Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Uiii, Du hast bald Jahrestag, klasse! Feierst Du mit einer tollen Torte? :dafuer:

    Irgend so was ist geplant. :ja1: Es wird jedenfalls ein ganz besonderer Tag werden :perfect:


    Und Du bekommst ein weiteres Patenkind... :herz: :herz: :herz:

    Aber das muss dann auch leider das Letzte sein :tn:


    :danke: Dancer, Du weißt hoffentlich, wie sehr Du an meinem Einjährigen mitgewirkt hast :flowers: :danke: auch in die Runde, jeder Einzelne gibt mir Stärke. :gruppenk:

    Dem schließe ich mich mal vorbehaltlos an :nick: :blume:

  • :danke: Dancer, Du weißt hoffentlich, wie sehr Du an meinem Einjährigen mitgewirkt hast :flowers: :danke: auch in die Runde, jeder Einzelne gibt mir Stärke. :gruppenk:

    Dem schließe ich mich mal vorbehaltlos an :nick: :blume:

    Das wollte ich auch schon immer mal schreiben, ich hätte es schon tun sollen, als ich mein Vegan-werden verkündigt habe: Ohne euch, und besonders ohne dich, Dancer, hätte es mit meiner Entscheidung wahrscheinlich noch viel länger gedauert.... danke für die vielen wertvollen Infos und die Motivation! Ihr habt mir sehr geholfen und es ist ein gutes Gefühl, nicht länger Auftraggeber von Sklaverei zu sein... :gruppenk:


    Und jetzt muss ich endlich mal berichten, dass wir seit 1.4. stolze Pateneltern von Herrn Petterson sind! *FREU* :herz: :wolke1: Wir haben uns für ihn entschieden, weil er zu den Tieren auf Butenland gehört, die bislang noch keine Einzelpatenschaft hatten, wie wir durch eine liebe Freundin (*von hier aus mal wink* :kiss: ) erfuhren, die auch Patin werden wollte und bei den Butenländern nachgefragt hatte.

    Zitat von Dirty Diana:

    Zitat

    Ab 1.Mai,an meinem 1jährigem Jahrestag als Veganerin,wird Susi mein zweites Patenkind von Hof Butenland :jubel:

    Herzlichen Glückwunsch euch beiden! :kiss: Hach, ich hätte auch gerne ein Butenland-Patenkind... ich muss diesbezüglich mal meine Eltern fragen... vielleicht kann ich mir ja zum Geburtstag eine Patenschaft wünschen... *hoff* :toitoitoi:

    Ob es uns gelingt auch das Pony zu retten, liegt noch an den Verhandlungen, die sich zäh und schwierig gestalten. Ein Dankeschön geht an alle, die sich tatkräftig und finanziell an Vienes Rettung beteiligt haben.

    Eine Kuh ist auch schon seit Monaten auf der Warteliste für einen Butenland-Platz, sie hätte längst kommen können, aber der Bauer will sie erst noch ausmelken, um auch noch den letzten Cent an Geld rauszuholen. ;( Hoffentlich darf sie dann wenigstens wirklich kommen... *HOFF* :bettel:

    Einfach ekelhaft, wie die Tiere immer als Ware gesehen werden... das Leben des Ponys hängt vom Geld ab, und die Kuh muss noch zuende ausgebeutet und als Geldmaschine benutzt werden, bis sie dann vielleicht endlich ihr Leben genießen darf... :sauer: Gibt es schon Neuigkeiten zu den beiden, ob man ihnen helfen kann? :klapper:



    Jetzt noch was zu den Oreo-Keksen: ich glaube, es wurde hier schonmal erwähnt. Die Oreo-Kekse sind neuerdings vegan... allerdings musste ich kürzlich erfahren, dass sie zu der KRAFT FOODS-Kette gehören, und die führt Tierversuche durch... man muss wohl immer auf das Kleingedruckte achten... :shi1: Oder nur noch alles selber zubereiten... :tn:


    EDIT:
    Gerade von Hof Butenland auf fb gepostet:
    Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt. Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier:


    Wenn alles gut geht wird Kuhdame Uschi bald ins Kuhaltersheim Hof Butenland einziehen:


    Uschi ist ca. 7 Jahre alt und sollte eigentlich geschlachtet werden,
    weil sie als " Milchkuh" unrentabel geworden ist. Sie hat drei bis vier
    Kälber geboren und ihr bisheriges Leben in einem Boxenlaufstall mit
    Spaltenboden verbracht.


    *freu* :flowers: :klatschen:
    Ist das die, die der Bauer noch "ausmelken" wollte?

    "...Wir haben unseren Müll, unsere Kriege und unseren Rassismus in
    sämtliche Winkel der Welt getragen. Wir müssen anfangen aufzuräumen und damit in unseren eigenen Herzen und Köpfen beginnen, denn von dort kam die Vergiftung unseres Planeten. Je eher wir uns ändern, desto einfacher wird es sein, unsere Liebe für unsere Mutter Erde zu empfinden und die Liebe, die sie uns so freigiebig wiedergibt."

    Michael Jackson

    Einmal editiert, zuletzt von World-Healer ()

  • Hach, ich hätte auch gerne ein Butenland-Patenkind... ich muss diesbezüglich mal meine Eltern fragen... vielleicht kann ich mir ja zum Geburtstag eine Patenschaft wünschen... *hoff* :toitoitoi:

    :huhu1: Dann drücke ich dir mal beiden Daumen,das deine Eltern OK sagen und so eine Patenschaft ist ein sehr schönes und sehr sinnvolles Geschenk :ja1: und ab 5 Euro im Monat ist man schon dabei.Außerdem kann man Spenden von der Steuer absetzen,vielleicht ein kleines "Lockmittel" :kicher: für deine Eltern sollten sie von deinem Wunsch nicht so angetan sein :-D .

  • Ein Artikel von Sea Shepherd... "Bringt uns die Krill-Fischerei den nächsten Zusammenbruch?"


    >>(...) Der verarbeitete Krill wird hauptsächlich als Futtermittel für Fischfarmen verwendet. Diese Fischfarmen haben viele hinreichend dokumentierte Probleme: Verschmutzung der Standorte, an denen sich die Fischfarmen befinden, Übertragung von Krankheiten und Parasiten auf wildlebende Populationen, höhere Schadstoffbelastung als bei gefangenen wildlebenden Fischen, Flucht von nicht-einheimischen Fischen, die schrecklichen Lebensumstände der Fische, die an die schlimmsten Bilder der bekannten Massentierhaltung heranreichen. Dazu die getöteten Fisch-Beutegreifer wie Robben und Seelöwen, die von den Fischfarmen angelockt werden und vor allem natürlich die Verschwendung: Der Fang von Fisch (und in diesem Fall von Krill), um damit wieder andere Fische zu füttern, um dann damit Menschen zu ernähren. Es gibt somit riesige, negative ökologische Auswirkungen indirekter Art, verursacht durch die Fischerei auf Antarktischen Krill. Eine weitere Verwendung von Krill ergibt sich aus der Nutzung zur Herstellung von Hundefutter. Wird irgendwann eine Zeit kommen, in der unsere Haustiere mehr Krill verbrauchen als die Weltpopulation der Wale, so wie die Zuchtfische der Fischfarmen mehr Fisch verbrauchen als alle Haie dieser Welt?


    Wie also kann Fischerei, die in ihrem Kern eine Fischerei für Fischmehl und Fischöl ist, eine Fischerei für Futtermittel, bestimmt für Vieh, Zuchtfische und Haustiere – wie kann eine solche Fischerei ein Öko-Label verdienen? Und auch wenn, rein technisch gesehen, alle MSC-Richtlinien erfüllt sind – ist es nicht trotzdem moralisch falsch? Es besteht keine Notwendigkeit für die Krill-Fischerei und es gibt auch keine direkte Nachfrage danach – wie in anderen Bereichen der Konsumgüter-Industrie auch, wird diese Art Fischerei zuerst geschaffen, um dann eine künstliche Nachfrage zu generieren. Sogar auf der Aker BioMarine-eigenen Webseite qrill.com ist die Rede von „noch zu entwickelnden Nutzungskonzepten“. Ein relativ neuer Weg für die Wilderer dieser Welt, ihre Produkte zu vermarkten, ist der Verkauf in Form von Kapseln: Hai-Knorpel wird verfügbar, da Sharkfinning inzwischen verboten ist und die Kadaver angelandet werden müssen. Die Omega-3-Fettsäuren aus erschlagenen kanadischen Sattelrobben und namibischen Seebären gelangen nur mittels verachtenswerter Praktiken in die Kaufprodukte – und jetzt muss auch noch der Krill in den menschlichen Rachen geworfen werden. Krill-Öl-Tabletten werden beworben als „reich an Omega-3 und Antioxidantien“ und „von den unberührten, giftfreien, Quecksilber-freien und Schwermetall-freien antarktischen Gewässern“. Diese Produkte finden ihren Weg zu den gesundheitsbesessenen, mit Pillen zugeballerten Massen von Verbrauchern, die viel besser mit gesunder (pflanzenbasierter) Nahrung und ein paar Übungen klarkommen würden.<<
    Vollständiger Artikel:
    http://www.sea-shepherd.info/c…nchsten-zusammenbruch-578







    Attila Hildmann freute sich kurz nach Mitternacht über ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art: Sein Buch ist Nr. 1 in der Bestsellerliste aller Bücher bei Amazon. 8o


    >>#1 = Bestes Bday Geschenk
    Happy Birthday to me<<



    Zitat von Sky*

    Habe diese Woche auch gerade Einjähriges

    Happy anniversary, Sky!! :kiss: :cheerlead:


    Zitat von Sky*

    Trotzdem: Aufgeben gilt nicht!

    Niemals! "Until every cage is empty", "Bis alle Käfige leer sind", ein Spruch aus der englischsprachigen Tierrechtsbewegung... :gruppenk:


    Zitat von Sky*

    Jeder benötigt seinen eigenen Impuls, dewegen sind die vielen unterschiedlichen Bemühungen das Thema ins Bewusstsein zu bringen auch so wichtig.

