geld und "Ansehen" gekommen sind. Ich verstehe nur nicht, wieso Fans diesen Klatsch-und-Tratsch-Schmierer immer wieder zitieren. Der tut so, als wüsste er was. Der hat MJ nicht einmal getroffen oder gesprochen, außer am Telefon, als er ihn fragte, ob er sein Machwerk, von dem er und Presse behaupten, es seine eine Biografie, bitte autorisieren möge, ein glasklares: NO! zu hören bekam.



    Neuer Eintrag im Guinness-Buch der Welt-Rekorde: Michael Jackson's "MICHAEL" Album Cover ist das größte Poster der Welt und aller Zeiten.



    Largest Poster - Michael Jackson


    Größtes Poster - Michael Jackson


    Guinness World Records bestätigt Michael Jacksons "Michael"-Album-Kunstwerk als der Welt größtes Poster.



    Das 29,070 Quadratfuß große Poster schlägt damit den vorherigen Rekord um mehr als 10.22 m2 (umgerechnet).


    [...]


    Das Poster, hergestellt aus PVC und eine Tonne wiegend, nahm drei Stunden in Anspruch, um es von den Ingenieuren zu installieren - und ist weniger als 3.000 Meter entfernt von einer der Hauptlandebahnen von Heathrow (Londoner Flughafen), wortwörtlich von allen Flugzeugen Landung/Abflug sichtbar.


    [...]


    Tarika Vara, die/der (?) Guinness World Rekord Schiedsrichter(in) sagte: "Dies ist eine gewaltige Leistung und es ist mir eine große Freude zu bestätigen, dass mit diesem neuen Weltrekord Michael Jacksons "Michael" sich einen Platz in der Geschichte verdient hat. Dieses Poster hat nicht nur ein unglaubliches Maß erreicht, sondern es hat dies kombiniert mit komplizierten Einzelheiten und da ich es nah gesehen habe, kann ich bestätigen, dass die Qualität des Bildes fantastisch ist. Michael Jackson hält bereits eine Anzahl von Guinness-Weltrekorden und wir sind begeistert, eine weitere Auszeichnung an den King of Pop zu vergeben."


    Das Bild des Album-Covers von "Michael" wurde kreiert von dem Maler Kadir Nelson im Jahre 2009. Im Originalgemälde nimmt uns Kadir - der bekannt ist für seine geschichtenerzählende Kunst - mit auf eine Reise durch einige Schlüsselmomente und wichtigen Personen in Michael Jacksons leben. "Michael" ist das mit Spannung erwartete Album von neuen vervollständigten Aufnahmen des King of Pop.


    Das Poster wird auf dem, was wir kennen als "Michaels Feld" bis zum 23. Dezember bleiben, danach wird das Poster via See-Container in das kontinentale Europa gefahren, wo es auf Reisen geht und gezeigt wird.


    guinnessworldrecords.com


    Übersetzung von Daggi
    Forum bLack and wHite

    dies ist ganz passabel:


    [...]


    Was also ist vom Rest des Longplayers „Michael“ zu erwarten?


    Kritiker in aller Welt sagten: „Besser als erwartet.“ Ein – tatsächlich – unerwartetes Urteil. Unter den „perfektionistischen Standards“ des „Thriller“-Sängers sagen andere. Vermutlich zu Recht, da Jackson gerade in der Postproduktion pingelig und fanatisch war. Einige der Songs – auch das muss erwähnt werden – hätte Jackson so sicherlich nicht veröffentlichen lassen. Das Urteil vom Rolling-Stone-Magazin fällt diesbezüglich auch entsprechend hart aus: „Er hätte nie eine solche Zusammenstellung veröffentlicht, ein Sammelsurium von Outtakes und Outlines, zusammengewürfelt von seinem Musiklabel.“


    Dennoch, so der Rolling-Stone weiter, seien die Titel erkennbar „Jackson-Songs“. „Michael“ könne „fesselnd“ sein.


    Als „glaubwürdige musikalische Leistung, die man nicht verpassen sollte“, bezeichnete der Musikkritiker von USA-Today das Album. Mit dabei sind übrigens Zusammenarbeiten mit Lenny Kravitz und Rapper 50 Cent.


