Joe Jackson (+Wiesner) Interview mit Piers Morgan

  • Nochmal zu der Frage, ob Michael ohne Joe geworden wäre, was er war: Natürlich nicht !!!!!

    Wie kannst du das wissen?

    Kannst Du das bitte näher erläutern, ich versteh' nur Bahnhof...


    Gut gebrüllt, Löwe...

    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)

  • :wave:


    Das Joseph betont, wie friedlich die Welt wäre, wenn sie das Wesen
    seines Sohnes verkörpern würde, zeigt, dass er etwas Wesentliches von
    seinem Sohn verstanden hat - es ist ihm wohl nur selbst nicht möglich es zu leben
    (wie die stolze Präsentation seiner Waffe :tztz: in dem Trailer zu seiner Doku einmal mehr beweist).


    Was mich an dem Mann fuchsig macht ist sein Unvermögen seine Handlungen mit Abstand zu reflektieren, Fehler einzusehen und sich zu entschuldigen (also bei seinen Kindern).
    Ich glaube eine ehrliche Entschuldigung und ein Einsehen wie er es hätte anders machen können, hätten die Kraft gehabt auch bei Michael :herz: einige Wunden zu heilen.
    Mir scheint es so, dass es völlig an Michael :herz: kleben blieb seinem Peiniger Verständnis entgegenzubringen und ihm zu verzeihen. Das war und ist einseitig, unfair und weiterhin verletzend.


    'Die Zeiten waren damals anders' und Joseph war mit seinen Methoden in 'guter' und 'akzeptierter Gesellschaft'.
    Auch diese Form von Kinderarbeit, war nichts was irgendwem aufstieß. Immerhin geschah das vor aller Augen und sie wurden unter Vertrag genommen. Michael offiziell sogar noch jünger gemacht als er war! Die Gesetze zum Schutz der Kinder und Jugend waren wohl einfach noch nicht vorhanden (und auch heute treiben überambitionierte Eltern ihre Kinder zB von einem Schönheitswettbewerb zum andern).


    Zwar denke ich es war grundsätzlich zu früh, aber lassen wir das mal beiseite...
    ...Joseph hätte durchaus ein strenger Vater sein können, im Sinne von strengen Regeln, um seine Jungs von Straße und Drogen fernzuhalten und das Eisenwerk zu ersparen. Das ist sogar auch ehrenhaft, finde ich. Aber: Mir gefällt nicht wie er es tat.
    Wenn er die Chancen der Gesangswettbewerbe genutzt hätte, den Jungs eine strenge Übungsroutine abverlangt hätte und das mit Liebe, Verständnis und korrekten 'Arbeits- und Ruhezeiten' (wobei sich das in Verbindung mit Kindern gänzlich falsch anhört), bin ich mir sicher, sie hätten Erfolg gehabt - nur die Seelen wären weniger beschädigt worden. :snüf:
    Michael hat sein Leben lang darunter gelitten:stuhl:, nicht darunter, dass er tanzend und singen auf der Bühne stand.
    Was wäre so schlimm gewesen ihm Freizeit zuzugestehen, ihn mit andern Kindern spielen zu lassen, dieses Bedürfnis überhaupt erstmal wahrzunehmen! und nicht zu denken: er hatte doch seine Brüder, was jammert er? Und vorallem zu akzeptieren, dass das sein Grundrecht war, zu spielen und Freundschaften zu schließen!?
    Was bitteschön hätte den Erfolg verhindern sollen, wenn Joseph fähig gewesen wäre neben der Strenge Liebe zu geben?
    Mir erschließt sich das nicht, dass all der Erfolg nur durch seine Übergriffe möglich gewesen sein sollen. :traurig1
    Würde ja heißen, dass talentierte Kinder heutzutage auch nicht gefördert werden können, wenn man sie nicht prügelt :schraube:
    (Ich weiß, dass es ohne diziplinierte Routine nicht geht an die Weltspitze zu gelangen Und ich kenne auch chinesische Konzepte die noch heute ihre Kinder mit Härte und Strenge an die Spitze helfen und manche Kinder dies nun als junge Erwachsene als unabdingbar sehen. Auch ein David Garett hat von kleinauf täglich Stunden geübt.)


