Erinnerungen an Michael

  • celinedionmichaeljackso.jpg


    Michael und Celine Dion


    ”My husband and Michael came to Las Vegas to see my show, and I was more than honored to have him. He came backstage, and we spent about an hour together. He had a lot of questions for me. He was very, to me, he seemed to me like, “I want to know so much, I want to know how it is to sing every night here. Is it difficult to sing here every night? Is it demanding?” I felt he wanted to know so much. And I wanted to know so much for him. I was amazed to have him in my dressing room. When I said, “Ladies and Gentlemen, Michael Jackson is with us tonight, I thought people were going to jump off the balcony. People went crazy.”
    —Celine Dion


    Quelle: http://www.thedailybeast.com/b…ackson-an-oral-history/2/

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • michaeljacksonwiz5.jpg :hut: rob20cohen.jpg


    Rob Cohen


    Film director Rob Cohen met Michael Jackson in New York in 1978 while producing "The Wiz," the film version of an all-black Broadway production of "The Wizard of Oz" starring Diana Ross.


    He was such a sensitive guy that when we would go out to dinner -- he was a vegetarian -- he would apologize to each vegetable before he ate it. He ordered steamed vegetables and he literally would say, "I'm sorry, Mr. Carrot" and "I'm sorry, Mr. Broccoli." He was so empathetic to other people and all living things -- that's really what I remember most about Michael, even more than his dancing and singing. When you talked to Michael, you really felt he was feeling what you were feeling.
    I remember one night doing a recording session for "Ease On Down the Road," and Quincy [Jones] was in the studio laying down the tracks. Michael was there with Diana, and Diana was singing her part, and then it was like "OK, Michael, let's bring in your part." Michael did a riff from "Ease on Down the Road" in that sweet angelic voice, and Quincy's eyes just lit up -- I'll never forget it. It was like watching a leopard looking at a goat. Quincy was just like, "What?" And from that moment on, those two were united, and soon they went on to do "Off The Wall" together and then "Thriller," and it was all started there in that moment.


    He loved New York City. We got him and La Toya an apartment on Central Park West and sometimes I'd pick him up or drop him off and I'd always notice tons of crates of Perrier water.


    I said, finally, "Michael, what's with all the Perrier?" And he said, "I like to bathe in it. I like the bubbles." Every once in a while I'd get him to come out with me to Studio 54 on a weekend night, and we'd always go with a big group of fashion models and he would get out there and dance and just ignite the place. He already had those moves, you know? He didn't just invent them for his videos. He didn't go as far with it back then, but he did the spins and the moonwalk, a little Fosse, a little Astaire.


    He had no idea the effect he already had on people. We'd get back in the limo with him at the end of the night and I'd say, "Michael, you know you could go home with this girl, or you could go home with that girl. Why don't you take some of these girls home with you?" And he'd say, "Really, you really think they like me?"




    Quelle: http://www.nypost.com/p/news/n…3346D36695277791127154C36

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • stevie wonder über seine gefühle nach michaels tod



    Der legendäre Sänger Stevie Wonder, 59, spricht nach dem Tod von Michael Jackson.


    Wonder sprach darüber bei einer Pressekonferenz, bevor das 30. Mega-Open-Air-Konzerts des alljährlichen internationalen Jazz-Festivals in Montreal beginnen sollte. Verbatim:“Wie Sie wissen, ist das eine sehr emotionale Zeit für mich. Das können Sie sich vorstellen. Wir haben jemanden verloren, der etwas sehr, sehr besonderes für die Welt, für seine Familie und seine Freunde war. Michael Jackson. Und wie Sie wahrscheinlich wissen, war ich darüber sehr still, das hat seinen Grund. Ich habe, ich will nicht sagen, zugehört, nein, ich habe ferngesehen, ich habe Leute gesehen, die dies und das sagten, viele Tatsachenverdreher, die dies und das sagten. Ich möchte den Fans und allen Menschen dieser Welt sagen, lasst euch nicht beirren über das, was das Wichtigste ist. Das Wichtigste ist die Musik und das Erbe, das er uns hinterlassen hat. Wir sollten die Songs feiern, die wir gesungen und zu denen wir getanzt haben, die wir feierten und zu der wir geweint haben. Dreht nicht durch wegen negativer Dinge, die von Menschen gesagt werden, die so fern ab von jeglichem Verständnis sind. Letzten Endes kann nichts, was irgendwer sagt, ihn uns zurückbringen. Das kann niemals geschehen, aber wir können ihn für uns am Leben erhalten, wenn wir seine Musik und das, was er uns hinterlassen hat, feiern. So wie wir das Erbe dieses großen Menschen Miles Davis feiern und das all derer, die diese Auszeichnung verdienen. (Er spricht weiter über Miles Davis)

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • curley, you are the best, diese geschichte is mal wieder zucker pur :hkuss: :hkuss: :hkuss:


    Rob Cohen


    Der Regisseur Rob Cohen traf Michael Jackson 1978 bei den Dreharbeiten zu „The Wiz“, die Filmproduktion, die nur mit farbigen Schauspielern „The Wizard Of Oz“ gedreht wurde, die Hauptrolle spielte Diana Ross.


    Er war ein so sensibler Junge, dass er sich, wenn wir zum Essen gingen-er war Vegetarier-bei jedem Gemüse entschuldigte, bevor er es aß. Er bestellte sich gedünstetes Gemüse und sagte wortwörtlich:“Es tut mir leid, Herr Karotte“ :herz: oder „Es tut mir leid, Herr Brokkoli“ :herz: . Er war so empathisch anderen Menschen und allem Lebendigen gegenüber-das ist es, woran ich mich bei ihm am meisten erinnere, mehr als an seinen Tanz und seinen Gesang. Wenn du mit Michael geredet hast, konntest du wirklich spüren, dass er fühlte, was du fühltest. Ich kann mich an einen Abend erinnern, als wir „Ease on down the road“ aufnahmen und Quincy im Studio war, um die Titel festzulegen. Michael war da mit Diana und Diana sang ihren Part, dann sagte sie sowas wie: „Michael, jetzt sing du deinen Part“. Michael sang einen Teil des Liedes mit seiner engelgleichen Stimme und Quincys Augen begannen zu leuchten, das werde ich nie vergessen. Es war, als würde ein Leopard eine Ziege betrachten. Quincy sah aus, als wolle er sagen „Was…?“ und von diesem Augenblick an waren die Beiden eins und sehr bald darauf machten sie „Off The Wall“ und „Thriller“ zusammen, all das hatte seinen Anfang in diesem Augenblick genommen. :flowers:


    Er liebte New York. Wir besorgten für ihn und Latoya eine Wohnung in Central Park West und manchmal schleppte ich ihn ab oder brachte ihn wieder zurück und immer bemerkte ich jede Menge Kisten mit Perrier.