    Beide sorgen mit ihren Beiträgen für eine besondere Qualität. Während 50 Cent den Song „Monster“ zu einem der herausragenden auf „Michael“ macht hört man bei „I Can‘t Make It Another Day“ die Einflüsse von Lenny Kravitz deutlich heraus, der Titel ist mit seinem starken E-Bass-Einsatz so ziemlich die rockigste Nummer im Kollektiv.


    Würdigung erfährt die Scheibe von den New York Times: Sie sei ein „Gemisch von typischen Jackson-Gaben: inspirierend, liebevoll, grollend und paranoid“.


    Während sich also in den USA ein kritischer Unterton in viele Beurteilungen mischt, sind die Reaktionen in England um einiges euphorischer. NME.com schreibt etwa über „Behind the Mask“, dass der Song eine „absolute Offenbarung“ sei. Im Telegraph wird aus „Michael“ zur „besten Arbeit seit seinen Glory-Days in den Achtzigerjahren“.


    Tatsächlich besser als gedacht


    Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Die Songs sind überraschend frisch, überzeugend in vielerlei Hinsicht. „Michael“ erzeugt ein Gefühl, dass auf „Invincible“ (2001) gänzlich vermisst worden war. Mehrere Songs führen Instrumente in das Werk Jacksons ein, die nur selten in dieser Dominanz gehört wurden und machen solchermaßen die Zusammenstellung zu einer echten Innovation.


    Vor allem die Songs mit Lenny Kravitz und 50 Cent sind außergewöhnlich und bemerkenswert. „Behind The Mask“ gehört mitunter zu den besten Songs der vergangenen zwei Dekaden. Insgesamt also gelingt mit „Michael“ der Grenzgang zwischen Leichenfledderei und Beitrag zur Musikgeschichte besser, als irgendjemand im Vorfeld erwarten hätte können. (paco)


    http://www.tt.com/csp/cms/site…er-sich-w%C3%BCnschte.csp


    Bemerkung: Ich finde es AUFFÄLLIG, dass diesem Artikel nach in allen angeführten Ländern man sich offensichtlich um eine faire Beurteilung bemüht, ganz im Gegensatz zu Deutschland. Hmm, fällt mir auf, was sagt uns das?

    Hmmh, ich hab mal einen Vorschlag. WENN unbedingt dieses bösartige, niederträchtige Pressegeschmiere gepostet werden muss, kann man dann nicht eine Extra-Rubrik aufmachen, damit man hier nicht damit konfrontiert wird und einem die schöne Stimmung kaputt gemacht wird. Ja man wirft doch unwillkürlich einen Blick drauf, auch ungewollt. Bei mir ist es grad wieder am Brodeln. Und das möchte ich eigentlich nicht!
    Oder man könnte zumindest nur einen link machen, dann kann das jede(r) anklicken nach eigenem gusto?

    Ich hab mir das Album gestern bei Saturn gekauft, zwar lag es an verschiedenen Stellen aus, aber beworben wurde es weder mit Pappaufsteller noch mit Postern! Auch beim Kaufhof nichts. Und meine Stadt hat knapp 600.000 Einwohner!
    Das gleiche beim Kaufhof in der Nachbarstadt, dort lagen die CDs neben einem Plakat von Robbie Williams!


    Gruselig! Wisst ihr was, das hört sich an wie bei zu "Invincible"-Zeiten. Was läuft da?

    Ich möchte euch nochmal warnen, die Medien sind dabei das Album in der Luft zu zerreißen. Speziell die sogenannten seriösen Medien (nebenbei das kann man vergessen, so was gibt es nicht mehr). Ein Autor des Spiegel beginnt seinen danach folgenden Verriss mit diesen Worten:


    Zitat

    Egal, was hier zu lesen ist, egal, was andere Kritiker schreiben: "Michael", das erste nach dem Tode Michael Jacksons veröffentlichte Album wird ein Megahit und das Weihnachtsgeschäft mit Tonträgern dominieren, das signalisierten allein schon die Vorbestellungen beim Internethändler Amazon.