    Kinder zu schlagen, und es geht ja sogar um mit Gegenständen Windelweichprügeln! das geht gar nicht! :thumbdown: Auch in den 50ern werden nicht alle Eltern so gehandelt haben, weil es nicht sein kann, dass man so kleine empfindsame Wesen körperlich angeht! Und weil dieses Wissen in einem drin ist.
    Joseph hatte selbst eine harte Kindheit, ja.
    Michael :herz: hatte die auch (durch ihn!) und war fähig das abzuschütteln und seine Kinder in Liebe großzuziehen.
    Ich denke er hat ganz viel von der Schüchternheit und Liebesfähigkeit seiner Mom mitbekommen und die Stärke und Unbeirrbarkeit seines Vaters geerbt- allerdings in schöner edler Ausführung.
    Das Michael so war wie er war, TROTZ allem, darin liegt für alle die nicht unter optimalen Bedingungen großgeworden sind so viel Hoffnung.



    Damals 93 bei der MTV-Rede, sagte Michael klar nach der Aufzählung der Entbehrungen seiner Kindheit: "Nor would I change any part of my life...", auch würde ich keinen Teil meines Lebens ändern.
    Für mich heißt es absolut nicht, dass Michael ohne Drill nicht so gut geworden wäre!!
    Er war höchst talentiert, liebte es zu tanzen und zu singen und den Erfolg zu dem es ihn geführt hatte. Doch ganz sicher hätte es seinem Erfolg keinen Abspruch getan, wenn seine 'Förderung' mit Liebe geschehen wäre.


    Was von Michael zurückbleibt, ist ein großes lichtvolles Vermächtnis darüber was menschenmöglich ist.


    Was wir bei Joseph Jackson sehen, ist ein harter Mann der sich keine Fehler eingestehen kann. Der selbstherrlich und kaltherzig wirkt.


    Ist es nicht ein Wunder, dass aus so einem verhärteten Menschen etwas so Wunderbares wie Michael :herz: hervorgegangen ist.
    Es ist in der Hinsicht wie ein modernes Märchen. Und mehr als der Erfolg einer armen schwarzen Familie aus Gary, der zeigt was mit Fleiß und Hingabe möglich ist, fasziniert mich diese Tatsache, wie lichtvoll Michael sich über das Zepter seines Vaters erheben konnte.
    Darin liegt soviel mehr Hoffnung.


    :Tova: Sky*

  • Ungeachtet dessen, wie er vorgegangen ist (und darüber sind wir uns wohl alle einig) wäre aus Michael sicherlich nicht der Superstar geworden, wenn Joe nicht gewesen wäre. Er wollte das Beste für seine Kids erreichen, er wollte, dass sie nicht in so ärmlichen Verhältnissen leben müssen. Es war damals einfach eine andere Zeit, eine Zeit, in der Schwarze nichts zu suchen hatten. Sie waren nichts!
    Ich billige absolut nicht, wie Joe mit seinen Kindern umgegangen ist, aber es ist sicherlich auch etwas anmaßend von uns, über diese Zeit zu urteilen.
    Aber es ärgert mich natürlich sehr, wenn er auch heute noch in einer derartigen Form darüber redet. Vielleicht kann er einfach nicht anders ??? Vielleicht, weil er es nicht anders kennen gelernt hat ?
    Ich will ihn jetzt absolut nicht pauschal verteidigen, aber.....
    Er ist Michael`s Dad, und ich glaube, dass er ihn tief in seinem Inneren wirklich geliebt hat...

    dem kan ich mich nur anschließen.


    Ja es ist Spekulation, was aus Michael geworden wäre wenn...., aber es ist nunmal auch Fakt, das Joe diese Karriere angestoßen hat. ...Möglich, das es Michael auch allein geschafft hätte, die Voraussetzungen, sein Talent, sein Perfektionismus, all das war vorhanden, aber wer kann das schon wissen, was ohne Joe aus ihnen geworden wäre :isis4: ...irgendwie ist es sehr müsig darüber zu diskutieren.