    Ja! Man kann es auch in Erfahrungsberichten immer wieder nachlesen: Für manche war es zB Gisela :herz: von Hof Butenland, deren Bilder und Videos voller Sanftheit diesen Menschen klarmachten: Es ist Unrecht, einer Mutter ihr Kind wegzunehmen, nur um die Muttermilch verarbeiten zu können. Für andere waren es Videos von Schlachthöfen und die Schreie der Tiere. Oder Bilder von fast kahlen, ausgemergelten Hühnern. Und wieder andere waren zB zunächst stinksauer auf Dr. Henrich, dem Tiere unheimlich am Herzen liegen und der unverblümt sagt: Wer Tierprodukte kauft, macht sich mitschuldig. Das führte bei vielen zu großer Abwehr, sogar Hass auf ihn, viele aber konnten über ihren Schatten springen und begannen, sich zu informieren, und sahen, dass sie tatsächlich dieses grausame System durch ihr Einkaufsverhalten unterstützen.
    Ich glaube, es gibt einfach nicht DEN ultimativen Weg, eine Veränderung zu bewirken, denn wie Du schon schriebst: Es sind ganz unterschiedliche Dinge, die die Herzen öffnen und dazu führen, dass jemand nicht mehr wegschaut.


    Zitat von Sky*

    Wir können durch unser Handeln Liebe auf der Erde sichtbar machen.


    Zitat von Sky*

    Herz und Verstand müssen eine Partnerschaft eingehen, wobei wir wissen müssen, dass der Verstand geformt wird (von Normen, Meinungen und anderen Gegebenheiten), das Herz (behaupte ich mal) jedoch der sichere Seismograph ist, der zur Liebe führt.


    So schön ausgedrückt... ;( :herz: Und so wahr.


    Zitat von Sky*

    wie Alverde zwar vegane Kosmetik anbietet, aber von einem Konzern gekauft sein soll, der sich mit seinen Produkten einen Dreck darum schert.

    Ja - Alverde lässt in den Dalli-Werken produzieren und die gehören zu Grünenthal (das sind die mit dem Contergan-Skandal), und die wiederum machen Versuche. :stuhl:


    Zitat von Dirty Diana

    Aber das muss dann auch leider das Letzte sein :tn:

    :tröst: Hätte man doch einen riesigen Haufen Kohle... ich würde auch so gern viel mehr Tieren helfen.


    Zitat von World-Healer

    vielleicht kann ich mir ja zum Geburtstag eine Patenschaft wünschen

    Ich finde, das ist eine tolle Idee! :daumen:


    Zitat von World-Healer

    dass sie zu der KRAFT FOODS-Kette gehören, und die führt Tierversuche durch

    Es ist zum :haeh: , wie sie alle miteinander verwickelt sind! Bah!


    Zitat von World-Healer

    Ist das die, die der Bauer noch "ausmelken" wollte?

    Nein, das ist - war ;( - eine andere... Hast Du es bei den Butenländern gestern abend schon gelesen? Der Bauer hat sie töten lassen. :kerze:
    Zitat Hof Butenland:
    >>Wir haben alles versucht, aber der Bauer hat diese Kuh schlachten lassen. Alte und oft kranke Kühe abzugeben könnte ja Kritik an Haltung und Landwirtschaft bedeuten. Dies kritisieren wir ohnehin, werden aber nie Namen und Ort des Bauern nennen.<<
    ;(:schimpf2:;(
    Das war nicht das erste Mal... es kommt häufig vor, dass Lebenshöfe einen Platz anbieten und die Bauern sich dennoch zur Schlachtung entschließen. :kerze:
    Hab es ganz arg schön dort oben... :herz:


    Für Uschi wird das ein ganz neues Leben... :herz: Ich drücke so sehr die Daumen, dass es auch wirklich klappt! :bettel: Und natürlich auch für das Pony! :bitte: (Da gibt es bisher noch nichts Neues.)
    Das Bild von Uschi ist von 2010 und sie sieht da schon so fertig und tieftraurig aus... wie mag es ihr heute gehen. Halt durch, Uschi, bald ist es soweit und Du kommst in Dein neues und endgültiges Zuhause, wo Dir niemand mehr Kinder wegnimmt und Dich ausbeutet!


    Zitat von Dirty Diana

    Dann drücke ich dir mal beiden Daumen

    Ich auch! :dafuer:





    Ihr seid unheimlich lieb :love: - danke für Eure Worte! :kiss:;(:drück: Aber das ist viel zu viel der Ehre :glupschi::schäm: , denn das hätte ja alles nichts genützt, hättet Ihr nur abgewunken und gesagt, "ach, es war aber immer schon so und es ist zwar traurig und unschön, aber so ist es nun mal, soll die doofe, nervige Dancer doch mal Ruhe geben mit ihren Artikeln und dem Kram." Das habt Ihr nicht gemacht, Ihr habt nicht mit Hass und Abwehr reagiert, sondern hattet den Mut, Euch zu informieren. IHR habt das bewirkt, IHR habt hingesehen, IHR habt etwas geändert! Ihr habt Eure Herzen geöffnet... Von ganzem Herzen DANKE, im Namen der Tiere! :herz: ;( :hkuss::herz:
    Für Euch: :ilem:



    Und auch noch ein bißchen Butenländliches für Euch:


    Rosa mal nicht bei den Kühen? :glupschi: :-D


    >>Da schaut mal...
    Den Rindern in die Weiten der Prärie zu folgen ist dann doch sau - unkuhl. Heute morgen entdeckten wir das Rosa Mariechen dort, wo sie bislang noch nie gesichtet wurde.
    Foto: Rosa Mariechen mit Erna und Else<<




    >>Kaninchen brauchen Abwechslung...
    Wir haben neue Höhlen, Unterschlüpfe aus Ästen, alte Baumstämme geschleppt, Treppchen, sowie Ausschauplätze gebastelt.<<




    >>"Leben wir nicht in einem freien Land? Darf man nicht gehen (sitzen), wie man möchte?"
    (aus: Pippi in Pippi Langstrumpf)
    Foto: Das wundersame Favchen und der rosa Prinz Lui<<



    :hkuss:

  • Das war nicht das erste Mal... es kommt häufig vor, dass Lebenshöfe einen Platz anbieten und die Bauern sich dennoch zur Schlachtung entschließen.


    Das Thema, warum man sich trotz Angebot eines Lebens- oder Gnadenhofes für Schlachtung entscheidet, hat mich schon beim letzten Mal beschäftigt, als es aufkam. Wie ist das denn eigentlich so ganz grundsätzlich? Ich meine, muss ein Bauer für die Kosten aufkommen, wenn er eine "ausgediente" Kuh über Schlachtung "entsorgen" will oder bekommt er Geld dafür, dass er "Fleisch" zur Verfügung stellt? Weiß das jemand? Mann, ich merke so oft, dass ich von so vielen Dingen so gar keine Ahnung habe... Es ist einfach so gemein. :traurig2:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Zitat von biba

    Ich meine, muss ein Bauer für die Kosten aufkommen, wenn er eine "ausgediente" Kuh über Schlachtung "entsorgen" will oder bekommt er Geld dafür, dass er "Fleisch" zur Verfügung stellt?


    Er bekommt Geld. Nicht so viel wie für ein sogenanntes "Mastrind", aber er bekommt etwas. Aus den Kühen wird dann Wurst, oder (wie ich las) McDonald's macht aus Teilen von ihnen Hamburger.
    Ähnlich wie bei den Hühnern, die nach 1-2 Jahren des Eierlegens völlig ausgelaugt sind, und als sogenannte "Suppenhühner" aus dem Schlachtprozess kommen und dem Bauern noch ein bißchen Geld einbringen. (Und er spart sich die Entsorgungskosten.)
    ;(






    Bei der Vogelgrippe in China schließt man inzwischen nicht mehr aus, dass es in einigen Fällen doch eine Übertragung von Mensch auf Mensch gab.


    >>Täglich werden weitere Infizierte gemeldet. Bislang schien es aber so, als ob es nur Infektionen von Tier zu Mensch gegeben habe. Mit dieser Absolutheit lässt sich das nun nicht mehr sagen.<<
    http://www.spiegel.de/wissensc…h-zu-mensch-a-895335.html
    Eine Verbreitung außerhalb Chinas wird ebenfalls nicht ausgeschlossen.
    >>Thomas Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riem, hält allerdings eine Ausbreitung der Seuche auf andere Länder für möglich.<<
    http://www.spiegel.de/wissensc…-todesopfer-a-895771.html


    In Niedersachsen trat ebenfalls eine Vogelgrippe auf (eine andere Art als die in China).
    27.000 Tiere wurden getötet...
    http://www.ndr.de/regional/nie…sland/vogelgrippe167.html






    *mal wieder etwas für die Zitatesammler unter uns dalass* :)





    " "Ernährungswissenschaftler warnen jedoch vor Mangelerscheinungen!"
    Ja, ganz schlimm. Auftreten kann ein Bauchspeckmangel oder auch ein hoher-Cholesterinspiegel-Mangel, total fatal das ganze! Nach wie vor setzt sich eine ausgewogene Ernährung aus den drei Komponenten Schinkenwuars (davon reichlich essen), Leberwuars (mäßiger Konsum) und Erdbeerkäse (zu besonderen Anlässen) zusammen!"
    ~ Attila Hildmann





    "Es ist ein unergründliches Geheimnis mit den Tieren ihren Bestimmungen und ihrer Beziehung zum Menschen, und so viel begreift selbst der nüchterne Sinn und Verstand, dass der Mensch das Tier nicht als bloßes Mittel für sein eigenes Dasein anzusehen berechtigt ist. Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, das den "vernunftlosen" Geschöpfen, von der sogenannten "vernünftigen" Kreatur angetan wird."
    ~ Bogumil Goltz





