Erinnerungen an Michael

  • Ahhhh die Figur mit der Weltkugel, als ich sie das erste Mal gesehen habe, war ich davon begeistert, sie ist wunderschön und wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich sie gerne ersteigert.


    Zitat

    Pino: Es machte mich sehr traurig, dass er all die Jahre mit dieser Ungerechtigkeit leben musste. Ich habe überall versucht, zu argumentieren, privat und öffentlich. Ich konnte nicht verstehen, wie der Name von einem der größten Künstler so beschmutzt werden konnte, eines Künstlers, der eine Inspiration der Jugend war, ein unermüdlicher Kämpfer für Kinder und deren Rechte. Wir sollten daraus lernen, große Künstler zu schätzen, zu lieben und zu schützen, während sie leben und nicht erst, wenn sie nicht mehr unter uns sind. Der Mensch ist tot, doch sein Spirit und seine Musik leben für immer. Lang lebe der König.


    Wie recht er damit hat, es schmerzt das immer wieder lese/hören zu müssen.

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
    Michael Jackson
    Rassismus führt zum Verlust deines Mitgefühls.
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  • Zitat

    Er sprach schüchtern, war zurückhaltend und schien in einer anderen Welt zu leben.


    Diese Aussage finde ich sehr interessant!

  • ..Michael machte bestimmt oft den Eindruck, in einer anderen Welt zu leben (sicherlich in der Welt, die er sich für alle wünschte...) -gerade, wenn er so zurückhaltend war, wie Peter Pan wirklte, sich über irgendwelche Kleinigkeiten freute, oder vlt.auch seine Spontanen Ideen mitteilte...ich denke, da gab es viel "magic", was vlt. - ich nenne es mal mangels anderem Begriff - "weltfremd" oder "abgehoben" wirkte. Ich glaube, er hatte so eine seltene Gabe, die Howard Bloom so beschrieb:
    "He saw the wonder in everything. His quality of wonder was beyond anything most of us humans can conceive."


    ...aber auch wenn er Llardo vorkam, als lebe er in einer anderen Welt hat er ihn trotzdem gleichzeitig auch als "ganz normale Person" wahrgenommen.

  • So ist es wohl!


    Mir kam da insbesondere in den Sinn, was Michael in dem Bashit-Interview preisgab, dass er manchmal nachts, wenn er sich schlafen legte, die warmen Lichter bzw. Scheinwerfer anmachte und sich dann vorstellte, er wäre auf der Bühne unter den Scheinwerfern und seine Fans vor ihm. Er stellte sich so etwas gerne vor und fühlte sich dabei so wohl. Ich denke, er zog sich gern zurück und ging seinen Träumen nach. Ich glaube auch, dass eine Menge seiner Fans dasselbe tun.

  • Der fantastische LL Cool J (selbst eine 80'er Ikone) erinnert sich an MJs Sinn für Humor:



    " I respect him so much, love him so much... "

    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)

  • Lenny Kravitz: Er war ein wunderbarer Vater, sehr lustig und konnte mehr verdrücken (essen) als angenommen.


    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)


  • Bryton Mc Clure traf Michael im Alter von 5 Jahren. Zusammen mit Raven Simone war er 1993 eingeladen, Michael den Artist Of The Year NAACP Award zu überreichen. Er sang auch im Chor von „What More Can I Give“ mit und trat bei United We Stand zusammen mit Michael auf. Er war auch bei Konzerten zusammen mit Michael auf der Bühne, und Michael ernannte ihn zu einem Repräsentanten seiner Heal The World Foundation.




    Interview mit Bryton:


    Wie hast du Michael kennengelernt?


    Bryton: Ich war etwa 5 Jahre alt und spielte bei „Family Matters“ mit, wir trafen jemanden, der für seine Filmproduktions Firma arbeitete. Ich schrieb einen Brief und meine Eltern gaben es derjenigen und fragten sie, ob sie es an Michael weitergeben könne. Ich schrieb ihm, dass ich seine Musik mag.

    Mit 5 Jahren warst du schon ein Fan?


    Bryton: Sogar schon bevor ich sprechen konnte, ich liebte einfach alles, was mit Michael Jackson zu tun hatte. Es war unerklärlich, aber ich war so begeistert von ihm, so wie jeder andere.

    Anscheinend hat er dir dann geantwortet?


    Bryton: Er schrieb mir einen Brief zurück. Ich wurde eingeladen, bei einem seiner Video-Dreharbeiten dabei zu sein, „Will You Be There“ vom Album Dangerous. Ich durfte ihn nach der Performance treffen und ein Foto aufnehmen. Es war nur sehr kurz.

    Wann hast du ihn danach noch getroffen?


    Bryton: Ein paar Monate später. Ich wurde zusammen mit Raven Simoné gefragt, ihm den Artist Of The Year-NAACP-Award zu überreichen. Wir waren doch einfach nur Kinder! Ich und meine Eltern konnten Backstage mit Michael sprechen und er lud uns zu sich nach Hause ein. Das erste Mal, als ich zur Neverland Ranch kam, begleitete mich mein Vater. Wir verbrachten dort zwei Tage und es waren auch ein paar Mitglieder von Michaels Familie dort. Ich freundete mich mit zwei seiner jungen Cousins an, die nur wenig älter waren wie ich selbst. Auch heute sind sie für mich noch wie Brüder. Danach blieb Michael mit mir telefonisch in Kontakt und ich ging mehrmals im Jahr mit meinen Eltern nach Neverland. Er öffnete die Türen seiner Ranch für jeden, den er als Freund sah. Auch wenn er nicht da war, konnten wir dort Zeit verbringen. Er war der großzügigste Mensch, den ich kenne.


    Wie sah dein Zimmer dort aus? Stimmt es, dass es dort thematisch ausgestatte Zimmer gab, wie ein „Zirkus-Zimmer“ oder ein „Raumschiff-Zimmer“?


    Bryton: Nein, nichts Dergleichen. Die Zimmer waren ganz normal. Sein Haus war sehr einfach und gemütlich. Es war nicht wie ein Museeum oder ein Hotel. Es war wie ein großes Landhaus, vom Stil her.


    Was hast du auf Neverland am liebsten gemacht?


    Bryton: Es gab dort eine große Burg, mit Brücken und 4 Türmen. Auf jedem Turm gab es riesige Wasserkanonen, mit denen man großartig schiessen konnte. Es gab dort auch immer Musik und beeindruckende Tiere. Und dann gab es dort unendlich viel Platz und alles war sehr friedlich. Wenn wir wieder aus dem Tor nach draussen fuhren, sagten wir immer: „Ugh, nun müssen wir wieder zurück in die Normalität.“


    Wann hast du Neverland zum letzten Mal besucht?


    Bryton: Als ich 16 oder 17 war. Ich war auf der Ranch als er dort mit seinen Cousins und Chris Tucker war, ich blieb etwa 2 Wochen.


    Denkst du, man sollte Neverland in einen öffentlichen Park umwandeln oder sollte es privat bleiben?


    Bryton: Ich würde es genauso lassen,wie zu der Zeit, als ich dort war. Jede Woche kamen Busse mit kranken Kindern ausKrankenhäusern, Kinder mit Krankheiten die verhinderten, dass sie normale Dinge tun konnten, wie z.B.DisneyLand zu besuchen, oder auf Spielplätze zu gehen. Sie konnten dort einen Tag verbringen. Ich wünschte, soetwas würde dort fortgeführt, so wie er es für kranke Kinder öffnete.


    Hast du ihn zu seiner Meinung über deine Musik gefragt?


    Bryton: Als das I-Phone herauskam, hatte ich eins, und er hatte zuvor noch keins gesehen. Er fand es cool und ich hatte all meine Top-Songs darauf. Er hörte sie an, und gab mir Tipps. Er tat das immer, mit allem. Ich hatte Fernseh und Musikshow-Auftritte, aber er wollte immer wissen, ob ich auch die Dinge tat, wie Kinder sie erleben sollten. Er sah, dass ich glücklich war, mit dem was ich tat, aber wollte auch, dass ich meine Kindheit geniessen könnte.


    Was ist deine liebste Erinnerung an Michael?


    Bryton: Es gibt zwei, die ich nie vergessen werde. Das eine ist, als er fragte, ob ich auf der Aufnahme mitsingen wollte, von dem Song, den er für die Opfer des 11.September schrieb. Zusammen mit Michael waren da noch Celine Dion, N’Sync, Usher, Mariah Carey und Destiny’s Child. Diese und andere Musiker, und er fragte mich, ob ich im Chor mitsingen wolle. Mit ihm auf der Bühne zu sein und zusammen zu singen war eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Das andere ist, als ich einmal auf Neverland war und wir die Nacht über wach blieben. Jeder andere ging zu Bett und wir sassen in Sesseln vor dem Kamin und redeten einfach und erzählten Geschichten.


    Wie hast du von seinem Tod erfahren?


    Bryton: Zuhause und ich hatte keine Ahnung was los war. Mein Vater rief mich an und sagte, ich solle den Fernseher einschalten. Ich sah die Nachrichten und glaubte es nicht. Es dauerte eine Zeit zu realisieren, dass es wahr war. Ich erhielt viele Anrufe und SMSvon Menschen, die wußten, dass ich ihm sehr nahe war.