    ..nun ist Joe ein alter Mann..faselt immer wieder den gleichen Mist...was er alles geschafft hat..und vergisst das wichtigste...die Liebe..

    meines erachtens ist er geltungssüchtig, weil er nachdem er die Karriere seiner Söhne angestoßen hatte, sie dahin gebracht hatte, wo sie dann mit Erfolg gekrönt wurde, eben nicht mehr gebraucht wurde. Bei Motown hat er doch schon versucht sich immer wieder ins Bild zu drängen, nachdem man ihm das Zepter aus der Hand genommen hat, eben ohne Erfolg. Alles was er danach gemacht hat, war von Mißerfolg gekrönt. Und ja, das aus der Familienband überhaupt ein Erfolg wurde ist einzig Michael zu verdanken, ohne ihn wäre sie nichts gewesen und auch nie bei Motown gelandet.


    Was mich an dem Mann fuchsig macht ist sein Unvermögen seine Handlungen mit Abstand zu reflektieren, Fehler einzusehen und sich zu entschuldigen (also bei seinen Kindern).

    das wird er nicht können, denn dann müßte er sich Fehler eingestehen.... bei einem Mann wie Joe wäre das ein Unding... schließlich war er es ja, der aus den Jungs was gemacht hat, ohne ihn wären sie aus diesen Slums nicht raus gekommen. Könnt mir vorstellen, dass er genau diese Gedankengänge hat. "Die Jungs wären ohne mich nix" ...genau das hört man bei ihm doch raus


    Michael :herz: hatte die auch (durch ihn!) und war fähig das abzuschütteln und seine Kinder in Liebe großzuziehen.

    ja Michael hat es geschafft, sich von seiner dunkeln Vergangenheit/Kindheit zu lösen, leider schaffen das nur die wenigsten ...die meisten leben doch das weiter, was sie mitbekommen haben :bettel:


    :herz: :herz: :herz: OOI HOPE YOU WILL STILL DANCINGOO:herz: :herz: :herz:

    Einmal editiert, zuletzt von Cosima ()

  • @Daniela
    Ich weiß nicht, was daran natürlich sein soll, dass Michael nur wurde was er war, weil es Joe gab. In gewisser Hinsicht stimmt das sicher. Andere Situationen hätten ihn vermutlich auch in späteren Jahren anders handeln lassen. Aber ob Michael berühmt geworden wäre oder nicht, das ist pure Spekulation. Michael hatte alles was er später wurde schon in sich. Er hat getanzt und gesungen, lange bevor Joe das Talent seiner Kinder erkannt hat und Michael hatte ein Herz für andere Menschen, auch ohne dass Joe irgendwas dazu beigetragen hätte. Was Michael aber erspart geblieben wäre, wenn Joe anders gehandelt hätte, sind seelische Narben, die ihn sein Leben lang begleitet haben. Was ihm erspart geblieben wäre, war die vergebliche Suche nach einer Kindheit, die er aber schon als Kind verloren hat und die sich nunmal nicht mehr zurückbringen lässt. Was ihm erspart geblieben wäre, ist die Suche nach einem Vater, den er sich in Joe zwar gewünscht, aber nie gefunden hat.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • ...natürlich ist alles nur Spekulation - aber ich denke, das einzige, was Michael passieren musste,war entdeckt zu werden.
    Alles andere hatte er schon in sich - und ich bin sicher, er hätte es auch ohne Joe ausleben müssen. ..er tanzte schon als Baby..er hatte schon von selbst dieses Gefühl für Rythmus..er hatte das Bewegungstalent..er sang schon in der Grundschule - (oder im kindergarten?) - ein Lied vor, und sein Gesang, seine Stimme berührte das ganze Publikum, incl. seines Großvaters, der wohl ansonsten schwer zu beeindrucken war.
    Ich denke, mit dieser Gabe hätte er von selbst bei jeder Gelegenheit etwas davon gezeigt - so wie er wusste, dass er in der Schule, bei dieser Aufführung singen wollte - und danach wußte, dass es das ist, was er tun will - weil er damit Menschen berührt hat. Das hat er von alleine festgestellt. Mit 5 Jahren! Zudem war er wohl auch von selbst zielstrebig und ehrgeizig und perfektionistisch. ich glaube schon,dass sein Weg auch ohne Joe in die gleiche Richtung gegangen wäre. Fehlt natürlich immer noch, dass er ganz groß entdeckt wurde - sowie durch Motown. Das ist sicher der Punkt, wo Joe die Sache sehr beschleunigt hat, und sicher ist auch das ganze Üben, die ganze Routine, die Technik und auch die Ausdauer und Diziplin, die das mit sich brachte Joe gut zuschreiben, und das war bestimmt auch kein Nachteil für Michael, auf seinem Weg. Allerdingst nicht das "wie" und die Mittel, mit denen Joe zugange war. Und für mich gibt es da auch keine Entschuldigung - auch nicht, dass die Zeiten damals anders waren, dass es nicht so unüblich war, seine Kinder zu "züchtigen". Was Joe gemacht hat, war ziemlich übers Ziel hinausgeschossen - das waren nicht nur "paar Schläge" - das grenzte schon an Misshandlung.
    Lena hat heute den link eingestellt, wo man Joes Methoden nachlesen kann..ich hatte schonmal was daraus übersetzt.. das Thema kommt ja immer wieder..und es sind alle Kinder, die dazu Aussagen machen, nicht nur Michael...