    „Wenn ich Tiere sehe, die von Zirkussen gefangen gehalten werden, denke ich an Sklaverei. Tiere in Zirkussen repräsentieren die Herrschaft und Unterdrückung, gegen die wir so lange gekämpft haben. Sie tragen die gleichen Ketten und Fesseln.“
    ~ Dick Gregory





    Der Umgang mit Tieren in unserer Gesellschaft macht wütend. Ich bin wütend, wenn ich sehe, wie Schweine und Hühner in Mastfabriken eng zusammengepfercht werden. Ich bin wütend, wenn ich den nächsten Tiertransporter auf der Autobahn sehe, aus dem die Kälber hilflos hinaus schreien. Ich bin wütend, wenn Fasane zuerst gezüchtet, dann ausgesetzt und in herbstlichen Treibjagden aus dem Himmel geschossen werden, um am Boden minutenlang im Todeskampf zu zappeln und zu verzweifeln. All das macht mich wütend. Und zu Recht. Wut ist keine unpassende, unreife oder undemokratische Reaktion auf derartige Missstände. Sie ist die einzig richtige Reaktion. Wut galvanisiert den Protest und reißt uns aus unserer Lethargie. Es ist diese Wut, die die Machtblöcke in Wirtschaft und Politik fürchten. Lassen wir uns daher nicht zu „Mut-BürgerInnen“ zähmen sondern bleiben wütend und laut!
    ~ Martin Balluch





    (Gefragt, was er in der Wüste essen würde, wenn nichts um ihn her wäre, als eine Kuh: ) "Ich würde herauskriegen, was die Kuh isst und das dann auch essen."
    ~ Benjamin Zephaniah





    „Unsere Trauer verbindet uns mit dem, was wir sind, mit unseren Leidenschaften, unserem Engagement, unserem Mut und unserer Verletzlichkeit. Gerade heute ist es unendlich wichtig, das zu erkennen, weil ich nicht glaube, dass jemand die Unermesslichkeit dessen erkennen kann, was um uns herum geschieht, ohne Schmerz wegen des Leides zu empfinden oder Sorge um unsere gemeinsame Zukunft. Jeder kennt natürlich sein eigenes Leid, seine persönlichen Verluste und Enttäuschungen und Frustrationen. Aber den Schmerz, den wir innerlich fühlen, sprengt die Grenzen des Individuums. Er berührt das Leben jedes Einzelnen, und zudem etwas noch viel Größeres. Heute steht die Zukunft der Erde auf dem Spiel.
    Wir alle spüren diesen Schmerz. Er liegt in der Natur unsere Zeit, wir alle müssen ihn annehmen. Tief in diesem gemeinsamen Schmerz aber fühlen wir unsere gemeinsame Sorge, unsere gemeinsamen Gebete und dass wir etwas dagegen tun können. Dieser gefühlte Schmerz bedeutet, dass die Schale zerbricht, in der unsere Fähigkeit zu handeln eingeschlossen war. Aus solchen Zeiten kann etwas äußerst Wertvolles erwachsen. Unser gemeinsamer Schmerz, das sind die Geburtswehen einer neuen Welt. (...)
    Es sind keine einfachen Zeiten, in denen wir weder an uns selbst und an die Chancen der Menschen glauben können, noch Zuversicht in unsere gemeinsame Zukunft haben. Dürrekatastrophen, schwere Stürme und das Ansteigen des Meeresspiegels gefährden die gesamte Menschheit. Es ist heute von größter Wichtigkeit, dass wir uns selbst und die anderen nicht aufgeben, das wir weiterhin an unsere Chancen als Menschen glauben. Wie viele andere ziehe ich Kraft daraus, dass es unter uns Menschen gab, wie Dr. Martin Luther King, Nelson Mandela und Aung San Suu Kyi. Und ich weiß, dass es noch Millionen anderer Menschen gibt, deren Namen kaum jemand kennt, die trotz fehlender Anerkennung hart arbeiten, deren Leben aber von größter Freigiebigkeit, von Weisheit und Mut geprägt war. Wenn ich mich umsehe, dann erkenne ich überall ganz gewöhnliche Menschen, die ihre Furcht in Engagement umwandeln, Gebrochenheit in Kunst und Leiden in Mitgefühl. In jedem Winkel unserer Welt findet man Menschen, die selbst gegen jede Chance für Mitgefühl, Hoffnung und Heilung stehen. (...)
    Wenn Ihnen wieder einmal jemand erzählt, es komme nicht darauf an, wer Sie sind oder dass Ihre Taten und Ihre Liebe keine Bedeutung haben, dann sollte er folgendes wissen: Jeder, der mit seinem Leben für das einsteht, was ihm etwas bedeutet, ist Teil von etwas ganz Großem. Der Kampf um Gerechtigkeit ist so alt wie die Tyrannei selbst, und die Sehnsucht nach einer von Liebe geleiteten Welt ist so alt wie das menschliche Herz.“
    ~ John Robbins, "Letzter Ausweg Vegan"





    In unserer Kultur gibt es Kräfte, die uns sagen, wir seien von anderen Lebewesen getrennt. Doch in unseren Herzen gibt es eine Kraft, die uns dabei hilft zu erwachen und unseren Platz auf dieser Erde einzunehmen - in Harmonie mit anderen Wesen, die die gleiche Luft atmen wie wir.
    ~ John Robbins, "Letzter Ausweg Vegan"







    >>Kuhlstwetter...
    Foto: Lara<<





    >>Unterwegs mit Rosa - Mariechen und ihren Freunden...
    Wieder unter Kühen...
    Hinten rechts ist auch mal wieder die schöne Penelope zu sehen:<<



    :hkuss:

    Einmal editiert, zuletzt von Dancer () aus folgendem Grund: Rechtschreibung mal wieder.

  • Gepostet von Dr. Henrich:




    Dr. Ellsworth Wareham, Herz-Lungen-Chirurg, vegan und 98 Jahre alt - jetzt auch im Video mit deutschen Untertiteln zu sehen (übersetzt von Erik Gottwald von ProVegan)


    Dr. Wareham lebt seit 50 Jahren zu 100 % vegan. Schon vorher hat er fast keine Tierprodukte konsumiert. Er praktizierte bis zu seinem 95. Lebensjahr als Arzt. Seine körperliche und besonders geistige Frische ist faszinierend, ja unglaublich. Wenn man seine Ernährung genauer betrachtet, dann erkennt man, dass er sich genau so ernährt, wie die Resultate der seriösen Ernährungsforschung es empfehlen und wie es ProVegan daher auch schon immer empfohlen hat (7 Hauptregeln der gesunden Ernährung!).


    Dr. Ellsworth Wareham ist das Beispiel dafür, wie hoch die Lebensqualität auch noch im extrem hohen Alter sein kann, wenn man sich an die einfachen Hauptregeln einer gesunden veganen Ernährung hält. Denn wie bereits mehrfach von mir betont, ist nicht die Höhe des Lebensalters entscheidend, sondern die Lebensqualität im Alter. Denn die moderne Medizin ist zweifellos in der Lage, auch chronisch kranken und leidenden Menschen ein hohes Lebensalter zu ermöglichen. Doch was ist das für eine Lebensqualität, im Bett, im Rollstuhl, im Pflegeheim und mit Medikamenten vollgepumpt dahinzusiechen? Dass es anders geht, zeigt die Ernährungsforschung. In was für einer moralisch verkommenen Welt leben wir, in der die Profitinteressen und Manipulationen der Tierindustrie und der Medizinindustrie einen höheren Stellenwert haben als Gesundheit, Lebensqualität, Wahrheit und Moral?


    Dr. Ellsworth Wareham sieht die fettarme vegane Ernährung als die gesündeste Ernährung an, so wie sie von Prof. Campbell und besonders Dr. Esselstyn auf Grund der Ernährungsforschung empfohlen werden. Und Dr. Wareham praktiziert es auch so für sich selbst. Das Resultat ist nicht nur anhand seiner optimalen Gesundheitswerte (Cholesterin 117mg/dl) zu erkennen, sondern auch für jeden sichtbar im Video.






    Hof Butenland :herz:


    >>Der Jakob...<<




    >>Julya mit Fiete, Zwergenmännchen und Nusha:<<




    >>Ein Rind ist erst im Alter von 3 Jahren ausgewachsen.
    Da kann Mattis, 20 Monate alt und inzwischen größer als seine Mutter Dina noch kräftig Muttermilch trinken...
    Foto: Dina mit Sohn Mattis <<




    >>What's the Difference?
    Warum die einen streicheln und die anderen essen?
    Foto: Samuell von Hof Butenland<<



    :hkuss:

  • Dr. Wareham lebt seit 50 Jahren zu 100 % vegan.

    :glupschi: WOW !!! Seit 50 Jahren :hut: Da hat er es bestimmt auch nicht immer leicht gehabt in seinem Umfeld.Kann das Video leider nicht sehen :wimmer: das von Hof Butenland aber schon.Werde es dann morgen noch mal versuchen,ob es dann zu sehen ist.




    Ich habe mir gedacht,ich stelle mal was über Bienen ein,die auch nicht da sind,um für die Menschen Honig zu produzieren :nt: denn es gibt genug Alternativen,da kann man auf Honig getrost verzichten :ja1: http://www.peta.de/web/honig_von_bienen.1414.html

  • :doppelv:

    Dr. Wareham lebt seit 50 Jahren zu 100 % vegan.