    Irgendwann einmal fragte ich dann:“Michael, was ist das mit dem ganzen Perrier da?“ und er sagte:“Ich liebe es, darin zu baden, ich liebe diese kleinen Bläschen!“ :kiss: Dann und wann bekam ich ihn dazu, mit mir am Wochenende ins Studio 54 zu gehen. Wir gingen immer mit einer Gruppe von Models und er ging da raus, tanzte und setzte den Laden sozusagen in Brand. Wissen Sie, er machte schon damals diese Bewegungen. Er hat sie nicht erst für seine Videos erfunden. Er ging damals noch nicht so weit, aber er machte schon diese Drehungen und den Moonwalk, ein bisschen wie Fosse, ein wenig wie Astaire.


    Er hatte keine Ahnung, wie er auf die Leute wirkte. Wenn wir später wieder in die Limousine einstiegen, sagte ich:“Michael, du weißt schon, dass du mit diesem oder jenem Mädchen nachhause gehen könntest, warum nimmst du dir nicht eines mit?“ Und er sagte:“Wirklich? Du glaubst wirklich, dass sie mich mögen?“ :herz: :herz: :herz:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Michael Jackson und Cher


    Wenn ich an ihn denke, denke ich an ihn als Jungen, als Teenager, der er war, als ich ihn traf. An diesen bezaubernden Jungen, den ich traf und der es liebte, meine perlenbesetzten Socken anzuschauen und der einmal zu mir sagte:“Cher, denkst du, wir könnten einfach ins Kino gehen?“ Wir sahen einander an und ich sagte:“Nein, ich glaube nicht.“ Wir sprachen darüber, alle Plätze im Kino zu kaufen und all unsere Freunde mitzunehmen. Ich denke an einen jungen Mann, mit dem ich nächtelang getanzt habe und mit dem ich mir „Dreamgirls“ angeschaut habe. Ich dachte damals:“Oh mein Gott, ich gehe tanzen mit einem jungen Mann, der der beste Tänzer der Welt ist“ und ich erinnere mich an eine Nacht auf einer Party-ich glaube es war auf der Queen Mary- wo wir die ganze Nacht getanzt haben. Und ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass ich ihm als Tänzerin gar nicht ebenbürtig war. Wir hatten einfach nur verdammt viel Spaß. Er war ein großartiger Teenager. Er war so großartig, so optimistisch, so bezaubernd-nicht sehr selbstbewusst- er war so wunderbar und so entzückend, aber davon war er selbst überhaupt nicht überzeugt. :brav:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Michael und Celine Dion


    Mein Mann und Michael kamen nach Las Vegas, um meine Show zu sehen, und ich fühlte mich mehr als geehrt, ihn bei mir zu haben. Er kam hinter die Bühne und wir verbrachten etwa eine Stunde zusammen. Er stellte mir sehr viele Fragen. „Ich möchte so viele Dinge wissen. Wie ist das, jede Nacht hier zu singen? Ist es schwierig, hier jede Nacht zu singen? Verlangt es dir sehr viel ab?“ Ich hatte das Gefühl, dass er sehr viel erfahren wollte. Und auch ich wollte von ihm so viel wissen. Ich war total von den Socken, ihn in meiner Garderobe zu haben. Als ich auf der Bühne sagte:“Meine Damen und Herren, wir haben heute Abend Michael Jackson hier“ dachte ich, die Leute würden von der Galerie springen. Sie treten total durch.

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Und ich muß mich bei dir mal wieder für deine unermüdlichen zauberhaften Übersetzungen bedanken :shi:

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • 2jdrmtl.jpg

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • „…I always tried to be realistic and remind myself that I was the employee and he was the employer. That was hard at times because he treated me better than many friends treat each other. He was always very polite, respectful, honest and compassionate. If you find a friend that is like that 100% of the times...do not lose that friend. […] I was hired to run and maintain the Amusement Park which consisted of the rides, trains the arcade and water fort. Prior to working at Neverland, my work had me traveling all over the world. Thanks to that travel and some of my clients, I developed knowledge of high level hospitality. Applying that knowledge of hospitality at Neverland, I ended up wearing many hats as they say. It was a very rewarding and humbling time for me. The impact that a day at Neverland had on the inner city children and the children who were dealing with life threatening illness was beyond belief. To represent Mr. Jackson and to help make his dream come true for those children, to be part of that magical day and the memory those children will hang on to ... was a blessing. I am sorry to say that even with all the pictures and movies of the ranch you find on the internet, there is no way a person can describe what a day at Neverland is like. It is something that has to be experienced. […] I loved my job at Neverland. My job was to entertain the biggest entertainer the world will ever know. How many people can say that? Michael Jackson the person: caring, compassionate, genuine, practical joker, and an incredible, loving father. […] During my 15 years at Neverland, sitting at a picnic table under a huge oak tree, I had several long conversations with Mr. Jackson about Neverland. Looking into his eyes and hearing his voice, there is no doubt that the charity work done at Neverland was one of the most important things in his life. In time, I believe the importance of those magical days for those sick kids and inner city kids would have found its way back into Michael’s heart. The letters from doctors and nurses from children's hospital and the letters from parents who hang on to the memory of their child and that trip to Neverland, make it very clear how important Mr. Jackson’s charity work through Neverland was. I became very good friends with a kid with Cystic Fibrosis (number 1 genetic killer of children). Jeff visited Neverland once with Children's Hospital of Los Angeles and twice as my guest during the annual employee family day. One day after taking it (Neverland) all in ... he looked at me and said "I don't know if I like Michael Jackson the entertainer (Jeff was a Lollapalooza kind of kid) but I am sure I like Michael Jackson the person". Jeff truly understood Michael and the importance of Neverland ... and as I write this and hang on to those happy memories of Jeff at Neverland, I understand the importance of Neverland. […] I want the media to get their fill and move on to someone or something else. I want Mr. Jackson’s children to be spared the media circus. Every time I see a photo of the kids I get emotional. They are amazing and wonderful children and have suffered a great loss and are experiencing a pain that no child should go thru. I include them in my Prayers every day. … One more thing ... to all the fans ... please pass on to the next generation, the greatness of Michael, both as an entertainer and as a kind, compassionate person who truly wanted to Heal The World.”


