Beiträge von angelx

    Ich glaube, manche wollen gar nicht verstehen, worum es in dieser Diskussion überhaupt geht.


    Ist ja alles schön und gut, dass die Kinder glücklich aussehen und helfen wollen. Und sie werden auch denken, dass sie das richtige tun. Aber es geht hier darum, dass sie benutzt werden, um Werbung zu machen (für die Organisation und für Katherins Buch), nicht ob es ihnen gut geht oder nicht. Man muss sich ferner im Klaren darüber sein, dass Blanket sowieso noch ein Kind ist und dass Paris und Prince immer noch Kinder bzw. Teenanger sind. Und wenn Oma ihnen sagt: So, wir unterstützen jetzt diese Organisation aus den und den Gründen., dann werden sie da mitmachen und sich nicht weiter darüber informieren, oder sich irgendwelche Verträge raussuchen und diese durchstudieren, ob auch alles in Ordnung und vertrauenswürdig ist. Denkt doch einmal daran, wie ihr zwischen 14 und 16 Jahren gedacht und gehandelt habt. Da werdet ihr euren Eltern und Verwandten auch vertraut haben, was die euch erzählen und nicht alles in Frage stellen.

    Also, ich habe mit 13 angefangen, das Tun und Handeln meiner Eltern in Frage zu stellen. ich fand heraus, dass ihre Meinung nicht meine sein musste, ich zweifelte an der Richtigkeit der Aussagen von Erwachsenen im Allgemeinen. Und das ist ein normaler Abnabelungsprozess im teenageralter. Also denke ich, dass auch andere teenager so denken und vieles hinterfragen. Ich gehe nicht davon aus, dass sie verträge lesen oder so etwas. Sondern, dass sie sich einfach selbst darüber informieren würden, was besagte Organisation tut usw. das kann man ganz einfach über das Internet tun und ich gehe stark davon aus, dass Prince und Paris, die bei jedem Interview, bei jedem Wort, das man von ihnen hört oder liest, einen selbstbewussten Eindruck machen, eben genau dies tun. Sie sind nicht naiv, sie hinterfragfen Dinge, sie beantworten gewisse Fragen bei Interviews nicht, sie wissen, wie sie sich vor einer Kamera präsentieren können, sie sind intelligent und wissen genau, wie was sie wollen und was nicht. genau diesen Eindruck bekommt man von den Kindern, wenn man etwas von ihnen hört, sieht oder liest. Und du denkst ernsthaft, dass sie willenlos das tun, was gewisse personen von ihnen erwarten? Ich denke das nicht, denn so, wie ich die Kinder wahrgenommen habe, würden sie nichts tun, was dem widerspricht, an das sie glauben. Dies gilt jetzt vor allem für Prince und paris, Blanket ist noch jünger und leichter beeinflussbar. Aber vor allem die beiden älteren haben auf mich in jeder situation immer den Eindruck gemacht, das sie nichts tun würden, was ihnen zuwider ist.

    Ich kann mich da Julis Worten nur anschließen. meiner Ansicht nach sehen die Kinder glücklich aus, ich glaube ihnen, dass sie hinter dem stehen, was sie sagen. ich weiß nicht, in wieweit die organisation tätig ist, doch ich denke, dass Prince und paris sicher fragen gestellt haben und nichts unterstützen würden, woran sie nicht glauben. Ich denke, sie werden sich sicher informiert haben, inwieweit eine Organisation, die sie mit unterstützen, vertrauenswürdig ist.
    ich glaube einfach, dass vor allem Prince und Paris diese Organisation unterstützen, weil sie es MÖCHTEN, nicht, weil sie jemand dazu überredet hat.
    Gerade war ich im Malibu Forum unterwegs und mir ist aufgefallen, dass die Mitglieder dort weit weniger darüber spekulieren, in wie weit Kathrine die Kinder "vermarktet" , wenn man es so nennen möchte, sondern dass die Mitglieder dort sich einfach freuen, dass es den Kindern gut geht. Sie finden das Engagement der Kids toll und spekulieren nicht darüber, wer wen aus welchen Gründen zu etwas überedet hat, sondern freuen sich, dass Michaels Kids etwas gutes tun und helfen wollen. Auch wird dort nicht darauf rumgehackt, wie oft das Wort "normale Kinder" fällt, sondern es wird den Worten beigepflichtet, dass alle drei eben ganz gewöhnliche Kinder sind, die etwas gutes bewirken. Ich weiß nicht, warum man jedes Wort zerpflücken und analysieren muss, dass jemand gesagt hat. Kann man sich statdessen nicht einfach darüber freuen, dass Prince, Paris und Blanket sich engagieren, sie einen ganz gewöhnlichen eindruck machen und einen ganz gewöhnlichen Alltag haben? Denn genau das haben wir uns doch all für die drei gewünscht: Dass sie sich für ihre Mitmenschen interessieren und ihnen helfen und dabei dennoch ganz gewöhnliche Kinder bleiben, die zur Schule gehen, Freunde haben, sich amüsieren und ihren Reichtum für etwas gutes nutzen. Sie lächeln, sie haben freude an dem, was sie tun, sie wissen, sie werden geliebt, sie wissen von Michael, dass alles Gute, was man gibt auch zu einem zurück kommt. Ist es nicht genau das, was man einem jeden Kind wünscht?