    Beeindruckend!
    Er sagt in dem Vid, dass der Geschmacksinn zu 100 % anerzogen ist. Ausnahme ist die Muttermilch, da ist es in uns verankert, dass wir sie wollen.
    Und er sagt, in jedem Alter ist es möglich den Geschmackssin zu verändern. Man sollte sich Zeit geben, ca 3 Monate. So könne man auch von zuviel Salz und Zucker wegkommen und natürlich von der Vorliebe zu Fleisch und Milchprodukten.
    Er sagt Dr. Esselstyn und Dr. Onish seien die beiden Ärzte, die bewiesen haben, dass man koronare Herzerkrankungen aufhalten und rückgängig machen kann, wenn man sich vegan ernährt. Also dass sich zugesetzte Aterien wieder freimachen können, NICHT durch OP, sondern durch vegane Ernährung!
    Das ist immer wieder so beeindruckend zu hören und ich verstehe nicht, warum das nicht als Spruchband bei den TV-Sendern läuft.
    Er sagt aber auch, dass er seinen Patienten zu mehr Bewegung und Erholung raten konnte und sie zuhörten und es annahmen, doch beim Thema Ernährung sei das sehr sensibel und die Bereitschaft sehr gering. Danach erklärte er, dass mit dem anerzogenen Geschmackssinn (s.o.).


    Dass Menschen sich ungern auf ihre Ernährung ansprechen lassen, kennen wir ja alle sehr gut. Das mit der Veränderung des Geschmackssinns, können sicher auch einige von uns bestätigen.
    Also wirklich erstaunt zu sein, dass man so eine lebenslange Vorliebe ablegt und WIRKLICH nicht nur nicht vermisst, sondern es unangenehm findet es zu riechen, oder sich an den Geschmack zu erinnern, kann ich nur bestätigen. Sicher erleichtert oder forciert das noch eine veränderte Einstellung aufgrund der ethischen Aspekte.
    Es macht Mut zu lesen, dass man sich bis ins hohe Alter verändern kann. Es erinnert mich an einen wissenschaftlichen Bericht der zu dem Ergebnis kam, es sei NIE zu spät ein Instrument zu erlernen. Gerade Klavierspiel sei für die Beweglichkeit der Finger und die Jungerhaltung des Gehirns nur zu empfehlen. Natürlich wird man da kein Lang Lang mehr:-D , aber Freude am Spielen ist ja auch was.

    Ich habe mir gedacht,ich stelle mal was über Bienen ein...

    Das ist schön :blume: . Ich ergänze es mal mit einer aktuellen Petition.
    http://www.avaaz.org/de/petiti…tet_die_Bienen_a/?txUqobb


    Habt einen schönen Tag und ein schönes Wochenende :herzi:

  • Gepostet von Animal Rights Watch:



    >>Vergangene Woche wurden im Landkreis Osnabrück 27000 Puten aus zwei Mastanlagen wegen "einer milden Form von Vogelgrippe" getötet. Gestern bestätigte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium den nächsten Fall im Landkreis Osnabrück in einer Anlage mit 19000 Puten:
    http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=4381
    Auch dafür hat das Massentierhaltungssystem die passende "wirtschaftlichste Lösung" parat: Massentötungen durch "Stallbegasung". <<

    ;(:kerze:







    Ohne Worte...



    Leuchtende Schafe gezüchtet


    Ein bizarres Forschungsergebnis aus Uruguay: Durch Genmanipulation haben Wissenschaftler in der Dunkelheit leuchtende Schafe erschaffen.


    Ähnlich wie künstliche Sternenhimmel an manchen Kinderzimmerdecken können die phosphoreszierenden Tiere, deren Erbgut mit Quallen-DNA versetzt wurde, Licht quasi "speichern" und im Anschluss an Bestrahlung mit UV-Licht nachleuchten.


    Forschung ohne tieferen Sinn


    Ein solcher Effekt sei zumindest in Lateinamerika noch nie zuvor erreicht worden, teilten die beteiligten Forschungsinstitute mit. Die genveränderten Schafe seien vergangenen Oktober geboren worden und hätten sich normal entwickelt. Die leuchtenden Zusatzeigenschaften hatten demnach keinen tieferen Zweck: Sie dienten lediglich dazu, die Methode der Genmanipulation auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen.


    Es handele sich um eine "sehr effiziente Technik", da alle geborenen Tiere die gewünschten Eigenschaften aufwiesen, sagte der Direktor des Instituts für die Reproduktion von Tieren, Alejo Menchaca. "Jetzt können wir mit einem anderen Gen arbeiten, das von größerem Interesse ist, um ein spezifisches Protein zu erzeugen."


    Schon in Argentinien erblickte 2011 eine genmanipulierte Kuh das Licht der Welt, deren Milch menschliche Proteine enthält. Derselbe Effekt wurde auch in Brasilien mit Ziegen erreicht, deren Erbgut gezielt verändert worden war.
    http://www.t-online.de/nachric…e-schafe-gezuechtet-.html


    Zitat von Dirty Diana

    Werde es dann morgen noch mal versuchen,ob es dann zu sehen ist.

    Konntest Du es jetzt schauen? :) Ich finde es schon beeindruckend, wie geistig fit dieser Arzt mit 98 noch ist und dass er bis zu seinem 95. Lebensjahr praktiziert hat. Klasse. :daumen:
    *anmerk* Natürlich wird nicht jeder Veganer zwangsläufig 98 und älter, und natürlich können auch Veganer diverse Krankheiten bekommen. Aber das Risiko ist einfach deutlich geringer.
    Ich selbst zB habe in meiner Familie väterlicherseits und mütterlicherseits etliche Krebsfälle :stuhl:, und wenn was dran ist, dass man genetisch vorbelastet ist (worüber man ja noch streitet), dann habe ich vielleicht ein statistisch gesehen höheres Risiko. Um so froher bin ich (auch wenn für mich nicht die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile der Grund für die Ernährungsumstellung war, sondern die Liebe zu Tieren :herz: ), wenigstens jetzt im mittleren Alter die vegane Ernährung entdeckt zu haben und somit das Risiko für Krebs und auch für Herzkrankheiten und vieles andere sehr zu vermindern.


    Zitat von Dirty Diana

    Ich habe mir gedacht,ich stelle mal was über Bienen ein,die auch nicht da sind,um für die Menschen Honig zu produzieren :nt:

    :daumen:


    Hab mal was rauskopiert:


    >>Studien haben bewiesen, dass Bienen in der Lage sind, abstrakt zu denken, ihre Familienmitglieder von anderen Bienen im Stock zu unterscheiden, visuelle Einprägungen während ihrer Reisen zu nutzen und vorher entdeckte Futterquellen wieder zu finden, auch wenn der Bienenstock an einen anderen Ort verlegt wurde. Genau wie bei Menschen ein Geruch eine bestimmte Erinnerung hervorrufen kann, können auch Bienen ihren Geruchssinn dazu verwenden, Erinnerungen an Futterplätze wieder aufzufrischen und haben einen Zeitsinn.<<


    >>Die so genannten Magazine dienen als künstlicher Bienenstock. Es sind Kästen mit bis zu vier Stockwerken, die an einer Seite zu öffnen sind und einen leicht zugänglichen „Honigraum“ haben. Sie wurden entwickelt, um es Imkern zu ermöglichen, den Stock von Ort zu Ort zu bringen und so wirtschaftlich Honig zu erhalten (3). Die New York Times schrieb, dass Bienen von „ihrer eigenen Geometrie angepassten Stöcken, in Wohnblöcke mit Flachdach verbannt wurden, um dort ein Leben wie im Aktenschrank zu verbringen.“<<


    >>Beispielsweise werden die Flügel der neuen Königin gekürzt, eine ältere Königin nach nur ein oder zwei Jahren umgebracht und durch eine neue ersetzt oder eine Königin eingesperrt, die beginnt zu schwärmen. Königinnen werden sogar künstlich befruchtet; dabei werden Drohnen benutzt, die während des Prozesses sterben müssen. Kommerzielle Imker täuschen die Königin auch, mehr Eier zu legen, indem sie Wachszellen in den Stock geben, die größer als die sind, die Arbeiterbienen normalerweise bauen würden.<<


    >>Jedoch geschieht in jüngster Vergangenheit etwas, für das Wissenschaftler noch immer keine Erklärung haben: Das größte Bienensterben seit Menschengedenken, als Colony Collapse Disorder (CCD), also Bienenvolk-Kollaps, bezeichnet, begann in den USA und bedroht nun auch Europas Bienen.<<


    ;(


    Neulich sah ich ein Video über eine künstliche, instrumentelle Besamung bei Bienen. Dabei wird die Königin in ein enges Rohr gesperrt, mittels Haken und Zangen wird das Gewebe auseinandergezogen und das Besamungsrohr eingeführt.
    Ich wusste nicht, dass auch Bienen vergewaltigt werden. :traurig1 Und konnte einem Kommentar dazu nur zustimmen: "Wer so etwas erfindet und benutzt, muss doch krank sein".


    Zitat von Sky*

    die bewiesen haben, dass man koronare Herzerkrankungen aufhalten und rückgängig machen kann, wenn man sich vegan ernährt.


    Zitat von Sky*

    ich verstehe nicht, warum das nicht als Spruchband bei den TV-Sendern läuft


    Ja! Eigentlich sollte man erwarten, dass all diese Beweise dafür, was eine vegane Ernährung in Vorbeugung UND Heilung leistet, überall verbreitet werden. :dafuer: Ich glaube leider, es scheitert an der (noch) vorhandenen Macht der Lobbys... Der Tierprodukte-Industrie und der Pharmaindustrie (ich erinnere mich zB an das Video, das wir hier mal hatten, mit Ex-Angestellten aus dem Pharmabereich, die ganz deutlich sagten: 'Da ist in Wirklichkeit niemand interessiert daran, Krankheiten zu heilen - das einzige, was interessiert, ist das Geld und das verdienen sie nun mal mit kranken Menschen') gefällt es gar nicht gut, wenn Menschen sich plötzlich gesund ernähren und folglich keine Tierprodukte mehr kaufen, und viel seltener krank werden bzw. vorhandene Krankheiten sich sehr bessern oder verschwinden und sie daher auch keine Tabletten mehr benötigen.