    [Allan „Big Al” Scanlan, operator of Neverland Ranch amusement park; source: http://www.examiner.com]


    "Big Al" Scanlan, Angestellter von Neverland..


    Ich versuchte immer, realistisch zu sein, dass er der Arbeitgeber ist und ich der Angestellte. Das war manchmal hart, denn er behandelte dich besser wie sich manche Freunde untereinander behandeln. Er war immer sehr höflich, respektvoll , ehrlich und mitfühlend. Wenn du einmal einen Freund findest, der so ist, die ganze Zeit...verliere den Freund nicht mehr! Ich war angestellt um mich um den Amusement Park zu kümmern, der aus den Karusells, Zügen, der Spielhalle und dem "Wasser Fort" bestand. Bevor ich auf Neverland arbeitete, war ich in der ganzen Welt unterwegs. Dank diesen Reisen und einiger meiner Klienten, sammelte ich Erkenntnisse über gute Gastfreundschaft. Wenn ich diese Kenntnisse auf die Gastfreundschaft auf Neverland beziehe, dann bleibt mir nur noch "Hüte zu werfen", wie man sagt. Es war eine sehr dankbare und gnädige Zeit für mich.


    Was ein Tag auf Neverland an Eindrücken bei den kränklichen Kindern aus den Stadtzentren hinterlies, ist unbeschreiblich. Um Mr.Jackson zu helfen seinen Traum für diese Kinder wahr werden zu lassen, Teil dieser Magie und den bleibenden Erinnerungen dieser Kinder zu sein, war ein Segen. Ich muss leider sagen, dass trotz der vielen Bilder und Geschichten von Neverland, die man im Internet findet, keiner wirklich vermitteln kann, wie ein Tag auf Neverland wirklich war. Das ist etwas, was man selbst erleben muss....Ich liebte meinen Job auf Neverland. Es war mein Job, den grössten Entertainer der Welt zu unterhalten. Wieviele Leute können das sagen? Michael Jackson, der Mensch: Liebevoll, mitfühlend, ungekünstelt, ein Witze-macher und ein unbeschreiblicher, liebevoller Vater. Während meiner 15 Jahre auf Neverland, hatte ich viele lange Gespräche mit Mr. Jackson über Neverland, an einem Tisch unter einer grossen Eiche sitzend. Wenn man in seine Augen sah, seine Stimme hörte, blieb kein Zweifel daran, dass diese wohltätige Arbeit eines der wichtigsten Dinge seines Lebens war. Mit der Zeit, denke ich, dass die Bedeutung dieser magischen Tage mit den kranken Kindern wieder den Weg in Michaels Herz gefunden hätte. Die Briefe von Ärzten und Schwestern der Kinderkrankenhäuser, die Briefe der Eltern über die Erinnerungen ihrer Kinder an den Neverland-Trip, machen sehr deutlich, wie wichtig diese wohltätige Arbeit Mr. Jacksons durch Neverland war.


    Ich freundete mich mit einem Kind mit Cystischer Fibrose an. Jeff besuchte Neverland zum ersenmal mit dem Kinderkankenhaus von LA und das zweite mal im Rahmen des jährlichen FamilienTags für die Angestellten. Nach einem Tag auf Neverland sah er mich an und sagte: "Ich weiß nicht, ob ich Michael Jackson den Entertainer mag, aber ich bin sicher, ich mag Michael Jackson als Mensch." Jeff verstand Michael und die Bedeutung von Neverland...und während ich das hier schreibe und an Jeff und die schöne Zeit auf Neverland denke, verstehe ich auch die Bedeutung von Neverland. Ich möchte, dass die Medien endlich "satt" sind, und sich mit jemand oder etwas anderem beschäftigen. Ich möchte, dass Mr. Jacksons Kinder von dem Medien Zirkus verschont bleiben. Immer, wenn ich ein Foto der Kinder sehe, werde ich emotional. Es sind einmalige und wunderbare Kinder, und sie müssen unter dem großen Verlust und dem großen Schmerz leiden, worunter eigentlich kein Kind leiden sollte. Ich schliesse sie jeden Tag in meine Gebete ein...


    Noch eines...zu allen Fans...bitte gebt es an die nächste Generation weiter, die Bedeutung und Grösse von Michael, sowohl als Entertainer als auch als als gütiger, mitfühlender Mensch, der wirklich die Welt heilen wollte.!

  • „[…] My Uncle Doo Doo (his nickname) was more than a uncle to me, he was my hero, my mentor, my friend, my inspiration. Everything I know and do was and has been guided by him whenever I was sad and didnt wanna go on he would tell me to develop rhinoceros skin because the best is yet to come. He never wanted me or any of my cousins to be anything less than perfect because he knew since he set the path with his genius we were gonna be judged in a hard way but his attitude and message was WORK, no matter what, do your best. Words cant even describe the type of loving memories he has giving me from letting me fly across the world during school to go on the HIStory tour, because I called crying saying how much I missed him, him teaching me how to drive at age 9 at Neverland and me running all over his plants and grass and him laughing, screaming, "Doo Doo, stop eating dirt" or just driving up to Neverland to have dinner followed by a water balloon fight, he gave me the most magical childhood. Just 3 weeks ago we were talking and I said to him, "Thank you, Doo Doo I’ve never told you this, but you have given me the best memories of my life" His Response was with excitement, "REALLY? Oh, bless your heart, Applehead." Totally surprised, that’s the type of person he was; he never did things because he was trying to change your life, he truly just wanted to make anyone and everyone who was close to him happy. […] He will always be with me in my heart. I love him with all my soul and I CAN’T WAIT to see him again. My main obligation now is to give his children, my little cousins, the love, care, and joy he gave me for the rest of their life.'


    [Austin Brown, Michael Jackson’s nephew; singer, musician; source: personal www.myspace.com]


    Austin Brown, Michael Jackson’s nephew


    Mein Onkel DooDoo (sein Spitzname) war mehr für mich, wie nur ein Onkel, er war mein Held, mein Mentor, mein Freund, meine Inspiration. Alles was ich weiß, was ich mache ist von ihm beeinfllusst, immer wenn ich traurig war, und nicht weiter wusste, sagte er mir, ich müsse mir eine "dicke Haut zulegen" denn das Beste kommt erst noch. Er wollte nie, dass ich oder einer der Kousinen/Kousins weniger als perfekt sind, denn er wußte, seit er mit seinem Genie den Weg gezeigt hat, dass wir nach harten Regeln beurteilt werden würden, aber seine Einstellung und Nachricht hiess "Arbeite daran", egal was ist, tut euer bestes. Worte reichen nicht aus, um die liebevollen Erinnerungen an ihn zu beschreiben, als er mich, während meiner Schulzeit quer durch die Welt reisen lies um mit auf die HIStory Tour zu kommen, weil ich ihn weinend anrief um zu sagen, wie sehr ich ihn vermisste. Wie er mir mit 9J auf Neverland das Fahren beibrachte, oder als ich durch all seine Pflanzen und über den Rasen rannte und er dabei lachte und schrie "DooDoo, hör auf Dreck zu essen"...oder einfach nur, wie ich nach Neverland zum Essen war, mit anschliessender Wasserballon Schlacht...er gab mir die magischste Kindheit. Vor 3 Wochen haben wir erst miteinander gesprochen, und ich sagte zu ihm:"Danke DooDoo, ich habs dir nie gesagt, aber du gabst mir die besten Erinnerungen meines Lebens" Er reagierte ganz aufgeregt: "Wirklich? oh, dein Herz sei gesegnet, Applehead" Einfach überrascht, so ein Typ Mensch war er; er hat nie Dinge getan, bloß um dein Leben zu verändern, er wollte wirklich nur jeden in seiner Umgebung glücklich machen. Er wird immer bei mir in meinem Herzen sein. Ich liebe ihn mit ganzer Seele, und ich kann nicht erwarten, ihn wiederzusehen. Meine Pflicht ist es jetzt, seinen Kindern, meinen kleinen Kusinen/Kousins den Rest ihres Lebens die Liebe, Freude und Beachtung zu geben, die er mir gab.

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • „[…] He was so kind and the first time I worked with him I was 14 years old. I was still a star struck child and he put that at ease. I remember him putting his arm around my shoulder after the performance and pointing out into the crowd and saying wow, why are they all screaming for me. The way he said it was so innocent and I saw past the fame and he was human. Michael was a kind soul. The energy that he put out was genuine and I believe he treated people the way he wanted to be treated. You couldn’t help but feel the joy. […] It was shock and disbelief that I felt the most (about his passing). I never thought this would happen to Michael. […] It was an honor to dance for Michael’s memory (at the MTV VMA’a next to singer and Michael Jackson’s sister, Janet Jackson). I knew how much it meant to his family, friends and fans. Everyone needed to find a way to say goodbye and being a part of their goodbye was extremely humbling. […] He inspired us in ways unimaginable. We all miss him so much. (On what his fans should do), Do what Michael did... Give and create with no boundaries. I believe that what can be learned most from him is that anyone can achieve anything they dream of no matter how big or small. […]


    [Brian Friedman, choreographer/dancer; source: http://www.examiner.com]


    Brian Friedman
    ..Er war so liebenswürdig, als ich mit 14 das erste mal mit ihm arbeitete. Ich war ein von dem Star "überwältigtes" Kind, aber er nahm es ganz locker. Ich erinnere mich, dass er nach der Vorstellung seinen Arm um meine Schulter legte, aufs Publikum deutete und sagte "wow", warum jubeln die mir alle zu? Er sagte das so unschuldig, und ich sah, wie sein Ruhm verschwand und dass er einfach ein Mensch war. Michael war eine liebenswerte Seele. Die Energie, die er aussandte war unverfälscht, und ich glaube, er behandelte die Menschen so, wie er auch von ihnen behandelt werden wollte. Man konnte nicht dagegen tun, man war einfach verzückt. Es war einfach ein Schock und "nicht glauben wollen", was ich bei seinem Tod fühlte. Ich dachte nie, dass es Michael passieren könne. Es war eine Ehre für Michael neben Janet bei den MTV VMA’s tanzen zu dürfen. Ich weiß, wieviel es für seine Familie, Fans und Freunde bedeutete. Jeder musste seinen eg finden, um auf wiedersehen zu sagen, und ein Teil ihres Abschieds zu sein war sehr anrührend. Er inspirierte uns auf unbeschreibliche Art. Wir vermissen ihn alle so sehr.

  • brad1.jpg


    Gone Too Soon


    In 1985 I got married, got my first job in a recording studio (Westlake Audio), and met one of the kindest young men I have ever known, Michael Jackson. Quite a year. To even attempt to sum up a nearly 20 year working relationship and friendship with Michael in one article is impossible, but let me try to give you a glimpse into the incredible world I was privileged to be a part of.


    Michael was working on Captain Eo for Disneyland and Epcot Center. He was fresh off the Victory Tour, the Thriller album, his dominance of MTV, and he was back in the studio. I wish I could remember our first meeting, but it was likely just passing each other in the hallway. He was always warm, yet shy. Over time we would chat now and then, but it took time to build the trust.


    Around that same time he did an often forgotten album, The ET Storybook. This was when I met Quincy Jones and Bruce Swedien. Early in 1986 the team moved into Westlake Studio D in Hollywood to record the BAD album, and welcomed me in. I worked other sessions during the day, but at night I was invited to sit in and learn. Eventually I worked my way up to technical director for the team, and the trust was solidified. It was during this time that Michael nicknamed me "Really Really Brad," a twist on the chorus, "Bad, Bad, Really Really Bad." Check the album credits, it's there.


    Over the next ten years I worked with Michael doing tour prep for the BAD tour in 1988, then back in the studio for the Dangerous album in Los Angeles, followed by the HIStory album in New York. Toss in countless music videos, the HIStory Tour, the Moonwalker project, Blood On The Dance Floor album, and various side projects, and I got to know him pretty well.


    So who was Michael Jackson, and Why did he have such a profound effect on my life? Not for a moment do I pretend to have been a close friend of his, or a confidant. Rather I worked for him and with him, and considered it an honor.


    He was a consummate professional. If his vocals were scheduled for a noon downbeat, he was there at 10 am, with his vocal coach Seth, singing scales. Yes, scales. I would set up the mic, check the equipment, make coffee, and all the while he would sing scales for two hours.


    He typically drove himself to the studio alone. For a while he drove a big Ford Bronco with dents and scrapes on it. He was not a great driver. More than once he called into the studio to say he would be late after being in a fender bender.
    brad2.jpg



    He was intensely curious about "normal life." He asked me about Christmas once, and couldn't understand how kids could wait until Christmas morning to open the gifts. You see, he was raised Jehovah's Witness, so Christmas was not celebrated in the Jackson family.


    Since I was so close to this world, let me try to give you some insight. A "typical" MJ album would take between 10 and 16 months in the studio. His budget allowed for as many as 100 songs to be recorded for any given project. Some would be discarded early on, while others were fine tuned. Musicians would be brought in to add their textures and ideas, but in the center of it all was Michael. The team was remarkably small given the scope of the projects. Each project was slightly different, but typically there were less then eight of us working day to day, from the first day until the project was mastered. No entourage. No Elephant Man bones. No groupies. No drugs. Just music. And food.