    Und ich kann es nicht mehr hören, wenn Joe sich immer noch mit seiner Erziehung brüstet, nur weil keines seiner Kinder "dadurch" auf die schiefe Bahn gekommen ist - und eines sogar der größte Star der Welt wurde. Bestimmt nicht durch seine "schlagkräftigen" Erziehungsmittel. Ganz sicher hat er seine Kinder gefördert, ihr Talent erkannt, und sie waren ihm sehr wichtig - bzw. ich glaube, ihm war eher wichtig, dass sie Erfolg haben - und er durch sie. Und zu dem Erfolg hat er sie z.T. schlichtweg geprügelt. Die Werte, die er ihnen ausserdem noch vermittelt hat, waren bestimmt gut, nur die Methode war schlecht. Und durch seine ganzen, immergleichen Rechtfertigungen versucht er nur, diese Gewalt zu verharmlosen, er tut so, als sein seine Methode notwendig gewesen, damit seine Kinder erfolgreich wurden. Aber sie wären auch dorthingekommen mit mehr Liebe und weniger Prügel. (Ich denke, dass Michael die Werte, die seine eltern ihm mitgaben immer schätzte, und dafür sogar auch Joe dankbar war - aber sicher nicht dafür, dass das mit solcher Behandlung einherging.) Und hätte irgendwer anders Michael zu irgendeinem Zeitpunkt entdeckt, und ihn gefördert, wäre er auch genau dahingekommen, wo er war - auch ohne Joe und ohne all diese Narben ...und wenn dieser Zeitpunkt etwas später gewesen wäre, hätte er vorher auch noch bisschen Kind sein können. (und bei Michaels Talent und seinem Drang, das auch zu leben...hätte es auch diesen "jemand" früher oder später gegeben..ich meine nur, weil er musste doch nur singen, und es war wohl offensichtlich,dass er etwas besonderes konnte, hatte und war) Und zudem ist Michael ein von grundauf guter und aufrichtiger und mitfühlender Mensch - auch dafür hätte es keine Prügel von Joe gebraucht, um zu verhindern, dass Michael sebst je gewalttätig, kriminell oder sonstiges geworden wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809 ()

  • :blume: ..danke..maja..genauso hatte ich auch meinen post gemeint...du hast es hier ausführlicher dargestellt.... :daumen:

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer

  • Wären wir in der Kirche, würde ich jetzt "Amen" sagen.


    Joe tut gerne so, als hätten seine Söhne und insbesondere eben Michael, dieses Talent dadurch erreicht, dass er sie so gedrillt hat. Aber das ist ja Schwachsinn. Wenn jemand irgendwas erreicht hat, dann sind es seine Söhne und nicht Joe selbst. Der hat einen Teil dazu beigetragen und hat sicherlich viel Zeit und Geld investiert, aber seine Söhne waren die, denen er es verdanken kann, dass er nicht noch Jahrzehnte lang als Kranführer schuften musste.


    Und auch darüber, dass aus all seinen Kindern was geworden ist, kann man streiten. Sicherlich ist keiner von ihnen zum Klein- oder Großkriminellen herangewachsen. Aber ansonsten? Jermaine und Randy haben ihren Bruder für ihre Kinder bezahlen lassen, Randy wurde angeklagt und verurteilt dafür, seine Frau und sein Kind geprügelt zu haben, der halbe Clan hat/hatte Geldprobleme, die ach so lieben Kids entführen die eigene Mutter und spielen ein trauriges Kasperletheater...super...die haben was erreicht...
    Die einzigen Zwei die was erreicht haben sind Janet und Michael. Wobei auch Michael mit einigen seelischen Narben zu kämpfen hatte, die sicherlich nicht allesamt Joe zu verantworten hat. Aber einen Teil davon schon. Eine erfolgreiche Erziehung sieht für mich aber ganz anders aus.


    Leider wird Joe das nicht mehr einsehen. Dazu ist er zu alt und auch wenn er von der Öffentlichkeit oft genug Schelte für seine Erziehung bekommt, hat er doch schlussendlich keinen Grund sie zu bereuen, denn die, die ihn hätten kritisieren müssen, die tun es ja nicht (mehr). Bis auf Michael. Seine Frau wollte ihn zig mal verlassen und hat es zig mal nicht getan, seine Kinder tun auch so, als hätte ihr Vater eigentlich alles ganz toll gemacht usw. Also wieso sollte er einsehen, dass er Fehler gemacht hat?



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

    Einmal editiert, zuletzt von LadyMichael ()

  • Und ich kann es nicht mehr hören, wenn Joe sich immer noch mit seiner Erziehung brüstet, nur weil keines seiner Kinder "dadurch" auf die schiefe Bahn gekommen ist - und eines sogar der größte Star der Welt wurde


    Und das Schlimme ist noch, dass Kathrine und Michael`s Geschwister nun stetig alles schön reden und Joe zum Heiligen machen (erst geschehen in einer Piers Morgan-Show im letzten Jahr), nach dem Motto "Michael war halt ein Sensibelchen und hat das alles etwas falsch wahrgenommen"

  • Also Ihr Lieben, das ist natürlich nur meine Meinung ,also das Gefühl, was ich dazu habe. Und sonst nichts. Ich finde, es gibt so Einiges, worauf Joe sehr stolz sein kann, auf Anderes nicht. Das blendet er vllt aus. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es damals viele begabte schwarze Musiker gab, die aber nicht so einen starken Manager hatten und aus denen nichts wurde.
    Klar, wenn jemand Anderes Michael entdeckt hätte, hätt er auch zum Star werden können, aber eben nur WENN.


    :mjmw::mjmw::mjmw:

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


    15 Mal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Da stimme ich dir zu, Daniela. Joe hat sich wirklich damals den Arxxx aufgerissen, um die Karriere der Kinder voranzutreiben (soweit ich das beurteilen kann). Allerdings hat er das natürlich auch für sich und die gesamte Familie getan, um aus der damaligen Misere herauszukommen.


    Joe hat einen sehr starken Willen und den hat Michael von ihm geerbt. Michael hat ja auch gearbeitet wie verrückt und so tat es Joe damals auch.

  • Ich glaube nicht, dass ich mir das unbedingt ansehen muss.


    ich habs gemacht (manchmal kommt meine masochistische seite einfach durch :ablach: ) - :haeh: ! kann sich jeder anhschauen, auch die, die kein englisch können. es reicht vollkommen aus, wenn man die vokabel "I" kennt!

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Naja, welche "Misere" ? Er war halt Kranführer und die Familie hatte wenig Geld, aber sie hungerten nicht.
    Anfang der 90er Jahre behaupteten Latoya und Jermaine, dass der Missbrauch Latoyas, Rebbies und Michaels nicht nur aus Schlägen bestand (ich hoffe sehr es stimmt nicht!); und dass Michael auch immer für Joes dubiose Businesspartner hergezeigt wurde.
    Manche Leute behaupten, dass MJ schwerwiegende psychische Probleme wegen seiner Kindheit hatte und eigentlich Hilfe gebraucht hätte. Aber allen sei es egal gewesen, denn einen "Goldesel" könne man eben nicht aus dem Verkehr ziehen.

    Allerdings hat er das natürlich auch für sich und die gesamte Familie getan, um aus der damaligen Misere herauszukommen.

    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)