    Zitat von Sky*

    Also wirklich erstaunt zu sein, dass man so eine lebenslange Vorliebe ablegt und WIRKLICH nicht nur nicht vermisst, sondern es unangenehm findet es zu riechen, oder sich an den Geschmack zu erinnern, kann ich nur bestätigen

    Ja, ich auch. Ganz "schlimm" ist es mit Eiern, ich hab früher total gern Eier in Scheiben geschnitten, aufs Brot gelegt, bißchen Salz drauf. Ich mochte das total gern. :tüte: Heute - und ich hätte nicht gedacht, dass sich das so schnell ändern würde - finde ich den Geruch von gekochten Eiern ganz übel, das riecht (sorry), wie etwas, das hinten rauskommt. Es gibt ja das "vegane Eierbrot", bei dem man angeblich bei geschlossenen Augen keinen Unterschied bemerkt (ich glaub, Avocadoscheiben und darauf dieses Schwefelzeug)... umpf, wer's mag, soll es gerne essen, aber wenn das genauso riecht wie das Original, brauch ich das ganz gewiss nicht. *mief*


    Zitat von Sky*

    Es macht Mut zu lesen, dass man sich bis ins hohe Alter verändern kann.

    Leider machen es viele nicht (manche sind ja schon mit 30 wie erstarrt und lernen kein bißchen mehr dazu, egal in welchem Bereich).
    Aber auch da tut sich 'veganmäßig' was, ich lese immer öfter begeisterte Einträge à la, "Meine Mutter / Oma ist 70/75/80 J. alt und hat mich gerade gefragt, ob ich ihr helfe, ihre Ernährung umzustellen". Großartig. :daumen:





    >>Eines Tages wird offensichtlich werden, wie absurd unsere Sklavenhaltung der Tiere ist. Dann endlich werden wir unsere Seelen gefunden haben und werden es wert sein, diesen Planeten mit den Tieren zu teilen.
    Dr. Martin Luther King


    Foto: Julya und Fiete<<




    >>Ein Fan-Paket für Prinz Lui
    Heute hat der Briefträger ein an Prinz Lui adressiertes Päckchen gebracht.
    Ein rosa Dankeschön an Marina<<




    >>HAPPY KUHLSDAY wünschen wir diesen Ladys :
    Im April hatten und haben gleich sechs Bewohnerinnen des Kuhaltersheims Hof Butenland Geburtstag. Und nicht nur das, denn alle Damen sind in diesem Monat 11 Jahre alt geworden.
    6 x 11 = 66 und deshalb singen wir jetzt alle mit :
    http://www.youtube.com/watch?v=6P_UEAaJ0cY <<



    Habt ein kuhles Wochenende! :hkuss:

  • :victory:

    Massentötungen durch "Stallbegasung". <<
    ;( :kerze:

    :tztz: Alles schön effizient geregelt.

    Neulich sah ich ein Video über eine künstliche, instrumentelle Besamung bei Bienen.

    Der Mensch ist wirklich 'erfindungsreich'. Er sollte sich vllt bei allem was er erfindet einen Menschen dabei vorstellen. Allerdings erfinden Menschen ja auch eine bunte Vielfalt an Kriegsgeräten um die eigene Gattung wegen unterschiedlicher Gesinnung und Habgier auszulöschen. :traurig2:

    Heute hat der Briefträger ein an Prinz Lui adressiertes Päckchen gebracht.

    Süße Idee. Aber der Prinz und die Ananas :lachen: Wie an seinem Geburtstag, wird sie links liegen gelassen. Er bittet wohl darum, dass jemand das Ding vorher aufmacht :-D

    >>HAPPY KUHLSDAY wünschen wir diesen Ladys :

    Das wünsche ich den Ladys auch :birthday:


    Schönes Wochenende in die Runde :hkuss:

  • Konntest Du es jetzt schauen?

    :ja1: Ja,inzwischen habe ich es angesehen und muss auch sagen,für 98 ist er topfit wie es scheint :daumen: und das was er sagte,fand ich sehr interessant.Hat schon Hand und Fuß :clapping: und etwas Sport nebenbei ist auch nicht verkehrt.Ist natürlich keine Garantie dafür,das man selbst auch so alt wird.

  • Neuer Artikel über Hof Butenland :herz: mit knuffigen Bildern im Link.




    Dem Schlachthof entkommen


    Jan Gerdes und Karin Mück kümmern sich auf dem Hof Butenland um abgegebene und befreite Nutztiere


    Hof Butenland an der niedersächsischen Nordsee ist für Rinder ein Paradies. Zumeist von Tierschützern aus der Massentierhaltung oder Versuchslaboren freigekauft, dürfen die 35 Tiere in der Herde leben. »Wir wollen zeigen, dass Tiere lieber so leben wollen, als dicht gedrängt im Stall, sagt Karin Mück.


    Pick, pick, pick. Favchen schnappt sich den gekochten Reis. Ein Korn nach dem anderen. Ab und zu schaut das Huhn auf und hält inne, bevor sein Kopf wieder in die Keramikschale schnellt. Die Henne mit der gestutzten Schnabelspitze darf in der Küche sein, auch wenn beim Picken der Reis umherfliegt. Manchmal ist Favchen auch anhänglich, dann nimmt Karin Mück sie auf den Arm, als wäre sie eine Katze. Das ist ein ungewöhnlicher Anblick. Schließlich wird das Vieh auf einem Bauernhof normalerweise im Stall oder auf der Weide gehalten.


    Die Tiere auf dem Hof Butenland haben alle Namen. Karin Mück macht zwischen Haustieren und Nutztieren keinen Unterschied. Die Mittfünfzigerin will nicht einsehen, warum Haustiere gestreichelt und umsorgt werden, während Nutztiere wie Maschinen zu funktionieren haben, die aufgepäppelt und gemästet werden, um Eier zu legen oder um Milch zu geben. Und doch landen viele von ihnen in der Fleischfabrik.


    Karin Mück bietet den Tieren Zuflucht auf dem Hof. Zusammen mit ihrem Lebenspartner Jan Gerdes führt sie im Namen der Stiftung Tierschutz den Hof Butenland, auf dem eine Herde von 35 Rindern lebt. »Kuhaltersheim« steht auf einem Schild, das an der backsteinroten Stallmauer angebracht ist. Alt sind allerdings nur wenige der Hofbewohner. Die meisten kommen aus der Massenproduktion oder aus Versuchslaboren und wurden von Tierschützern freigekauft oder befreit.


    Dem Menschen nutzlos geworden


    Keine Kuh wird auf dem Hof Butenland mehr gemolken. Es geht nicht mehr um Kilogramm, Liter und Stückzahl. Weder bei den Rindern noch bei den Schweinen auf dem Hof, nicht bei den Pferden oder Gänsen und auch nicht bei den Hühnern. Sie alle leben auf dem Hof und den angrenzenden Wiesen friedlich nebeneinander her. Die Rinder stehen tagein, tagaus in der Herde beisammen. Sie fressen Heu und produzieren Mengen an dem Klimakiller Methangas. Dem Menschen sind sie wahrlich nutzlos geworden.


    Jan Gerdes ist das recht so. Er liebt es, die Tiere zu pflegen, aber er will sie nicht mehr ausbeuten. Bereits sein Großvater und sein Vater waren Bauern auf dem Hof unweit des Nordseedeichs auf der Halbinsel Butjadingen zwischen Jadebusen und Wesermündung. »Ich übernahm den Betrieb 1984«, erzählt er während einer Pause im Haus bei einem Becher Kaffee. Dabei wollte er eigentlich Lehrer werden und hinaus in die Welt gehen. Die Produktion stellte er auf Bio um und schloss sich dem Demeter-Verband an. Allerdings ergehe es Bio-Kühen keineswegs besser als Tieren aus der konventionellen Haltung, sagt er. »Alle Tiere, die einer übertriebenen Milchproduktion ausgesetzt sind, haben Schäden davon bekommen. Sie kriegen Huf- und Gelenkentzündungen und Stoffwechselerkrankungen«, erklärt der Landwirtschaftsmeister heute, zehn Jahre nach seinem Ausstieg aus der Landwirtschaft.


    »Auch ich habe die Tiere nach wenigen Jahren zum Schlachten abgegeben«, erzählt Jan Gerdes. Eine Kuh, die nach einigen Melkphasen nicht mehr trächtig wird, sei für einen Landwirt unrentabel. Praktikantinnen auf dem Bio-Hof haben gegen das Schlachten protestiert. »Ich sagte ihnen, das gehört halt dazu.« Eine junge Französin begleitete die Kuh schließlich bis zur Tötung und spielte ihr solange auf der Blockflöte vor, bis der Schlachter das Bolzenschussgerät ansetzte.


    Heute ist Jan Gerdes mit sich im Reinen und kann erzählen, dass er selbst viele Widersprüche der Bio-Tierhaltung erlebte, Gewissensbisse hatte und versuchte, kein Mitgefühl an sich heranzulassen. Die Arbeit habe ihn abgelenkt, erklärt er. Aus Rohmilch stellte er selbst Käse her, und mit der Selbstvermarktung hatte er immer viel zu tun. Wie andere Bauern litt auch er unter Absatzschwankungen, Zinsen, Preisen und Verordnungen. Da war kaum Zeit, um sentimental zu werden. Aber doch kam der Tag, an dem er es nicht mehr aushielt.


    Die Suche nach einem neuen Leben


    »Mit Mitte 40 beschloss ich aufzuhören.« Selbst wenn er dafür ein Leben als Außenseiter in Kauf nehmen musste. Auch seine Familie wendete sich von ihm ab, als er begann, nach einem neuen Leben zu suchen. »Es gab das Windrad auf der Weide, das Strom ans Netz liefert und ein bisschen Geld einbringt. Ich plante einen Neuanfang mit Ferienwohnungen und wollte nur wenig Land zur Selbstversorgung behalten.«


    Er erinnert sich noch genau, wie es ruhig wurde, nachdem ein Lastwagen die Kühe abgeholt hatte. »Zehn Tiere blieben zurück, weil der Viehtransporter sie nicht mehr mitnehmen konnte. Dann dachte ich: Mensch, das ist es doch. Ganz ohne Vermarktung. Nur noch die Tiere umsorgen und Grünlandernte einfahren.« Von einem benachbarten Bauern bekam er schließlich drei neue Kühe, um die Mindestanzahl an Tieren für die Agrarförderung der EU zu bekommen.