    Wann hattest du zum letzten Mal Kontakt zu Michael?


    Bryton: Das letzte Mal war vor dem Prozess, vor ein paar Jahren. Das Jahr davor sah ich ihn und wir verbrachten Zeit miteinander.


    Was hälst du von all den verrückten Geschichten, die jetzt nach seinem Tod erscheinen?


    Bryton: Ich hoffe, die Menschen werden versuchen, sein Leben zu verstehen. Ich hoffe, die Leute lassen ihn in Ruhe und lassen ihn jetzt in Frieden. Einmal telefonierte ich mit ihm und er war kurz davor, in Tränen auszubrechen, weil er nicht verstehen konnte, dass die Menschen ihn so behandelten. Ich glaube, er verstand sehr gut, was der Preis dafür war das zu sein, was er war.


    Wenn du etwas Zusammenfassendes über Michael sagen solltest, was wäre das?


    Bryton: Von meinen Erfahrungen ausgehend, ist er wirklich ein Vorbild, dafür, wie ich selbst leben möchte. Er hat soviele Angriffe auf sein Privatleben erlebt, und er hatte soviele Schwierigkeiten zu bewältigen…es ist schon erstaunlich, was Leute über jemand sagen, den sie überhaupt nicht kannten. Und bei all dem, war er immer großzügig, selbstlos und gütg. Was ich mir wünschte ist, dass die Menschen realisieren würden dass er trotz all dieser bizarren Geschichten, der Witze, dem Hype, dem Medienzirkus und den ganzen Tabloids einfach immer ein netter Mensch war.




    Quelle:Translated article which appeared in the weekly Soap Opera Digest. Post compilation, please credit https://www.facebook.com/pages/UK-loves-MJ/116222408446161


    2009 on Bryton’s official website, he left a message to pay tribute to Michael “God bless my friend Michael Jackson. I cannot begin, he was a major presence for me and my family. His love, his respect, his authority and his kindness were truly amazing. Michael I miss you and I will love you forever. Thank you for some of the best moments of my life” Bryton


    Eintrag auf Brytons website, 2009:


    „Gott schütze meinen Freund Michael Jackson. Ich weiß nicht,wo ich anfangen soll, er war ein wichtiger Teil von mir und meiner Familie. Seine Liebe, sein Einfluss, seine Freundlichkeit/Liebenswürdigkeit waren einfach unglaublich. Michael, ich vermisse Dich und werde Dich für immer lieben. Danke für einige der besten Momente in meinem Leben.“ Bryton


    Und einfach, weil es so schön ist :wolke1::herz: ..der NAACP Award…1993 mit Michael und Bryton (ab 2.30..)…


    3 Mal editiert, zuletzt von maja5809 ()

  • Ich hoffe das ist hier richtig aufgehoben.


    Heute bei Ellen DeGeneres war Chris Tucker zu Gast und auch über Michael gesprochen:



    er meint, er hätte total viel spaß mit michael gehabt und es wäre eine gnade gewesen, michael gekannt zu haben. sie wären zusammen in filme gegangen und weil michael so berühmt war, musste er sich verkleiden und dann wäre chris angekommen und hätte gefragt wo michael ist und michael so "ich bin hier, chris" und chris so O__O...und meinte dann "michael, wir gehen in einen film, du solltest dich umziehen" und michael "ich bin umgezogen, chris". und michael hätte immer so laut gelacht
    einmal wären sie in einem einkaufscenter gewesen und michael wollte zum cd-laden und chris meinte dann, sie könnten doch nicht zum einkaufscenter gehen, ob er (michael) vergessen hätte wer er sei. und im auto wäre nur eine spiderman maske gewesen und michael habe gemeint er würde die anziehen und dann reingehen, wovon chris nicht so überzeugt war, aber es hätte erst funktioniert, bis einige drauf gekommen wären, weil chris eben bei ihm war und dann wäre da die hölle los gewesen. aber sie hatten jede menge spaß und er war großartig.


    und ellen meint dann, sie hatte nie die chance ihn zu treffen, aber sie hätte gehört, dass er einen tollen sinn für humor hatte.
    chris meint, michael hätte die ganze zeit über ihn gelacht, wegen der art wie chris redet. (Anm: zusammen gefasst von LadyMichael)

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with despair, we must still dare to dream. And in a world filled with distrust, we must still dare to believe.”
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  • Diesen Artikel habe ich bei fb gefunden. Er ist zwar sehr lang, aber er hat mich beim Lesen sehr berührt. :kerze:


    “Music & Michael” – Interview mit Chris Apostle und Cory Rooney



    6. February 2013





    Original Interview (7/2009) und Audio:


    http://www.cyinterview.com/200…ustry-bigs-music-michael/


    Chris Yandek (CY) interviewt Cory Rooney (CR) und Chris Apostle (CA) zwei Insider der Musikindustrie (Epic/ Sony) die mit Michael viele Jahre zusammen im Studio arbeiteten.


    (Übersetzung in Auszügen)


    Chris Yandek: Cory, du hattest die Chance, mit Michael zusammen zu arbeiten, du hast mit ihm zusammen Songs geschrieben und produziert. Wie war euer Verhältnis zueinander?


    Cory Rooney: Das hat mich schon einmal jemand gefragt, und ich sagte:“ Ich habe mein ganzes Leben und meine ganze Karriere lang darauf gewartet – und schließlich hatte ich die Chance, mit Michael zu arbeiten, ich hatte die Chance, dass Michael meine Fähigkeiten erkannte.“ Als wir dann schließlich zusammen im Studio waren, haben wir fast einen ganzen Monat damit verbracht, nur zu reden und er hat mir so viele verschiedene Dinge beigebracht. Wir haben erstmal nicht sehr viel Musik gemacht. Es war ganz anders, als ich es erwartet hätte.


    Chris Yandek: Also alle möglichen Ablenkungen, aber nicht viel gearbeitet und über alles Mögliche geredet?


    Cory Rooney: Ja, und es das Verhältnis änderte sich so, dass ich eher eine Art temporärer Manager war. Ich glaube, meine Stärken zu dieser Zeit lagen nicht darin, für ihn zu schreiben oder zu produzieren, sondern ein Insider für ihn zu sein, weil diese Zeit war sehr chaotisch. Er fühlte sich zu der Zeit bei Sony so, als hätte er nicht viele Verbündete oder Leute, die auf seiner Seite waren. Ich wurde zu seinem besten Vertrauten in dieser Firma.


    Chris Yandek: Was hast du gelernt in der Zeit als sein Verbündeter? Wie er war? Es sieht so aus, als seien da immer Leute gewesen die ihn “aussaugen” wollten und ihm sagten, tu dieses oder jenes. Es sah so aus, als hätte er manchmal nicht die Kontrolle über ein Leben.


    Cory Rooney: Ja, da triffst du es genau. Das war der Punkt. Das erste was ich über ihn lernte war, dass er immer unbedingt gefallen wollte. Er wollte unbedingt jedem alles Recht machen, dass er sich manchmal zu viele Gedanken über zu viele Dinge machte. So zum Beispiel, wenn er ein Album fertig hatte und du seiner Musik lauschen würdest und sagst: „Michael, das ist unglaublich..“ und er: „ja, aber ich denke es ist noch nicht fertig“ – weil er immer noch 1Million Leute im Ohr hat, die ihm verschiedene Dinge aus verschiedenen Richtungen sagten.


    Chris Yandek: Chris (Apostle), du warst für mehr als ein Jahrzehnt eine wichtige Person bei Sony Music Entertainment. Was hattest du mit Michael zu tun, und was hast du über ihn gelernt, in der Zeit bei Sony?


    Chris Apostle: Ich hatte – anders als Cory – nicht so viel mit ihm direkt zu tun. Die Zeit die ich wirklich mit ihm verbrachte, beschränkte sich nur auf wenige Tage. Er arbeitete an einem Mix mit Jay Z, und Jay Z hatte zu der Zeit auch schon einen Namen in dem Business. Ich erinnere mich, dass ich ins Studio kam bevor Michael da war und Jay Z schon drin war und an den Lyrics arbeitete, und ich sah ihn nie so bescheiden, wie dort. Er war regelrecht etwas aufgeregt darüber, dass er mit Michael Jackson zusammenarbeiten sollte. Das hat mich beeindruckt.


    Ich bin älter als Cory, und ich bin mit Michael aufgewachsen. Was ich lernte als Innenansicht von Sony war, dass es dort viele Leute gab, Manager etc., die ihm eine Richtung vorgeben wollten, sie hatten immer Vorschläge, was er tun und lassen solle. Eine Sache, die oft bei Michael und allem was er tat vergessen wird ist, dass er IMMER an Musik arbeitete. Du hörst alles Mögliche, was so vor sich geht, aber es ist lustig, wenn du ein Interview…dieses Martin Baschir Ding – hörst und der sagt: “Ja, es ist schön, dass du wieder an Musik arbeitest” und es war äußerst rührend, als Michael antwortete: “Ich habe IMMER an Musik gearbeitet”


    C.Y.: Die Kommentare, die er über Mottola machte, einige Jahre zurück. Die Kommentare, dass er nicht mit dem 2001 veröffentlichten Album zufrieden sei. Es steckten 30 Millionen Dollar darin, aber warst du überrascht als er diese sehr direkten Bemerkungen machte, als er Mottola eine Bande von allem Möglichen nannte?


    C.R.: Es überraschte mich nicht. Wie ich schon sagte, es war nicht so, dass er viele Leute in dieser Firma auf seiner Seite hatte. Größtenteils denke ich, dass die Leute in dieser Firma ihm nicht die Liebe und den Respekt entgegenbrachten wie sie es hätten sollen. Sicher, sie haben 30 Mio. Dollar darein gesteckt aber zur selben Zeit waren die Angelegenheiten mit dieser Platte so gesetzt, dass Michael garnicht mehr gewinnen konnte…Verstehst du?


    Sie setzten so hohe Erwartungen hinein, und er seinen ganzen Aufwand – es war wie eine „Lose-lose“ Situation, auf jeder Seite. Und sie dachten, sie könnten ihn antreiben, wie einen Esel mit einer Karotte, und sie sagten, ‘Ok, wir wollen das Gesamtpaket von dir, du musst Platten verkaufen, du musst auf Tour gehen’. Und sie dachten, er würde „dieser Karotte“ hinterherlaufen und sagen „Oh ja, super, ich mach das alles, damit ich meinen Einsatz wieder reinhole“.


    C.A.: Ein so einflussreicher Künstler wie Michael ist nicht der erste, der seine Meinung gesagt hat, wenn er sich in seiner „Firma“ nicht mehr wohlfühlt. Wenn Künstler auf diesem Level nicht mehr zufrieden sind, sagen sie das. Jemand wie er, der immer nur mit den Besten zu tun hat…ich denke, seine Frustrationsgrenze war überschritten. Es gibt viele Umstände, die ihn zu diesem Punkt gebracht haben.


    Worüber ich sehr entsetzt bin – aber es ist nur ein Gerücht – aber ich glaube es trotzdem, ich glaube er wurde in diesem ganzen Skandal erpresst. Ich denke, irgendwann wird die Wahrheit herauskommen. Dieser Mann gab viele Millionen an andere Menschen, für Wohltätige Zwecke. Es wird nie alles bekannt werden, was er tat. Ich denke, er hat nur natürlich reagiert und ich denke, er wurde da hinein gedrängt. Wenn du die Qualität seiner Arbeit ansiehst, bis zurück zu Off The Wall…jede einzelne Platte, egal ob Dangerous oder was auch immer – all diese Platten sind perfekt, alles voller Hits.


    Was ich gerne mitteilen möchte ist, dass er nicht genug Anerkennung bekommt für das, was er der Welt gegeben hat, musikalisch. Er ist sicher der größte Musiker, den wir für lange Zeit gesehen haben. Jemand wie ihn wirst du sicher nicht wieder sehen. Darüber sollte gesprochen werden, das sollte erwähnt werden.


    C.Y.: In wieweit wird die Musikindustrie in ihrer Entwicklung davon betroffen sein?


    C.R.: Ich glaube die Musikindustrie hat noch nicht genau genug hingesehen, um die Bedeutung Michael Jacksons auf jeden – auf uns Künstler, Produzenten und Darsteller, auf die gesamte Unterhaltungsbranche – zu erkennen. Ich denke, sie haben noch nicht genau hingesehen, da sie noch zu sehr mit ihrem eigenen Arsch beschäftigt sind. Als Michael seine Verhandlung hatte, hat niemand…..wirklich niemand innegehalten, um ihn zu unterstützen.


    CR: Er ist in 10 Punkten angeklagt und niemand sagte: “Das tut uns so leid, Michael” niemand sagte: ”Michael, wir wissen du bist unschuldig”. Niemand veranstaltete einTribute für ihn, keiner spielte seine Musik, niemand rief zu einem Konzert für ihn auf.


    (…)


    C.Y: Nach ‘93, hätte er es nicht besser wissen sollen mit der Bashir Dokumentation, wo er sagte, es sei OK mit einem Kind im Bett zu übernachten? Denkst du nicht, die meisten Leute sagen es in dem Sinn richtig, dass er sich damit selbst reingeritten hat?


    C.R: Lass mich dir erklären, was Michael mir dazu gesagt hat. Michael und ich sprachen darüber und er sagte: „Cory, als ich ein Kind war, wurde mir nicht allein die Kindheit vorenthalten, sondern auch Liebe. Wenn ich meinen Vater umarmen wollte, umarmte er mich nicht zurück. Wenn ich im Flugzeug Angst hatte, legte er nicht den Arm um mich und sagte, dass alles gut sei. Wenn ich Angst hatte, auf die Bühne zu gehen sagte er ”Bring deinen Arsch auf diese Bühne.” Nicht nur er, auch jeder andere Erwachsene um ihn herum…
    Michael sagte zu mir: “Cory, ich werde niemals einem Kind Liebe vorenthalten und wenn es bedeuten würde dafür gekreuzigt zu werden oder ins Gefängnis zu gehen, dann ist es halt das, was sie tun müssen”.
    Als er zum ersten Mal vor Gericht sollte, sagten seine Berater, es sei nicht gut und er solle das Kind ausbezahlen, und einfach weitermachen. Beim zweiten Mal sagte er: “Weißt du, das alles hat mich schuldig aussehen lassen, als hätte ich etwas zu verbergen. Diesmal wird es keine Zahlungen geben. Ich werde vor Gericht kämpfen und du wirst sehen, dass ich unschuldig bin“.


    Genau an dem Tag dann, als das Urteil kam, sprach ich mit seiner Familie. Ich sah die Nachrichten, und dort sagten sie, Michael habe 45 Minuten, um zum Gericht zu kommen. Ich telefonierte mit Mitgliedern seiner Familie, in seinem Haus, und fragte „Was macht er jetzt gerade?“ Er ist oben und macht sich fertig. Dann kam er nach unten. Er sprach mit seiner Familie ein Gebet und sagte zu jedem: „Ich möchte nicht, dass ihr euch um mich sorgt, es wird alles ok. sein mit mir.“ Und dann fuhr er dorthin, er war sicher nervös und klopfte mit den Füssen und sang ein Lied…. Aber er war nicht beunruhigt. Ich sag dir eins – ich wäre ein Wrack gewesen. Ich glaube, ich hätte im Gericht nicht einmal mehr aufstehen können.

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  • Wie ich schon sagte: Der Artikel ist sehr lang. Hier ist der zweite Teil


    C.A.: Ich denke, er hat sich für diese Comeback Tour entschieden, und hätte eine Menge Geld damit gemacht, was ihm auch wirklich zugestanden hätte. Aber ich denke trotzdem, dass er an die Grenze getrieben wurde, von sehr mächtigen Leuten und dass er nicht fair behandelt wurde. Dieses Geschäft ist nichts ohne den Künstler. Ohne den Künstler kannst du nichts tun. Und es scheint mir, dass einige derer, die jetzt das breiteste Lächeln zeigen, das bei ihm an irgendeinem Punkt vergessen haben.


    C.R.: Etwas, was schon ein paar Jahre zurückliegt, etwa 8 Jahre vielleicht. Michael sagte damals zu mir: „Cory, ich kann nicht mehr auf Tour gehen.” Ich fragte, warum. Er sagte: „Es wird mich umbringen.“ Das sagte er zu mir. Er sagte: „ Es wird mich umbringen. Erinnerst du dich daran, als ich mich auf mein Konzert vorbereitete und ich brach hier im Sony Studio zusammen? Das passierte – weil wenn ich mich auf eine Tour vorbereite, dehydriere ich. Ich esse nicht, ich trinke nicht, ich schlafe nicht, ich stecke alles von mir in die Tour-Vorbereitung.“ Er sagte: „ Ich mache das nicht absichtlich. Es passiert einfach. Verstehst du? Ich bin so in die Sache vertieft, dass ich an solche Dinge garnicht mehr denke. Das letzte Mal hingen sie mir schon Infusionen an. Ich habe also beschlossen – und meine Ärzte auch- dass ich so etwas nicht mehr tun sollte.“ Er sagte, er möchte sein Invincible Album fertig machen, und fertig. Keine Tour mehr. Er wollte aber noch Alben machen. Er sagte: „Ich werde noch ewig Alben machen, ich kann nur nicht mehr touren.“


    (…)
    C. R.: Es gibt Zeiten, da saß ich im Studio und sage, ich kann es nicht glauben, dass ich mit diesem Mensch zusammenarbeitete. Und so viele andere haben die Dreistigkeit, sich aufzuspielen. Und dann arbeitest du mit einem Kerl wie Michael Jackson… Er kam zu spät, er sollte um 12 Uhr im Studio sein und er erschien um viertel nach eins. Er fühlte sich so elend für das Zuspätkommen, dass er sich die ganze Session hindurch entschuldigte. Am nächsten Tag schickte er einen großen, gigantischen Korb, weil wir uns über Filme unterhalten haben und darüber wie sehr ich Filme liebe. Also schickte er mir diesen gigantischen Korb.


    C. Y.: Mit all diesen verschiedenen Filmen darin?


    C:.R.: Ach du meine Güte, er enthielt wahrscheinlich 100 DVDs. Da war auch Popcorn, Süßigkeiten, alle Arten von Büchern und Filmtrivialitäten, alles Mögliche. Auf der Karte stand nochmals „Es tut mir sehr leid, deine Zeit nicht respektiert zu haben.“


    C. Y.: Es ist der Gedanke der zählt. Auf jeden Fall!


    C. R.: Richtig! Ich sagte Mike, um wie viel Uhr möchtest du Morgen anfangen? Er sagte: „ Cory du bist der Boss. Du sagst mir um welche Zeit. Wenn du mich um 7 Uhr morgens hier haben möchtest, werde ich um 7 Uhr morgens hier sein.“ Er sagte: „Du bist der Boss. Was auch immer du (mir) sagst.“


    C. Y.: Was ich interessant an all diesen Äußerungen (über MJ) finde ist die Art, wie es die Mainstream Medien so darstellen, dass er wollte, dass die Dinge immer nach seinem Willen geschehen.


    C. R.: Ganz und gar nicht. Ganz und gar nicht.


    (…)
    C.R.: Es sind so viele Geschichten. Es sind so viele Dinge. Michael – er liebte es dazu sitzen und Geschichten zu erzählen. Er liebte zu reden… reden… reden über Alles. Jedesmal wenn er in eine Stadt oder so kam… ich erinnere mich, wollte er in eine Buchhandlung gehen. Sie schlossen die Buchhandlung. Er ging hin, um Bücher zu kaufen. Er las sie. Und dann unterrichtete er mich über Afrika und wie wunderschön Afrika ist. Er sagte: „Weißt du, die Menschen möchten nicht das du weißt, wie schön Afrika ist, weil sie dort drüben sind, um all seine Reichtümer zu stehlen.“ Aber er sagte: „Es ist der schönste Ort, den ich je in meinem Leben gesehen habe.“ Er zeigte mir ein Bild. Es ist einfach erstaunlich.


    Erinnerst du dich, Chris, an David Blaine der sich lebendig begraben hat?


    C.A.: Ja. Sicher. Er pflegte auf unserem Stockwerk bei Sony rum zu hängen. Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr, aber er hing oft da oben rum, zur der gleichen Zeit, als dein Freund “50 Cent” noch herum rannte, um uns Kaffee zu besorgen.


    C.Y.: Das ist eine sehr beiläufige Geschichte, aber mach weiter.


    C.R.: Also David Blaine begrub sich lebendig in der Stadt, drüben an dem Trump-Gebäude.


    CY: Dem Trump National Hochhaus


    C.R.: Richtig. Sobald ich Michael erzählte, was da passiert war, sagte er: „Du machst Witze?“ Ich sagte: „ Nein, wenn ich’s dir sage.“ Er wusste überhaupt nicht wer David Blaine war. Ich begann, uns Videomaterial zuschicken zu lassen und alles Mögliche, weil wir damals kein YouTube hatten. Ich fing an uns Filmmaterial schicken zu lassen, um ihm zu erklären, wer David Blaine war. Er war so fasziniert. In dieser Nacht stieg er in einen Lieferwagen und wir fuhren spät abends los, um David Blaine zu sehen. Wir gingen dorthin.
    Wir sprangen aus dem Lieferwagen, er in einer Art „Teilverkleidung“ und es ahnte wirklich keiner, dass er es war. Er sprang heraus und er lief direkt da rüber und wir saßen da und er war fasziniert davon. Es war lustig. Dann lachten wir, weil er manchmal sagte: „Weißt du was? Die Hälfte der Zeit wird sowieso geglaubt, es ist ein Double und nicht ich. Manchmal kann ich einfach herumlaufen.“


    C.Y.: Du scheinst eine Menge persönlicher Gespräche mit ihm gehabt zu haben, aber hast du jemals mit ihm über Plastische Chirurgie gesprochen?


    C.R.: Ja.


    C.Y.: Und was erzählte er dir?


    C.R.: Er sagte: „Was ist der Unterschied zwischen mir und Sylvester Stallone oder jemand anderem in Hollywood?“ Er sagte: „Meine Hautkrankheit… ich möchte nicht weiß sein. Das ist nicht, was ich versuche zu tun.“ Er sagte: „Aber ich kann nichts für meine Hautkrankheit. Ich versuchte eine Operation, um alles auszugleichen und tat Dinge wie diese. Es fiel nicht so aus, wie ich es mir wünschte, aber das ist nicht der Grund, warum ich mich in einen hellhäutigen schwarzen Mann verwandelte.“ Was seine Nase anbelangt, sagte er „Ich hasste meine Nase, genauso wie Sylvester Stallone seine hasste.“


    C.A.: Was er auch schon sagte, dass sein Vater ihm das so einredete.


    C.R.: Ja. Er sagte „ Ich hasste mein Kinn. Ich hasste meine Nase.“ Er sagte „ Und wenn schon?“ Warum bin es nur ich?“ Er sagte „Warum bin es nur ich ? Ich kann dir 20 Leute in Hollywood zeigen, die eine Nasenkorrektur gemacht haben, Lippen, Botox, alle möglichen Dinge.“

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  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Der Artikel ist wirklich sehr lang, aber es lohnt sich, ihn zu lesen. Ich war echt sehr berührt.


    C.Y.: Gibt es noch etwas, was du (mit-) teilen möchtest?


    C.A.: … Ich hoffe einfach, dass der „Erdrutsch“ (hier i.S. von Triumph oder Sieg) in den nächsten Wochen herauskommen wird. Ich hoffe, dass einige Leute beginnen, über all das Gute was er tat, zu sprechen, weil… wenn du das Gute gegen das Schlechte aufwiegst… Er ist die berühmteste Person der Welt. Er ist rund um die Uhr, 6 Tage lang im TV zu sehen gewesen. Das ist einfach meine Hoffnung. Gott segne ihn und lasse ihn in Frieden ruhen und… wir werden ihn alle eines Tagen in unserem späterem Leben wieder sehen und ich bin mir sicher er tanzt und singt sich die Seele aus dem Leib.


    (…)


    C.R.: … Michael Jackson war für uns wie eine Christus ähnliche Figur. Zu wissen, dass dieser Mann über die letzten 15 Jahre diskreditiert, gekreuzigt, verleumdet und beschimpft worden ist. Jeder möchte lieber über etwas Negatives sprechen, z.B. dass er die Knochen des Elefantenmenschen kaufen wollte. Und wenn schon? Wissen Sie was? Ich würde sie auch kaufen.


    C.A.: Ich auch.


    C.R.: Ich denke das ist cool. Ich würde es auch tun. Aber weil er es war, hatten sie stets etwas Negatives anstatt Positives. Mein Herz ist gänzlich gebrochen. Meine Inspiration, das Licht der Inspiration, dass ich einmal als Kind hatte ist jetzt für mich völlig verdunkelt…. Ich weiß es nicht, weil ich nicht einer dieser Jünger oder was auch immer war, die Christus folgten und die zusehen mussten als er gekreuzigt wurde und am Kreuze hing. Aber ich bin mir sicher, auch deren Herzen waren genauso gebrochen… Und mein Herz ist gebrochen. Und weiter zu machen mit dem (Musik-) Geschäft… alles was ich sagen kann ist, dass ich glücklich bin, dass es eine Zeit im Leben gibt, in denen wir Dinge ziemlich unabhängig tun können und wir uns nicht so viel mit den Heuchlern auseinandersetzen müssen… aber wir sind umgeben von Heuchlern in diesem Geschäft. Es ist (einfach) eine Tragödie. Ich fragte mich immer, wie es sein würde wenn … Gott behüte! Michael etwas zustößt. Ich glaube nicht, dass ich es jemals wirklich fühlen wollte. Ich fragte mich nur immer irgendwie „Du meine Güte, was würde geschehen?“ Nun, jetzt sind wir an dem Punkt. Und alles, was bisher geschah, ist so ziemlich genau so, wie ich dachte, dass es sein würde.


    C.A.: Als das geschah (Todesnachricht)… sendete ich Cory eine E-mail und einmal hatte ich seine Frau am Telefon… und das war’s. Ich hörte drei Tage nichts von Corey. Keine E-mails, keine Telefonanrufe, keine Antwort. Ich wusste, dass er trauert und ich war bestürzt darüber.


    C.R.: Weil ich drei Tage weinte.


    C.A.: Er rief mich am Montagmorgen an und ich denke es ist eine sehr zutreffendes Zitat: „Ok, es ist Montag. Wir müssen zurück an die Arbeit, weil Michael wieder zurück an die Arbeit gegangen wäre .“


    C.R.: Und das ist die Wahrheit. Michael wäre wieder zurück an die Arbeit gegangen. Er stand es durch. Wie ich sagte, er steckte seine Beulen weg, er steckte seine Schläge weg. Er war einer der zähesten Männer, die ich jemals traf… und das ist die Wahrheit. Er war ein unverwüstlicher, zäher Bursche. Da gab es nichts zaghaftes an Michael Jackson.


    C.Y.: Nun, es scheint so… dass die Medien ihr Augenmerk nicht ganz darauf richteten, wie wichtig dieser Mann insgesamt wirklich war.


    C.R.: Nö.


    C.A.: Nö. Nicht einmal annähernd.


    C.R.: Sie kratzen noch nicht einmal an der Oberfläche.


    C.Y.: Vielleicht, weil sie nicht informiert sind. Wie ihr wisst, stecken sie in diesen 24 Stunden Nachrichtenzyklus… Es kümmert sie nicht mehr. Es geht darum wie man Nachrichten veröffentlicht, wie schnell man sie veröffentlicht und wer zuhört.


    C.R.: Ich denke, sie werden sich immer für diesen billigen Journalismus entscheiden anstatt zu sagen, lass uns nach Köpfen abzählen und sehen, wie vielen Kindern Michael Jackson das Leben verändert hat oder irgendetwas wohltätiges getan hat.


    Quelle: http://all4michael.com/2013/02…-apostle-und-cory-rooney/

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  • Was ich auch besondes finde an diesem interview ist (neben all den schönen und "treffenden" Aussagen) WER da interviewt wird. Diese beiden, Chris Apostle und Cory Rooney - sind nicht "nur" zwei Leute, die im Studio mit Michael zu tun hatten, sondern zwei Insider des Music Business - Insider von Sony, Apostle wird sogar "die rechte Hand von Mottola" genannt...

    Zitat

    In 1993, music executive Chris Apostle began his stint as Vice President of Special Recording Projects at Sony Music Entertainment. He would become better known as Tommy Mottola’s – the company’s topper and a music industry legend – right hand man, working with everyone from Mariah Carey to Jennifer Lopez to Marc Anthony.


    ...und genau diese Insider von Sony machen sehr eindeutige Aussagen dazu, wie es in dem Geschäft abgeht (es steht im Originatext ja noch mehr dazu)...und darüber, wie Michael in der Zeit von Invincible von Sony behandelt wurde. Michael wird ja oft untergeschoben, dass er übertrieben reagierte, mit seinen Protesten und seinen Aussagen über Mottola und darüber, das er von Sony in der Promotion für Invincible nicht richtg unterstützt wurde - und hier hören wir, dass er Recht hatte - von Insidern Sonys, von denen man doch denken müsste, sie verteidigen eher ihre "Firma" - tun sie aber nicht. Ich sehe Michaels Proteste eher so, dass es schon sehr unerträglich für ihn war, dass er sich darüber so deutlich äusserte - in einer Art, die für ihn wirklich ungewöhnlich war...und hier wird einmal deutlich gesagt, das er Recht hatte.

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809 ()

  • Es sind nicht direkt Erinnerungen an Michael, aber Worte über Michael von Jonathan Moffet, der z.B. bei der TII Tour sein Drummer sein sollte und bei den Proben die ganze Zeit dabei war. Falls es nicht hierher passt, bitte ich die Mods es in den passenden Thread zu verschieben. Danke :)


    Der Text ist auf Englisch. Spätestens im Laufe der nächsten Woche werde ich ihn aber übersetzen. Auch diese Worte von J. Moffet zeigen den wahren Michael Jackson, mit all den Ungerechtigkeiten, die sein Leben zerstörten. Ich fand diesen Text ebenfalls sehr berührend.




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    ‎*Angel of Care* After the recording of Michael’s voice was heard in court during the Conrad Murrary trial, " Michael’s drummer, Jonathan Moffett wrote the following heartfelt message directed to all those who ever doubted Michael.


    "NOW will you understand? Those of you who doubted…Those of you who accused…Those of yo...u who were so insensitive? Those who didn’t and couldn’t understand? You ridiculed, judged, persecuted and hounded….Drove him into the ground! Now, do you see? After hearing the recordings yesterday - The recordings from the heart of his soul? Even when and while he was in the control of and under the influence of his handlers, who aided, abetted and supplied his impairment of state of being he was focused on caring - caring for others. Dedicating his future, his life, his heart, his mind and his soul to the needs of those, who are left to suffer. Even in the face of what he was dealing with was evident on the betrayal taped recording. From a genuine loving man…these sentiments flowed. “My babies!” “My children!” “I must help them.” “They need help.” “I want to help them.” “I love them all!” Angelic indeed! A loving man who walked and labored among us. Bore compassion for and with others in mind - Can you finally see the beautiful man? Wonderful human being? Truly, honestly wonderful! The ‘angel among us doing God’s Work. God’s will. Behind the scenes, un-publicized. Hopes and dreams recorded in private…though by betrayal.


    Those who doubted…You NOW have compassion for the one who showed, had and bore compassion for and towards SO many others in dire need. All those who now will never come to know, the benefits of his hearts desire to help them. Help that because of what has been done, will and shall never come. Help, now never to arrive for all those he spoke and hurt for. Children all over the world who needed him. All those with no hope - His help and caring was forthcoming. Now, never to be realized. Thus, they’ll continue to suffer, trapped within their spirits, hearts, souls and minds of depression. For their ‘ANGEL OF CARE’ has been taken away by negligence." ~ Jonathan Jonathan Phillip Moffett




    Quelle: http://www.facebook.com/britta…f_t=close_friend_activity




    ÜBERSETZUNG:
    Engel der Fürsorge


    Nachdem die Aufnahmen von Michaels Stimme im Gericht während des Conrad Murray Prozesses zu hören war, schrieb Michaels Schlagzeuger folgende, innige Nachricht an all diejenigen gerichtet, die jemals an Michael zweifelten.


    Werdet ihr JETZT verstehen? All die, die an Michael zweifelten … All die, die anklagten … all die, die so gefühllos waren? All die, die nicht verstanden oder verstehen konnten? Ihr habt (ihn) verspottet, verurteilt verfolgt und gehetzt … habt ihn in den Abgrund getrieben! Seht ihr (es) JETZT? Nachdem ihr gestern die Aufnahmen gehört habt – die Aufnahmen aus der Tiefe seiner Seele? Selbst als er unter der Kontrolle seiner Betreuer stand, die es unterstützen, die dabei halfen und es begünstigten, dass sein Zustand so beeinträchtigt war, dass er verwirrt war, war er darauf konzentriert zu helfen, anderen zu helfen. Helfen, indem er seine Zukunft, sein Leben, sein Herz, seine Gedanken und seine Seele den Nöten derjenigen widmete, die leidend zurück gelassen wurden.


    Selbst im Angesicht dessen (gemeint ist sein verwirrter Zustand; Anm. helen mj) hatte er mit einem ganz offensichtlich Verrat anhand der Tonbandaufnahmen umzugehen. Von einem aufrichtig liebenden Mann fließen diese Worte: „Meine Babys!“ „Meine Kinder!“ „Ich muss ihnen helfen!“ „Sie brauchen Hilfe!“ „Ich liebe sie alle!“ In der Tat engelsgleich! Ein liebender Mann, der unter uns ging und arbeitete, mit tiefem Mitgefühl für andere im Sinn. – Könnt ihr endlich den wundervollen Mann sehen? Diesen wundervollen Menschen? Wahrhaft, ehrlich, wunderbar? Der Engel unter uns, der Gottes Arbeit verrichtet. Hinter den Kulissen, unveröffentlicht. Hoffnungen und Wünsche privat aufgezeichnet – allerdings (nur) durch Verrat.


    Ihr Zweifler … JETZT habt ihr tiefes Mitgefühl für den, der Mitgefühl zeigte, hatte und in sich trug für SO viele andere in entsetzlicher Not. All Jene, die es niemals erfahren können, die seine Unterstützung, seinen Herzenswunsch, anderen zu helfen, niemals erleben können. Hilfe, die niemals ankommen wird und soll, wegen dem, was (ihm) (an)getan wurde. Hilfe, die nie bei denen, für die er sprach und litt, ankommen wird. Kinder weltweit, die ihn brauchten. All Jene ohne Hoffnung – seine Hilfe war umsorgend und entgegenkommend. Jetzt wird sie nie realisiert werden. Stattdessen leiden sie weiter, sind gefangen in ihrem Geist, ihren Herzen, ihrer Seele und ihren Gedanken der Bedrückung. Weil ihr ENGEL DER FÜRSORGE wegen Fahrlässigkeit von ihnen genommen wurde.

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  • Mani Niall- Culinary Tribute for MJ



    Ein video von einem besonderen Tribute, von 2010, Michaels ehmaliger Koch Mani Niall hat Michaels Lieblings Essen gekocht… u.a. erzählt er auch eine kleine Geschichte:
    Michael hatte Gäste, Leute von CBS zum Essen auf Neverland, und er ging nach nebenan ins Wohnzimmer, und hat Muscles „unauffällig“ auf der Rückenlehne seines geblümten Sofas drappiert. Die Leute setzten sich auf das Sofa, ohne zunächst Muscles zu bemerken, weil sie im Blumenmuster vom Sofa so gut getarnt war. Als sie es dann bemerkten liefen sie schreiend weg…und Michael sass da, und lachte sich tot. Manii meint, es sei seine Art Rache, dafür, dass sie jahrelang so gut an ihm verdient hätten…




    Mani mit Michael

  • Ich habe zwei Interviews bei Facebook gefunden, die auch wieder einmal sehr berührend sind. Michael wollte einen Vergnügungspark in Warschau oder in der näheren Umgebung errichten. Um dieses Projekt zu verwirklichen, reiste er 1997 nach Polen und traf sich mit einigen Verantwortlichen. Beide Interviews sind für mich berührend. Sie zeigen, dass Menschen, die den wahren Michael Jackson kennen gelernt haben und sich nicht mehr von den Medien in die Irre führen lassen, einen tiefen Einblick in seine Seele erhalten haben. Schön, dass diese Menschen endlich nicht mehr schweigen und der Öffentlichkeit zeigen, was für eine Seele an Mensch Michael gewesen ist.


    Edit: Da beide Interviews für einen Post zu lang sind, muss ich leider einen Doppelpost einstellen.



    - 2 Interviews aus dem Buch: “I Love You Poland”, über Michaels Reise nach Polen, 1997





    I Love You Poland ist ein Fotobuch über Michael Jacksons Aufenthalt in Polen 1997, von dem Fotografen Cziesław Czapliński, der Michaels Aufenthalt dort dokumentierte. In dem Buch ist Michaels Polenbesuch ausführlich beschrieben und es gibt auch zwei Interviews. Das eine mit Prof. M. Kwiatkowski, und ein weiteres mit Waldemar Dąbrowski, Direktor der staatlichen Agentur für ausländische Investitionen und später Minister für Kultur und Direktor der Nationaloper.


    Übersetzung aus dem Polnischen: Claire de Lune – *Danke* Von mir auch ein dickes Dankeschön (Anm. helen mj)

    Hier zuerst das Interview mit: Prof. M. Kwiatkowski, von den Warschauern geliebt und als große Autorität mitten unter den Geschichtsliebhabern geschätzt, war einer der wenigen Personen, die im Gespräch mit Michael Jackson am meisten Zeit verbrachten. Der große Meister, Mitglied des Ordens des heiligen Staniławs, des Ritterordens des Lachens [i](so heißt das wirklich)
    und honorierter Ehrenbürger Warschaus erwarb sich die richtige Freundschaft des Königs des Pop.


    Geradewegs ins Herz der Menschen


    ? Sie haben Michael Jackson während der Zeit seines Besuches in unserem Land begleitet. Hat den Künstler etwas in Polen überrascht? Womit hat er Sie überrascht?
    Kwiatkowski: Anfänglich war ich ihm gegenüber eigentlich eher negativ eingestellt, später hatte ich Gelegenheit meine Meinung zu ändern, dank seiner Reaktionen auf die Menschen, die Kinder und die Kunst. Er erlang meine Aufmerksamkeit, weil er sich für die barocke Kunst interessierte. Beim Besuch des Palastes in Wilanów bemerkte er Details welche den Augen anderer kluger Personen, die früher von mir durch die königliche Residenz geführt wurden, entgangen sind. Es sind viele, jedoch bemerkte Michael Einzelheiten, was mir erlaubte zu meinen, dass er den Barock gut kennt und mag.


    ? Er scherzte, dass er das eine oder andere Werk kaufen möchte und die Personen, die ihn während des Besuchs begleiteten notierten sorgfältig um welche Kunstwerke es sich handelte. Sie notierten es, weil es doch sein könnte, dem Künstler Kopien zu überreichen?
    Kwiatkowski: Das alles war natürlich nur Spaß. Michael schätzte die Originale und man hatte das Gefühl, dass es ihm genügte mit ihnen im Palast in Berührung zu kommen.


    ? Wollte er nicht dort wohnen?
    Kwiatkowski: Nein, obwohl ich in ihm das Interesse weckte für einen schönen barocken Palast in Otwock, der damals völlig vergessen war und in ziemlich stark vernachlässigtem Zustand. Er wollte diesen ungewöhnlichen Palast erwerben oder wenigstens ausborgen und als Residenz benutzen und in Zukunft die Ausstattung an Polen übergeben.


    ? Hat der KOP Otwock besucht?
    Kwiatkowski: Nein, aber er schickte seinen Boten, durch dessen Vermittlung er das von mir gesammelte fotografische Material erhielt.


    ? Konkurrent für den Ort Otwock war der Ort Lubiąż?
    Kwiatkowski: Lubiąż, natürlich, es hatte Michael sehr gut gefallen, jedoch unternahm er keine Schritte sich in diesem Objekt anzusiedeln


    ? Warum?
    Es sah so aus, als ob ihm der Ort zu weit entfernt von Warschau war.


    Wurden Jackson noch andere Objekte außer Otwóck und Lubiąż vorgestellt?
    Kwiatkowski: Nein, zum Verkauf nicht. Ich wählte das Objekt in Otwóck aus, Michael hatte sich für den Erwerb begeistert aber da war eine zweitrangige Angelegenheit. Das was ihn damals am meisten interessierte war die Erschaffung eines Vergnügungsparks in Warschau.


    ? Denken Sie, wenn das Projekt mit dem Vergnügungspark erfolgreich gewesen wäre hätte Jackson seine europäische Residenz in Otwóck gehabt?
    Kwiatkowski: Ja, meiner Meinung nach würde er dort wohnen. Während des Besuchs im Stanisławoski Theater sagte er, dass er sechsmal die Erdkugel umrundete aber Polen gefalle ihm am meisten und hier würde er wohnen wollen. Er stellte sich vor in Otwóck zu wohnen und den Vergnügungspark zu eröffnen.


    ? Weshalb ist es dazu nicht gekommen?
    Kwiatkowski: Es gab eine reelle Chance dieses Projekt zu realisieren. Sie wurde von unserer Seite verpasst. Der gute Plan traf auf den Widerstand vieler Menschen, die ihn störten nur für die Idee des Störens.


    ?Wie war Michael Jackson im täglichen Kontakt, welchen Eindruck hinterließ er?
    Kwiatkowski: Den allerbesten. Er hatte sein Schlagwort. „I love you“ was er nicht nur zu den Menschen aus seiner Welt sagte .Auch nicht nur zu den Massen von hundert tausenden Personen. SDieses Schlagwort richtete er auch an seine direkten Gesprächspartner. Sogar als er mit mir sprach unterbrach er sein Thema hin und wieder mischte ein „I love you“ unter. Das war wie eine Beschwörung der Menschen. So wie man früher sagte „Gelobt sei Jesus Christus“ so sagte er „I love you“. Das war schön und er gewann jeden für sich.


    ?Aufrichtiges Bekenntnis?
    Kwiatkowski: Schwer zu sagen, jedenfalls sah es mit Bestimmtheit nicht danach aus, als ob diese Aussage von seiner Seite aus einer Arglist entstand. Das war ein Ausdruck seiner wirklichen Beziehung zu einem ausgewählten Menschen.


    ?Gab es außer der Barockkunst ein Thema das er gerne während seiner Unterhaltung mit Ihnen berührte?
    Kwiatkowski: Er fragte nach der aktuellen Situation der Menschen in Polen. Auch, ob es realistisch wäre einen Vergnügungspark zu bauen. Als das Thema Bemowa (der Bezirk indem der Park zuerst entstehen sollte.) wegfiel blieb noch ein Gelände an der Weichsel, stark vernachlässigt, das ihn interessierte. Aber das klappte auch nicht, weil … na ja, unsere heimatlichen Oppositionellen.


    ? Diejenigen, die ernste Entscheidungen treffen oder die, denen Veränderungen hinter ihrem Gartenzaun nicht nach ihrem Geschmack wären?
    Kwiatkowski: Na ja, z.B. der Vorwurf der Frau, die eben dort mit ihrem Hund spazieren ging. Als auch das Weichselnahe Gebiet nicht mehr in Frage kam, schlugen wir ein Gelände bei Wilanów vor. Michael begeisterte sich für diese Idee, die sogar der Primas schon akzeptierte. Jedoch, es protestierten ein paar Einwohner des Bezirks. Eigennutz erklimmt in Polen immer den Gipfel!


    ? Die hauptsächliche Ursache für das Fiasko dieses Superprojektes sehen Sie demnach in den protestierenden Bewohnern in der Umgebung, versteh ich das richtig?
    Kwiatkowski: Nun ja, jemand sagte einmal, dass das Leben in Polen, im freien Polen, am schwersten ist. Ich selbst, wenn ich höre „Kollege!“ gehe ich auf die andere Straßenseite.



    Michael mit Prof. Kwiatkowski (re.)



    Edit: Der Rest dieses Interviews passt auch schon nicht mehr in diesen Post. Es geht also im nächsten weiter.
    [/i]

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  • Fortsetzung des 1.Interviews:


    [b]? Vie[/b]lleicht sollten Sie, um nicht erkannt zu werden, ein „I love you“ zurufen.
    Kwiatkowski: Meine Dame, da hilft nichts, das glaube ich nicht. Nehmen wir Michael. Die Anschuldigungen betreffen den Lebensbereich in dem er am aufrichtigsten war, in dem er am meisten tun wollte.


    ? Wir sprechen von der angeblichen Pädophilie Michaels und seine wirklichen Beziehungen zu Kindern?
    Kwiatkowski: Ja, Michael liebte Kinder am meisten auf der Welt. Er liebte sie so, wie man sie lieben sollte. Ich war Zeuge seiner Reaktionen auf die Not der Kleinen im Waisenhaus. Ich stellte ihm eine Frage. „Woher kommt diese Liebe für Kinder?“ und er antwortete, dass man Kindern Liebe geben muss und an sie denken muss, weil sie die Hoffnung für die Welt sind. Erwachsene, seiner Meinung nach, deutlich weniger. Ich verstehe ihn. Diese Haltung kann man nicht verbinden mit seinem „kindisch sein“.


    ? Vermeintlichem, wie wir auch wissen?
    Kwiatkowski: Sie beschuldigten ihn abscheulich/ekelhaft
    Das was er inzwischen vorschlug, das war ein philosophisches Programm.


    ? Eine tiefe Klugheit, zu einfach, als dass Komplizierte sie begreifen können?
    Kwiatkowski: Ja, ich sah ihn wie er mit den Kindern gesprochen hat. Ich war mit ihm zusammen im Kinderheim. In dieser Zeit wollte er mit niemandem sprechen, nur mit den Kindern. Der Dolmetscher musste ihm alles übersetzen was dieses Kind gesagt hat und er antwortete mit unerhörter Geduld. Er strahlte vor Freude.


    ? Kehren wir zum Thema Michael Jackson in Polen zurück?
    Kwiatkowski: Im ersten Moment hatte ich den Eindruck, dass das ein Wahnsinn ist, lebensgierige Jugend. Schwer das irgendwie anders zu bezeichnen. Danach jedoch, als frisch gebackener Michael Fan, sah ich was in Paris los war. Das war genau dasselbe. Junge, Alte, vor dem Hotel schrieen alle die ganze Nacht „I love you“ sein Schlagwort. Er löste ungewöhnliche, positive Reaktionen auf der ganzen Welt aus. Anders als viele Künstler, die ständig Aggressionen provozieren. Er traf die Menschen geradewegs ins Herz. Aber, er selber zeigte ihnen auch sein Herz.


    ? Daher verwundert nicht die Hysterie, wie manche die Reaktionen Hunderttausender Leute auf seinen Tod bezeichnen wollen?
    Kwiatkowski: Nein, keineswegs. Den Leuten wird endlich bewusst wie sehr sie ihm geschadet haben. Dass er völlig zerschlagen war. Wahrscheinlich auch noch das, nämlich wie er wirklich war.



    Quelle: http://all4michael.com/2012/10…ls-reise-nach-polen-1997/

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  • Hier folgt nun das 2. Interview:


    … und das Interview mit Waldemar Dąbrowski:


    Eine festliche Atmosphäre


    Waldemar Dąbrowski, 1997 Direktor der staatlichen Agentur für ausländische Investitionen und später Minister für Kultur und Direktor der Nationaloper, war einer der wenigen Polen, die Gelegenheit hatten das wahre Gesicht Michael Jacksons kennen zu lernen. Er begleitete den Superstar in der Zeit seines Besuchs in Polen. Wie erinnert er sich heute an das ungewöhnliche Abenteuer?
    ? Das Bild Michael Jacksons, mit welcher Vorstellung von ihm kamen Sie zum Treffen und welches Bild hatten Sie von ihm nach dem Treffen.
    Dąbrowski: Ich war umgeben von der Aura seines Schaffens, weil meine Tochter ihn seit ihrer Kindheit hörte, obwohl das noch mild ausgedrückt ist, sie terrorisierte uns mit der pausenlosen Wiedergabe von Michaels Werken. Nebenbei bemerkt, jetzt nach seinem Tod, griff das heute 24jährige Fräulein nach den Platten mit seinen Autogrammen und begoss sie mit ihren Tränen. Die aufrichtigsten und ehrlichsten die man sich vorstellen kann. Ich selber achtete auf die Texte Michaels, denen ich früher gar nicht speziell zuhörte, ich griff nach ihnen damals als sie ein Mädchen war. Ich habe verstanden, dass das Poesie ist. Einst hätten wir das engagierende Poesie genannt, die Stimme von Jemandem, der etwas herbeisehnt. Der etwas sehr, sehr Wichtiges will. Wenn man einen Blick auf ihn mit einem „routiniertem Auge „wirft, ein solches welches andere bewertet, zeigt sich Exzentrik, Wunderlichkeit, ein weit von der normalen Welt entfernter Mensch, aber in seinem Fall kann man diese routinierte Meinung nicht anwenden, um ihn besser zu verstehen muss man seine Verse lesen, seinen Liedern zuhören, in denen ist…


    ? Der Wille die Welt zu ändern, zum Besseren, richtig?
    Dąbrowski: … der Wille die Welt zu ändern, aber das ist eine Welt als Kosmos betrachtet, gegenwärtig in jedem einzelnen Menschen in unserer jetzigen Gesellschaft, lokal, amerikanisch und weltweit. Es ist kein Zufall, dass hunderte Millionen Menschen Tränen vergießen über die Nachricht, dass er uns verlassen hat. Ich wundere mich über Veröffentlichungen, die meinen, dass wir es mit einer unappetitlichen Show zu tun haben. Die Trauerfeier war keine Beerdigung, das war ein Treffen von Menschen, die jemandem huldigen wollten, der ihnen wichtig war. Und so kam es, dass dort prominente Leute waren, nicht nur aus dem Showbusiness. Die Worte, die aus der politischen Sphäre flossen, aus seiner Geburtsstadt, von prominenten Künstlern unterschiedlicher Disziplinen, von amerikanischen Autoritäten der Medien und von Hunderten Millionen gewöhnlicher Menschen der ganzen Welt, die einem bestimmten Phänomen gedachten, welches den Vornamen Michael hatte und den Nachnamen Jackson.


    ?Ihr Treffen mit dem Phänomen…?
    Dąbrowski: Ich war vorbereitet auf das Treffen mit dem Megastar. Wenn ich eine Bezeichnung gesucht hätte… ehrlich gesagt, ich selbst formulierte sie für mich für den eigenen Gebrauch, aber gestern hörte ich sie vielfach. Das war Peter Pan. Das war ein Mensch, der in sich die Empfindlichkeit eines Kindes festigte, versorgt mit dem Bewusstsein eines reifen Menschen, der beschlossen hatte sich unaufhörlich über die Welt zu wundern; er würde sie besser machen. Peter Pan in Anbetracht dessen, dass … er sah die Welt mit dem Herzen, und nicht nur durch die Lupe und dem Auge eines Weisen. Wir hatten es mit einem glänzendem Poeten zu tun, der sich, aus vielfacher Rücksicht, nicht der Realität ergab und es schaffte das Herbeisehnen einer besseren Welt zu materialisieren. Viel mehr, er schaffte es, Millionen Menschen zu ermutigen, dass sie für einen Moment das fühlen was er fühlte und was er so reichlich anderen schenkte.


    ? Wie war er privat?
    Dąbrowski: Privat war er ein unglaublich lieber Mensch, aber auch sehr entschlossen/resolut ohne dabei eine Erhöhung seiner Stimme zu benutzen. Er schaffte es, Dinge, die für ihn wichtig sind auszupfänden, ob im Gespräch oder in seiner Beziehung zu seiner Equipe, am Rande des Flüstertons sprechend, schier an der Grenze des Hörbaren. Das zeugt bestimmt für die Traumen seiner Kindheit, die er eigentlich nicht hatte. Mich ergriff seine Offenheit für unsere Kultur. Sein ganzes Geschäftsprojekt sollte aus dem Aufbau eines Vergnügungsstädtchens bestehen, grundsätzlich anders als das Konzept von Disneyland. Dieses Projekt sollte tief in kulturellen Inhalten verankert sein.


    ?Unsere Kultur?
    Dąbrowski: Auch unsere. Er entschied sich das in Polen zu machen, weil unser Land ihn interessierte.


    ? Der Mensch, der sich bemühte die Menschen vor allem wie Menschen zu sehen, unabhängig von Rasse, Nation und anderen Kategorien, verliebte sich ausgerechnet in Polen und die Polen?
    Dąbrowski: Wirklich, er bemühte sich die anderen Kategorien zu überschreiten. Sein ganzes Schaffen war zum großen Teil dieses Thema, stimmt’s?


    ?Ich überlege warum er gerade Polen für seine europäische Residenz auswählen wollte?
    Dąbrowski: Es ist unbestritten, dass er eben diese Möglichkeit in Betracht zog. Wir flogen nach Lubiąż (Kloster bei Breslau) …


    ? Na eben, weshalb hat er sich letztendlich nicht in Lubiąż verliebt? Ging es wirklich um die Entfernung des Ortes von den Hauptverkehrswegen, wie das manchmal begründet wurde?
    Dąbrowski: In diesem Fall hatte die Entfernung nicht die entscheidende Bedeutung. Das war einfach ein Objekt, das sich als wohnliche Residenz nicht eignete. Imponierend, enorm, aber es eignete sich nicht für seine Bedürfnisse. Unzählige Mönchszellen, schöne Säle, Stuck, aber…sogar mit seiner Phantasie war es schwer diesen Platz als Wohnung zu sehen. Die Lage des Objektes ist absolut märchenhaft. Als wir mit dem Helikopter über die Umgebung flogen war er aufgeregt und neugierig auf diesen Ort, als wir dagegen die kalten Klostermauern besuchten… wirklich, keiner konnte sich vorstellen, dass man dort einfach wohnen könnte.


    ? Wurden ihm auch andere Objekte vorgeschlagen?
    Dąbrowski: Nun ja, das war gar nicht so einfach. Unsere altertümlichen Bauten waren in jener Zeit noch in wahnsinnig vernachlässigtem Zustand, andere dienten als Sitz öffentlicher Institutionen.


    ? Und das Bristol Gebäude?
    Dąbrowski: Bristol, als Hotel eventuell, wahrscheinlich ging es ihm darum nicht. Und als Anekdote…als ich ihm sagte, dass dieser Platz von einem großen polnischen Musiker geschaffen wurde, bekannte er erfreut, dass er ihn vielleicht kauft. Er scherzte, dass er sich solidarisch mit Paderewski fühlte, als großer Musiker.


    ? Kann man abschließend, in zwei Sätzen, die Ursache für das Fiasko dieses Projektes nennen? Wenn man die verschiedenen Informationen zusammenstellt, denn es waren Dutzende…
    Dąbrowski: Nein, es gibt eine grundsätzliche Ursache. Aber das… eignet sich nicht um es zu veröffentlichen. Ich möchte mich zu dem Thema nicht äußern. Jedenfalls fehlte nicht viel, dass das Projekt gelungen wäre.


    ? Wie, es fehlte nicht viel? Können wir annehmen, dass es zur Realisierung des Projektes nicht kam, weil, übereinstimmend mit einer populären öffentlichen Version, es mit den berühmten Prozessen gegen Michael Jackson verbunden war? Ein Moment, der entschied die Legende eines Kinderfreundes zu beschmutzen?
    Dąbrowski: Zum Teil. Für mich ist das eine ekelhafte Verleumdung. Außerdem war unsere Stadt nicht fähig schnell genug auf seine Pläne zu reagieren. Um das Projekt herum entstanden verschiedene Bedingungen, die nicht anzunehmen waren, weder im logischen Rahmen noch im rechtlichen Rahmen.


    ? Reden wir darüber, was Michael Jackson dazu bewegte eine so enthusiastische Meinung über unser Land und seine Einwohner zu äußern. Er sagte: „Hier gibt es so viel Liebe“ Wann und warum kam es zu dieser Aussage?
    Dąbrowski: Ich denke, dass es zu dieser Meinung kam lag an Michaels Erfahrungen. Vor allem, der Eindruck bei Kontakten mit dem Publikum während eines Konzertes. Es waren Hunderttausende angezündete Lampen… Ich selbst kaufte 100 und gab sie an die Kinder um mich herum weiter.


    ? Michael war hauptsächlich von der warmen Aufnahme überrascht?
    Dąbrowski: Er war sehr berührt. Der Moment wo er sich von einem ruhigen Menschen in den Heros der Szene verwandelt ist phänomenal. Er hatte etwas Magisches in sich, er schaffte es auf diese Hunderttausende Personen einen Zauber zu versprühen, ihnen einen tieferen Sinn zu zeigen, eine Energie und große Emotionen. Noch ein paar Minuten vorher trank er Tee, sprach leise über bestimmte Sachen und im nächsten Moment…


    ? …schrie er fast revolutionäre Schlagwörter ins Mikrofon.
    Dąbrowski: Aber er schrie mit seinem ganzen Leib. Richtig. Fast revolutionäre Schlagwörter, die seinen Energieüberschuss unterstützten. Er war ein Phänomen, er bekam von Gott etwas mehr als Andere.


    ? War dieses Etwas auch in privaten Situationen zu bemerken?
    Dąbrowski: Ja. Er war Künstler, ohne Pause, sogar während eines Gesprächs wenn er ungewöhnlich intelligente und scharfsinnige Fragen stellte, er formulierte sie so als ob er zur selben Zeit schon seine Verse, Worte für seine Lieder schrieb. Während des Sprechens schien er gleichzeitig seinen Leib zu weiteren Tanzfiguren zu formen. Das machte nichts an der Verständigung mit ihm kaputt, es störte nicht den Sinn des Gesprächs. Man konnte sehen, dass seine Künstlernatur ein in ihm immer gegenwärtiger Wert ist, ständig suchte er die beste Ausdrucksform und machte das, wie sich zeigte, unbewusst.



    Auch dieses Interview hier muss ich wieder trennen, da es zu viele Zeichen sind. (Ich hoffe, die Mods geben mir keinen auf den Deckel ... VIERFACHPOST :klapper: )

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    Einmal editiert, zuletzt von helen mj ()

  • Fortsetzung des 2. Interviews


    Bitte erzählen Sie von den Eindrücken Michaels zur Ansicht Warschaus.
    Dąbrowski: Als wir mit dem Helikopter über Warschau flogen, erzählte ich ihm von der Geschichte dieser Stadt, sie war ihm völlig unbekannt. Es durchdrang ihn tief und er sah ein, dass es nicht viele solcher Städte auf der Welt gibt, eine Stadt, die gestorben war. Er durchlebte das sehr. Durchlebte es wirklich. Ähnlich wie der Kontakt mit dem altertümlichen Wilanów; Łażienki, wo das Konzert von Chopin stattfand und später das Treffen mit einigen Bühnenstars. Er gab ihnen damals wirklich das Gefühl seiner Sympathie, für die Kollegen und Kolleginnen aus der Branche. Es gab von seiner Seite nichts was so etwas wie eine königliche Geste war. Die Musik Chopins kannte er ausgezeichnet und die bei uns vorgetragene nahm er als Geschenk.



    ? Waldemar Dąmbrowski sieht sich Bilder des Besuches Jacksons an, auf einem drückt der Künstler ein Kind an sich.
    Dąbrowski: Das ist alles wahr, er drückte sie wirklich. Ich war mit ihm im Krankenhaus und im Kinderheim. Ich sah, wie sehr ihn die Situation ergriff. In der Beziehung zu jedem einzelnen von ihnen hatte er eine große Empfindlichkeit. Das Treffen mit den Kindern war ihm genauso wichtig wie das Treffen mit Persönlichkeiten wie z.B. dem Bürgermeister.


    [b]? Hatten die polnischen Kinder, dem großen Idol von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehend, den Mut Fragen zu stellen?
    [/b]Dąbrowski: Ja, sie fühlten sich bei ihm ungehemmt. Sie hatten sogar den Mut vor ihm zu tanzen.


    ?Hat Michael Jackson etwas während der Zeit seines Besuches kritisiert? Gab es etwas was ihm nicht gefiel?
    Dąbrowski: Nein, das bemerkte ich nicht und ich war die ganze Zeit mit ihm zusammen. Im Gegenteil, er war begeistert und dankbar. Er hatte so eine Würde an sich, so ein Größe. Die Tage waren so voll mit Geschehnissen, Treffen, Hin- und Herfliegen, er hatte jedes Recht müde zu sein, für einen Moment in Privates zu flüchten. Er stand jedoch stets zur Verfügung, immer lächelnd. Außerdem hat er uns nicht mit übermäßig vielen Komplimenten beschenkt. Es war nicht so, dass er pausenlos „I love you, I love you, I love you”sagte. Um ehrlich zu sein, er liebte seine Fans, über alles. Ich sah welches Vergnügen ihm der Kontakt zu ihnen bereitete…als er an den Absperrungen stand.


    ? Ja eben, auf dem Flughafen traf er auf eine ernste Gefahr.
    Dąbrowski: Ja. Wir versuchten das zu verbergen, aber es gelang uns nicht. Sie haben ihn dort aus Liebe fast zertrampelt.


    ? „Ich liebe Polen“, sagte er.
    Dąbrowski: Ja. Er wollte lieben. Er liebte wahrscheinlich die ganze Welt. Er war ein Bote der Liebe. Er trug in sich eine riesige Neugier auf die Welt. Polen war für ihn eine Entdeckung, er durchlebte jede gehörte Geschichte, das bezeugen die von ihm gestellten Fragen.


    ? Auf den Bildern sehen wir ihn vor den Hintergründen eines Platzes für Autobusse, auf der Straße, in der Schule, in Krankensälen und im Aufenthaltsraum eines Kinderheimes. Es umgaben ihn keine Mengen an Sicherheitsleuten sondern normale Leute.
    Dąbrowski: Er hatte ein großes Bedürfnis seinem Gegenüber Herzlichkeit zu geben. Er wollte in Menschen das Gute sehen. Er hatte keine Furcht vor Leuten, er traf sich gerne mit ihnen.


    ? Mit Maske?
    Dąbrowski: Manchmal nahm er sie ab.


    ? Michael Jackson hatte einen großen Stab an Leuten. Weshalb entschied er sich im Zusammenhang mit dem Projekt Vergnügungspark privat nach Polen zu reisen?
    Dąbrowski: Weil er diesem Unterfangen einen persönlichen Charakter geben wollte. Er war wie ein Maler, der eine Ausstellung plant, wenn er nicht den Raum sieht in dem seine Werke hängen werden…


    ?… wobei dieser Raum nicht näher bezeichnet war…
    Dąbrowski: War er nicht, aber ich denke an einen Raum im Sinne von Kultur, Leute die hier wohnen. Er wollte es hier mit eigenen Augen sehen, kennen lernen und verstehen, das war das Hauptziel seines Besuches von 1997.
    Überall, wo immer er auftauchte hatten wir eine festliche Atmosphäre.



    Noch ein paar Bilder aus dem Buch: http://www.polishartworld.com/en/artistGallery/id/131.html


    Quelle: http://all4michael.com/2012/10…ls-reise-nach-polen-1997/

    In_Michaels_Words.jpg


    Together, let us create a symphony of hearts, marvelling at the miracle of our children and basking in the beauty of love.