Ja, warum sollte die Öffentlichkeit dann Conrad Murray als "Mörder" sehen? Vielleicht werden erfahrene MJ-Fans ihn als "Mörder" sehen, aber ich glaube nicht, dass Leute, die sich nicht viel mit dem Tod von MJ befasst haben (und das ist wohl der Großteil der Menschheit), Conrad Murray als Mörder sehen. Im Fernsehern wird ja auch nur gesagt, dass er wegen einer Überdosis usw. gestorben ist, dann werden die sich denken, dass es halt nur ein Unfall war. Genau wie bei Autounfällen, Leute denken ja auch nicht gleich, dass der Fahrer eines Autos, der dann einen Autounfall verursacht hatte und dabei Leute gestorben sind, ein Mörder ist. In der Geschichte wird er also nicht als "Mörder" in Anführungsstrichen eingehen, sondern als unzuverlässiger Arzt oder so.
Ich denke er wird auf jeden Fall in der Öffentlichkeit ab jetzt der Mann sein der Michael Jackson getötet hat. Bis jetzt war er im Gefängnis und nur wir Fans haben uns weiter mit ihm und seiner Tat auseinander gesetzt. Jetzt erscheint er auf der Bildfläche und die Öffentlichkeit wird nicht so genau hinterfragen, ob es nun Mord war oder Totschlag oder Unfall oder was auch immer. Die Öffentlichkeit wird sagen: Ist das nicht der Arzt wegen dem Michael Jackson gestorben ist?
Und das wird bleiben egal was er in Interviews labert! Er ist verurteilt und das bleibt bei den Leuten im Kopf.
Was haben solche Bücher wie z.B. das von Bob Jones oder Diane Dimmond erreicht? Nichts...
Murrays Medienpräsenz wird schnell vorbei sein, ihm bleibt aber für immer der unrühmliche Titel, „Mörder“ von Michael Jackson zu sein. Damit geht er vlt. In die Geschichte ein, aber er wird auf seinen Ruhm nie stoz sein können.
Genau so sehe ich das auch!
Und ich sehe auch gerade, dass Maja schneller war! Danke Maja ich hätte warten sollen mit meinem Post! Du hast es schon wieder auf den Punkt gebracht!