    Gemeinsam mit der Tierpsychologin Karin Mück wuchs die Idee, den nunmehr brachliegenden Bauernhof in eine Stiftung umzuwandeln. Mit erspartem Geld und dem Kapital des Hofs konnten sie das Vorhaben umsetzen. Auch wenn der Kapitalstock mit rund 25 000 Euro nur klein war, gründeten sie im Dezember 2007 die Stiftung Tierschutz Hof Butenland.


    »Die Tiere sollen aus dem Produktionsprozess herausgenommen werden«, erklärt Jan Gerdes das Ziel der Stiftung. Darauf pochen Karin Mück und er, notfalls auch vor Gericht, wie zuletzt im Februar, als vor dem Landgericht Oldenburg darüber verhandelt wurde, ob die Rinder auf dem Hof Butenland Ohrmarken tragen müssen. Diese Erkennung wurde nach der BSE-Krise im Jahr 2000 eingeführt, um bei einem Seuchenbefall zurückverfolgen zu können, wo ein Rind gelebt hat. Der Verbraucher sollte damit besser geschützt werden.


    Auf dem Hof Butenland sollen die Rinder vor den Verbrauchern geschützt werden. »Wir haben beim Veterinäramt eine Ausnahmegenehmigung beantragt, wie es sie auch für Stiere in Spanien gibt«, erzählt Karin Mück. Denn Stiere seien ebenso wenig für die Lebensmittelproduktion vorgesehen, wie die Tiere auf dem Hof Butenland. Das Gericht folgte allerdings nicht ihrer Argumentation und ließ auch keine Berufung zu. »Dagegen klagen wir jetzt«, sagt Jan Gerdes. »Wenn es sein muss, gehen wir durch alle Instanzen.«


    »Auch Kühe empfinden Freude und Leid«


    Der Ex-Bauer weiß, wie in Butjadingen über ihn gedacht wird: »Es gibt Leute, die meinen, der Gerdes schläft morgens aus, während andere die Kühe melken Die sagen, der habe es sich gemütlich eingerichtet und lebt von Spenden.« Für einige sind Karin Mück und Jan Gerdes, die weder Fleisch- noch Milchprodukte essen, auch nur fanatische Tierschützer. Aber sie kümmern sich nicht um das Gerede. Täglich verrichten sie ihre Arbeit und sorgen für die Tiere.


    Nach dem Kaffee schaut Jan Gerdes nach dem Minischwein Lui, das sich einen neuen Platz im Kuhstall gesucht hat, und bringt ihm zwei Säcke mit Stroh. Die Tiere sollen sich auf dem Hof möglichst frei bewegen. Nur einige Hühner, die erst vor wenigen Wochen aus einer Mastanlage befreit wurden, sind in einem eigenen Stall. Sie sehen erbärmlich aus: abgemagert, halb gerupft, und ihre Schnäbel sind verstümmelt. »Die Massentierhaltung hat sie aggressiv gemacht«, erklärt Karin Mück. Mit Schockbildern, wie sie die Tierbefreier manchmal zeigen, will sie nicht die Öffentlichkeit aufrütteln. Auf ihre Facebook-Seite hat sie dagegen ein Foto von dem Ferkel Rosa-Mariechen gestellt, das es an einem heißen Sommertag genießt, mit einer Gießkanne abgeduscht zu werden.


    Karin Mück erzählt auch die Geschichte von Willem. Er war der Anführer der Herde auf dem Hof Butenland und fühlte sich für die Tiere verantwortlich. Als er starb, standen die Kühe still in einem Halbkreis um seinen Kadaver. »Als wollten sie noch einmal Abschied nehmen«. Die Tierschützerin ist davon überzeugt, dass auch Kühe Freude, Leid, und Angst empfinden, dass sie Freundschaften schließen und Antipathien hegen. »Wer Tiere aber lediglich als Nutztier betrachtet, ignoriert dies. Das ist eine Verdrängung, und die ist sehr weit verbreitet«, erklärt sie und schaut dann nach Favchen. Das Huhn findet sie im Haus. Seelenruhig hat es sich unter einen Tisch gehockt und hält seinen Mittagschlaf.
    http://www.neues-deutschland.d…chlachthof-entkommen.html


    Zitat von Sky*

    Der Mensch ist wirklich 'erfindungsreich'. Er sollte sich vllt bei allem was er erfindet einen Menschen dabei vorstellen. Allerdings erfinden Menschen ja auch eine bunte Vielfalt an Kriegsgeräten um die eigene Gattung wegen unterschiedlicher Gesinnung und Habgier auszulöschen. :traurig2:

    Ja... An irgendeinem Punkt muss beim Menschen irgend etwas absolut schiefgelaufen sein. :stuhl:


    Zitat von Sky*

    Er bittet wohl darum, dass jemand das Ding vorher aufmacht :-D

    Genau so :-D - und das machten die Butenländer dann auch für ihn. :herz:


    Zitat von Dirty Diana

    Ja,inzwischen habe ich es angesehen und muss auch sagen,für 98 ist er topfit wie es scheint :daumen: und das was er sagte,fand ich sehr interessant.Hat schon Hand und Fuß

    Ich hab so einige über 90 J. kennengelernt und da war definitiv niemand dabei, der so fit war wie dieser Arzt. Wirklich klasse. :daumen:



    Sorry, Beitrag zu lang, muss teilen. :Tova:

  • (Fortsetzung :Tova: )


    TV-Tipp, den auch die Butenländer weiterreichten: "Hart aber fair" heute abend um 21 Uhr. Hilal Sezgin wird dabei sein!
    Thema: "Tier oder wir - wieviel Natur erträgt der Mensch?"
    http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/
    Im Grunde wäre die Frage anders herum richtiger: Wieviel Mensch erträgt die Natur noch, bevor es zu spät ist...







    Daumen drücken für Alma!! :bettel: Sie ist ja die einzige Überlebende von einem Hof, auf dem Chronischer Botulismus aufgetreten war, und "lebte" dann zwei Jahre in einem Versuchslabor. Von dort wurde sie von einer Professorin, der Alma ans Herz gewachsen war, zu den Butenländern vermittelt. Nach wie vor leidet sie an den Folgen der Erkrankung (sie bekommt eigens für sie zusammengestellte Mineralstoffe, in Absprache mit der Professorin) und unter all dem, was sie während der letzten Jahre durchmachen musste. Nun ist erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Augeninnendruck aufgetreten. Die Untersuchungsbefunde vom Tierarzt sind an die Professorin bzw. ihre Abteilung weitergeleitet und ein Ergebnis wird es wohl erst am Dienstag geben.
    *ganz ganz viele liebe Gedanken an Alma schick* :herz::herz::herz:





    >>Eine rosa Kuh unter ihresgleichen...<<




    >>Das alles und noch viel mehr... wäre Rosa - Mariechen, wenn sie nicht schon eine Kuh wär...
    Hier übt sie sich in der Rolle eines Wasserbüffels. Kuhlady Pietje sieht dem Treiben kuhl und gelassen zu...<<




    >>Sonntagskuchen .....?
    Foto: Erna und Else


    Cake? Who said "cake"?
    Photo: Erna and Else<<



    :hkuss:

  • Umweltbelastung: Ammoniak-Ausstoß übersteigt zulässigen Grenzwert


    In Deutschland nimmt die Verschmutzung durch Ammoniak-Belastungen zu. Nach Informationen des SPIEGEL gelangten 2011 etwa 563 Kilotonnen gasförmiger Stickstoffverbindungen in die Umwelt. Dieser Wert liegt deutlich über der zulässigen Grenze.


    Problem für die Umwelt und für Deutschland: Die Verunreinigung von Böden und Grundwasser in Folge von Ammoniak-Emissionen nimmt weiter zu. Im Jahr 2010 gelangten nach SPIEGEL-Informationen 552 Kilotonnen der gasförmigen Stickstoffverbindung in die Umwelt, im Jahr 2011 waren es sogar 563 Kilotonnen - obwohl sich Deutschland international verpflichtet hat, ab 2010 die Höchstmenge von 550 Kilotonnen nicht zu überschreiten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung an die Grünen hervor.


    Demnach stammen 95 Prozent der Ammoniak-Emissionen aus dem Agrarwesen, vor allem aus der Tierhaltung. In Regionen mit intensiver Landwirtschaft, zum Beispiel in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder den ostdeutschen Bundesländern, verunreinigen die Ammoniak-Emissionen das Grundwasser massiv. Die Belastungen sind teilweise so heftig, dass es sich nicht mehr zum Trinken eignet. "Die Maßnahmen, die jetzt im Baurecht ergriffen werden, reichen nicht aus", kritisiert Vize-Fraktionschefin Bärbel Höhn.


    So sind etwa in großen Schweinehaltungsanlagen spezielle Filtersysteme vorgeschrieben, die die Schadstoffemissionen mindern sollen.


    "Kommunen in Ostdeutschland haben kaum Möglichkeiten, sich gegen Mega-Mastanlagen zu wehren", sagt Höhn. Tatsächlich ermöglicht die gerade verabschiedete Novelle des Baugesetzbuchs den Kommunen nur Planungshoheit über einen Teil der Anlagen. Der massive Bau von Mastanlagen sorgt etwa in Niedersachsen seit langem für Kritik und gilt als ein Grund für die Wahlniederlage der CDU Anfang des Jahres.
    http://www.spiegel.de/wissensc…n-grenzwert-a-897005.html







    Diesen folgenden Artikel hier kommentierte Dr. Henrich mit den Worten:
    >>Milch hebt den herzschützenden Effekt dunkler Schokolade wieder auf
    Wie lange lassen sich die Verbraucher die gesundheitsschädigenden Lügen der Milchindustrie und der für Milch werbenden "Verbraucherschutz"ministerin Ilse Aigner noch gefallen?<<


    Bittere Wahrheit: Nur dunkle Schokolade ist gesund


    Schleckermäuler atmen auf: Eine neue Studie bestätigt, dass Schokolade wirklich gesund ist. Allerdings schützt nur die dunkle Bitterschokolade vor Herzinfarkten. Milch macht den schönen Nebeneffekt des Naschens wieder zunichte.