    During the BAD album, Fridays quickly became known as "family day." He would have his two chefs, affectionately known as the Slam Dunk Sisters, prepare a large dinner for the crew, musicians and any family members that might be around. Since I was working sometimes 80 hours a week, it was not uncommon for Deb to come have dinner with us. Michael loved these family get togethers. In later projects I would bring my girls, whom he loved and would play with. There is one moment in time in my head when Deb brought my daughter Amanda, who was just a baby at the time, into the studio for the afternoon. She set up a play mat and brought some toys, and Michael sat and played with her for a while. He looked at Deb and said, "This is her own little world, isn't it?"


    When you work in this environment, your sense of normal begins to shift. It was not uncommon for celebrities or VIPs to stop in. One day the Secret Service searched the building for a couple hours before Nancy Reagan came for a visit. Next it was Princess Stephanie from Monaco. (She has a cameo on the song "In the Closet.") The chimps were common guests in the studio, as was a giant snake, both of which I would wind up holding during MJ's vocals. Michael loved mixing fun and work, but work always came first.


    I have watched him write many songs, and the process is amazing. I asked him where they came from, and he said they were gifts from God. He could hear the entire song in his head before we could get tape on the machines. He would sometimes sing the drums, bass, percussion, keyboards, etc., and we would later bring in musicians to replace his demo tracks.


    His lounge would be decorated with Disney posters and old Hollywood memorabilia. He loved innocence, and displayed gentleness, humor and patience.



    Fortsetzung 2

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • brad3.jpg



    This driving work ethic also had to escape from time to time. There were many days we would show up at the studio, only to find he had flown to Europe or Japan for a few days, and neglected to tell us. This sometimes meant an unscheduled few days off for us, which was awesome.


    There were however memories that he would sometimes share about the endless travel and work schedule when he was just a boy. I remember him telling me about grown women throwing themselves at him when he was just 9 or 10 years old. One story I will never forget was him telling of flying with his dad and brothers through a lightening storm at night. The plane was being tossed around, lightening was flashing, and he started crying in fear. His dad ignored him, embarrassed. A flight attendant sat with until the plane cleared the storm. Hearing him tell that story, with tears in his eyes, gave a glimpse into his life.


    There are few people I have worked so closely with for so long than Michael Jackson. There were many months when I spent more time with him than I did my own wife. Somewhere around 1991 he asked me to visit a ranch he had purchased, and design a sound system for a carousel. The next thing I knew I was at Neverland Valley Ranch, in Santa Ynez, CA. There was construction everywhere, and the amusement park was in the early stages of installation. Over the next few years Michael asked me to build system after system, putting music on the bumper cars, in the petting zoo, on two trains, all around the amusement park, the boat lake, the train stations, and eventually inside the house, and inside his bedroom and bathroom. Deb loves to tell of the times Michael would call at 2 in the morning (his sleep schedule was never normal) to talk to me about a new attraction he had coming to Neverland, and if I would put music on it. I still have an old answering machine tape of him thanking me for one of the systems we had built.


    Michael had very little patience when it came to new rides. When the second train was ordered for the ranch, we were flown to Ohio to install the lights and music before it was trucked to California. That way, as soon as it rolled off the truck onto the track it was ready for Michael. He lived for those moments!


    In it's day, Neverland Valley was one of the most beautiful places I have ever seen. He loved that ranch. He could act like a kid, drive golf carts, throw water balloons and just have fun. Week after week the buses would roll in, bringing inner city kids, Make A Wish kids, friends and families. I have been there with sick kids whose dying wish was to spend a day with Michael.


    As Neverland grew, I got the bug to continue building systems, and eased out of the recording studio. Soon I was working for Elizabeth Taylor, building a massive outdoor music system for her, followed by my good friend Quincy Jones.


    This was the Michael I knew. Innocent, perhaps child-like at times, but not childish. A professional who worked to be the best performer in the world, yet knew how to have fun. If he was comfortable, he would laugh and joke with everyone, but if someone was there that made him uncomfortable, he would disappear.


    We used to say there were two Michaels: the one we worked with, and the one who went on stage in front of 100,000 people and entertained them. There have always been singers and dancers, but Michael was in a class by himself. I have been to perhaps 12 of his concerts (my daughter Amanda was on stage with him in Paris with several other kids singing "Heal The World"), and there is really no one that comes close to his level of artistry.


    Yes, there were allegations. No, I don't believe them.


    Yes, he changed his color and facial shape. No, I really don't care.



    I have worked with plenty of normal looking people who thrive on pain and anger. I'll take a guy who might be abnormal looking and eccentric yet shows kindness, love, generosity, patience, humor and humility any day of the week. I could write page after page of simple acts of kindness I have seen firsthand.


    But the eccentricities increased.


    The last time I spoke with Michael was around 2003. He wanted some additional work done at the ranch, but clearly things had changed. It was an awkward conversation between us, with me declining to do the work for what he was offering. Then he drove away in a golf cart. As I walked to my car, I knew it was the last time I would ever see him. I remember looking across the valley with the amusement park well past it's prime, the grass not as green as it once was, and Michael driving over the bridge back to his house. I was a long way from that hallway in a studio where we first met nearly 20 years before.


    But I would not trade a minute of it.


    Thank you Michael, for letting me be a small part of your world. You have taught me more than you will ever know. Your friendship and trust is something I will always cherish. Rest in peace my friend.




    Brad


    Quelle: mir unbekannt

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • so, ihr lieben, einige von euch haben gestern mitbekommen, dass es mir nicht wirklich gutging und mir ständig die tränen kamen, jetzt stell ich euch die übersetzung von curleys geschichte ein, an der ich gestern unter anderem gearbeitet hatte, sie war ein grund für meine tränen, liest sie, dann versteht ihr, was ich meine :gruppenk:


    Zu früh gegangen


    1985 habe ich geheiratet, bekam meinen ersten Job in einem Tonstudio (Westlake Audio) und traf einen der liebenswertesten Menschen, die ich je kennengelernt habe, Michael Jackson. Allein der Versuch, die nahezu 20 Jahre andauernde Arbeits-und Freundschaftsbeziehung mit Michael in einem Artikel zusammenzufassen, wäre schon unmöglich, aber lasst mich versuchen, euch nur einen kleinen Einblick in die unglaubliche Arbeit zu geben, an der ich Anteil hatte.