    Mann, Frau, Leute, da muss man sich ans Hirn fassen. Die scheuen sich nicht die Leute der Blödheit zu bezichtigen, die den "Schrott" auch noch kaufen, auch wenn der Oberschlaumeier vom Spiegel und die gesamte deutsche Medienlandschaft sagt, dass es nichts taugt. Meine Güte, wie könnt ihr nur!!!??? Die sich selber für intellektuell haltenden Schreiberlinge können es nicht aushalten, wenn ihre ganze Indoktrinaton nichts nutzt. DIE Erfahrung müssten sie doch zumindest im Falle Michael Jackson gemacht und verkraftet haben, die Menschen sind anderer Meinung. Es ist ihnen nicht gelungen, auch wenn sie zu Lebzeiten schon Gift und Galle gespuckt haben, ihn zu vernichten, physisch können sie ja einen "Erfolg" verzeichnen, aber nun lebt er immer weiter und weiter, und holen nochmal den großen Knüppel raus, können es nicht fassen, dass nun nicht endlich Ruh ist, und kloppen noch ordentlich auf die Leiche drauf. Sorry, dass ich so deutlich wurde. Aber ich bin ja so was von sauer. Deswegen, wer nicht genau so sauer werden will, der ignoriere die Presse (bisher nur die schreibende).


    Ich bin da im Forum angemeldet und habe meiner Wut schon Ausdruck verliehen und habe dabei bei kurzem Überblick festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der user dort, dem Autor deutlich widersprechen. Das beruhigt zumindest.


    Hier ein kurzer Artikel, der aus dem Rahmen fällt, aber die BZ darf das wohl:


    Auf "Michael" zog der King of Pop noch einmal alle Register seines Könnens
    Eine Hymne auf das neue Jackson-Album
    11. Dezember 2010 10.20 Uhr, BZ


    "Conceived and inspired by the King Of Pop", sülzt das "Management of the Estate of Michael Jackson" im Booklet dieses postumen Albums .


    Das klingt, als wäre sehr viel unfertig geblieben und nachbearbeitet worden. Doch die Stücke aus dem Nachlass sind überraschend gut gelungen.Der Sänger Akon, der sich abschätzig über Jacksons Gesang im Studio geäußert hatte, ist hier mit dem Duett "Hold My Hand" vertreten - moderner R&B, ein Hit."Hollywood Tonight" ist ein aggressiver Brecher mit Sound-Schnickschnack und harschen Gitarren, "Keep Up Your Head" einer der patentierten Jackson-Schmachtfetzen mit synthetischen Streichern - und wer jetzt nicht eine Träne verdrückt, der wird bei dem herrlichen "(I Like) The way you love me" kapitulieren müssen."Monster" handelt ausgerechnet vom Preis des Ruhms und dem Verlust von Privatheit, knallig gesungen mit dem Rüpel 50 Cent - eine "Thriller"-Variation."Best Of Joy" ist eine süße Ballade, bei der Jackson wie ein Achtjähriger fistelt. Und "Breaking News" eine beißende, bizarre Medienschelte: "Everybody wants a piece Of Michael Jackson", singt er da.Lenny Kravitz hat "(I Can't Make It) Another Day" wie eine Prophetie für Jackson geschrieben.Die letzten Worte auf diesem Album lauten: "Yes, I guess I learned my lesson much too soon."


    BZ Berlin


    Übrigens, weiß jemand, wann sich Akon (ausgerechnet) abfällig über Michaels Gesang geäußert haben soll? Das hör ich nun das erste Mal. Leider hat man hier versäumt, ein Wort über mein zweitliebstes Stück zu verlieren: Behind the Mask.

    Leute, lest euch mal diesen Schwachsinn durch http://www.faz.net/s/Rub1637F1…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    und die freuen sich sogar auf unsere elektronische Post :kicher: also, nichts wie ran an die Tasten :kicher:http://www.faz.net/s/RubA25ECC…A~ATpl~Ecommon~Sform.html


    Ich hab den schon was hingeschrieben. Aber meiner Meinung nach sollten wir diese ganze widerliche Journaille einfach ignorieren. Ich glaube das schmerzt sie am meisten.


    Zitat

    Hallo liebe Sunny, ich bin grade verblüfft und erstaunt. Findest Du wirklich, dass bei Monster zu wenig Michael drin ist :lg: und lieb frag?


    Ja, da frag ich auch mal ganz lieb ;-)
    Ich finde Monster TOLL und gleichzeitig macht es mich unendlich TRAURIG. Michael hört sich an wie ein eingesperrtes Tier in einem Gefängnis, das gequält aufSCHREIT. Das Lied ist erschütternd!

    Zitat

    MollyGrue , das ist ja toll. Du Glückliche. Und wieso nicht gleich Platz 1 :fg: Wer waren denn die anderen Neuen?

    keine Ahnung, ich hab dann gleich wieder ABGESCHALTET!!!! :frech3:


    Hmmh, bin jetzt etwas kleinlaut, nicht dass ich es geträumt hätte, aber ich finde auf derer webseit nix. Da steht do most clicked, aber wo kann man denn da klicken. Und auch bei den Videos, die dort auf der Seite im Moment präsentiert werden kann ich nix finden.
    Ich finde mich da überhaupt nicht zurecht. Kennt sich da jemand aus? Kann der-diejenige uns mal informieren, wo und wie man da mitmischt?

    Leute haltet euch fest. Ich habe eben bei VIVA bei Neuerscheinungen Hold my Hand gehören und gesehen. Es hat mich fast umgehauen, was hatte ich für ein Herzflattern! Es war TOLL! Und schon auf Platz FÜNF!


    Bei Amazon auf der Bestsellerliste zur Zeit auf Platz EINS!!!!


    Wie es sich gehört!


    Musik-Bestseller
    Alle Kategorien > Musik (stündlich aktualisiert)
    1. In den letzten 24 Stunden in der Rangliste aufgestiegen


    Michael
    Michael Jackson

    Hurra hurra hipp hipp hurra! Ich hab sie seit gestern, konnte sie gestern nur anspielen, gleich :rotz:
    musste gestern ganz schnell weg zu einer unaufschiebbaren Veranstaltung ...
    Jetzt spielt sie gerade das 2. Mal. Ich bin wirklich echt begeistert, wer hätte das gedacht. Das ist so bewegend, noch einmal Michael mit neuer Musik zu hören.
    Ich bin hin und her zwischen Begeisterung und Traurigkeit. Aber es sind auch so klasse dance Stücke drin. Hab mich schon viel bewegt. Kann noch nicht jedes Stück im einzelnen bewerten. Ich dachte erst "I like The way you love me" würde ich nicht so gerne hören, jetzt höre ich es das zweite Mal und schon gefällt es mir viel besser. Das Intro ist ja :d25:
    Ich glaube erst mal, am besten von den schnelleren Stücken gefällt mir "Behind the Mask", wow, toll seine Stimme und das Arrangement. Aber ist noch nicht das endgültige abschließende Urteil. Muss ich noch ganz ganz oft hören. Natürlich am Schluss "Much too soon", das ist so schön ... so rührend, so ganz und gar unser Michael mit seiner ganzen SEELE
    3665412202_da6f5a427f.jpg


    "angestaubt" bei denen piept es wohl. Nur wenn die heute so üblichen alles überlagernden künstlichen verstärkenden synthetischen Töne NICHT auftauchen, ist was angestaubt. Es gibt Musik, die nennt man EVERGREENS, schon mal davon gehört.


    Außer bei "The way you love me" hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass es etwas old-fashioned sei. Aber eigentlich hat die Aufarbeitung mit synthetischem Sound dem Werk nicht gut getan. Hier hätte man ähnlich wie bei Much too soon ein zurückhaltenderes Arrangement wählen sollen.


    Zitat

    Schade nur, dass Lenny Kravitz so selten auftaucht.

    Ja, ja, die Helden der Redaktionen.

    Ich habe mal den Teil übersetzt des oben geposteten Joe-Vogel-Artikels, der sich nicht mit der Besprechung der einzelnen Songs beschäftigt, weil ich seine Betrachtungen wirklich SEHR interessant finde.



    Ist Michael wirklich Michael? Eine Besprechung des neuen Albums des King of Pop.


    Joe Vogel


    Author of three books
    Posted: December 4, 2010 05:00 AM



    Diesen vergangenen Freitag lauschte ich Michael Jacksons mit Spannung erwartetem Album, Michael (Epic), das erwartungsgemäß in den USA am 14. Dezember in den Läden aufschlägt. Ich hatte dahingehend viele Fragen, nicht nur über die Musik selber, sondern auch bezüglich der Entwicklung. Wie wurden die Stücke ausgesucht? Inwieweit wurden sie verändert oder verschönert? Und wie war das Endresultat?


    Posthum-Werke sind bekanntermaßen verzwickt. Es gibt im Grunde zwei theoretische Herangehensweisen: 1) präsentiere das Material grundsätzlich, wie es vorgefunden wurde; oder, 2) versuche die Vorstellung des Künstlers zu vervollständigen basierend auf Anweisungen und/oder Eingebung. Jeder Weg geht einher mit seinen eigenen einzigartigen Herausforderungen und Schwierigkeiten.


    Für die 2009-Dokumentation, This is it, entschied sich das "Estate" für die erste Herangehensweise. Das Publikum auf der ganzen Welt wurde Augenzeuge der unbearbeiteten Proben, von dem, was ein beispielloses Konzert-Spektakel geworden wäre. Zu der Zeit beschwerten sich einige, dass Jackson nicht gewollt hätte, dass die Leute irgendetwas außer dem endgültigen, abgeschlossenen Ergebnis zu sehen bekommen. Er war ein Perfektionist, der alles für die Darbietung gab; allerdings in dem Filmmaterial schont er oft seine Stimme, begrenzt er seine Tanzschritte und korrigiert Fehler. Das war etwas unbestreitbar Fesselndes und Aufschlussreiches, dem Künstler bei der Arbeit zuzusehen. Es war tragisch, natürlich, dass seine vollständige Vorstellung niemals verwirklicht wurde. Aber für viele Betrachter vermenschlichte es den Sänger, ebenso wie es sein außerordentliches Talent demonstrierte.


    Allerdings mit seinem ersten posthum-Album wurde eine andere Herangehensweise benutzt. Alle Songs wurden innerhalb des vergangenen Jahres von verschiedenen Kollaborateuren und Verwalter vervollständigt -- sich erstreckend von Teddy Riley bis Neff-U bis hin zum Co-Nachlassverwalter John McClain. Michael, sagte seine Nachlassverwaltung, hinterließ eine "Leitfaden-Mappe", und sie fühlten die Verpflichtung zu vollenden, was er begann. Es war eine riskante Entscheidung, die eine heftige Gegenreaktion innerhalb vieler des harten Kerns der Jackson-Fans verursachte. Eine ähnliche Kontroverse ergab sich 1995, als Paul, George und Ringe zwei John-Lennon-Stücke ("Free as a Bird" und "Real Love") unter der Fahne der Beatles "beendeten". Für einige Fans konnte es niemals ein "wirkliches" Beatles-Stück ohne Lennons volle Teilhabe geben. Ähnlich, egal wie eng Akon, Lenny Kravitz und andere mit Jackson zusammen arbeiteten, könnten sie niemals vollkommen erahnen, was er auf einem Stück hätte haben wollen?


    In einigen Fällen hinterließ Jackson tatsächlich sehr genaue Bemerkungen und Anweisungen. Es ist jenen ebenso wohlbekannt, die sich mit seinem künstlerischen Prozess auskannten, dass er häufig zurückkehrte zu Stücken aus früheren Album-Sitzungen und sie aktualisierte. Versionen von "Blood on the Dance Floor," "They Don‘t Care About Us," und "Earth Song," zum Beispiel, wurden alle ursprünglich während der Dangerous-Sitzungen aufgenommen; aber Jackson fuhr jahrelang fort, an jedem dieser Songs herumzubasteln, bis er empfand, sie seien fertig. Ein Michael-Jackson-Song war niemals vollendet, bis er es auf ein offizieles Studio-Album schaffte.


    Diese Zurückkehren-Behandlung ist im Grunde, was seine Kollaborateure bei dem Album Michael versuchten. Sie wollten diese Stücke so frisch, lebendig und maßgeblich wie möglich machen, in dem Glauben, dass es dies gewesen wäre, was Jackson ebenso wollte. Natürlich, am Ende, da niemand von ihnen ein Michael Jackson ist, konnte das Beste nur annähernd sein. Das Album ist folglich eine gemischte Kreation. Zeitweise empfindet man es als wahrhaftig inspiriert und sehr nahe an dem, was Michael selber gemacht hätte; bei anderen Gelegenheiten versteht es sich eher als Tribut, ähnlich den Remixen (Neu-Abmischungen) auf Thriller 25.


    Viel von dem wird dem normalen Zuhörer wahrscheinlich gar nicht auffallen, der nur einfach der Musik lauschen will, und entscheidet, ob er sie mag oder nicht.


    Da Michael Jackson einer der wichtigsten Künstler des vergangenen Jahrhunderts ist (Einwurf, für mich der wichtigste, wer ist ihm vergleichbar?), ist die Frage, wieviel am Werk, das er hinterließ, abzuwandeln ist, eine sehr ernsthafte. Wie großartig die neue Version von "Behind the Mask" klingt, zum Beispiel, es ist nicht die Version, an der Michael zuletzt arbeitete in den frühen 80ern. Aus keinem anderen Grund als die Geschichte zu dokumentieren würde es folglich wert scheinen, die Originale/Demos ebenso zu veröffentlichen (vielleicht als Bonus-Stücke oder einem Ergänzungs-Album), auch wenn sie nicht perfekt ausgefeilt und aktualisiert sind.


    Mit dieser Einleitung an dieser Stelle fahre ich fort mit meiner Besprechung des eigentlichen Albums, welches, im Ganzen, wirklich eine aufregende und erfreuliche Hörerfahrung ist. In der Tat, bei aller Kontroverse über seine Glaubwürdigkeit, ist Jacksons Gegenwart, geht man das Album Lied für Lied durch, unbestreitbar. Seine Angewohnheiten, seine Besessenheit, seine Vielseitigkeit und sein Genie sind bei jeder Drehung allgegenwärtig.


    Wer anders könnte so nahtlos übergehen von einer gesellschaftskritischen Hymne zum Tanzbodenkracher, schnellem Hip-Hop zu kosmischen Rock, klassischem Funk zur ergreifenden Volksballade? Wer außer Michael Jackson würde einem Liebeslied einer messerscharfen Kritik an den Medien folgen lassen? Einem erhebenden Gospel-Gesang einer grimmigen Polemik über die Monstrosität der Hollywood-Kultur?


    Dies ist letztlich die bedeutsamste Qualität von Michael: es fühlt sich an wie Michael.


    Dem "Estate" und Sony sollte eine Anerkennung gegeben werden für das Bewahren von Jacksons Nervosität und Eklektizismus, da sie sich leicht für eine mehr traditionelle Auswahl hätten entscheiden können. (Bei all der Aufruhr über "Breaking News" ich meinte, es war ein ganz kecke Stellungnahme gleich am Anfang hinsichtlich seiner lyrischen Zielscheibe)


    Das Album enthält ebenfalls einige nette, ungekünstelte Anklänge, einschließlich Jacksons unglaublich dynamisches Beat-Boxen (vorgeführt am herausragendsten auf "Hollywood Tonight"), und einer Einleitung mit einer Telefon-Botschaft zu "(I Like) The way you love me," in welcher Jackson die Komposition des Songs seinem langjährigen Mitarbeiter Brad Buxer erklärt. Der Punkt bei diesen Beispielen ist, dass Jackson der Künstler und Mensch nicht in einer "Über-Produktion" geschluckt wird, wie einige gefürchtet haben. Trotz aller Einschränkungen zeigt sich von der Eröffnungszeile ("This life don‘t last forever ...") bis zur Schlusszeile ("Ich denke, ich lernte meine Lektion viel zu früh") ein sehr inniges, authentisches, vermenschlichendes Bild.

    Zitat

    Wenn wir auch nur ein Schnipselchen von Michael haben, oder hören möchten, kommen wir nicht an Sony vorbei, da ist es Blödsinn sich an einen Boykott oder an einen lange vorbeiliegenden Streit hochzuziehen, es sei denn, ich will, wie gesagt, von Michael nichts mehr hören.

    Nun muss ich bald annehmen, dass du meine Beiträge gar nicht richtig gelesen hast. Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass wir uns mit den Fakten abfinden müssen, und dass ich mir das Album kaufe, bzw. es schon längst bestellt habe und auch die Singel schon lange auf meinem Plattenteller dudelt. Also, was soll das. Ich wollte doch gerade einen Streit, der nichts bringt vermeiden. Also für mich ist hier endgültig Schluss mit dem Thema Punktum. :michaelgroß:

    Marion , s. vor.
    Ich kann verstehen, dass man gerne Recht behalten möchte. Aber in diesem Falle wird es keinen Gewinner geben, weil wir es nicht WIRKLICH wissen können. Ich unterlasse es jetzt noch auf jeden der von dir weiter vorgetragenen Punkte einzugehen, auch wenn ich es könnte. Macht nix. Ich finde mich mit den gegebenen Tatsachen ab, auch wenn manchmal noch die Wut hochkocht, dass MJ nun gar nichts mehr unternehmen kann. Aber er sieht jetzt sicherlich alles von einer "höheren" Warte und steht über den Dingen, im Gegensatz zu uns.