Wirbel um Jackson-Sarg in Jever

  • aber was ich eigenartig finde, sie beziehen sich auf einen Text der "Bild am Sonntag" :ff:


    ich habe da keinen anderen Bericht finden können ... es waren lediglich 2 Berichte, nämlich der von NWZ online, nwzonline.de und der, der "Wilhelmshavener Zeitung", wzonline.de ... aber vielleicht habe ich auch nicht so ganz richtig gesucht ... :oops:


    es ist ein neuer Bericht erschienen >>>>


    Jever: Attrappe des „Jacko“-Sargs aus Schaufenster entfernt


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    Dekoration Familie von Michael Jackson reicht keine Klage ein – Bestatter weist Vorwürfe zurück


    JEVER, 23. November 2010
    Jever - Nachdem die Nachbildung des Sargs von Michael Jackson am Wochenende weit über Jever hinaus für Wirbel gesorgt hatte, hat der zuständige externe Schaufenstergestalter die von der Jackson-Familie kritisierten Dekorationsartikel am Montag aus dem Schaufenster des Bestattungsinstituts Graalmann an der Mühlenstraße genommen. Das bestätigte Heiko Graalmann auf Anfrage der NWZ .
    Graalmann wies die Vorwürfe der „Bild am Sonntag“, er wolle aus der Erinnerung an das Jackson-Begräbnis Profit schlagen, zurück. Sinn der alle drei Monate wechselnden Schaufenstergestaltung sei, den Menschen unterschiedliche Bestattungsriten aus aller Welt näher zu bringen, so Graalmann. Bei dem goldenen „Jacko“-Sarg handele es es sich nur um eine kleine Attrappe: „Gekauft werden kann er bei uns nicht.“


    „Uns ging es nicht um den Sarg, sondern vor allem um die Bekleidungsstücke und die Fotos von Jacksons Kindern, die in dem Schaufenster zu sehen waren“, sagte der Pressesprecher der Jackson-Familie, Ralf Seßelberg aus Rastede. „Die Familie ist entsetzt“, so Seßelberg. Sie habe aber kein Interesse, juristisch gegen die
    Schaufensterdekoration vorzugehen. Es gebe allerdings einen Nachlassverwalter von Michael Jackson, der nun unabhängig von der Jackson-Familie juristische Schritte prüfe. Zu möglichen Konsequenzen könne er aber nichts sagen, so Seßelberg.


    Er sei froh, dass die Jackson-Dekoration inzwischen entfernt wurde. „Da wird auch der Familie ein Stein vom Herzen fallen“, so der Künstlermanager.


    Wie die „Bild am Sonntag“ schreibt, droht dem Bestattungsunternehmen wegen unerlaubter Werbung mit Michael Jacksons Namen möglicherweise eine Millionen-Klage. Dieser Vorwurf sei „absurd“, so Heiko Graalmann.


    Der „King of Pop“ war voriges Jahr im Alter von 50 Jahren gestorben. Die Trauerfeiern fanden unter großer öffentlicher Anteilnahme statt.


    :nanu:


    http://www.nwzonline.de/Region…chaufenster+entfernt.html

    Einmal editiert, zuletzt von Billie () aus folgendem Grund: Bild eingefügt

  • und wieder hat einer etwas über diese Schaufensterdekoration berichtet ... :vogel: eine Handwerkerzeitung fand diesen Bericht wohl so gut, dass er auch auf deren Seiten verbreitet werden sollte ... vielleicht als kleinen Hinweis, an die anderen "Handwerker", nicht auch noch auf diese Idee zu kommen ... :ff:



    Kreativ-Bestatter droht Klage
    Handwerker ärgert Michael Jacksons Erben
    25.11.2010


    Eine ungewöhnliche Schaufensterdekoration in der friesischen Stadt Jever sorgt für Wirbel: Ein Bestatter hatte eine Attrappe von Jackos Goldsarg und Bilder der Kinder des King of Pop gezeigt. Angeblich droht dem Handwerker jetzt eine Millionenklage.


    Für die Dekoration seiner Schaufenster leistet sich Heiko G. einen externen Gestalter, alle drei Monate zeigt sein Betrieb "Bestattungsriten aus aller Welt", berichtet die Oldenburger Nordwest Zeitung (NWZ). Der goldene Sarg sei lediglich eine Attrappe, ein Michael Jackson-Modell gibt es bei dem Bestatter nicht zu kaufen.


    Nach dem Wirbel, den die Dekoration "weit über Jever hinaus" auslöste, hat Heiko G. das Schaufenster schnell umgestalten lassen. Ob er damit einer Klage entgehen kann, ist ungewiss.


    „Uns ging es nicht um den Sarg, sondern vor allem um die Bekleidungsstücke und die Fotos von Jacksons Kindern, die in dem Schaufenster zu sehen waren“, zitiert die NWZ einen Sprecher der Jacksons. Die Familie selbst sei an juristischen Schritten nicht interessiert. Es gebe allerdings einen Nachlassverwalter, der "unabhängig von der Jackson-Familie juristische Schritte prüfe".


    Laut Bild am Sonntag könnte dem Bestatter "wegen unerlaubter Werbung mit Michael Jacksons Namen" eine Millionenklage drohen. Heiko G. kommentiert diesen Vorwurf so: "Absurd."
    (sfk)


    http://handwerk.com/handwerker…cksons-erben/150/4/29613/