    Michael arbeite an Captain EO im Epcot Center. Er kam gerade von seiner Victory-Tour, hatte gerade sein Album „Thriller“ herausgebracht, lief ständig auf MTV, und er war zurück im Studio. Ich wünschte, ich könnte mich an unser erstes Treffen erinnern, aber es war so etwas wie ein „aneinander vorlaufen“ in einem Flur. Er war immer sehr warmherzig und scheu. Nach einer gewissen Zeit, unterhielten wir uns oft, aber er hat eine Zeitlang gebraucht, bis er Vertrauen aufgebaut hatte.


    Zu dieser Zeit etwa nahm er ein oft vergessenes Album auf, die Geschichte von ET. Damals traf ich Quincy Jones und Bruce Swedien. Im Frühjahr 1986 kam das Team nach LA in die Westlake Studios, um BAD aufzunehmen und sie hießen mich dabei willkommen. Den Tag über arbeitete ich an anderen Aufnahmen, aber war ich dazu eingeladen, da zu sitzen und zu lernen. Schließlich schaffte ich es zum technischen Direktor in dem Team, das Vertrauen hatte sich gefestigt. Zu dieser Zeit erfand Michael für mich den Spitznamen „Really, really, Brad“ in Anlehnung an die Textzeile „Bad, bad, really, really, bad“, schaut in die Album- Danksagungen, da werdet ihrs finden.


    In den nächsten 10 Jahren arbeitete ich mit Michael, ich bereitete seine Bad-Tour 1988 vor, danach ging es wieder ab ins Studio nach LA für das Dangerous-Album , gefolgt von HIStory, dass in New York aufgenommen wurde. Es kamen zahllose Musik-Videos, die HIStory-Tour, Moonwalker, das Album Blood on the Dancefloor und jede Menge anderer kleinerer Projekte, ich lernte ihn ganz gut kennen.


    Also wer war Michael Jackson und warum hatte er einen so tiefgreifenden Einfluss auf mein Leben? Ich würde für keinen Augenblick so tun, als sei ich ein großer Freund für ihn gewesen, oder ein Vertrauter. Ich würde eher sagen, ich habe für ihn gearbeitet und es war mir eine Ehre.


    Er war ein vollkommener Perfektionist. Wenn es abgemacht war, dass sein Gesang um 12 aufgenommen wurde, kam er um 10, um mit seinem Vocal-Coach Seth Riggs die Tonleiter zu singen. Ja, die Tonleiter. Ich habe das Mikrophon angeschlossen, die Ausrüstung überprüft, Kaffe gemacht und die ganze Zeit hat er 2 Stunden lang die Tonleiter rauf und runter gesungen.
    Normalerweise fuhr er immer selbst allein zum Studio. Eine Zeitlang fuhr er einen Ford Bronco mit Beulen und Kratzern drauf. Er war kein sonderlich großer Autofahrer. Mehr als einmal rief er im Studio an, dass er sich verspäten würde, weil er wieder einen kleinen Unfall mit Blechschaden hatte.


    Er war unglaublich neugierig, zu erfahren wie „normales Leben“ ist. Einmal stellte er mir Fragen über Weihnachten und er konnte es überhaupt nicht fassen, wie die Kinder mit dem Geschenke auspacken bis am Weihnachtsmorgen warten konnten. Wie ihr seht, er ist als Zeuge Jehovas aufgewachsen, es gab bei der Familie Jackson keine Weihnachtsfeiern.


    Da ich so nah an dieser Welt dran war, lasst mich euch ein paar Einblicke darüber geben. Ein typisches MJ-Album erforderte zwischen 10 und 16 Monaten Arbeit im Studio. Sein Budget erlaubte es, etwa 100 Songs für ein Album aufzunehmen. Manche wurden schon früh aussortiert, während an anderen noch lange gearbeitet wurde. Musiker wurden hinzu gerufen, um ihre Idee beizusteuern, aber im Zentrum all dieser Dinge stand Michael.


    Das Team war bemerkenswert klein, wenn man sich den Umfang der Projekte anschaut. Jedes Projekt war geringfügig anders, aber im Normalfall arbeiteten höchstens acht von uns jeden Tag, von dem Tag an, wo es begann, bis das Projekt vollendet war. Kein Gefolge, keine Knochen des Elefantenmenschen, keine Groupies, keine Drogen, nur Musik und was zu essen.


    Während der Arbeiten am BAD-Album wurde der Freitag sehr schnell zum „Familientag“. Da waren dann seine beiden Küchenchefs, liebevoll „die Volltreffer-Schwestern“ genannt , die dann für die gesamte Crew, die Musiker und irgendwelche Mitglieder der Familie, die gerade da waren, reichlich Essen zubereiteten. Wenn ich dann manchmal 80 Stunden die Woche arbeitete, war es nicht unüblich, dass Deb kam und mit uns zusammen aß. Michael liebte diese Familienzusammenkünfte. Zu den späteren Projekten brachte ich sogar meine Töchter mit, die er sehr liebte und mit denen er spielte. Da gibt es einen winzigen Augenblick in meinem Kopf, als Deb mir unsere Tochter Amanda, die zu der Zeit noch ein Baby war, am Nachmittag ins Studio brachte. Sie legte ihr eine Spielmatte auf den Boden und hatte Spielsachen mitgebracht. Michael setzte sich zu ihr und spielte eine Zeitlang mit ihr. Dann sah er Deb an und meinte:“ Das ist ihre eigene kleine Welt, nicht wahr?“


    Wenn du in einer solchen Umgebung arbeitest, geht dir der Sinn für ganz normale Dinge langsam abhanden. Für VIPs war es nicht unüblich hierher zu kommen. Eines Tages suchte der Secret Service das Gebäude ab, bevor Nancy Reagan auf einen Besuch vorbei kam. Die nächste war Prinzessin Stephanie von Monaco. Sie hatte einen Gastauftritt in „In The Closet“. Die Schimpansen besuchten uns sehr häufig im Studio, genau wie eine riesige Schlange, beide brachten mich auf die Palme, da ich sie festhalten musste, während Michael sang. Michael liebte es, Spaß und Arbeit zu vermischen, aber die Arbeit kam für ihn immer zuerst.
    Ich habe ihn oft dabei gesehen, wenn er seine Songs schrieb und dieser Prozess war einfach unglaublich. Ich fragte ihn, woher seine Songs kämen und er sagte, sie seien Gottes Geschenke an ihn. Er konnte den ganzen Song in seinem Kopf hören, bevor wir ihn aufnahmen. Manchmal sang er uns die Schlagzeuge, die Bässe, die Percussion, die Keyboards und das alles vor und später ersetzten Musiker seine Demo-Tapes mit der entsprechenden Musik.


    Sein Aufenthaltsraum war dekoriert mit Disney-Postern und anderen alten Hollywood-Erinnerungsstücken. Er liebte die Unschuld und er strahlte Sanftmut, Humor und Geduld aus.


    Dieser treibenden Arbeitsmoral musste er von Zeit zu Zeit auch mal entfliehen. An vielen Tagen kamen wir ins Studio, nur um zu sehen, dass er nach Europa oder Japan geflogen war und nur vergessen hatte, es uns zu sagen. Das bedeutete für uns einfach nur, dass wir einige ungeplante freie Tage vor uns hatten und das war fantastisch.


    Es gab jedoch auch manchmal Erinnerungen über endlose Reisen und Arbeitspläne, als er noch ein Kind war, von denen er uns erzählte. Er erzählte von erwachsenen Frauen, die sich auf ihn stürzten, als er gerade mal 9 oder 10 Jahre alt war. Eine Geschichte, die er erzählte, werde ich nie vergessen. Er saß mit seinem Vater und seinen Brüdern im Flugzeug, als ein Gewitter aufkam. Das Flugzeug wurde hin- und hergerissen, Blitze zuckten und er weinte vor Angst. Sein Vater ignorierte ihn, es war ihm peinlich. Ein Flugbegleiter setzte sich zu ihm, bis das Gewitter sich verzogen hatte. Ihn diese Geschichte erzählen zu sehen mit Tränen in den Augen gab mir einen winzigen Einblick in sein Leben.

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Es gibt nur wenige Menschen, mit denen ich so lange und eng zusammengearbeitet habe wie mit Michael. Es gab viele Monate, an denen ich mehr mit ihm als mit meiner eigenen Frau zusammen war. Irgendwann im Jahr 1991 bat er mich, eine Ranch zu besuchen, die er gekauft hatte, ich sollte für ihn ein Sound-System für ein Karussell entwerfen. Das nächste, was ich erfuhr, war, dass ich auf seiner Neverland-Ranch im Santa Ynes Tal war. Überall wurde gebaut und der Vergnügungspark befand sich in einem ganz frühen Bau-Stadium. In den darauffolgenden Jahren bat mich Michael Anlage für Anlage aufzubauen, ich sollte überall Musik erklingen lassen, auf den Autoskootern, im Streichelzoo, in den beiden Zügen, überall rund um den Vergnügungspark, am Bootsteich, an den Zugstationen, und schließlich auch im Inneren des Hauses, und auch in seinem Schlafzimmer und im Badezimmer.


    Deb liebt es, darüber zu reden, dass Michael nachts um 2 anrief (seine Schlafplanung war nie normal), um mir von einer neuen Attraktion zu erzählen, die nach Neverland kam und mich zu fragen, ob ich dort wieder die Musik installieren könnte. Ich habe heute noch das Tape eines Anrufbeantworters, auf dem er sich bei mir bedankt für die Musik, die ich installiert hatte.
    Michael war sehr ungeduldig, wenn neue Karusselle kommen sollten. Wenn der zweite Zug zur Ranch angefordert war, flogen wir nach Ohio, um die Karussells mit Lichtern und Musik auszustatten, bevor sie sich auf den Weg nach Neverland machten. So waren sie, sobald sie vom Truck rollten, bereit für Michael. Er lebte für solche Augenblicke!


    Seiner Zeit war Neverland einer der wunderbarsten Orte, die ich je sah. Er liebte diese Ranch. Er durfte sich dort wie ein Kind benehmen, er konnte mit Golf-Carts fahren, mit Wasserballons um sich werfen und einfach nur Freude empfinden. Woche für Woche rollten die Busse an und brachten die Kinder aus der Innenstadt. Es waren Kinder von der „Make A Wish“-Stiftung mit ihren Freunden und ihren Familien. Ich war da mit sterbenden Kindern, deren letzter Wunsch es war, nur einen Tag mit Michael zu verbringen.


    Als Neverland immer weiter wuchs, befiel mich der Bazillus, weiter Anlagen zu bauen und mein Interesse für Aufnahmestudios ließ langsam aber sicher nach. Sehr bald schon arbeitete ich für Elisabeth Taylor, ich baute eine riesige Outdoor-Musikanlage für sie, und danach für meinen guten Freund Quincy Jones.


    Das war der Michael, den ich kannte. Zeitweise war er kindlich, aber nicht kindisch. Ein professioneller Mensch, der dafür arbeitete, der beste Performer der Welt zu werden und dennoch wusste, Spaß zu haben. Wenn er sich wohlfühlte, lachte er mit jedem und trieb mit jedem seine Späße, aber wenn es da jemanden gab, der ihm ein mulmiges Gefühl gab, verschwand er einfach.


    Wir sagten immer, dass es da zwei Michaels gibt; der eine, mit dem wir arbeiteten und der andere der vor 100000 Menschen auf die Bühne ging und für sie performte. Es gab schon immer Sänger und Tänzer, aber Michael war eine Klasse für sich. Ich war vielleicht auf 12 seiner Konzerte (meine Tochter Amanda war ihm auf der Bühne in Paris und sang mit ihm „Heal The World“) und da gibt es wirklich keinen einzigen, der an sein künstlerisches Niveau heranreichen könnte.


    Ja, es gab da diese Anschuldigungen. Und nein, ich glaube sie nicht.


    Ja, seine Hautfarbe hat sich verändert und auch das Aussehen seines Gesichts. Und nein, das interessiert mich überhaupt nicht.


    Ich habe für sehr viele ganz normal aussehende Menschen gearbeitet und bei ihnen blühten Angst und Wut. Ich sehe diesen Jungen, der vielleicht nicht aussieht wie jeder andere und auch etwas exzentrisch ist, der aber nichts anderes zeigt als Liebenswürdigkeit, Liebe, Großzügigkeit, Geduld, Humor und Bescheidenheit an jedem Tag der Woche. Ich könnte einfach nur Seite um Seite um Seite vollschreiben über seine Liebenswürdigkeit, die ich aus erster Hand erfahren durfte.


    Die Exzentrik aber wuchs.


    Das letzte Mal, das ich mit Michael sprach, war irgendwann 2003. Er wollte, dass ich ein paar Dinge für ihn anbaue, aber die Dinge hatten sich natürlich geändert. Es war eine merkwürdige Unterhaltung zwischen uns, mit dem Ergebnis, dass ich die Arbeit, die er mir anbot, ablehnte. Dann fuhr er in seinem Golf-Cart davon. Als ich zu meinem Wagen ging, wusste ich, dass es das letzte Mal war, dass ich ihn sah. Ich erinnere mich daran, wie ich über das Tal blickte mit dem Vergnügungspark und dachte, dass es damals großartig war, aber nun war das Gras nicht mehr so grün, wie es einst war und Michael fuhr im Golf-Cart zurück zu seinem Haus. Ich war so weit weg von dem Flur, in dem wir uns einst 20 Jahre zuvor das erste Mal trafen.


    Ich möchte keine einzige Minute davon eintauschen.


    Danke, Michael, dass du mich ein kleiner Teil deines Lebens werden ließest. Du hast mich mehr gelehrt, als du je wissen wirst. Deine Freundschaft und dein Vertrauen werde ich auf ewig wertschätzen. Ruhe in Frieden, mein Freund.

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Der Bericht ist total schön, achildsbliss, danke Dir für Deine Arbeit! :hkuss:
    Bei mir liefen auch ganz schön die Tränen... :kerze:


    Nur mit der Stelle, bei der es um das Jahr 2003 geht, habe ich so meine Probleme...
    Was soll das heißen, "die Dinge haben sich geändert" (also wir wissen ja alle, was er meint, aber WIE meint er das genau...es klingt irgendwie als hätte er Michael da abgelehnt...) und WIESO hat er die Arbeit abgelehnt? Warum hat er nicht versucht, ihm beizustehen, geht mir da durch den Kopf! Wenn das alle so gemacht haben, dann ist mir klar, warum Michael am Schluss alleine da stand! Fanden ihn alle nur VOR 2003 toll??? :grummel:
    Tut mir leid, Leute, ich bin durch den Tag morgen megaempfindlich...sorry, wenn ich Brad Unrecht tue... :stuhl:

  • fleur, das war genau das, was mir die tränen in die augen trieb, und was du schreibst waren genau meine gedanken, was war da passiert (natürlich wissen wir das alles), ich verstehe es nicht und ich möchte brad da auch keinen vorwurf machen, aber es hat mich doch sehr traurig gemacht, er hat das auch leider nur sehr kurz abgehandelt, so dass er furchtbar viel raum für spekulationen offen lässt, hat sich brad von der allgemeinen meinung um michael anstecken lassen oder hatte sich michael durch diese ganzen unfassbaren anschuldigungen so verändert, dass es brad für den moment nicht möglich war, für ihn zu arbeiten, ich weiß es nicht, was ich aber spüre ist, dass dieser mensch ihn geliebt hat und wer weiß, vielleicht hat er den teil der geschichte so schnell abgehandelt, weil ihn das auch sehr bedrückt?

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Als ich das Ende dieser Erinnerung an Michael las, war ich auch ein wenig überrascht. Ich hätte eigentlich erwartet, dass er die 2003er Begegnung mit Michael noch ein wenig näher erläutert, wobei ich ihm jetzt nicht vorwerfe, dass er es nicht tut. Er hat sicherlich seine Gründe. Aber ich sage ganz ehrlich, so negativ habe ich die Zeilen, die diese Begegnung betreffen, nicht empfunden. Er spricht von einer "merkwürdigen Unterhaltung"...schwer sich vorzustellen, wie sie abgelaufen sein mag. Aber vielleicht konnten sie einfach keinen gemeinsamen Nenner mehr finden. Ich persönlich glaube (vielleicht ist das auch nur mein Wunsch), dass er Michael nicht nur vor, sondern auch nach 2003 sehr mochte und schätzte, was er ja auch selber am Ende betont.


    Nochmals vielen Dank für Deine Übersetzung, achildsbliss!

  • lizaminelli.jpg


    Liza Minelli



    Speaking as a friend, she said, "I'm just devastated. He was such a good friend. And he was just a really splendid man. And a brilliant performer who changed theatrical history. I will miss him, I cannot tell you. I saw him all the time. He was so fascinated with everything. He wanted to learn. Once a week he'd have dinner - when he was in Hollywood he'd have dinner with Gregory Peck, and then another night he'd have dinner with Fred Astaire, and another night with Gene Kelly," Minnelli told Smith.


    "And then every Tuesday night we had dinner. He was passionate about learning and about everything. My father adored him. He knew every word of every song in every film my father ever made. He burst into triplets and three little unexpected children, that thing when he was around my dad. He was so curious. When I took him to Martha Graham's for rehearsal, he was absolutely riveted and we went home, and he wanted to learn all of those steps. So I taught him. He was such a student of everything. The spacewalk was really done in vaudeville, but he took it and changed it and made it his own. If you notice in his early videos, his feet are kind of flat. You know, when he has the diamond outfit on. His feet are kind of flat. As you go on, he took Gene Kelly's socks, threw some glitter on them, and wore those. So you saw them all the time," she remembered.


    "He wore just a silk shirt on stage. He didn't need anything," Minnelli said. "He was passionate about learning. And we used to dance together all the time. It just. I loved him. He was just sensational. He's a great, great friend and a curious, curious man. And a dear, dear friend."


    Quelle:http://www.cbsnews.com/stories…rlyshow/main5116401.shtml

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze:

  • sherylocrow.jpg


    Sheryl Crow


    Crow was a backup singer for Jackson during his first solo tour, Bad, in 1987.


    I have so many memories of him pranking me onstage. Our quick-change tents shared a side, and as we were rushing to change our wardrobe in between songs, invariably, a grape or a carrot would come rocketing over the top at me. I could always hear him giggling through the wall. He rented out amusement parks a lot. I remember riding a swinging-pirate-ship ride with him somewhere in Germany, and because we were the only ones on the ride, he wouldn't let the operator stop the ride, as I got sicker and sicker. He thought it was hilarious! When we were in Tokyo, I got a call from him at night inviting me to come to his hotel, where we watched Amos 'n' Andy shows. He laughed and threw popcorn the whole time. My most beloved memory, however, was watching him perform "Human nature" every night from the side of the stage. There was something so genuinely vulnerable in his voice on that song, and watching the freedom with which he danced, doing the moves he invented only made me more keenly aware of the greatness I was blessed to be witnessing.


    Quelle:http://www.time.com/time/speci…9_1907413_1907489,00.html

    Du hast so viele Engel - Warum hast du meinen genommen ?



    GONE TOO SOON...Du hast bis zum letzten Atemzug gekämpft und den Kampf gegen Deine Krankheit verloren. In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!


    R.I.P., liebe Hanne :kerze: