Also, bei mir ist es schon sehr lange her, dass ich sein Buch gelesen habe, welches mir überhaupt nicht gefallen hat. Über einen Freund schreibt man nicht so (er benutzt z.B. so häufig das Wort "kreischen", hat mich SEHR gestört) und ich fand auch, das man sofort die Stellen in dem Buch finden kann, die nach Michaels Tod hinzugekommen sind, die klingen etwas freundlicher.
Nachdem ich den Taraborelli gelesen hatte, hab ich "Das Phänomen" von Ebmeier gelesen. Ebmeier schrieb von Taraborelli als von einem üblen Klatschreporter, was meinem EIndruck durchaus entsprach. Wenn man hinten in dem Buch die enorm ausführlichen Quellenangaben studiert, stellt man fest, dass da sehr oft "vertrauliche Quelle" , "zuverlässiger Informant" o.ä. steht, also nichts, was Hand und Fuß hat.
Schließlich habe ich mich gefragt, ob von Freunden nicht auch noch ein jüngeres Bild zu finden gewesen wäre. Das einzige, was die beiden zusammenzeigt, hinten auf dem Buchrücken, stammt, meine ich, aus den späten 70er Jahren. Vielleicht war danach nicht mehr soviel mit Freundschaft?!
Das ist jetzt vielleicht etwas ungeordnet und oberflächlich, aber , puh, ich bin froh, dass ich das mal loswerden konnte.