Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Doping für Turbokühe


    Früher hat eine Kuh acht Liter Milch am Tag produziert, um ihr Kälbchen zu versorgen. Heute bringen es Hochleistungskühe in der industriellen Landwirtschaft auf 50 Liter täglich und sogar über 12.000 Liter im Jahr - pro Tier wohlgemerkt. Und der Druck der Märkte wird immer größer. Außer Kraftfutter bekommen die Tiere jetzt noch Medikamente, die ihre Leistung weiter erhöhen können. Viele Verbraucher haben keine Ahnung, dass die Milch die sie trinken eher von gedopten als von glücklichen Kühen kommt.


    Das politisch abgesegnete Doping für Milchkühe


    Millionen Milchprodukte gehen permanent über deutsche Ladentheken. Fast 30 Milliarden Liter werden im Jahr produziert. Der Umsatz beträgt 23 Milliarden Euro. Auf der Strecke bleiben die Kühe, kritisiert der Tierarzt Rupert Ebner. Die Zucht geht den Weg zu immer mehr Milch pro Tier. Hochgezüchtet und jedes Jahr schwanger verkommt die Kuh zur Produktionseinheit.


    Tierarzt Dr. Rupert Ebner erklärt, was viele Verbraucher nicht wissen: Die Produktion von nur 50 Litern Milch im Euter - ohnehin schon eine große Menge für das rund 600 Kilogramm schwere Tier – setze voraus, dass 30.000 Liter Blut durch den Organismus der Milchkuh gepumpt werden müssten.


    In immer kürzeren Abständen wird die Leistung pro Tier gesteigert. Heute produzieren Spitzenkühe gut 12.000 Liter im Jahr, manche sogar noch mehr.


    Zucht und große Herden - gekoppelt mit viel Technik - machen solche Mengen erst möglich. Aber auch die Pharmaindustrie will helfen. Heftig beworben wird das seit Januar neu zugelassene Medikament Kexxtone. Kexxtone wirkt gegen eine Stoffwechselerkrankung der „lebenden Milchmaschinen“. Und sichert so den weiteren Ertrag. Der langjährige Vorsitzende der DVG, der „Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft“, Prof. a.D. Dr. Holger Martens, beobachtet die Entwicklung mit sehr gemischten Gefühlen.


    Arznei korrigiert Züchtungsfehler


    Weil die Kuh primär Milch produziere, träten als Folge Entzündungserkrankungen wie Uterus-, Klauen- oder Eutererkrankungen auf. Das sei auch alles gut dokumentiert. Das werde jetzt mit Kexxtone ein bisschen korrigiert. Und damit korrigiere man eine züchterische Fehlentwicklung, der man aus Sicht von Martens ganz anders begegnen müssen.


    Korrektur durch ein Arzneimittel. Tierarzt Ebner und seine Kollegen müssen die Verantwortung für den Einsatz des Medikaments übernehmen. Dabei kann keine klare Diagnose gestellt werden. Kexxtone soll der Kuh vorbeugend verabreicht werden.


    Kexxtone, kritisiert Tierarzt Ebner, werde zu einem Zeitpunkt eingesetzt, wo die Kuh völlig gesund sei. „Kexxtone nimmt Einfluss auf die Physiologie, auf den Pansenstoffwechsel der Kuh in der Erwartung, dass diese Krankheit irgendwann eintritt. Und damit verhindert man, dass der Bauer sich Mühe gibt, die Kühe perfekt zu füttern.“ Gleichzeitig ermögliche man noch höhere Milchleistungen.


    Tiere mit Kexxtone geben bis zu 500 Liter Milch mehr im Jahr. Dank des Wirkstoffs Monensin, der schon 2006 als Futterzusatz verboten wurde. Auch da sollte er die Leistung steigern. Die Pharmafirma Lilly präsentierte jetzt ihr Kexxtone mit dem identischen im Futtermittel verbotenen Wirkstoff, was laut Hersteller selbstverständlich nicht vergleichbar ist.


    Pharmaindustrie wiegelt ab


    Dr. Enno Gottschalk, der Direktor der Tiermedizinsparte des Eli Lilly-Konzerns kontert, das sei ein „komplett anderer Ansatz“ heute. Man könne das Produkt, das vor 8-10 Jahren auf dem Markt war, nicht vergleichen. Allerdings sind die Wirkstoffmengen nahezu gleich. Nur dass der Wirkstoff nicht mehr über das Futter in die Kühe kommt, sondern als Arzneimittel über die Tierärzte vertrieben wird. Das wundert die ehemals für das Verbot zuständige Ministerin, Renate Künast von den Grünen, sehr:


    Jetzt käme es „wieder durch die Hintertür getarnt als Medikament auf den Markt. Das ist systematischer Verbraucherbetrug. Und ich wundere mich, dass Frau Aigner nicht auf die Barrikaden gegangen ist und dafür gesorgt hat, dass es diese Zulassung nicht gibt.“


    Ministerin Aigner lehnt ein Interview zum Sachverhalt ab. Sie will uns nicht erklären, wieso eine Pharmafirma es geschafft hat, einen verbotenen Wachstumsstoff wieder in die Milchkühe zu bekommen. Kexxtone wirkt 95 Tage und wird mit einer Druckpistole über den Schlund der Kuh in den Pansen gebracht. Die Milchproduktionssteigerung ist damit schnell und sicher erreicht.


    Turbokuh bleibt offenbar Turbokuh


    Prof. a. D. Dr. Holger Martens befürchtet, dass dasMittel in Zukunft in vielen Betrieben fast flächendeckend eingesetzt wird.


    Wirtschaftlich gesehen ist der Einsatz des Medikaments lukrativ. Ohne genaue Diagnose ist Kexxtone für unter 30 Euro beim Tierarzt zu kaufen. Je nach Milchpreis kann man damit über 100 Euro Gewinn pro Jahr und Tier herausholen. Macht bei 1.000 Tieren 100.000 Euro Reingewinn pro Jahr. Dabei kann die Milch trotz des Medikaments ohne Wartezeit sofort in den Handel abgegeben werden. Denn das zuständige „Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ sieht keine Gefahr für einen Missbrauch.


    Und auf Anfrage von PLUSMINUS wird auch schnell klar warum, denn: Zitat:„Das Pharmaunternehmen Eli Lilly hat beantragt, die Rückstandhöchstmengen zu ändern“


    Eine Erhöhung der Rückstandswerte hält Prof. a. D. Dr. Holger Martens keineswegs für gerechtfertigt. Man könne Grenzwerte, die man ursprünglich hatte, nicht korrigieren, „weil wirtschaftliche Interesse dem entgegen stehen.“


    So einfach und effektiv können Pharmaunternehmen, Politiker und Behörden zusammenarbeiten, wenn auch nicht unbedingt zum Wohle von Tieren und Verbrauchern.
    http://www.daserste.de/informa…m-12062013-kuehe-100.html


    Video zur Sendung:
    http://mediathek.daserste.de/s…44_doping-fuer-turbokuehe


    Zitat von Dirty Diana

    Rosa-Mariechen :flirty: mit neuen Haaren :kicher:

    Tolles Bild, oder? Ich muss jedesmal grinsen, wenn ich es sehe. :-D :herz:


    Zitat von Dirty Diana

    Aber das ist ja oft so,die selbst nicht so viel haben,geben was sie können.

    Genau das dachte ich auch und hab auch selbst erlebt - wenn wir die Verwandtschaft um Mithilfe für aktuelle Tierrechts- oder Kinderschutzprojekte gebeten haben, was ab und zu vorkommt, dann waren oft diejenigen sofort bereit etwas zu geben, die eigentlich selbst nichts haben. :daumen: :herz:


    Zitat von Dirty Diana

    Aber die Tiere trifft es noch härter.Die haben oft gar nicht die Möglichkeit ihr Leben zu retten.Sorry,das war jetzt Off Topic.Aber das musste ich jetzt mal loswerden :traurig2:


    Ich find das gar nicht off topic. Denn wie in Hochwassersituationen mit Tieren umgegangen wird, zeigt doch auch, wie wir auch sonst mit ihnen umgehen. Nämlich leider wie mit etwas, das ganz weit unter einem Menschenleben steht. Nicht falsch verstehen - NATÜRLICH sollen Menschen gerettet werden, das ist ja gar keine Frage, außerdem gehören Menschen- und Tierrechte für mich ohnehin zusammen. Aber es ist wirklich einfach nur zum sich schämen, wie mit Tieren umgegangen wird. Das betrifft, wie auch im Alltag, vor allem wieder einmal die so genannten "Nutztiere". Ich habe Bilder und Videos von ertrunkenen Rindern gesehen. Von "Milchkühen", die, wie auch und gerade auf kleinen Höfen üblich, ANGEBUNDEN im geschlossenen Stall standen, ohne jede Chance zur Flucht, während die Wasserpegel stiegen. In einem Fall kam ein Trupp von Gut Aiderbichl in Deggendorf gerade noch rechtzeitig, sonst wären sie qualvoll ertrunken. Weil sie auf dieser Welt nur eine "Sache" sind, ein Gebrauchsgegenstand, den man ausnutzt und dann wegwirft. Und wenn sie bei Katastrophen wie eben Hochwasser elendig sterben (wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, was schlimmer ist: Ertrinken oder der Tod im Schlachthof) - macht nichts, es gibt ja eine Entschädigungssumme und man kann neue Lebendware kaufen:


    >>Schadensersatz und Wiedergutmachung durch den Staat, bedeutet weniger Aufwand als eine Rettungsaktion.<<
    http://www.houndsandpeople.com…utschland-nicht-gerettet/
    :kerze:





    So etwas würde auf Hof Butenland nicht passieren *sicher bin* - dort respektiert man jedes Leben... :herz:



    >>Herzlich - kuhlsten Glückwunsch zur bestandenen Prüfung:
    Kalle hat heute seine Abschlußprüfung mit der Note Zwei bestanden und ist nun ausgebildeter Tierpfleger auf Hof Butenland.


    Cowgratulations for passing the exam:
    Today Kalle passed his finals in animal care/management. He now is a certified animal care professional working on Hof Butenland.<<




    >>Uschis "Fahrkarte in die Freiheit":


    Nun sind alle Formalitäten erfüllt, und wir haben Kuh Uschi bei unserem zuständigen Veterinäramt angemeldet. Wir erwarten ihre Ankunft morgen mittag. Uschi ist ca. 7 Jahre alt und sollte geschlachtet werden, weil sie als "Milchkuh" unrentabel geworden ist. Sie hat drei bis vier Kälber geboren und ihr bisheriges Leben in einem Boxenlaufstall mit Spaltenboden verbracht.<<




    >>Gemeinsame Sache...
    machen Rosa - Mariechen mit Ente und Hühnern, Kuhdame Pietje mit Ochse Samuell, und was macht Riesenbaby Mattis dahinten schon wieder?<<



    Habt alle ein kuhles Wochenende! :hkuss:

  • Und wenn sie bei Katastrophen wie eben Hochwasser elendig sterben

    :kerze: Ja.Seitdem ich auf N24 in den Nachrichten gehört habe,das 8000 Schweine in einer Mastanlage vom Hochwasser eingeschlossen sind und es für sie wohl keine Rettung gibt :verzweifelt: muss ich ständig an diese Tiere denken.Es wurde gesagt,das es für eine Evakuierung zu spät sei :wimmer: und dann wurden Bilder gezeigt von dieser Anlage,wo das Wasser schon sehr hoch stand.Und wenn der Strom ausfällt,dann würden die Tiere innerhalb kürzester Zeit ersticken :flenn: Auch wenn ich versuche mich abzulenken,meine Gedanken sind unentwegt bei diesen Tieren. :flenn: Und man kann ihnen nicht helfen :wimmer: .Das ist so unerträglich... :stuhl:


    Jetzt das Thema zu wechseln ist unsagbar schwer :wimmer:


    Zitat

    bestandene Prüfung

    Herzlichen Glückwunsch an Kalle :clapping: Und wer so viel Motivation an den Tag legt was Tiere betrifft,kann nur bestehen :daumen: Ein Glücksgriff für Hof Butenland.


    Zitat

    Uschis "Fahrkarte in die Freiheit"

    :wolke1: Endlich hat sie auch einen Namen und ist keine Nummer mehr.Ich freue mich,das Uschi im Kuhparadies ein neues Zuhause hat :herz:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Hier werden dringend noch Unterschriften benötigt - bitte unterschreibt auch! :gruppenk:



    Haßleben: Genehmigung droht


    Schon seit neun Jahren kämpft die Bürgerinitiative »Kontraindustrieschwein« gegen die Genehmigung der Wiederinbetriebnahme der aus DDR-Zeiten stammenden Mega-Schweinemastanlage in Haßleben. Wir konnten dabei immer wieder helfen – sei es mit der Unterstützung bei den wichtigen juristischen Angelegenheiten oder mit Online-Appellen (siehe die Aktion 2011 und unseren jüngsten Appell).


    Dass es neun Jahre lang gelang, die Inbetriebnahme zu verhindern, sehen viele schon als Erfolg. Auch wird als Erfolg verbucht, dass der Schweinezüchter und -mäster Harrie van Gennip und sein Berater Helmut Rehhahn die geplante Anzahl der Schweineplätze von 85.000 auf zuletzt 36.000 reduzierten.


    Doch einen echten Erfolg sehen sowohl die Bürgerinitiative als auch wir nur in einer Ablehnung der Anlage. Und genau dieser Erfolg ist jetzt in Gefahr: Wie durch eine Akteneinsichtnahme bekannt wurde, hat das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) in Frankfurt/Oder eine schriftliche Genehmigung bereits versandfertig formuliert. Der Verdacht liegt nahe, dass man innerhalb des Sommerlochs Tatsachen schaffen will. Tatsachen, die nicht nur gegen den gesunden Menschenverstand, sondern auch gegen handfeste Ablehnungsgründe verstoßen:


    - Zwei wissenschaftliche Gutachten belegen, dass das wertvolle anliegende Moor durch die Inbetriebnahme der Mastanlage zerstört werden würde.
    - Tierschutz-Auflagen der EU-Schweinehaltungsrichtlinie würden nicht erfüllt werden.
    - Es fehlt ein Brandschutzkonzept für die Rettung aller Tiere im Brandfall.
    - Das Land Brandenburg würde aufgrund der riesigen Güllemengen gegen einen eigenen Erlass verstoßen.
    - Die Auswirkungen dieser Gülle auf die benachbarten FFH-Gebiete wurde zum Teil nicht ausreichend und zum Teil gar nicht untersucht.
    - Die Beteiligung der Öffentlichkeit fand vor acht Jahren statt. Damals waren viele Fakten noch nicht bekannt. Eine neue Beteiligung der Öffentlichkeit ist überfällig.
    - Es ist davon auszugehen, dass der Bundesrepublik Deutschland wegen des Betriebs der Anlage ein EU-Vertragsverletzungsverfahren drohen würde, da die Höchstmengen für Stickstoffeinträge bereits jetzt überschritten werden.


    Man darf sich zu Recht fragen, ob es mit rechten Dingen zugeht, wenn die Anlage in Haßleben trotz dieser Fakten genehmigt wird.


    Unterzeichnen Sie den Appell an die brandenburgische Umweltministerin Anita Tack, um sie aufzufordern, die Genehmigung zu stoppen!
    http://albert-schweitzer-stift…ssleben-genehmigung-droht
    DIE PETITION:
    https://albert-schweitzer-stif…onen/eil-appell-hassleben


    Es wurde gesagt,das es für eine Evakuierung zu spät sei

    :sauer: Bei Menschen würde man nie einfach sagen: "Tja, is halt zu spät, sie da rauszuholen." Sind ja nur Tiere. X(;(
    Hab grad mal gegoogelt: Offenbar haben sie überlebt! Aber der Bericht ist sehr, SEHR eigenartig... Hören Menschen sich eigentlich selbst manchmal beim Reden zu, oder blubbern sie einfach gedankenlos vor sich hin?
    http://www.mdr.de/mediathek/fe…ea9f5e14_zs-dea15b49.html
    "Der Geschäftsführer hat sich der Zwangsevakuierung widersetzt und damit zusammen mit seinen Mitarbeitern den 8.000 Tieren das Leben gerettet." "Auf Feldbetten haben sie campiert, um Tag und Nacht für die Tiere da zu sein." "Rund 600 Ferkel kommen hier pro Woche zur Welt. Nur durch das Engagement und den Mut der Mitarbeiter und vieler Helfer konnten sie überleben." "Die Mitarbeiter sind so etwas wie Helden."


    Oh MANN... Das ist wirklich nicht zu fassen. :stuhl: Unglaublich. NATÜRLICH ist es gut, dass sie vor dem Ertrinken gerettet wurden. ABER sie werden bald in einen Transporter getrieben und im Schlachthof wird ihnen, womöglich unter vollem Bewusstsein, weil die Betäubung wieder einmal nicht funktioniert hat (mindestens über 500.000 Schweine und 200.000 Rinder werden jährlich durch Fehler des Menschen unbetäubt verbrüht/aufgeschnitten, die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch weitaus höher und über Geflügel gibt es da nicht einmal ungefähre Zahlen), die Haut mit kochendem Wasser verbrüht und die Kehle aufgeschnitten. (Ich weiß nicht, ob das besser ist als zu ertrinken.) Die zwangsgeschwängerten Mütter liegen in engen Kastenständen, in denen sie sich nicht einmal umdrehen, geschweige denn sich um ihre Kinder kümmern können. Schweine-Mamas sind von Natur aus sehr fürsorgliche Mütter, diese Fürsorge können sie nicht ausleben, sie werden degradiert zu Gebärmaschinen, und ihre Kinder werden ihnen schon bald weggenommen und zu Schnitzeln verarbeitet. :kerze:


    Ein Glücksgriff für Hof Butenland.

    Ja - ich bin sehr froh, dass Kalle offensichtlich dort bleibt, irgendwie gehört er absolut dazu. :)


    Ich freue mich,das Uschi im Kuhparadies ein neues Zuhause hat :herz:

    Jaaaaaaaaaa! :cheerlead: Ich hatte Tränen in den Augen, als ich die Aufnahme von ihrer Ankunft sah. ;(:love::herz: Offensichtlich besitzt sie viel Durchsetzungsvermögen, das ist sehr gut. Ich finde aber auch, sie hat sehr traurige Augen... was kein Wunder ist, nachdem auch sie als Gebär- und Milchliefermaschine missbraucht wurde und man ihr die Kinder weggenommen hat. Was wir unseren Mitgeschöpfen antun, ist unglaublich. Ich hoffe, sie kann ihre Trauer ein wenig verarbeiten...
    Der große Euter, verursacht durch das ständige Melken und die riesigen Milchmengen, die zu produzieren Kühe gezwungen werden, wird sich im Laufe der Zeit noch zurückbilden und eine normalere Größe annehmen.


    Da isse :herz: :



    >>Uschis Ankunft auf Hof Butenland:


    Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt. Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
    Schon im Alter von 4 Jahren hatte Uschi bereits 3 Kälber (zuletzt im Juni 2012). Weil Uschis "Milchleistung" zu gering war, sollte sie schon vor Monaten geschlachtet werden.<<




    >>Uschi - Tag 1 in Freiheit:


    Uschi ist umgehend in die Herde geschritten, und hat dabei sofort signalisiert, dass sie eine erfahrene Kuhlady ist. Wer das nicht glauben wollte, und sich ihr entgegenstellen wollte, dem hat sie mit einem Kopfstoß gezeigt wo es lang geht.
    Schon heute mittag lag sie inmitten der Herde, hat schon mehrfach die Weiden gewechselt und auch schon die Trinkquelle entdeckt.<<



    :wolke1::wolke1::wolke1:


    Habt alle einen guten Start in die neue Woche! :hkuss:

  • Hier werden dringend noch Unterschriften benötigt - bitte unterschreibt auch!

    Wurde unverzüglich erledigt :ja1:


    "Der Geschäftsführer hat sich der Zwangsevakuierung widersetzt und damit zusammen mit seinen Mitarbeitern den 8.000 Tieren das Leben gerettet." "Auf Feldbetten haben sie campiert, um Tag und Nacht für die Tiere da zu sein." "Rund 600 Ferkel kommen hier pro Woche zur Welt. Nur durch das Engagement und den Mut der Mitarbeiter und vieler Helfer konnten sie überleben." "Die Mitarbeiter sind so etwas wie Helden."

    Diese Kommentare in dem Bericht sind natürlich Blödsinn :wand: Da fasst man sich schon an den Kopf :schraube: Und jede Todesart,egal ob Ertrinken oder der qualvolle Tod im Schlachthof ist gleichermaßen schrecklich :verzweifelt: :kerze: Die sollen doch einfach nur leben dürfen :wimmer:



    :herz: Uschi :herz:
    Wie zielstrebig sie gleich vom Hänger die nähere Umgebung erkundet,und auf der Weide :wolke1: als ob sie dort schon lange zuhause wäre...Einfach schön das zu sehen,und sie hat es sooo sehr verdient :wimmer:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Bitte unterschreibt auch hier :gruppenk: - Petition gegen Grausamkeiten in der Putenmast:
    http://action.peta.de/ea-actio…5&ea.tracking.id=8005d19e
    Im Link kann man, wenn man auf "Video" klickt, auch Aufnahmen ansehen. Es wird gezeigt, wie krank und geschwächt die Puten, vor allem gegen Ende der Mastzeit, sind. Dass mind. 10 Prozent von ihnen schon während der Mast sterben, ist bereits einkalkuliert. Viele können nicht mehr an Trinkwasser und Futter gelangen.
    Zum Transport in den Schlachthof werden sie brutal zusammengetrieben und getreten, und anschließend in Transporter geworfen und gequetscht. Vor dem Schlachthof müssen sie oft stundenlang im engen Transporter ausharren, bis sie dann, noch bei vollem Bewusstsein, brutal und im Akkord ans Förderband gehängt werden.
    >>Das Ausladen verläuft ähnlich rabiat wie das Einladen. Die Puten werden von den Arbeitern aus den Käfigen gerissen und an das Schlachtband gehängt. Das geschieht völlig legal bei vollem Bewusstsein der Puten.>>
    >>Peta Deutschland wird weiter daran arbeiten, der Öffentlichkeit klar zu machen, dass Tiere in der Fleischproduktion immer der Tierquälerei ausgesetzt sind und die Versprechungen der Hersteller als berechnende Lügen aufzufassen sind.<<








    PETA hat vorgestern in verschiedenen Städten Aktionen durchgeführt, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Konsum von Tierprodukten auch zum Welthunger beiträgt. Hier ein Bild aus Braunschweig:









    Eine gute :daumen: Nachricht: Kolumbien hat gerade ein Gesetz gegen Wildtiere in Zirkussen erlassen! :daumen:
    Da könnte sich Deutschland mal ein Beispiel nehmen. :sauer:
    http://www.veganblog.de/2013/0…-paradies-fur-tierqualer/


    Wurde unverzüglich erledigt :ja1:

    :daumen: :kiss:


    Und jede Todesart,egal ob Ertrinken oder der qualvolle Tod im Schlachthof ist gleichermaßen schrecklich :verzweifelt: :kerze: Die sollen doch einfach nur leben dürfen :wimmer:

    Ja! :kerze:


    sie hat es sooo sehr verdient :wimmer:

    Und wie! :stuhl:
    Ich hatte den Eindruck, dass bei ihrer Ankunft, als Jan ihr den Strick abmachen wollte und sie sich ein wenig dagegen wehrte, in ihrem Kopf so etwas vorging wie, "Boooah, nun mach hinne, ich MAG NICHT MEHR, ich will keine Menschenhände mehr an mir, beeil Dich und dann nimm die Flossen weg, Du bist zwar wahrscheinlich einer von den lieben Menschen, aber ich hab's grad sowas von satt"... Und auch ihr Verhalten auf der Weide... als ob sie denkt, "Ich lass mir gar nix mehr gefallen, von niemandem, nach all dem bin ICH jetzt mal dran!"
    Sie scheint sich weiterhin gut einzuleben *FREU* :herz:, siehe eines der Bilder:





    >>Um uns herum wird es flauschig ........
    Diese verwaisten Stockentenküken haben wir vor Jahren großgezogen. Ein Jahr später haben sie Familien gegründet. Nun, Jahre später sind es Generationen von Stockenten, die uns in den letzten Tagen und kommenden Tagen ihren Nachwuchs präsentieren. Nur Heidi ( Foto rechts ) hat bislang den Rekord von 14 Entenküken aufgestellt.<<




    >>Fast die gesamte Herde ist in Richtung Nordseedeich unterwegs..... Hoffentlich wollen die jetzt nicht schwimmen gehen.......<<




    >>"Nutz"tiere würden, wenn sie denn nicht für des Menschen Gaumenfreuden versklavt wären, Familien gründen, sich um ihren Nachwuchs kümmern, sie lieben und pflegen, sie würden sich verlieben und spielen, sie würden lachen...


    Foto: Klaras Freundschaftsanfrage an Uschi<<



    :hkuss:

  • Heute ist der ganze Beitrag komplett butenländlich... :herz:


    Von der Butenland-Homepage - sehr interessante Rinder-Infos:



    Rinder - kuhläugige Wiederkäuer


    Wie alt können Kühe werden?


    Rinder können 30 Jahre alt werden. Die Tiere, die um ihrer Milch und ihres Fleisches willen gezüchtet, gemolken, gemästet und getötet werden, werden allerdings nicht sehr alt. Die meisten erleben kaum die Pubertät. Mit etwa drei Jahren ist ein Rind ausgewachsen. Die Kälber, die später als „Filet“ in der Kühltruhe landen, werden im Alter von ca. neun Monaten geschlachtet. Eine „Milchkuh“ wird nach durchschnittlich 5,5 Jahren geschlachtet. Manche Tiere halten länger durch, andere sind schon früher "unrentabel". In keinem Fall haben sie eine Chance, die Lebenszeit, die sie ausfüllen könnten, zu genießen und frei zu bestimmen, wie sie sie verbringen wollen. Wer Milch, Milchprodukte, Rindfleisch und andere Dinge wie Leder oder Produkte aus Horn konsumiert, ist direkt verantwortlich für die Ausbeutung und Versklavung von denkenden, fühlenden, an ihrem Leben interessierten Lebewesen, die ihre Familie lieben, ihre Kinder beschützen wollen und nicht das Eigentum von jemand anders sein dürften.


    Sind Eure Kühe nicht viel zu dick?


    Es stimmt, einige unserer Damen sind recht rundlich. Allerdings ist ein Cow Weight Watchers Programm bei uns nicht möglich, da wir hierzu die übergewichtigen Tiere von der Herde separieren müssten und das unweigerlich zu anhaltenden lauten Rufen und Klagen führen würde. Das wollen wir weder den Tieren noch uns antun.


    Rinder würden unter „normalen“ Bedingungen bis zu 13 Kilometer täglich zurücklegen. Unsere Rinder leiden fast alle an mehr oder weniger schweren Folgen von Qual- und Inzucht. Dazu gehört u.a., dass die Gelenke Probleme bereiten und die Tiere keine langen Wegstrecken bewältigen können. Essen tun sie natürlich trotzdem viel und gut. Solange also der Tierarzt unseres Vertrauens niemanden auf Diät setzen will, sehen wir dazu auch keinen zwingenden Grund.


    Wieso haben Eure Kühe keine richtigen Euter?


    Unsere Kühe haben richtige Euter: Die Euter der Butenland-Kühe sind kleiner, weil keine von ihnen mehr Milch "geben" muss. Die Kühe, die man aus der Werbung und aus dem Fernsehen kennt, werden einmal jährlich geschwängert und nahezu das ganze Jahr über gemolken, auch während der an sich schon anstrengenden neunmonatigen Schwangerschaft (Milchkühe sind rund 300 Tage pro Jahr laktierend, also milchgebend). Daher sind ihre Euter so enorm vergrößert. Die Brüste einer stillenden Menschenmama sind ebenfalls größer als im „Normalzustand“, da sie jetzt ja Milch für ihr Baby produziert. So ist es bei Kühen, die wie wir Säugetiere sind, auch. Nur dass der Mensch so sehr in die Reproduktion eingegriffen hat, dass „Milchkühe“ ein Vielfaches dessen produzieren, was ihre Kinder bräuchten, um satt zu werden. Es ist der unstillbare Durst des Menschen nach der Muttermilch einer anderen Spezies, der bei den qualgezüchteten Tieren zu extremen Milchmengen von bis zu 50 Kilogramm täglich führt. Für die Ernährung ihres Kalbes reichten acht Kilogramm aus. Man kann sich also unschwer vorstellen, was das für eine enorme Belastung für den Stoffwechsel, den Kreislauf, die Muskeln, das Gewebe, kurz: für den gesamten Körper ist.


    Müsst ihr Kühe, die gerade neu zu euch gekommen sind, nicht melken?


    Die Butenland-Kühe werden nicht gemolken (nein, Kühe platzen dann nicht…) – die Laktation hört von alleine auf, wenn keine Milch mehr abgepumpt wird. Nach und nach bildet sich auch das Euter wieder zurück, wird schlaffer und kleiner. Der Ablauf ist praktisch der gleiche wie beim sogenannten "Trockenstellen", das Milchbauern mit ihren Kühen einige Wochen vor der Geburt des nächsten Kalbes machen, damit das Euter und die Zitzen sich wieder einigermaßen regenerieren sollen und die kommende Milchproduktionsphase einen guten Gewinn für den Bauern bringt. Das Melken wird i.d.R. abrupt eingestellt. Das kann zwar unangenehm für die Kuh sein, da sie zunächst noch weiter Milch produziert, ist aber nach zwei oder drei Tagen vorbei. Man muss die Tiere in diesen Tagen nur gut im Auge haben, da durch das mechanische Melken aller vier Zitzen möglicherweise Bakterien ins Euter eingedrungen sind, die eine Mastitis auslösen können. Mastitis ist der Fachbegriff für eine Entzündung der weiblichen Brust- bzw. Milchdrüse (auch manche Menschenmamas kennen die Symptome: Fieber, Schmerzen, Schwellung und Rötung der betroffenen Brust). Wird die Milch aus dem Euter nicht mehr abgepumpt, vermehren sich die Bakterien besonders gut. Da wir täglich mehrere Weidegänge machen, fallen uns ungewöhnliches Verhalten oder Krankheitsanzeichen immer schnell auf, so dass dann auch rasch Hilfe geleistet und ggf. medikamentös behandelt werden kann.


    Wieso lasst Ihr die Bullen kastrieren?


    Dies hat mehrere Gründe. Der erste ist: Wir sind keine Züchter. Die Tiere, die bei uns leben, sind ausnahmslos menschengemacht. Ohne den Eingriff des Menschen in die Natur gäbe es all diese Tiere überhaupt nicht. Viele von ihnen, gerade bei den sogenannten „Nutztieren“, haben chronische Krankheiten, insbesondere Gelenkerkrankungen, die aus der Qualzucht resultieren, die etwa bei Rindern auf hohe Milchleistung und schnelles Wachstum ausgelegt ist. Diese vom Menschen nach seinen Bedürfnissen geschaffenen Tiere wollen wir nicht noch weiter verbreiten.


    Ein weiterer Grund liegt im Temperament von Bullen. Viele unserer Kühe sind nicht so gut zu Fuß oder sind anderweitig körperlich eingeschränkt. Wenn sie von einem Jungbullen bedrängt würden, könnte das gefährlich werden und zu Verletzungen führen.


    Und auch für uns Menschen ist der Umgang mit den Rindern sicherer, wenn keine Bullen in der Herde sind.


    Sind Bio-Kühe glücklicher als die in der Massentierhaltung?


    Wir können die Tiere nicht fragen, ob sie glücklich sind. Aber wer Jahre oder Jahrzehnte mit ihnen zusammenlebt, sie tagtäglich erlebt, weiß, wie sich ein krankes Tier verhält, wie ein gesundes Tier auf seine Umwelt reagiert und kann wohl auch mit einiger Berechtigung sagen, ob ein Tier einen zufriedenen, eben: glücklichen Eindruck macht. Wir haben noch keine Kuh gesehen, die für die Milch- und/oder Fleischwirtschaft benutzt wurde, die auf uns einen glücklichen Eindruck gemacht hätte.


    Bio-Kühe sind vielleicht ein bisschen weniger unglücklich und werden möglicherweise ein bisschen weniger schlimm ausgebeutet, einige dürfen sogar ihre Hörner behalten (auch bei knapp 50 Prozent der Bio-Rinder werden die Hörner ausgebrannt), doch Fakt ist: Auch Bio-„Milchkühe“ werden regelmäßig (i.d.R. künstlich) befruchtet, ihre Kälber werden ihnen kurz nach der Geburt weggenommen, um entweder selbst zur „Milchkuh“ zu werden oder nach einigen Monaten Mast geschlachtet zu werden. Und auch Bio-Kühe geben irgendwann nicht mehr genug Milch, so dass sie unrentabel werden. Nach durchschnittlich fünf Lebensjahren und drei Geburten werden sie geschlachtet wie alle anderen auch, es gibt für Bio-Tiere keine speziellen Schlachtverordnungen.


    Woran erkennt man eine glückliche Kuh?


    Wie gesagt, wir können sie leider nicht fragen, weil wir nicht dieselbe Sprache sprechen. Aber nichtmenschliche Tiere zeigen im Gegensatz zu Menschen häufig eine stärkere Körpersprache. Wenn man ein Tier gut kennt (das gilt im übrigen auch für Menschen), dann kann man aus den Körpersignalen schon einiges schließen. Wenn unsere Kühe es sich im Stroh im Offenstall gemütlich gemacht haben, wenn sie gemeinsam über die Weiden tollen (auch Kühe spielen gern), wenn sie sich gegenseitig lecken oder wenn sie im frischgefallenen Schnee toben und sich darin rollen – dann sehen sie in unseren Augen glücklich aus. Wenn man Tiere einfach sie selbst sein lässt (das gilt ebenfalls wieder für Menschen), ihnen keine unsinnigen Vorschriften macht, sie mit ihrer Familie zusammen sein lässt, ihnen Schutz und Wärme bietet, wenn man sich ihnen freundlich nähert, keine Erwartungen hat und nichts fordert, dann können wir erahnen, wie eine Beziehung zwischen uns und ihnen auf Augenhöhe aussehen kann. Wenn wir ihre Bedürfnisse respektieren, wenn wir ihre Grenzen kennen und sie nicht zu etwas zwingen, das nur uns einen Vorteil oder Gewinn bringt, dann zeigen sie uns manchmal wie pure Lebensfreude aussieht und dass auch Kühe gern fangen spielen, sich gegenseitig necken, Freundschaften pflegen und ihre Kinder lieben. Das Glück der Kuh ist es, niemandem zu gehören und keinen Nutzen erfüllen zu müssen.
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/rinder.html






    >>Saumässige Hitze, findet Erna selbst im Schatten unterm Apfelbaum:
    Wie wir Erna und Else kennen, werden sie nach ihrem Mittagschläfchen mit Sicherheit im Wassergraben eine Runde plantschen...<<




    >>So ungefähr verlief der Badespaß heute...<<





    >>Begegnung mit der anderen Art...
    Uschi trifft auf Bonsai - Dobermann, auch genannt das Zwergenmännchen.<<



    :hkuss:

  • Bitte unterschreibt auch hier :gruppenk: - Petition gegen Grausamkeiten in der Putenmast:

    Erledigt :daumen: Hoffentlich werden Frau Aigner und Konsorten endlich mal aktiv und ignorieren diese Petition nicht. :bettel:


    Von der Butenland-Homepage - sehr interessante Rinder-Infos:

    :ja1: Das finde ich auch :daumen1:


    Und dieses Bild von Uschi und Zwergenmännchen :love: Wenn man bedenkt,das Uschi noch nie zuvor einen Hund gesehen hat... :wimmer:


    Hier noch was für die Naschkatzen unter uns.Vegane Lakritze :juhuu:http://www.worldofsweets.de/La…Salz-Diamanten-Minis.html


    Gibts bei Edeka und Rewe.

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirty Diana ()

  • Vor 4 Tagen hatte ich doch hier den Aufruf der Albert-Schweitzer-Stiftung gepostet, gegen die Genehmigung der Schweine-Mastanlage in Haßleben zu protestieren.
    Gestern wurde bekannt, dass sie genehmigt wurde. Sch*****.... :sauer:;( Ein wenig Hoffnung besteht aber noch:




    Genehmigung der Mega-Schweinemastanlage Haßleben ist politisches Versagen
    Veröffentlicht am 20. Jun 2013
    Pressemitteilung


    Bestürzt reagiert die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt auf die heute bekannt gewordene Genehmigung der Schweinefabrik in Haßleben für mehr als 36.000 Tiere.


    Heute wurde die Schweinezucht- und -mastanlage im brandenburgischen Haßleben genehmigt. Die verantwortlichen Minister Tack (Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz; DIE LINKE) und Vogelsänger (Infrastruktur und Landwirtschaft; SPD) wollen ihre Verantwortung für die Genehmigung von sich schieben, indem sie sich auf eine »fachliche Entscheidung« berufen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt stellt jedoch klar, dass es sich um eine politische Entscheidung – zumindest des fahrlässigen Nichteingreifens – handelt, denn Ablehnungsgründe gab es zur Genüge. Zudem wurde durch eine Akteneinsicht bekannt, dass sich ein Abteilungsleiter aus dem brandenburgischen Umweltministerium massiv für die Genehmigung eingesetzt hat.


    Die SPD schreibt in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl: »Die Intensivtierhaltung werden wir durch geeignete gesetzliche Maßnahmen zurückdrängen«. DIE LINKE schreibt: »Auch die Tierhaltung wollen wir verbessern. Haltungsformen müssen an die Tiere angepasst werden, nicht die Tiere an eine Haltungsform, die nur ökonomischer Effizienz verpflichtet ist«.


    »Durch ihr Handeln bzw. Nichthandeln haben SPD und LINKE in Brandenburg gerade genau das Gegenteil dessen bewirkt, was sie auf Bundesebene versprechen. Ministerin Tack und Minister Vogelsänger ist eine Art unterlassener Hilfeleistung vorzuwerfen«, betont Mahi Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.


    Im Vorfeld hatte die Stiftung durch einen Online-Appell versucht, Ministerin Tack doch noch zum Handeln zu bewegen. Den Appell unterzeichneten innerhalb von fünf Tagen 28.000 Menschen.


    Doch der Kampf gegen die Genehmigung der Anlage ist noch nicht vorbei. Die Betroffenen vor Ort werden vor Gericht gegen die Genehmigung klagen. Da der beantragte Sofortvollzug nicht genehmigt wurde, darf der Investor die Anlage auch nicht in Betrieb nehmen.


    Zwischenfazit (nicht Teil der Pressemitteilung)


    Die Genehmigung der Anlage in Haßleben zeigt, wie schwierig es noch ist, sich auf politischer und juristischer Ebene für den Tierschutz einzusetzen. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Schwerpunkte auf Wirtschaftskampagnen und die Verbraucheraufklärung legen – hier lassen sich Erfolge wesentlich leichter erzielen.


    Trotzdem werden wir die anstehende Klage gegen die Genehmigung unterstützen und auch weiterhin die Diskrepanzen zwischen den Wahlversprechen und Taten der Parteien publik machen.
    http://albert-schweitzer-stift…eben-politisches-versagen



    ;(:stuhl: Das zeigt wieder einmal: Von der Politik kann man nichts erwarten. Die tut, was die Industrie will, und ignoriert die Wünsche der Bürger.
    WIR müssen etwas tun: Indem wir keinerlei Qualprodukte mehr kaufen.








    Der Vegan-Shop veganic.de stellt wieder ein kostenloses E-Book zur Verfügung :daumen:, diesmal vegane Grillrezepte:
    https://www.veganic.de/ebook/vegangrillen.pdf
    :lecker:


    Erledigt :daumen: Hoffentlich werden Frau Aigner und Konsorten endlich mal aktiv und ignorieren diese Petition nicht. :bettel:

    Danke, dass Du unterschrieben hast! :kiss: Ich hoffe auch, dass sie mit dieser Petition nicht so umgehen wie mit der gegen die Anlage in Haßleben! :stuhl:


    Frau Aigner... wenn ich die nur sehe, könnte ich schon --> :haue::sauer::boxer: Der sind Tiere völlig egal...


    Gibts bei Edeka und Rewe.

    Danke! :Tova: *sofort notier* :daumen:
    Jetzt bekomm ich Hunger auf Süßes. :spion2: :-D Zum Glück ist noch lecker Veganschokolade im Kühli... :lecker:


    Und dieses Bild von Uschi und Zwergenmännchen :love:

    Sehr süß, nicht? :herz: Sieht aus, als ob Uschi sagt, "Wer bist DU denn, Du Mini-Flitzer?!" :herz:





    A propos flitzen - das machten die Butenland-Rinder gestern auch. "Uah, es wird ungemütlich, schnell nach Hause!" :love:



    >>Vor ca. 30 Min. sind wir alle regendurchtränkt, aber wohlbehalten auf dem Hof angekommen...<<


    >>Die kuhle Reihenfolge : Frieda ( Herdenchefin ), Luise ( Mitläuferin ), Martin ( Möchtegernchef ), Stina ( Überalldabei ), Klara ( die Scheue ), Mama Christine mit ihrer übergewichtigen Tochter Trine, dann Durcheinander - Kühe, zuletzt Lara und Anna ( immer im Doppelpack ), dann kommt Uschi dahinter und am Ende Manuela.<<



    :hkuss:

  • Frau Aigner... wenn ich die nur sehe, könnte ich schon

    Die ist auch für mich wie ein rotes Tuch :wolke: :haue: Ach ja,wenn man dürfte wie man wollte,dann :watsch: :anschrei:


    Jetzt bekomm ich Hunger auf Süßes. :spion2: :-D

    Vorsicht,die Lakritze macht süchtig :kicher: Bei der Arbeit habe ich meinen Kollegen davon angeboten,und der eine dann gleich: " Ist das denn auch vegan?" Ich: " Na logisch,sonst hätte ich es nicht gekauft.Da muss kein Bienenwachs drin sein.Es geht auch sehr gut ohne :ja1: " Und ich muss dann immer ein wenig schmunzeln,wenn die Anderen sehr zögerlich davon was nehmen,so als ob ich sie vergiften wollte :ablach:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Erstaunlich! In diesem Artikel fehlen mir persönlich zwar einige wichtige Infos. Beispielsweise, dass eine Kuh nur Milch gibt, wenn sie zuvor ein Kind bekommen hat, und dass Menschen ihr dieses Kind wegnehmen, und das Jahr für Jahr, um die Milch für sich nutzen zu können. Oder die Anzahl der durchschnittlich verspeisten Tiere: Die Zahl erscheint mir viel zu niedrig, aber das Thema hatten wir ja schon öfters ausführlich - wahrscheinlich sind hier wieder einmal Fische und andere Meerestiere, die Küken in der Eierindustrie und die Kälber, die meist nur eine Art "überflüssiges Nebenprodukt" der Milchgewinnung sind, nicht mit eingerechnet. Oder die bedrohliche Vernichtung des Regenwaldes durch den Konsum von Tierprodukten. Und so weiter. ABER dass überhaupt ein solcher Artikel, der einige Fakten wie Leid, Welthunger, Wasserverschwendung, Krankheit durch Tierprodukte anspricht, auf einer ganz "normalen" Seite erscheint, zeigt: Langsam, sehr langsam aber sicher tut sich was! :daumen:




    Extreme Zahlen - Die ganze Wahrheit über tierische Produkte


    45 Millionen Küken landen jährlich als Abfallprodukt im Häcksler. 16 Kilo Getreide braucht ein Kilo Fleisch, und ohne Kalbsmagen kein Käse - Lesen Sie hier neun extreme Fakten über tierische Produkte - und warum sich der Verzicht lohnt.


    1094 Tiere Aktuelle Studien des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) haben ergeben, dass fleischessende Menschen in ihrem Leben durchschnittlich 1094 Tiere verspeisen. Das entspricht etwa 60 Kilogramm Fleisch im Jahr – doppelt so viel wie vor 100 Jahren. Weil der Bedarf so groß ist, werden viele Tiere mittlerweile in Massentierhaltung gezüchtet und im Akkord geschlachtet, oft unter qualvollen Bedingungen.


    16 Kilo Getreide Tierzucht kommt einer Verschwendung von Rohstoffen gleich. Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren, werden etwa 16 Kilogramm Getreide benötigt – das entspricht 70 Prozent des Getreideanbaus weltweit. Laut dem WorldWatch Institute ist Fleischverzehr besonders ineffizient – würden alle Menschen vegan leben, gäbe es genug Lebensmittel, um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren.


    15.000 Liter Wasser täglich Während 783 Millionen Menschen auf der Welt keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, wird in der Viehzucht Wasser geradezu verschwendet. 70 Prozent der weltweiten Trinkwasservorräte werden in der Landwirtschaft verbraucht. Um einen Fleischesser zu ernähren, werden 15.000 Liter täglich benötigt. Ein Veganer verbraucht nur etwa 1100 Liter am Tag.


    Hohes Krebsrisiko Von vielen Medizinern wird der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fleisch mittlerweile mit zahlreichen Gesundheitsproblemen der Moderne in Verbindung gebracht. Die sogenannte China Study von Professor T. Colin Campell von der Cornell University hat beispielsweise ergeben, dass regelmäßiger Fleischkonsum die Wahrscheinlichkeit steigen lässt, an Krebs zu erkranken. Der Konsum von tierischem Cholesterin ist außerdem eng mit der Verbreitung von Herz-Kreislauf-Krankheiten verknüpft.


    Milch macht Osteoporose Veganer stehen meist unter dem Verdacht, unterernährt zu sein. Der Glaube, dass pflanzliche Produkte den Körper nicht mit den nötigen Nährstoffen versorgen können, ist jedoch falsch. Besonders rund ums Calcium ranken sich zahlreiche Mythen. Fakt ist, dass es deutlich bessere Calciumquellen als Milch gibt – beispielsweise Tofu, Sesam oder Brokkoli. Milchkonsum gilt laut jüngsten Forschungsergebnissen sogar als einer der Hauptauslöser für Osteoporose. Mediziner erklären diese Tatsache damit, dass der Organismus aufgrund des Milchkonsums übersäuert. Der Körper muss die Säure mit Kalzium aus den Knochen neutralisieren - das Resultat ist Osteoporose.


    Käse aus Kalbsmagen Viele essen ihn mit ruhigem Gewissen: Käse. Dabei ist das Milchprodukt in vielen Fällen nicht vegetarisch. Denn für die Herstellung wird Lab verwendet, das aus dem Magen geschlachteter Kälber gewonnen wird. Zwar kann auch sogenanntes mikrobielles Lab – das nicht aus Kälbermägen gewonnen wird – verwendet werden, aber auf vielen Käseverpackungen wird nicht kenntlich gemacht, welche Methode zur Herstellung des Käses verwendet wurde.


    80 Millionen Tonnen Fisch Die moderne Fischerei-Industrie kommt einer ökologischen Katastrophe für die Weltmeere gleich. Laut WWF werden im Jahr etwa 80 Millionen Tonnen Fisch und Meerestiere aus den Ozeanen gefischt. 40 Prozent des weltweiten Fangs werden zudem nicht einmal zu Lebensmitteln weiterverarbeitet, denn viele Tierarten landen als sogenannter Beifang ungewollt in den Netzen der Fischer.


    45 Millionen Küken Da nur Hennen Eier legen, sind männliche Küken für die meisten Landwirte ohne jeden Wert. Die unerwünschten Nebenprodukte werden industriell aussortiert und vernichtet – meist indem die Tiere vergast oder zerhäkselt werden. Nach Angaben von Peta sterben so jährlich 45 Millionen Küken als Nebenprodukt der Eierindustrie.


    Bio ohne "Bio" Für viele überzeuge Tierschützer sind Bio-Produkte keine Alternative. Jüngste Lebensmittelskandale haben zudem auch "Alles-Essern" gezeigt, dass nicht immer Bio drin ist, auch wenn es auf der Verpackung steht. Aufgrund der steigenden Nachfrage ziehen auch in der Bio-Tierhaltung die Methoden der industriellen Tierzüchtung ein – auch Bio-Hühner oder Bio-Schweine leben so oft unter beengten Bedingungen und müssen im Schlachthof qualvoll sterben.
    http://www.rp-online.de/gesund…rische-produkte-1.3411466







    Da wir ja hier auch des öfteren über vegane Sportler reden: *das hier noch nachreich auch wenn's schon zwei Wochen her ist*:
    Serena Williams:
    >>Serena Williams gewinnt Finale der French Open
    Mit 31 Jahren hat Serena Williams zum zweiten Mal das wichtigste Tennisturnier Frankreichs gewinnen können. In zwei Sätzen bezwang sie Maria Scharapowa.<<

    http://www.zeit.de/sport/2013-06/french-open-williams-sieg
    Ja ja, die klapprigen, dürren Veganer, die vor lauter Mangelerscheinungen kaum laufen können... :-D Glückwunsch zum Sieg, Serena. :daumen:


    Vorsicht,die Lakritze macht süchtig :kicher:

    Genau das hab ich befürchtet. :klapper: :-D Nächste Woche werde ich trotzdem ganz mutig mal gucken, ob ich die hier auch bekomme. :lecker:


    ich muss dann immer ein wenig schmunzeln,wenn die Anderen sehr zögerlich davon was nehmen,so als ob ich sie vergiften wollte :ablach:

    Wahrscheinlich denken sie sich: "Man kann halt bei diesen komischen militant-extremen Veganern :wäh: gar nicht vorsichtig genug sein!" :hülfe: :kicher: Du hast Recht, manche Leute machen wirklich ein Gesicht, als hätten sie noch nie etwas gegessen, das ausschließlich aus Pflanze besteht. :-D
    Ich find's klasse, dass Du auf diese Weise, indem Du den Kollegen immer mal wieder etwas mitbringst, den veganen Gedanken unter die Leute bringst! :kiss: :daumen:





    Hof Butenland :herz:



    >>In den letzten Tagen hat das Rosa Mariechen das Baden entdeckt. Bisher aber konnten wir nicht sehen, wo ihre Badelagune liegt. Heute habe ich sie dann hier abrutschen sehen...<<




    >>Es gibt keine absolute Grenze, keinen unüberbrückbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionär, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch.
    Roger Fonts


    Foto: Manuela, 7 Jahre alt ( links ) mit Amy 13 Jahre alt<<




    >>Falsche Körbchengröße?


    Foto: Elvira und Prinz Lui<<




    >>Die Uschiiiiieeeeee......<<



    Habt einen doll schönen Sonntag! :hkuss:

  • Drecksarbeit in deutschen Schlachthöfen: Tierausbeutung und Menschenausbeutung gehen Hand in Hand


    „Schlechte Bezahlung, unwürdige Unterkünfte, Erniedrigung und Erpressung: Was sich in Schlachthöfen abspielt, ist für viele Kritiker mehr als Ausbeutung. Die Rede ist von Menschenhandel und organisierter Kriminalität“


    Diese bemerkenswerte Überschrift gibt die Süddeutsche Zeitung ihrem neusten Artikel zu den Verhältnissen in deutschen Schlachthöfen.
    ( http://www.sueddeutsche.de/wir…-in-deutschland-1.1703776 ) Dabei handelt es sich um eine Zeitung, die vegetarischer, veganer oder tierrechtlicher Umtriebe gänzlich unverdächtig ist.


    In Schlachthöfen wird Drecksarbeit verrichtet:


    Transporte panischer Tiere werden entladen, die Tiere zu den Tötungsanlagen getrieben, wo Betäubungen oft versagen. Die toten Tierkörper werden ausgeschnitten und ausgenommen. Alles ist voller Blut, das ist die Realität in den Schlachthöfen. Wären ihre Wände aus Glas, es gäbe keine Schlachthöfe mehr - nicht ohne Grund lautet so der Titel einer auch durch den Ex-Beatle Paul McCartney unterstützen Kampagne. Ziel ist es, die Brutalität, die sich hinter diesen Wänden abspielt, an das Licht der Öffentlichkeit zu bringen.


    Wer möchte solche Arbeit verichten?


    Einzelne Sadisten mag es geben, falsch scheint aber die Annahme, dass sich Menschen unter normalen Umständen um solche Arbeit reißen würden. Entsprechend bringt der Artikel der Süddeutschen Zeitung erschütternde Informationen über die Menschen, die in den Schlachthöfen in Deutschland für unseren Fleischkonsum die Drecksarbeit verrichten. Eine Arbeit, die zwar kaum jemand selber tun möchte, aber deren Ergebnisse Millionen Menschen trotzdem täglich auf ihrem Tellern verzehren.


    Aus armen Ländern, wie Rumänien, werden die Menschen angeworben. Arbeitszeiten sind tagsüber und nachts. Hausen tun sie zu mehreren in winzigen Zimmern für teures Geld. Wer Urlaub machen möchte, wird gefeuert. Wer sich wehrt, wird bedroht.


    „Lohnsklaven in Deutschland“ heißt der Film von Marius Meyer und Michael Nieberg. Im Hintergrund stehen international operierende Menschenhändler. Wen wundert es, dass sogar Bezüge zwischen Fleischindustrie und Waffenhandel bestehen?


    Als Veganer möchten wir eine bessere Welt, in der das durch den Menschen verursachte Elend der Tiere ebenso aufhört wie die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Die Lohnsklaverei in deutschen und internationalen Schlachthöfen macht erneut deutlich, wie eng Tier- und Menschenverachtung beieinander liegen.


    „Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben“, lautet ein ebenso berühmter wie wahrer Ausspruch von Leo Tolstoi. Solange wir Tiere unermesslichen Leid aussetzen, nur um an ihre Körperteile und Körperflüssigkeiten heranzukommen, werden wir auch fortfahren, Menschen zu versklaven und ihnen alle Menschenrechte zu rauben.


    Nicht die einzige, aber eine wichtige Antwort auf die Not und das Leid in unserer Welt ist der Wechsel zu einer veganen Lebensweise. Dies hat soeben noch einmal der Filmemacher und Naturforscher James Cameron eindringlich dargelegt, als er den Preis der National Geographic Society entgegennahm. Eine vegane Welt wird eine bessere Welt sein, weil sie Mitgefühl an die Stelle von Indifferenz und Grausamkeit setzt und das Recht aller leidensfähigen Wesen auf Leben und Schutz vor Leidzufügung in den Vordergrund allen menschlichen und gesellschaftlichen Denkens und Handeln stellt.


    Das Elend der Tiere und Menschen in den Schlachthöfen sollte uns ein weiterer Anreiz sein, uns für die Ausbreitung der veganen Lebensweise einzusetzen, damit diese Orte des Grauens zu Museen der Dokumentation vergangener Grausamkeit werden.
    http://www.vegan.eu/index.php/…handel_schlachthoefe.html







    James Cameron ruft zu veganer Lebensweise auf


    Den ihm am 13.06.2013 durch die renommierte National Geographic Society verliehenen Preis “Forscher des Jahres” nutzte der weltberühmte Filmemacher und Ozeantaucher James Cameron, um für die vegane Lebensweise zu werben.


    Eindringlich forderte Cameron seine Zuhörer, mehrheitlich Wissenschaftler, auf, damit zu beginnen, Tierprodukte aus ihrer Nahrung zu entfernen. Indem wir unsere Ernährung verändern, gelangen wir zu einem neuen Kontrakt zwischen der menschlichen Spezies und der Natur, in der wir leben. Dies war die Botschaft, die James Cameron seinen Zuhörern überbrachte, und die er für eine der wichtigsten Botschaften unserer heutigen Zeit hält.


    James Cameron begründet seine Entscheidung für die vegane Lebensweise vorwiegend mit den tiefgreifenden negativen ökologischen Auswirkungen der Nutztierhaltung. Denn der Preis der Nutztierhaltung ist desaströs und besteht letztlich in der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen unseres Planeten.


    Cameron möchte, so seine Worte, kein Heuchler sein, der verbal für Umweltschutz eintritt, aber mit seiner Lebensweise die Umwelt zerstört. Vegan zu leben, ist für ihn die natürliche Konsequenz. Es ist zu hoffen, dass sich immer mehr Menschen hieran ein Beispiel nehmen werden.
    http://www.vegan.eu/index.php/…/james_cameron_vegan.html







    Thomas D: "Ich bin Veganer - und jetzt kommst du!"


    Der deutsche Rapper Thomas D unterstützt die Tierschutzorganisation Peta und tritt in deren neuem Video auf. Darin spricht der Veganer von der Verantwortung des Einzelnen in Zeiten industrieller Massentierhaltung. Unaufdringlich macht er deutlich, dass Ernährungsweise und Konsumverhalten schon lange nicht mehr nur rein persönliche Angelegenheiten sind.


    Schon lange ernährt sich Musiker Thomas D (44, "Lektionen in Demut 11.0") rein vegetarisch. Zusammen mit seiner Familie und einer Schweinedame namens Schnute lebt das Mitglied der Hip-Hop-Band "Die Fantastischen Vier" in einer Landkommune in der Eifel, wo sich alle fleischfrei ernähren. Anfang des Jahres ist der Rapper einen kleinen Schritt weiter gegangen und ernährt sich nur noch vegan: Das heißt, er hat alle tierischen Produkte von seinem Speiseplan gestrichen - und findet es gar nicht schwer.


    Im neuen Clip der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. tritt Thomas D zusammen mit seinem Schwein auf, erklärt seinen kurzen Weg vom Vegetarier zum Veganer und appelliert an alle Tierfreunde: "Ich bin Veganer - und jetzt kommst du!"
    http://www.welt.de/newsticker/…-und-jetzt-kommst-du.html







    Hof Butenland :herz:



    >>Saugute Idee Kaspar... Du leckst meine Schüssel aus, und ich bekomme nachher deinen Apfel aus dem Pferdeeimer...<<




    Von Sonntag (auch das Bild ist von Sonntag - inzwischen geht es ihr offenichtlich schon wieder viel besser *seeeehr erleichtert bin* :herz: ) :


    >>Gleich kommt der Tierarzt :
    Else liegt seit heute mittag, hat nichts gefressen und wirkt apathisch. Die Schleimhäute sind blass und wir haben eine Untertemperatur gemessen.<<


    von Montag abend:
    >>Tierarztbesuch am Vormittag: Else ist fieberfrei und hat auch gefressen. Morgen bekommt sie dann noch eine Injektion. Prinz Lui hat ihr einen Krankenbesuch abgestattet und dabei reichlich Mitleid gegrunzt...... Heute abend ist sie wieder auf die Weide gelaufen, um Gras zu fressen.<<




    >>"Fürchte niemals, niemals, zu tun, was richtig ist, besonders wenn das Wohlergehen einer Person oder eines Tieres auf dem Spiel steht. Die Wunden, die die Gesellschaft verursacht, sind gering, verglichen mit jenen Wunden, die wir unserer Seele zufügen, wenn wir wegschauen."
    Dr. Martin Luther King


    Foto: Fiete, vor fast einem Jahr aus einem dunklen Stall gerettet.<<



    :hkuss:

  • Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung:




    Lebensmittel für Vegetarier und Veganer sollen besser gekennzeichnet werden


    Land fordert klare EU-weite Definitionen


    Die niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am Dienstag beschlos­sen, mit einer Bundesratsinitiative für eine bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln für vegeta­risch und vegan lebende Menschen ein deutliches Zeichen für den Verbraucherschutz zu set­zen. Verbraucherschutzminister Christian Meyer hält es für notwendig, schnell einheitli­che Standards zu schaffen, da sich immer mehr Menschen vegetarisch oder vegan ernähren.


    Die aktuellen Vorschriften ermöglichten es derzeit nicht, sich ausreichend über „versteckte” tierische Bestandteile oder Inhaltsstoffe zu informieren. So müsse beispielsweise auf der Ver­pac­kung eines Apfelsaftes nicht ausgewiesen werden, wenn zu dessen Herstellung tierische Prote­ine verwendet wurden. Dafür bedürfe es einer klaren Kennzeichnung mit europaweit gülti­gen Definitionen für vegetarisch und vegan, sagte Meyer.


    Mit der Bundesratsinitiative soll die Bundesregierung aufgefordert werden, in Zusammenarbeit mit den Ländern Definitionen zu erarbeiten, die anschließend der Europäischen Kommission vorgelegt werden. Ziel ist eine möglichst zügige, europaweite Grundlage zur besseren Kennzeich­nung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln.
    http://www.hessen-tageblatt.co…ennzeichnet-werden-95895/







    :herz::herz::herz:


    >>Gans langsam und sauber tapsen sie ins Bett...<<





    >>Zum 8'ten Kuhlday alles Kuhte Manuela:


    Manuela, die ehemalige Tierversuchs - Kuh bei Ankunft im März 2011 und heute. Vier Jahre lang lebte Manuela mit geöffnetem Bauchraum in einem Tierversuchslabor
    ( http://www.youtube.com/watch?v=g-ssBzCaNuA ) <<



    :hkuss:

  • Hallöchen,


    habe nun nicht alles gelesen aber Tierschutz (und alles was dazu gehört) beschäftigt mich nun schon seit einigen Jahren, als ich mir einen Hund "kaufen" wollte, habe dann hier und da im Internet gesucht und bin dann auf diverse Tierschutzseiten gestolpert und habe dann kurzentschlossen einen Hund aus einem spanischen Tierheim adoptiert. Seitdem ist Tierleid für mich ein großes Thema und das beschränkt sich nun nicht mehr auf Haustiere wie Katzen und Hunde sondern Mittlerweile auch auf Mastbetriebe etc.


    Ich bin kein vegetarierer/veganer etc., aber mittlerweile kaufe ich alles bewußt und achte woher ich meine Lebensmittel beziehe, Fleisch/Fisch gibt es nur noch sehr selten (1 -2 Monat) das kaufe ich dann beim Metzger vor Ort, ich koche und backe viel vegan, Eier un Käse habe ich noch nie gemocht daher fällt es mir nicht schwer darauf zu verzichten, Milch ersetze ich gänzlich durch Sojamilch (vorallem Sojamilch Vanille zum backen), Quark und Joghurt hole ich mir vom Bauer, ich achte darauf keine Konzerne zu unterstützen die Tierversuche machen (auch in der Lebensmittelindustrie).

    :flirty:

  • Zitat

    Lebensmittel für Vegetarier und Veganer sollen besser gekennzeichnet werden


    :clapping: Das ist doch mal eine wirklich gute Idee :daumen: Auch wenn schon viele Lebensmittel gut gekennzeichnet sind,Verbesserungsbedarf ist aber auf alle Fälle noch vorhanden.

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Hof Butenland :herz: postete gestern eine Mail, die sie bekommen haben als Reaktion auf einen Link aus einem Milchbetrieb, den die Butenländer vor einigen Tagen eingestellt hatten. Hier erst mal die Mail:


    >>Immer wieder erreichen uns E-Mails. Diese Nachricht hat uns besonders berührt. Wir möchten sie veröffentlichen, als Motivation für alle, die sich für Tiere einsetzen und manchmal das Gefühl haben, nichts zu erreichen.


    Liebe Butenländer,
    Nachdem ich den Text durchgelesen hatte und mir Kuh und Kälbchen ausgiebig angesehen habe bin ich mit meinen fünfzig Jahren endgültig zur Veganerin geworden. Bisher habe ich jede Menge Milchprodukte konsumiert - jetzt möchte ich nicht mehr verantwortlich sein für dieses Elend und DANKE für die Veröffentlichung, denn das war der Tropfen, der alles zum überlaufen gebracht hat !
    Euch alles Liebe !<<



    Der Link, der für die Schreiberin alles verändert hatte, stammte von einem "Milchviehbetrieb" (wie er sich selbst nennt) und bestand aus Text und Bild:





    >>Mutterglück?


    Dass eine Milchkuh ein Kalb bekommt, ist für den Bauern je nach gehaltener Kuhzahl mehr oder weniger Alltag.
    Ohne Kalb gibt die Kuh keine Milch.
    Angestrebt werden ein Kalb je Kuh und Jahr - bei höherer Milchleistung darf die Zwischenkalbezeit auch mal etwas länger werden, denn der Zeitraum um und nach der Kalbung ist für die Kuh anstrengend.
    Nach dem Geburtsstress muss sich der Stoffwechsel in kurzer Zeit auf hohe Leistung umstellen. Die in der Milch enthaltenen Stoffe (Milcheiweiß, -fett und -zucker aber auch Kalzium, Vitamine etc...) werden aus dem Futter verdaut oder aus der Körpersubstanz umgebaut und über das Blut ins Euter transportiert. Für die Bildung von einem Liter Milch (Milch enthält etwa zehn Prozent Trockensubstanz - vor allem Fett und Eiweiß) muss das Kuhherz etwa 400 Liter Blut durch das Euter pumpen. (Hoch)Leistende Kühe sind sicher nicht herzschwach!


    Während Kuh Lisa hat ihr Kalb trockengeleckt hat, molk ich drei Liter Kolostralmilch. Hier hat das Kalb diese bereits gesoffen.
    Gleich nach dem Fotografieren habe ich das Kalb in einem frisch eingestreuten Kälberiglu untergebracht.


    Ließe ich das Kalb länger bei der Kuh - würde sich zusätzlich zum Mutteristinkt (ablecken, beschützen) eine Bindung aufbauen - die ich als Milchkuhalter nicht will.
    So ließe sich die Kuh nur vom Kalb melken (eine kalbführende Mutterkuh gäbe im Melkstand keine Milch!) bzw käme es zu tagelangem blöken des Kalbs nach der Kuh und umgekehrt bei der Trennung erst nach einigen Tagen. Bei der Mutterkuhhaltung darf das Kalb bei der Kuh bleiben - die gibt aber keine für Menschen verwertbare Milch...<<




    Und dazu dieses Bild - das mich fertigmacht und mir im Herzen weh tut, weil es den letzten gemeinsamen Moment zwischen Mutter und Kind zeigt. Sie werden sich nie wiedersehen.



    Es macht mich wirklich fassungslos, was wir tun... ;( Bitte - bitte werdet vegan. Es ist wirklich leicht.







    Interview mit Jérôme Eckmeier


    Früher hat Jérôme Eckmeier in renommierten europäischen Restaurants für Prinz Charles und Helmut Kohl gekocht. Heute ist der gelernte Koch, Küchenmeister, Lebensmitteltechniker und Sozialarbeiter einer der bekanntesten deutschen Vegan-Köche und, wie er sagt, rundum glücklich. Kochen verkörpert für ihn Leidenschaft, bewusstes Leben und gemeinsames Erleben. Privat kocht er am liebsten für seine Frau und seine fünf Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 10 Jahren. Da wir einige Projekte mit ihm gemeinsam durchführen, haben wir den sympathischen Ostfriesen interviewt.


    Du lebst und kochst seit 2009 vegan. Gab es dafür einen Auslöser?


    Ich ernähre mich seit meiner Kindheit vegetarisch, aber habe mir lange keine weitergehenden Gedanken gemacht. Das änderte sich, als mir im Studium Kommilitonen Infobroschüren über vegane Ernährung mitbrachten. Kurz darauf begleitete ich sie in eine offenstehende Hühnermastanlage, um die dortigen Zustände zu dokumentieren. Maschinen, wie z. B. zum Schnabelkürzen kannte ich schon vorher aus meiner Berufspraxis als Lebensmitteltechniker. Doch erst als ich in dieser Anlage das Leiden der Tiere erlebte, hat es bei mir Klick gemacht. Seit dieser Nacht lebe und koche ich vegan.


    Was machst du beruflich gerade?


    Mein zweites Kochbuch erscheint in Kürze, ich unterstütze im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts GV-nachhaltig Mensaköche dabei, auf eine pflanzenbetontere Küche umzustellen, gebe Kochkurse und arbeite bei Tofutown. Nebenbei poste ich natürlich weiterhin leckere Rezepte auf meinem Blog und brutzle für meine Internet-Kochshow.


    Einige Aktionen führst du in Kooperation mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt durch.


    Ja, gemeinsam mit euch und anderen darf ich richtig gute Aktionen auf die Beine stellen. In Leer, der 20. Stadt, die sich deutschlandweit am Veggietag beteiligt, habe ich z. B. für 50 Zuschauer eine zweieinhalbstündige Open-Air-Kochshow vorgeführt. Für einen offiziellen Empfang in Hahneburg habe ich ein großes veganes Buffet vorbereitet. Besonders viel Freude hat es mir bereitet, mit den Kindern des Kindergartens Regenbogenland und mit Kindern des Kinderschutzbunds Leer zu kochen. Der Kinderschutzbund hat seitdem einen festen Veggietag eingeführt. Im Kindergarten haben wir den Kochkurs mit einem Vortrag für 60 bis 70 Mütter und Väter kombiniert. Einige von ihnen haben mir später erzählt, dass sie danach ihre Ernährung umgestellt haben. Ich freue mich auf weitere Kooperationen mit euch.


    Du musst dir ab und an mal einen Scherz über dein Gewicht anhören.


    Das nehme ich mit Humor. Ich esse eben genauso gerne, wie ich koche. Meine Blutwerte sind super. Ich bin täglich mit unseren beiden Hunden draußen, trainiere viermal die Woche Karate und Kickboxen und bin richtig fit.


    Deine Frau ist auch ausgebildete Köchin. Wer kocht bei euch Zuhause?


