Quincy Jones spricht über Michael Jackson

  • Auch nachdem Michael Jackson Quincy Jones gefeuert hat blieben sie im Laufe der Jahre enge Freunde. Gemeinsam machten sie drei Alben, Off the Wall (1979), Thriller (1982) und Bad (1987).


    "Dann hat Michael mich entlassen", sagte Jones mit einem Lächeln. Er wollte Michael Jackson in Richtung Hip-Hop bewegen, aber er hatte Zweifel. "Er sagte: ´Quincy versteht das Geschäft nicht mehr. Er weiß nicht, dass Rap tot ist.´ Aber es ist OK. Es war dann nicht so offensichtlich."


    Dennoch blieben Michael Jackson und Quincy Jones Freunde bis zum Ende.


    "Ich war in London, als er die 10 Konzerte verkaufte und dann weitere 40 ausverkaufte Konzerte hinzukamen. Er hat mich angerufen. Er wollte die Kinder zu mir bringen. Aber ich war mit Mohamed Al Fayed an seinem Platz. Ich sagte, 'Ich werde dich in Los Angeles sehen." Und das war das letzte Mal, dass ich mit ihm gesprochen habe."


    Auf die Frage, ob Michael gut oder schlecht drauf war, antwortete er:


    "Nein, nein. Es gab keine Möglichkeit dies zu wissen. Es gibt keine Möglichkeit für irgendwen, was passiert ist und wer dafür verantwortlich gemacht werden könnte. Künstler dieser Statur - sie können tun, was sie wollen. Du hättest ihn 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche überwachen müssen, um zu wissen, was los ist."


    Quincy wurde auch gefragt, ob er fühlte, dass Michael in der Lage wäre, mit der Durchführung von 50 Konzerten die Shows in London zu bewältigen, worauf er antwortete:


    "Ich weiß es nicht. Es ist persönlich. So, so persönlich. Es gibt zu viele Details. Sofern Sie nicht ganz bewusst von allem Dingen Bescheid wissen, ist es schwer, ein Urteil zu bilden."


    Später im Interview diskutiert Jones mehr über seine Arbeit mit Michael Jackson mit Thriller. Für das Album hat Jones 800 Lieder gehabt und neun ausgewählt.


    "Dann nahm ich die schwächsten Vier und ersetzte sie mit "Lady in My Life", "PYT", "Beat it" und "Human nature". Mix das mit "Billie Jean" und "Wanna Be Startin 'Something" und man hat ein ernstes Album. "


    Über die zukünftigen Versionen von Michael Jackson's Aufnahmen sagte Jones:


    Ich möchte nicht involviert sein. Der arme Kerl ist weg. Er starb jünger als ich, als ich ihn produzierte. Er verließ etwas, was nicht viele Leute hinterlassen."


    http://www.guardian.co.uk/music/2010/sep/08/quincy-jones

  • Danke fürs Einstellen Mikaela :blume: !



    Ich bin etwas irritiert. Das hört sich irgendwie seltsam für mich an. Wenn er nichts dazu sagen kann oder möchte, könnte er es doch auch so formulieren, oder? Irgendwie "eiert" er so rum... :c035:
    LG

  • @ vema - danke das Du nur den Link und nicht den Artikel eingestellt hast :sonne:
    So viel geistigen Dünnschiss auf einem Haufen zu lesen, macht mich echt wütend - typisch Promis inside - typisch Klatschpresse :wolke:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Shibirure : Normalerweise hätte ich noch nicht mal den Link von sonem Schund hier eingestellt. Aber ich hatte gleich so ein komisches Gefühl, als ich das Interview mit Quincy Jones gelesen habe. Aus seinen Antworten kann man ja alles machen, wie man sieht! Hoffentlich hat das bald mal ein Ende... :wand:
    LG

  • Ist schon irgendwie verwirrend.Q.J.redet viel,ohne wirklich etwas sinnvolles zu sagen.Sollen doch alle die Klappe halten,die sich doch eigendlich nur mit Michaels Namen schmücken wollen und nicht wissen,was sie sagen sollen. :ich sag nix: Es ist wirklich zum :rauf: Ich hätte mehr von Quincy Jones erwartet.

  • Zitat

    Q.J.redet viel,ohne wirklich etwas sinnvolles zu sagen.


    Ich denke darüber wie immer .... :ks:
    Alles was ich nicht mit eigenen Ohren höre (IV im TV z.B.) betrachte ich erstmal unter den folgenden Gesichtspunkten:
    Ist das wirklich so gesagt worden?
    Ist das wirklich die Antwort auf diese Frage?
    Ist das gesagte vollständig wiedergegeben worden?


    und so weiter ... und so fort ....


    wd1.jpg

    ____________
    z.cdbutn6w8aa469pibul9.jpg


    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Ich muss es ja jetzt mal so krass sagen; Quincey Jones soll endlich mal seine Schnauze halten, verflucht nochmal.
    Sorry, aber so langsam geht er mir auf die Nerven. Ich weiß, dass er ein Freund von Michael gewesen ist und ihm gebührt auch sicherlich Respekt, aber jedes Mal wenn der in den letzten Monaten meinte, den Mund aufmachen zu müssen, dann kam Müll raus. Das ist leider so. Irgendwo hatte ich auch mal ein Interview gesehen von ihm, wo er meinte, er glaube nicht daran, dass Michael Vitiligo hatte und er würde denken, dass Michael einfach nur weiß sein wollte. Jetzt eiert der in diesem Interview schon wieder so rum mit dem Entergebnis, dass angeblich niemand Schuld hat an Michaels Tod. Nein, natürlich nicht. Das Propofol ist alleine in Michaels Körper gewandert. Weder Michael (der sowieso nicht), noch Dr. Murray, haben da irgendwas zu beigetragen, dass das Propofol in die Spritze und dann in Michaels Körper gekommen ist. Ganz ehrlich, der soll die Klappe halten. Er tut sich und Michael mit seinen saublöden Kommentaren echt keinen Gefallen. Und dieses Interview wegen Vitiligo, hab ich mit eigenen Ohren gehört, weil ich grad lese, dass immer die Frage ist, ob das auch echt so gesagt worden ist. Das ist natürlich korrekt. Bei der Presse weiß man nie. Aber das hat er vor einigen Monaten genau so gesagt und leider kann ich mir auch vorstellen, dass er diese Scheiße jetzt auch wieder verzapft hat. Wenns nicht respektlos wäre, würde ich behaupten, der Alte wird langsam senil und labert darum mal eben so drauf los.


    Oh ups...jetzt hab ichs doch gesagt. Aber nee, sorry, so kommts einem manchmal echt vor.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • FOCUS Online hat ein Interview vom "Playboy" - Magazin online gestellt, in dem der legendäre Produzent Quincy Jones über sein Leben und auch über Michael Jackson spricht:


    Playboy: Sie werden von vielen bewundert. Wen bewundern Sie?


    Jones: Marvin Gaye. Ich habe mal eine Nacht lang mit ihm gespielt. Aber die Leute von Motown Records waren dagegen. Sie sagten, ich sei zu jazzig. Als ich zum ersten Mal mit Michael Jackson spielte, haben sie das auch gesagt. Michael war das egal. Ihm hat es einfach nur Spaß gemacht.


    Playboy: Sie sahen Michael Jackson kommen und gehen. Was fühlt man da?


    Jones: Es ist noch immer völlig irreal, dass er nicht mehr da ist. Ich kann es einfach noch nicht glauben. Wir haben so eng und so lange zusammengearbeitet. Ich kann auch keinen vernünftigen Grund für all das finden. Ich verstehe es einfach nicht.


    Playboy: Wohl kaum jemand hat sich im Laufe seines Lebens so dramatisch verändert wie er. Was ist da passiert?


    Jones: Mann, ich habe keine Ahnung. Ich konnte ihm ja nicht in den Kopf hineingucken. Alles, was ich tun kann, ist seine Musik analysieren. Er hat sich in eine Fantasiewelt gerettet, und die hat er für sich dann als Realität empfunden. Er hatte eine schwierige Kindheit. Nicht jeder wird mit fünf Jahren zum Star gemacht.


    Hier steht das ganze Interview


    http://www.focus.de/panorama/w…-im-leben_aid_586650.html