Die Aufnahmen nach der Befreiung sind einfach wunderschön... - die ungläubigen Blicke, man sieht förmlich die Gedanken: "Ist das wirklich wahr? Oder träume ich?!"
Offene Befreiung von 6 Legehennen aus Freilandhaltung
AktivistInnen von Animal Equality haben sechs Legehennen aus einer Freilandhaltung in Deutschland befreit. Die Hühner lebten zu Tausenden zusammengepfercht auf einem Betrieb, der ihre Eier gewinnbringend verkaufte. Wir haben die Zustände auf dem Betrieb dokumentiert und das Leiden der dort gefangen gehaltenen Tiere festgehalten. Wir möchten die Geschichte der sechs Hennen, die leben werden, erzählen.
Ihr Schicksal war von Geburt an vorbestimmt worden: Sinn und Zweck ihres Lebens sollte es sein, Eier für die Menschen zu legen. Ihre Körper wurden genetisch so manipuliert, dass sie jeden Tag ungefähr ein Ei legen, viel mehr als für ihre Körper auf Dauer zu ertragen ist. Sie werden mit Tausenden anderen Hennen zusammengepfercht. Die riesige Anzahl anderer Tiere um sie herum macht sie nervös und versetzt sie in Dauerstress. Manche von ihnen fangen an, sich verstört gegenseitig die Federn herauszureißen, um eine Art Rangordnung zu implementieren. Bei so vielen Tieren ist das jedoch schier unmöglich.
Einige der Hennen sterben an Entzündungen, andere erleiden wochenlang unvorstellbare Schmerzen. Doch es erwartet sie ein noch traurigeres Schicksal. In jungem Alter, mit nicht einmal 2 Jahren, werden sie durch den Stress und das ständige Eierlegen so ausgelaugt sein, dass sie für die Betreiber nicht mehr profitabel sind. Dann werden sie in Kisten gestopft und mit einem Transporter zum Schlachthof gefahren, wo ihr kurzes Leben ein jähes Ende finden wird.
Doch für diese 6 Hennen kam alles anders. Sie leben nun unter der Aufsicht von verantwortungsbewussten Menschen ein Leben in Freiheit auf einem Lebenshof. Ihre Federn wachsen langsam nach und sie genießen es, zusammen im Gras zu picken oder Staubbäder zu nehmen. Für sie hat ein neues Leben begonnen.
http://www.animalequality.de/o…ennen-aus-freilandhaltung
Die paar veganen Gerichte muss man dort, glaube ich mit der Lupe suchen
Ja, und dann sagen ein paar ganz kluge Nichtveganer wieder: "Siehste - als Veganer hat man ja kaum Auswahl". Doch hat man, so viel sogar, dass ein Leben wahrscheinlich gar nicht ausreicht, all die leckeren veganen Rezepte auszuprobieren, die es mittlerweile gibt. Nur entsteht durch die oft noch ziemlich mickrigen veganen Angebote wie eben auf dem Oktoberfest bei Nichtinformierten mal wieder der Eindruck, vegan sei langweilig. Aber immerhin gibt es sogar bei dieser Veranstaltung mittlerweile überhaupt ein veganes Angebot und, wie man in Deinem Link sehen kann, es wird stellenweise auch ausdrücklich als vegan beworben.
Es geht alles viel zu langsam und uns rennt die Zeit weg, aber immerhin tut sich hier und da mal was!
Ich koche ja eher frei nach Schnauze und hole mir Tips aus dem Internet. Kann einfach gar nicht alles kaufen, was mich auf dem veganen Markt interessiert. Doch wenn ich bisserl flüssiger bin, werde ich mir das eine oder andere Kochbuch in die Küche holen.
Ich kann das nicht *heul*, ich brauch immer zumindest beim ersten Mal ein Rezept. Ich beneide Dich ein wenig, und meinen Mann auch - der kann einfach so was zusammenwerfen und es schmeckt köstlich. Da bin ich talentfrei und rezepte-abhängig.
Ich werde auf jeden Fall das Butenland-Kochbuch kaufen , das ist schon fest eingeplant. Es wird wohl im Oktober erscheinen, und wie ich bei einer fb-Userin las, die den Butenländern beim Schreiben des Buches geholfen hat und eine gute Freundin von ihnen ist, wird es viele Rezepte, aber auch Geschichten zu den Butenland-Tieren enthalten. Ich freu mich sehr drauf.
Na, wenns doch aber so gut schmeckt... ( )
Ich finde das, je länger ich vegan lebe, immer unfassbarer, geht Euch das auch so? Ich kann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wie man Tierprodukte und damit Leid essen kann.
Gerade heute, bei der Nachricht über Penelope (siehe weiter unten), die so viel durchmachen musste, bevor sie zu den Butenländern kam, wurde ich so arg traurig, und gleichzeitig wütend. Was tun Menschen nur... wer war der erste, der sagte, sie auszunutzen sei ganz normal?
Ich bin übrigens Fan von Wilmersburger classic!! Alle Ladenhüter also her zu mir!
Nö! *Arme verschränk und störrisch guck* Kriegste nich, den mag ich nämlich selber ganz gern. *zur frischgekauften Packung im Kühli schiel*
Hof Butenland... diesmal mit --> und mit --> Ach Mann...
>>Kuhler Kuhs von Rosalie:
Rosalie ist 13 Jahre alt, lebt seit 2005 auf Hof Butenland und hatte das gleiche Schicksal wie ihre beste Freundin Frieda: Sie diente als Gebärmaschine für die Kälberproduktion und auch sie haben wir vor der Schlachtung gerettet. Physisch und psychisch komplett ausgelaugt, ausgezehrt, entkräftet und erschöpft kam sie auf unseren Hof.
Rosalie leidet unter einer Nervenkrankheit und chron. Mineralstoffmangel, wodurch ihre Muskeln unkontrolliert kontrahieren. Diese Krämpfe dauern einige Sekunden an, aber Rosalie geht damit sehr sicher und unbeeindruckt um.
Foto: Rosalie bei der täglichen Eingabe von Mineralststoffpellets , die wir in Brötchen verstecken.<<
>>Heute ist Weltschulmilchtag:
Um die Agrarindustrie zu unterstützen, subventioniert die Europäische Union das sogenannte „EU-Schulmilchprogramm“. In Deutschland soll es dazu führen, dass jedem Schüler und jeder Schülerin pro Tag 250 Milliliter Vollmilch begünstigt zur Verfügung gestellt werden. 70 Millionen Euro hat die EU im Jahr 2012 an Molkereien und Milchhändler überwiesen, damit diese möglichst viele Schulen mit kleinen Milch-Packungen beliefern.
http://www.sagneinzumilch.de/weltschulmilchtag.php <<
>>Penelope, jetzt tut's nicht mehr weh...
Heute vor einem Jahr starb Gisela.
Und heute ging auch ihre Freundin Penelope.
Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
wie zerbrechlich ist das Herz.
Oh, gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
um das Antlitz der Sterne zu berühren …
Penelope, geb. am 25.11.1993, kam im Dezember 2010 zusammen mit ihrer Leidensgenossin Gisela auf Hof Butenland an. Penelope hatte 12 Kälber geboren, die sie nie erleben durfte. Wie auch Gisela hat sie über 100.000 L Milch gegeben. Beide Kühe kamen verbraucht und ausgezehrt, und mit chronischen Gelenkproblemen zu uns. Penelope humpelte stark, ihre Klaue war brüchig und das Bein chronisch geschwollen.
Seit einigen Wochen fiel Penelope das Aufstehen schwer, ihr Gang wurde schleppender. In den letzten Tagen zeigte sich die eher distanzierte Penelope uns gegenüber sehr zugewandt. Heute nachmittag fanden wir Penelope tot auf der Weide liegend. Vermutlich ist sie an einem akuten Herzversagen, oder einem Hirnschlag gestorben.
Gisela und Penelope, ihr bleibt ein Mahnmal gegen das Leid der Kühe.
Wir konnten nichts wiedergutmachen. Aber wir haben versucht euch durch Liebe, Schutz, und durch die Freundschaft vieler Menschen und lieber Paten, die euch unterstützt haben, Würde zurück zu geben.
Für Penelope und Gisela:
http://www.dailymotion.com/vid…ngen-von-rio-reiser_music
http://blog.stiftung-fuer-tier…ebt-gekampft-und-gehofft/ <<
Penelope... Ich bin überzeugt, durch Deine auffällige Zugewandtheit in den letzten Tagen wolltest Du Dich verabschieden -
und den Butenländern zeigen, dass Du sie liebst.
Zwölf Kinder hat man Dir genommen... unfassbar. Ich weiß, dass das Schicksal von Dir und Gisela viele dazu gebracht hat, ihr Leben zu ändern und sich nicht mehr am Leid zu beteiligen: Ihr beide seid Botschafterinnen!
Nun wird Dir niemand mehr weh tun. Hab es ganz ganz besonders schön "dort oben", mit Deiner Familie und mit Gisela, die bestimmt alle schon auf Dich gewartet haben!