    Kochen ist für mich eine echte Berufung, es macht mir immer noch richtig Spaß, daher koche meistens ich. Dabei kommen meine Sammlungen von Ölen, Kräutern und rund 600 Kochbüchern zum Einsatz.


    Verrätst du uns ein Rezept für eine besonders leckere Sommererfrischung?


    Unser Familienfavorit ist gerade selbstgemachtes Erdbeereis:


    Menge
    4 Personen


    Zeit
    ca. 5 Minuten


    Zutaten
    400 g gefrorene Erdbeeren
    2 EL Agavendicksaft
    100 ml Hafersahne
    Mark einer halben frischen Vanilleschote
    1 Spritzer frische Zitrone


    Zubereitung
    Alle Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben und zu einer gleichmäßigen Masse vermengen. Fertig!
    Tipp: Solltet ihr keinen leistungsstarken Mixer haben, die Früchte einfach vorher antauen lassen.


    Jérôme, vielen Dank für das Interview!
    http://albert-schweitzer-stift…interview-jerome-eckmeier








    Die Butenländer :herz:



    >>Wie zu sehen, ist heute Siebenschläfer und es regnet...
    Foto: Eisbärhund Kylie<<




    >>Else ist wieder saufit unterwegs...
    Nach einem Infekt mit hohem Fieber ist Else nach nur 3 Tagen wieder fit und fühlt sich sauwohl.<<




    >>Jedes Leben zählt :
    Diese Krähe haben wir soeben aus einem Baum gerettet, aus dem sie kopfunter an einem Bein hing. Das Beinchen war mit Plastik umwickelt und schon in die Haut eingewachsen. Bitte hebt überall wo ihr solche Fallen seht, diese für Vögel lebensbedrohlichen Gegenstände auf und entsorgt sie.<<




    Habt alle ein schönes Wochenende! :hkuss:

  • "Es gibt einen Grund warum man mit Kindern Äpfel pflückt, aber nie in ein Schlachthaus geht."




    Sorry, das ist verletzend hart: bluwimmer:


    „Ein Kind, das heute am Hunger stirbt, wird ermordet.“



    "Aus der „Dritten Welt“ werden pflanzliche Futtermittel für die
    „Nutztierhaltung“ in die Industrienationen exportiert, obwohl in diesen
    armen Staaten Kinder und Erwachsene hungern und an Hunger sterben. "
    *


    Die Aussage des „WorldWatch Institute“ ist eindeutig:

    „Fleischverzehr ist ein ineffizienter Nutzen des Getreides – das Getreide wird effizienter genutzt, wenn die Menschen es verzehren. Ein ständiges Ansteigen der Fleischerträge hängt davon ab, ob Tieren Getreide gefüttert wird, was zu einem Konkurrenzkampf um Getreide zwischen der zunehmenden Zahl an Fleischessern und den Armen dieser Welt führt.“

    *


    Die britische Zeitschrift „The Guardian“ erklärte schon im Jahr 2002:

    „Es erscheint jetzt offensichtlich, dass eine vegane Ernährung die einzige ethische Antwort auf das weltweit dringlichste Problem sozialer Ungerechtigkeit (Welthunger) ist.“

    *
    Eigentlich sind da keine weiteren Worte mehr nötig, doch hier die Hintergrundinfos:
    http://www.provegan.info/index.php?id=212&L=0&tx_ttnews[tt_news]=976


    *
    Hallo Lulu, :gruß:
    schön Dich hier zu lesen :Tova: . Wenn Du Sojaprodukte magst, kann ich den Sojaghurt empfehlen. Der ersetzt tierischen Joghurt und ein großer Becher soll schon den täglichen B12 Bedarf zu 70 % decken.
    :hkuss:

  • Und dazu dieses Bild - das mich fertigmacht und mir im Herzen weh tut, weil es den letzten gemeinsamen Moment zwischen Mutter und Kind zeigt. Sie werden sich nie wiedersehen.

    :verzweifelt: Dieses Bild muß doch jedem mitfühlenden Menschen die Tränen in die Augen treiben :wimmer: .Ich werde es mir jedenfalls nie verzeihen,das ich erst so spät Veganerin geworden bin :stuhl: Und wenn ich mir vorstelle wie lange ich dieses Elend unterstützt habe,dann könnte ich echt vor Scham in Grund und Boden versinken :wimmer:


    Zitat

    >>Else ist wieder saufit unterwegs...


    :daumen: Super.Dank der guten Pflege der Butenländer :herz: und des Tierarztes natürlich :)


    Die China Study gibt es bald als Hörbuch.Der Sprecher ist Christoph Maria Herbst :daumen: .Ich hätte das Buch ja auch gerne mal gelesen,aber ich bin nicht so der Bücherwurm :kicher: ,aber wenn mir das einer vorliest :dd: würde ich mir das wohl zulegen wollen :ja1:
    http://www.lehmanns.de/shop/sa…9783839880340-china-study

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Von ProVegan / Dr. Henrich vor einigen Stunden gepostet:



    >>Harmonie, Mitgefühl, Gewaltlosigkeit = die vegane Art zu leben
    Gibt es dazu eine Alternative? Manchmal liest und hört man:


    "Ich weiss wo ich mein Fleisch, meine Milch und meine Eier herkommen!"


    "Der Biobauer von nebenan, der liebt seine Tiere und sie brauchen bestimmt nicht zu leiden. Die Schlachtung geht ganz human vonstatten."


    "Ich bin Tierfreund und beziehe meine Tierprodukte vom Bauern nebenan, da weiss ich wo es herkommt, der schlachtet noch selbst, da brauchen die Tiere nicht zu leiden."


    Dann schauen wir uns doch einmal in dem nachfolgenden aktuellen Video an, wie es beim Bauern von nebenan zugeht und ob die ganzen Sprüche und Ausreden der Realität entsprechen:
    http://vimeo.com/16271287 <<




    Auszug aus der Videobeschreibung:



    >>Es sind dramatische Bilder aus einem kleinen Schlachtbetrieb in Baden Württemberg: Ein junger Bulle tobt kurz vor seiner Schlachtung panisch durch den Raum. Ein Tierschützer filmt die Szene - und wird fast selbst überrannt.


    Der Bulle wird mit einem Seil fixiert und erhält den Bolzenschuss, der ihn eigentlich betäuben soll, doch der Bolzen "sitzt" nicht. Der Tierschützer bekommt ein barsches Drehverbot, darf die Tötung nicht filmen - zu groß die Angst des Bauern, dass die Bilder an die Öffentlich gelangen. Zeichen von Bedauern? Fehlanzeige!


    Aktion Umwelt e. V. hat in der Vergangenheit vielfach dokumentiert, wie Tiere in Schlachthöfen unvorstellbare Qualen erleiden - selbst in kleinen Bio-Betrieben. Wir wollen mit unseren Filmen nicht traumatisieren sondern aufklären. Wir dokumentieren die Realität, wie sie tagtäglich unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert.<<


    Sorry, das ist verletzend hart

    Das war auch eines der Dinge, die mich vegan werden ließen: Ich las über den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fleisch, Milchprodukten, Eiern usw. und verhungernden Menschen in den Dritten Welt und dachte: Moment mal... auch das hab ich unterstützt? Diese schrecklichen Bilder von verhungernden Kindern mit streichholzdünnen Armen - auch daran trage ich Mitverantwortung, indem ich die ganze Zeit gedankenlos eingekauft und gegessen habe und dachte, vegetarisch zu leben sei genug? :glupschi: Ich weiß noch genau, wie mich das umhaute, als ich in der ProVegan-Broschüre auch davon las. ;( Es tut weh, sich das einzugestehen. Und es tut gut, dann die Konsequenzen zu ziehen und etwas zu ändern.
    Eigentlich müsste all das täglich in jeder Tagesschau-Sendung gesagt werden, so lange, bis alle etwas ändern.


    Die britische Zeitschrift „The Guardian“ erklärte schon im Jahr 2002:


    „Es erscheint jetzt offensichtlich, dass eine vegane Ernährung die einzige ethische Antwort auf das weltweit dringlichste Problem sozialer Ungerechtigkeit (Welthunger) ist.“

    Ja, und die Vereinten Nationen 2010:


    >>Eine globale Hinwendung zu einer veganen Kost ist lebenswichtig, um die Welt vor Hunger, Treibstoffarmut und den schlimmsten Folgen des Klimawandels zu bewahren, sagte heute ein UN-Bericht.
    Da vorausgesagt wird, dass die Weltbevölkerung bis 2050 auf 9,1 Milliarden anwachsen wird, ist der Appetit des Westens auf eine stark fleischhaltige Kost und Milchprodukte nicht zukunftsfähig, so heißt es im Bericht des Ausschusses für nachhaltiges Ressourcenmanagement des Umweltprogramms der UN (UNEP).
    „Es wird erwartet, dass aufgrund des durch das Bevölkerungswachstum zunehmenden Verzehrs tierischer Produkte die Auswirkungen der Landwirtschaft wesentlich zunehmen. Im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen ist es schwierig, Alternativen zu finden: Die Menschen müssen essen. Eine wesentliche Reduzierung der Folgen wäre nur möglich durch eine substanzielle weltweite Ernährungsumstellung – weg von den tierischen Produkten.“<<


    Komisch, dass davon nie etwas in den Nachrichten gesagt wird. :schelm:


    Wenn Du Sojaprodukte magst, kann ich den Sojaghurt empfehlen.

    *zustimmend nick* Lecker! :lecker: Man braucht wirklich keinerlei tierische Produkte, sie sind völlig überflüssig und verursachen nur Leid für Mensch, Tier und Umwelt.


    Dieses Bild muß doch jedem mitfühlenden Menschen die Tränen in die Augen treiben :wimmer:

    Ja... mich macht es wirklich fertig.
    Und dennoch wollen manche einfach nicht verstehen. Ich könnte echt manchmal verzweifeln, mit welchen "Argumenten" fast panisch die eigene Bequemlichkeit verteidigt wird.


    SO sollte es doch eigentlich sein:
    Ranga, die vor einiger Zeit vor der Schlachtung gerettet wurde und auf einen kleinen Lebenshof kam, gebar dort ihre Tochter Aruna. Hier sieht man den ersten Weidegang der 4 Tage alten Tochter mit ihrer Mutter, und dass Mama alle Hufe voll zu tun hat, ihre Tochter im Auge zu behalten. Wie beschützend sie ist - wunderschön!
    :herz: :wolke1:
    https://www.facebook.com/photo.php?v=462177407206122
    Da kann man den Satz im Text wirklich nur dick unterschreiben: "Dairy off the menu!" - "Milchprodukte runter von der Speisekarte!"


    Ich werde es mir jedenfalls nie verzeihen,das ich erst so spät Veganerin geworden bin

    :tröst: Das geht mir auch so. :stuhl: Ich kann es nicht anders sehen, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin: Ich war so naiv und dumm und ignorant und bequem! :pomp:;(

    Die China Study gibt es bald als Hörbuch.Der Sprecher ist Christoph Maria Herbst :daumen:

    Na wie geil ist DAS denn?! Der Mann war mir ja immer schon recht sympathisch, er wurde mir noch sympathischer, als ich irgendwann erfuhr, dass er Veganer geworden ist, und nun das... Klasse!! :daumen:
    Aus Deinem Link:
    >>»Nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich meine Ernährung komplett umgestellt. Ich vermisse nichts und es geht mir Bombe.« Christoph Maria Herbst<<
    :clapping:




    Hof Butenland :herz:



    (von Samstag)
    >>Das war heute vor einem Jahr...


    Rosa - Mariechen zog nach Hof Butenland. Sie war aus einer Mastanlage befreit worden, in der sie allein und unbeachtet in einer Ecke gelegen hatte; ihr Kopf war von Ratten angefressen worden und aus den Wunden traten Maden. Hinzu kam eine Lungenentzündung. Tierschützer fanden das wenige Wochen alte Ferkel und brachten es umgehend in eine Tierklinik, wo es von Spezialisten behandelt wurde.<<




    >>Noch ein kuhles Mittagspäuschen und dann kommen Marsili, Jan und Karin mit dem Trecker... Für die Sendung MiViZ haben sie geplant, es sich mit uns kuhschelig zu machen...


    Foto: Anna, rechts mit Lara<<




    >>Wir haben nicht zwei Herzen - eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers.
    Alphonse de Lamartine


    Foto: Fiete<<




    Euch allen einen guten Start in die neue Woche! :hkuss:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dancer ()

  • Ich war so naiv und dumm und ignorant und bequem!

    :tn: Ich doch auch :wimmer: Ich wusste auch irgendwie immer,das es Unrecht ist,einer Kuh ihr Kalb wegzunehmen :stuhl: aber ich konnte mir auch nicht vorstellen auf Milchprodukte zu verzichten :aamh: Und jetzt ertrage ich den Anblick oder den Geruch von Käse oder anderen Milchprodukten überhaupt nicht mehr :örks: Eier mochte ich eigentlich noch nie so gerne.Und auf Honig kann ich auch getrost verzichten.Braucht kein Mensch.




    Hier ein Termin im Oktober (ok,ist noch ein bisschen hin) aber wer in der Nähe wohnt,kann sich den Tag vielleicht rot im Kalender anstreichen :lg:


    http://www.solingen-live.de/?120591 Veggie ist hier Vegan :daumen:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Antibiotika im Grillfleisch bergen gesundheitliche Risiken


    In Deutschland gibt es keinen ausreichenden Schutz gegen Übermengen von Antibiotika im Fleisch. Die Folgen sind langfristig beträchtlich: Bakterielle Organismen werden zunehmend resistent. Erkrankt man, hilft das herkömmliche Antibiotikum oftmals nicht mehr


    Der massenhafte Einsatz von Antibiotika in der Tiermast zieht große Probleme für die menschliche Gesundheit nach sich. Immer mehr bakterielle Organismen werden den Mitteln gegenüber resistent und können in der Humanmedizin nicht mehr mit den gängigen Methoden behandelt werden. Dadurch wird der Schutz vor Infektionskrankheiten durch Antibiotika massiv ausgehöhlt – meist, ohne dass die behandelnden Ärzte eine Ahnung haben, warum der Patient bei bestimmten Medikamenten keine Heilungserfolge erlebt.


    Der Grund kann eine Bockwurst sein. Oder ein Grillwürstel. Oder ein Steak.


    In den vergangenen Jahren sei es in Europa zu einem explosionsartigen Anstieg resistenter Mikroorganismen gekommen, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Hauptursache sei der massenhafte Einsatz von Antibiotika in der Tiermast. In Deutschland würden dafür heute mehr als doppelt so viel Antibiotika eingesetzt wie im gesamten Humanbereich – nämlich 1700 Tonnen pro Jahr. Das fördere massiv die Entwicklung von Resistenzen.
    (...)
    In Deutschland wird seit mehr als einem Jahr darüber diskutiert, das Arzneimittelgesetz zu ändern. Geschehen ist nichts – obwohl die Folgen des Verzehrs von Fleisch mit Antibiotika-Rückständen gravierend sein dürften. „Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem Zeitalter, in dem Antibiotika gegen Bakterien nichts mehr ausrichten können. Die Regierung muss den Antibiotika-Verbrauch in der Landwirtschaft so eindämmen, dass die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen nicht aufs Spiel gesetzt wird“, so Birkel weiter.

    Vollständiger Artikel:
    http://www.deutsche-gesundheit…-gesundheitliche-risiken/








    GUTE :daumen: Nachrichten: Vegan boomt! :)


    Lieber ohne Tierisches
    Laut einer Studie der Veganen Gesellschaft Deutschland stieg 2012 der Umsatz veganer Produkte um etwa 19 Prozent.


    800.000 Bundesbürger, also ein Prozent aller Deutschen, ernähren sich inzwischen vegan, schätzt die Vegane Gesellschaft Deutschland. 2008 waren es nach Angaben der Nationalen Verzehrsstudie nur 0,1 Prozent. Die vegane Bewegung wächst, und zwar rasant. Das belegt eine heute veröffentlichte Studie der Veganen Gesellschaft: Der Jahresumsatz veganer Produkte in Biomärkten lag 2011 noch bei etwa 194 Millionen Euro, im Folgejahr waren es schon 232 Millionen Euro. Die Zahlen des Unternehmens Biovista bedeuten ein Plus von etwas mehr als 19 Prozent. Das Institut Nielsen kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Die Marktforscher ermittelten bei zehn ausgewählten tierfreien Produkten bekannter Marken ebenfalls eine Umsatzsteigerung von 19 Prozent im Jahr 2012.


    Christian Vagedes, Gründer der Veganen Gesellschaft Deutschland, wertet die Ergebnisse als Zeichen, dass vegane Alternativen immer wichtiger für die Gesellschaft werden. „Wir erwarten, dass der Wirtschaftszweig dank der großen Nachfrage in Zukunft weiter wachsen und auch die Zahl der Veganer steigen wird“, sagt er.


    Auch andere Branchen öffnen sich der veganen Lebensweise, besonders im Internet ist das Angebot für Veganer groß. Der Online-Versand vegan-wonderland.de bietet Tierfreies vom „Grillspezial“ übers Deo bis zum Veganer-Kartenspiel und feiert derzeit sein siebenjähriges Bestehen, unzählige Blogs helfen beim fleisch-, milch- und eifreien Kochen und in Hamburg eröffnete gerade der vierte deutschlandweite „Veganz“-Supermarkt – dort enthält kein Produkt tierische Zutaten, dafür ist alles fair gehandelt.


    Veganer wollen mit ihrem Lebensstil nicht nur das Tierleid in der industriellen Massenhaltung einschränken. Wer sich rein pflanzlich ernährt, schütze damit auch das Klima und trage dazu bei, dass mehr Menschen genug zu essen haben, argumentiert die Tierschutzorganisation PETA. Denn um genauso viel Fleisch zu gewinnen wie beispielsweise Soja oder Getreide, braucht ein Landwirt ein Vielfaches an Land und Wasser.
    http://www.greenpeace-magazin.…1/lieber-ohne-tierisches/


    Und jetzt ertrage ich den Anblick oder den Geruch von Käse oder anderen Milchprodukten überhaupt nicht mehr :örks:

    Ja, das ändert sich total, wenn man eine Weile vegan lebt, nicht? Ich dachte auch mal, das nicht mehr zu essen, würde schwer sein. Aber das ist es gar nicht, im Gegenteil. Nach einer Weile empfindet man Tierprodukte als absolutes No go, weil sie einen sofort an das Leid dahinter erinnern.
    Und es gibt so superleckere vegane Alternativen. :lecker: Gestern und heute nacht zB - *die Waage ganz tief unter den Schrank schieb* :-D - hab ich (ziemlich viel :tüte: ) Eis gegessen. So schön cremig, ich glaube, kein Nichtveganer würde einen Unterschied zu seiner gewohnten Eiscreme bemerken, würde man ihm das kommentarlos hinstellen. Mittlerweile gibt es vegane Eiscreme in recht vielen Supermärkten. Mein persönlicher Favorit: Lupinesse. Gibt es zB in vielen Edeka-, Marktkauf- und Kaufland-Filialen und auch in einigen Filialen von Netto und Real und anderen.
    http://www.lupinesse.de/


    Zitat von Dirty Diana

    Hier ein Termin im Oktober
    Veggie ist hier Vegan :daumen:

    Klasse, dass jetzt überall Vegan-Events stattfinden! *freu* :dafuer:
    Der Text von Joachim Hiller in Deinem Link ist auch sehr gut - Auszug:
    >>Es ist ganz simpel: Ohne Kuh keine Milch, und keine Milch ohne Kälbchen. Damit Kühe Milch geben, müssen sie Nachwuchs bekommen. Damit sie viel und ständig Milch geben, müssen sie ständig Nachwuchs haben. Und der Nachwuchs (also die Kälbchen) muss weg. (...)
    Ähnlich verhält es sich auch mit Eiern: Legehühner, auch die vom Bio-Hof, landen letztlich im Suppentopf und nicht auf dem Hennen-Gnadenhof. Und beim Nachwuchs wird selektiert: da viel mehr Hühner als Hähne gebraucht werden, landen männliche Küken direkt im Schredder.<<


    Danke für den Veranstaltungstipp, Dirty Diana :Tova: - den speichere ich mir ab und teile den mal auf fb! :danke:





    Hof Butenland :herz: - diesmal leider wieder auch mit einer sehr traurigen Nachricht. (siehe ganz unten) :kerze: Ich musste daran denken, dass die Butenländer schon mehrmals sagten, ihre Arbeit sei manchmal so etwas wie Hospizarbeit und sehr sehr schwer, weil viele Tiere schon krank dort ankommen und es so oft Abschiede gibt... :rose:





    >>Die Nächste bitte ....
    Magda, 11 Jahre alt humpelt schon seit einigen Wochen. Schon mehrfach haben wir die Klauen behandelt und korrigiert. Heute erfolgte eine Untersuchung des Tierarztes. Wie auch bei allen inzwischen hier verstorbenen Rindern, ist aufgrund der Überzüchtung eine Gelenkerkrankung die Ursache, die leider unbehandelbar ist.<<




    >>Kuhler Abendspaziergang mit Lotta, Rosalie, Uschi, Martin, Manuela, Käthe, Hanni, Angelika, Katinka, Christine und Trine, und der Rest kommt später nach...<<




    >>Körbchentime...
    Master-card mit Hühnerladys<<




    >>Immer in unseren Herzen .....


    Wenn durch ein Wesen mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat das Leben einen Sinn gehabt.
    ... Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
    wie zerbrechlich ist das Herz.
    Oh, gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
    um das Antlitz der Sterne zu berühren …
    Zum Abschied für ein wundervolles Wesen:
    http://www.youtube.com/watch?v=3iBCZQezA3E


    Trotz ausreichend medikamentöser Behandlung fiel Zwergenmännchen heute mittag in ein schweres Lungenödem mit akuter Atemnot. In der Tierklinik wurde alles versucht, Sauerstoffgabe und weitere medikamentöse Versuche das Wasser aus der Lunge zu bekommen blieben wegen der geringen Herzleistung wirkungslos. Das System kollabierte. Wir haben gehofft und gekämpft, waren bis zuletzt bei ihm, aber ein weiteres Leid wollten wir ihm ersparen. Wir haben ihn erlöst.


    Zwergi lebte über 8 Jahre mit uns.Todkrank, nur Haut & Knochen, voller Angst und Panik saß Zwergi in einer spanischen Tötungsstation. Sein Leben war keinen Pfifferling mehr wert. Der Pinschermix musste, als er 2005 zu uns kam, erst einmal wieder laufen lernen. Denn aufgrund diverser nicht behandelter, schlecht verheilter Knochenbrüche waren seine Läufe deformiert. Überdies war Zwergi chronisch an Leishmaniose - der sogenannten "Hundemalaria" - erkrankt und wurde medikamentös behandelt.<<



    Vor gerade mal zwei Wochen gab es dieses wunderschöne Bild von Uschi und dem Zwergi, ist auch hier im Thread:
    http://img5.fotos-hochladen.ne…wergenmnnchg46nvkr2ps.jpg
    Da warst Du noch ganz munter... ;(
    Hab es ganz doll schön dort oben, Zwergi! :herz: Ich bin sicher, Du hast schon viele Freunde von Hof Butenland dort wiedergetroffen... :herz: :herz: :herz: