Erinnerungen an Michael

  • 2004- Michael Jackson und Dr. Randy Goldfarb


    Dr. Randy Goldfarb:“Es war eine unglaubliche unwirkliche Erfahrung. Ich verbrachte einen Tag mit Michael, er war immer schon ein besonderer und unvergesslicher Mensch, aber nun ist er geradezu heilig. Es war im Jahr 2004, als Michael zahnärztliche Hilfe brauchte. Er stellte sich selbst vor, so als sei er ein ganz durchschnittlicher, normaler Mann, von dem ich nie zuvor gehört hatte. Mit sanfter Stimme, liebenswürdig und höflich sprach er mit großer Begeisterung über seine Familie und würdigte in höchstem Maße, was ich für ihn tat. Er schrieb Autogramme, nahm Fotos mit uns auf und sang sogar für uns, es war ein Privat-Konzert, das ich mir in meinen Gedanken immer wieder anhöre. Er hatte einen sehr eindringlichen Eindruck auf alle, die im Raum waren, heute ist das wohl noch bedeutsamer. Es war ein Privileg, ihm begegnet zu sein und ich hoffe einfach, dass er weiß, wie sehr er das Leben von jedem einzelnen von uns auf ewig berührt hat. Es wird niemals mehr einen Menschen geben, der so begnadet war in beidem, in der Musik und im Leben.“

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Fiona Cummings


    Anmerkung: Ich weiß nicht, ob die Quelle verlässlich ist.
    Ich kann mich noch an jedes einzelne Detail erinnern, als ich Michael zum ersten Mal traf. An seine Haut, die nach Lavendel roch, seine sanfte Stimme, die Art, wie er mich wie von selbst umarmte, ohne mich vorher je gesehen zu haben. Das erste Mal trafen wir uns vor drei Jahren bei Harrods, als er seinen Freund Mohammed Al Fayed traf und damit einverstanden war, mich privat zu treffen. Über die Jahre habe ich schon eine Menge berühmter Menschen getroffen, aber niemand hat diesen legendären Status genossen wie er, er war wahrscheinlich der berühmteste Mensch der Welt. Ich war nervös und wusste nicht so recht, was mich erwarten würde, das war sehr ungewöhnlich bei mir. Ich hatte die Geschichten über seine missglückten kosmetischen Operationen, über seinen Spleen, Masken zu tragen und über das Peter-Pan-Syndrom eines Jungen im Körper eines Mannes, gelesen. Also war es für mich schon eine Überraschung, mit einem festen Händedruck und einem Lächeln begrüßt zu werden. Tatsächlich trug er so gut wie kein Make-up und strahlte eine sehr große Wärme aus, als er seine muskulösen Arme um mich legte und mich mit einer Umarmung willkommen hieß. Wir plauderten eine Weile, er war sehr aufmerksam, interessiert und interessantIch wusste, schon zu der Zeit, dass er, wenn er auf die Bühne zurückkehren würde, die Performance seines Lebens zeigen würde. Michael schreckte nie vor harter Arbeit zurück und wenn er sich fest dazu entschloss, etwas zu tun, gab er alles. Die Einzelheiten über seinen Tod werden zu gegebener Zeit herauskommen, aber nachdem, was ich über ihn weiß, fürchte ich, dass er seinen Körper so überanstrengt, dass er der Belastung nicht standhalten konnte. Er machte niemals nur halbe Sachen. Er wollte beweisen, dass er immer noch mit den Besten in Gesang und Tanz mithalten konnte. Aber nun wird er die Rückkehr zu den ruhmreichen Tagen, auf die wir alle gehofft hatten, nicht mehr schaffen. Die Welt hat einen seiner strahlendsten Sterne verloren, die Jackson-Familie ihren berühmtesten Sohn und drei Kinder haben ihren Vater verloren. Der Händedruck ist sehr fest und die Umarmung völlig unerwartet, als der Popstar mir ein privates Treffen ermöglicht. Der Sänger war bestens gelaunt, als wir uns gestern bei Harrods trafen, das seinem engen Freund Mohammed Al Fayed gehört. Er kam ohne viel Tamtam hinein, ohne Bodyguards, ohne Gefolge-und mit kaum einer Spur von Make-up. Es war sein erstes Interview, seit er letztes Jahr im Prozess wegen Kindesbelästigung freigesprochen worden war- und ich wusste nicht, was mich erwartet. Aber Jackson, von dem oft behauptet worden war, dass er Menschen mindestens eine Armlänge auf Abstand hielt, begrüßte mich wie einen alten Freund. Mit einem breiten Lächeln streckte er die Hand nach mir aus und konnte den Duft seines süßen Parfums riechen. Er sah alles andere als abgemagert, mit gebückter Haltung oder untergewichtig wie gegen Ende des Prozesses, aus. Und der 47-jährige Star schien mehr als glücklich darüber, etwas zu plaudern, nachdem er sein selbstauferlegtes Exil in Bahrain verlassen hatte. Er schien sehr entspannt, als er darüber sprach, seine angeschlagenen Karriere wieder auf zu bauen und ein neues Neverland in England zu erschaffen. Er sagte:“Ich bin für ein paar Tage geschäftlich hier und ich liebe es, hier zu sein. Ich suche einen neuen Ort zum leben. Ich habe es immer gemocht, hier zu sein. Und ich liebe die Fans hier.“ Er grinste, als er folgendes hinzufügte:“Ich besuche hier auch meinen Freund Mohammed, denn er ist DER MANN.“ Jackson hat eine Reihe von Geschäftstreffen in England organisiert und wird sich in und außerhalb der Stadt einige luxuriöse Besitztümer anschauen. Er hat ebenfalls geplant, sich einiges in Schottland und Irland anzusehen, in der Absicht, eine Ranch wie in Kalifornien neu zu erschaffen, die einst sein Heiligtum war. Als ich ihn nach seiner Gesundheit fragte, sagte er:“Es geht mir gut, sehr gut, vielen Dank. Ich fühle mich gut.“ Er sagte, er arbeite auch an einem neuen Album, dem ersten nach „Invincible“. Dann sagte er mir mit einem sanften Tätscheln auf den Rücken auf Wiedersehen und wir gingen unserer Wege. Als ich mich auf den Weg zur U-Bahn machte, um zum Büro zurück zu kommen und er zu seiner von einem Chauffeur gefahrenen Limousine ging, konnte ich noch immer den schwachen Duft seines Parfums auf meiner Hand wahrnehmen. Ich glaube, ich war Zeuge der ersten zaghaften Schritte Jacksons, aus dem Schatten wieder aufzuerstehen.

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    Martin Luther
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    Lisa und Michael Backstage 1990


    So shocking…yet not surprising. Goodbye Michael.
    Posted July 2, 2009 by Lisa Dalton





    met Michael Jackson nearly 20 years ago. I was on the production team for his sister Janet’s Rhythm Nation tour and we were in L.A. Most of her brothers had already visited her on the road and I was excited that Michael would be there and I hoped to meet him. My boss Benny had worked with him and assured me that he would hook me up. I was so excited. I had met many celebrities, but this was Michael Jackson. What I remember most was his voice, soft and lilting, like a child’s. He was gracious and our meeting was mere moments, though I was struck by his presence. Otherworldly, really. I had joined in the mania that was Michael’s heyday… playing Thriller again and again…watching him win all those Grammy’s that year. I even remember writing in my journal how much I loved him & his music. I was a fan.


    And now he is gone.


    So much happened in his life since that day. He had already begun to change his look, dark days were right around the corner…many miseries. I remember in 1992 being grateful that I was pregnant and didn’t end up working on his tour as anticipated. It ended abruptly, ugly. Yet he went on to have what seemed to have been his greatest joy – his kids in his life. My heart goes out to them and the rest of Michael’s family. To Janet, who I know must be devastated.


    It is unfathomable. And yet, it is not surprising that he will not grow old. Like so many extreme talents before him, he was destined to walk this Earth for a time and leave suddenly. With some of his music left in him. And yet, he gave us so much of it.


    Goodbye Michael. Rest in peace knowing your true gift as an artist is what some of us will remember most.


    Quelle: http://rockstarcoach.wordpress.com/


    Nachtrag von Blaue Blume:
    I met Michael Jackson nearly 20 years ago. I was on the production team for his sister Janet’s Rhythm Nation tour and we were in L.A. Most of her brothers had already visited her on the road and I was excited that Michael would be there and I hoped to meet him. My boss Benny had worked with him and assured me that he would hook me up. I was so excited. I had met many celebrities, but this was Michael Jackson. What I remember most was his voice, soft and lilting, like a child’s. He was gracious and our meeting was mere moments, though I was struck by his presence. Otherworldly, really. I had joined in the mania that was Michael’s heyday… playing Thriller again and again…watching him win all those Grammy’s that year. I even remember writing in my journal how much I loved him & his music. I was a fan.
    http://twitpic.com/23x8xn

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

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    In April 1988 our office received a phone call from Barry Clayman Concerts asking if I would like to join Michael as opening act on his BAD Tour* due to start that May.


    This was incredible news and I could hardly believe that I would be appearing on the same stage for 5 months with the greatest pop performer of my generation.


    The tour coincided with the release of my album* 'Close'* and undoubtedly helped it towards sales of 2 million* with 4 big hits including 'You came'. In fact the video for 'You came' (which was shot in front of the Reichstag and adjacent to the Berlin wall* historically pulled down just over a year later) included a typically ecstatic and excitable BAD Tour crowd. Incredible! Many times I was able to watch Michael from the side of the stage with his then manager* Frankie DiLeo* as he blew the audience away with his unique dancing skills* wonderful music and beautiful voice.


    I am always asked if I met him* which in fact I did only once* about 3 weeks into the 5 month tour. I was escorted to his dressing room at the Olympic Stadium in Munich and briefly introduced to Michael* as the official photographer positioned us side by side* snapped a shot* and then it was all over. There was no opportunity to chat - even for a few minutes - and as I turned to say goodbye to this fragile looking yet unexpectedly tall man I asked him to take care of himself... I wish he had.


    When I was told of the death of Michael Jackson I couldn't really take it in; this was late in the evening on Thursday 25th June. By the time Friday morning came around I could feel a deep and gnawing sadness growing inside me that has stayed with me since. Whenever his name is mentioned* or his music played I am transported back to a magical time in my life* and I smile a little* and sometimes wipe away a tear.


    RIP The King of Pop.


    Kim Wilde.


    Quelle; http://www.inthe00s.com/archiv…e80s/smf/1127757667.shtml

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Michael Jackson und Lisa Dalton backstage bei Janets Konzert 1990


    Ich habe Michael vor fast 20 Jahren getroffen. Ich war im Produktionsteam für die „Rhythm Tour“ seiner Schwester Janet und wir waren in LA. Die meisten ihrer Brüder hatten sie schon auf der Tour besucht und ich war total begeistert, dass Michael da sein würde und ich hoffte, ihn zu treffen. Mein Boss Benny hatte mit ihm gearbeitet und er versicherte mir, dass ich ihn treffen würde. Ich war so aufgeregt. Ich hab schon viele berühmte Leute getroffen, aber das hier war Michael Jackson. Woran ich mich am meisten erinnere ist seine Stimme, sanft und trällernd, wie die eines Kindes. Er war liebenswürdig und unser Treffen war nur ein Augenblick, doch seine Gegenwart haute mich um. Außerirdisch, wirklich. Ich habe die Manie in seiner Blütezeit mitgemacht, hab immer und immer wieder Thriller gespielt… sah, wie er all die Preise in diesem Jahr gewann. Ich erinnere mich daran, dass ich damals in mein Tagebuch schrieb, dass ich ihn und seine Musik so sehr liebe. Ich war ein Fan.


    Und nun ist er gegangen.
    So viel ist seit diesem Tag in seinem Leben geschehen. Er hatte bereits begonnen, sein Aussehen zu verändern und dunkle Tage lugten schon um die Ecke. .. viele Qualen. Ich erinnere mich, dass ich 1992 dankbar war, schwanger zu sein und dass ich letztendlich nicht auf seiner Tour mitgearbeitet habe, wie es abgemacht war. Die Tour endete abrupt und scheußlich. Trotzdem machte er weiter und bekam, was seine größte Freude zu sein schien- seine Kinder. Mein Herz fliegt zu ihnen und dem Rest der Jackson-Familie. Zu Janet, von der ich weiß, dass sie am Boden zerstört sein muss.
    Es ist unfassbar. Und doch ist es nicht überraschend, dass er nicht alt wurde. Wie so viele andere großartige Talente vor ihm, war es ihm vorherbestimmt für eine Zeit lang auf der Erde zu bleiben und sie dann schnell zu verlassen. Mit mancher Musik, die er mit sich nimmt. Und doch, er hat uns davon so viel gegeben.
    Leb wohl, Michael. Ruhe in Frieden in dem Wissen, dass deine wahre Gabe als Künstler das ist, woran wir uns am meisten erinnern.



    oh ihr süßen, langsam werd ich echt bluna hier, nachdem ich die hälfte übersetzt hatte, hab ich gemerkt, dass ich den text schon mal hatte :blöd: :blöd: :blöd: , fühl mich grad wie die da :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: :ablach:

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  • Kim Wilde


    Im April 1988 erhielt unser Büro einen Anruf von Barry Clayman Concerts, sie fragten, ob ich nicht Lust hätte, als Eröffnungsnummer für Michaels Bad-Tour zu singen, die im Mai losging.
    Das waren unglaubliche Neuigkeiten und ich konnte es kaum glauben, dass ich 5 Monate auf der gleichen Bühne stehen würde wie der größte Pop-Performer meiner Generation.
    Die Tour überschnitt sich mit der Veröffentlichung meiner neuen Platte „Close“ und die Tour verhalf mir unzweifelhaft dazu, dass die Platte sich 2 Millionen Mal verkaufte und sie vier große Hits enthielt, unter anderem „You Came“. Tatsächlich enthielt das Video zu You Came“ (es wurde vor dem Reichstag gefilmt und an der Berliner Mauer, die ein Jahr später eingerissen wurde)eine typisch verzückte, begeisterte Menge aus der Bad-Tour. Unglaublich! Ich konnte Michael oft mit seinem damaligen Manager Frank Dileo von der Seite der Bühne aus beobachten, wie er das Publikum wegfegte mit seinen einzigartigen Tanzbewegungen, seiner wunderbaren Musik und seiner wundervollen Stimme.
    Ich werde immer gefragt, ob ich ihn je wirklich traf, was tatsächlich erst nach etwa drei Wochen nach Tour-Start geschah. Ich wurde zu seiner Garderobe im Olympiastadion in München geführt, Michael kurz vorgestellt, als der offizielle Fotograf uns nebeneinander stellte und ein Foto von uns schoss und dann war alles vorbei. Wir hatten die Gelegenheit, vielleicht fünf Minuten zu plaudern, und als ich mich zu dem fragil wirkenden umdrehte, um mich zu verabschieden, sah ich, dass er unerwartet groß war, ich bat ihn, auf sich aufzupassen… ich wünschte, er hätte es getan.
    Als ich vom Tod Michael Jacksons erfuhr, konnte ich es nicht wirklich glauben, das war am späten Abend des 25. Juni 2009. Als dann der Freitagmorgen kam, konnte ich eine tiefe quälende Traurigkeit spüren, die in mir wuchs, und mir bis heute erhalten blieb. Wann immer sein Name erwähnt oder seine Musik gespielt wird, werde ich zurück getragen in eine magische Zeit in meinem Leben und dann lächle ich ein wenig und manchmal wische ich mir eine Träne fort.
    Ruhe in Frieden King of Pop.
    Kim Wilde


    so, die hat ich abba wirklich noch nisch :ablach:

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  • Hallo.. :ägypten: ...bin wieder da, und habe fleissig gelesen im Urlaub, das möchte ich euch jetzt nicht vorenthalten.... :grins:
    Ich habe die Sonderausgabe von Black and White von vor einem Jahr gelesen, die wurde mal im MJ net übersetzt, und da gibt es u.a. einige interessante I-views...


    Ich setze die jetzt mal hier rein, mit diesem Hinweis des Übersetzters...(Danke an Julien.... :grins: )
    Ich habe auch die Kommentare des Übersetzers drin gelassen....


    Credits - deutsche Exklusiv-Version:
    Originalgetreue Übertragung aus dem Französischen ins Deutsche:
    „Hector“ – mjackson.net Forum / „BritBrit“ – mjackson.net Forum
    Ergänzende Anmerkungen sowie Zusatzinformationen:
    Exklusiv bereitgestellt von „Hector“ – mjackson.net Forum.
    Eine Weitergabe dieser Exklusiv-Übersetzung im Internet, auf Foren, etc. ist nur bei
    gleichzeitiger Erwähnung der beiden Übersetzer -
    „Hector“ – mjackson.net Forum / „BritBrit“ – mjackson.net Forum
    gestattet.
    Kommerzielle Vervielfältigung jeglicher Art ist nicht gestattet!
    Angefertigt November 2009 – Januar 2010, ehrenamtlich und unentgeltlich:
    von Fans für Fans!



    erstmal ein
    Interview mit Colin Chilvers
    Regisseur (Smooth Criminal)


    Smooth Criminal gehört unbestreitbar zu den größten Erfolgen in Michael Jacksons Videographie. Für den Clip zeichnet sich Colin Chilvers verantwortlich, ein englischer Spezialist für Spezialeffekte, der zwei Jahre lang mit Körper und Seele in dieses ehrgeizige Projekt eintauchte, das selbst 20 Jahre später seinen Reiz nicht verloren hat...



    Wie kam es dazu, dass Sie den Clip zu Smooth Criminal realisiert haben?
    Zu jener Zeit arbeitete ich als Regisseur von Werbespots in Los Angeles. Einer von meinen Stammmitarbeitern, Kevin Pike, hatte gerade die Spezialeffekte für „Zurück in die Zukunft“ gemacht, und Michael hatte sich mit ihm in Verbindung gesetzt, um mit ihm Smooth Criminal zu besprechen. Michael war von den visuellen Effekten in „Zurück in die Zukunft“ sehr beeindruckt gewesen, und da eine seiner Ideen für den Clip war, sich in ein Auto verwandeln zu können, erschien es ihm natürlich, denjenigen anzurufen, der tatsächlich den berühmten De Lorean von Marty McFly erschaffen hatte. Kevin erzählte später Michael von mir, und machte ihm deutlich, dass ich mehrmals mit Kindern gedreht hatte, was für ihn wichtig war, da Kinder in dem Clip mitspielen sollten. Als Michael davon erfuhr, dass ich für die Spezialeffekte, die ich für „Superman“ entworfen hatte, auch einen Oskar gewann, glaube ich, dass er schließlich davon überzeugt war, dass ich der Richtige war! Also trafen wir uns, und ich legte ihm einige Ideen vor, die mir für dieses Video eingefallen waren. Michael war begeistert, und hat mich somit angeheuert...


    Wann begannen Sie mit der Arbeit an Smooth Criminal?
    1985, wenn ich mich richtig erinnere. Insgesamt arbeiteten wir zwei Jahre an diesem Projekt, das mit der Zeit immer größere Ausmaße annahm, bis daraus schließlich Moonwalker wurde.


    Somit war das Konzept zu Smooth Criminal damals noch ungenau...
    Ja, Michael hatte ein paar Ideen im Kopf, etwa die, sich in ein Auto oder in einen Roboter verwandeln zu können. Grundsätzlich sollte der Clip nur 17 Minuten dauern, doch als David Newman und ich uns mit dem Drehbuch befassten, begannen die Dinge, größer zu werden, und schließlich durchbrachen wir diese Grenze, die wir uns gesetzt hatten!


    Wie man der Sendung „Michael Jackson’s Private Home Movies“ entnehmen kann, hatte Michael zunächst in Betracht gezogen, dass der Clip sich in einer Western-Atmosphäre abspielt...
    In der Tat, das war seine ursprüngliche Idee. Doch auf eine sehr natürliche Art überdachte Michael dieses Konzept schnell. Dank eines Mannes, den er am meisten bewunderte: Fred Astaire. Mit diesem Clip wollte Michael Fred Astaire eine große Ehre erweisen, im Besonderen für den berühmtem Film „Vorhang auf!“ von Vincente Minnelli...


    Der berühmte „Girl Hunt Ballet“ in „Vorhang auf!“ hatte in der Tat starken Einfluss auf Smooth Criminal. Michael schien richtig besessen von dieser Sequenz, die sogar weitere Werke von ihm beeinflusste.
    Michael war in der Tat fasziniert von dieser Tanzsequenz, die für die damalige Zeit bahnbrechend war, wurde der Film doch in den 50ern gedreht. Diese unglaubliche Nummer zeigte ihm, wie man einen Tanz verbessern kann. Smooth Criminal war somit für ihn die Gelegenheit, Fred Astaire zu würdigen. Und dieses Verlangen, ihn zu ehren, wurde noch stärker, als Michael vom Ableben von Fred Astaire erfuhr. Letzterer starb seltsamerweise während des Drehs von Smooth Criminal. Michael war natürlich von seinem Tod sehr betroffen. Das ist eine der Erklärungen dafür, warum er entschied, dasselbe Kostüm zu tragen wie Fred in dem Film. Michael wollte Fred nicht kopieren, sondern ehren. Eines Tages erschien Hermes Pan, jahrzehntelang Fred Astaires Choreograph, am Set von Smooth Criminal, und wohnte dem Dreh von mehreren Szenen im Club 30’s bei. Er vertraute uns, Michael und mir, an, dass Fred sehr stolz darauf gewesen wäre, was wir machten. Sie können sich vorstellen, wie Michael das berührte... Es war ein sehr bewegender Augenblick.

    Haben Sie sich, von „Vorhang auf!“ abgesehen, noch von weiteren Filmen inspirieren lassen?

    Ich zeigte Michael Filme aus Hollywood von Ende der 30er und von Anfang der 40er Jahre, die für den „Film noir“ stehen, und in jener Zeit sehr beliebt waren. Diese Filme zeichneten sich unter anderem durch ein sehr expressionistisches Licht, und eine sowohl seltsame als auch traumhafte Stimmung aus. Das waren hauptsächlich Gangsterfilme, sahen aber sehr stilvoll aus. Vor allem zeigte ich ihm „Der dritte Mann“ von Carol Reed, mit Orson Welles, es gefiel ihm sehr. Die Szene, in der man während der Verfolgung Michaels riesigen Schatten auf einer Mauer sieht, ist unmittelbar von diesem Film inspiriert. Die etwas eigenartigen und sprunghaften Kameraeinstellungen in Smooth Criminal, der starke Lichtkontrast, stammen ebenso unmittelbar von „Der dritte Mann“...


    Wann begannen die Dreharbeiten?
    1986, wenn ich mich richtig erinnere. Zu der Zeit hatte Michael die Aufnahmen von Bad immer noch nicht beendet, und wir mussten den Dreh übrigens um drei Monate verschieben, da er seine Arbeit im Studio beenden musste. Was gar nicht so schlimm war, da wir so den Dreh besser vorbereiten konnten...

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • -fortsetzung -


    War irgendwann die Rede davon, dass Smooth Criminal die erste Single und der erste Clip von Bad sein würde?
    Nein. Vor Smooth Criminal hatte Michael bereits die Clips zu Bad sowie zu The way you make me feel im Kasten. Er wollte, dass Smooth Criminal die Riesennummer vom Album schlechthin wird, das Hauptgericht von Bad.


    Unbestritten ist es das. Lasst uns ein wenig über die Tanzsequenzen sprechen. War Michael beim Vortanzen der Tänzer anwesend?
    Ja, er legte auch wirklich Wert darauf. Michael bewunderte nicht nur die Talente des Tänzers Fred Astaire, sondern wandte auch dieselben Arbeitsmethoden seines Idols an. So erfuhr Michael, dass Fred Astaire stets beim Vortanzen seiner Tänzer anwesend war, somit machte er es genauso! Sie können sich vorstellen, wie wichtig diese Person für ihn war. Er bewunderte seine Kunst, aber auch die Arbeitsethik.


    Wie lange dauerten die Proben für die Tanznummern?
    Am Set probten wir einen Monat lang, mit 46 Tänzern, die im Clip zu sehen sind. Michael war nicht die ganze Zeit da, er kam nur in den letzten fünf Tagen zum Set. Das reichte ihm weitgehend. Als er zum Dreh erschien, war alles fix und fertig. Man spürte, dass er viel bei sich geübt hatte...


    Wie lange dauerte der Dreh der Sequenz im Club 30’s?
    Wir hatten für den Dreh 6 Tage vorgesehen... woraus schließlich 20 Tage wurden!

    Warum dauerte der Dreh letztlich so lange?

    Michael hatte einfach die Freiheit, solange zu drehen, wie er wollte. Ihr wisst sicherlich, was für ein großer Fan von Charlie Chaplin er war. Nun, da Charlie Chaplin sein eigener Produzent war, konnte er es sich erlauben, solange zu drehen wie er wünschte. Michael wollte es genauso machen. Er bezahlte den Smooth Criminal – Clip aus eigener Tasche, war somit hinsichtlich des Budgets zu nichts verpflichtet. Er wollte, dass dieses Video perfekt wird, und er war bereit, sich alle nötige Zeit zu nehmen.


    Sie hatten wohl selten die Gelegenheit, unter solch idyllischen Bedingungen arbeiten zu können...
    Mensch, das war der Traum eines jeden Regisseurs! Jeden Tag beim Frühstück sahen wir uns in einem Kinosaal an, was wir am Vortag gedreht hatten, um zu sehen, was es zu verbessern gab. Die 150 Mitglieder vom Team waren während der Aufführung dieser Musteraufnahmen anwesend, Michael miteingeschlossen. Und es war genial, zu hören wie er rief „Wow, das war genial!“, wenn er gerade etwas gesehen hatte, was ihm wirklich gefiel. Es herrschte eine richtig festliche Stimmung im Saal. Es war für uns wie ein tägliches Familientreffen... All das wurde von einem Team gefilmt, das das Making Of vom Clip erstellte. Ich hoffe, dass Sie eines Tages diese Bilder werden sehen können...
    (In der Tat, auch hier eine Schande, dass die breite Masse nichts davon jemals zu sehen bekam. Jedenfalls offiziell wurde bekanntlich so gut wie nichts veröffentlicht, Anm. des Übersetzers)


    War es schwer, die legendäre lean – Bewegung, wo Michael sich nach vorne beugt, in Szene zu setzen?
    Nein, so kompliziert war das gar nicht. Da ich in der Vergangenheit Superman zum Fliegen gebracht habe, wusste ich, dass ich schon einen Trick finden würde, um es Michael zu ermöglichen, sich um 45 Grad niederzubeugen. Zuallererst erschufen wir ein System, das es möglich machte, die Schuhe der Tänzer in den Boden einzufügen, so dass sie sich nach vorne beugen konnten, ohne hinzufallen. Ebenso benutzten wir dicke Seile, damit Michael und die anderen sich in derselben Neigung niederbeugen konnten. Als Michael den lean ausführte, konnte er sehr weit nach unten gehen, bestimmte andere Tänzer jedoch nicht. Somit dienten diese Seile dazu, sie bis zu einem bestimmten Punkt festzuhalten. So wurde sichergestellt, dass Michael nicht weiter nach unten kommen würde, als die anderen! (Logik hier etwas unklar, wenn Michael weiter nach „unten“ kam, als die anderen, dann hätte doch eher er ein Seil zum Abbremsen gebraucht, und nicht die Tänzer, oder? Anm. des Übersetzers)


    Am Ende von Moonwalker kann man eine Gruppe afrikanischer Sänger sehen, nämlich Ladysmith Black Mambazo, auf dem Set des Clips. Warum wollte Michael sie einladen?
    In der Zeit, in der wir drehten, besuchten Michael und ich ein Konzert von Paul Simon, und er wurde auf der Bühne von dieser unglaublichen Gruppe begleitet. Michael wurde total verrückt nach diesen Sängern, und wir überlegten dann, wie wir sie in den Clip miteinbeziehen könnten. Da kam Michael die Idee, sie ans Set kommen zu lassen, ohne dem Team Bescheid zu sagen, und so drehten wir, ohne irgendetwas zu planen. Alle waren sehr ergriffen, genau wie Michael, der zu weinen begann. Es war ein völlig improvisierter und zauberhafter Augenblick.


    Die Stelle im Clip, wo die Lichter ausgehen, und wo Michael und die Tänzer in eine Art Trance geraten, war ebenfalls improvisiert, nicht wahr?
    Ja, Michael wollte eine Art von Sequenz, wo all die Tänzer und er sich frei ausdrücken konnten. Jeder hatte die Freiheit, das zu tun, was er wollte. Michael und die Tänzer stürzten sich in diese gewisse Trance bis zum finalen Höhepunkt. Es war vorbei, als Michael „Annie, Are You OK?“ rief, und er ließ diesen Moment des Erlangens von Kraft lange andauern. Manchmal konnte das 20 Minuten dauern! Es kam vor, dass es uns an Filmband mangelte, da wir am Ende der Rolle angelangt waren! Da wir mit fünf Kameras gleichzeitig filmten, fehlte es uns glücklicherweise in keiner Sekunde. Diese Sequenz ähnelt einer zen-buddhistischen, besinnlichen Erfahrung. Es war fantastisch, das zu sehen. Wer, außer Michael, hätte auf eine solche Idee kommen können? Es war unglaublich, einfach unglaublich, dabei zu sein...


    War Michael voll und ganz zufrieden mit dem letztendlichen Ergebnis?
    Ich glaube ja. Laut Personen, die später mit ihm zusammenarbeiteten, war Smooth Criminal sein Lieblingsclip. Michael hat sich zu 200% in dieses Projekt eingebracht, vielleicht mehr als in jeden anderen Clip, den er später drehte. (You Rock My World? lol, Anm. des Übersetzers) Weil er frei war, völlig frei in kreativer Hinsicht. Es gab niemanden, der ihn unter Druck setzte, oder ihm sagte, dass man aufhören müsse, zu drehen, sei es aus Zeit- oder Kostengründen. Er war DER Chef.


    Haben Sie eine lustige Anekdote parat, den Dreh betreffend?
    Zu Beginn des Drehs, hatte Michael darum gebeten, dass große Lautsprecherboxen auf dem Set eingerichtet werden, um den Song bei voller Lautstärke laufen zu lassen. Sie hätten sein Gesicht sehen sollen, als am nächsten Tag die Lautsprecher sah, die man ihm zur Verfügung gestellt hatte! Für uns waren sie bereits groß, sie waren wohl einen Meter hoch, doch für Michael waren sie stinknormal! Er sagte zu uns: „Das nennt Ihr Boxen? OK, ich kümmere mich darum...“ Am folgenden Tag, hatte er eine Wand mit riesigen Boxen einrichten lassen. Dann drehte er den Song voll auf, und, wow!, mein ganzer Körper begann zu vibrieren. Die Lautstärke hat einen richtig fertig gemacht. Dann sah Michael uns an, und sagte lachend: „Das sind richtige Boxen!“ Wenn er tanzte, brauchte Michael die größtmögliche Lautstärke. Das half ihm dabei, die Schwingung der Musik am intensivsten zu spüren. Für ihn war Tanz vor allem etwas Organisches.


    Was macht Smooth Criminal, selbst 20 Jahre nach dessen Dreh, zu einem weiterhin derart modernen Werk, Ihrer Einschätzung nach? Einige von Michaels Clips sind ein wenig in die Jahre gekommen, doch dieser hat nichts von seinem Glanz verloren...
    Es freut mich sehr, dass Sie so etwas sagen. Wir versuchten nicht nur „modern“ zu sein. Es liegt wohl daran, dass es uns möglich war, ein zeitloses Werk zu erschaffen, welches nicht in einem bestimmten Zeitalter verankert ist. Doch was dieses Werk so zeitlos macht, ist vor allem Michaels Talent. Wie Elvis oder die Beatles, besaß Michael ein Talent, das Grenzen und Zeitschranken überschreiten konnte...


    Hat Michael Ihnen von seinem Traum erzählt, eines Tages selber einen Film zu machen?
    Ja, ich habe schnell begriffen, inwieweit die Umsetzung ihn begeisterte. Zum Beispiel war eines seiner Hobbies, sich professionelle Kameras zu kaufen, etwa von Panavision, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Einige von seinen Kameras waren mehrere Hunderttausend Dollar wert! Beim Dreh von Smooth Criminal, vertraute mir Frank Dileo an, dass Michael sich für den Clip unter anderem deshalb dermaßen ins Zeug legte, weil es für ihn war, wie an einem richtigen Regiekurs teilzunehmen! Michael wollte sämtliche technischen Aspekte des Kinos lernen und beherrschen. Er interessierte sich für die Schnitttechnik. Es war wichtig für ihn, zu wissen, wie man eine Geschichte visuell erzählt, und zu verstehen, warum ein Regisseur oder ein Cutter entschied, an dieser oder jener Stelle, eine Szene zu schneiden. Ich denke, dass aus ihm ein guter Regisseur hätte werden können.


    Blieben Sie nachher mit Michael in Kontakt?
    Wir haben uns ein paar Mal wiedergesehen, doch Michael gehört (sic, Anm. des Übersetzers) zu den Leuten, die vollständig zu etwas anderem übergehen, sobald sie die Arbeit an einem Projekt beendet haben. Und dann war es derart schwer, sich mit ihm wieder in Verbindung zu setzen... Bevor man ihn ans Telefon bekommen konnte, musste man zunächst an einer Armee von Leuten vorbei... Doch in der Zeit des Drehs, ging unsere Verbindung über das Berufliche hinaus. Wir sahen uns oft außerhalb vom Set. Insbesondere begleitete ich ihn in seinen Lieblingsbuchladen, wo er tonnenweise Kunstbücher kaufte. Auch haben wir mehrmals bei mir zu Abend gegessen. Wir waren nur zu dritt, meine Frau, Michael und ich, und es herrschte eine lockere und gemütliche Stimmung. Wir redeten über alles Mögliche, sahen uns Filme an... Auch gingen Michael und ich in Robocop ins Kino, als er herauskam. Genau dieser Film brachte Michael übrigens auf die Idee von diesen riesigen Kanonen, die am Ende aus seinen Armen hervorbrechen, wenn er sich in den Roboter verwandelt. Er fand das sehr cool!

  • juhu, die maja is wieder da :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane:
    sorry, gehört nich hier rein, ich weiß :schäm: , aber das musste jetzt sein! :hkuss: :hkuss: :hkuss:

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Juhuuuuu, freu mich auch, dass du wieder da bist :banane::banane::banane:



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    What More Can I Give?


    (In Photo: Michael Jackson during the recording of What More Can I Give)


    Michael Jackson was originally inspired to write "What more can I give" after a meeting with anti-apartheid activist and President of South Africa Nelson Mandela in 1999.The songwriter stated that during a conversation with the then-President, the concept of giving was discussed by the pair. The singer revealed that it was during this interaction that the words "What more can I give" came into his mind and he began writing. With the first version of the song completed, Jackson intended to premiere it at his Michael and Friends – What more can I give concerts, staged in Munich, Germany and the South Korean capital Seoul in June 1999. Ultimately, Jackson did not perform the song at the concerts and it remained unreleased.


    In 2001, two separate concerts were held on September 7 and September 10 in celebration of Michael Jackson's thirtieth year as a solo entertainer (his first solo single, "Got to Be There", was released in 1971). Held in New York City, the shows sold out within five hours of going on sale. The concerts featured performances by artists such as Usher, Whitney Houston, Mýa, Liza Minnelli, James Ingram, Gloria Estefan and Marc Anthony. They also contained solo performances by Jackson himself, and marked the onstage reunion of the King of Pop and his brothers (The Jacksons).


    Hours following the second concert, Al-Qaeda terrorists hijacked and crashed four commercial passenger jet airliners as part of a coordinated suicide attack on the United States. The attacks on the World Trade Center in New York City, the Pentagon outside of Washington, D.C., and a crash near Shanksville, Pennsylvania, resulted in the loss of 2,993 lives. Following the events of September 11, Jackson rewrote "What more can I give" and expressed his views on the song, writing and music:


    "I'm not one to sit back and say, 'Oh, I feel bad for what happened to them I want the whole world to sing ["What more can I give"], to bring us together as a world, because a song is a mantra, something you repeat over and over. And we need peace, we need giving, we need love, we need unity."


    "I believe in my heart that the music community will Come together as one and rally to the aid of thousands of innocent victims. There is a tremendous need for relief dollars right now and through this effort each one of us can play an immediate role in helping comfort so many people."


    Additional Info:
    In 2001- Michael Jackson instructed his security to look out to his fans who attended his 30th Anniversary Concert that are stranded in New York City because of the 9/11 attack. He gave financial assistance to his fans who cannot afford hotel accommodations and rescheduled flights.


    What more can I give
    Written and Composed by: Michael Jackson


    How many people will have to die before we will take a stand?
    How many children will have to cry, before we do all we can?
    If sending your love is all you can give, To help one live.


    How many times can we turn our heads and pretend we cannot see?
    Healing the wounds of our broken earth. We are one global family.
    Just sending your prayers, Is something you'll feel... Helping one heal


    What have I got that I can give? What have I got that I can give?
    To love and to teach you, To hold and to need you...
    What more can I give?


    Now let's rather lay down our fears and reach out and make a pact.
    Show him the love that is in our hearts let us bring salvation back
    Just sending your love has the power to heal... So let's all give


    What have I got that I can give? What have I got that I can give?
    To love and to teach you, To hold and to need you...
    What more can I give?


    Say the words... I'll lay me down for you
    Just call my name, I am your friend


    See, then Why do they keep teaching us such hate and cruelty?
    We should give over and over again...


    What have I got that I can give? What have I got that I can give?
    See, to love and to teach you...To hold and to need you
    What more can I give...(they think I'm crazy but I'm not!)
    To hold and conceal you...To love and to heal you
    What more can I give?


    source: Wikipedia.org


    Our prayers to the victims and Family of 9-11-2001. Rest In Peace. God Bless America.

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • Wie viel mehr kann ich geben
    (Auf dem Foto ist Michael während der Aufnahmen zu „What more can I give)
    Michael Jackson wurde ursprünglich zu dem Song „What more can I give“ inspiriert, nach einem Treffen 1999 mit dem Aktivisten der Anti-Apartheid und Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela. Der Songschreiber gab an, dass der Gedanke des Gebens/Schenkens während einer Unterhaltung mit dem damaligen Präsidenten von den beiden besprochen wurde. Der Sänger offenbarte, dass es während dieses Gesprächs geschah, dass ihm die Worte „What more can I give“ in den Sinn kamen und er damit anfing, das Lied zu schreiben. Als die erste Version des Titels vollendet war, beschloss Jackson, es bei seinem Konzert „Jackson and Friends“, 1999 in München, Deutschland, und in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul aufzuführen. Tatsächlich wurde der Song jedoch bei diesen Konzerten nicht performt und so blieb der Song unveröffentlicht.
    2001 wurden dann 2 Konzerte gegeben, am 7. Und am 10. September, anlässlich Michael Jacksons 30-jähriger Solokarriere (seine erste Solosingle „Got to be there“ wurde 1971 veröffentlicht). Die Shows, die in New York City stattfanden waren innerhalb von 5 Stunden ausverkauft. Die Konzerte beinhalteten Auftritte von Künstlern wie Usher, Whitney Houston, Mya, Liza Minelli, James Ingram, Gloria Estefan und Marc Anthony. Soloauftritte von Jackson selbst fanden ebenfalls statt, außerdem gab es während der Konzerte eine Wiedervereinigung des King of Pop mit seinen Brüdern, den Jacksons.
    Wenige Stunden nach dem Konzert kidnappten Al-Qaida-Terroristen vier Verkehrsflugzeuge und ließen sie abstürzen, als koordinierte Selbstmordaktion gegen die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Angriffe auf das World-Trade-Center und das Pentagon, außerhalb Washingtons und ein Absturz in der Nähe von Shanksville, Pennsylvania, endete mit dem Verlust von 2993 Menschenleben. Jackson schrieb seinen Song „What more can I give“ als Folge auf den 11. September um und drückte seine Sicht auf den Song und seine Musik so aus:
    „Ich bin niemand, der sich zurücklehnt und sagt:“Oh, mir geht es nicht gut, nachdem was geschehen ist.“ Ich möchte die ganze Welt dazu bringen „What more can I give“ zu singen, um uns als Welt zusammenzubringen, denn ein Lied ist wie ein Mantra, etwas, das man stets und ständig wiederholt. Wir brauchen Frieden, wir brauchen es, zu geben, wir brauchen Liebe, wir brauchen Einigkeit.“
    „Tief in meinem Herzen glaube ich, dass eine Gemeinschaft der Musik zusammen kommen wird und sich vereint, um den Tausenden von Opfern zu helfen. Es gibt eine ungeheurere Notwendigkeit nach Spenden, jetzt, genau in diesem Moment, und wir müssen uns alle anstrengen, um jetzt sofort eine Rolle darin zu spielen, dass es so vielen Menschen wieder besser geht.“
    Zusätzliche Information: 2001 unterwies Jackson seine Sicherheitsangestellten, sich um seine Fans, die das Konzert zu seiner 30-jährigen Solokarriere besucht hatten, zu kümmern, die wegen des Terrorangriffs am 11. September in New York City gestrandet waren. Er gab seinen Fans, die sich die Hotels oder Rückflüge nicht leisten konnten, finanzielle Unterstützung.

    Wie viel mehr kann ich geben?


    Wie viele Menschen müssen noch sterben, bis wir dazu Stellung beziehen?
    Wie viele Kinder müssen noch weinen, bis wir alles in unserer Macht stehende tun?
    Wenn Liebe aussenden alles ist, was du geben musst, um jemandem zu helfen


    Wie oft noch können wir unser Gesicht abwenden und so tun, als könnten wir es nicht sehen?
    Wir müssen die Wunden unserer zerbrechenden Welt heilen, wir sind eine globale Familie.
    Sende einfach deine Gebete aus, du wirst es spüren…es wird helfen, jemanden zu heilen


    Was habe ich, was ich noch geben kann? Was habe ich, was ich noch geben kann?
    Dich zu lieben, dich zu lehren, dich zu halten, dich zu brauchen
    Wie viel kann ich noch geben?


    Nun lasst uns all unsere Ängste ablegen, die Hände ausstrecken und einen Pakt schließen
    Zeigt ihnen die Liebe, die in euren Herzen liegt, lasst uns Erlösung bringen
    Allein eure Liebe auszusenden hat die Macht zu heilen…Also lasst uns alle geben.


    Was habe ich, was ich noch geben kann? Was habe ich, was ich noch geben kann?
    Dich zu lieben, dich zu lehren, dich zu halten, dich zu brauchen
    Wie viel kann ich noch geben?


    Sag die Worte… ich werde bei dir sein
    Rufe meinen Namen… ich bin dein Freund


    Sieh doch nur, warum lehren sie uns so viel Hass und Grausamkeit?
    Wir sollten einfach nur geben und immer und immer wieder geben


    Was habe ich, was ich noch geben kann? Was habe ich, was ich noch geben kann?
    Dich zu lieben, dich zu lehren, dich zu halten, dich zu brauchen
    Wie viel kann ich noch geben?
    Was habe ich, was ich noch geben kann? (Sie denken, ich sei verrückt, doch das bin ich nicht!)
    Dich zu halten und zu bedecken…dich zu lieben und zu heilen
    Wie viel kann ich noch geben?


    Unsere Gebete gehen an die Opfer vom 11. September 2001, Gott schütze euch. Ruhet in Frieden.

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    September 1987- Michael Jackson dedicated his Bad Tour (Japan Leg) in memory of Yoshiaki Hagiwara.


    (In Photo: Cover of Michael Jackson's single Man in the Mirror)


    Yoshiaki Hagiwara, a five year old boy, was kidnapped and murdered while Michael was touring in Japan.


    Michael heard about Yoshiaki before one of his concerts there, and made a comment about this incident during the performance:


    "I am very sorry and deeply saddened to hear about Yoshiaki. If I could, I would like to rush to his parents to express my words of sympathy and pay tribute to Yoshiyaki. I would like to dedicate my Japanese tour to Yoshiyaki. Yoshiyaki, I know you’re out there watching us. I hope such a brutal and heartbreaking thing never happens again. And I love you."


    Michael also made a donation of $20,000 dollars to the grieving family.


    On the sleeve of this vinyl record is written:
    “Dedicated to Yoshiaki Hagiwara
    May such a terrible thing never happen again.
    I will always love you. -Michael Jackson.”


    Also noted:


    “A Portion of Michael Jackson’s royalties from this record is donated to Camp Ronald McDonald for Good Times, a camp for children with cancer.”


    http://musiconvinyl.blogspot.c…rror-michael-jackson.html

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    "This was one of the last photos I took of Michael, and was to be the last time I saw him. After "Beat it", he abruptly changed all the key players he did business with, including me. I had noticed that he had a pattern of changing managers, lawyers, and accountants after major professional successes, and he repeated it after Thriller's huge success. I suppose he didn't want his associates to rest on their laurels, and the he wanted the incoming team to challenge and surpass the achievements of the outgoing one. And no one can argue with Michael's success. He ascended, unchallenged, to take the throne as the King Of Pop." - Todd Gray


    Quelle; mir unbekannt

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  • ich hab das mal übersetzt....
    und noch das Video dazu gefunden, wo Michael beim Konzert über Yoshiaki spricht...


    September 1987 - Michael Jackson widmet seine Bad Tour (japanischer Teil) an Yoshiaki Hagiwara.


    Yoshiaki Hagiwara, ein 5- jähriger Junge, wurde entführt und ermordet, während Michael in Japan auf Tour war.


    Michael hörte von Yoshiaki vor einem seiner Konzerte und gab während der Vorstellung einen Kommentar zu dem Vorfall ab:


    "Es tut mir sehr leid und ich bin tief traurig von Yoshiaki zu hören. Wenn ich könnte, würde ich zu seinen Eltern eilen und ihnen meine Worte des Mitgefühls und Anerkennung mitteilen. Ich möchte meine Tour in Japan Yoshiaki widmen. Yoshiaki, ich weiss, dass du da draussen bist und uns bobachtest. Ich hoffe, dass so eine brutale und herzzereissende Sache nie wieder passiert. Und ich liebe dich."


    Michael spendete auch $20,000 an die leidende Familie.


    Auf der Hülle seiner Schallplatte steht geschrieben:
    "Yoshiaki Hagiwara gewidmet
    damit solch eine furchtbare Sache nie wieder geschen wird.
    Ich werde dich immer lieben. Michael Jackson."


    Aussedem vermerkt:
    "Ein Teil von Michaels Einnahmen an diesr Platte wird an das "Ronald Mc Donald Camp for Good Times" gespendet, ein Camp für krebskranke Kinder."

  • dies ist die übersetzung von curleys kleinem text zu dem wunderschönen bild, ich habs nur aus der "Todd Gray" übersetzung rauskopiert, da hatten wirs schon, aber nicht mit diesem wunderschönen bild :flowers: :flowers: :flowers: :flowers:
    Dies ist eines der letzten Fotos, die ich von Michael aufgenommen habe und es war auch die letzte Zeit, die ich ihn sah. Nach „Beat it“ wechselte er abrupt alle seine Schlüsselfiguren, mit denen er Geschäfte gemacht hatte, einschließlich mir. Mir war aufgefallen, dass sich einiges nach seinen erstklassigen persönlichen Erfolgen verändert hatte,seine Manager, seine Anwälte und seine Buchhalter und das wiederholte sich nach dem immensen Erfolg von „Thriller“. Ich denke, er wollte nicht, dass sich seine Mitarbeiter auf ihren Lorbeeren ausruhen und er wollte das neu ankommende Team herausfordern, die Erfolge des sich verabschiedenden Teams noch zu überbieten. Und niemand kann Michaels Erfolg bestreiten. Er stieg auf, um den Thron des King of Pop unangefochten zu besteigen.

    achildbliss.2prkmh.jpg
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    Michael Jackson's Mysterious Project... #MichaelMonday


    (In Photos: Photograph of Katherine and Joseph and their children)


    In 1983, Michael offered to pay for the renovation of the family's Encino Mansion. New Designs are mostly Michael's idea. Katherine Jackson shares Michael's mysterious project for his family:


    There was one decorating project of Michael's that he was determined to keep a secret.


    "Don't go up in the attic," he kept warning me. The "attic" was the name we'd given to the two small rooms above the garage. Those were the rooms he was working on.


    "Well, I won't," I assured him. Even if I had wanted to nose around, which I did, I couldn't. Michael kept the door locked.


    Michael let it be known that he was preparing a gift for the family in those rooms.


    One day, finally, Michael said, "I want the whole family over. We're going to have a party. I want to show you what I've done to the attic."


    Michael didn't have to twist anyone's arm to get them to show up. By then Joe and the other children were just as curious as I was about Michael's mysterious project.


    Michael worked up to the last second on the attic.


    Even when we were all gathered in the dining room on the appointed day, snacking on appetizers that his chef Rane, had prepared us, Michael was still running around with his workers, trying to put the finishing touches on his special project. Something must have gone wrong because at one point I saw him in tears.


    Whatever the problem was, Michael apparently solved it. Finally, he appeared in the dining room looking much happier. Asking for everyone's attention-- Michael always such a showman-- he announced. "I've got a surprise for you." With that, he silently led us outside and to the door leading up to the attic. Up the stairs we went, single file.


    I don't know who was the last in line, but he or she must have been dying in anticipation. Everyone who reached the top of the stairs let out a WHOOP OR A CRY.


    What Michael had one was transform the two rooms into a photographic version of "This is your Life." starring The Jackson Family.


    "To take a picture," read the message on the plaque that Michael had placed on the wall, "is to capture a moment, to stop time. To preserve the way we were, the way we are. They say a picture speaks a thousand words. So with these photographs I will recreate some wonderful, magical moments in our lives..."


    Michael had gotten the photos from my personal collection. One day when I wasn't around, he stole into my room, opened the suitcase in which I stored them, and helped himself. The blowups of the shots filled every available inch of wall space.


    "We were all very amazed, very touched. Michael was watching our reactions; it was obviously so important to him that we liked what he'd done. - Rebbie


    source: Katherine Jackson's "My Family"
    Quelle: mir unbekannt
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  • Übersetzung von Curleys Story


    Danke Dir, Curley! :wave:



    Michael Jacksons geheimnisvolles Projekt... #MichaelMonday


    (Fotos: Fotografie von Katherine und Joseph und ihren Kindern)


    Im Jahre 1983 bat Michael an, die Renovierung des Familienhauses Encino Mansion zu übernehmen. Neue Designs sind meistens Michaels Idee. Katherine Jackson lässt uns an Michaels geheimnisvollem Projekt für seine Familie teilhaben:


    Michael hatte ein Dekorationsprojekt entworfen, das er gemeinzuhalten beschloss.


    "Geh' nicht nach oben auf den Dachboden." warnte er mich ständig. "Dachboden" nannten wir die zwei kleinen Räume oberhalb der Garage. Das waren die Zimmer, an denen er arbeitete.


    "Nun, das werde ich nicht." versicherte ich ihm. Selbst wenn ich hätte herumschnüffeln wollen, was ich tat, hätte ich nicht eintreten können. Michael verschloss permanent die Tür.


    Michael gab bekannt, dass er ein Geschenk für die Familie in diesen Räumen vorbereitete.


    Eines Tages sagte Michael schließlich: "Ich möchte, dass die ganze Familie hierher kommt. Wir werden eine Party geben. Ich möchte euch zeigen, was ich mit dem Dachboden gemacht habe."


    Michael musste niemanden dazu überreden zu erscheinen. Inzwischen waren Joe und die anderen Kinder genauso neugierig auf Michaels geheimnisvolles Projekt wie ich.


    Michael arbeitete bis zur letzten Sekunde auf dem Dachboden.


    Sogar als wir am ausgemachten Tag alle im Esszimmer zusammengekommen waren und kleine Appetithappen naschten, die sein Chef Rane für uns zubereitet hatte, rannte Michael mit seinen Arbeitern immer noch herum und versuchte seinem besonderen Projekt den letzten Schliff zu verleihen. Etwas musste schief gelaufen sein, weil ich ihn einmal in Tränen sah.


    Was auch immer das Problem war, offensichtlich löste Michael es. Endlich tauchte er im Esszimmer auf und sah viel fröhlicher aus. Nachdem er jeden um seine Aufmerksamkeit gebeten hatte – Michael [war] immer solch ein Showman – verkündete er: "Ich habe eine Überraschung für euch." Und damit geleitete er uns schweigend nach draußen und zu der Tür, die hoch zum Dachboden führte. Treppauf, im Gänsemarsch.


    Ich weiß nicht, wer der letzte in der Reihe war, aber der- oder diejenige muss vor gespannter Erwartung gestorben sein. Jeder, der den Gipfel der Treppe erreichte, stieß ein JAUCHZEN ODER EINEN SCHREI aus.


    Was Michael getan hatte, war, die zwei Räume in eine fotografische Version von "This is your Life." (Anm. musicbutterfly: eine amerikanische Reality-Dokuserie, ursprünglich von 1952 bis 1961 auf NBC ausgestrahlt) zu verwandeln, mit The Jackson Family in der Hauptrolle.


    "Ein Foto zu machen", so konnte man als Mitteilung auf der Tafel, die Michael an der Wand angebracht hatte, lesen, "bedeutet einen Augenblick einzufangen, die Zeit zu stoppen. Um die Art und Weise, wie wir damals waren, festzuhalten. Man sagt, ein Bild spricht tausend Worte. Daher werde ich mit diesen Aufnahmen einige wundervolle, magische Momente unseres Lebens nachbilden…"


    Michael hatte die Fotos aus meiner persönlichen Kollektion genommen. Eines Tages, als ich nicht in der Nähe war, schlich er sich in mein Zimmer, öffnete den Koffer, in dem ich sie aufbewahrte, und bediente sich. Die Vergrößerungen der Aufnahmen füllten jeden verfügbaren Meter des Wandraumes aus.


    Wir waren alle sehr erstaunt, sehr berührt. Michael beobachtete unsere Reaktionen; Es war offenbar sehr wichtig für ihn, dass uns gefiel, was er getan hatte. – Rebbie


    Quelle: Katherine Jacksons "My Family"

  • Howard Bloom


    "Michael was the closest I’ve ever come to a secular angel. A secular saint.
    Look, I’m an atheist, but Michael was not. He believed he was given a gift by God. He believed he was given talents and wonders and astonishments seldom granted to us, very fragile human beings. Because God had given him this enormous gift, he felt he owed the experience of wonder, astonishment, awe, and Blake’s infinities to his fellow human beings. But unlike other generous humans – Bill and Melinda Gates, for example - with Michael, giving to others was not just a part-time thing. The need to give to others was alive in every breath he took every single day.
    Michael Jackson’s entire life was receiving and giving and the whole purpose of receiving was so he could give. He worked with every cell in his body to give the gift of that amazement, that astonishment to his fellow human beings. Needing the adulation of crowds was Michael’s connection to others, his most profound connection, far more profound than family and friends (though those are indispensable), and far more healing. That act of giving keeps an iconic person, a person who never knows normalness, alive.”


    [Howard Bloom, source: www.reflectionsonthedance.com]


    "Michael kam einem "weltlichen"Engel seh nahe. Ein "weltlicher" Heiliger.
    Schauen Sie, ich bin ein Atheist, aber Michael war es nicht. Er glaubte, er war ein Geschenk Gottes. Er glaubte, ihm seien Talente und seltene wunderbare Eigenschaften gegeben, die bei uns zerbrechlichen menschlichen Wesen nur selten vorkommen. Er glaubte, weil Gott ihm dieses große Geschenk gemacht hatte, diese Wunder, dieses Erstaunen und die Ehrfurcht mit seinen Mitmenschen teilen zu müssen. Aber im Gegensatz zu anderen großzügigen Menschen - Bill und Melinda Gates zum Beispiel - war diese Sache bei Michael nicht nur ein "Teilzeit- Ding". Das Bedürfnis, anderen zu geben war in jedem Atemzug Leben, an jedem einzelnen Tag, in ihm lebendig.
    Michael Jackson's ganzes Leben war das Empfangen und Geben , und der ganze Zweck des Empfangens war, das er geben konnte. Er arbeitete mit jeder Zelle seines Körpers, um dieses ertaunliche Geschenk an seine Mitmenschen weiterzugben. Die Annerkennung des Publikums wurde Michael's Verbindung zu anderen, seine tiefste Verbindung, sehr viel tiefer als Familie und Freunde (auch wenn diese unerlässlich sind ), und viel heilsamer. Der Akt des Gebens hinterlässt eine Ikone, ein Mensch, der nie ein normales Leben kannte."

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    Robin Gibb, singer with the Bee Gees
    He was a great friend, a very sensitive, gentle, gifted man. My brothers and I first met him in about 1972 when he was in the Jackson 5. We were in the same studio, the Hit Factory, in Los Angeles. Every time he was in Miami he would stay over, particularly with Barry. He often showed up out of the blue: he used to leave Bubbles with someone and come on his own. We hung out, had jam sessions.
    I last saw him a few weeks ago in LA at a party. He looked well but he wasn’t well — he was worn down. He was very, very wary about going back into the limelight, and I sympathised with that. It wasn’t the London dates so much that bothered him, it was the way the critics might evaluate him after those dates. I told him he should say, “So what!” instead of “What if?”
    The fact was that he wasn’t afforded the respect that he deserved — here was a guy who was acquitted in his trial last year but in, America particularly, he was very troubled. He was very frightened of doing live stage shows after the trial because he was worried about the attacks that might occur. I think it really got to him. The problem is he was very fragile — the nature of artists is that they are sensitive and soft. But that doesn’t detract from their intelligence and their talent.
    His death wasn’t a huge surprise — I just wish people wouldn’t have hounded him so much. He was a very lonely man and misunderstood. He had to do it on his own. He underwent a lot in the last two years and I don’t think many people could have stood up to as much as he did.
    We had a shared camaraderie. He will be sorely missed because this didn’t have to happen. He was young, like my brother, who died in 2003 — of course, Michael came to Maurice’s funeral. It’s so sad that we can’t praise people while they’re here in the world. When they’re gone it’s too late. The people who were down on him last year are praying to the altar of Michael Jackson today.
    Robin Gibb was speaking to Ed Potta


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    DisneyWorld (2002-2004?)


    A family was at DisneyWorld (Orlando, FL) in a shop when they saw Michael Jackson. The family of the kid asked Michael to take a photo with him and Michael agreed. Apparently, during all the commotion, the kid crapped in his diaper. When Michael held him, he smelt it and was a little startled.


    So, this is a photo of Michael holding a smelly baby. :ablach:


    Quelle: mir unbekannt

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