    Nach dem Genuss dunkler Schokolade steigt der Gehalt so genannter Antioxidantien im Blutplasma. Diese Stoffe schützen das Herzkreislaufsystem. Fans der Milchschokolade können sich allerdings nicht darauf berufen, der Gesundheit wegen zu naschen, wie italienische und britische Forscher im Fachblatt "Nature" berichten. Milch hebt den herzschützenden Effekt dunkler Schokolade wieder auf.


    Die Suche nach Versuchspersonen dürfte bei diesem Experiment einfach gewesen sein. Unter wissenschaftlicher Aufsicht naschten zwölf Freiwillige entweder Bitterschokolade, Milchschokolade oder Bitterschokolade zusammen mit einem Glas Milch. Eine Stunde später maßen die Forscher um Mauro Serafini vom römischen Institut für Ernährungsforschung die antioxidative Wirkung des Blutplasmas der Probanden.


    Das Ergebnis fiel deutlich aus: Im Blut der Bitterschokoladen-Tester war die Wirkung um fast 20 Prozent stärker. Unter anderem hatten die Probanden dieser Gruppe deutlich mehr Epicatechin im Blut. Die Antioxidantien, zu denen Epicatechin zählt, neutralisieren im Körper zellschädigende Sauerstoffmoleküle - die so genannten freien Radikalen. Sie wirken somit als "Radikalfänger".


    Dass die Milch den schönen Nebeneffekt des Naschens bei den meisten Schoko-Sorten zunichte macht, verwundert die Forscher nicht. Vermutlich würden sich die Milchproteine mit den antioxidativ wirkenden Flavonoiden der Schokolade verbinden. Diese seien dann für den Körper nicht mehr zugänglich.
    http://www.spiegel.de/wissensc…-ist-gesund-a-263128.html






    Attila Hildmann:
    >>Ein kleiner Vorgeschmack von VEGAN FOREVER YOUNG aus der Verlagsvorschau: links das Cover, rechts Bilder aus dem Innenteil. Ich verwende mehrere Messverfahren, um zu beweisen, dass man mit meiner 60 Tages-Challenge messbar jünger wird, hier rechts sieht man ein Messgerät davon!
    15. November 2013! Vegan For Fit ist gar nichts gegen das, woran ich jetzt arbeite!<<








    Dirty Diana (hoffentlich hab ich mir das Datum richtig gemerkt :klapper: ) - ich wünsche Dir einen wunderschönen "ersten veganen Jahrestag" :cheerlead: , eine tolle Torte zum Feiern und dass Du es Dir heute so richtig schön machst! :kiss: :herz:







    >>Regenwetter und die dazu passenden Blicke in Richtung Stall...
    Foto : Lolle ( links ) 25 Jahre alt und Nicolina 24 Jahre alt.<<




    >>Kuhlste Freundschaft mit Kuhss....<<




    >>Beatrix hat abgedankt.
    Oranje ist jetzt Rosa.
    Die Krönung des Kronprinzen Lui of Butenland für rosa Zeiten ist erfolgt...<<




    >>Auf einmal war er da... und hockt schon auf dem Sofa:
    Vermutlich wurde dieser noch junge, anhängliche und unkastrierte Kater bei uns ausgesetzt.
    Wie nennen wir ihn ?<<



    :hkuss:

  • Dirty Diana (hoffentlich hab ich mir das Datum richtig gemerkt :klapper: ) - ich wünsche Dir einen wunderschönen "ersten veganen Jahrestag" :cheerlead: , eine tolle Torte zum Feiern und dass Du es Dir heute so richtig schön machst! :kiss: :herz:

    :drück: Du bist so lieb.Stimmt,heute ist der gewisse Tag.Habe mal wieder Kuchen gebacken,hatte noch Sojasprühsahne und heute Abend wird noch eine Flasche Prosecco,den ich in meinem Lieblingsladen entdeckt habe,aufgemacht.Dort habe ich auch schon mal einen veganen Rotwein gekauft.Übrigens habe ich auch noch die Patenschaftsurkunde von Susi :herz: und das mitgelieferte Poster ( Gisela :herz: und Mattis :herz: ) aufgehängt.Und die Postkarte mit Rosa :herz: hängt jetzt an meiner Pinwand.



    Zitat

    Auf einmal war er da

    Das kapier ich nicht :boese: wie kann man so was nur tun.Einfach aussetzen :pfui: aber das Katerchen hat ja doch noch Glück im Unglück gehabt.Das hätte auch anders ablaufen können :klapper:

  • Bienensterben - EU-Länder verbieten umstrittene Pestizide


    Sie verlieren die Orientierung und können sich nicht mehr um den Nachwuchs kümmern: Pestizide haben verheerende Auswirkungen auf das Bienengehirn. Nun hat sich die EU dazu durchgerungen, bestimmte Pflanzenschutzmittel zu verbieten.


    Gute Nachrichten für Umweltschützer und Imker: Für einen besseren Schutz von Bienen haben sich die EU-Mitgliedsstaaten mehrheitlich für ein Teilverbot von drei umstrittenen Pestiziden ausgesprochen. Angaben von EU-Diplomaten zufolge stimmten 15 Staaten für das Verbot, darunter auch Deutschland. Damit liegt die Entscheidung nun bei der EU-Kommission, die ein Verbot befürwortet.


    Die hatte bereits im Januar vorgeschlagen, Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam zu verbieten. Zuvor hatten mehrere Studien gezeigt, dass die Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonikotinoide die Orientierungsfähigkeit der Insekten, ihre Lernfähigkeit und den Erfolg beim Futtersammeln beeinträchtigen können. Somit gelten die weit verbreiteten Mittel als ein Auslöser des Bienensterben.
    Bienensterben 2008


    Erst kürzlich fanden Forscher der University of Dundee heraus, dass die Stoffe die Funktion des Bienenhirns schädigen können. Die Chemikalien legen Nervenzellen lahm. Die Folgen sind verheerend: Die Tiere finden nicht zurück zu ihren Stöcken, können ihren Artgenossen nicht mehr per "Bienentanz" den Weg zu neuen Futterquellen weisen oder sie sind nicht mehr in der Lage, sich um den Nachwuchs zu kümmern.


    In den Fokus gerieten die Mittel in Deutschland bereits 2008. Damals starben Zehntausende Bienenvölker. Verantwortlich dafür war das Insektizid Clothianidin der Firma Bayer CropScience.


    Der Umweltorganisation BUND zufolge wurde das clothianidinhaltige Saatgutbehandlungsmittel Poncho zusammen mit einem Haftmittel auf die Saatkörner aufgetragen. Bei der Maisaussaat hätte es direkt in den Boden gelangen sollen. Doch der Wirkstoff wurde auf benachbarte Äcker geweht und dort von Bienen aufgenommen, die kurze Zeit später in Massen starben.


    Die Bundesregierung untersagte daraufhin die Saatgutbehandlung für Mais und Getreide mit diesen Insektiziden. Der BUND forderte jedoch ein vollständiges Verbot, da sich die Stoffe in Boden und Grundwasser ablagerten, auch andere Insekten als Bienen daran starben und die Mittel somit auch für den Hungertod vieler Vögel verantwortlich seien.
    Konzerne versuchten es mit Bienen-"Aktionsplan"


    Zu Beginn des Jahres warnte auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit vor "etlichen Risiken für Bienen" durch die vor allem von Bayer CropScience und dem Schweizer Syngenta-Konzern hergestellten Stoffe Clothianidin, aber auch Imidacloprid und Thiamethoxam.


    EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg reagierte mit dem Vorschlag, sie beim Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps sowie Baumwolle für vorerst zwei Jahre zu verbieten.


    Daraufhin gingen die Konzerne mit einem Bienen-"Aktionsplan" in die Offensive, der etwa Investitionen in die Bekämpfung von Krankheitserregern vorsieht. "Denn die schlechte Gesundheit von Bienen und der Verlust von Völkern hat eine Vielzahl von Faktoren: Das ist neben schlechten Umweltbedingungen ganz besonders die Varroa-Milbe", sagt ein Sprecher von Bayer CropScience unter Verweis auf wissenschaftliche Studien.


    Die Kritik der einflussreichen Agrarriesen an den Vorschlägen Borgs hat in einigen EU-Staaten offenbar gefruchtet: Im März ergab eine erste Abstimmung weder eine klare Mehrheit für noch gegen das Teilverbot. Deutschland enthielt sich. Außerdem erhielten Landwirte in einer Reihe von Bundesländern vorübergehend die Genehmigung, Chlothianidin anzuwenden, um einen kleinen Teil der Mais-Anbaufläche vor dem Drahtwurm zu schützen.
    http://www.sueddeutsche.de/wir…ttene-pestizide-1.1661190






    Der erste Dünger für Veganer in Deutschland!


    Emmerthal – Viele Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan und verwenden nach Möglichkeit Produkte, die ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. Für diese sehr bewusst lebenden Menschen hat Neudorff den organischen Azet VeggieDünger (NPK 5-3-6) entwickelt.


    Dieser Feststoffdünger enthält ausschließlich pflanzliche Rohstoffe, die schnell nachwachsen und daher entsprechend umweltschonend in der Herstellung sind. Die Rohstoffe sind in einem speziellen Herstellverfahren so aufbereitet, dass sie schnell und langsam wirkende Bestandteile haben. Die enthaltenen Haupt- und Spurenelemente sind besonders für die Pflanzen im Nutzgarten geeignet.


    Dem Azet VeggieDünger sind bodeneigene Mikroorganismen zugesetzt. Sie beleben den Boden mit einer Vielzahl von Organismen. Das macht sich in einer erhöhten Widerstandskraft der Pflanzen bemerkbar. Zusätzlich enthält dieser Dünger das natürliche MyccoVital. Diese ausgewählten, natürlichen Mykorrhiza-Pilze vergrößern die Wurzeloberfläche der damit gedüngten Pflanzen um ein Vielfaches. Sie bewirken eine bessere Wasser- und Nährstoffaufnahme und verbessern damit die Trockenheitsresistenz deutlich.


    Azet VeggieDünger gibt es im praktischen wetterfesten Standbodenbeutel mit 750 g Inhalt. Mehr Informationen unter www.neudorff.de.
    http://www.02elf.net/allgemein…aner-in-deutschland-91040


    Habe mal wieder Kuchen gebacken,hatte noch Sojasprühsahne

    Yummi! :lecker: Ich hoffe, es hat zu dem schönen Anlass besonders lecker geschmeckt! :kiss:


    Übrigens habe ich auch noch die Patenschaftsurkunde von Susi :herz: und das mitgelieferte Poster ( Gisela :herz: und Mattis :herz: ) aufgehängt.

    :daumen: Wir wollen unsere auch noch aufhängen. :)


    das Katerchen hat ja doch noch Glück im Unglück gehabt.

    Ja, da hat er wirklich das große Los gezogen, auf Hof Butenland wird man ihn sehr liebhaben und sich gut um ihn kümmern. :herz:



    >>Hey - Rosa - Mariechen hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey - die macht, was ihr gefällt.
    Sie hat ein Haus, ein kunterbuntes Haus
    eine Kuh und ein Pferd, die schauen dort auf Butenland raus,
    und Jeder, der sie mag, kriegt ihr 1x1 gelehrt.


    Foto: Lolle, Nicolina und das Rosa Mariechen<<




    >>1. Mai ist Hundefeiertag...
    Foto: Nusha und Mastercard<<




    >>Kuhlsein macht Spass...
    Mattis mit Mutter Dina<<



    :hkuss:

  • Zitat

    Bienensterben-EU Länder verbieten umstrittene Pestizide

    Das wird auch höchste Zeit :boese: hoffentlich ist es nicht bereits zu spät.Das man mit so einem Verbot immer so lange warten muss :bored:

  • „Veganer sind keine Freaks“


    Die sympathische Wahl-Berlinerin räumt mit vielen Vorurteilen auf: Vegan bedeutet nicht Verzicht, Käsekuchen geht vegan und satt wird man auch. // Andrea Giese-Seip


    Nicole Just wuchs in einer Metzgerfamilie auf und liebte Fleisch. Bis sie La Veganista wurde. Heute betreibt die 30-Jährige den veganen Dinnerclub Mund|Art|Berlin, gibt Vegan-Kochkurse und schreibt Bücher.


    Auf deinem Blog vegan-sein.de schreibst du: „Vegan werden ist ein Abenteuer“. Gab es zu Hause abenteuerliche Diskussionen, als du aufhörtest Fleisch zu essen?


    Unter anderem. Das erste Abenteuer war für mich zu schauen, was esse ich denn jetzt eigentlich, wie trinke ich ab sofort meinen Kaffee. Denn ich bin von heute auf morgen vegan geworden, da war keine vegetarische Stufe dazwischen. Ich musste mir neue Produkte suchen, neue Lieblingsprodukte finden. Das zweite Abenteuer war die Umgebung. Wenn man es Kollegen, Freunden und der Familie sagt, wirft man sich schon in Diskussionen.


    Gab es einen Anstoß für deinen doch sehr radikalen Schritt?


    Oh ja, das Buch „Skinny bitch“ und darin das Massentierhaltungs- und Schlachthauskapitel. Das Buch war ein großes Hollywood-Thema, viele Promis wurden damit abgelichtet. Ich wollte eine Buchbesprechung machen, habe es auf dem Weg ins Büro angelesen – und war vegan. Am Abend habe ich dann meinen Kühlschrank ausgeräumt und gedacht, ich probiere das zwei, drei Wochen, vielleicht kippe ich ja am Ende auch um, weil mir wichtige Nährstoffe fehlen. Aber schon nach einer Woche war klar, das wird meine Ernährungsform bleiben. Das ist jetzt vier Jahre her.


    Vegan geworden bist du also wegen der Tiere?


    Ja, genau. Ich wusste auch als Fleisch- und Wurstesserin schon, da ist etwas nicht in Ordnung, die Tiere wachsen nicht so auf, wie ich das möchte und müssen dafür sterben, dass dieses Stück Fleisch auf meinem Teller liegt. Aber das schiebt man meist ganz gerne beiseite.


    Wie vegan lebst du heute?


    Das umfasst inzwischen das ganze Leben, auch mein Kosmetik- und mein Kleiderschrank sind vegan. Ich würde mich aber nie als perfekt bezeichnen und finde es schon toll, wenn andere Menschen kleinere Schritte gehen.


    Warum, glaubst du, ist vegan essen zurzeit so hip?


    Ich denke, die Lebensmittelskandale in der letzten Zeit tragen dazu bei, dass sich die Menschen mehr mit der Produktion und dem Hintergrund von Lebensmitteln beschäftigen. Und es gibt immer mehr Veganer, die zeigen, man kann vegan sein und trotzdem Spaß am Leben haben, das kannibalisiert sich nicht. Veganer sind eben keine komischen Freaks, sondern ganz normale Menschen, denen es am Ende um die ethischen Gesichtspunkte geht. Ich selbst versuche im Kontakt mit anderen immer, einen Einstieg über etwas Emotionales wie das Essen zu finden. Einen Käsekuchen auf der Arbeit zum Beispiel. So öffnen sich die Menschen dem Thema leichter.


    Die Rezepte in deinem Buch „La Veganista“ sind nicht überwiegend Gemüse an Gemüse, auch veganisierte Rouladen oder Gulasch findet man dort. Wolltest du auf den Fleischgeschmack nicht verzichten?


    Das ist genau der Grund. Ich habe ja nicht aufgehört, Fleisch zu essen, weil es mir nicht geschmeckt hat, sondern weil ich die Hintergründe nicht mehr unterstützen wollte. Für mich war es am Anfang wie ein Anker, zu wissen, ich kann alles, was ich vorher gegessen habe, auch in vegan essen. Von diesem Halt aus konnte ich weitergehen und schauen, was ich noch mit Gemüse machen kann. Das ist heute das Abenteuer – auszuprobieren, was alles geht.


    Und wohin führt dich dein veganes Abenteuer demnächst?


    Geplant sind Kochkurse für Kinder, vor allem in strukturschwachen Bezirken hier in Berlin. Ich finde es wichtig, dass sie das Kochen als regelmäßigen Akt verstehen, das habe ich in meiner eigenen Familie gelernt. Es wurde immer selbst und frisch gekocht. Dass meine Mutter mich schon früh an den Herd gelassen hat, sehe ich als ganz großen Pluspunkt. Im Herbst erscheint außerdem ein kleines Backbuch, eine Einführung in die vegane Backkunst.


    Hast du einen Einsteiger-Tipp für unsere Leser?


    Röstaromen sind alles. Tofu, Tempeh oder Seitan immer gut würzen und gut anbraten. Auch ein Schweinefilet würzt und brät man und dann schmeckt’s. Genauso geht das mit Tofu. Und mutig sein, einfach ausprobieren.
    http://www.schrotundkorn.de/2013/201305e10.php







    Bitte unterschreibt die Petition, damit es endlich möglich wird, für Tiere vor Gericht zu gehen:



    Für eine echte Tierschutzverbandsklage in Niedersachsen


    Wenn gegen geltendes Tierschutzrecht verstoßen wird, müssten Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen den Fall vor Gericht bringen und dort klären lassen. Was eigentlich völlig logisch klingt, ist aber fast überall in Deutschland unmöglich. Weder Organisationen noch Privatpersonen haben grundsätzlich das Recht, für die Tiere zu klagen. In der Praxis heißt das, dass Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und andere Tierschutzregelungen fast nie vor Gericht gebracht werden können. Die (viel zu seltene) Ausnahme ist, dass engagierte Staatsanwaltschaften tätig werden.


    Einige Bundesländer haben diesen Missstand bereits erkannt und die Tierschutzverbandsklage eingeführt bzw. planen gerade die Einführung. Auch die neue Landesregierung von Niedersachsen will tätig werden, wobei derzeit jedoch ein viel zu schwaches Klagerecht für Tierschutzorganisationen geplant ist. Bliebe es bei den bisherigen Planungen, dann wäre die Folge, dass Gerichte zwar Verstöße feststellen würden, sich daraus aber keinerlei rechtlich bindende Konsequenzen ergäben.


    Rufen auch Sie die Landesregierung von Niedersachsen auf, eine echte und wirkungsvolle Tierschutzverbandsklage zu schaffen:
    https://albert-schweitzer-stif…rbandsklage-niedersachsen


    Das wird auch höchste Zeit :boese: hoffentlich ist es nicht bereits zu spät.

    Ja - es geht alles ganz fix, wenn es darum geht, etwas durchzusetzen, was Bürger benachteiligt und der Politik Vorteile verschafft, aber wenn es etwas betrifft, das die Natur (und damit auch unser Überleben) schützt, kommen sie nicht in die Gänge. Die Industrien haben einfach viel zu viel Macht und Einfluss. Ich hoffe auch, es ist noch nicht zu spät...





    >>Kuhlstes Wetter...
    Foto: Angelika, 11 Jahre alt<<




    >>Holla, hier kommt Erna die Waldfee...<<




    >>Viernes ( links ) entwickelt sich in unserer Pflegestelle https://www.facebook.com/pages…d/454221551327823?fref=ts prächtig. Jetzt warten wir noch auf das Pony und hoffen, dass es uns gelingt ein weiteres Pferd zu retten.<<




    >>Einfach prinzenhaft rosa<<




    >>Eine Schwarz Bunte und eine Rosa Kuh grasen...
    Foto: Frieda und Rosa-Mariechen<<



    Habt ein kuhles Wochenende! :hkuss: